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Morbo

International Business Machines Corp. (IBM)

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Kuffour

Cash Flow from Investing Activities kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Wenn man den Free Cash Flow damit berechnet, dann nimmt man die Zahl mit dem Vorzeichen wie ausgewiesen (also subtrahieren wenn negativ, ansonsten addieren). Allerdings wird der Free Cash Flow häufig als Operativer Cash Flow minus CAPEX angegeben. Allerdings habe ich auch damit Abweichungen von dem in manchen Geschäftsberichten angegebenen FCF festgestellt. Die Berechnung ist wohl nicht standardisiert.

 

Ein weitere Grund dafür ist vielleicht hier beschrieben:

 

In analysis and valuation, the essence of free cash flow is expressed as cash flow from operations, lessany capital expenditures necessary to maintain its current growth:

Free cash flow = CFO - capital expenditures necessaryto maintain current growth

 

Unfortunately, the amount that a company spends on capital expenditures necessary to maintain currentgrowth is not something that can be determined from the financial statements. Therefore, many analystsrevert to using the earlier calculation of free cash flow, using the entire capital expenditure for theperiod:

 

 

(EQ 6) Free cash flow = CFO - capital expenditures

 

Demzufolge würde ich also die Zahl nehmen die im Geschäftsbericht zu finden ist (vielleicht nochmal die Berechnungsmethode überprüfen, die muss wohl angegeben sein). Ansonsten eben operativen CashFlow minus Capex.

 

Und genau deshalb ist das + richtig ;-)

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Schmitti

Cash Flow from Investing Activities kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Wenn man den Free Cash Flow damit berechnet, dann nimmt man die Zahl mit dem Vorzeichen wie ausgewiesen (also subtrahieren wenn negativ, ansonsten addieren). Allerdings wird der Free Cash Flow häufig als Operativer Cash Flow minus CAPEX angegeben. Allerdings habe ich auch damit Abweichungen von dem in manchen Geschäftsberichten angegebenen FCF festgestellt. Die Berechnung ist wohl nicht standardisiert.

 

Ein weitere Grund dafür ist vielleicht hier beschrieben:

 

 

 

Demzufolge würde ich also die Zahl nehmen die im Geschäftsbericht zu finden ist (vielleicht nochmal die Berechnungsmethode überprüfen, die muss wohl angegeben sein). Ansonsten eben operativen CashFlow minus Capex.

 

Und genau deshalb ist das + richtig ;-)

 

 

Aye! :thumbsup:

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die[/size] Eigenkapitalrendite allein betrachtet sagt nichts über das Geschäftsmodell aus und damit auch nicht über die Rendite, welche man durch weitere Investitionen erzielen könnte. Das tut stattdessen die Gesamtkapitalrendite. Diese ist bei IBM wesentlich niedriger als die Eigenkapitalrendite.

Natürlich kann man die EKR über die EKQ steuern. Aber wenn IBM seine Gewinne einbehalten würde, ohne die EKQ zu ändern, d.h. das zusätzliche EK als Sicherheit für neue Kredite verwenden würde, würden sich die einbehaltenen Gewinne mit derselben EKR wie das bisherige EK "verzinsen".

 

IBM hatte 2013 eine GKR von von 12%. Wie ich in meinem letzten Beitrag beschrieben habe, steigt das EPS um 10%, wenn man die 16Mrd USD Gewinn in Aktienrückkäufe steckt.

Wenn man die 16Mrd USD einbehält, ohne neue Kredite aufzunehmen, würden sie sich mit der GKR "verzinsen". Damit wäre der zusätzliche Gewinn 0,12*16Mrd USD=1,9 Mrd USD. Somit würde das EPS um 1,9/16=11% steigen.

 

Fazit: selbst wenn IBM seine zusätzlichen Geschäfte mit 100% EKQ betreiben würde, würde das EPS stärker als bei Aktienrückkäufen steigen.

KBV, Eigenkapitalquote, Eigenkaptialrendite und Gesamtkapitalrendite sahen in den letzten Jahren wie folgt aus (Angaben von Ariva.de):

 

2009:

KBV: 7,55

Eigenkapitalquote: 20,87%

Eigenkapitalrendite: 59,00%

Gesamtkapitalrendite: 12,31%

 

2010:

KBV: 7,77

Eigenkapitalquote: 20,42%

Eigenkapitalrendite: 64,01%

Gesamtkapitalrendite: 13,07%

 

2011:

KBV: 10,62

Eigenkapitalquote: 17,38%

Eigenkapitalrendite: 78,35%

Gesamtkapitalrendite: 13,62%

 

2012:

KBV: 11,35

Eigenkapitalquote: 15,92%

Eigenkapitalrendite: 87,46%

Gesamtkapitalrendite: 13,93%

 

2013:

KBV: 8,68

Eigenkapitalquote: 18,17%

Eigenkapitalrendite: 71,89%

Gesamtkapitalrendite: 13,06%

 

Das KBV habe ich mit angegeben, weil es der Faktor ist, den ich in Bezug auf Eigenkapital bezahle. Das KBV ist recht hoch und die Eigenkapitalrendite durch den großen Fremdkapitalhebel enorm. Durch eine Erhöhung der Eigenkapitalquote und somit eine Reduzierung des Fremdkapitalhebels würde sich die Eigenkapitalrendite der Gesamtkapitalrendite annähern. Letztere ist über die Jahre betrachtet ziemlich konstant.

 

Aber ich verstehe Dich so, dass Du dafür plädierst, dass infolge von weniger Aktienrückkäufen mehr absolutes Eigenkapital einbehalten werden soll UND gleichzeitig auch die Eigenkapitalquote konstant bleiben soll, richtig? Solange die Eigenkapitalquote, die das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital angibt, ungefähr gleich groß bleibt, sollten Eigenkapital- und Gesamtkapitalrendite sowie das Kreditrating in etwa gleich bleiben, sind wir uns da einig? Unter diesen Gesichtspunkten machen die Erhöhung des Eigen- und Fremdkapitals in absoluter Höhe meines Erachtens allerdings nur dann Sinn, wenn es anschließend investiert wird. In was soll investiert werden, in was jetzt nicht schon investiert wird?

 

Der von Dir angesprochene Zusammenhang zwischen den EPS, also den Gewinnen pro Aktie, und der Gesamtkapitalrendite ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Du gehst davon aus, dass sich die EPS analog zur Gesamtkapitalrendite steigern? Eigen- und Gesamtkapitalrendite geben doch an, inwieweit sich das eingesetzte Kapital mit und ohne Fremdkapitalhebel verzinst. Die Gewinne pro Aktie stammen jedoch hingegen aus dem "Alltagsgeschäft". Diese Gewinne lassen sich in absoluter Höhe steigern, indem der Umsatz erhöht und/oder der Aufwand gesenkt werden (z. B. die Fremdkapitalkosten). Relativ pro Aktie wiederum lassen sich die Gewinne (zusätzlich) durch Aktienrückkäufe erhöhen, selbst wenn Umsatz und/oder Aufwand konstant bleiben.

 

Gibt es wirklich kein Rechenzentrum, was man bauen könnte? Gibt es keine Software, die man entwickeln könnte?

Geforscht, entwickelt und acquiriert wird doch, wie in meinem letzten Beitrag aufgeführt. Und wenn IBM den Auftrag zum Bau eines neuen Rechenzentrums erhält, wird es den Auftrag sicher dankend annehmen. Aber soll IBM Deiner Meinung nach etwa zusätzlich auf Halde produzieren?

 

Wenn eine Firma nicht wächst und gleichzeitig fragwürdige Finanztransaktionen macht, die gewisse Kennzahlen aufbessern, dann werde ich halt skeptisch. Für eine innovative Darstellung der Finanzlage nehme ich das Beispiel des FCF (nächster Abschnitt).

 

Ich habe mir nochmal den Geschäftsbericht für 2013 angesehen. Der Free cash flow hat sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt (S. 66):

 

2009: 15,1 Mrd. $

2010: 16,3 Mrd. $

2011: 16,6 Mrd. $

2012: 18,2 Mrd. $

2013: 15,0 Mrd. $

Direkt über der Tabelle, aus der Du die Werte genommen hast steht:

 

The table below represents the way in which management reviews cash flow

Die Geschäftsführung manipuliert den FCF nach oben, indem sie z.B. Übernahmen in der Tabelle erst nach dem FCF abziehen. Die berechnen FCF=OpCF-Capital expenditures. Auf gut deutsch heißt das: wenn IBM ein Rechenzentrum baut, sinkt der FCF. Wenn IBM die "Rechenzentrum GmbH" kauft, sinkt der FCF nicht. Das ist absurd, weil zwei ergebnisgleiche Vorgänge (IBM hat ein Rechenzentrum mehr und xUSD weniger) zu einer anderen Kennzahl führen. Da IBM im wesentlichen nur noch Firmen kauft, steigt das FCF natürlich in der IBM-eigenen Berechnung.

Kann man in diesem Zusammenhang tatsächlich von "Manipulation" sprechen? Der free cash flow gibt doch vereinfacht ausgedrückt an, "wie viel Kohle reinkommt", oder? Es ist doch aus Sicht eines Managers oder Investors nur legitim zu wissen, wie viel "Schotter der Laden so abwirft". Ausgaben, beispielsweise für den Bau eines Rechenzentrums, kommen doch erst später. Laut Wikipedia wird der free cash flow wie folgt definiert:

 

The free cash flow can be calculated in a number of different ways depending on audience and what accounting information is available. A common definition is to take theearnings before interest after taxes, add any depreciation & Amortization, and then subtract any changes in working capital and capital expenditure. Depending on the audience, a number of refinements and adjustments may also be made to try to eliminate distortions.
Quelle: http://en.wikipedia..../Free_cash_flow

 

Von dieser Definition her ist Deine Aussage/Unterstellung nicht zutreffend. Wünsche Dir einen schönen Sonntag!

 

Gepanzerte Grüße

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Sladdi

Aber ich verstehe Dich so, dass Du dafür plädierst, dass infolge von weniger Aktienrückkäufen mehr absolutes Eigenkapital einbehalten werden soll UND gleichzeitig auch die Eigenkapitalquote konstant bleiben soll, richtig?

 

Hi,

 

im Grunde habe ich zwei Szenarien, die ich dem aktuellen Ausmaß an Aktienrückkäufen vorziehen würde:

 

Am liebsten wäre mir:

Anhebung der um den Firmenwert bereinigten EKQ bei gleichzeitiger Ausweitung des Geschäfts. => EKQ steigt, Bilanzsumme steigt.

 

Immer noch besser als nur das Geschäftsvolumen zu halten wäre meiner Meinung nach:

Beibehaltung der um den Firmenwert bereinigten EKQ bei gleichzeitiger Ausweitung des Geschäfts. => EKQ bleibt konstant, Bilanzsumme steigt

 

Dein Verständnis meiner Meinung bezieht sich auf das zweite Szenario und ist somit korrekt.

 

 

Solange die Eigenkapitalquote, die das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital angibt, ungefähr gleich groß bleibt, sollten Eigenkapital- und Gesamtkapitalrendite sowie das Kreditrating in etwa gleich bleiben, sind wir uns da einig?

 

Absolut.

 

Unter diesen Gesichtspunkten machen die Erhöhung des Eigen- und Fremdkapitals in absoluter Höhe meines Erachtens allerdings nur dann Sinn, wenn es anschließend investiert wird. In was soll investiert werden, in was jetzt nicht schon investiert wird?

 

Die absolute Steigerung des EKs ist insbesondere sinnvoll, wenn man es auf der Aktivseite entsprechend in Investitionen umsetzt. Da sind wir uns einig. In was genau IBM investieren soll, weiß ich nicht, das ist die Aufgabe des Vorstandes. Ich formuliere meine Idee daher mal so:

 

Wenn es irgendeine zusätzliche Investitionsmöglichkeit gibt, welche ca. die GKR der bisherigen Investitionen aufweist, sollte IBM diese Möglichkeit nutzen.

 

Ich verstehe Dich so, daß Du davon ausgehst, daß eine solche Investitionsmöglichkeit nicht besteht. Ich hingegen glaube, daß eine solche Möglichkeit existiert, auch wenn ich sie nicht kenne. Ich argumentiere mal volkswirtschaftlich und gehe vom Lehrsatz "Die Bedürfnisse sind unbeschränkt" aus. Wenn das der Fall ist, gibt es also theoretisch noch unendliche Wachstumsmöglichkeiten für IBM. Ein Bedürfnis des Kunden wird natürlich nur zum Geschäft für IBM, wenn die Preisvorstellungen zueinander passen. Wenn man für jedes der unendlichen Bedürfnisse das "Preisangebot" des Kunden, die Kosten und den Kapitalbedarf von IBM kennen würde, könnte man für jedes Bedürfnis die resultierende GKR ausrechnen.

 

Wenn IBM bisher eine GKR von 12% hat, halte ich es für unwahrscheinlich, daß das nächst-lukrative Bedürfnis eine bedeutend geringere GKR generieren würde. Nehmen wir also an, das nächst-lukrative Bedürfnis würde eine GKR von 11,99% generieren. Welche Gründe könnte es geben, daß das Bedürfnis nicht zu einem Auftrag führt?

 

1. Der Kunde hat kein Budget:

Das ist denkbar. Dann ist es aber Aufgabe von IBM Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die es für den Kunden lukrativ machen, Budget zu beschaffen. Wenn IBM das seit Jahren nicht macht (stagnierender Umsatz), dann wäre das ein Alarmsignal für fehlende Innovationen. Da IBM aber durchaus neue Produkte auf den Markt bringt (z.B. Watson), scheint es eine grundsätzliche Innovationsfähigkeit zu geben.

 

2. IBM hat keine personellen Ressourcen:

Es könnte sein, daß IBM nicht genug qualifiziertes Personal findet. Angesichts der Tatsache, daß IBM Mitarbeiter entläßt, ist das aber schwer vorstellbar.

 

3. IBM hat keine materiellen Ressourcen:

Dann hat man zu wenig investiert.

 

4. Die Prämisse ist falsch und es gibt keine unbedriedigten Bedürfnisse:

Da andere IT-Firmen wachsen halte ich das für schwer vorstellbar.

 

Wie gesagt: wenn es tatsächlich keine sinnvollen Investitionsmöglichkeiten gibt, stimme ich Dir zu, daß zusätzliche Investitionen sinnlos wären. Dann wäre ein Schuldenabbau zwar meiner Meinung nach immer noch sinnvoll, um langfristig Stabilität in den Laden zu bekommen (EKQ steigt, Bilanzsumme bleibt konstant), ich würde die hohen Ausschüttungen nicht so stark kritisieren. So wie ich Dich verstehe, hältst Du Variante 4 für die wahrscheinliche. Sehe ich das richtig? Dann müßten wir nur noch darüber diskutieren, ob es geeignete zusätzliche Investitionsmöglichkeiten gibt.

 

Der von Dir angesprochene Zusammenhang zwischen den EPS, also den Gewinnen pro Aktie, und der Gesamtkapitalrendite ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Du gehst davon aus, dass sich die EPS analog zur Gesamtkapitalrendite steigern? Eigen- und Gesamtkapitalrendite geben doch an, inwieweit sich das eingesetzte Kapital mit und ohne Fremdkapitalhebel verzinst. Die Gewinne pro Aktie stammen jedoch hingegen aus dem "Alltagsgeschäft". Diese Gewinne lassen sich in absoluter Höhe steigern, indem der Umsatz erhöht und/oder der Aufwand gesenkt werden (z. B. die Fremdkapitalkosten). Relativ pro Aktie wiederum lassen sich die Gewinne (zusätzlich) durch Aktienrückkäufe erhöhen, selbst wenn Umsatz und/oder Aufwand konstant bleiben.

 

Mit meinem Beispielrechnungen wollte ich sagen: wenn man bei konstanter GKR die Bilanzsumme um x% steigt, steigt auch der Gewinn um x%. Wenn die Aktienzahl konstant bleibt, steigt auch das EPS um x%. Ich wollte nur vorrechnen, warum meiner Meinung nach eine Geschäftsausweitung das EPS stärker steigert als ein Aktienrückkauf.

 

 

Kann man in diesem Zusammenhang tatsächlich von "Manipulation" sprechen? Der free cash flow gibt doch vereinfacht ausgedrückt an, "wie viel Kohle reinkommt", oder? Es ist doch aus Sicht eines Managers oder Investors nur legitim zu wissen, wie viel "Schotter der Laden so abwirft".

 

Ich will IBM hier sicher nichts illegales unterstellen, sondern meinte mit Manipulation nur "Beeinflussung". Wenn Dich die Konnotation des Wortes "Manipulation" stört, formuliere ich es anders:

 

"Die Geschäftsführung von IBM wählt eine für sie günstige Berechnungsmethode des FCF."

 

Der FCF ist (wie in Deinem Wikipedia-Zitat beschrieben) keine genormte Größe, d.h. man kann ihn mit unterschiedlichen Zielsetzungen unterschiedlich berechnen. Aber ich halte es für sinnlos zu unterscheiden, ob man ein Rechenzentrum oder eine Firma mit Rechenzentrum kauft. Beides läuft wirtschaftlich auf dasselbe hinaus und "es kommt auch gleichviel Kohle rein" (oder in diesem Fall raus). IBM unterscheidet aber zwischen dem Kauf einen Rechenzentrum und dem Kauf der Firma mit Rechenzentrum, was dazu führt, daß ein höherer FCF kommuniziert werden kann. Das ist sicher legal, aber als Aktionär würde ich mich fragen, welche anderen Beschreibungen der wirtschaftlichen Lage ebenfalls aufgehübscht dargestellt werden. Wieso hältst Du es denn für sinnvoll zwischen Direktinvestitionen und dem Kauf von Firmen zu unterscheiden?

 

Gruß

Sladdi

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Der Pate

Hier nochmal, was ich denke.

 

Dass IBM begrenzte Investitionsmöglichkeiten hat ist klar. Ich gehe auch nicht davon aus, dass der Jahresüberschuss mit 10% p.a. wächst, dafür gibt es zu schwache Segmente innerhalb des Unternehmens:

 

- Das Segment Services ist in den letzten 10 Jahren nur um 3,3% p.a. gewachsen

-> davon gab es Teile, die mit <1% p.a. gewachsen sind

 

- Aus dem Bereich Hardware zieht man sich zunehmend zurück (negatives Wachstum)

-> Teile sogar defizitär

 

Die durchschnittlichen 1% Umsatzwachstum p.a. werden also vor allem von diesen zwei Segmenten beeinflusst.

Das Segment Software hingegen ist Jahr für Jahr um 5,9% gewachsen, die Bruttomarge wurde von 86,5% auf 88,8% verbessert. Hier liegt auch der größte Fokus, IBM investiert hier ziemlich viel Geld und akquiriert nebenbei Unternehmen (hier ist auch der größte Goodwill vorzufinden).

In den drei wichtigsten Segmenten Software, GBS und GTS steigen seit Jahren die Margen an. Es ist also davon auszugehen, dass neue Verträge auch die alten Margen beibehalten (bezogen auf Kritik von checker-finance). Heute macht das Segment Software knapp 50% des Bruttoergebnisses und des Gewinns vor Steuern aus. Schaut man sich die Berichte des letzten Quartals an, sieht man, dass die strategischen Wachstumsfelder (Cloud, Big Data,... >20 Mrd $ Umsatz) zweistellig gewachsen sind und die Hälfte davon auf das Segment Software fällt.

In Zukunft ist also davon auszugehen, dass der Bereich Software zwar nur etwas zum Umsatzwachstum beitragen wird, aber aufgrund der Margen und des operativen Hebels(in den letzten 5 Jahren hat sich die Pre-tax Marge um 13% bzw 4,3 Pkt. erhöht) einen wesentlich größeren Teil im Gewinn vor Steuern einnimmt. Dem Bereich GBS unterstelle ich kaum Wachstum, wohingegen das Segment GTS im niedrigen einstelligen Bereich wachsen könnte (durch Cloud und Software). Der Bereich Hardware ist zu vernachlässigen, da defizitäre Teile verkauft werden und man sich hier zurückzieht.

 

Kommen wir jetzt zur Eigen- und Gesamtkapitalrendite. Die Eigenkapitalrendite ist natürlich wegen der Eigenkapitalquote sehr hoch. Die Gesamtkapitalrendite sollte man aber differenzierter betrachten. Neuen Invesititionen eine Gesamtkapitalrendite von 12% zu unterstellen ist aus folgendem Grund fraglich: ein großer Teil der Bilanz besteht aus dem Goodwill und verschiedenen Forderungen. 40 Mrd $ entfallen schonmal auf das Segment "Financing", der Bereich GBS benötigt so gut wie kein Kapital sondern nur Mitarbeiter und "Software" hat ebenfalls kaum CapEx, hier fallen mehr F&E Kosten an. Die wirkliche Rendite von Investitionen ist also weit höher.

 

Bezüglich der Stabilität lässt sich sagen, dass IBM auf den ersten Blick mit der jetzigen Eigenkapitalquote schlecht darsteht. Aber auch hier ist das Segment "Financing" zu beachten. Zudem sind auf der Passivseite viele Anzahlungen und Verb. aus LuL vorzufinden. Die Finanzverbindlichkeiten sind also nicht allzu hoch, die Liquiditätskennzahlen sind gut. IBM wird also diesbezüglich nicht in Schwierigkeiten geraten.

Nun ist das Eigenkapital-Goodwill negativ. Hier bin ich unentschlossen. Natürlich besteht Aktivierungspflicht für den Goodwill, wenn aber die vergangenen Jahre nie abgeschrieben werden musste, wieso also in Zukunft? 21 Mrd $ Goodwill sind im Segment Software und dieses ist höchst rentabel. Ich sehe keinen Grund, warum hier Abschreibungen anfallen sollten. Trotzdem bin ich kein Fan von einem hohen Goodwill, meiner Meinung nach sollte hier Abschreibungspflicht herrschen, da bei Eigenentwicklung hier auch nichts aktiviert wird...aber das nur nebenbei.

 

Im Fall von IBM macht es vielleicht wirklich mehr Sinn, den Free Cashflow als CFop - CFinv zu berechnen, die Gründe hat Sladdi ja genannt.

 

 

Viele Grüße,

Pate

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Unter diesen Gesichtspunkten machen die Erhöhung des Eigen- und Fremdkapitals in absoluter Höhe meines Erachtens allerdings nur dann Sinn, wenn es anschließend investiert wird. In was soll investiert werden, in was jetzt nicht schon investiert wird?

Die absolute Steigerung des EKs ist insbesondere sinnvoll, wenn man es auf der Aktivseite entsprechend in Investitionen umsetzt. Da sind wir uns einig. In was genau IBM investieren soll, weiß ich nicht, das ist die Aufgabe des Vorstandes. Ich formuliere meine Idee daher mal so:

 

Wenn es irgendeine zusätzliche Investitionsmöglichkeit gibt, welche ca. die GKR der bisherigen Investitionen aufweist, sollte IBM diese Möglichkeit nutzen.

 

Ich verstehe Dich so, daß Du davon ausgehst, daß eine solche Investitionsmöglichkeit nicht besteht. Ich hingegen glaube, daß eine solche Möglichkeit existiert, auch wenn ich sie nicht kenne. Ich argumentiere mal volkswirtschaftlich und gehe vom Lehrsatz "Die Bedürfnisse sind unbeschränkt" aus. Wenn das der Fall ist, gibt es also theoretisch noch unendliche Wachstumsmöglichkeiten für IBM. Ein Bedürfnis des Kunden wird natürlich nur zum Geschäft für IBM, wenn die Preisvorstellungen zueinander passen. Wenn man für jedes der unendlichen Bedürfnisse das "Preisangebot" des Kunden, die Kosten und den Kapitalbedarf von IBM kennen würde, könnte man für jedes Bedürfnis die resultierende GKR ausrechnen.

 

Wenn IBM bisher eine GKR von 12% hat, halte ich es für unwahrscheinlich, daß das nächst-lukrative Bedürfnis eine bedeutend geringere GKR generieren würde. Nehmen wir also an, das nächst-lukrative Bedürfnis würde eine GKR von 11,99% generieren.

Wenn sich dem Vorstand lukrative Investitionsmöglichkeiten bieten, wird er diese sicher nutzen. Wie nun schon mehrfach erwähnt, hat IBM einiges in der Pipeline. Wenn IBM jedoch im großen Stil Umsatz von der Konkurrenz abwerben müsste, dann geht das bestimmt nicht ohne Preiskampf, also mit rückläufiger Marge = sinkender Gesamtkapitalrendite. Diese ist nun mal nicht in Stein gemeißelt, sondern abhängig von der Wettbewerbssituation. Und eine "große" Übernahme? Jetzt, wo die IBM-Aktie billig und alle anderen Aktien der Branche erheblich höher bewertet sind? Das wäre wohl genau der falsche Zeitpunkt, denn dabei würde man eine zu hohe Übernahmeprämie bezahlen müssen, indem die bestehenden Aktien stark verwässert würden. Im Gegenteil gilt es zunächst einmal, das KGV der Aktie zu steigern, um damit dann eine strategische große Übernahme zu finanzieren. Denn eine große Übernahme auf Kredit wird IBM bei so wenig Eigenkapital (und einem dann schlechter werdenden Verhältnis EBITDA/Debt - vor allem dann, wenn man in erster Linie Wachstum kauft, das nicht sofort hohe Gewinne zur Refinanzierung der Zinsen abwirft) nicht zu hinreichend niedrigen Zinssätzen finanziert bekommen.

Der Kunde hat kein Budget:

Das ist denkbar. Dann ist es aber Aufgabe von IBM Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die es für den Kunden lukrativ machen, Budget zu beschaffen. Wenn IBM das seit Jahren nicht macht (stagnierender Umsatz), dann wäre das ein Alarmsignal für fehlende Innovationen. Da IBM aber durchaus neue Produkte auf den Markt bringt (z.B. Watson), scheint es eine grundsätzliche Innovationsfähigkeit zu geben.

Die Tatsache, dass der Umsatz stagniert, ist der Beweis dafür, dass IBM ständig neue Produkte entwickelt! Denn andernfalls würde der Umsatz ja sinken - zum einen durch die ganzen Spartenverkäufe und zum anderen durch die Ablösung von sofortigen Verkaufsumsätzen durch zeitlich verzögerte Abo-Umsätze.

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Saccard

IBM ist ein Unternehmen mit einer tollen Geschichte, jedoch sollte man sich hüten zu mystifizieren und die eigenen Investitionsentscheidungen davon beeinflussen zu lassen. Es hat per se Wert zu hinterfragen und kritisch zu sein, ob die getätigten Maßnahmen immer richtig waren. Die Kursentwicklung ist seit zwei Jahren völlig unterdurchschnittlich, das ist ein Fakt und sollte nicht allzu leicht weggefegt werden - jenseits kleinteiliger Debatten um Bilanzierungskennziffern. Dass die Aktie billig ist, während alle anderen teuer sind, kommt auch nicht willkürlich daher, und es muss daher nicht zwingend eine Einstiegs- oder Aufstockungsmöglichkeit sein.

 

Bald gibt es wieder Zahlen - und nur die zählen.

 

 

 

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Toni

Die Tatsache, dass der Umsatz stagniert, ist der Beweis dafür, dass IBM ständig neue Produkte entwickelt! Denn andernfalls würde der Umsatz ja sinken - zum einen durch die ganzen Spartenverkäufe und zum anderen durch die Ablösung von sofortigen Verkaufsumsätzen durch zeitlich verzögerte Abo-Umsätze.

Alles schön und gut. Aber ich investiere lieber in Unternehmen, die ein ordentliches Umsatzwachstum haben

und ein massives Gewinnwachstum. Alles andere lohnt sich doch gar nicht. Ihr habt das alles ganz klasse

analysiert, Kompliment! Aber ich schliesse aus Euren Analysen, dass ich in IBM nicht investieren werde.

 

Und warum Buffett dort investiert ist, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Ich nehme mal an, dass er die

Entscheidung nicht gefällt hat, sondern eine seiner "rechten Hände".

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Die Kursentwicklung ist egal, aus welchen Gründen auch immer sich die Aktie schlecht entwickelt hat. Wichtig ist, wie sich IBM entwickelt. Da kommt es auch nicht auf die nächsten Quartalszahlen an, sondern darauf was innerhalb des Unternehmens passiert und wie die Situation in 5 Jahren aussieht. Ich habe meine Sichtweise veröffentlicht und sehe die derzeitigen Kurse durchaus als Aufstockungsmöglichkeiten an.

 

Toni, manchmal zählt eben nicht nur das Umsatz- bzw. Gewinnwachstum. IBM schüttet Jahr für Jahr zweistellige Milliardenbeträge aus, da reicht ein einstelliges Gewinnwachstum und ich schlage über lange Zeit andere Aktien von Top-Unternehmen.

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Toni

Brian Nelson, Chef von Valuentum.com (Unternehmensanalysen für Anleger),

erklärt hier in einem Video, was bei IBM seiner Meinung nach schief läuft:

 

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Stoiker

IBM verliert an Umsatz und Gewinn. Artikel.

 

Damit schrumpft das Geschäft in einem rasanten Wandel der Branche kontinuierlich seit fast drei Jahren. Der Quartalsgewinn sank um 11,3 Prozent auf 5,48 Milliarden Dollar.

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Value08
IBM schrumpft durch Konzernumbruch!Hier ein neuer Artikel zu IBM

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checker-finance

Die Kursentwicklung ist egal, aus welchen Gründen auch immer sich die Aktie schlecht entwickelt hat. Wichtig ist, wie sich IBM entwickelt.

 

Ich halte ja auch nicht so viel von der börsenweisheit, der Markt habe immer Recht. Aber IBM ist ein blue Chip, eine Aktie die von Hundertschaften von Analysten unter die Lupe genommen wird. Scheint mir irgendwie nicht so leicht erklärbar, warum der Markt hier völlig irren soll, d. h. der kurs eben nicht die Entwicklung des Unternehmens widerspiegele.

 

Plausibel wäre erst einmal die Annahme, dass die kursentwicklung nicht irgendwelche Gründe hat, sondern vor allem einen: Wie sich IBM entwickelt.

 

Da kommt es auch nicht auf die nächsten Quartalszahlen an, sondern darauf was innerhalb des Unternehmens passiert und wie die Situation in 5 Jahren aussieht.

 

Was passiert denn innerhalb des Unternehmens? Mir erscheint es so, als ob eine signifikante Anzahl an Mitarbeitern, die wohl wichtigste Ressource dieses Unternehmens, die übersteigerte Managementvergütung, das financial engineering, etc. als ein Auspressen der Zitrone und nicht als langfristige Erfolgsstrategie wahrnimmt.

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Mithrandir77

International Business Machines Corp. Earnings: Pay Attention to the Margins

 

 

 

Both of those trends continued in the fourth quarter. Alongside that 12% unadjusted revenue drop, gross margin rose from 52.4% to 53.3% year over year.

 

The net effect of these crossing lines is a remarkably steady bottom line. Pre-tax profit decreased just 2% from the fourth quarter of 2013, while profit margin rose from 27.7% to 30.7%. That's a healthy operating profit, but it was obscured by higher taxes and failed to drop all the way down to the earnings line. Here's how.

 

In 2013, IBM saw a large tax benefit in the fourth quarter. Three years of tax calculation assumptions were audited and found to overstate IBM's actual tax burden, so a one-time tax credit settled the score. IBM generally assumes that its income tax rate will sit somewhere around 23%. In the year-ago period, the effective rate plunged to 12.5% thanks to that audit-driven credit. Now we're back to normal again, as IBM's tax rate bounced back to 22.3%.

 

So here's the situation. Rometty has refocused IBM on more profitable operations with better growth prospects in the next era of enterprise computing. I'm talking about the Internet of Things, about powerful software suites running on increasingly commoditized hardware, and about mobile computing on a grand scale.

 

Rometty classifies these products under the banner of "strategic imperatives." Revenue in these segments increased 16% year over year, and they account for 27% of IBM's total sales at the moment. And because the strategic imperatives contain a lot of high-margin software, these rapidly growing segments are raising IBM's overall profit margin as well.

 

"Our strategic direction is clear and compelling, and we have made a lot of progress," said CFO Martin Schroeter in prepared remarks. This year will be bumpy as the strategic imperatives scale up. After that, all bets are off: "We see the ability to generate low-single digit revenue growth, and with a higher value mix, high-single digit operating earnings-per-share growth, with free cash flow realization in the 90% range."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Gerüchte über massiven Stellenabbau bei IBM.. Ich finde das Geschäft von IBM ist sehr schwer abzuschätzen, da die Loyalität der Kunden im Bereich Software und Services sehr stark vom Gesamtpaket und natürlich der Konkurrenzsituation abhängt. Ich persönlich wäre da extrem vorsichtig. Generell würde ich in keinen Softwarekonzern investieren, was IBM ja de facto ist. Da gab es in der Geschichte schon viele drastische Umbrüche die sehr plötzlich und heftig erfolgten.

 

Ach ja: Sollte das tatsächlich so kommen, dann könnte das sogar einen Impuls auf die großen Aktienindizes in den USA haben. 100.000 hochqualifizierte Angestellte auf der Straße sind auch für dieses Land kein Pappenstiel, auch wenn das natürlich nicht auf einen Schlag so kommen würde.

 

 

 

Edit: Und sogar Gerüchte über Manipulationen der Mitarbeiterzahlen für die Übernahme durch Lenovo. Das könnte noch ein Nachspiel haben, auch im Hinblick auf die Übernahme (besser gesagt, das bezahlte Geschenk) durch Globalfoundries. Außerdem würde das Management einen starken Imageverlust dadurch erleiden.

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Dandy:

Danke für die Links! Wobei diese wie gesagt Gerüchte beinhalten. Das erste enthält ja wirklich einen Knüller: Über 100.000 Leute landen womöglich auf der Straße. Gibt es nicht in den USA ebenfalls starke Gewerkschaften, die so einen radikalen Schritt zu verhindern oder zumindest zu entkräften wüssten? Ich bin auf den letzten Seiten nun auf viele Bedenken ausführlich eingegangen. Letztlich ist ein Investment in einen Technologie-Konzern irgendwo auch eine Glaubens- bzw. Vertrauenssache. Niemand kann seriös voraussagen, wie sich der technologische Fortschritt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Wichtig ist, dass ein IT-Konzern viele Innovationen in der Produktpipeline hat und es versteht, Kunden zu gewinnen sowie diese bei der Stange zu halten. Das ist IBM bisher gut gelungen und die immer wieder vorgetragenen Bedenken könnte man auch genauso gut gegenüber anderen IT-Konzernen vorbringen. Viele Journalisten wissen wahrscheinlich selbst nicht, warum der Markt IBM im Moment so (vermeintlich?) günstig bewertet und denken sich deshalb irgendwelche Begründungen aus, welche sie in eine interessante Geschichte packen können. Davon leben sie schließlich.

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Cit
· bearbeitet von Cit

Nun auch auf Seeking Alpha: IBM Set To Cut 26% Of Workforce

 

As it struggles to turn its business around, IBM (NYSE:IBM) is planning one of the biggest corporate restructurings in history this week.

 

According to several sources (here, here and here) the company is preparing to axe a staggering 111,800 employees in one week. That's around 26% of the company's total employee base of 430,000. This beats the company's own previous record of 60,000 layoffs conducted in 1993.

 

The project, named 'Project Chrome' is set to pave the way for the company's renewed focus on cloud computing and will help the group cut costs to compete more effectively.

 

As of yet the company is yet to confirm these reports, and the size of the reported cuts has attracted some criticism as well as doubt. What's more, it's believed that the cuts will take place over the course of one week, making the huge restructuring a sudden shock for most employees.

 

 

 

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Mithrandir77

könnte natürlich auch nur eine Falschmeldung sein, wovon ich eher ausgehe...

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Ein Viertel der gesamten Belegschaft auf einmal? Das wäre schon extrem. :huh:

 

Und wer würde dann die Arbeit machen, die diese Leute bisher gemacht haben? Die werden wohl nicht den ganzen Tag Katzenvideos auf Youtube angeschaut haben.

 

könnte natürlich auch nur eine Falschmeldung sein, wovon ich eher ausgehe...

 

Oder man lanciert eine "Falschmeldung", und am Ende werden dann "nur" 10% entlassen.

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Mithrandir77

die Arbeit macht dann Watson *hust* ... nein ich sehe auch nicht wie man sich mit soviel weniger Personal um die Kunden kümmern will

falls die Infos des Forbes Journalisten wirklich stimmt würde ich IBM verkaufen, so kann man nur Aufträge verlieren

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Die werden wohl nicht den ganzen Tag Katzenvideos auf Youtube angeschaut haben.

 

Wer weiß, man schaue nur mal auf den Umsatz/Mitarbeiter.

Schut man sich die Quelle(n) an, deutet das alles stark auf ein Gerücht hin.

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Saccard
· bearbeitet von Saccard

http://www.zdnet.de/...iter-entlassen/

 

Die Gewerkschaft zweifelt diese Zahlen bereits an - aber die Zahlen sind in der Welt und werden auch die Kunden zunächst verunsichern. Unabhängig wie man dazu steht, signifikante Umbauten (und Neuerfindungen) haben naturgemäß einen breiten Effekt auf die Belegschaft und ihre Struktur.

 

Weitere Gerüchte:

In den Kommentaren auf der Website der Gewerkschaft werden auch Gerüchte diskutiert, dass Lance Crosby, CEO und Gründer von SoftLayer, das Unternehmen verlassen hat. Auch dazu gibt es bislang keine offizielle Verlautbarung von IBM.

 

Weiterhin:

Nun schreibt der IBM-Beobachter: “Die Größe von Projekt Chrome legt den Schluss nahe, dass IBM drei bis vier Quartale vor die zu erwartenden Quartalsverluste kommen will. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die IBM-Verluste zu so etwas wie einem selbsterfüllenden Prozess geworden: Streichungen folgen auf immer schlechter werdende Services und sorgen so für immer mehr verärgerte Kunden und weiter rückläufige Geschäfte.” Die Einschnitte könnten das Unternehmen “traumatisieren” und für IBM-Kunden könne das nichts Gutes heißen: “Wenn Sie ein IBM-Anwender sind, sollten Sie sich jetzt besser daran machen, einen Plan zu erarbeiten, wie man Projekte weiterentwickeln und die Systeme am Laufen halten kann.”

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Nun hat IBM offiziell mitgeteilt, dass es sich um eine Zeitungsente handelt: http://www.marketwat...iteid=rss&rss=1

 

“IBM does not comment on rumors, even ridiculous or baseless ones,” the spokesman said. “If anyone had checked information readily available from our public earnings statements, or had simply asked us, they would know that IBM has already announced the company has just taken a $600 million charge for workforce rebalancing. This equates to several thousand people, a small fraction of what’s been reported.”

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