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Morbo

International Business Machines Corp. (IBM)

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checker-finance

@ Dandy:

Danke für die Links! Wobei diese wie gesagt Gerüchte beinhalten. Das erste enthält ja wirklich einen Knüller: Über 100.000 Leute landen womöglich auf der Straße. Gibt es nicht in den USA ebenfalls starke Gewerkschaften, die so einen radikalen Schritt zu verhindern oder zumindest zu entkräften wüssten? Ich bin auf den letzten Seiten nun auf viele Bedenken ausführlich eingegangen. Letztlich ist ein Investment in einen Technologie-Konzern irgendwo auch eine Glaubens- bzw. Vertrauenssache. Niemand kann seriös voraussagen, wie sich der technologische Fortschritt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Wichtig ist, dass ein IT-Konzern viele Innovationen in der Produktpipeline hat und es versteht, Kunden zu gewinnen sowie diese bei der Stange zu halten. Das ist IBM bisher gut gelungen und die immer wieder vorgetragenen Bedenken könnte man auch genauso gut gegenüber anderen IT-Konzernen vorbringen. Viele Journalisten wissen wahrscheinlich selbst nicht, warum der Markt IBM im Moment so (vermeintlich?) günstig bewertet und denken sich deshalb irgendwelche Begründungen aus, welche sie in eine interessante Geschichte packen können. Davon leben sie schließlich.

 

Nein, seit Ronald Reagan der Fluglotsengewerkschaft Mitte der 80er das Genick gebrochen hat, sind ide US-Gewerkschaften ein Schatten ihrer selbst und der Niedergang des Produktionsektors, insbesondere der Automobilindustrie, hat sie weiter geschwächt. In den Dienstleistungsbranchen konnten sie hier wie bei uns nicht richtig Fuß fassen.

 

Gewerkschaften, die unternehmerische Entscheidungen blockieren? So etwas will ich dort so wenig bei uns. Dafür haben Gewerkscahften keinerlei Kompetenz.

 

Bisher soll es IBM gut gelungen sein, viele Innovationen in der Produktpipeline zu haben und es zu verstehen, Kunden zu gewinnen sowie diese bei der Stange zu halten? Ich mag mich täuschen, aber im Thread hies es dazu bisher eher, dass IBM wegen langlaufender Serviceverträge ein Polster an Auftragsvolumen habe. Dass Kunden wegen Vertragsbindung nicht weg können, indiziert aber wohl kaum, dass IBM es verstehe, Kunden zu gewinnen sowie diese bei der Stange zu halten.

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checker-finance

Entweder ist das ein Meisterstück oder eine Stümperei, was IBM da abzieht.

 

Wenn es geplant war, dass zum Schein die Zahl 26% / 100.000 Stellen geleakt wird und IBM dann den Schock nutzt, um die eigentlichen Planungen besser zu platzieren, dann alle Achtung. Wenn das aber kein Schauspiel für die Galerie ist, dann ist das schon sehr bedenklich.

 

Ich wüßte gerne mal, wo sie denn nun genau hin wollen. Ein radikaler Plan wäre es, die gesamten langlaufenden Serviceverträge und die dazugehörigen Assets und Ressourcen in eine Master Limited Partnership auszugliedern und dieses spin off an die Börse zu bringen sowie die restlichen kleinteiligen oder margenschwachen Geschäftsfelder zu veräußern oder abzuwickeln. Das würde eine Kern-IBM um "Watson" herum freilegen. In so etwas würde ich prinzipiell investieren wollen. Hängt natürlich vom Preis ab.

 

Das jetzige Konglomerat scheint sich mehr selbst im Weg zu stehen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Entweder ist das ein Meisterstück oder eine Stümperei, was IBM da abzieht. Wenn es geplant war, dass zum Schein die Zahl 26% / 100.000 Stellen geleakt wird und IBM dann den Schock nutzt, um die eigentlichen Planungen besser zu platzieren, dann alle Achtung. Wenn das aber kein Schauspiel für die Galerie ist, dann ist das schon sehr bedenklich.

Nun, die Meldung wurde ja zunächst im Forbes-Magazin placiert. Von diesem Magazin würde ich eine gewisse Gründlichkeit bei der Recherche erwarten. Wenn man dauerhaft Enten veröffentlicht, die sich später in Schall und Rauch auflösen, dann macht man sich als seriöses Medium unglaubwürdig. Von daher ist es nicht ganz abwegig, dass die Massenentlassung entweder tatsächlich geplant oder zumindest in Erwägung gezogen wurde und ein Insider geplaudert hat oder dass stattdessen IBM tatsächlich bewusst eine Falschmeldung hat durchsickern lassen.

 

Ich wüßte gerne mal, wo sie denn nun genau hin wollen. Ein radikaler Plan wäre es, die gesamten langlaufenden Serviceverträge und die dazugehörigen Assets und Ressourcen in eine Master Limited Partnership auszugliedern und dieses spin off an die Börse zu bringen sowie die restlichen kleinteiligen oder margenschwachen Geschäftsfelder zu veräußern oder abzuwickeln. Das würde eine Kern-IBM um "Watson" herum freilegen. In so etwas würde ich prinzipiell investieren wollen. Hängt natürlich vom Preis ab. Das jetzige Konglomerat scheint sich mehr selbst im Weg zu stehen.

Hm, Du bevorzugst generell eher Pure Player, oder? IBM ist halt ein breit(er) aufgestellter Mischkonzern. Beide Unternehmensformen haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Der Nachteil bei einem Mischkonzern ist zum Beispiel, dass eine einzelne revolutionäre Erfindung unter Umständen keinen nennenswerten Einfluss auf das gesamte Firmenergebnis hat, während die Aktie eines Pure Players hierbei durchaus durch die Decke schießen kann. Ein Vorteil eines Mischkonzerns wiederum ist es unter anderem, dass man es sich bei einem "stabilen Kerngeschäft" leisten kann, "nebenbei etwas herumzuexperimentieren". Ein Pure Player kann derweil dabei schonmal in ernsthafte Schwierigkeiten kommen, wenn größere Investitionen wirtschaftlich nicht fruchten.

 

Was genau fasziniert Dich an IBM? Irgendwas scheint Dich an dem Unternehmen ja doch neugierig zu machen, da Du hier immer wieder "vorbei schaust", obwohl die Aktie doch eigentlich nicht in Dein "übliches" Beuteschema passt, richtig? Oder anders gefragt: Welche Sparten von IBM hältst Du für vielversprechend und welche für wenig(er) rentabel? Auch wenn die Bedenken des Marktes gegenüber IBM vielleicht berechtigt sind, halte ich so eine wie von Dir beschriebene Zerschlagung für recht unwahrscheinlich. Eine Schrumpfung und/oder die Abspaltung einzelner Sparten wäre jedoch schon eher vorstellbar. Wenn Du insbesondere in Bezug auf Watson Phantasie hast, solltest Du vielleicht mal nach anderen börsennotierten Unternehmen Ausschau halten, die im Bereich Künstliche Intelligenz unterwegs sind: http://www.finanzen....spielen-3716463

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checker-finance
Das würde eine Kern-IBM um "Watson" herum freilegen. In so etwas würde ich prinzipiell investieren wollen. Hängt natürlich vom Preis ab.

 

Oder anders gefragt: Welche Sparten von IBM hältst Du für vielversprechend und welche für wenig(er) rentabel?

 

Ist in meinem Beitrag nicht schon eine klare Antwort auf die Frage enthalten?

 

Ich will mir nicht irgendwelche Startups anschauen, ich fände eine auf Big Data bzw. Business Solutions durch Watson fokussierte IBM besser investierbar als das jetzige Konglomerat. Da weiß man nicht genau, ob die IBM-Bank vielleicht nur dazu dient, mit faulen Krediten an finanzschwache Kunden Umsatz für die anderen Sparten zu generieren, etc.

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Schmitti

Ich will mir nicht irgendwelche Startups anschauen, ich fände eine auf Big Data bzw. Business Solutions durch Watson fokussierte IBM besser investierbar als das jetzige Konglomerat. Da weiß man nicht genau, ob die IBM-Bank vielleicht nur dazu dient, mit faulen Krediten an finanzschwache Kunden Umsatz für die anderen Sparten zu generieren, etc.

 

 

Auch wenn es nicht um die Watson AG geht:

 

 

IBM erweitert Watson-Services für Entwickler

von Björn Greif am 6. Februar 2015, 19:34 Uhr IBM bietet Entwicklern ab sofort fünf neue Dienste an, die sein kognitives Computing-System Watson nutzen. Sie liegen derzeit als Betaversionen vor und ermöglichen die Übersetzung von Sprache in Text sowie von Text in Sprache, Bilderkennung, eine Suche auf Basis tiefergehender Begriffbedeutungen und Kompromissanalyse.

....

[/Quote]

 

 

 

Hier der Link: http://www.zdnet.de/...uer-entwickler/

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Ab 2018 sollen die Datenverarbeitung im Internet sowie andere Bereiche abseits des klassischen Geschäfts des US-Technologiekonzerns wie etwa die Erfassung und Verwertung riesiger Datenmengen (Big Data) oder Sicherheitssoftware jährlich einen Umsatz von 40 Milliarden Dollar bringen. Es wäre ein Anstieg im Vergleich zum vergangenen Jahr um 60 Prozent.

Hier der vollständige Artikel: http://www.handelsbl...l/11432104.html

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Bei IBM hat sich, seit den letzten Posts, einiges getan (siehe unten):

 

Wie seht ihr die Entwicklung der letzten Monate? Ein wirklich positives Signal ist gerade nicht gegegen, oder?

 

Geschäftstentwicklung

IBM schrumpft weiter ..

"Der weltweit größte IT-Dienstleister IBM kann den Umsatzschwund nicht stoppen. Die Erlöse sanken das 13. Quartal in Folge"

"Der Nettogewinn sank im zweiten Quartal um 17 Prozent auf 3,45 Milliarden Dollar. Diesmal habe dem amerikanischen Konzern, der mehr als die Hälfte seines Umsatzes im Ausland erzielt, auch der starke Dollar zugesetzt, erklärte das Management."

"IBM setzt deswegen auf eine Schrumpfkur und trennt sich von unrentablen Bereichen. Erst im vorigen Monat verkaufte das Unternehmen das defizitäre Halbleiter-Geschäft an den Auftrags-Chipfertiger Globalfoundries."

 

Aktienkurs

Die Aktie entwickelt sich seitwärts und ist weiterhin preiswert bewertet.

Zukäufe

IBM übernimmt Merge Healthcare für 700 Millionen US Dollar. Merge Healthcare ist im medizinischen Bereich bei der Auswertung von Bilddaten aktiv.

Interna

IBM wechselt vom Lenovo Thinkpad zum Mac und kauft damit in Zukunft 150 T bis 200 T MacBooks statt Thinkpads von Lenovo

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Schildkröte
Wachstum:

Um das Wachstum mache ich mir keinerlei Sorgen. Der Mainframe- und Softwarebereich laufen stabil und wachsen im Schnitt leicht bis moderat. Sehr stark wächst die Gruppe Cloud, Analytics, Mobile, Social und Security ("Strategic Imperatives"). Hier sind für den Bereich 16%-20% Wachstum die Regel, der Bereich machte Ende 2014 schon 27% des gesamten Geschäftes von IBM aus. Was das Wachstum die letzten Jahre so runtergezogen hat waren die immer größeren Verluste im Hardwarebereich. Dieser Bereich ist aber größtenteils abgestossen, die dadurch enstehenden Nachbelastungen (etwa durch Verkäufe, bei denen IBM sogar noch Geld drauflegen musste und noch immer zahlt) sind auch bald vorbei.

 

Wettbewerbsposition:

Bei Mainframes (inklusive dazugehöriger Dienstleistungen) sehr stark bis unangefochten. Beim Softwaregeschäft ordentlich bis gut. Bei den Strategic Imperatives: mindestens durchschnittlich, kann ich aber nur bedingt einschätzen. Interessant: Kein Unternehmen der Welt meldet regelmäßig mehr Patente an als IBM. Im letzten Jahr waren es über 7.000.

 

Geschäftssicherheit, Margen:

Das Hardware-Geschäft mit hohem Umsatz und schwachen Margen wurde/wird abgelöst durch Geschäft mit niedrigeren Umsätzen, aber hohen Margen. Zudem fallen die Erträge (durch Lizenzgebühren, etc.) regelmäßiger und gleichmäßiger an. Dies finde ich sehr positiv, es reduziert die Schwankungen im Geschäft und verringert gleichzeitig das Risiko von Verlusten. Die Margen von IBM haben sich in den letzten Jahren stetig verbessert.

 

Bilanz, Cashflow:

Die Aufwendungen für das (abgelöste) Hardwaregeschäft waren höher in % vom Cashflow als für die neuen Geschäftsbereiche. Finde das ebenfalls positiv. Die Bilanz sieht extrem gehebelt aus, ist aber gesund. IBM erwirtschaftet einen hohen Überschuss, kann sich spottbillig verschulden (Bonitätsstufe Aa3). Es braucht für IBM nur 6-7 Jahre freien Cashflows, um sämtliche Verpflichtungen zu begleichen. Die Verringerung des EK ist den extrem hohen Aktienrückkäufe der letzten Jahre geschuldet, die teilweise durch Neuverschuldung finanziert wurden. Der Kupon auf die ausgegebenen Bonds der letzten Jahre lag regelmäßig deutlich niedriger als die Dividendenrendite zum Zeitpunkt der Rückkäufe. Auf die eingezogenen Aktien muss IBM aber keine Dividende zahlen. IBM hat durch seine Rückkäufe also sogar noch Geld verdient.

Quelle: https://www.wertpapier-forum.de/topic/22208-schinderhannes-langfristaktiendepot/?do=findComment&comment=978054

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ebdem

Gibt es aus eurer Sicht eine fundamentale Begründung warum der IBM Kurs in US$ gerade fast auf das Niveau von vor 5 Jahren zurückgegangen ist? Fundamental sehe ich da jetzt keine wirkliche Begründung.

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checker-finance

Gibt es aus eurer Sicht eine fundamentale Begründung warum der IBM Kurs in US$ gerade fast auf das Niveau von vor 5 Jahren zurückgegangen ist? Fundamental sehe ich da jetzt keine wirkliche Begründung.

 

Rechne mal, wieviel Dividende in den 5 Jahren abgeflossen ist ...

 

Für welchen Kurs hälst du fundamental für begründet?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Gibt es aus eurer Sicht eine fundamentale Begründung warum der IBM Kurs in US$ gerade fast auf das Niveau von vor 5 Jahren zurückgegangen ist? Fundamental sehe ich da jetzt keine wirkliche Begründung.

Rechne mal, wieviel Dividende in den 5 Jahren abgeflossen ist ...

 

Für welchen Kurs hälst du fundamental für begründet?

Über PROs & CONTRAs bezüglich IBM haben sich checker-finance, Sladdi und ich doch hier vor nicht allzu langer Zeit sehr intensiv unterhalten. Sämtliche (Gegen-)Argumente liegen auf dem Tisch, anhand derer sich jeder ein eigenes Urteil bilden kann. Oder hat sich seitdem irgendwas wesentliches geändert? IBM nutzt halt die "Gunst der Stunde" (sprich niedriges KGV), um fleißig eigene Aktien aufzukaufen(, so dass die EPS gehalten werden können). Dass dabei das ohnehin schon recht niedrige Eigenkapital weiter angezapft wird, darüber kann man bestimmt gespaltener Meinung sein. Ob nun aber der Transformationsprozess (weg von Hardware hin zu Software) gelingt, ist letztlich spekulativ, was in der schnelllebigen IT-Branche jedoch nicht ungewöhnlich ist. Entweder man "glaubt" dran oder man lässt es. Darüber hinaus ist es meines Erachtens müßig, nun wieder alle einzelnen Aspekte aufzuführen, welche in diesem Thread schon mehrmals besprochen wurden. Das macht Threads unübersichtlich. Man schaue sich zum Beispiel nur mal zuletzt den BASF-Thread an...

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Stoiker

Die Zahlen bei IBM geben wenig Anlass zur Hoffnung:

 

IBM-Umsatz sinkt weiter - Gewinnprognose gekürzt

 

Der US-Computerkonzern IBM kämpft weiter mit schwindendem Umsatz und kappt seine Gewinnprognose. Im dritten Quartal sanken die Erlöse um 14 Prozent verglichen mit dem Vorjahreswert auf 19,3 Milliarden US-Dollar (17,0 Mrd Euro), wie IBM am Montag mitteilte. Es war das vierzehnte Vierteljahr mit einem Minus in Folge.

 

Wobei das Cloud-Geschäft wohl in die Gänge kommt: Pressemitteilung

 

  • Cloud revenue up more than 65 percent year-to-date adjusting for currency and divested business; up more than 45 percent as reported;
  • Total cloud revenue of $9.4 billion over trailing 12 months;
  • For cloud delivered as a service, annual run rate of $4.5 billion vs. $3.1 billion in third-quarter 2014;

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harry1337

Alles wie erwartet! Zudem wie richtig von dir erwähnt, kommt das Cloud Geschäft in die Gänge. Dazu super stabiler FCF, also ich bleibe investiert und kaufe wohl er nochmal nach ;-)

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Gaspar

Alles wie erwartet! Zudem wie richtig von dir erwähnt, kommt das Cloud Geschäft in die Gänge. Dazu super stabiler FCF, also ich bleibe investiert und kaufe wohl er nochmal nach ;-)

Feldherrenstrategie. Der Feldherr hat immer Recht und nutzt jeden Sturz zur Verbilligung.:D

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Saccard

 

Wobei das Cloud-Geschäft wohl in die Gänge kommt: Pressemitteilung

 

  • Cloud revenue up more than 65 percent year-to-date adjusting for currency and divested business; up more than 45 percent as reported;
  • Total cloud revenue of $9.4 billion over trailing 12 months;
  • For cloud delivered as a service, annual run rate of $4.5 billion vs. $3.1 billion in third-quarter 2014;

 

Cloudumsätze haben aber nichts mehr mit den margenstarken Services der Vergangenheit zu tun. Dass es hier mehr Umsätze gibt ist normal, da der Gesamtmarkt für Cloud-Services wächst - alles andere hätte einen fire sale auslösen müssen.

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Schildkröte

-5,xx% nach Vorlage der (nach unten) korrigierten Zahlen und der Eröffnung der Börse. IBM prognostiziert jetzt für das laufende Geschäftsjahr EPS zwischen 14,75$ und 15,75$ (zuvor ging man noch von 15,75$ bis 16,50$ aus). Der aktuelle Kurs liegt bei 141,76$. Bei EPS von 14,75€ ergibt das ein KGV für 2015 von 9,61 und bei 15,75$ sogar nur ein KGV von 9,00. Das historische Durchschnitts-KGV liegt bei 13.

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Stoxx

Unternehmen wie Google, SAP, etc. verkünden regeömäßig gute Nachrichten über Zukäufe, klasse Zahlen, etc. IBM gehört schon seit einiger Zeit nicht zu diesen Unternehmen.

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finisher

Das ist doch auch der Plan von IBM: Gesundschrumpfung.

Ich habe meine Position aufgestockt, allerdings schon gestern und damit 24 Stunden zu früh. :angry:

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Kontron

Gesundschrumpfung?

So in der art wie K+S ?Bei IBM kann man nur noch sagen ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn egal wie gering das KGV noch wird.

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Chartwaves

Unternehmen wie Google, SAP, etc. verkünden regeömäßig gute Nachrichten über Zukäufe, klasse Zahlen, etc. IBM gehört schon seit einiger Zeit nicht zu diesen Unternehmen.

 

Bei den Zukäufen musst Du was übersehen haben, da gab es mindestens neun in diesem Jahr:

 

List of mergers and acquisitions by IBM

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Gesundschrumpfung?

So in der art wie K+S ?Bei IBM kann man nur noch sagen ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn egal wie gering das KGV noch wird.

 

Was hat IBM mit K+S zu tun? Ich mein hier wurde schon ausgiebig diskutiert, aber K+S und IBM zu vergleichen....

 

Alles wie erwartet! Zudem wie richtig von dir erwähnt, kommt das Cloud Geschäft in die Gänge. Dazu super stabiler FCF, also ich bleibe investiert und kaufe wohl er nochmal nach ;-)

Feldherrenstrategie. Der Feldherr hat immer Recht und nutzt jeden Sturz zur Verbilligung.:D

Der Begriff ist mir neu in Sachen Investments :D Aber ja, ich werde in Feldherrenmanier handeln ;)

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Unternehmen wie Google, SAP, etc. verkünden regeömäßig gute Nachrichten über Zukäufe, klasse Zahlen, etc. IBM gehört schon seit einiger Zeit nicht zu diesen Unternehmen.

 

Bei den Zukäufen musst Du was übersehen haben, da gab es mindestens neun in diesem Jahr:

 

List of mergers and acquisitions by IBM

Ok, überzeugt. Dennoch: Scheint irgendwie nicht zu fruchten, und die Zukunft wid bekanntlich an der Börse entschieden. Die Kursentwicklung spricht Bände, von daher...

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Kaffeetasse

@Stoxx: Du hast vollkommen recht. IBM hat sich aus der 1. Liga der Technologiewerte eindeutig verabschiedet, wenn man sieht, was sie seit Jahren liefern

und was andere an Ergebnissen abliefern. Diesen Trend umzukehren und Gewinne, Umsätze und Marktanteile wieder zu steigern, wird sehr schwierig.

Und auch in Sachen Cloud gibt es andere, interessantere Unternehmen...aber wer Turnaround-Spekulationen mag, soll's halt mit IBM probieren. :-

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