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Wave XXL

Technotrans AG

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fireball

In dem seit vielen Jahren anhängigen Rechtsstreit über die vermeintliche Verletzung des Patents EP 0 602 312 der Firma Baldwin GmbH hat der Bundesgerichtshof eine letztinstanzliche Entscheidung im Nichtigkeitsverfahren (Az.: X ZR 153/04) gefällt.

 

Das fragliche Patent wurde, allerdings nur in einer eingeschränkten Fassung, vom Gericht bestätigt. Der Bundesgerichtshof muss nun darüber entscheiden, ob er die Revision im Verletzungsprozess zulässt. Diese Entscheidung ist ausschlaggebend dafür, ob das derzeit ausgesetzte Verfahren im Schadensprozess vor dem Landgericht Düsseldorf wieder aufgenommen wird.

 

Also langsam kommt Bewegung in die Sache, kann mir mal einer von den geschätzten wissenden der Branche erklären was das auf "deutsch" heißt ?

 

Wo kann ich das Urteil einsehen ?

 

Danke

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fireball

Ist jemand am Fr. auf der HV von den hier anwesenden ? Netten Kaffee hätte doch was.

 

Ich weis warum ich manchmal bei smallcaps die Krise bekomme..... die Kurse bewegen sich so schnell bei nur kleiner Stückzahl...

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fireball

Umsatzrückgang um 14 Millionen ? oder 37,7 Prozent auf 23,2 Millionen ?

/ EBIT für das erste Quartal mit -0,9 Millionen ? noch leicht negativ /

Profitabilität und Liquidität im Fokus

 

Sassenberg, 5. Mai 2009

Im ersten Quartal 2009 wurde im technotrans Konzern ein Umsatz von nur

23,2 Millionen ? erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang

insgesamt um 37,7 Prozent (Vorjahr 37,3 Millionen ?). Wie zuletzt

erwartet hat sich der Umsatz im Segment Technology im Vergleich zum

Vorjahr annähernd halbiert. Diese Zahlen sind ein Spiegelbild der

Auftragslage der Druckmaschinenhersteller weltweit, zusätzlich belastet

der anhaltende Lagerabbau bei den OEMs.

Unter dem Einfluss des Umsatzrückgangs nach drei Monaten um 14

Millionen ? erreichte das Bruttoergebnis noch 6,3 Millionen ? (Vorjahr

12,6 Millionen ?). Besonders die Tatsache, dass die Maßnahmen zur

Reduktion der Kapazität in den ersten Monaten des Jahres noch nicht voll

wirksam wurden, hat dazu geführt, dass die Bruttomarge mit 27,0 Prozent

nicht die gewohnte Größenordnung erreichte.

Obwohl auch jenseits der Herstellungskosten alle Kostenpositionen

bereits deutlich reduziert wurden, wird für die ersten drei Monate ein

operativer Verlust (EBIT) von 0,9 Millionen ? ausgewiesen (Vorjahr 3,0

Millionen ? Gewinn). Allerdings konnte bereits im letzten Monat des

Quartals auf dieser Ebene ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden, so

dass der Break-even-Punkt in verhältnismäßig kurzer Zeit wie

beabsichtigt auf das niedrigere Umsatzniveau abgesenkt wurde.

Nach Zinsen (0,3 Millionen ?) und nahezu keinen Steuern wird ein

Periodenfehlbetrag von 1,2 Millionen ? ausgewiesen. Dies entspricht

einem Ergebnis je durchschnittlich im Umlauf befindlicher Aktie von

-0,19 ? (Vorjahr 0,26 ?).

 

Zum Stichtag 31. 3. waren im technotrans-Konzern 729 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter beschäftigt (31.03.2008: 823). Unter Berücksichtung der

Leiharbeiter, die in den ersten Monaten des letzten Geschäftsjahres bei

technotrans beschäftigt waren, wurde das Ziel, die Kapazität zunächst um

bis zu 15 Prozent weltweit zu reduzieren, bereits vorzeitig erreicht.

 

Die Segmente

Der Abschwung im Bereich der Investitionsgüter hat sich in den letzten

Monaten weltweit nochmals deutlich beschleunigt. Dies hat tiefe Spuren

im Segment Technology hinterlassen, dessen Umsatz sich im

Jahresvergleich um 49,2 Prozent von 28,0 auf 14,2 Millionen ?

reduzierte.

 

Die Umsatzhalbierung hatte naturgemäß erhebliche Auswirkungen auf das

Ergebnis des Segments Technology. Nach 1,5 Millionen ? im Vorjahr betrug

das EBIT nach drei Monaten des neuen Geschäftsjahrs -2,1 Millionen ?.

Trotz der eingeleiteten Maßnahmen befanden sich die Personalkosten in

den ersten Monaten noch nicht im Einklang mit dem deutlich niedrigeren

Volumen.

 

Der Umsatz im Segment Services blieb mit 9,0 Millionen ? annähernd auf

dem Niveau des Vorjahres (9,2 Millionen ?). Anders als erwartet fiel der

Umsatz mit Installationen im ersten Quartal noch relativ hoch aus,

während der Ersatzteilverkauf eher unter den Erwartungen blieb. Auch

die Umsätze von gds, dem Geschäftsbereich global document solutions,

erreichten nicht ganz die geplante Höhe.

 

Das Services-Segmentergebnis lag mit 1,1 Millionen ? ebenfalls leicht

unter der Vorjahreshöhe (1,4 Millionen ?), die Marge erreichte daher nur

12,6 Prozent. Wesentlichen Anteil daran hatte das unerwartet hohe

Installationsvolumen, das noch verstärkt mit Hilfe von Subunternehmern

abgewickelt wurde.

 

Finanzlage

Der Cash flow entwickelte sich seit dem Start in das Geschäftsjahr

zufrieden stellend. Die Veränderungen des Nettoumlaufvermögens hatten

einen positiven Effekt, so dass die Nettozahlungsmittel aus

betrieblicher Tätigkeit bereits im ersten Quartal 5,5 Millionen ?

erreichten (Vorjahr -2,5 Millionen ?). Angesichts der Tatsache, dass das

Investitionsvolumen sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert hat

und weitere Finanzierungstätigkeiten im Rahmen gehalten wurden, blieben

die Zahlungsmittelabflüsse gleichzeitig spürbar unter dem

Vorjahreszeitraum. Der Free Cash flow erreichte daher im ersten Quartal

5,1 Millionen ?, während er zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres mit

-4,6 Millionen ? noch negativ ausgefallen war. Im Resultat erhöhte sich

die Liquidität zum Periodenende auf 10,7 Millionen ?, ein Plus von 44,7

Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal (7,4 Millionen ?).

 

Ausblick

Der Abschwung im Export, im Maschinenbau und letztlich in der

Druckindustrie hat in den letzten Quartalen eine bis dato unbekannte

Dynamik erreicht. *Wir waren in unseren Erwartungen von einem sehr

schwachen Start in das Geschäftsjahr ausgegangen und haben das

Unternehmen auf diese Entwicklung eingestellt," sagt Henry

Brickenkamp, Sprecher des Vorstandes der technotrans AG. *Signale für

eine Erholung gibt es zwar noch nicht, aber gewisse Anzeichen dafür,

dass sich das Volumen in den nächsten Monaten auf dem aktuellen Niveau

halten könnte. Es ist jedoch zu früh, um einen weiteren Umsatzrückgang

im Jahresverlauf endgültig auszuschließen. Unsere weiteren Aktivitäten

sind daher auf eine konsequente Anpassung der nächsten

Konsolidierungsschritte ausgerichtet." Nach wie vor hält der Vorstand

die Entwicklung in der Industrie für zu wenig berechenbar, um eine

Prognose für das laufende Geschäftsjahr abzugeben. Aus heutiger Sicht

erscheint es aber möglich, dass technotrans 2009 einen Umsatz in der

Größenordnung von etwa 85 bis 95 Millionen ? erzielen könnte, dies

wären rund 50 bis 60 Millionen ? weniger als im Vorjahr.

 

Neben dem bereits im letzten Jahr initialisierten Maßnahmenpaket zur

Sicherung und Optimierung der Profitabilität hat der Vorstand eine Reihe

von weiteren Projekten zur Straffung der Konzernstrukturen definiert,

die insgesamt dazu beitragen werden, dass technotrans alle Möglichkeiten

nutzt, um sich den Veränderungen im Marktumfeld angemessen anzupassen.

*Die positiven Effekte daraus werden wir auch 2010 spüren, unabhängig

von der Frage, ob sich dann eine Erholung im konjunkturellen Umfeld

abzeichnet," betont Dirk Engel, Finanzvorstand des Unternehmens.

Unverändert ist es das Ziel, das Unternehmen so zu steuern, dass es

trotz rückläufiger Umsätze operativ profitabel bleibt. *Auf dieser

Grundlage werden wir uns bemühen, für 2009 zumindest ein positives

operatives Ergebnis auszuweisen. Sollten die Maßnahmen zur

Ertragsteigerung für die kommenden Jahre jedoch unerwartet signifikante

Aufwendungen erfordern, würden diese unser Ziel möglicherweise

unerreichbar machen."

 

*Unser zweites wichtiges Augenmerk gilt der Liquidität," ergänzt

Engel. *Bereits im ersten Quartal ist es uns gelungen, einen deutlich

positiven Cash flow zu erwirtschaften. Aus heutiger Sicht gehen wir

davon aus, dass wir im weiteren Jahresverlauf auch auf dem niedrigeren

Umsatzniveau in der Lage sein werden, die benötigten Mittel aus eigener

Kraft zu erwirtschaften und deshalb kein zusätzliches Fremdkapital in

Anspruch nehmen müssen. Angesichts der Finanzkrise ist dies ein

wichtiger Vorteil."

[/quote ]

 

Quelle Thessa Roderig IR TTR.

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fireball

Patentstreit beigelegt gegen Zahlung von 6,5 Mios. 3,7 Mios hatten Sie schon an Rückstellungen gebildet. Daher dieses Jahr sicher ein rotes Geschäftsergebnis.

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fireball

technotrans kehrt in die schwarzen Zahlen zurück

Umsatz stabilisiert sich bei knapp 20 Mio. ? / Ergebnis positiv, EBIT-Marge 3,2 Prozent / weitere Belebung des Geschäfts für 2010 erwartet

 

Sassenberg, 4. Mai 2010

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres wurde in der technotrans-Gruppe ein Umsatz von 19,8 Millionen ? erwirtschaftet. Damit liegt er zwar noch 14,5 Prozent unter dem ersten Quartal des Vorjahres (23,2 Millionen ?), jedoch leicht über dem Niveau des vierten Quartals 2009 (19,6 Millionen ?). Der Start in das neue Jahr war zunächst ausgesprochen verhalten ausgefallen und dies hat insbesondere das Segment Technology zu spüren bekommen, dessen Umsatz im ersten Quartal noch unter den Erwartungen blieb. In den darauf folgenden Wochen belebte sich das Geschäft jedoch, so dass das Quartal insgesamt, auch aufgrund eines vergleichsweise starken Services-Geschäfts, noch recht zufriedenstellend ausfiel.

 

Durch die Maßnahmen zur Kostenreduzierung wurde der Break-Even-Punkt deutlich gesenkt. Im ersten Quartal 2010 konnten deshalb auf allen Ebenen schwarze Zahlen ausgewiesen werden. Die Bruttomarge erreicht mit 32,7 Prozent wieder ein erträgliches Niveau; das Bruttoergebnis ist im ersten Quartal insbesondere durch den Produktmix und das verbesserte Kostengerüst positiv beeinflusst. Auch die Vertriebs-, Verwaltungs- und Entwicklungskosten wurden gegenüber dem Vorjahr deutlich gesenkt. Als Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) werden 624 T? ausgewiesen (Vorjahr -891 T?), dies entspricht einer EBIT-Marge von 3,2 Prozent. Nach drei Monaten wird ein Periodenergebnis von 320 T? erzielt (Vorjahr -1,2 Millionen ?), dies entspricht einem Ergebnis je durchschnittlich im Umlauf befindlicher Aktie von 0,05 ? (Vorjahr -0,19 ?).

 

Am Stichtag 31.3.2010 waren im technotrans-Konzern 616 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, das waren 113 oder 16,9 Prozent weniger als zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt. Nicht zuletzt aufgrund der Produktionsverlagerung nach Sassenberg waren die Reduzierungen im Ausland mit -22,8 Prozent stärker als im Inland (-12,5 Prozent). Die Kapazitäten sind in Relation zum aktuellen Umsatzniveau immer noch etwas zu hoch, daher wird Kurzarbeit genutzt und dies voraussichtlich auch noch in den kommenden Monaten beibehalten.

 

Die Segmente

Mit 11,2 Millionen ? liegt der Umsatz im Segment Technology nach drei Monaten noch recht deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals (14,2 Millionen ?, -21,4 Prozent) und auch leicht unter dem des vierten Quartals 2009 (11,7 Millionen ?). Die ausgedehnte Betriebsruhe einiger großer Kunden zum Jahresbeginn sorgte für einen äußerst verhaltenen Start in das Geschäftsjahr. Trotz einer deutlichen Verbesserung in den folgenden Monaten gelang es nicht, dieses Defizit gegenüber dem Vorjahr und gegenüber der Planung innerhalb des ersten Quartals auszugleichen.

 

Das Segmentergebnis im ersten Quartal war mit -651 T? noch negativ. Neben dem niedrigen Umsatz spielte hier auch der Produktmix eine Rolle. Der Vorstand geht davon aus, dass sich der Verlust des Segments zukünftig verringern wird.

 

Im Segment Services wurde mit 8,6 Millionen ? mehr Umsatz realisiert als jeweils in den beiden Vorquartalen, aber noch 4,2 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres (9,0 Millionen ?). Einen spürbaren Anteil an dem wachsenden Servicegeschäft hatte auch wieder die Technische Dokumentation, insbesondere durch den erfolgreichen Marktauftritt der gds AG in der Schweiz.

 

Erfreulich entwickelte sich die Profitabilität, mit einem Segmentergebnis von knapp 1,3 Millionen ? (Vorjahr 1,1 Millionen ?) wurde eine zufriedenstellende Größenordnung erreicht. Dies entspricht einer Segmentrendite von 14,6 Prozent.

 

Finanzlage

Ausgehend von einem Periodenüberschuss der ersten drei Monate von 320 T? erreichte der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Änderung des Nettoumlaufvermögens 1,4 Millionen ? (Vorjahr -176 T?). Die Nettozahlungsmittel aus betrieblicher Tätigkeit betrugen 2,1 Millionen ?. Der Free Cashflow ist mit gut 1,8 Millionen ? auch im ersten Quartal wieder positiv.

 

Die liquiden Mittel lagen zum Ende des Quartals mit 11,7 Millionen ? um gut 1,0 Millionen ? über dem ersten Quartal 2009 (Vorjahr 10,7 Millionen ?) sowie auch über dem Jahresendstand 2009 (10,2 Millionen ?).

 

Die Nettoverschuldung verringerte sich weiter auf 10,5 Millionen ? (Ende 2009: 12,4 Millionen ?). Das Gearing beträgt zum Stichtag 32,8 Prozent.

 

Ausblick

Die Nachfrage aus der Druckindustrie zeigt weltweit nach wie vor ein sehr uneinheitliches Bild. Während die Erholung in der asiatischen Region vergleichsweise greifbare Züge aufweist, ist in den traditionellen, entwickelten Industriestaaten das Ende der Krise noch nicht durchgängig erreicht. Um für den weiteren Jahresverlauf einen konjunkturellen Aufschwung anzunehmen, bedarf es noch eines ausgeprägteren Optimismus.

 

"Aus diesen Gründen ist die Erreichung des Umsatzzieles für das laufende Geschäftsjahr noch mit einigen Risiken verbunden," sagt Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstandes der technotrans AG. "Gleichzeitig sehen wir jedoch auch unverändert eine Reihe von Chancen jenseits der reinen Einflüsse aus der konjunkturellen Entwicklung. Bei einigen Baureihen scheint der Lagerabbau bei unseren Kunden so weit fortgeschritten zu sein, dass sich ihr Ordervolumen wieder normalisiert. Die jüngsten Veröffentlichungen seitens der Druckmaschinenhersteller lassen darüber hinaus auch auf eine leichte Belebung ihres Geschäfts schließen. Projekte im Bereich der neuen Reinigungssysteme und der Sprühfeuchtwerke entwickeln sich positiv, so dass wir hier auch mit einem zukünftigen Anstieg der Nachfrage rechnen. Und nicht zuletzt erwarten wir in diesem Jahr kleine, aber wegweisende Umsatzbeiträge aus dem Bereich *technotrans industrial system solutions" - den neuen Märkten außerhalb der Druckindustrie."

 

"Neben unserem Fokus auf die Druckindustrie haben wir ein Team gebildet, das sich zusätzlich um neue Anwendungsbereiche für unsere Technologien bemüht," erläutert Brickenkamp. "Durch diese Initiative wollen wir das langfristige Wachstum von technotrans untermauern. Unser Ziel ist es, in drei bis fünf Jahren einen substanziellen Umsatzanteil jenseits der Druckindustrie zu erwirtschaften." Derzeit wird eine Vielzahl an möglichen Einsatzbereichen überprüft, um herauszufinden, in welchen Märkten technotrans die besten Chancen hat, mit seinen Kernkompetenzen erfolgreich tätig zu werden. "Es wird jedoch noch etwas Zeit dauern, um die identifizierten Chancen zu bewerten, die nächsten Schritte zu planen und erste konkrete Ergebnisse zeigen zu können."

 

Für die Ergebnisziele des Geschäftsjahres 2010 ist Dirk Engel, Finanzvorstand der technotrans AG, zuversichtlich: "Nach den niedrigen Umsätzen im ersten Quartal sehen wir gute Chancen, unser Ziel, im Geschäftsjahr 2010 zu einer nachhaltigen Profitabilität zurückzukehren, zu erreichen. Der Break-Even-Punkt wurde im Verlauf der Krise bereits erfolgreich gesenkt, so dass wir nun auch mit dem niedrigen Umsatz des ersten Quartals *schwarze Zahlen" schreiben konnten. Sollte sich die Geschäftstätigkeit im Verlauf des Jahres weiter beleben - wovon wir ausgehen -, so werden wir hier auch noch entsprechende Steigerungen zeigen können."

 

 

Hinweis : Aussagen in diesem Bericht, die sich auf die zukünftige Entwicklung beziehen, basieren auf unserer sorgfältigen Einschätzung zukünftiger Ereignisse. Die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens können von den geplanten Ergebnissen erheblich abweichen, da sie von einer Vielzahl von Markt- und Wirtschaftsfaktoren abhängen, die sich teilweise dem Einfluss des Unternehmens entziehen

Quelle Thessa Roderig

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2010 wurde erstmals wieder ein höherer Umsatz realisiert als im entsprechenden Vorjahresquartal. Das Geschäftsvolumen erreichte 21,0 Millionen EUR und lag damit 2,6% über dem zweiten Quartal 2009 (20,5 Millionen EUR). Diese erfreuliche Entwicklung ist ausschließlich auf das Segment Technology zurückzuführen, wo sich der Umsatzrückgang von 21,4% im ersten Quartal nun im zweiten Quartal in einen Anstieg von 4,9% wandelte. Im ersten Halbjahr 2010 wurde damit insgesamt ein Umsatz von 40,8 Millionen EUR realisiert.

 

Der Umsatzanstieg von 2,6% im zweiten Quartal hat auch zu einer Verbesserung des Ergebnisses beigetragen. Als Bruttoergebnis wurden 6,9 Millionen EUR erreicht, das entspricht einem Anstieg von 6,5% gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres (6,5 Millionen EUR); die Bruttomarge betrug 32,8% (Vorjahr 31,6%). Zum Halbjahr betrug das Bruttoergebnis trotz des niedrigeren Umsatzes 13,3 Millionen EUR (Vorjahr 12,7 Millionen EUR, +4,8%).

 

Nachdem im Vorjahresquartal auf EBIT-Ebene noch ein Verlust von 1,1 Millionen EUR ausgewiesen wurde, war auch das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2010 wieder profitabel. Das EBIT erreichte 0,9 Millionen EUR und lag damit auch leicht über dem Ergebnis des ersten Quartals 2010 (0,6 Millionen EUR); die EBIT-Marge betrug 4,4% nach 3,2% im ersten Quartal 2010. Nachdem das EBIT im ersten Halbjahr des Vorjahres mit -2,0 Millionen noch negativ war, erreicht es 2010 insgesamt 1,6 Millionen EUR oder 3,8%.

 

Als Periodenergebnis werden im zweiten Quartal 0,5 Millionen EUR ausgewiesen, für das erste Halbjahr sind es insgesamt 0,8 Millionen EUR. Das entspricht einem Ergebnis je im Umlauf befindlicher Aktie von 0,13EUR (Vorjahr: -0,41EUR).

 

Vermögens- und Finanzlage

 

Veränderungen auf der Passivseite der Bilanz betrafen maßgeblich die Finanzverbindlichkeiten, deren Fristigkeiten sich im Zuge des neuen Finanzierungskonzeptes zum mittel- und langfristigen Bereich verschoben haben. So reduzierten sich die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten um rund 6,3 Millionen EUR, während die langfristigen Finanzverbindlichkeiten gleichzeitig um 5,9 Millionen EUR stiegen. In erster Linie infolge dieser Veränderung stieg das Working Capital (kurzfristige Vermögenswerte - kurzfristige Schulden) von 9,0 Millionen EUR im ersten Quartal auf 17,0 Millionen am Ende des zweiten Quartals.

 

Die Nettozahlungsmittel aus betrieblicher Tätigkeit betrugen nach sechs Monaten 3,6 Millionen EUR (Vorjahr 6,5 Millionen EUR). In Relation zum Umsatz errechnet sich daraus eine Cashflow Quote von 8,9%. Der Free Cashflow ist mit knapp 3,2 Millionen EUR auch nach sechs Monaten positiv.

 

Die Nettoverschuldung verringerte sich weiter auf 9,5 Millionen EUR (Ende 2009: 12,4 Millionen EUR). Das Gearing beträgt zum Stichtag 28,7%.

 

Ausblick

 

Seit einigen Wochen mehren sich die Anzeichen, dass die Druckindustrie die schlimmsten Auswirkungen der Krise überwunden hat. Das stützt die Erwartungen für einen etwas dynamischeren Geschäftsverlauf im zweiten Halbjahr, den das Unternehmen nach dem schwachen Start in das Jahr auch braucht, um die Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2010 zu erreichen.

 

Mit den Aktivitäten rund um Anwendungsbereiche außerhalb der Druckindustrie erarbeitet sich technotrans zusätzliche Potenziale für die Zukunft, um das Wachstum des Unternehmens langfristig abzusichern. Ein erster, sichtbarer Schritt wurde mit der Kooperation mit der Termotek AG getan. Sollten sich die gemeinsamen Erwartungen an die Kooperation erfüllen, wird technotrans die Verbindung mit Termotek noch weiter intensivieren. Daneben gibt es noch eine Reihe von weiteren Optionen, denen man sich in erster Linie mit selbst entwickelten Produkten nähern will. Der Grad der Konkretisierung der Projekte ist sehr unterschiedlich, aber in dem einen oder anderen Falle befindet technotrans sich bereits in der Phase, wo Prototypen gebaut wurden und nun im Einsatz getestet werden.

 

Angesichts der Erwartungen, dass sich das Geschäft im zweiten Halbjahr weiter beleben sollte, sieht der Vorstand für das Gesamtjahr noch Verbesserungspotenzial. Insgesamt geht er für das aktuelle Geschäftsjahr davon aus, dass das Umsatzziel (85 bis 90 Millionen EUR) erreicht werden kann, wobei die Dynamik der Entwicklung im zweiten Halbjahr maßgeblichen Einfluss darauf haben wird, ob technotrans sich eher am unteren Rand der Spanne bewegen wird. Es ist technotrans gelungen, auch auf dem noch niedrigen Umsatzniveau in die nachhaltige Profitabilität zurückzukehren. Für das zweite Halbjahr wird weiterhin eine Marge zwischen 3 und 5% erwartet. Auch hier würde eine Umsatzbelebung deutlich positive Effekte haben und EBIT-Margen auch jenseits der 5% ermöglichen.

 

Quelle DGAP - Adhoc

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Stairway

Ich war heute morgen im CC - interessant: Break-Even im Technologiebereich liegt nun bei 13-14 Mio. pro Quartal und sollte bald erreicht werden. D.h. hier ist Platz für die Margen nach oben. Das neue Geschäft / Kooperation bei den Lasern wird erst 2011 zum Umsatz beitragen. Ansich hörte man schon heraus, dass die Progonose ggf. noch nach oben korregiert wird. Schaut man sich die Zahlen von HDD und auch die Stimmung allgemein dort an, so ergibt dies auch durchaus Sinn. Technotrans hat den Break-Even Punkt massiv nach unten gefahren und ist nun sehr gut aufgestellt. Verschuldung ist mit Gearing 28% kaum vorhanden und sehr langfristig angelegt.

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fireball

Der Umsatz wird zwar erst ab 2011 beeinflusst, die F&E Aufwendungen werden aber schon in diesem GJ sichtbar, d.h es beeinflusst schon direkt deine von mir wahrgenommene positive Stimmung zu TTR stairway.

Dem gegenüber steht aber durchaus der massiv gesunkene Break Even Point, und die doch sich abzeichnende Erholung der Druckmaschinen Branche, eigentlich alle Hersteller die TTR Produkte von Kühl über Aufbereitung bis hin zu Reinigungsprodukten die TTR im Portfolio hat verwenden spüren einen leichten Aufwind. man sollte aber nicht vergessen dass die positiven Q-Zahlen der Druckmaschinenherstellern durch 2 größere Messen in England und Brasilien beeinflusst wurden und hier nicht alles Gold ist was glänzt.

Wirklich erwähnenswert ist das es TTR trotz großen Einsparungen und Umstrukturierungen wie das Werk in Augsburg nach Sassenberg zu verlagern etc. Geschäft hat ihren Vorsprung gegenüber Baldwin zu verteidigen bzw. bei den Aufbereitungslösungen für Flüssigkeiten auszubauen.

 

Auch ist es überaus fraglich in wie weit die TTR Aktie von positiven Zahlen profitieren kann, da die Branche als nicht gerade sexy gilt und gute bis sehr gute Ergebnisse meist erst sehr spät Einfluss auf den Aktienkurs haben.

 

Nicht das hier rüber kommt das ich TTR nicht als hervorragende Firma mit Weitblick und einem hervorragendem Management halte, die Börse honoriert das aber in dieser sehr umkämpften Branche meist erst sehr spät.

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Drella

Da ist ja wieder ordentlich Zunder hinter.

Der Aktionär schreibt mal wieder...

 

News gibt es keine oder?

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fireball

News außer das Kurzarbeit beendet wegen genügend neuaufträgen nichts neues an der Front, der Aktionär hat doch im Juli was dazu geschrieben ....

 

Man munkelt ja das ein Großaktionär seine Position weiter ausbaut, wäre auch nicht verwunderlich nach der Kap von Heidelberg, da hat vielleicht jemand im größeren Rahmen umgeschichtet bzw. Ist dabei, könnte ja sein das die Kap. in der Form als sehr negativ aufgefasst worden ist.

 

Sind aber alles nur Gerüchte.....

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fireball

Umsatz im dritten Quartal stieg um 13,3% / EBIT-Marge stabil bei 4,2% / weiteres moderates Wachstum erwartet

 

Sassenberg, 9. November 2010

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010 lag der Umsatz im technotrans-Konzern mit etwas mehr als 21,4 Millionen ? sowohl über dem Niveau des zweiten Quartals als auch 13,3% über dem entsprechenden Vorjahresquartal (18,9 Millionen ?). Damit setzt sich die Erholung fort, die insbesondere vom Segment Technology getragen wird. Hier lagen die Umsätze im dritten Quartal 21,0% über dem des Vorjahresquartals. Insgesamt wurde in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Umsatz von 62,2 Millionen ? erwirtschaftet, das entspricht in etwa der Größenordnung des Vorjahreszeitraumes (62,6 Millionen ?). Der bisherige Geschäftsverlauf hat damit die Erwartungen an eine moderate Erholung im laufenden Geschäftsjahr bestätigt.

 

Auf einem gegenüber dem Vorjahr nahezu unveränderten Umsatzniveau konnte das Ergebnis deutlich verbessert werden. So stieg das Bruttoergebnis nach neun Monaten um 13,3% auf 20,8 Millionen ? (Vorjahr 18,4 Millionen ?), die Bruttomarge erreichte 33,4%. Das Betriebsergebnis (EBIT) war im dritten Quartal mit 0,9 Millionen ? (Vorjahr -4,5 Millionen ?) erneut positiv und erreichte ungefähr die gleiche Größenordnung wie im zweiten Quartal, obwohl sich positive Wechselkurseffekte nicht erneut in demselben Ausmaß niederschlugen. Ferner entfielen ab September die Entlastungen durch die Kurzarbeit. Nach neun Monaten betrug das EBIT 2,5 Millionen ?, dies entspricht einer EBIT-Marge von 4,0%. Das Ziel, das Unternehmen 2010 in die stabile Profitabilität zurückzusteuern, wurde erreicht.

 

Als Periodenergebnis werden im dritten Quartal 0,6 Millionen ? ausgewiesen, für die ersten neun Monate sind es insgesamt 1,5 Millionen ?. Das entspricht einem Ergebnis je im Umlauf befindlicher Aktie von 0,23 ? (Vorjahr: -0,99 ?).

 

Am Stichtag 30.9.2010 waren im technotrans-Konzern 625 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, das waren 41 weniger als zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt. Aufgrund des sich belebenden Geschäfts wurde die Kurzarbeit nach 18 Monaten ab dem 1. September 2010 beendet.

 

Die Segmente

Auch im dritten Quartal stieg der Umsatz im Segment Technology und erreichte 13,2 Millionen ?. Damit lag der Umsatz trotz der traditionellen Sommerpause leicht über dem zweiten Quartal und 21,0% über dem entsprechenden Vorjahresquartal (10,9 Millionen ?). Mit knapp 37,0 Millionen ? wurde insgesamt ein Neun-Monats-Umsatz erzielt, der das Niveau des Vorjahres erreichte (37,1 Millionen ?) und damit erstmals seit Beginn der Krise nahezu kein Umsatzrückgang verzeichnet.

 

Das Segmentergebnis ist weiterhin leicht negativ, mit -0,5 Millionen ? im dritten Quartal summiert sich der Verlust im Geschäftsjahr nunmehr auf -1,6 Millionen ? (Vorjahr -9,9 Millionen ?, darin enthalten sind Sondereffekte u.a. aus der Restrukturierung).

 

Mit 8,2 Millionen ? leistete das Segment Services erneut einen annähernd stabilen Umsatzbeitrag (Vorjahr 8,0 Millionen ?, +2,9%). Erfreulich entwickelte sich das Ersatzteilgeschäft, während das Installationsvolumen im Zusammenhang mit größeren Projekten noch vergleichsweise gering ist.

 

Das Segmentergebnis betrug im dritten Quartal erneut 1,4 Millionen ?, dies entspricht einer EBIT-Marge von 16,7%. Für die ersten neun Monate werden insgesamt 4,0 Millionen ? ausgewiesen, das ist ein Plus von 21,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3,3 Millionen ?).

 

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme stieg seit Jahresbeginn geringfügig um 2,5% von 69,2 auf 71,0 Millionen ?. Im Zuge der leichten Geschäftsbelebung erhöhten sich die Vorräte um rund 1,6 Millionen ? auf 17,7 Millionen ?, während gleichzeitig die liquiden Mittel um rund 21,5% auf 12,5 Millionen ? stiegen.

 

Die Veränderungen seit Jahresbeginn auf der Passivseite betrafen maßgeblich die Finanzverbindlichkeiten, deren Fristigkeiten sich im Zuge des neuen Finanzierungskonzeptes zum mittel- und langfristigen Bereich verschoben haben. So reduzierten sich die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten seit Jahresbeginn um rund 6,7 Millionen ? oder 40,9%, während die langfristigen Finanzverbindlichkeiten gleichzeitig um 5,4 Millionen ? stiegen. Infolge dieser Veränderungen stieg das Working Capital (kurzfristige Vermögenswerte - kurzfristige Schulden) von 9,0 Millionen ? im ersten Quartal auf 17,0 Millionen im dritten Quartal. Die Eigenkapitalquote hat sich im Jahresverlauf kontinuierlich verbessert und beträgt am Ende des dritten Quartals 46,9%.

 

Die Nettoverschuldung, also die zinstragenden Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel, verringerte sich im Jahresverlauf von 12,4 auf 8,9 Millionen ?, das Gearing beträgt zum Stichtag 26,8%.

 

Ausgehend von einem Periodenüberschuss der ersten neun Monate 2010 von 1,5 Millionen ? erreichte der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Änderung des Nettoumlaufvermögens 4,7 Millionen ? (Vorjahr -3,9 Millionen ?). Die Nettozahlungsmittel aus betrieblicher Tätigkeit nach neun Monaten betrugen 4,3 Millionen ? (Vorjahr 3,0 Millionen ?). In Relation zum Umsatz errechnet sich daraus eine Cashflow Quote von 7,0%. Der Free Cashflow ist zum Stichtag mit 3,5 Millionen ? erneut deutlich positiv (Vorjahr 1,7 Millionen ?).

 

Ausblick

Die Druckindustrie erholt sich langsam von der dramatischen Krise. Bereits seit einigen Monaten melden die Druckmaschinenhersteller wieder steigende Auftragseingänge und Umsätze, und diese Entwicklung hat sich erwartungsgemäß auch in einer verbesserten Geschäftslage bei technotrans manifestiert. Erstmals seit mehr als zwei Jahren stieg auch der Geschäftsklimaindex der deutschen Druckindustrie im September wieder in den positiven Bereich.

 

*Wir sind deshalb insgesamt zuversichtlich, dass wir unsere Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2010 erreichen, wenngleich der Umsatz aus heutiger Sicht eher am unteren Ende der Spanne von 85 - 90 Millionen ? liegen dürfte", sagt Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstandes der technotrans AG. *Die operative Profitabilität hat sich in den vergangenen Quartalen stabilisiert, so dass wir zum Jahresende auch die erwartete EBIT-Marge zwischen drei und fünf Prozent erreichen sollten. Einzelne Monate haben uns bereits gezeigt, dass die Profitabilität sich mit dem steigenden Geschäftsvolumen signifikant verbessert", ergänzt Finanzvorstand Dirk Engel.

 

Der Vorstand geht auch für das nächste Jahr von einer weiteren Steigerung des Umsatzes aus, allerdings ebenso moderat wie im laufenden Geschäftsjahr. Brickenkamp: *Die Planungssicherheit ist derzeit noch verhältnismäßig gering, aber die steigenden Auftragsbestände der Druckmaschinenhersteller bestärken uns in der Annahme, dass der Markt sich weiter belebt. Infolge eines höheren Volumens sollte sich auch die Profitabilität weiter verbessern."

 

Damit gewährleistet ist, dass technotrans auch langfristig eine Wachstumsperspektive neben der Druckindustrie hat, nutzt das Unternehmen seit geraumer Zeit verstärkt die gesunde Basis seines Geschäftsmodells, um für die Kernkompetenzen zusätzliche Anwendungsbereiche außerhalb der Druckindustrie und damit neue Wachstumspotenziale zu finden und zu erschließen. *Hieraus erwarten wir im nächsten Jahr erste Umsatzbeiträge", erklärt Brickenkamp. *Diese Aktivitäten werden für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens eine entscheidende Rolle spielen, denn sie sollen das Wachstum langfristig absichern."

 

 

Hinweis : Aussagen in diesem Bericht, die sich auf die zukünftige Entwicklung beziehen, basieren auf unserer sorgfältigen Einschätzung zukünftiger Ereignisse. Die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens können von den geplanten Ergebnissen erheblich abweichen, da sie von einer Vielzahl von Markt- und Wirtschaftsfaktoren abhängen, die sich teilweise dem Einfluss des Unternehmens entziehen.

 

Download: Der vollständige Zwischenbericht 1-9/2010 steht im Internet unter www.technotrans.de, Bereich Investor Relations - Berichte, als Download zur Verfügung.

 

Termine: Der Geschäftsbericht 2010 wird voraussichtlich am 15. März 2011 veröffentlicht.

 

Wertpapier: technotrans AG - ISIN DE000A0XYGA7 - WKN A0XYGA

 

Kontakt: technotrans AG

Corporate Communications

/Investor Relations

Thessa Roderig

Tel. +49 (0) 2583 / 301-1887

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Drella

Gemeinsam abwärts, gemeinsam aufwärts

http://www.focus.de/finanzen/news/technotrans-gemeinsam-abwaerts-gemeinsam-aufwaerts_aid_579668.html

 

Mitgegangen, mitgefangen. Als Heidelberger Druckmaschinen, Koenig & Bauer und MAN Roland, die größten Kunden der auf Druckflüssigkeitentechnologie spezialisierten Technotrans, in den vergangenen Jahren auf Tauchstation gingen, konnte Technotrans sich dem Sog nicht entziehen.

 

Die Druckmaschinenhersteller gerieten in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise enorm unter Druck. Unternehmen sparten mit als Erstes an der Werbung. Das heißt, es wurden weniger Prospekte und Plakate gedruckt, Zeitungen litten unter sinkenden Auflagen.

 

Den Niedergang der Druckbranche belegen die Technotrans-Umsatz- und Ergebniszahlen der vergangenen Jahre, und sie scheinen denen Recht zu geben, die die Druckbranche und auch Technotrans vor dem Aus sahen. Noch 2007 brachte es Technotrans auf 153,2 Millionen Euro Umsatz und 1,33 Euro Gewinn pro Aktie. 2009 blieben nur noch 82,2 Millionen Euro an Verkaufserlösen übrig, unterm Strich stand ein hoher Verlust von 1,65 Euro je Aktie. Doch Skeptiker läuteten das Totenglöckchen zu früh, in der Branche regt sich was. Das merkt wohl jeder Zeitungskäufer an der Prospektflut, die ihm jetzt täglich beim Frühstück aus den Zeitungen entgegenquillt.

 

Als Erste registrierten die Druckmaschinenproduzenten steigende Auftragseingänge, die Maschinenbauer wiederum ordern vermehrt Technotrans-Technologie, etwa für Farbaufbereitung, Filter- und Kühlsysteme. Das schlug sich bereits in der Bilanz für die ersten drei Geschäftsquartale nieder. Musste Technotrans 2009 noch 99 Cent Verlust je Aktie ausweisen, sind es im laufenden Jahr per Ende September 23 Cent Gewinn. Im dritten Quartal lag der Umsatz mit 21,4 Millionen Euro 13,3 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

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fireball

Immer diese Schundblätter, können die nicht einfach andere Aktien erwähnen\pushen ?

 

Ist doch so schön ruhig gewesen ....

 

Immer diese Schundblätter, können die nicht einfach andere Aktien erwähnen\pushen ?

 

Ist doch so schön ruhig gewesen ....

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Der Aufwärtstrend ist intakt, Abwärtstrend gibt es keinen mehr.

 

Der Kurs konsolidiert unter 9,40 EUR, darüber wäre erst bei 14,50 EUR wieder eine Chartmarke in Form eines Widerstands.

 

Laut Comdirecht liegt das KGV bei 11,55 und die Dividendenrendite bei 3,07%.

 

 

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Die Bilanz ist weiterhin gut, die Liquiditätslage auch.

 

Die Geschäftsperspektiven sind schwer einzuschätzen. Was meint Ihr?

 

 

Der Konzern plant für 2013 beim Umsatz wieder die 100 Mill. Euro Marke zu überspringen. Dabei sollen die KLH Kältetechnik GmbH und ihre Schwestergesellschaften, an denen der Konzern sich zum 01. Januar 2013 mehrheitlich beteiligt hat, beitragen. Die technotrans Gruppe erwartet im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 110 Mill. Euro -- plus/minus 5%. Zudem rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge zwischen 6 und 7% zu erwirtschaften. Allerdings werde das Ergebnis erneut durch Kosten für Projektanläufe belastet, so der Vorstand. Insgesamt geht das Management mit guten Perspektiven in das Geschäftsjahr 2013.

 

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Ich habe ein Excel-Sheet gebastelt. Die Ergebnisentwicklung lässt sich schwer einschätzen. Unterstellt man einen Umsatz für 2013 von 110 Millionen Euro und eine Ebit-Marge von 6,5% ergibt sich ein EBIT von 7,15 Millionnen Euro. Für das EPS ergibt sich im schlechtesten Fall ein Wert von 0,53 EUR, wenn man die Kennzahlenrelationen der GuV in allen Varianten der letzten Jahre durch ein Excel-Sheet jagt und den schlechsten Fall raussucht.

 

Das ergibt dann im schlechtesten Fall bei einem Kurs von aktuell 8,88 EUR ein KGV von 16,7, was optisch erstmal nicht sonderlich günstig scheint, wobei die Fantasie aber im Transformationsprozess des Unternehmens liegt und der gesetzten Wachstumsfantasie und der jüngsten Übernahmeintegration.

 

Im günstigsten Fall ergibt das Excel-Sheet in etwa die Konsensschätzung der Analysten wieder, die ein KGV von 11,55 unterstellen, wobei ich auf ein KGV von 11,0 im besten Fall komme, dann aber schon eine Ebit-Marge von 7,0% unterstelle. Die Fantasie liegt auch in der Fixkostendregression.

 

Zwei Sachen scheinen auffällig:

 

1. Die Analysten sind recht optimistisch und haben schon einiges an Fantasie eingepreist.

2. Die Ergebnisentwicklung ist schwer abschätzbar. Der Bewertung kann nur man sich nur ansatzweise nähern. Ein Schnäppchen sehe ich hier derzeit nicht, wenn ich die Durchschnittswerte aller Excel-Sheet-Varianten heranziehe. Günstig wird es nur im Best-Case-Szenario. Dessen Eintrittswahrscheinlichkeit kann ich leider nicht einschätzen. Hoffnungsvoll stimmt die nachfolgende Grafik aus der letzten Unternehmenspräsentation.

 

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Snowky

Ich hole mal die kleine ttr hier aus den Tiefen des Forums ...

 

Über diesen und anderen Artikel bin ich auf ttr aufmerksam geworden ...

 

http://www.aktie-x.de/2018/06/23-2018-aktie-dreht-wieder-auf-profiteur-der-elektromobilitaet/

 

Zahlen gibt es hier ...

 

http://www.4-traders.com/TECHNOTRANS-AG-4058825/financials/

 

Und noch eine aktuelle Meldung ...

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-06/44092858-dgap-stimmrechte-technotrans-ag-deutsch-016.htm

 

 

 

Gibt es Meinungen?

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silentbob

@Snowkywie sieht deine Meinung dazu aus?

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Snowky
· bearbeitet von Snowky
Edit: Ergänzung ... 4Traders Zahlen ...
vor 2 Stunden schrieb silentbob:

@Snowkywie sieht deine Meinung dazu aus?

Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ... zeugt nicht von guter Kinderstube ;)

 

Meine Antwort in Zahlen:

 

Umsatz 

2015 = 122.838 TEUR

2016 = 151.792 TEUR

2017 = 205.095 TEUR

 

EBITDA

2015 = 12.187 TEUR

2016 = 14.045 TEUR

2017 = 22.654 TEUR

 

EBIT

2015 = 8.952 TEUR

2016 = 9.731 TEUR

2017 = 17.438 TEUR

 

Eigenkapital

2015 = 51.725 TEUR

2016 = 61.880 TEUR

2017 = 69.750 TEUR

 

Ergebnis je Aktie

2015 = 0,96 EUR

2016 = 1,09 EUR

2017 = 1,76 EUR

2018e = 2,01 EUR

2019e = 2,28 EUR

 

Darüber hinaus ... könnte sich bei der Aktie um die 40 Euro charttechnisch ein Boden bilden.

 

So ... mein Aufschlag ... vielleicht weichst Du ja von Deinem Namen etwas ab und bist nun nicht mehr so "silent" :P

 

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Snowky

Und noch mehr Zahlen ...

 

http://de.4-traders.com/TECHNOTRANS-AG-4058825/?type_recherche=rapide&mots=technotrans

 

Mich interessiert aber vor allem die Branche ... wenn eines Tages mit erhöhter Elektromobilität gerechnet wird ... muss irgendwer die Batterien liefern und die dazu benötigten Kühlsysteme.

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Snowky

Alles im Lot ...

 

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