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AachenMünchener / DVAG - Riester Rente Strategie No. 1

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von stezo

Hab mir gerademal deine Exceldatei angeschaut.

Wenn Du in der Lage bist sowas aufzustellen und es Dir vor Augen zu führen, wieso schließt Du dann solche Abzockerprodukte ab?

Weil es Dein Freund ist?

 

Ein Tipp von mir: Beim Geld hört die Freundschaft auf!

 

Du hast bei deinen Kosten in der Exceltabelle im Übrigen noch die ganzen laufenden Kosten vergessen, welche den mit Abstand größten Teil der Kosten ausmachen.

Frag doch mal deinen "Freund" nach der Höhe der Kostenpauschale, welche deine Fonds haben?

Wenn er anfängt zu stottern oder die probiert herunter zu spielen, kannst Du ihm gleich ein paar auf die Fresse haun und zum Teufel schicken, denn das ist der Teil, der den Kohl richtig fett macht.

Wenn er fragt warum, gleich noch eine!

Es ist sein Job dich darüber aufzuklären und vor allem über die Bedeutung dieser Fondskosten. Ich meine übrigens nicht den Ausgabeaufschlag.

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Sapine

@fragnach :welcome:

 

Leider hast du mit DVAG Produkten nicht gerade die optimale Anlageform gefunden. Lies Dich durch und vergleiche. Du wärst der erste, bei dem sie sich rechnet. :(

 

 

Habe die beiden Threads mal zusammengeführt und einen Beitrag gelöscht.

 

@elmo20

bitte einfach melden, wenn ein Thema im falschen Forum steht, dann schieb ich es schon rüber - kein Problem. Immer noch besser als doppelte Fäden.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
1. Verwaltungskosten werden jährlich mit 6,5 % fällig, also 52,65 . Auf 40 Jahre gesehen: 2.158,65

2. Abschluss- und Vertriebskosten 4 % auf die gesamte Beitragssumme. Beitragssumme 810,00 x 40 Jahre = 33.210,00

4 % von 33.210,00 = 1.328,40 . Aufgeteilt auf 5 Jahre gibt also einen Anteil von 265,68 pro Jahr (nur die ersten 5 Jahr)

3. Sowie 6 % Abschluss und Vertriebskosten auf Sonderzahlungen. Also auf die jährlichen Zuschüsse vom Staat. Diese sind derzeit bei ca. 100 ohne Kinder.

Pro Kind kommen dann jeweils 300,00 hinzu.

 

zu1: Worauf denn ? Auf die Einzahlungen (günstiger Fall) oder auf das "jeweils im Jahr vorhandende Deckungskapital" (das wäre eine Sauerei).

 

 

Im übrigen habe ich gerade mal ein wenig nachgerechnet.

 

Ich versuch Dir damit einmal zu erklären, warum dieser Vertrag vermutlich keine gute Idee ist....

 

> Ich rechne hier durchaus einmal mit einem eher "wohlwollenden Zins"

 

 

Ausgangsüberlegung:

1: Soweit ich das blicke ist die Versicherung ist bei den Parametern und einem (wohlwollenden) Zins von 5% auf den Sparanteil nach ca. 10 Jahren (!) auf +/- 0.

> Mit dem Rechnungszins von 2,25 dauert es Jahre länger...

 

Und das ohne die Inflation berücksichtigt zu haben. Berücksichtigt man die, kannst noch ein paar Jahre draufsatteln....

 

 

2: Rechnet man den Vertrag nun mit einem Zins von 5% durch kommt man am Ende auf eine erstmal unglaublich klingende Wertwentwicklung von 185%.

> Teilt man die nun aber durch 40 Jahre ist das gar nicht mehr so toll: 185% / 40 Jahre = 4,63% p. A.

> Und das ist wieder ohne Inflation gerechnet.

 

a: Berücksichtigt man nun noch die Inflation,

bleibt vielleicht noch eine "echte" Wertenwckung von 1%-2% p. A. übrig

Und nun kommt der Hammer, Stichwort "nachgelagerte Besteuerung". Dadurch wird die Nummer nun für Dich zu einer Nullsumme bzw. mit Pech sogar (wenn Du ein "reicher Rentner" bist) zu einem Verlustgeschäft. Weil:

 

 

b: Du hast mit dem Vertrag ja

1: "Gewinn" gemacht (wenn auch nur auf dem Papier, inflationsbereinigt natürlich kaum....) und

2: greift nun die sog. nachgelagerte Besteuerung zu.

 

 

c: Das hat zur Folge:

Der Staat versteuert nun den Rentenbezug aus dieser Riesterrente, die inflationsbereinigt (s. o.) eh kaum eine Verzinsung aufweist. Damit kommt man nun am Ende zu der interessanten Frage:

"Bleibt nach Inflation und Steuern noch eine inflationsbereinigt positive Rendite hängen oder wird der Vertrag dadurch sogar zu einem Verlustgeschäft ?" Ein Kopf an Kopf rennen....

 

 

d: Wenn Du das hier gelesen (und hoffentlich auch verstanden) hast, dann lies Dir bitte mal diesen Link hier durch. Da steht das gleiche drin, vielleicht weißt Du nun auch warum das richtig ist.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorso...ite-auf;2028530

 

 

Das Problem ist tatsächlich:

die hohe Kostenbelastung zu Vertragsbeginn PLUS die relativ niedrige Verzinsung verhindern im Ergebnis, dass der Vertrag nach Inflation einen Gewinn abwefen kann. Eher noch: nach Inflation und Steuern droht das Ding sogar ein Minusgeschäft zu werden.

 

Empfehlung: s. o., auch meine Meinung....

 

 

Edith, Zitat aus dem Link oben (Quelle: Handelsblatt)

"Beispiel: DWS. Deutschlands größte Fondsgesellschaft brachte ein Riester-Produkt auf den Markt, das wenig Kosten verursachte. Kaum einer wollte es. Dann erfand die Deutsche-Bank-Tochter ein anderes, das hohe Kosten verursachtaber auch viel Flexibilität für Sparer bietet. Folge: Im ersten Halbjahr 2008 verkaufte die DWS direkt oder indirekt über Vermittler knapp 280 000 Riester-Verträge. Das entspricht einem Marktanteil von mehr als einem Viertel. In der DWS gibt es daher keine Zweifel mehr: Ohne höhere Provisionen für Vertreter hätte die Fondsgesellschaft diesen Markt den Versicherungen überlassen"

 

*lol*, aber so bäschäuärt (*oh ein unvermeidbarer Tippfäler - warum macht die Maschine aus "bescheue..." auch immer ein "be*******"?. Das Wort "beshiessen" wollte ich nämlich gar nicht benutzen) ist das scheinbar tatsächlich.

> Der ahnungslose Kunde merkt es ja eh nicht bzw. er kann es gar nicht merken. Also ist er auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

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elmo20
@elmo20

bitte einfach melden, wenn ein Thema im falschen Forum steht, dann schieb ich es schon rüber - kein Problem. Immer noch besser als doppelte Fäden.

 

Hallo

 

alles klar mach ich das nächste mal :thumbsup:

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fragnach

Hallo,

 

VIELEN DANK für die schnelle Hilfe und die vielen Antworten!

Werde sobald die Police bei mir eintrifft sofort dem Vertrag wiedersprechen, habe 30 Tage Wiederrufsrecht.

 

Eine Frage zur DWS Riester Rente Premium. (Ich weiß, bestimmt schon hunderte mal diskutiert, aber:)

 

1. Wie lange zahlt die DWS die Rente? Lebenslänglich?, oder bis das Kapital aufgebraucht wird?

2. Gibt es soetwas wie eine Hinterbliebenenrente für meine Frau, wenn mir etwas passieren sollte?

 

Bei der Achner Münchner wird die Rente lebenslänglich gezahlt, und mindestens 20 Jahre.

Das heißt, sollte mir etwas nach z.B. 10 Jahren in Rente passieren, hätte meine Frau noch mindestens 10 Jahre anspruch auf meine Rente.

 

Finde den Aspekt ehrlich gesagt nicht ganz schlecht. Wie ist das denn bei der DWS geregelt, habe mir die Konditionen durchgelesen, aber nichts gefunden!?

 

3. Wie funktioniert ein Wechsel von der AM zur DWS. Wahrscheinlich alles kündigen und den Rückkaufswert in die neue Police bei DWS einfließen lassen?

 

Gruß

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edwin

Das ist die typische Masche von Strukkies.

 

Kaum ist die Stornofrist abgelaufen, gibt es plötzlich ein besseres ;) Produkt.

 

Die Wahrheit ist, der Strukki muss Geld verdienen und verkauft die Riester-Rente ein zweites Mal, natürlich um ein zweites Mal Provision zu kassieren.

 

Nur dass der Sparer auf der Strecke bleibt scheint die Strukkies nicht zu interessieren.

In den ersten 5 Jahren sind es immer um die 40% Verlust.

Wenn es nach Strukki-Masche aller 5 Jahre ein "besseres" Riester-Produkt gibt kommt man also nie in den grünen Bereich.

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highline
Das ist die typische Masche von Strukkies.

 

Kaum ist die Stornofrist abgelaufen, gibt es plötzlich ein besseres ;) Produkt.

 

Die Wahrheit ist, der Strukki muss Geld verdienen und verkauft die Riester-Rente ein zweites Mal, natürlich um ein zweites Mal Provision zu kassieren.

 

Nur dass der Sparer auf der Strecke bleibt scheint die Strukkies nicht zu interessieren.

In den ersten 5 Jahren sind es immer um die 40% Verlust.

Wenn es nach Strukki-Masche aller 5 Jahre ein "besseres" Riester-Produkt gibt kommt man also nie in den grünen Bereich.

Bei den Strukkis tritt das sehr verstärkt auf! So etwas ist richtige Abszocke beim Kunden.

Dass diese ihre Produkte verkaufen müssen, kann man ja noch naachvollziehen. Dass diese das dann aber mehrmals machen - zum Nachteil des Kunden - geht gar nicht!

 

(Früher war die Storno-Frist kürzer als 5 Jahre!)

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tom1978
1. Wie lange zahlt die DWS die Rente? Lebenslänglich?, oder bis das Kapital aufgebraucht wird?

 

Grundvoraussetzung für jeden zertifizierten Riester-Vertrag ist lebenslange Auszahlung als Leibrente. Egal, was für einen Riester-Vertrag Du abschliesst.

 

2. Gibt es soetwas wie eine Hinterbliebenenrente für meine Frau, wenn mir etwas passieren sollte?

 

Hier muss man - auch bei der AM - unterscheiden zwischen Todesfall in der Anspar- und Todesfall in der Auszahlungsphase.

 

Ich empfehle Dir die FAQ zur RRP von der DWS, da sollten Deine Fragen geklärt werden: http://dws.de/DE/pages/FAQRiesterPremium.aspx

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Hi fragnach und willkommen im WP-Forum!

 

Die ersten zwei Fragen hat Dir ja schon tom1978 beantwortet. Zu Frage 3 mit dem Wechsel: Um alle bereits gewährten Zulagen + Steuervorteile zu behalten, musst Du bei Kündigung um die Übertragung des gebildeten Kapitals auf einen neuen zertifizierten Riester-Vertrag bitten. Andernfalls wird der Vertrag "förderschädlich" aufgelöst.

 

Noch was zur "Riester Rente No. 1": Die AM investiert nach Angaben der Webseite Deine Beiträge in den "DWS Funds Invest VermögensStrategie". Ob der Fonds gut oder schlecht ist, kann ich nicht bewerten. Die DWS investiert bei den Fondssparplänen "RiesterRente Premium" und " TopRente" in andere Fonds! Eine kompakte Übersicht über die DWS-Riester-Tarife und Konditionen gibt's bei dws-direkt.de.

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Chris89
· bearbeitet von Chris89
Das ist die typische Masche von Strukkies.

 

Kaum ist die Stornofrist abgelaufen, gibt es plötzlich ein besseres ;) Produkt.

 

Die Wahrheit ist, der Strukki muss Geld verdienen und verkauft die Riester-Rente ein zweites Mal, natürlich um ein zweites Mal Provision zu kassieren.

 

Nur dass der Sparer auf der Strecke bleibt scheint die Strukkies nicht zu interessieren.

In den ersten 5 Jahren sind es immer um die 40% Verlust.

Wenn es nach Strukki-Masche aller 5 Jahre ein "besseres" Riester-Produkt gibt kommt man also nie in den grünen Bereich.

 

Richtig. Die Provision wird nur gezahlt, wenn der Vertrag 5Jahre besteht. Wenn die um sind, versuchen die ganzen Abzocker dir einen neuen Vertrag anzudrehen und den alten zu kündigen. Gründe findet man immer, oder zieht sie eben an den Haaren herbei. Da sieht der Kunde in 98% der Fälle eh nicht durch. Tjao, und so bekommt der Strukki seine volle Provision und nach 5Jahren macht er einen neuen Vertrag, damit er eine neue Abschluss Provi bekommt. Sollte er nämlich, nach zB. 3Jahren, den Vertrag kündigen, müsste er einen Teil seiner Provision zurückzahlen.

 

Mein Tipp: Such dir einen komplett neuen Berater! Keine AWD, MLP, DVAG oder soen Scheiss. Er sollte keinem großen Unternehmen angehören und wirklich die Wahl haben, welche Produkte er beraten kann.

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Edgar_1981

Hallo,

 

ich verfolge die Beiträge nun schon seit einigen Wochen und möchte euch daher für mein Problem um Hilfe bitte.

 

Ich selbst bin Ende 20, männlich, Single und hab ein Jahresgehalt von ca. 39.000 .

 

Ich verfüge bereits über eine kapitalgebundene Lebens- und Unfallversicherung (mit Prämienrückerstattung), die schon über 10 Jahre laufen. Diese wurden damals als ich eine Ausbildung angefangen habe abgeschlossen. Aufgrund des Steuerfreiheit möchte ich diese auch unbedingt halten.

 

Zwischenzeitlich habe ich noch über meinen Arbeitgeber eine Direktversicherung abgeschlossen.

 

Mein eigentliches Problem wie folgt:

 

Während meins Studiums habe ich dann bei einer bekannten Vermögensberaterin der DVAG eine Riesterrente abgeschlossen. Das habe ich noch vor dem 01.01.06 getan (Thema Unisex).

Ab diesem Zeitpunkt habe ich dann den Sockelbetrag von 60 einbezahlt.

 

Vertragsdaten:

 

Aachener Münchner

2RGM

Fonds: DWS Vermögensbildungsfonds I

Innerhalb von 10 Jahren werden in diesem Vertrag die Vertriebsgebühren eingezogen

 

Bisher habe ich in diesen Vertrag 305 einbezahlt. Zudem habe ich auch noch einmal die staatliche Prämie erhalten, da ich Ende 2007 angefangen hatte zu arbeiten und durch einen Sonderbeitrag diese erzielen konnte.

 

Ende 2007 habe ich dann nochmals gutgläubig eine Riester Rente von der Aachener Münchener abgeschlossen. Hier handelt es sich um die Riester Rente Strategie No. 1.

Bei diesem Vertrag sind die Gebühren allerdings schon innerhalb der ersten 5 Jahre abzudrücken. Mir wurde damals erzählt, dass es kein Problem ist später die beiden Verträge zu konsolidieren, ohne, dass ich dabei Verluste machen würde. In diesen Vertrag hab ich mittlerweile 2.070 einbezahlt. Den Antrag auf Altersvorsorgezuschlag habe ich noch nicht gestellt, plane ich aber demnächst zu tun. (Da kann ich ja eh nichts mehr kaputt machen?)

Nach Sichtung des Forums und laut Finanztest ist mir bewusst, dass zumindest mein zweiter Vertrag eher gut für meinen Berater, als für mich ist.

 

Nachdem ich bei meinem Berater angefragt habe bzgl. Konsolidierung bin ich ein wenig stutzig geworden, weil ich keine konkrete Aussage bekomme und durchforste seitdem diverse Foren. Zudem haben mich die verdammt hohen Gebühren fast umgehauen. Hierüber wurde ich natürlich im Vorfeld nicht unterrichtet. Auch aus dem Vertrag ist hier ebenfalls nichts ersichtlich, wie sich die Leistungen berechnen.

 

Da ich einen Bekannten bei einer Raiffeisen und Volksbank habe spiele ich mit dem Gedanken die Verträge auf die Union Investment zu übertragen. Gemäß dem Forum soll die Uniprofirente kein schlechtes Produkt sein. Mir persönlich ist auch wichtig, dass sich jemand um das Thema kümmert, da ich ja nach einer bestimmten Vertragslaufzeit auch mal an eine Vermögensumschichtung oder Kapitalsicherung denken müsste.

 

Kann mir jemand sagen ob das so einfach möglich ist beide Verträge zu konsolidieren und dann auf die Unioninvestment zu übertragen?

 

Muss ich dann für beide noch kräftig Gebühren abdrücken, da diese ja innerhalb der erste 5 bzw. 10 Jahren zu entrichten wären?

 

Auf welchen Vertrag sollte ich konsolidieren, auf den neuen oder den alten?

 

Wie geht man dabei am besten vor?

 

Was müsste ich bei der Übertragung hinsichtlich der Gebühren bei Unioninvestment beachten?

 

Was mich auch ein wenig verunsicherte ist, dass man generell in Foren zum Teil sehr gute Dinge und dann wieder extrem schlechte Dinge über die Riesterei liest. Gibt es vielleicht eine Faustformel über die man entscheiden kann, ob sich die Sache überhaupt lohnt oder gibt es auch andere Anlagemöglichkeiten fürs Alter?

 

Mittlerweile bin ich durch die ganzen Infos im Netz echt verunsichert. Es wäre toll, wenn ich ein paar sinnvolle Tipps erhalten könnte.

 

Vielen Dank im Voraus.

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Granini
· bearbeitet von Granini

Hallo, ob Riester generell sinnvoll ist, kann man nicht so einfach sagen.

Eindeutig ist allerdings dass nur ein GUTES Riester-Produkt Sinn machen kann.

Das, welches du jetzt hast ist leider schlecht.

Ich würde dir auch raten, nichts bei der DVAG abzuschließen, ein echt schlimmer Verein.

Die Uniprofirente ist definitiv besser als dein jetziges Produkt, ob es das Beste ist, daran scheiden sich die Geister.

Aber eh du bei deinem jetzigen Produkt bleibst, ist ein Wechsel definitiv für dich besser.

 

Was dein "Berater" mit Konsoliderung meint ist mir unklar, deine gezahlten Kosten wirst du aber bestimmt nicht wiedersehen.

Vielleicht meinte er, dass ZUM ENDE DER LAUFZEIT (also in 30 Jahren oder so) die eingezahlten Beiträge garantiert sind. Bringt dir aber nix, weil deine Einzahlungen dann wegen der Inflation eh nur die Hälfte wert sind.

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Edgar_1981

Vielen Dank für die Rückmeldung.

 

Das bedeutet dann wohl, dass ich am besten meinen neuesten Riestervertrag auf die Uniprofirente umschreiben lassen sollte.

Bei dem alten Vertrag wäre es ggf. sinnvoll diesen sofort auszahlen zu lassen. Vielleicht reicht es ja noch für eine Pizza.

 

Bin auf Kommentare von weiteren Usern gespannt.

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ben1982
· bearbeitet von ben1982

Mein Wissen ohne Gewähr....

 

Du kannst ohne Probleme alle Riesterverträge zur UniProfi Rente übertragen. Es könnte höchstens sein das ca. 50 Euro Übertragungsgebühr anfallen. Es läuft so das deine Guthaben innerhalb eines halben Jahres auf dein neues Riester Depot übertagen wird. Ich persönlich bin von der UniProfi Rente nicht überzeugt - aber das ist wie im Forum schon oft zu lesen Ansichtssache...

 

Die bereits entrichteten Abschlußgebühren sind natürlich nicht mehr zurückzufordern....

 

Erkundige dich mal wegen der DWS Top Rente - in der bin ich nämlich. Hierbei zahlt man nur die normalen Ausgabeaufschläge. Das heißt du zahlst die Gebühren nicht auf fünf oder zehn Jahre, sondern jeden Monat. Auf den Ausgabeaufschlag ist es aber möglich ca. 80 Prozent Rabatt zu bekommen.

 

Beispielsrechnung: Alter 25 ; 60 Euro Beitrag; 80 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag; Laufzeit bis 60 Jahre

 

60 Euro - 4 % Aufgabeaufschlag - 80 % Rabatt = 59,52 Euro fließen in deinen Vertrag und können sich vermehren - 0,48 Euro Ausgabeaufschlag

 

0,48 Euro - 12 Monate - 35 Jahre - 200 Euro Gebühren aus Ausgabeaufschläge

 

Bei der UniProfiRente wo mir nicht bekannt ist das man Rabatt bekommen kann wäre dieser Betrag wahrscheinlich über 1000 Euro

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Queenit
· bearbeitet von Queenit

Hallo zusammen,

 

ich bin momentan auf der Suche nach einem passenden Riesterprodukt für mich.

Eigentlich hatte ich mich schon für die Riester-Rente Strategie No. 1 der AachenMünchener entschieden, aber hier im Forum habe ich nur negatives zur AachenMünchener gefunden.

 

Zunächst die Gründe, warum ich mich für die Riester -Rente Stratgie No. 1 entschieden haben:

- Relativ geringe Abschlussgebühren von 2700 EUR (in meinem Fall)

- Lebenslange garantierte Rente, ohne dass 14-20% des Fondsvermögens zu Beginn der Auszahlungsphase für eine Rentenversicherung abgezwackt werden.

- Ein starkter Fond steckt inter diesem Riester-Produkt

 

Die vielfach in diesem Forum empfohlene DWS Riester Rente Premium habe ich mir ebenfalls angeschaut, doch a) waren mir die Abschlussgebühren zu hoch (knapp 5000 EUR in meinem Fall) und b ) möchte ich keinen Anteil meines Fondsvermögens zu Beginn der Auszahlungsphase für eine Rentenversicherung entnehmen.

 

Da es leider nicht viel konstruktives an Kritik zu AachenerMünchener gab, wollte ich nochmals nach objektiven Gründen fragen, welche gegen das Produkt der AachenMünchener und bspw. für das der DWS sprechen.

 

Vielen Dank im Voraus schonmal für Eure Antworten.

Ich bin nach dem durchforsten und analysieren unzähliger Riester-Verträge momentan nur verwirrt.

 

Viele Grüße,

Queenit

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Queenit

 

Bevor Du Dir das Produkt aussuchst und Dich darüber schlau machst,

hinterfrage Riester erst einmal !

 

Lohnt sich Riester für Dich ?

 

Ich habe kein Riester und bekomme es auch nicht,

weil ich der Meinung bin, dass es sich nur für Leute lohnt,

die verheiratet sind und Kinder haben.

 

Wenn das erfüllt ist ein Produkt aussuchen was geringe Kosten verursacht.

 

Hier mal drei die recht günstig sind:

 

post-3119-0-68226000-1293546627_thumb.jpg

 

http://www.avl-investmentfonds.de/produktvergleich/Riester-Rente+%28Zulagen-Rente%29/

 

Hier gibt es auch noch andere Vermittler die recht günstig sind

mußt Du den geeigneten für Dich suchen:

 

http://www.fondsvermittlung24.de/ebase-riester-foerder-renteflex.html

 

Ghost_69 :-

 

 

PS: Ich habe meine Finanzen lieber in der eigenen Hand.

 

PPS: Es gab mal einen Anbieter der hat in einen Aktienfonds eingezahlt,

dann kam die Krise und das Geld lief weiter in diesen Fonds,

da hätte man schon reagieren müssen,

dann kam die Zeit in der die Wende kam

und was machten diese, sie schichteten die Anteile des Aktienfonds,

der recht viel verloren hatte um in einen Rentenfonds,

und die Beitragszahler mußten erneut den Ausgabeaufschlag zahlen

und kurze Zeit später lief der Aktienfonds wieder,

nach meine Meinung hat dieser Anbieter alles falsch gemacht.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Dass die AM dir nur knapp 3k und DWS stolze 5k an Abschlusskosten in Rechnung stellen soll, halte ich für ein Gerücht! Kannst du diese Behauptung auch mit Zahlen belegen, Queenit? edit. einmal "stellt" zuviel, edit wegen "die" Grammatik :lol:

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Zinsjäger

Du findest 2.700 EUR Abschlusskosten für eine Unterschrift nicht viel?

Das ist Wucher (zumindest für Kunden wie es die meisten hier sind:

Beratungsbedarf = fast Null; eigene produktspezifische Kenntnisse vor Abschluss teilweise

höher als die des Maklers)

Es ist ja nicht so, dass die Versicherer geringe laufende jährliche

Kosten haben, die ihren Kunden zusätzlich in Rechnung gestellt werden.

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Queenit

Dass die AM dir nur knapp 3k und DWS stolze 5k an Abschlusskosten in Rechnung stellen soll, halte ich für ein Gerücht! Kannst du diese Behauptung auch mit Zahlen belegen, Queenit? edit. einmal "stellt" zuviel, edit wegen "die" Grammatik :lol:

 

 

Hey,

zunächst mal vielen lieben Dank für die vielen und ausführlichen Antworten.

 

Zu den Abschlusskosten: ich habe bei der DWS angerufen und mir die Abschlusskosten genau ausrechnen lassen. Gleiches habe ich mit dem Vertrag bei der AM gemacht, und direkt den Vermittler von der DVAG nach dem genauen Euro-Betrag gefragt.

Entsprechend sind die Zahlen belegt. Bei der DWS konnte ich den Betrag zudem noch selber nachrechnen, da diese die Kosten sehr transparent ausweisen. Hierbei kam ich auf den selben Betrag, wie der mir genannte.

Ich bin halt noch recht jung (26 Jahre) und habe eine entsprechend lange Laufzeit des Vertrags, welches bspw. in die DWS Gebührenbestimmung einfließt.

 

Vielen Dank für den Link mit der AVL.Ich habe da bereits angerufen und es ist ja unglaublich, dass es dort soviel billiger ist, wie wenn man direkt bei der DWS abschließt. Ich suche nur immer noch nach dem Haken. Knann das sein?

 

Zu dem Hinweis mit der Selbsverwaltung der Fonds: Ja, dass man kaum Einfluss hat auf die Verwaltung der Fonds ärgert mich auch. Aber dennoch rechnet sich für mich Riester, wenn ich die daraus entstehenden Steuervorteile miteinbeziehe.

 

Nochmals vielen herzlichen Dank für die ganze Antworten.

 

Viele Grüße

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boll

Mir sind nur zwei Haken bei der DWS RRP über AVL bekannt - nämlich, dass du 1. darauf hoffen musst, dass AVL am Markt bestehen und somit zahlungsfähig bleibt, die Rückerstattungen/ Rabatte auszuzahlen und 2. dass du die Rabatte in der Steuererklärung angeben musst.

 

Beides aus meiner Sicht halb so wild. Wenn AVL pleite geht, hast du maximal ein Jahr an Kickbacks verloren und du suchst dir einen neuen Vermittler. Wenn du den Freibetrag (zZ 102, z.B. für die Kickbacks ) ausgeschöpft hast, musst du den darüberliegenden Betrag versteuern.

 

Wenn du die RRP abschließen willst, suche hier im WPF nach dem 5-Trick!!!

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Queenit

Mir sind nur zwei Haken bei der DWS RRP über AVL bekannt - nämlich, dass du 1. darauf hoffen musst, dass AVL am Markt bestehen und somit zahlungsfähig bleibt, die Rückerstattungen/ Rabatte auszuzahlen und 2. dass du die Rabatte in der Steuererklärung angeben musst.

 

Beides aus meiner Sicht halb so wild. Wenn AVL pleite geht, hast du maximal ein Jahr an Kickbacks verloren und du suchst dir einen neuen Vermittler. Wenn du den Freibetrag (zZ 102, z.B. für die Kickbacks ) ausgeschöpft hast, musst du den darüberliegenden Betrag versteuern.

 

Wenn du die RRP abschließen willst, suche hier im WPF nach dem 5-Trick!!!

 

 

Da hätte ich gleich nochmal eine Frage: Läuft dann alles über die AVL, oder kann ich mich bei Fragen, Änderungswünschen etc. immer direkt an die DWS wenden? Sprich: nach den abgelaufenen 5 Jahren zur Rückerstattung der Gebürhen, habe ich da noch irgendein rechtliches Verhältnis mit AVL?

 

Vielen Dank für die ganzen Anmerkungen! Es wird schon klarer... ;-)

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boll

Also , ich habe die DWS TRD über AVL laufen. Wenn ich Fragen zum Produkt (kommt eher selten vor) oder Änderungswünsche (Beitragsanpassungen) habe, wende ich mich immer direkt an DWS. Das klappt gut.

 

Es sind nicht nur 5 Jahre, während du Rabatte erhältst. In den ersten fünf Jahren bekommst du die Abschlussgebühren zu 90,91% erstattet. Zudem kommen jedes Jahr die Kickback-Auszahlungen, welche durch die Erstattung des AA entstehen.

 

Das (rechtliche) Verhältnis sollte also auch noch nach den 5 Jahren bestehen bleiben. Der Vermittler bekommt von dir keine Zahlungen. Die Einzahlungen per Lastschrift gehen direkt zur DWS.

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schneehoernchen

Moin, moin,

 

ich hatte bereits in einem Nebenthema über meine derzeitige "Versicherungssituation" gesprochen. Das sollte aber für diesen Aspekt nicht weiter relevant sein. Ich besitze also das o.g. RiesterProdukt und da ich demnächst ein Gespräch mit meinem DVAG-Typen habe - wo ich sehr vieles abstoßen werden- , habe ich mir meine einzelnen Dokumente mal ein wenig genauer angeschaut...sind ja auch nur 5, weil ich erst seit 5 Jahren dabei bin.

 

Also kurz ein paar Infos...

Ausbildung: Sommer 2008 bis Sommer 2011

Laufzeit (Beginn / Ende): Okt. 08 / Feb. 2057

Tariflicher Jahresbeitrag: 60EUR

WKN / ISIN des Fonds: DWS Funds InvestVermögensStrategie

Garantierte monatliche Rente: 10,33

 

"Abweichend von den Angaben in Nr. 3 des Produktinformationsblattes, das Sie vor Antragsstellung erhalten haben, sind in jedem tariflichen Jahresbeitrag Service- und Verwaltungskosten in Höhe von 8,16EUR eingerechnet.(...)Als AK/VK haben wir einmalig 84EUR berücksichtigt. Umgerechnet auf die Dauer bis zum vereinbarten Rentenbeginn entsprechen diese Kosten einem Betrag von nur 0,14EUR pro Monat.

 

 

Und nun zu dem Teil, der mich stutzig macht: Ich habe wie o.g. die verschiedene "Wertmitteilungen zur Ihrer Riester Rente..." vorliegen. Ich schreib das jetzt mal runter, wie es da steht.

 

#1 Altersvorsorgevermögen zum 30.09.2008= 0

 

(1)Ihre Beiträge +60

(2) Ihre Zulagen +0

(3) Wertentwicklung

- garantierte Zinsen +0,09

- Wertentwicklung des Fondsguthabens - 8,56

 

(4) Abschluss- und Vertriebskosten - 4,20

(5) Verwaltungskosten - 2,04

 

Altersvorsorgevermögen zum 31.12.08 = 45,29

 

 

 

 

#2 Altersvorsorgevermögen zum 31.12.2008 =45,29

 

(1)Ihre Beiträge +60

(2) Ihre Zulagen +354

(3) Wertentwicklung

- garantierte Zinsen +0,41

- Wertentwicklung des Fondsguthabens +43,30

 

(4) Abschluss- und Vertriebskosten - 38,04

(5) Verwaltungskosten - 8,42

 

Altersvorsorgevermögen zum 31.12.09 = 456,54

 

 

 

 

#3 Altersvorsorgevermögen zum 31.12.2009 =456,54

 

(1)Ihre Beiträge +60

(2) Ihre Zulagen +154

(3) Wertentwicklung

- garantierte Zinsen +0,44

- Wertentwicklung des Fondsguthabens +69,54

 

(4) Abschluss- und Vertriebskosten - 26,04

(5) Verwaltungskosten - 8,90

 

Altersvorsorgevermögen zum 31.12.10 = 705,58

 

 

 

 

#4 Altersvorsorgevermögen zum 31.12.2010 =705,58

 

(1)Ihre Beiträge +60

(2) Ihre Zulagen +56

(3) Wertentwicklung

- garantierte Zinsen +0,52

- Wertentwicklung des Fondsguthabens -43,36

 

(4) Abschluss- und Vertriebskosten - 20,16

(5) Verwaltungskosten - 9,07

 

Altersvorsorgevermögen zum 31.12.11 = 749,51

 

 

 

 

#5 Altersvorsorgevermögen zum 31.12.2011 = 749,51

 

(1)Ihre Beiträge +0

(2) Ihre Zulagen +45,29

(3) Wertentwicklung

- garantierte Zinsen +0,59

- Wertentwicklung des Fondsguthabens +72,52

 

(4) Abschluss- und Vertriebskosten - 15,32

(5) Verwaltungskosten - 7,24

 

Altersvorsorgevermögen zum 31.12.12 = 845,35

 

mit dem Zusatz : "Für Ihre Leistungen stehen zum Rentenbeginn garantiert mindestens die bereits in diesen Vertrag eingezahlten Beiträge und die gutgeschrieben Zulagen zur Verfügung. Demnach beträgt zum 31.12.2012

Ihr garantiertes Altersvorsorgevermögen bei Rentenbeginn 849,29"

 

 

 

Für mich stellt sich jetzt grade die Frage: Rechne ich falsch oder was ist da los?

 

a)Laut Vertrag sollen mir doch 84 EUR abgezogen werden, die über 5 Jahre verteilt sind? Rechne ich alle Beträge aus (4) zusammen, erhalte ich = 103,76 (!)

 

B) Außerdem verändern sich dauernd die Verwaltungskosten, obwohl diese doch laut Vertrag 8,16EUR p.a. betragen sollen? In der ersten Mitteilung wurden sie ja auch anteilig berechnet.

 

c) Die Zulagen werden immer rückwirkend angeben oder? Deswegen auch in der ersten Mitteilung keine Förderung? Warum dann die +56EUR Zulagen in einem Jahr, wo ich noch in der Ausbildung war, wenn vorher 354 (200 Berufseinsteigerbonus + 154 EUR) und 154 gewährt wurden.

 

d) Schließlich: wenn die Zahlen summiere aus (1) und (2), dann erhalte ich eine Gesamtsumme von 849,29. Genau wie oben auch garantieres Altersvorsorgevermögen (der Betrag gleicht jetzt oben dem "garantiertem Altersvorsorgevermögen", aber müsste die Versicherung nicht auch ihre Kosten abgezogen haben? D.h. meine Rechnung aus (1) und (2) müsste doch nur das theoretische Guthaben vor Kosten darstellen?!

 

Ich hoffe, mir kann jemand kurz und knapp helfen. Vielleicht übersehe ich auch etwas.

 

 

Vielen Dank!

 

Grüße,

 

Sebastian

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hsi

Moin,

 

a) Die 84€ beziehen sich auf deine Eigenbeiträge. Also die 60€ Jahresbeitrag.

Auf die Zulage werden weitere jeweils weitere Kosten fällig. Die genaue Höhe sollte in dem Produktinformationsblatt (PIB) stehen!

 

B) Schau auch da einmal in das PIB, wahrscheinlich werden auf das Fondsvermögen prozentuale Kostenanteile fällig, daher der nicht gleichbleibende Kostenbetrag.

 

c) Ja, die Zulagen kommen im nächsten Jahr.

Jeder, der 4% seines Vorjahres-Bruttoeinkommens in einen Riester Vertrag spart, bekommt die volle Grundzulage in Höhe von 154€. (Zzgl. evtl. Kinderzulagen oder BErufsstarterbonus, wie du Ihn bekommen hast)

Du hast also wahrscheinlich nicht 4% vom Brutto gespart und deshalb nur die 56€ Zulage erhalten.

 

Wie hoch war denn dein Bruttoeinkommen in den jeweiligen Jahren in etwa?

 

d) Bei Riester müssen laut Gesetz ZUM RENTENBEGINN alle Eigenbeiträge und Zulagen zur Verrentung zur Verfügung stehen.

Daher ist der garantierte Betrag korrekt, evtl. Kosten/Kursschwankungen etc. sind dabei egal. Diese spielen nur eine Rolle, wenn du den Vertrag vorzeitig auflöst, überträgst etc.

 

 

Ich hoffe, dass Dir das ein bisschen weiter hilft.

 

PS: Was wirst du genau bei der DVAG abstoßen? Hast du dort noch mehr Produkte? Suche Dir lieber einen unabhängigen Rat bei diesen Themen.

Dein Riestervermögen aus dieser Police kannst du auch in jeden anderen Riester übertragen lassen, das könnte sinnvoll sein.

Und im Endeffekt hast du ja aufgrund des sehr geringen Beitrages nur geringe Kosten bezahlt und dafür ziemlich Hohe Zulagen bekommen.

Mit den 60€ p.a. ist natürlich keine Altersvorsorge zu machen, da musst du in den nächsten Jahren natürlich wesentlich mehr sparen, aber ich denke, dass das auch bewusst ist!

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schneehoernchen

 

d) Bei Riester müssen laut Gesetz ZUM RENTENBEGINN alle Eigenbeiträge und Zulagen zur Verrentung zur Verfügung stehen.

Daher ist der garantierte Betrag korrekt, evtl. Kosten/Kursschwankungen etc. sind dabei egal. Diese spielen nur eine Rolle, wenn du den Vertrag vorzeitig auflöst, überträgst etc.

 

 

erstmal vielen Dank. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Kosten hier egal sind, d.h. wenn ich den Vertrag jetzt übertragen möchte, dann werden wieviele Kosten abgezogen? Ist es nicht normal so, dass in den ersten 5 Jahren die AK/VK abgezogen werden, dann macht es doch wenig Sinn, wenn sie doch nicht abgezogen werden.

 

Danke!

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