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StinkeBär

Turnaround- u. Dividendenaktien aus der Dax-Familie.

Empfohlene Beiträge

StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Neu Edit: Stand Oktober 2014

 

Strategie (wieder wie am Börsenanfang mit 18 J.)

Kauf einer oder zweier Hände voll von deutschen großen Aktiengesellschaften jeweils in drei Tranchen über die Zeit aus verschiedenen Branchen* nach Bauchgefühl (sollten nicht so teuer sein)

Verkauf der 1 und 2 Tranche im Laufe der Zeit nach Bauchgefühl, bei Not auch die 3. Tranche

 

Stil: antizyklisch (Griff ins fallende Messer) + ruinöser und progressiver Nachkauf

Vorliebe für Turnaround oder konservative Aktien,

*Zykliker nur phasenweise

 

aktuelles Depot immer am Ende!

 

 

 

 

Alt: damals Abgeltungssteuer - neutrale Positionierung

Für alle die nicht wissen, ob es zum Hype vor dem Steuertermin 2009 kommt oder vorher zum Crash empfehle ich folgende Variante:

 

Kauft zu einen beiliebigen Zeitpunkt shortdax und levdax ETF's im Verhältnis 2:1, somit seit ihr neutral eingestellt.

 

Bei starken Anstieg oder Verlust dann den jeweiligen ETF auflösen,

entweder die Verluste beim anderen Index aussitzen oder mit der aufgelösten Position verbilligen.

 

(Nur Kapital einsetzen was ihr nicht sofort wieder benötigt nach den Stichtagen.)

 

Kritik erwünscht.

 

Auch nicht der Stein der Weisen, aber wer es schafft zu Höchst oder Tiefskursen zu verkaufen und der Index danach sich gegenläufig entwickelt hat es richtig gemacht. :thumbsup:

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etherial

1. Das ist eine recht teure Variante

Die Kombination hat eine TER von 0,80%, Wenn du hingegen alles in den EONIA-ETF steckst hast du nur 0,15%. Die abgebildete Indexperformance ist ohne rolling und gleich sein. Mit rolling ist deine Variante nochmal schlechter.

 

2. Das ist eine recht spekulative Variante

Der langfristige Erwartungswert des DAX beträgt zwischen 6% und 12% (sagen wir mal 9%).

Der LevDAX hat somit 2*DAX-EONIA = 14%.

Der ShortDAX hingegen 2*EONIA-DAX = -1%.

Wer die LevDAX-Position auflöst muss früher oder später die ShortDAX-Position auch auflösen. Die ShortDAX-Position könnte man mit dieser Begründung sofort auflösen.

 

Außerdem geht er das Risiko ein, dass er die einzelnen Positionen zum falschen Zeitpunkt auflöst. Dein Vorschlag einer Trendfolge-Strategie mag dir vielleicht einleuchten. Ein Antizykliker würde vielleicht aber ganz andere Verkaufssignale abwarten. Und für einen Indexer ist das ganze ja sowieso Humbug.

 

3. Wo liegt der steuerliche Vorteil?

Das ist eine echte Frage: Ich weiß nicht ob Kursgewinne des LevDAX und ShortDAX steuerfrei sind. Sind Kreditfinanzierte aktienkäufe steuerfrei? Sind Zinsen auf Leerverkäufe steuerfrei? Oder nur im Fonds/ETF-Mantel?

 

Die Frage hatte ich ja schonmal im Zusammenhang mit den CoveredCalls und ProtectivePuts gestellt. Grumel hat angedeutet, dass JA. Ich bin da sehr skeptisch.

 

Wenn der Festzinsanteil gar nicht steuerfrei ist, hast du mit der Strategie nicht wirklich die Steuern umgangen.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär
1. Das ist eine recht teure Variante

Die Kombination hat eine TER von 0,80%, Wenn du hingegen alles in den EONIA-ETF steckst hast du nur 0,15%.

 

2. Das ist eine recht spekulative Variante

Außerdem geht er das Risiko ein, dass er die einzelnen Positionen zum falschen Zeitpunkt auflöst.

 

3. Wo liegt der steuerliche Vorteil?

Das ist eine echte Frage: Ich weiß nicht ob Kursgewinne des LevDAX und ShortDAX steuerfrei sind. Sind Kreditfinanzierte aktienkäufe steuerfrei? Sind Zinsen auf Leerverkäufe steuerfrei? Oder nur im Fonds/ETF-Mantel?

 

Die Frage hatte ich ja schonmal im Zusammenhang mit den CoveredCalls und ProtectivePuts gestellt. Grumel hat angedeutet, dass JA. Ich bin da sehr skeptisch.

 

Wenn der Festzinsanteil gar nicht steuerfrei ist, hast du mit der Strategie nicht wirklich die Steuern umgangen.

 

 

Änderung

Shortdax:Dax - 1:1- ?

 

Da der EONIA-ETF höchstwahrscheinlich versteuert wird.

Stellt sich mir aktuell die Frage, ob nicht dann auch die Zinsen im Shortdax oder der Dividendenanteil beim Performance Dax versteuert werden müssten.

Die Verzinsung im Shortdax würde die 0,80% abdecken - eigentlichgesamt ca.4% - 2%(Vola)-(0,8%) macht 1,2% als Teilausgleich zur Inflation.

 

Gibt es zu den Fettgedruckten schon Erkenntnisse.

Also DAX-Dividendenanteil glaube ich nicht, aber Shortdax-Verzinsung?

 

Das Timmingrisiko(Hoch oder Tiefpunkt nah) beim Auflösen der Gewinnposi bleibt.

Die andere Posi sollte dann in den Gewinn laufen.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Quelle:

http://www.boerse-online.de/fonds/etf/aktu...493804.html?p=2

 

INDEXFONDS (ETF)

Steuersparen mit Pfiff

[14:15, 30.11.07]

 

 

Seite 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7Von Bernhard Jünemann

 

 

Exchange Traded Funds (ETFs) bieten Vorteile im Hinblick auf die Abgeltungssteuer. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. BÖRSE ONLINE hat eine Liste aller entsprechenden ETFs zusammengestellt.

 

 

 

Prinzipiell werden Indexfonds wie übliche Investmentfonds besteuert. Ob Dividenden ausgeschüttet oder einbehalten werden, macht dabei keinen Unterschied. Für diese ordentlichen Erträge ist jedes Jahr Abgeltungssteuer fällig. Eine Ausnahme sind jedoch ETFs, die einen Index mit Hilfe von Swaps nachbilden. Swaps sind spezielle Tauschgeschäfte unter Banken, die zu den Derivaten zählen. Gewinne aus solchen Geschäften gelten als außerordentliche Erträge. Werden sie nicht ausgeschüttet, zum Beispiel bei einem Performance- oder Total-Return- Index, ist die Abgeltungssteuer erst fällig, wenn der Fonds verkauft wird.

 

 

 

 

Wer die Altfallregelung nutzt, also einen Swap-ETF auf einen Performance- Index noch vor dem Stichtag Ende 2008 erwirbt, zieht das große Los. Er kann den Fonds nach einem Jahr gänzlich steuerfrei verkaufen. Wer nach 2009 kauft, muss die einberechneten Dividenden nicht jedes Jahr versteuern, sondern erst wenn er den ETF veräußert. Der Anleger kommt in den Genuss eines Steueraufschubs.

 

Nachfolgend finden Sie eine Liste aller swap-basierten thesaurierenden Fonds, bei denen überwiegend außerordentliche Gewinne anfallen und die an der deutschen Börse gehandelt werden. Sie sind nach den Kategorien Deutschland, andere Länder, Regionen, Sektoren, Rohstoffen und Renten aufgeteilt.

 

INDEXFONDS (ETF)

Steuersparen mit Pfiff

[14:15, 30.11.07]

 

 

Seite 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7Von Bernhard Jünemann

 

 

Deutschland

 

WKN

Gebühr

 

db x-trackers DAX® ETF

DBX1DA

0,15%

 

db x-trackers SHORTDAX ETF

DBX1DS

0,40%

 

Lyxor ETF DAX®

LYX 0AC

0,15%

 

Lyxor ETF DAXplus® Covered Call

LYX 0AE

0,40%

 

Lyxor ETF DAXplus® Protective Put

LYX 0BU

0,40%

 

Lyxor ETF LevDAX®

LYX 0AD

0,40%

 

 

 

Fazit:

Dax: shortdax - 1:1 Einmalanlage!

 

macht an sichere Gesamtrendite von ca. 4% - 2%(Vola)-0,55%=ca. 1,45% als Inflations(teil)ausgleich.

 

Man muss dann nur noch im Laufe des Lebens die Extremtief oder -Hochpunkte erwischen.

Der Einstiegszeitpunkt ist egal !

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etherial
Die Verzinsung im Shortdax würde die 0,80% abdecken - eigentlichgesamt ca.4% - 2%(Vola)-(0,8%) macht 1,2% als Teilausgleich zur Inflation.

 

Die Rechnung erschließt sich mir nicht:

4% = EONIA-Satz

2% = Volatilitätsmalus? Der ist nie so hoch (in einer Simulation habe ich Werte zwischen -1,5 und 1,0 herausbekommen)

0,8% = TER? DAX & ShortDAX zusammen sind nur 0,6%

 

Einen echten Vorteil gegenüber Tagesgeld (nach Steuern) gibt es anscheinend nicht.

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StinkeBär

EONIA deswegen da der Shortdax 2xEONIA hat, aber aufs Gesamtkapital gesehen nur 1x EONIA.

Ansonsten könnten deine % richtiger sein.

 

Der Vorteil ggü. Tagesgeld ist der, dass bei Tagesgeld die Steuer fällig wird.

 

Mein Szenario ist z.B. verkaufe den Dax nach 2009 an einem Hochpunkt somit habe ich beim Dax ETF x% Gewinn steuerfrei und x% Verlust.

Die Spekulation ist, dass über kurz oder lang dann der Dax fällt und ich über den shortdax Verluste abbaue, die dann den eigentlichen Gewinn darstellen(steuerfrei).

 

Zugegeben schwierig solche einen Punkt zu erwischen, doch man kann ja zig Jahre warten bis die zweite Posi die Verluste abgebaut hat.

Man könnte dann auch die aufgelöste Position zum verbilligen verwenden, so dass nur eine Schwankung von kleiner x/2% nötig wären.

 

Restrisiko bleibt jedoch hat man Kohle zum verbilligen, kann auf die Zeit setzen, bekommt einen gewissen Inflationsausgleich, durch die shortdax Verzinsung, da in EONIA die Inflationsrate indirekt eingepreist ist, hat zwei Gewinnszenarien richtig hoch oder richtig tief mit anschließender Gegenbewegung.

Bis jetzt favorisiere ich diese Anlage noch, da ich hin und her gerissen bin und die Sorge besteht, wenn man jetzt alles in den Dax steckt, dass man genau am Hoch eingestiegen ist.

 

Im Endeffekt schiebt man das timming nur hinter das Steuerdatum und muss sich nicht jetzt entscheiden, wie gesagt wann man sich entscheidet ist egal.

Wenn Ende 2008 der Dax bei 15000 wäre, könnte man ja dann doch in den shortdax gehen, oder bei staken Rücksetzern in den Dax.

 

Nur in dieser Region ca. 8000 Daxpunkte erscheint mir auf lange Sicht beide Richtungen gleich wahrscheinlich.

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etherial
Mein Szenario ist z.B. verkaufe den Dax nach 2009 an einem Hochpunkt somit habe ich beim Dax ETF x% Gewinn steuerfrei und x% Verlust.

Die Spekulation ist, dass über kurz oder lang dann der Dax fällt und ich über den shortdax Verluste abbaue, die dann den eigentlichen Gewinn darstellen(steuerfrei).

 

Das wird ein kurzer Spaß. Und je kürzer der Spaß desto geringer der Steuervorteil. Nimm an der Hochpunkt ist 2010 ... dann verkaufst du den DAX. Dann kommt der Tiefpunkt 2012 und du musst den ShortDAX verkaufen. Und spätestens dann bist du deine Steuerbefreiung los.

 

Eigentlich finde ich den Ansatz schon aus prinzip schlecht, weil er voraussetzt, dass du den Hochpunkt/Tiefpunkt erkennen kannst. Ich gehe mal davon aus, dass du meinst, du hättest Timing-Qualitäten ... Ich bin für sowas nicht fit genug.

 

Im Endeffekt schiebt man das timming nur hinter das Steuerdatum und muss sich nicht jetzt entscheiden, wie gesagt wann man sich entscheidet ist egal.

Wenn Ende 2008 der Dax bei 15000 wäre, könnte man ja dann doch in den shortdax gehen, oder bei staken Rücksetzern in den Dax.

 

Hmm ... statistisch ist es halt besser, wenn du früh investierst und nicht wenn du bis zum einem tiefen Punkt neutral bleibst. Das machst du mit deiner Strategie gerade nicht.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

In Anbetracht das es eigentlich meinen Naturell nicht entspricht so lange was liegen zu lassen, werde ich dies nicht tun und wenn

doch dann shortdax levdax 2:1, da mir die KAG 1/4 meines Einsatzes - wie ich finde - sehr günstig finanzieren würde und deswegen das 1/4 anderweitig zur Verfügung hätte.

 

Auf meinen konkreten Fall

langfristig wäre ich nur bereit 20000 € zu binden, aber das ist nicht mein Ding - lieber Hans Dampf in allen Ecken.

Eine Schwankung von 20% zu erwischen was nicht utobisch wäre, würde einen Steuersparvorteil unterhalb meines monatl. Einkommens ausmachen, so dass ich lieber auf den Vorteil verzichte und weiter kräftig zocke - schließlich will so ein Hobby auch gelebt sein

und als Unbeirrbarer werde ich auch zukünftig das Unmögliche(Market timming) weiterhin versuchen.

 

Kaufen und schlafen passt nicht zu mir.

 

"statistisch" - pfui für Einmalanleger gilt jeder nur einen Versuch fast 50:50 nach meiner Einschätzung mögen statistische Erwartungswerte für die Entscheidungsuntermauerung und Risikoabschätzung persönlich vorteilhaft erscheinen, scheren jedoch die Börse einen Teufel.

 

Wer jetzt alles auf (weltweiten) Anstieg setzt hat mindesten, dass gleiche Risiko, auch wenn "statistisch" Indexe eher steigen.

Dann doch lieber eine Einzelauswahl an Aktien, wo meiner Einschätzung noch eher eine Prognose möglich ist als bei Indexen.

 

Naja Thema für mich erledigt, Freiheit statt Steuervorteil, wer nicht viel hat, kann auch nur das wenige verlieren. ;)

 

Einen gewissen Charm hat die Variante trotzdem...

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StinkeBär

So mein Abgeltungssteuerdepot 2008 steht mit folgenden Kaufkursen:

 

1000 Stück Commerzbankaktien zu 6,30

2000 Stück M*** zu 0,36 Immobilienaktie Fokus Osteuropa (Nebenwert)

 

200 Stück Long Short Momentumfond DB Plantinuum zu 102 (Asset Allokation per Handelsstrategie)

 

1000 Stück Levdax ETF Luxor zu 22,90 (heute)

 

Kohle alle - Abgeltungssteuer - ich zahle nichts :finger: .

 

Top die Wette gilt.

 

Ab 2009 wird dann nur noch Festgeld angelegt bzw. ev. die Levdax Posi mit Shortdax ETF abgefedert, Gedanke war per zinsgünstigen Kredit

eine große Daxposi zu fahren.

 

So der Plan, mal gucken wie lange ich meine Langfristanlage durchhalte :D , zumindest die Levdax Posi wird Nerven ev. auch Kohle kosten.

 

Entscheidung gefällt !

 

Mal gucken, ob ich tatsächlich die Finger vom Zocken an der Börse lassen kann 2009.

 

 

Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei euren Investments und eine schöne Adventszeit trotz der Börsenentwicklung!

Super Forum :thumbsup:

Gruß StinkeBär

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Sapine
200 Stück Long Short Momentumfond DB Plantinuum zu 102 (Asset Allokation per Handelsstrategie)

 

1000 Stück Levdax ETF Luxor zu 22,90 (heute)

 

Kohle alle - Abgeltungssteuer - ich zahle nichts :finger: .

 

Top die Wette gilt.

 

Ab 2009 wird dann nur noch Festgeld angelegt bzw. ev. die Levdax Posi mit Shortdax ETF abgefedert, Gedanke war per zinsgünstigen Kredit

eine große Daxposi zu fahren.

 

So der Plan, mal gucken wie lange ich meine Langfristanlage durchhalte :D , zumindest die Levdax Posi wird Nerven ev. auch Kohle kosten.

Eine nicht ganz alltägliche Depotstruktur.

Wie bist du auf die Kombination LevDAX mit ShortDAX gekommen?

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Dagobert
Eine nicht ganz alltägliche Depotstruktur.

Wie bist du auf die Kombination LevDAX mit ShortDAX gekommen?

 

er hat doch gar keinen ShortDAX im Depot????

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Sapine
Ab 2009 wird dann nur noch Festgeld angelegt bzw. ev. die Levdax Posi mit Shortdax ETF abgefedert, Gedanke war per zinsgünstigen Kredit

eine große Daxposi zu fahren.

 

So der Plan, mal gucken wie lange ich meine Langfristanlage durchhalte :D , zumindest die Levdax Posi wird Nerven ev. auch Kohle kosten.

Noch nicht, wenn ich das richtig lese. Aber interessanter Gedanke, oder?

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Dagobert
Noch nicht, wenn ich das richtig lese. Aber interessanter Gedanke, oder?

 

hmm,hatte ich überlesen, könnte man drüber nachdenken....aber am Schluss ist das auch noch erfolgreich und des geht doch ned....

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StinkeBär
1000 Stück Levdax ETF Luxor zu 22,90 (heute)

 

So der Plan, mal gucken wie lange ich meine Langfristanlage durchhalte :D , zumindest die Levdax Posi wird Nerven ev. auch Kohle kosten.

 

Ein Handelstag später beim LevDax und 3 Riesen im Gewinn, oh Fortuna - ich glaube ich bin kein Langfristanleger *stöhn*.

Muss das mental noch auf die Reihe kriegen, am besten ich wende mich nun wieder vom Börsengeschehen ab, ansonsten macht die Vola mir doch mehr zu schaffen als ich dachte, wenn heute auch im positiven Sinne.

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StinkeBär
So mein Abgeltungssteuerdepot 2008 steht mit folgenden Kaufkursen:

 

1000 Stück Commerzbankaktien zu 6,30

2000 Stück M*** zu 0,36 Immobilienaktie Fokus Osteuropa (Nebenwert)

 

200 Stück Long Short Momentumfond DB Plantinuum zu 102 (Asset Allokation per Handelsstrategie)

 

1000 Stück Levdax ETF Luxor zu 22,90 (heute)

 

Stand heute 2008

CoBa (6,30) - 6,67

DB Fond(102) - 78

M-Aktie (0,36) - 0,47

Levdax (22,90) - 27,50

 

Ich erinnere alle daran, dass beim Levdax der Halbe Dax mit ca. 2,4 % fremdfinanziert werden kann!

Und es könnte noch billiger werden, allerdings sollte man nicht an eine Depression glauben, sondern eher daran das das leichte Geld die Krise überwinden wird, was jedoch in Japan so nicht funktionierte.

 

Worst case daher eine jahrelanger Bärenmarkt.

Best Case, Inflation, Umschichtung von Anleihen in Aktien Hyper Hyper Es lebe der

Kasino-Kapitalismus. :D

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unser_nobbi
Stand heute 2008

CoBa (6,30) - 6,67

DB Fond(102) - 78

M-Aktie (0,36) - 0,47

Levdax (22,90) - 27,50

 

Das Kapier ich nicht: der Momentum-Fonds stand am 5.12. bei rund 79 Euro.

Wie kommst Du auf 102 ? (Wir reden von LU0338718645, oder ?)

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StinkeBär
Das Kapier ich nicht: der Momentum-Fonds stand am 5.12. bei rund 79 Euro.

Wie kommst Du auf 102 ? (Wir reden von LU0338718645, oder ?)

 

Antwort:

die 102 war mein Einstiegskurs, ist schon länger her,

eigentlich hasse ich Fonds, bin vom Typ her, eher einer der mit einer zu großen Posi eine kurze Einzelwette eingeht, kurz rein und wieder raus

(z.B. der Levdax hat mir bisher ca. 7 Riesen buchtechnisch gebracht, vom Naturell her, würde ich den heute verkaufen)

 

Ich sollte mich von der Börse fern halten, wie Größtenteils 2008, mit den Werten und der viel zu großen Aktienquote, bin ich gedanklich zu sehr mit Freude und Leid am Kursverlauf gebunden, und da wird das nichts mit einer Langfristanlage.

 

Da ich meine Untiefen kenne werde ich versuchen diese Strategie der Abstinenz mal wieder umzusetzen, sonst poste ich hier aller zwei Tage die neuen Levdaxstände mit steigender Frequenz.

 

Nur dumm wenn die steuerlich selbst auferlegte buy & hold Strategie nicht zu einem passt, aber statistisch gesehen geht es vielen da draußen so wie mir, ist menschlich, ursächlich ist wohl mein instinktives Stammhirn (Gier/Angst), Gott sei dank habe ich das Großhirn bereits versoffen, sonst hätte ich nicht ca. 23000 in den Levdax gesteckt.

;)

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StinkeBär

Stand Altdepot März 09

COBA (6,30) - 2,79

DB Fond(102) - ca. 80

M-Aktie (0,36) - 0,42 bald 10:1 Splitt um Pennystock Malus wegzubekommen

Levdax (22,90) - 17,86

 

Ein so grottenschlechtes Ergebnis und solche Depotleichen werde ich nicht kommentieren.

 

Stand 2 Neudepot - Meine erste Posi für 2009

100 Stück Levdax zu 17,30 (Freitag) zu reinen Spekulationszwecken

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StinkeBär

Stand 2 Neudepot - Meine erste Posi für 2009

100 Stück Levdax zu 19,35 (Freitag) wieder aufgelöst,

eigentlich wollte ich nicht mehr zocken, aber ab und an wird jeder mal wieder schwach

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StinkeBär
Stand 2 Neudepot - Meine erste Posi für 2009

100 Stück Levdax zu 19,35 (Freitag) wieder aufgelöst,

eigentlich wollte ich nicht mehr zocken, aber ab und an wird jeder mal wieder schwach

 

Durch den Thread "das Depot, das jede Krise überlebt (Forschungsinstitut Uni Köln)" bin ich nunmehr zu dem Schluss gekommen, dass ich eigentlich nur noch altmodisch sparen muss.

 

Die Zeilen dienen mir als Mahnung!

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Stand Altdepot Abgeltungssteuerdepot Ende Juli 09

COBA (6,30) - 5,06 - die Verluste verringern sich

DB Fond LSM (102) - ca. 78 - tritt auf der Stelle Langweilig

M-Aktie (0,36) - 3,34 10:1 Spiltt- Fehlkauf intransparente Aktie der Form GmbH & Co. KGaA x% vom Buchwert, immofond wäre besser gewesen, naja bleibt trotzdem drin

 

Levdax (22,90) - ca. 29 bei spottbilligen Fremdkapitalzinsen unter 1 % EONIA

die Kamikaze Posi mit 1000 Stück übertrifft die anderen bei weitem, Unvernunft wird manchmal honoriert, aber nur manchmal :-

 

Ansonsten weiterhin nur Zaungast...

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StinkeBär

Ich liebäugle wegen des LSM nun auch die Momentumstrategie im deutschen Markt anzuwenden.

Da dem faulen Stinkebär das selberrechnen zu aufwendig ist, werfe ich mal die 4 Zertifikate in die Runde, da die Großwetterlage wohl wieder auf Wachstum ausgerichtet zu sein scheint.

 

DB0TS2 oder ...1 oder ...(3)

TB00RS für die Levy-Anhänger

 

Andererseits zaudere ich noch, da der Verstand sagt lieber in Cash bleiben, da die Riskoposis für die nächsten 10 Jahre zu groß sind, reines Indexing mehr bringt siehe LevdaxETF *freu*. So setze mich mal wieder auf meine Bärentatzen und gehe lieber ins Schwimmbad, liegen lassen und sparen ist wohl in dem Fall doch das Beste, aber auch Langweiligste... Na ja hat die Abgeltungssteuer doch noch ihr Gutes, so mäßigt sie einen doch zur Zurückhaltung, zumal man zuviel Kohle im Risiko hat. *Zwiegespräch Ende* :D

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StinkeBär

COBA (6,30) - 8,50- juhu nun in Gewinnzone

DB Fond LSM (102) - ca. 81 - wird langsam wieder

M-Aktie (0,36) - 5,06 10:1 Splitt

sowie Sachkapitalerhöhung und Umwandlung in AG anstatt KG auf AG, könnte noch was werden Buchwert bei 16 aber neg. Cashflow

 

 

Levdax (22,90) - ca. 34,63 bei 1000 Stück :D geile Sache !!! *freu,freu, freu*

 

Absicherung mit shortdax kann ich mir aber nicht mehr leisten, mal schauen letzte Posi vielleicht Jan 10 verkaufen.

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StinkeBär

A0X9AA Shortlevdax

LYX0AD Levdax

 

nur Gedankenstütze, falls mal wieder in Zockerlaune bin

 

 

Ach die Deutschen können über den Zeitpunkt mit der Abgeltungssteuer nicht klagen, die Depots hängen sicherlich bei euch allen fett im Gewinn, so dass schon wieder bestimmt im Januar 2010 Verkaufslust aufkommt.

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Basti

bei mir sind es momentan 32% (ähnlich dem mittlerem Musterdepot aufgebaut)

 

ich sehe es eher als Puffer, so das ich nicht in Versuchung gerate glatt zu stellen - wenn die Korrekturen kommen. Also ich persönlich empfinde das eher als Anreiz und Grund es so zu belassen :-)

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