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Fresenius

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Albanest
vor 27 Minuten schrieb Schildkröte:

Der Gewinn pro Aktie lag 2017 bei 3,27€. Bei einem Plus von nur noch 6% ergäbe das für 2018 einen prognostizierten Gewinn von 3,47€ je Aktie. Der Aktienkurs liegt aktuell bei 40,79€ (-15,5% auf Tagesbasis), was ein KGV 2018e von 11,8 bedeuten würde. Ich behaupte mal, der Markt übertreibt.

 

 

Richtig. Eine solche "Hiobsbotschaft" kommt in der aktuell panischen Marktlage natürlich ungelegen. Habe deshalb beherzt zugeschlagen, die Position einmal durchgewaschen und meine Stückzahl um ca 40% erhöht.

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bounce
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Der Gewinn pro Aktie lag 2017 bei 3,27€. Bei einem Plus von nur noch 6% ergäbe das für 2018 einen prognostizierten Gewinn von 3,47€ je Aktie. Der Aktienkurs liegt aktuell bei 40,79€ (-15,5% auf Tagesbasis), was ein KGV 2018e von 11,8 bedeuten würde. Ich behaupte mal, der Markt übertreibt.


Warum denkst du, dass der Markt übertreibt?  Warum findest du Fresenius attraktiv? 

 

Ich habe gestern erneut über einen Kauf nachgedacht und mich glücklicherweise dagegen entschieden...sonst kaufe ich und danach kommt direkt der Kursrutsch. :rolleyes:

Negativpunkte sind meiner Meinung nach: Aktuell wenig Wachstum. In der Vergangenheit stark durch Übernahmen gewachsen, dadurch relativ hohe Verschuldung; oft hohe Preise für Übernahmen auf den Tisch gelegt, dadurch niedrige Kapitalrenditen. Krankenhausmarkt und Dialysedienstleistungen sind reguliert und es herrscht Kostendruck im Gesundheitssystem. 

 

Attraktiv bewertet würde ich nicht sagen. Relativ (zu anderen Firmen oder zur Bewertung der Vergangenheit) gesehen vielleicht, absolut gesehen eher nicht. 

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Chips

Mensch, ich hab in den letzten Jahren nie verstanden, warum alle Fresenius so geil finden. Nun hab ich mir gedacht, ich verabschiede mich von Stratec Biomedical, weil ich nicht verstehe, was die machen und steige auf einen deutschen, difversifizierten Gesundheitskonzern um. Bei 69 gekauft und bei 51 nachgelegt. Und jetzt sowas. Manchmal hat man Pech, manchmal hat man Glück. Aber das ist natürlich schon ärgerlich. Wie hätt ich mich gefreut, wenn ich noch bis heute weiter überlegt hätte, ob ich den Schritt wagen sollte. Wie ein Schneekönig hätte ich mich gefreut. 

 

Jetzt überlege ich, ob ich nochmal nachlege, aber ich reiß mich wohl zusammen. 

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Kaffe
· bearbeitet von Kaffe

Das Nachlegen hat sicherlich Zeit. Einen sofortigen Anstieg der Kurse erwarte ich nicht. Ich habe Fresenius schon länger auf der Watchlist und habe heute eine erste kleine Position gekauft. Jetzt warte ich mit dem nächsten Kauf, bis die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder wieder beherzt zugreifen. :)

 

 

 

Pharma Gesundheit Biotechnologie(2).png

 

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JustLuckNoSkill
vor 45 Minuten schrieb Chips:

Mensch, ich hab in den letzten Jahren nie verstanden, warum alle Fresenius so geil finden. Nun hab ich mir gedacht, ich verabschiede mich von Stratec Biomedical, weil ich nicht verstehe, was die machen und steige auf einen deutschen, difversifizierten Gesundheitskonzern um. Bei 69 gekauft und bei 51 nachgelegt. Und jetzt sowas. Manchmal hat man Pech, manchmal hat man Glück. Aber das ist natürlich schon ärgerlich. Wie hätt ich mich gefreut, wenn ich noch bis heute weiter überlegt hätte, ob ich den Schritt wagen sollte. Wie ein Schneekönig hätte ich mich gefreut. 

 

Jetzt überlege ich, ob ich nochmal nachlege, aber ich reiß mich wohl zusammen. 

Wenn du bei 69 EUR gekauft hast und deiner Meinung nach damals eine Unterbewertung des Unternehmens vorlag, was hast sich in den zwei Monaten (?) so Grundlegend bzw. fundamental verändert, dass du jetzt schon bei knapp 40 EUR nicht nachkaufen willst?

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down
vor 43 Minuten schrieb Kaffe:

Das Nachlegen hat sicherlich Zeit. Einen sofortigen Anstieg der Kurse erwarte ich nicht. Ich habe Fresenius schon länger auf der Watchlist und habe heute eine erste kleine Position gekauft. Jetzt warte ich mit dem nächsten Kauf, bis die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder wieder beherzt zugreifen. :)

 

Ist bereits geschehen. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Gerd Krick, hat heute für 100k € Aktien zu durchschnittlich 43,12€ gekauft. Mittlerweile sind wir bei 39,30€

 

Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen

 

Habe erst gestern eine Position eröffnet. Schlimmstes Timing meiner bisherigen Börsenkarriere. Habe heute nochmal aufgestockt. Jetzt heißt es warten und liegenlassen. Ist die einzige Dax-Aktie, die mir im Moment zusagt. Etwas hoher Goodwill + Schulden, dafür aber eine Cashflow-Maschine mit defensivem Geschäftsmodell und nach wie vor guten Aussichten. Ob es jetzt mal zwischenzeitlich Wachstumsstagnation gibt ist langfristig vernachlässigbar denke ich.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb bounce:

Warum denkst du, dass der Markt übertreibt?  Warum findest du Fresenius attraktiv? 

 

Ich habe gestern erneut über einen Kauf nachgedacht und mich glücklicherweise dagegen entschieden...sonst kaufe ich und danach kommt direkt der Kursrutsch. :rolleyes:

Negativpunkte sind meiner Meinung nach: Aktuell wenig Wachstum. In der Vergangenheit stark durch Übernahmen gewachsen, dadurch relativ hohe Verschuldung; oft hohe Preise für Übernahmen auf den Tisch gelegt, dadurch niedrige Kapitalrenditen. Krankenhausmarkt und Dialysedienstleistungen sind reguliert und es herrscht Kostendruck im Gesundheitssystem. 

 

Attraktiv bewertet würde ich nicht sagen. Relativ (zu anderen Firmen oder zur Bewertung der Vergangenheit) gesehen vielleicht, absolut gesehen eher nicht. 

 

Das EPS-Wachstum für 2018 im Vergleich zu 2017 wird im unteren Bereich der Spanne zwischen 6 und 9 % erwartet. Hältst Du ein KGV von 11,8 bei 6% für nicht attraktiv (bei einem defensiven Geschäftsmodell)? Okay, das Ergebnis 2019 soll in etwa genauso hoch ausfallen wie 2018. Bei 0% Wachstum ist ein KGV von 11,8 aber immer noch fair. Ab 2020 wird (wieder) ein EPS-Wachstum im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich erwartet. Insofern ist die Aktie auch hinsichtlich des KGV 2020e attraktiv bewertet. Der hohe Goodwill (daher ein schlechtes Rating) ist natürlich ein Knackpunkt. Aber irgendwas ist immer und genau deshalb sollte ja ein Depot hinreichend diversifiziert sein.

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Chips
vor 1 Stunde schrieb JustLuckNoSkill:

Wenn du bei 69 EUR gekauft hast und deiner Meinung nach damals eine Unterbewertung des Unternehmens vorlag, was hast sich in den zwei Monaten (?) so Grundlegend bzw. fundamental verändert, dass du jetzt schon bei knapp 40 EUR nicht nachkaufen willst?

Ich hab gekauft, als das mit Akorn durch war und für Fresenius glimpflich ausging. Seitdem gab es zwei Gewinnwarnungen. Das Wachstum fällt deutlich geringer als erwartet aus. Das hat sich geändert. Finde ich jetzt nicht unbedingt unwichtig...

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bounce
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Das EPS-Wachstum für 2018 im Vergleich zu 2017 wird im unteren Bereich der Spanne zwischen 6 und 9 % erwartet. Hältst Du ein KGV von 11,8 bei 6% für nicht attraktiv (bei einem defensiven Geschäftsmodell)? Okay, das Ergebnis 2019 soll in etwa genauso hoch ausfallen wie 2018. Bei 0% Wachstum ist ein KGV von 11,8 aber immer noch fair. Ab 2020 wird (wieder) ein EPS-Wachstum im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich erwartet. Insofern ist die Aktie auch hinsichtlich des KGV 2020e attraktiv bewertet. Der hohe Goodwill (daher ein schlechtes Rating) ist natürlich ein Knackpunkt. Aber irgendwas ist immer und genau deshalb sollte ja ein Depot hinreichend diversifiziert sein.

Ich bin mir nicht sicher. Ich hadere mit einem Kauf. Fresenius schreibt sehr wenig von seinem Goodwill jährlich ab, damit fällt das EPS-Wachstum in Kombination mit fallenden Zinsraten und regelmäßigen Zukäufen höher aus. Die Kapitalrenditen sind meiner groben Rechnung nach niedrig und damit fällt irgendwann das Wachstumsmodell in sich zusammen. Die Verschuldung ist noch OK. Viel Spielraum für große weitere Zukäufe sehe ich aktuell nicht. Auch bin ich kein Fan von Serienkäufen zu teils hohen Bewertungen. Anderseits relative Bewertung interessant aus und die Branche ist defensiv und hat Rückenwind durch alternde Bevölkerung, zudem Höhe regulatorische Hürden. Unklar ist nur, ob sich nicht diese regulatorischen Rahmenbedingungen ändern (USA und Dialyse z.b.) und wie und welche Firmen Fresenius zukünftig kauft.

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Rapid1898
vor 3 Stunden schrieb Kaffe:

Das Nachlegen hat sicherlich Zeit. Einen sofortigen Anstieg der Kurse erwarte ich nicht. Ich habe Fresenius schon länger auf der Watchlist und habe heute eine erste kleine Position gekauft. Jetzt warte ich mit dem nächsten Kauf, bis die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder wieder beherzt zugreifen. :)

 

 

 

Pharma Gesundheit Biotechnologie(2).png

 

 

Finde den Chart sehr spannend - was ich aber nicht verstehe ist, warum hier andere Werte für den moving average stehen als bei onvista selber?

 

Z.B. der GD38 ist hier > 60 und auf der Onvista-Seite 52,50 - warum ist das so?

GD100 und GD200 sind >65 - auf der Onvista-Seite < 65...

https://www.onvista.de/aktien/Fresenius-Aktie-DE0005785604

 

 

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bounce

https://www.fresenius.de/ad_hoc?dd=1740613&ts=1544205130

 

Das Akorn-Thema sollte damit vom Tisch sein. Scheinbar haben die Marktteilnehmer damit aber schon fest gerechnet, zumindest hat man beim Kurs nichts davon bemerkt. 

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JustLuckNoSkill
vor 5 Stunden schrieb Chips:

Ich hab gekauft, als das mit Akorn durch war und für Fresenius glimpflich ausging. Seitdem gab es zwei Gewinnwarnungen. Das Wachstum fällt deutlich geringer als erwartet aus. Das hat sich geändert. Finde ich jetzt nicht unbedingt unwichtig...

Ja, natürlich ist es sehr wichtig. Jedoch ist mir, ohne mich näher mit dem Unternehmen beschäftigt zu haben, unklar ob die Gewinnwarnungen einen Abschlag von etwa 42% rechtfertigen oder ob der Markt an dieser Stelle einfach nur übertreibt. Immerhin hattest du doch auf deinen Kauf bei 69 EUR vermutlich eine gewisse Sicherheitsmarge. Jetzt wo sich der Kurs praktisch halbiert hat, sollte sich doch zumindest für langfristige Anleger eine Kaufgelegenheit ergeben.

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Dividenden-Pirat

Wenn man sich die Aktionärsstrukur anschaut. Sieht man das viele große die Aktie halten. Wer verursacht am meisten solche Kurseinbrüche?

 

Bildschirmfoto 2018-12-08 um 09.50.43.png

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Tradeoff
vor 2 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

Wenn man sich die Aktionärsstrukur anschaut. Sieht man das viele große die Aktie halten. Wer verursacht am meisten solche Kurseinbrüche?

 

Bildschirmfoto 2018-12-08 um 09.50.43.png  1   59 kB

Nicht die, die eine Aktie halten - es sind die, die sie verkaufen / kaufen...

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Aktiennovize

Der Aktiennovize ist seit gestern drin. Diese Kurse waren für mich Kaufkurse. Da ich mich in der Medizinproduktewelt gut auskenne, weiß ich ob der Qualitäten von Fresenius.

 

Hätte ich mehr Möglichkeiten, würde ich sogar eine größere Position eingehen.

 

Dieses Unternehmen ist breit und solide aufgestellt und wird speziell wenn ab 2020 die neue MDR greift, gut durchstarten.

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Dividenden-Pirat
vor 5 Stunden schrieb Aktiennovize:

 

 

Dieses Unternehmen ist breit und solide aufgestellt und wird speziell wenn ab 2020 die neue MDR greift, gut durchstarten.

 

Was meinst du mit MDR?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 10 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

Was meinst du mit MDR?

 

 

;) Er meint aber wohl eher das hier:

 

Zitat

Die neue europäische Medical Device Regulation (MDR, Medizinprodukte-Verordnung) und die EU-Verordnung über In-Vitro-Diagnostika IVDR ersetzen die bestehenden Medizinprodukte-Richtlinien.

 

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bounce

Die Medical Device Regulation wird wahrscheinlich kleinen bis mittelgroßen Unternehmen Schwierigkeiten bereiten, weil diesen nicht über die die Kapazitäten/Ressourcen verfügen, die Anforderungen in der Güte zu umzusetzen. Daher nehme ich an, dass Aktiennovize hier Vorteile für Fresenius (in diesem Fall die Tochter Fresenius Kabi als Medizintechnikhersteller) sieht.

 

Ich gehe davon aus, dass die Kosten dafür an die Abnehmer (z.B. Krankenhäuser) durchgereicht werden. Ob die die Kosten dann weiter reichen können ist ungewiss.

Ich denke nicht, dass Fresenius von der MDR stark profitiert oder wenn dann eher indirekt: 

Kleinere deutsche/europäische Firmen werden ggf. Probleme damit haben, die Forderungen umzusetzen bzw. deren Profitabilität könnte leiden. Fresenius (Kabi oder FMC) kann dann günstiger Unternehmen zukaufen. 

 

Peripher habe ich auch damit beruflich zu tun. Wer sich hier einlesen will, der ist hier gut aufgehoben: https://www.johner-institut.de/blog/regulatory-affairs/medical-device-regulation-mdr-medizinprodukteverordnung/

 

 

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Big Harry
· bearbeitet von Big Harry

Fresenius . . . .

Was mich überrascht hat war die Art, wie der Markt am Freitag reagiert hat. Dass der Kurs nach der Pressemitteilung einbricht ist ja klar, aber dass die promt angesetzte Telefonkonferenz die Lage nicht gebessert hat und es weiter nach unten ging überrascht mich. Vermutlich hat der Markt mehr erwartet, so viel neues wurde ja nicht kommuniziert. Ich hatte das Gefühl, die Hauptaussage war "wir bleiben bei unseren Aussichten aus dem Q3 Conference Call aber erwarten weniger Gewinn". Das scheint den Markt verunsichert zu haben, zumindest hatte ich nicht das Gefühl, dass in der Telko ein "Sündenbock" klar benannt wurde.

 

Mein Eindruck von der Telko und der Geschäftslage:

Bei FMC wurde wie gewohnt nichts erwähnenswertet berichtet. Fresenius möchte (und darf?) vermutlich nicht zu viel kommunizieren, da FMC das selber macht.  Die USA kämpfen mit steigenden Gesuntheitskosten, regulatorische Veränderungen können da jederzeit für negative überraschungen sorgen. Das hat man ja bei dem vorherigen Einbruck wegen der (drohenden?) Veränderungen in Kalifornien gesehen. In der Telko hieß es, dass der Trend zur Behandlung zu Hause zwar einen negativen Effekt hat, der Zukauf von NX-Stage aber darauf zielt die Marktstellung in diesem Segment zu stärken. Da ich mir FMC nie genau angesehen habe, kann ich dazu wenig gescheites sagen, außer dem was ich glaube bei Telko verstanden zu haben.

 

Wenig überraschendes auch bei Helios. Dass die erwartete Mindestpersonalstärke bei Krankenhäusern negative Auswirkungen auf das Geschäft hat ist nicht überraschend und wurde bereits im Q3 Call kommuniziert. Viel interessanter fand ich die Ausführungen zu der ausbleibenden Marktkonsolidierung. Für mich klang das so, als würde die gute wirtschaftliche Lage den Konsolidierungsdruck komplett zum Erliegen gebracht haben. Eine schwere Krise würde das ganze natürlich ändern, aber "be careful for what you wish", um CEO Sturm zu zitieren. Die Bestrebungen zur Spezialisierung und den Fokus auf Qualität fand ich plausibel, auch wenn der aktuelle regulatorische Vergütungsrahmen dies nicht vorsieht. Ob und wann sich der regulatorische Rahmen zu Gunsten von Fresenius verändert bleibt abzuwarten. Eine Prämie für Qualität könnte aber ein eleganter weg sein, die zu hohe Anzahl von Krankenhäusern in Deutschland zu reduzieren, indem leistungsschwache Kliniken aus dem Markt gedrängt werden.

Ebenso interessant die Aussagen zur Marktkonsolidierung in Spanien. Scheinbar hat man hier damit gerechnet, dass sich durch die Übernahme von Quironsalud schnell Übernahmemöglichkeiten ergeben. Dies ist nicht eingetreten.

 

Kabi ist für mich der undurchschaubarste Teil des Konzerns. Der Fokus des Capital Market Days lag ja (leider?) auf Helios, während die letzte ausführliche Vorstellung von Kabi in 2012 erfolgte. Durch die verschiedenen Sparten kann man alles bei Kabi vermutlich nicht über einen Kamm scheren. Gerade der Prozess der Medikamentenentwicklung ist für mich wenig durchschaubar, aber das ist ja kein Kabi-spezifisches Problem. Zum Glück macht das IV-Medikamente-Segment nur 40% des Umsatzes aus. Wenn ich die Ausführungen aus der Telko richtig verstanden habe, so wird das schwächere Wachstum bei Kabi durch zwei Faktoren bestimmt: zum Einen steigt der Wettbewerb bei Medikamenten in den USA, was sich negativ auf die Marge auswirkt. Das war aber so von dem Unternehmen und Analysten bereits erwartet worden. Die US-Margen bleiben aber weiter über dem Spartenschnitt (waren 30% angekündigt, ich bin mir da nicht sicher?). Scheinbar expandiert man aber auch außerhalb der IV-Produkte weiter in den USA,was in 2019 für Anlaufverluste sorgen soll. Das wäre aus meiner Sicht nicht weiter tragisch, solange danach angemessene Erträge erwirtschaftet werden. Je mehr das zukünftige Wachstum durch die Infusions- und Ernährungssparte getrieben wird, desto lieber ist mir das.

 

Immerhin bei Vamed scheint alles weiterhin in bester Lage zu sein.

 

 

Die große Frage ist natürlich, ob die aktuelle Bewertung attraktiv ist. Für mich scheint es auf den ersten Blick so, auch wenn ich (wie man sicher bereits gemerkt hat) kein Experte für Pharmainvestments bin. Die aktuelle Schwäche von Helios in Deutschland sollte aus regulatorischen Gründen herrühren und nicht im Konzern begründet sein. Es bleibt offen, wann sich die Rahmenbedingungen zu Gunsten von Helios ändern, vermutlich kann sich dies noch etwas hinziehen. Dementsprechend finde ich es folgerichtig, dass man versucht über verschiedene Länder zu diversifizieren.

Das Argument der geographischen Diversifikation gilt auch für FMC, das meiner Erinnerung nach zumindest diversifizierter sein sollte als DaVita.

Bei Kabi  scheint auch alles in Ordnung zu sein.

Was ist mit dem Management? Hätte man die sinkenden Erwartungen bereits früher haben müssen, wenn es gegenüber dem Q3 Conference Call so wenig neues gab? Ich würde aus dem Bauch her nein sagen. Für mich scheint es, als ob man selber ein wenig davon überrascht wurde, dass das Wachstum über alle Sparten aggregiert nicht den Erwartungen entspricht? Die promte Ansetzung einer Telko fand ich sehr vorbildlich, auch wenn es wenig neues zu erzählen gab. So etwas stärkt mein Vertrauen in das Management. Was ich außerdem interessand fand, ist dass die aktuellen Wachstumsziele ausschließlich organisch sind- "in line with our budgeting process", Zitat CEO Sturm. Vorher hat man also scheinbar intern ohne Zukäufe budgetiert und ein paar Prozent Wachstum für Zukäufe draufgeschlagen? Über die Gründefür die Veränderung kann man nur mutmaßen, aber die Grundidee das Wachstum ohne Zukäufe zu kommunizieren finde ich gut.

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Aktiennovize

Exakt, ich meinte die neue Verordnung, die ab 26. Mai 2020 für alle Medizinproduktehersteller bindend ist. Fresenius meistert diese und die kleinen Firmen scheitern mitunter daran.

 

Der Sturz ist absolut übertrieben. Aus diesem Grund schlug ich direkt zu.

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Cai Shen

Dann warte ich lieber noch ein bisschen ... :P

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 22 Stunden schrieb Big Harry:

Bei FMC wurde wie gewohnt nichts erwähnenswertet berichtet. Fresenius möchte (und darf?) vermutlich nicht zu viel kommunizieren, da FMC das selber macht.  Die USA kämpfen mit steigenden Gesuntheitskosten, regulatorische Veränderungen können da jederzeit für negative überraschungen sorgen. Das hat man ja bei dem vorherigen Einbruck wegen der (drohenden?) Veränderungen in Kalifornien gesehen. In der Telko hieß es, dass der Trend zur Behandlung zu Hause zwar einen negativen Effekt hat, der Zukauf von NX-Stage aber darauf zielt die Marktstellung in diesem Segment zu stärken. Da ich mir FMC nie genau angesehen habe, kann ich dazu wenig gescheites sagen, außer dem was ich glaube bei Telko verstanden zu haben.

 

FMC und DaVita haben in den USA jeweils einen Marktanteil von ca. 30%. Größere Zukäufe sind da aus regulatorischen Gründen eher schwierig, daher wird neben organischem Wachstum weiteres Wachstum durch Zukäufe rund um das Kerngeschäft generiert. Während DaVita Dialysezentren betreibt und Baxter Dialysegeräte herstellt, bietet FMC beides an. Aus Kostengründen geht der Trend in Richtung Heimdialyse. Insofern ist die Übernahme von NxStage konsequent.

 

Zitat

Wenig überraschendes auch bei Helios. Dass die erwartete Mindestpersonalstärke bei Krankenhäusern negative Auswirkungen auf das Geschäft hat ist nicht überraschend und wurde bereits im Q3 Call kommuniziert. Viel interessanter fand ich die Ausführungen zu der ausbleibenden Marktkonsolidierung. Für mich klang das so, als würde die gute wirtschaftliche Lage den Konsolidierungsdruck komplett zum Erliegen gebracht haben. Eine schwere Krise würde das ganze natürlich ändern, aber "be careful for what you wish", um CEO Sturm zu zitieren. Die Bestrebungen zur Spezialisierung und den Fokus auf Qualität fand ich plausibel, auch wenn der aktuelle regulatorische Vergütungsrahmen dies nicht vorsieht. Ob und wann sich der regulatorische Rahmen zu Gunsten von Fresenius verändert bleibt abzuwarten. Eine Prämie für Qualität könnte aber ein eleganter weg sein, die zu hohe Anzahl von Krankenhäusern in Deutschland zu reduzieren, indem leistungsschwache Kliniken aus dem Markt gedrängt werden.

 

Am Samstag war in der Druckausgabe der FAZ ein Artikel über Fresenius. Darin wurde darauf hingewiesen, dass aus Kostengründen die Dauer von Krankenhausaufenthalten sinkt, was zu einer entspr. geringeren Auslastung von Krankenhäusern führt. Gut für die Krankenkasse, schlecht für das Krankenhaus. Viele Krankenhäuser gehören nach wie vor (anteilig) der Kommune oder auch der Kirche. Hier muss der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und öffentlicher Daseinsfürsorge geschafft werden. Oft sind Krankenhäuser ja (inzwischen) joint ventures zwischen Kommunen bzw. Kirchen und privaten Betreibern. Grundsätzlich ist mehr Wirtschaftlichkeit zu begrüßen und Spezialisierungen können durchaus sinnvoll sein. Aber die Schließung von unwirtschaftlichen oder auch weniger wirtschaftlichen Krankenhäusern ist nicht immer möglich, jedenfalls aus Sicht von kommunalen und kirchlichen Trägern, insbesondere im ländlichen Raum. Aus Sicht von privaten Betreibern könnte hier ein Wettbewerbsvorteil durch eine höhere Kosteneffizienz erreicht werden, so dass man auch in schwachen Konjunkturphasen bzw. bei weiteren Regulierungswellen entspannt bleiben kann, während weniger kosteneffiziente Wettbewerber zu knapsen haben. Wobei diese theoretische BWL-Denke in der Praxis häufig an gewisse Grenzen stößt. Der Zeitplan von Krankenpflegern ist bereits sehr knapp durchgetaktet, für einzelne Patienten bleibt da nur wenig Zeit. Des Weiteren lässt es der Fachkräftemangel nicht wirklich zu, die Löhne großartig zu drücken.

 

Zitat

Gerade der Prozess der Medikamentenentwicklung ist für mich wenig durchschaubar, aber das ist ja kein Kabi-spezifisches Problem. Zum Glück macht das IV-Medikamente-Segment nur 40% des Umsatzes aus. Wenn ich die Ausführungen aus der Telko richtig verstanden habe, so wird das schwächere Wachstum bei Kabi durch zwei Faktoren bestimmt: zum Einen steigt der Wettbewerb bei Medikamenten in den USA, was sich negativ auf die Marge auswirkt. Das war aber so von dem Unternehmen und Analysten bereits erwartet worden. Die US-Margen bleiben aber weiter über dem Spartenschnitt (waren 30% angekündigt, ich bin mir da nicht sicher?). Scheinbar expandiert man aber auch außerhalb der IV-Produkte weiter in den USA,was in 2019 für Anlaufverluste sorgen soll. Das wäre aus meiner Sicht nicht weiter tragisch, solange danach angemessene Erträge erwirtschaftet werden. Je mehr das zukünftige Wachstum durch die Infusions- und Ernährungssparte getrieben wird, desto lieber ist mir das.

 

Bei Pharmaunternehmen muss man immer in die product pipeline schauen, was für Medikamente gerade in der Entwicklung sind und wie weit jeweils der Stand der Forschung bzw. Zulassung ist. Solche Entwicklungen sind sehr langwierung und teuer. Als Fausregel für ein sog. Blockbuster-Medikament (z. B. Viagra oder Xarelto) gelten Entwicklungskosten von 1 Mrd. $. Das gilt allerdings für alle Pharmakonzerne. Seit einiger Zeit gibt es übrigens den Trend, eigene Forschungsaktivitäten auszulagern (entweder komplett oder durch Kooperationen, etwa mit Universitäten oder Konkurrenten).

 

Zitat

Die große Frage ist natürlich, ob die aktuelle Bewertung attraktiv ist. Für mich scheint es auf den ersten Blick so, auch wenn ich (wie man sicher bereits gemerkt hat) kein Experte für Pharmainvestments bin. ... Was ist mit dem Management? Hätte man die sinkenden Erwartungen bereits früher haben müssen, wenn es gegenüber dem Q3 Conference Call so wenig neues gab? Ich würde aus dem Bauch her nein sagen. Für mich scheint es, als ob man selber ein wenig davon überrascht wurde, dass das Wachstum über alle Sparten aggregiert nicht den Erwartungen entspricht? Die promte Ansetzung einer Telko fand ich sehr vorbildlich, auch wenn es wenig neues zu erzählen gab. So etwas stärkt mein Vertrauen in das Management. Was ich außerdem interessand fand, ist dass die aktuellen Wachstumsziele ausschließlich organisch sind- "in line with our budgeting process", Zitat CEO Sturm. Vorher hat man also scheinbar intern ohne Zukäufe budgetiert und ein paar Prozent Wachstum für Zukäufe draufgeschlagen? Über die Gründefür die Veränderung kann man nur mutmaßen, aber die Grundidee das Wachstum ohne Zukäufe zu kommunizieren finde ich gut.

 

Wie bereits von mir erläutert, ist für 2018 und 2019 von einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 3,47€ auszugehen. Beim aktuellen Kurs von 39,00€ ergibt das eine KGV von 11,2. Das ist bei einem Nullwachstum für 2019 sowie einem defensiven Geschäftsmodell günstig bis fair bzw. es sind schon sehr viele (mögliche) schlechte Ereignisse im Kurs eingepreist.

 

Zitat

Auf Basis der derzeitigen Erwartungen für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 sei nicht mehr damit zu rechnen, dass die Ziele für 2020 erreicht würden, erklärte der Dax-Konzern am späten Donnerstag in Bad Homburg. Ab 2020 sei ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft im mittleren einstelligen Bereich zu erwarten. Das Konzernergebnis dürfte etwas stärker zulegen.

Quelle: FAZ

 

In dem Druckartikel der FAZ vom Samstag stand, dass ursprunglich mit einem jährlichen Umsatzwachstum von 10% und einem Gewinnwachstum von 13% kalkuliert wurde. Dass diese Wachstumsziele nun halbiert wurden, ist wohl der wesentliche Grund für den Kurssturz. Nehmen wir für 2020 mal konservativ bis leicht optimistisch ein EPS-Wachstum von 6% an, läge der Gewinn pro Aktie bei 3,68€, was einem KGV 2020e von 10,6 entspräche. Setzt sich das EPS-Wachstum auch darüber hinaus mit 6% fort, läge es beim aktuellen Kurs 2021 bei 10,0. Das ist billig. Vielleicht sollte man sich nochmal den goodwill und die Verschuldung anschauen. Schließlich notiert Fresenius nur knapp über Ramschniveau und bei einem abrutschen in den Ramschstatus könnten (im Zuge von Anschlussfinanzierungen) die Fremdkapitalkosten steigen.

 

Nachtrag:

Es gibt zur Zeit einige Insiderkäufe.

 

Zitat

So könnte die allgemein schwierige Lage auf dem deutschen Krankenhausmarkt zu weiteren Privatisierungen führen - eine Entwicklung, die das Wachstum von Fresenius als größten deutschen Klinikbetreiber in den vergangenen Jahren beschleunigt habe. Hinzu komme, dass die Engpässe in der Medikamentenversorgung in den USA womöglich länger anhalten könnten. Diese haben bislang der auf Flüssigmedizin und Nachahmermedikamente spezialisierten Tochter Kabi in die Hände gespielt. Und die Chance auf noch stärker steigende Ergebnisse ergebe sich, sollte das Biosimilar-Geschäft ab 2023 profitabel arbeiten, so Wieprecht. Bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care wiederum böte sich bereits 2021 die Möglichkeit einer Margenverbesserung, sollten über das staatliche Medicare-Programm versicherte Patienten künftig in eine mehr Dienstleistungen umfassendere Versicherung wechseln.

Hier der vollständige Artikel von finanzen.net, welcher eine Analyse von Mainfirst zusammenfasst.

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Kaffe
Am 7.12.2018 um 17:17 schrieb Rapid1898:

 

Finde den Chart sehr spannend - was ich aber nicht verstehe ist, warum hier andere Werte für den moving average stehen als bei onvista selber?

 

Z.B. der GD38 ist hier > 60 und auf der Onvista-Seite 52,50 - warum ist das so?

GD100 und GD200 sind >65 - auf der Onvista-Seite < 65...

https://www.onvista.de/aktien/Fresenius-Aktie-DE0005785604

 

 

Ich lasse mir den Chart üblicherweise als Tageschart anzeigen und dafür habe ich auch die SMA 38, 100 und 200 angelegt. Für die Darstellung hier habe ich auf Wochenchart umgestellt, die SMA aber unverändert gelassen.

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Dividenden-Pirat

Fresenius-Dividende steigt kräftig

 

Zudem kündigte der DAX-Konzern dank eines kräftigen Gewinnanstiegs im Gesamtjahr eine überraschend hohe Dividende und einen Aktienrückkauf von FMC für bis zu 1 Milliarde Euro an.

 

Der in Bad Homburg ansässige Konzern will der Hauptversammlung für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,80 Euro je Anteilsschein nach 0,75 Euro im Vorjahr vorschlagen. 

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James
· bearbeitet von James

 

Zitat

- Konzernziele im Geschäftsjahr 2018 erreicht

- Fresenius Kabi erwartet fortgesetztes Wachstum

- Regulatorische Änderungen und Maßnahmen zur Sicherung des mittelfristigen Wachstums belasten Helios Deutschland – Helios Spanien erwartet weiterhin dynamisches Wachstum

- 26. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen

- Anspruchsvolle Wachstumsziele für die Jahre 2020 bis 2023 – konsistent mit der Erwartung von Dezember 2018

 

 

--> Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 zwischen 3 und 6 %. Das Konzernergebnis2,3  soll währungsbereinigt um ~0% wachsen.

--> Basierend auf den erwarteten Finanzkennzahlen 2019, strebt Fresenius für den Zeitraum 2020 bis 2023 ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) in einer Bandbreite von 4 bis 7 % an. Das Konzernergebnis2 soll im Zeitraum 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR in einer Bandbreite von 5 bis 9 % wachsen.

--> Im Einklang mit der Dividendenpolitik von Fresenius schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat vor die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 um 7 % auf 0,80 € je Aktie zu erhöhen (2017: 0,75 €).

--> Der Konzernumsatz1  stieg um 2 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 33.530 Mio € (2017: 32.841 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei

 

Fresenius erreicht 15. Rekordjahr in Folge - Kräftige Investitionen in den Jahren 2018 und 2019 schaffen die Basis für zukünftiges Wachstum

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