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StinkeBär

Turnaround- u. Dividendenaktien aus der Dax-Familie.

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StinkeBär

Stand Juni 2010

COBA (6,30) - 6,12 - Staatsbank meine "sicherste Aktie" :unsure:

DB Fond LSM (102) - ca. 77 - wird wohl bald dicht gemacht werden wg. geringem Fondvolumen :angry:

M-Aktie (0,36) - 2,5 10:1 Spiltt- Fehlkauf die Buchwerte werden beständig nach unten korrigiert, Cashflow negativ, EKQ noch 50%(Trost), mittlerweile eine AG, die Kennzahlen verschlechtern sich zunehmend :'(

 

Levdax (22,90) - ca. 40 bei nachwievor spottbilligen Fremdkapitalzinsen

 

Das Glück ist mit den Dummen. (1000 Stück beim Levdax, ich freu mich wie ein kleines Kind) :thumbsup:

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StinkeBär

So mein Abgeltungssteuerdepot 2008 steht mit folgenden Kaufkursen:

 

1000 Stück Commerzbankaktien zu 6,30

2000 Stück M*** zu 0,36 Immobilienaktie Fokus Osteuropa (Nebenwert)

 

200 Stück Long Short Momentumfond DB Plantinuum zu 102 (Asset Allokation per Handelsstrategie)

 

1000 Stück Levdax ETF Luxor zu 22,90 (heute)

 

Kohle alle - Abgeltungssteuer - ich zahle nichts <img src='https://www.wertpapier-forum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/thefinger.gif' class='bbc_emoticon' alt=':finger:' /> .

 

Top die Wette gilt.

 

Ab 2009 wird dann nur noch Festgeld angelegt bzw. ev. die Levdax Posi mit Shortdax ETF abgefedert, Gedanke war per zinsgünstigen Kredit

eine große Daxposi zu fahren.

 

So der Plan, mal gucken wie lange ich meine Langfristanlage durchhalte :D , zumindest die Levdax Posi wird Nerven ev. auch Kohle kosten.

 

Entscheidung gefällt !

 

Mal gucken, ob ich tatsächlich die Finger vom Zocken an der Börse lassen kann 2009.

 

 

Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei euren Investments und eine schöne Adventszeit trotz der Börsenentwicklung!

Super Forum :thumbsup:

Gruß StinkeBär

 

Toi, toi, toi bisher habe ich gut durchgehalten, nur der DB LS-Momentum (A0NAW2) wird mit Ablauf des 28.04.2011 liquidiert.

1000 Coba mit 4,3keks verkauft, also ordentlich Verlust gemacht.

M-aktie bleibt als Depotleiche drin, ist eh nicht mehr viel wert.

 

Da die Levdaxposi 22,90 mittlerweile bei 52 und das bei 1000 Stück ein riesiger Gewinn ist, interner Kreditzins trotz Inflationsdebatte immer noch super günstig, läuft diese weiter nur werde ich stufenweise eine Absicherung in der Form vornehmen das ich stufenweise über einen shortlevdax die Position mit freien Mitteln absichere, was im Grunde genommen aber mehr als neue Spekulation dient um seit damals angespartes Geld anzulegen.

 

Das Thema Inflation, sehe ich gelassen, lieber 3-4 Jahre schwund im Vermögen und dann bei guter Gelegenheit zu schlagen als in einer Niedrigzinsphase sich mit Anleihen, ggf. Inflationsgeschützt einzudecken, zumal bei Vermögen unter 30.000 , man sollte nämlich bedenken, dass Anleihen im Kurs verlieren werden, so dass man dann immernoch einsteigen kann, denn die Inflation wird sich langsam hochschaukeln, daher bleibt genug Zeit um das real ein wenig geschrumpfte Vermögen dann zu investieren.

Krisen sind immer wieder Chancen für Leute die freie Mittel investieren können, aber BWLer gehen nervlich kaputt daran Geld fast zinslos liegen zu lassen, um dann später zu investieren, so dass die meisten aus Vernunftsgründen nie größere Cashpositionen fahren.

 

Ich erlebe mal wieder das an der Börse Unvernunft fürstlich durch Fortuna belohnt wird, die schöne Seite vom Risiko :thumbsup:

 

Nicht aufregen, bin kein Anleger, sondern nur ein Just-for-fun Spekulant, hat halt jeder seine ganz eigenen Risikopräferenzen.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

So meine für 22,90 gekauften 1000 ETf-Levdaxanteile für ca. 55 verkauft... *freu* :king: Meine beste gewinnbetragsmäßige Spekulation. :yahoo:

 

 

 

Auf den Untergang...!!! :prost:

 

Denn ich gehe mit einer Pyramidisierung bis 9000 Daxpunkten in mehreren Tranchen short mit dem shortlevdaxfond DBX0BY.

 

1 Tranche bei 27, keks Datum 28.4.11

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Sirius
· bearbeitet von frank05

So meine für 22,90 gekauften 1000 ETf-Levdaxanteile für ca. 55 verkauft... *freu* :king: Meine beste gewinnbetragsmäßige Spekulation. :yahoo:

 

 

 

Auf den Untergang...!!! :prost:

 

Denn ich gehe mit einer Pyramidisierung bis 9000 Daxpunkten in mehreren Tranchen short mit dem shortlevdaxfond DBX0BY.

 

1 Tranche bei 27, keks € Datum 28.4.11

 

Bei dieser Strategie gehst Du aber davon aus, dass sich die Entwicklung der letzten 10 Jahre wiederholt - Anstieg bis in den Bereich 8000 bis 9000 und anschließender Absturz bis in den Bereich 2000 bis 4000. Das wäre eine neue Entwicklung im Vergleich zu den letzten 100 Jahren, in denen Aktien langfristig gestiegen und in keinem Korridor verharrt sind. Zudem hast Du Deine Abgeltungssteuerfreiheit aufgegeben. Ob dieses Market-Timing inklusive Abgeltungssteuer erfolgreicher ist als ein passives angeltungssteuerfreies Aktieninvestment "Buy and Hold"?

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StinkeBär

 

Denn ich gehe mit einer Pyramidisierung bis 9000 Daxpunkten in mehreren Tranchen short mit dem shortlevdaxfond DBX0BY.

 

1 Tranche bei 27, keks Datum 28.4.11

 

1 Tranche bei 30,83 wieder verkauft

 

10000 Coba Aktien zu 2,431 ins Depot genommen...

Ob dieses Market-Timing inklusive Abgeltungssteuer erfolgreicher ist als ein passives angeltungssteuerfreies Aktieninvestment "Buy and Hold"?

 

Tja eine reale Chance besteht dafür, ist bei mir aber wohl eher der Spaß an der Sache und das gute Gefühl aktiv sein Schicksal mitzugestalten.

Bin vom Wesen her ein Zocker und brauch den Nervenkitzel ab und an mal.

Meine Intention ist nicht der Vermögensaufbau, insofern ist es okay.

 

Oh Fortuna auf ein Neues...

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StinkeBär

Buh das war Glück mit der Levdaxposi im April momentan wieder bei 33 bei 1000 Stück hätte das mir sehr weh getan, doch nun ist überlegenswert eine Unterwasserpyramide aller bspw. 500 Daxpunkte mit LevdaxETFs wieder aufzubauen (progressiv). Ich lass es mir durch den Kopf gehen...

 

Die Coba (jetzt teilw. unter 2, gekauft bei 6,30) und die M... aktie(bei 0,75 gekauft bei 3,60) im April zu verkaufen war im Rückblick richtig gewesen aus jetziger Sicht.

Die Coba zu verbilligen, ist glaube ich noch blöder, aber auch das wäre unter 2 Euro überlegenswert, wobei dieser Kurs immer wieder Käufer auf den Plan ruft, so dass ich nicht an ein durchreichen weit unter 2 Euro glaube. Bisher war jeder Tag, wo ich nichts gemacht habe, die richtige Entscheidung. Das Pulver trocken halten und lieber auf die ersten 15% verzichten und dann mit dem Aufwärtstrend zu gehen erscheint mir klüger als jetzt antizyklisch voll einzusteigen. Bin mir aber noch unschlüssig liebes Aktientagebuch. Guten Nacht. Spannend ist die Zeit allemal...

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CHX

Buh das war Glück mit der Levdaxposi im April momentan wieder bei 33 bei 1000 Stück hätte das mir sehr weh getan, doch nun ist überlegenswert eine Unterwasserpyramide aller bspw. 500 Daxpunkte mit LevdaxETFs wieder aufzubauen (progressiv). Ich lass es mir durch den Kopf gehen...

 

Wie wäre es, zunächst mit herkömmlichen DAX-ETFs die Pyramide aufzubauen und später nach erfolgter Bodenbildung LevDAX nachzulegen?

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StinkeBär

Wie wäre es, zunächst mit herkömmlichen DAX-ETFs die Pyramide aufzubauen und später nach erfolgter Bodenbildung LevDAX nachzulegen?

 

Auf den ersten Blick vernünftig. Allerdings sind die Fremdkapitalzinsen nach wie vor billig (EONIA), so dass man lieber die Gleichwertigkeit beider Ansätze über den Kapitaleinsatz steuern sollte, letzlich bindet man weniger Eigenkapital ggü. deiner Variante, was man ja gerade in Bodennähe und wegen des Durchhaltens der Progression bräuchte, aber den Hebel würde ich nicht weiter erhöhen 50% Fremkapital ist schon ordentlich, hatte ja damals bei 22 eine große Posi(1000 Stück) gekauft und der Levdax ging ratz fatz bis 16 oder noch weiter runter, das war extrem Nerven aufreibend.

 

Beim letzten Mal half das Abgeltungssteuerargument durchzuhalten. Doch sollte ich mich diesmal wieder dazu entschließen fehlt diese emotionale Stütze. Na ja überlegs mir ja noch, weiß aber um meine schwachen Nerven, vielleicht lasse ich es aber einfach nur bei der für mich großen Coba Posi von 10.000 Stück, sind ja auch schon wieder 4 Riesen weg. :-

Hatte aber mehrmals schon so eine Summe bei der Coba in der Vergangenheit angelegt, aber immer wieder mit nem blauen Auge oder ein paar Mücken Gewinn wieder rausgegangen, mag gar nicht drüber nachdenken, wenn ich damals einen bye and hold Ansatz gefahren hätte *mir ganz übel wird*. Die ganzen K*V und Dividendenerwartungen sahen immer ganz supi aus, weswegen ich den Ansatz nur noch bedingt für meine Entscheidung einbeziehe, eher als Nichtkauf als für den Kauf, denn wir traden hier die Zukunft und die kennt keiner, bestes Beispiel die Versorger momentan, wer hätte denn gedacht ne E.on mal so billig einsammeln zu können. Es bleibt letztlich zu weiten Teilen ein Glücksspiel (random walk), wo dem Spieleinsatz eine größere Bedeutung zukommt als der Aktienauswahl selbst (Gleichlauf/Sippenhaft im Dax), aber das sieht nicht jeder so, gibt auch gute Gegenargumente. Ob bye and hold noch der Stein der Weisen ist, ist mehr als fraglich, wenn man sich die Langfristcharts so mancher blue chips sich anschaut.

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StinkeBär

10000 Coba Aktien zu 2,431 ins Depot genommen...

 

plus Tradingposition 1000 Coba-Aktien zu 1,82 :-

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StinkeBär

Noch eine Anregung für den Eigenbau mit ETFs, um das Alpha mitzunehmen:

1.

Kauf Longindex A Beispiel Dow ETF

Kauf shortindex B Beispiel Shortlevdax ETF zu je gleichen Kapitaleinsatz

 

Performancedifferenz 5% macht bezogen auf den Gesamteinsatz nur 2,5%

 

Verbesserungsvorschlag:

2.

Kauf Longlevindex A Dowlevetf (Hebel 2 also 50% Fremdkapital)

Kauf shortlevindex B Shortlevdax

 

hier wäre ggü. den Szenario 1 die Differenz, das Alpha 10%, bezogen auf den Gesamteinsatz dann 5%. Oder habe ich ein Denkfehler?

Müsste aber so sein, da bei der Verbesserung ja die doppelte Summe angelegt wurde wegen den 50% Fremdkapitalanteil.

 

Nachteilig ist auf jeden Fall das geringe Alpha und der Beobachtungsaufwand, andererseits wird die absolute Bewegung egal und das Risiko ist gering.

 

Falls man ein auseinanderlaufen mitnehmen kann, könnte man dann umgekehrt wieder auf ein Zusammenlaufen spekulieren indem man ein Dowshortlevetf kauft und dann ein Levdax Etf.

 

Die Strategie ist zwar recht risikoarm, aber wohl auch nicht rentabler als eine Industrieanleihe, aber dafür viel beobachtungsintensiver.

 

Von daher erst mal wieder zur Akte gelegt...

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Langfristiges Risiko der Aktienanlage

 

Historischer Renditepfade weist meist ca. 6-9% für Aktienanlagen aus. (bspw. Renditedreieck DAI bzgl. DAX)

 

 

 

Annahmen:

Als risikolose Anlage wurden 4% Zins angenommen.

 

Kauf jedes Jahr 40 Jahre lang den gleichen Betrag in Aktien.

Returnmittelwert 0,06

Standardabweichung 0,20 (Aktienvolatilität)

geometrische Brownsche Bewegung als stochastisches Prozessmodel

 

 

Ergebnisse der Häufigkeitsverteilungen:

ca. 4% (3,8 %) der Fälle unter dem Kapitaleinsatz

knappe 25% (24,7%) der Fälle liegen unter der sicheren Anlage

in 4,6% der Fälle kann man richtig reich werden

die Standardabweichung beträgt das ca. 1,4 fache des Erwartungswertes der Aktienanlage (viel zu riskant)

mit zunehmender Laufzeit fällt zwar das Shortfallrisiko (also weniger als die sichere Anlage), jedoch ist der durchschnittliche Ausfallbetrag substanziell (betragsmäßig)

 

Positive Cost-Average-Effekte bei häufigeren Investitionen waren nicht feststellbar.

 

 

Mein Fazit:

Wer die höhere Aktienrendite haben will, der muss Risiken in Kauf nehmen, die unter Umständen gar zur Vermögenslosigkeit führen können in 40 Jahren.

 

Oder eben sichere Armut nach Steuern und Inflation.

 

Wählt nun weise zwischen Pest und Cholera, denn jeder hat nur einen persönlichen historischen Renditepfad, welcher maßgeblich vom timming abhängt, aber das gelingt halt systematisch nicht, nur zufällig.

 

100% Aktienquote ist zu riskant, wahrscheinlich ist die 30% Aktienquote schon ganz gut als Orientierung

 

 

Mit den o.g. Ergebnissen schließe ich meine Simulationen ab, was bleibt ist ein gewisser Demut vor dem Langfristrisiko bei Aktien, denn die Aktienrisiken sind auch langfristig erheblich.

Mit längerer Anlagezeit sinkt zwar das Shortfallrisiko, es bleibt aber erheblich!!! All in - ist mir zu riskant.

Ende der Durchsage.

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CHX

100% Aktienquote ist zu riskant, wahrscheinlich ist die 30% Aktienquote schon ganz gut als Orientierung

 

Recht so - womit bestückst du die restlichen 70%?

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Ich weiß es wirklich nicht... vielleicht zeitlich und breit streuen :unsure:

 

Die Antwort ist noch ergebnisoffen, mal dominiert die Gier, mal die Angst, aber nie die Vernunft.

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StinkeBär

Ich weiß auch nicht, ob die historische Datengrundlage (von ca. 50 Jahren) eine verlässliche statistische Basis ist um eine Allokation oder um statistische Parameter abzuleiten für ein urenkeltaugliches Portfolio, da ja gerade die dt. Geschichte sehr unvorteilhafte Szenarien bereit hielt, die die Vermögenswerte stark tangierten bis hin zur Enteignung. (Angst)

 

Na ja seis drum, ein gewisses Riskobewusstsein entsteht zumindest durch solche Spielereien...

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

 

Na ja seis drum, ein gewisses Riskobewusstsein entsteht zumindest durch solche Spielereien...

 

Wer Annahmen aufgrund der Normalverteilung trifft, schätzt Risiken viel zu gering ein. Crashs kommen tatsächlich deutlich häufiger vor.

 

Beispiel Ein 5 % oder höherer Tagesverlust kommt theoretisch nur aller 902 Jahre vor, die tatsächliche Häufigkeit aber alle 18 Monate.

 

Quelle: Professor Stefan Mittnik, Ludwig-Maximilians-Universität München

 

Weswegen das Risikobewusstsein mittels durchschnittlicher Vola und drift, meine o.g. Ergebnisse möglicherweise zu positiv darstellen.

Die Risiken für längere Seitwärtsmärkte werden möglicherweise auch unterschätzt.

 

 

Also bei der ursprünglichen 1:1 Gewichtung(DAX:Shortdax) konnte man bei sehr großen Anstiegen(>100%) aufgrund der inneren Trendfolge ne Rendite abkassieren.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/nachrichten/doch-free-lunch-an-der-boerse/2867812.html

 

Ansonsten gibts Eonia mit Volaverlusten und Abzug der Fondgebühren.

Ob der Effekt mit den Lev-Varianten größer wäre?

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etherial

Also bei der ursprünglichen 1:1 Gewichtung(DAX:Shortdax) konnte man bei sehr großen Anstiegen(>100%) aufgrund der inneren Trendfolge ne Rendite abkassieren.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/nachrichten/doch-free-lunch-an-der-boerse/2867812.html

 

Ich hab den Bericht an anderer Stelle auch schon kritisiert, weil er die wesentlichen Eigenschaften eines solchen Investments verschleiert. Der Erfolg einer Kombination aus DAX und ShortDAX (50:50) besteht allein darin, dass sich während der Zeit das Verhältnis 50:50 auflöst:

- wenn der DAX steigt, wird die Gewichtung des DAX größer

- wenn der DAX fällt , wird die Gewichtung des ShortDAX größer

 

Solange das Verhältnis 50:50 ist, ist der Gewinn EONIA (abzüglich Kosten), man legt also das Geld zu einem schlechten Zinssatz an. Sobald sich das Verhältnis verschiebt hat man in einer der beiden Positionen (DAX oder ShortDAX) ein höheres Exposure und damit auch das höhere Risiko. Die Strategie erfordert also lange und gleichmäßige Kursbewegungen um Gewinn zu machen. Kurzfristige Bewegungen oder Seitwärktsmärkte führen zu effektiven Verlusten.

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StinkeBär

10000 Coba Aktien zu 2,431 ins Depot genommen...

 

plus Tradingposition 1000 Coba-Aktien zu 1,82 :-

 

plus Tradingposition 1000 Coba-Aktien zu 1,36 ohne Begründung, nur ruinöses Nachkaufen

 

Anmerkung:

Die Coba lief seit dem Kauf nochmal über 2 Euro, aber leider habe ich keinen Teilverkauf vorgenommen.

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michaelschmidt

plus Tradingposition 1000 Coba-Aktien zu 1,82 :-

 

plus Tradingposition 1000 Coba-Aktien zu 1,36 ohne Begründung, nur ruinöses Nachkaufen

 

Anmerkung:

Die Coba lief seit dem Kauf nochmal über 2 Euro, aber leider habe ich keinen Teilverkauf vorgenommen.

 

COMMERZBANK AG INHABER-A.. 1,15 Xetra -0,20 -15,13%

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StinkeBär

A0X9AA Shortlevdax

LYX0AD Levdax

 

nur Gedankenstütze, falls mal wieder in Zockerlaune bin

 

 

Für den Fall der Fälle, hier ein Link für Fundamentaldaten...

 

http://www.morningstar.de/de/snapshot/snapshot.aspx?id=0P000081ZF&tab=3

 

Bei der Bewertung des Dax, der Anleihen, der Kreditzinsen im Levdax könnte man eigentlich immer noch reingehen, (mache ich aber nicht).

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StinkeBär

Die Coba Spekulation geht ordentlich in die Buchse, mittlerweile ist noch Metro zu 24,06 hinzugekommen.

 

Die Bewertungen im Dax was KGV, KBV und KCV sowie Div.rendite angeht sind grundsätzlich attraktiv, aber das Geld fließt in die unattraktiven (Renditen) wie Anleihen, parken EZB etc.

Warum?

Das Spiel mit der Inflationierung ist ein gefährliches, der Markt hegt große Befürchtungen, weil er hohe Eigenkapitalverzinsungen fordert( niedrige KGVs).

Ganz viel Cash im Markt und keiner greift zu, denken scheinbar alle noch billiger später reinzukommen in die Aktien und dann geht es wie am Anfang des Jahres ganz schnell hoch*träum*.

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StinkeBär

Käufe:

Commerzbank (Hauptmotiv erst Griechenlandrettung, nun Eurokrise alles wird gut Szenario)

10000 Stück zu 2,431

1000 zu 1,82 (Trading)

1000 zu 1,36 (Trading)

 

Metro (Hauptmotiv Inflationsinvestment)

zu 24,06 (-1,35 Dividende)

zu 19,9x (gestern)

nähe von 16,50 Euro rum wird die dritte Tranche anvisiert

 

 

kleiner Erkenntnisvermerk:

Oscar Wilde brachte es auf den Punkt: Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer. Daher sollte man die Risiken kennen und sich entsprechend dagegen absichern oder diese einfach aushalten. Wie können nun aber die sich aus den Aktienkäufen ergebenden Risiken minimiert werden? Sicher gibt es kein für alle gültiges Patentrezept, denn die Märkte sind komplex und unberechenbar.

Ich denke aber für kleinere und mittlere Aktienkäufer kann es sinnvoll sein, in mehreren Tranchen ein Investment zu tätigen.

 

Ich denke, das Marktpreisrisiko wird mit Hilfe der Tranchenbeschaffung signifikant reduziert, zumindest dann, wenn man den entgangenen Gewinn nicht als Risiko ansieht.

 

Ich für meinen Teil strebe nachdem ich vergangenheitlich eher größere Einmalinvestments getätigt habe nun zusehends den Einstieg in Tranchen (geplant 3) an.

 

Ich halte den Ansatz die Risikominimierung über das Volumen und den Zeitpunkt anzugehen für nicht völlig verkehrt.

Allerdings lasse ich den Pyramidenbau (progressives investieren), d.h. die Investitionssumme beständig erhöhend, auch weg.

 

Aus den Tradingpositionen hätte ich rauskommen können, habe dies aber unterlassen, nun dümpelt die Coba bei 1,14 rum.

 

Auf die Griechenlandrettung über die Coba mit 10.000 Stück zu spekulieren war ein Fehler, ein direkt Investment über die Anleihen wäre aber auch nicht gut gegangen. Die Tradingpositionen halte ich aber für gerechtfertigt, denn es gibt durchaus auf die nächsten 5 Jahre noch Hoffnung, bei einem Fall unter 1 Euro bin ich noch unschlüssig, noch mal nachzulegen.

 

Metro fliegt wahrscheinlich aus dem Dax, die Dividendenpolitik(über 6%) wird wohl wegen den verschuldeten Großaktionären beibehalten, die bei den Kursen sicherlich auch die Muffe geht. Langfristig besteht da Verkaufsbereitschaft nur eben nicht zu den Preisen. Die jüngsten großen Kursrutsche wurden begleitet mit großen Volumina, wahrscheinlich Abverkauf wegen Daxaustritt.

 

Mal schauen was die Zukunft bringt, die Großwetterlage wird weiterhin von der politischen Lage dominiert...

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

War heute auf Einkaufstour...

 

Daimler zu 35,99

E.on zu 14,50

Deutsche Telekom zu 8,36

 

bereits gekauft...

 

Commerzbank zu

2,431

1,82

1,36

 

Metro zu

24,06 (-1,35 Dividende)

19,9x

 

Strategie (wieder wie am Börsenanfang mit 18 J.)

Kauf einer oder zweier Hände voll von deutschen großen Aktiengesellschaften jeweils in drei Tranchen über die Zeit aus verschiedenen Branchen nach Bauchgefühl (sollten nicht so teuer sein)

Verkauf der 1 und 2 Tranche im Laufe der Zeit nach Bauchgefühl, bei Not auch die 3. Tranche

 

Stil: antizyklisch (Griff ins fallende Messer) + ruinöser und progressiver Nachkauf

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Schinzilord

Warum hast du damals mit der Strategie aufgehört?

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StinkeBär

Warum hast du damals mit der Strategie aufgehört?

Die unstillbare Gier und der Hochmut mehr zu wissen.

 

 

 

Ansonsten weiterer Gedanken zur meiner Anlagestrategie

 

Da der Aktienmarkt als günstiges Spiel (Erwartungswert über 0 und Gewinnwahrscheinlichkeit über 50 % (auf Indexbasis ohne Kosten- und Inflationsbereinigung) von der Mehrheit der Markteilnehmer, zumindest bei langen Anlagezeiträumen von ca. 20 Jahre, angesehen wird und die Rendite höher ist als bei einem sichereren Spiel (sichere Anleihen), sollten die Wetten klugerweise kapitalschonend (mittels kleiner Einsätze) erfolgen, um die Gewinnwahrscheinlichkeit zu erhöhen (wg. dem Gesetz der großen Zahlen um den systematischen Vorteil zu generieren).

 

Andererseits wird argumentiert, dass ein frühzeitiger All in wegen des positiven Erwartungswertes bei längerer Anlagezeit am besten sei.

 

Ich tendiere aus persönlichen Präferenzen zur ersten Variante, halte aber beide Ansätze für gleichwertig.

 

Da in einem effizienten Markt hohe Renditen nur bei einem entsprechend hohem Risiko möglich sind, denke ich, könnte ein Einstieg bei sehr hoher oder überdurchschnittlicher hoher Volatilität gewinnbringender sein, da der Markt in solchen Phasen regelmäßig eine höhere Risikoprämie als sonst einpreist.

 

Da die Lebensdauer von Unternehmen tendenziell unter dem langfristigen Anlagehorizont liegt und eine Diversifikation bei über 10 Aktien(unterschiedlicher Branchen) kaum noch zusätzliche Diversifikationseffekte in dem Assetbereich entstehen, halte ich die Idee eines fokussierten Portfolios für gerechtfertigt, zumal deutsche blue chips heutzutage global agieren und sich im Gleichlauf mit den anderen großen Aktienmärkten bewegen.

 

Wenn man die Diversifikation mal wirklich braucht, dann versagt diese meist oder ist stark eingeschränkt, denn in Crashzeiten wird quer Beet verkauft. Da ich mich aber nicht mit dem Index messe, brauche ich die Frage einer repräsentativen Stichprobe nicht zu beantworten.

 

Unter diesen Überlegungen halte ich meinen oben zitierten Anlageansatz für gerechtfertigt.

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MCThomas0215

Da in einem effizienten Markt hohe Renditen nur bei einem entsprechend hohem Risiko möglich sind, denke ich, könnte ein Einstieg bei sehr hoher oder überdurchschnittlicher hoher Volatilität gewinnbringender sein, da der Markt in solchen Phasen regelmäßig eine höhere Risikoprämie als sonst einpreist.

 

Wenn ich jetzt bei der Coba einsteige, hat das mit der Volatilität nichts mehr zu tun. Da ist ein konstanter Trend nach unten aufgrund eines fehlenden Geschäftsmodell und kein marktüblichen Schwankungen. Warum sollte bei der Coba mehr Gewinn zu erwarten sein?

 

 

 

Da die Lebensdauer von Unternehmen tendenziell unter dem langfristigen Anlagehorizont liegt und eine Diversifikation bei über 10 Aktien(unterschiedlicher Branchen) kaum noch zusätzliche Diversifikationseffekte in dem Assetbereich entstehen, halte ich die Idee eines fokussierten Portfolios für gerechtfertigt, zumal deutsche blue chips heutzutage global agieren und sich im Gleichlauf mit den anderen großen Aktienmärkten bewegen.

 

 

Naja, die Lebensdauer von deutschen Unternehmen.... schau dir mal den Dax an. Anzahl der Aktien sagt nichts über Klumpenrisiko aus.

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