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Fresenius

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hund555
vor einer Stunde schrieb Dividenden-Pirat:

Fresenius-Dividende steigt kräftig

 

Zudem kündigte der DAX-Konzern dank eines kräftigen Gewinnanstiegs im Gesamtjahr eine überraschend hohe Dividende und einen Aktienrückkauf von FMC für bis zu 1 Milliarde Euro an.

 

Der in Bad Homburg ansässige Konzern will der Hauptversammlung für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,80 Euro je Anteilsschein nach 0,75 Euro im Vorjahr vorschlagen. 

Was dabei überraschend hoch ist, weiß ich nicht. Ich dachte wo ich das las, dass die um 15-20% erhöht wird (haben ja niedrige Ausschüttungsquote), es sind aber gerade 6,6%

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dev
vor 11 Minuten schrieb hund555:

Was dabei überraschend hoch ist, weiß ich nicht. Ich dachte wo ich das las, dass die um 15-20% erhöht wird (haben ja niedrige Ausschüttungsquote), es sind aber gerade 6,6%

Zitat

Analysten hatten nur eine Ausschüttung von 0,77 Euro je Anteil erwartet.

Statt 2cent sind es 5cent, also 150% mehr als geschätzt ;-)

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Albanest
· bearbeitet von Albanest
vor 16 Minuten schrieb hund555:

Was dabei überraschend hoch ist, weiß ich nicht. Ich dachte wo ich das las, dass die um 15-20% erhöht wird (haben ja niedrige Ausschüttungsquote), es sind aber gerade 6,6%

Ging mir ähnlich, aber wahrscheinlich lags daran:

 

Zitat

Der in Bad Homburg ansässige Konzern will der Hauptversammlung für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,80 Euro je Anteilsschein nach 0,75 Euro im Vorjahr vorschlagen. Analysten hatten nur eine Ausschüttung von 0,77 Euro je Anteil erwartet.

 

Passt zum Ausblick:

Zitat

Erwartungen für Geschäftsjahr 2019 bestätigt:

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 %. Das Konzernergebnis  soll währungsbereinigt um ~0% wachsen. NxStage ist hierin nicht berücksichtigt, da der Abschluss der Akquisition noch aussteht und Fresenius keinen signifikanten Effekt auf den Konzernausblick erwartet. Die am 6. Dezember 2018 kommunizierten Erwartungen werden damit bestätigt.

Fresenius erwartet die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA zum Jahresende 2019 in etwa auf dem gleichen Niveau zum Jahresende 2018. Fresenius strebt auch für das Geschäftsjahr 2019 eine Erhöhung der Dividende an.

 

 

Angesichts der kurz- bis mittelfristigen EPS Prognosen, finde ich die moderate Erhöhung von "nur" 6.6% okay und passt auch zur Entwicklung im FY18 (Link zur Veröffentlichung bei IR):

 

 

 

Fresenius Capture.JPG

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hund555

Hoffen wir, dass Fresenius in Zukunft stärker wächst. Denn bei so einem Wachstum soll man deutlich mehr als 25% ausschütten. 

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Albanest
· bearbeitet von Albanest
vor 21 Minuten schrieb hund555:

Hoffen wir, dass Fresenius in Zukunft stärker wächst. 

 

Davon geht auch das Management laut Veröffentlichung auf der IR Seite aus: 

 

Zitat

Anspruchsvolle Wachstumsziele für die Jahre 2020 bis 2023

Basierend auf den erwarteten Finanzkennzahlen 2019, strebt Fresenius für den Zeitraum 2020 bis 2023 ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) in einer Bandbreite von 4 bis 7 % an. Das Konzernergebnis soll im Zeitraum 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR in einer Bandbreite von 5 bis 9 % wachsen. Basierend auf den positiven Beiträgen aus den eingeleiteten als auch in Erwägung gezogenen Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung sowie dem Erreichen der Gewinnschwelle des Biosimilars-Geschäfts von Fresenius Kabi, erwartet Fresenius eine Beschleunigung des Konzern-Ergebniswachstums innerhalb des Planungszeitraums. Fresenius erwartet, dass kleine und mittlere Akquisitionen den CAGR für den Konzernumsatz und das Konzernergebnis zusätzlich um jeweils etwa einen Prozentpunkt erhöhen werden.

 

Das obere Ende der Bandbreite - 9% organisches Wachstum - wär schon nicht schlecht. Plus potentiell 1% durch anorganisches Wachstum.

 

Für die Chance auf 6-10% Wachstum p.a. ist ein forward P/E von ca 13 nicht unbedingt teuer.

 

vor 21 Minuten schrieb hund555:

Denn bei so einem Wachstum soll man deutlich mehr als 25% ausschütten. 

Sollte man tatsächlich ab 2020 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, halte ich es nur für konsequent, auch weiterhin die Verschuldungsquote zu senken (Netto-Finanzverbindlichkeiten fielen um 6 % (währungsbereinigt: -8 %) auf 16.275 Mio € (31. Dezember 2017: 17.406 Mio €) , die EK-Quote hochzufahren (Das Eigenkapital stieg um 15 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 25.008 Mio € (31. Dezember 2017: 21.720 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,1 % (31. Dezember 2017: 40,9 %)) und flüssige Mittel für die potentiellen Anschlussakquisitionen aufzubauen.

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hund555

Kann man mit Krankenhäusern noch Geld verdienen, Herr Sturm?

Viel hängt davon ab, welche Antwort der Chef des Medizinkonzerns Fresenius auf diese Frage findet. Für die Branche, für die Patienten – und für ihn selbst.

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Allesverwerter

Würde mir jemand Karten für die HV am 17.05.2019 zusenden lassen? Ist bei mir um die Ecke u ggf. habe ich mittags etwas Zeit.

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Layer Cake
Am 25/04/2019 um 10:51 von Allesverwerter:

Würde mir jemand Karten für die HV am 17.05.2019 zusenden lassen? Ist bei mir um die Ecke u ggf. habe ich mittags etwas Zeit.

Klar, warum nicht. Wenn du mir per PN Name, Straße, Ort, PLZ und Adresse schickst. Vielleicht kannst du ja im Beitrag was dazu schreiben dann.

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Stoiker

Fresenius verdient etwas mehr und bestätigt Prognose

 

(Dow Jones Newswires) Fresenius hat im ersten Quartal dank Verbesserungen oder Stabilisierung in den meisten Geschäftseinheiten etwas mehr verdient und umgesetzt.

Das Bad Homburger DAX-Unternehmen profitierte dabei zu Jahresbeginn auch von einem früher als geplanten positiven Einmaleffekt bei Fresenius Medical Care

 

Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Fresenius mit den vier Segmenten Fresenius Medical Care, Kabi, Helios und Vamed.

Von Januar bis März stieg der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 1,11 Milliarden Euro. Vom vergleichbaren Vorjahreswert von rund 1,05 Milliarden Euro ist dies währungsbereinigt ein Anstieg um 2 Prozent, nominal um 6 Prozent.

 

Unterm Strich blieb ein Gewinn von 465 (Vorjahr: 451) Millionen Euro, nominal ein Anstieg von 3 Prozent, währungsbereinigt unverändert.

Der Umsatz stieg im Quartal auf 8,5 Milliarden Euro, währungsbereinigt plus 5 Prozent, nominal 8 Prozent.

Die Dialysetochter Fresenius Medical Care erzielte im Quartal einen Nettogewinn von 318 (296) Millionen Euro, währungsbereinigt ein Plus von 3 Prozent. Der bereinigte Umsatz betrug rund 4,13 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Anstieg von 6 Prozent.

 

Für das Gesamtjahr erwartet die Fresenius SE weiter einen währungsbereinigten Nettogewinn (Konzernergebnis) in etwa unverändert zum vergleichbaren Vorjahreswert von 1,872 Milliarden Euro. Die Jahresziele beinhalten hohe Investitionen in das Kerngeschäft.

 

Der Umsatz soll währungsbereinigt um 3 bis 6 Prozent vom vergleichbaren Vorjahreswert von 33,009 Milliarden Euro steigen.

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Schildkröte

Fresenius hat mögliche Interessenten wegen seines Bluttranfusions-Geschäfts angesprochen. ... Käme es zum Verkauf, würde Fresenius damit eine erst im Jahr 2012 getätigte Übernahme zurückdrehen. ... Ebenso seien Gemeinschaftsunternehmen möglich. ... Das Marktvolumen [dieser Sparte] scheint auf der Stelle zu treten

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Allesverwerter

Dank eines netten WPF-Users konnte ich wieder an der Fresenius-HV letzten Freitag teilnehmen. Sie war m.E. stärker esucht als in den Vorjahren und - wahrscheinlich um die kursgeplagten Anleger zu beruhigen - war das MittagsBuffett auch besser ;)

 

Im Foyer wurden an Ständen wieder medizintechnische Geräte des Konzern sowie Konzernsparten (z.B. Helios) vorgestellt.

Der Vorstand berichtete, dass künftig das Ergebnis wieder steigen soll. Dafür sollen Investionen von 2,5 Mrd für den Geschäftsausbau beitragen. Auch er sei mit der Kursentwicklung unzufrieden. Und er werde dafür arbeiten, keine weiteren Gewinnwarnungen zu veröffentlichen müssen.

Anschliessend trugen die Vertreter der Aktionärsvereinigungen und der Kapitalgesellschaften ihre Repliken vor. Die Reden der Aktionärsvertreter sind detailliert, spitz formuliert, teilweise polemisch. Man muss seinen Mitgliedern ja auch etwas bieten B-)
Dagenen hob sich der sachliche Ton der DWS positiv ab.

 

Zusammenfassung der Meinungen: Fresenius spielt beim Ergebnis auf hohem Niveau, man sei auch etwas verwöhnt.
Zwei Gewinnwarnungen so kurz hintereinander waren keine glückliche Kommunikation mit dem Kapitalmarkt, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen wird sehr lange dauern.
Kritik an niedriger Ausschüttungsquote, allerdings Lob dafür dass die Ausschüttung sowie die Quote stetig steigt.
Lob für den Vorstand für das Vorgehen/Prüfung bei Akorn und des Ausgangs des Rechtsstreits (siehe Negativ-Beispiel bei Bayer)
Was ist das Ziel der Gegenklage gegen Akorn? Ggf. Teilübernahme der ja eigentlich interessanten Produktpipeline von Akorn im Rahmen eines Vergleich?
Was ist nach der geplatzten Übernahme nun die Strategie/neues Ziel? (hat man auf dem Schirm, aber noch nichts konkretes)

 

Ein Besuch einer HV ist immer ein kurzweiliges Erlebnis und für Menschen im Ruhestand ein schönes ComeTogether. Ich nehme es auf meine Alters-2-do-Liste auf :-*

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fnord

Vielen Dank für deine Eindrücke! 

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Lumpe
· bearbeitet von Lumpe

betrifft die Tochter FMC:

 

Nachrichten betreffend Korruption und FMC, m. M. als sehr negativ zu betrachten, auch die Stellungsnahmen seitens des Unternehmens halte ich für unzureichend und eher "kleinredend":


https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/fresenius-bestechung-101.html

 

Was meint ihr dazu? Mein Recherche begrenzt sich bisher auf diese eine Meldung von Tagesschau.de.

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Rapid1898

Grundsätzlich bei solchen Nachrichten der beste Einstiegspunkt bei einem gesunden Unternehmen.

 

Ist Fresenius gesund?

 

Oder soll ich meine -35% jetzt liquidieren... :=)

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Schildkröte

Sowohl die Mutter als auch Tochter sind heute leicht im Plus. Wenn der Kurs nicht (mehr) auf negative Nachrichten reagiert, ist das kein schlechtes Signal bzw. im konkreten Fall ist womöglich schon seeehr viel negatives eingepreist.

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Stoiker

Sauber:thumbsup:

 

Fresenius übertrifft Umsatz- und Gewinnerwartungen erneut - Ausblick bestätigt

 

BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius SE bleibt angesichts besser als erwartet laufender Geschäfte bei seinen zuletzt angehobenen Jahreszielen. Gegenüber dem Vorjahr legten die Umsätze im dritten Quartal wechselkursbereinigt um 6 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag in Bad Homburg mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging währungsbereinigt leicht um 1 Prozent zurück. Unter dem Strich blieb der währungsbereinigte Gewinn mit 453 Millionen Euro unverändert. Das war dennoch deutlich mehr als Analysten auf dem Schirm hatten.

 

"Unsere angekündigten Investitionen laufen planmäßig", sagte Unternehmenschef Stephan Sturm. Diese würden in diesem Jahr auf den Gewinn drücken. "Wir tun damit aber genau das Richtige, um auf Dauer leistungsfähig und erfolgreich zu sein", so Sturm weiter. Für das Gesamtjahr hielt das Management an den zuletzt hochgeschraubten Zielen fest. So soll der Umsatz weiterhin währungsbereinigt um 4 bis 7 Prozent wachsen. Beim Konzernergebnis werden nach wie vor keine Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

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Schildkröte
Zitat

Kündigungen frustrierter Ärzte und auch Pfleger haben den Gewinn der Klinikkette Helios im vorigen Jahr „ziemlich dramatisch“ beeinflusst. Das bekamen Investoren in Amerika von Stephan Sturm zu hören, dem Vorstandschef der Helios-Muttergesellschaft Fresenius, der dabei Fehler einräumte. ... Der Konzern sieht viele personelle Schwierigkeiten inzwischen beseitigt. Er habe Ärzte eingestellt, ebenso mehr als 1000 Pflegekräfte.

Quelle: FAZ 

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Stoiker

Fresenius erwartet für 2020 Wachstum

 

BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet für das laufende Jahr ein Plus bei Umsatz und Gewinn. So sollen die Erlöse 2020 währungsbereinigt um 4 bis 7 Prozent steigen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Bad Homburg mitteilte. Das Konzernergebnis sieht Fresenius währungsbereinigt um 1 bis 5 Prozent höher. Nicht enthalten sind mögliche Auswirkungen durch das Coronavirus, hieß es weiter. Es sei noch zu früh, diese zu beziffern. Derzeit erwartet Fresenius jedoch keine signifikant negativen finanziellen Auswirkungen.

 

Im vergangenen Jahr erhöhte der Gesundheitskonzern die Umsätze um 8 Prozent auf 35,5 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei 6 Prozent. Dabei hätten alle Unternehmensbereiche ein gutes Wachstum aus eigener Kraft verzeichnet, erklärte das Unternehmen. Das Konzernergebnis nahm um 2 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu, ohne Wechselkurseffekte blieb der Gewinn stabil. Die Zahlen sind dabei um die Auswirkungen des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 bereinigt. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende von 0,84 Euro je Aktie erhalten, nach 0,80 Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt etwas weniger erwartet.

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reko
· bearbeitet von reko

2020/03/17 Dividendenaristokrat Fresenius: Die Insider greifen massiv zu – sollten Investoren hier folgen?!

2020/03/18 Fresenius SE-Aktie aktuell: Fresenius SE tiefrot

Warum fällt der Fresenius Kurs (von 50 auf 26€).

FMC - Dialysebedarf sollte sich wenig ändern. Der Kurs ist von 75 auf 60€ gefallen

Kabi - Infusionslösungen dürften eher mehr gebraucht werden.

Helios - Bedarf ist da, Kosten?

 

Fresenius_Geschaeftsbericht_2019.pdf

Umsatz +6%

EBIT -2%

Ergebnis 0%

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ist der hohe Goodwill vielleicht ein Grund? Dass der Markt vor Sanders Angst hat, bezweifle ich. Bei den Demokraten läuft es auf Biden hinaus. Und selbst wenn Sanders doch noch das Rennen machen sollte. Was besseres kann Trump doch gar nicht passieren. Lieber ertragen ihn die Amis nochmal weitere vier Jahre als ernsthaft einen Sozialisten zu wählen.

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Big Harry
vor 12 Stunden von reko:

FMC - Dialysebedarf sollte sich wenig ändern. Der Kurs ist von 75 auf 60€ gefallen

Könnte der Markt die Befürchtung haben, dass das Coronavirus den Trend zur Dialyse zu Hause beflügelt? FMC hat sich hier vor einiger Zeit mit NxStage verstärkt, aber ich vermute (aus dem Bauch heraus) dass Dialysezentren profitabler sien könnten.

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WOVA1
vor 12 Stunden von reko:

Helios - Bedarf ist da, Kosten?

Helios dürfte im Moment auf Basis von Blankoschecks operieren. Fragt sich, welche Summen dann da drunter kommen.

Alle geplanten, nicht lebensnotwendige Behandlungen verschoben -> keine Fallpauschalen.

Ob es wohl überhaupt schon Fallpauschalen für Corona gibt ? Ich wage es zu bezweifeln.

Dazu halt adhoc jede Menge Ausgaben, um die Krankenhäuser auszustatten.

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Chips
vor 12 Stunden von reko:

2020/03/17 Dividendenaristokrat Fresenius: Die Insider greifen massiv zu – sollten Investoren hier folgen?!

2020/03/18 Fresenius SE-Aktie aktuell: Fresenius SE tiefrot

Warum fällt der Fresenius Kurs (von 50 auf 26€).

FMC - Dialysebedarf sollte sich wenig ändern. Der Kurs ist von 75 auf 60€ gefallen

Kabi - Infusionslösungen dürften eher mehr gebraucht werden.

Helios - Bedarf ist da, Kosten?

 

Fresenius_Geschaeftsbericht_2019.pdf

Umsatz +6%

EBIT -2%

Ergebnis 0%

Ist zwar nur teilweise damit verwandt, aber US-Healthcare-Reits sind um 1/3 gefallen(zB. Healthcare Trust Of America), die mit Altenheimen um 2/3 (zB. Welltower). Das Röhn-Klinikum steht höher als Ende Januar vor Ausbruch in Europa. 

Ich verstehe den Verfall auch nicht so recht. 

 

Außer eine Sache noch: Fresenius hat relativ hohe Schulden und man liest in den Zeiten immer wieder "Strong Balance Sheet is king". Die Langzeitschulden sind 10mal so hoch wie der FreeCashflow die letzten Jahre. Laut Yahoo hat das Röhn-Klinikum keine Langzeitschulden. 

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Wuppi
vor 34 Minuten von Chips:

Das Röhn-Klinikum steht höher als Ende Januar vor Ausbruch in Europa. 

Ich verstehe den Verfall auch nicht so recht.

Das liegt vermutlich am Übernahmeangebot von Asklepios die 18€/Aktie bieten wollen. Den Wert kann man hier also nicht vergleichen.

 

Warum Fresenius soweit runterkommt ist mir auch ein Rätsel.

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Chips
vor 2 Stunden von Wuppi:

Das liegt vermutlich am Übernahmeangebot von Asklepios die 18€/Aktie bieten wollen. Den Wert kann man hier also nicht vergleichen.

 

Warum Fresenius soweit runterkommt ist mir auch ein Rätsel.

Fresenius ist Dividendenaristokrat und bietet nun >3% Dividendenrendite. Verführerisch. Hatte die aber vor kurzem und am Tiefpunkt Okt19 bei etwa 40,5€ mit Verlust verkauft. Ich weiß nicht, aus unerfindlich, subjektiven Gründen mag ich die nicht. Womöglich ist es aber die hohe Verschuldung und niedrigen Margen. 

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