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andy

Die Immobilien- und Wohnungswirtschaft

Empfohlene Beiträge

Owl

 

hier gehsts um offene und geschlossene Immobilienfonds.

-> sie sind bescheiden!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Da nicht jeder Zeit und Lust hat solche Videos zu schauen, hier ein Aufsatz von Herrn Kommer, wie (vermeintlich) schlecht Immobilienfonds sind. Das zeigt mal wieder, dass ETFler null Ahnung von Fundamentalanalyse haben. Bei seinem Äpfel- und Birnenvergleich zwischen Immobilienfonds und Immobilienaktien verschweigt er natürlich einerseits den jeweils unterschiedlichen Anlageschwerpunkt (Immobilienfonds in der Regel gewerblich und Immobilienaktien oft Wohnimmobilien) sowie andererseits vor allem den wesentlich größeren Fremdkapitalhebel bei Immobilienaktien. Die letzten zehn Jahre befeuerten niedrige Zinsen den Wohnimmobilienmarkt, was sich bei Immobilienaktien entsprechend bemerkbar machte. Wie sehr sich nun wieder steigende Zinsen bei Immobilienpreisen und -aktien bemerkbar machen, sehen wir ja gerade. Davon abgesehen nimmt das Klientel der OIF-Anleger gerne eine niedrigere Rendite in Kauf, wenn die Volatilität dafür erheblich geringer ist. Ein Aufsatz über die deutlich volatileren Börsenkurse der offenen Immobilienfonds im Vergleich zu den offiziellen, gutachtergestützten NAVs der KAGs wäre da schon wesentlich interessanter.

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vanity

Bist du sicher, dass du weißt wovon du redest? :( 

 

Von dem Kommerschen Artikel wohl eher nicht, wenn man sich deine (vermeintliche) Argumentation anschaut - die passt nicht wirklich. Bisserl ETFler-Bashing mit ungeeigneten Mitteln, nicht?

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Owl

https://www.aktien-report.de/files/media/aktien-report/archiv/AR-Update-280123.html

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Zitat

Immobilien-Aktien im Kreuzfeuer, Pleiten nicht ausgeschlossen!?

Liebe Leserinnen und Leser,

unser Gedächtnis lässt sich trainieren, ebenso unser Verhalten. Wenn wir mehr als 6 Wochen ein bestimmtes Verhalten konsequent anwenden, dann ändern wir unser Verhaltensmuster und das neue Verhalten geht uns „in Fleisch und Blut“ über.

Mit Erinnerungen ist es ähnlich. Wenn wir neue Erfahrungen machen und diese sich über einen längeren Zeitraum fortsetzen, überschreiben wir damit alte Erfahrungen und die Erinnerung an sie verblassen.

Immobilien-Preise sind „gefühlt“ immer gestiegen, meistens sogar deutlich 2-stellig. So war es viele Jahre lang, aber unser Empfinden widerspricht der Realität. Tatsächlich sind die Immobilien-Preise in den letzten 2 Jahrzehnten zwar gestiegen, aber nicht immer.

Schauen wir uns die Entwicklung mal ab 2004 an. Warum ausgerechnet 2004? Nun, 2000 und 2001 waren die Börsen zweimal hintereinander abgestürzt, zunächst durch das Platzen der Internet-Blase und dann durch die Terror-Anschläge vom 9. September 2001. Die US-Notenbank senkte die Zinsen stark, um der lahmenden Wirtschaft auf die Beine zu helfen und in 2003 begannen erst die Aktienkurse und dann auch die Wirtschaft zu drehen. Es stellte sich wieder eine Art Normalität ein – der perfekte Startpunkt für unsere Betrachtung.

.........

 

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Owl

finanzfluss hatte auf diesen neuen GREIX index aufmerksam gemacht:

Deutschland: Immobilienpreise, Preis pro m²(qm)/Indizes

https://greix.de/chart

gibt hier auch Daten für Städte und Stadtteile. (leider noch nicht Flächendeckend aber kommt ja evtl noch)

image.thumb.png.eae8bce2242d0e8a91b3dc40d40bf719.png

Zitat

Der German Real Estate Index bietet unbegrenzten und kostenlosen Zugang zu hochwertigen Immobilienpreisindizes für deutsche Städte. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert. Das Projekt wird von Forschenden der Universität Bonn, des MacroFinance & HistoryLab und des Exzellenzclusters ECONtribute betreut.

 

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WOVA1

In der FAZ : FAZ: Der grosse Baustopp

 

Zitat

Der Bedarf ist hoch, trotzdem werden kaum noch Wohnungen gebaut. Für eine Trendwende gibt es kein Patentrezept. Aber einige Ideen.

 

Man könnte natürlich billiger bauen, wenn man denn dürfte ..

Nettes Bonmot:

Zitat

Auch innerhalb Deutschlands sind die Anforderungen unterschiedlich, es gibt in jedem Bundesland eine eigene Bauordnung – mit zum Teil kuriosen Folgen. „Der bayerische Feuerwehrmann ist offenbar schmaler als der hessische“, berichtet Junker. „Denn in Hessen müssen Notausgänge etwas breiter sein als in Bayern.“

 

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Owl

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/grunderwerbsteuer-bund-und-laender-pruefen-verzicht-fuer-private-immobilienkaeufe-a-b614c41d-e2a2-4157-bbda-b10cf251fbb7

Private ImmobilienkäufeBund und Länder prüfen Verzicht auf Grunderwerbsteuer

Die Zinsen hoch, die Preise ebenfalls: Ein Hauskauf ist für Normalverdiener oft unerschwinglich. Nun erwägt die Politik, bei der Grunderwerbsteuer zu entlasten. Zumindest ein Bundesland sieht das Ganze kritisch.

05.07.2023, 14.07 Uhr

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Owl
Zitat

in meinem Video „Heiz-Gesetz ist fertig! Das kommt jetzt auf uns zu!“ habe ich über die Eckpunkte des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) von Robert Habeck und der Ampel-Koalition gesprochen. Wie versprochen, erhältst Du hier alles noch einmal kurz zusammengefasst, als schnelles Nachschlagewerk:


» Gültigkeit des Gebäudeenergiegesetzes ab 2026/2028, je nach vorliegen des Wärmeplans der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. Kommunen/Städte mit weniger als 100.000 Einwohnern, haben bis 2028 Zeit um einen Wärmeplan vorzulegen, die anderen bis 2026. (Ausnahme Neubau im Neubaugebiet, dort gilt das GEG ab 2024).


» 2044 ist generell Schluss mit fossilen Brennstoffen bei der Heizung von Gebäuden.


» Ölheizungen: Diese können ab 2024 weiter eingebaut werden, wenn sie auf „E-Fuels“, ökologische Brennstoffe sogenanntes „Bio-Heizöl“ umgerüstet werden können. Alte Ölheizungen müssen nach 30 Jahren ausgebaut werden, es sei denn sie erfüllen eine Ausnahmeregelung (Niedrigtemperatur oder Brennwertkessel)


» Gasheizungen: Es soll beim Einbau einer neuen Heizung eine verpflichtende Beratung mit Hinweisen auf mögliche Probleme und Kosten geben (wahrscheinlich die Erhöhung der CO2-Steuer und damit Verteuerung von Gas). Zudem sollen die Heizungen umrüstbar auf regenerative Energieträger wie Biogas oder Wasserstoff sein. Außerdem können Gasheizungen trotzdem weiter betrieben werden, wenn ein kommunaler Wärmeplan für Fernwärme besteht.


» Verpflichtende Beratung bei Einbau von Gasheizungen: Unklar ist, wer berät und ob man genügend Berater finden wird.


» Förderungen: Es soll eine einkommensunabhängige Förderung von 30 Prozent für den Einbau einer klimafreundlichen Heizung geben. Des Weiteren gibt es weitere 20% als Geschwindigkeitsbonus für diejenigen, die vor 2028 handeln. Zudem soll es bei niedrigeren Einkommen möglich sein, die Förderung auf bis zu 70 Prozent zu erhöhen. Wie der Staat dies finanziert, ist noch unklar.


» Mieter/Vermieter: Vermieter dürfen 10 Prozent der Investitionskosten pro Jahr auf ihre Mieter umlegen. Bisher waren dies 8 Prozent, welche pro Jahr weitergegeben werden durften. Allerdings durfte die Miete um nicht mehr als 2 bzw. 3 Euro pro Quadratmeter erhöht werden. Der neue Entwurf sieht vor, dass die 10 Prozent nur weitergegeben werden dürfen, wenn die vorherige Förderung komplett angerechnet wird. Zudem darf die Miete um nicht mehr als 0,50 Euro pro Quadratmeter ansteigen.


» Die Ausnahmeregelung für über 80-jährige entfällt.

 

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

30.000 Anleger der insolventen Project-Immobilien-Gruppe bangen um 1,4 Milliarden Euro

 

Die Pleite des Projektentwicklers bringt auch die Fondssparte in Not. Experten warnen, dass sich die Investoren auf Verluste einstellen müssen.

 

Als Opener wird eine traurige Geschichte erzählt:

Zitat

Peter K. hatte sich ein Ruhepolster für das Alter erhofft, als er vor zwei Jahren 300.000 Euro in den Immobilienfonds Project Metropolen 20 steckte. Ab Januar 2028 sollten jährlich sechs Prozent zurückfließen, beschreibt er seine Lage. Statt in Vorfreude lebt K., der seinen vollständigen Namen nicht in der Zeitung lesen will, inzwischen in Angst: „Ich hoffe, dass nicht alles weg ist“, sagt er. „Alles in allem lässt mich das momentan nicht ruhig schlafen.“

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Tja, selbst schuld, wer alle Eier in einen Korb legt.

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cfbdsir
vor 27 Minuten von Schildkröte:

Tja, selbst schuld, wer alle Eier in einen Korb legt.

 

Am 6.7.2023 um 08:00 von Owl:

Ölheizungen: Diese können ab 2024 weiter eingebaut werden, wenn sie auf „E-Fuels“, ökologische Brennstoffe sogenanntes „Bio-Heizöl“ umgerüstet werden können. Alte Ölheizungen müssen nach 30 Jahren ausgebaut werden, es sei denn sie erfüllen eine Ausnahmeregelung (Niedrigtemperatur oder Brennwertkessel)

Damit ändert sich beim Öl faktisch nichts. Bei einem Haus von mir wurde ich schon vor fast zehn Jahren vom Schornsteinfeger nach einigen Jahren der Duldung zum Austausch gezwungen. Der Brennwertkessel darf dann wohl bis zum St. Nimmerleinstag drin bleiben. Der Kessel wird aus Wirtschaftlichkeitsgründen durch eine WP ergänzt werden.

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McScrooge
vor 19 Stunden von stagflation:

Peter K. hatte sich ein Ruhepolster für das Alter erhofft, als er vor zwei Jahren 300.000 Euro in den Immobilienfonds Project Metropolen 20 steckte. Ab

Das Risiko von Immobilienfonds sollte eigentlich spätestens seit den Niedergängen des SEB Immoinvest etc. bekannt sein, wird aber immernoch von vielen negiert.

 

Egal wie 300 K in ein Invest zu stecken ist schon grob fahrlässig.

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LongtermInvestor
vor 15 Minuten von McScrooge:

Das Risiko von Immobilienfonds sollte eigentlich spätestens seit den Niedergängen des SEB Immoinvest etc. bekannt sein, wird aber immernoch von vielen negiert.

So sehe ich es auch. In den letzten 10 Jahren herrschte quasi Goldgräberstimmung in fast jedem Immosegment - alle ganz große Macher und Experten. Jetzt bläst der Wind etwas rauer und es zeigt sich die ware Expertise und vor allem das Risikomanagement. Ach ja, wenn kümmert schon Risikomanagent wenn Lieschen Müller das EK stellt.

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Metasom
vor 11 Stunden von McScrooge:

Egal wie 300 K in ein Invest zu stecken ist schon grob fahrlässig.

Kommt auf die Depotgröße an. 

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WOVA1

Auch die österreichische UBM ( einer der grösseren Projektentwickler, der auch in Deutschland tätig ist)  meldet einen Verlust für das 1.Halbjahr und sieht ein maues 2.Halbjahr.

 

ubm-mit-voraussichtlichem-verlust-bis-zu-e-35-mio-zum-halbjahr-verlust-halbierung-erwartet-bis-zum-jahresende

 

Zitat

 

Der Vorstand der UBM rechnet damit, dass sich der Bauvorbescheid für die Timber Factory in der Münchner Baubergerstraße, der Ende Juli 2023 erteilt wurde, positiv auswirken wird. Dieser führt dazu, dass der Kaufpreis für die zweite Hälfte des Anteils des Joint Venture Partners in der nunmehr genehmigten Form fällig wird. Die Auswirkungen dafür werden sich voraussichtlich im Q3/2023 niederschlagen.  Die Gesellschaft erwartet, dass sich der aktuelle Verlust dadurch im Jahresabschluss 2023 halbieren könnte. Es wird allerdings nicht mit einer substanziellen Verbesserung am Immobilienmarkt im zweiten Halbjahr gerechnet, was dazu führt, dass wahrscheinlich auch in der zweiten Jahreshälfte 2023 keine wesentlichen Verkäufe durch die UBM stattfinden werden. Für einen Entwickler von Immobilien stellt dies allerdings die Haupt-Einnahmequelle dar. Das operativ nahezu ausgeglichene Ergebnis im ersten Halbjahr ist auf den noch befriedigend laufenden Verkauf von 51 Wohnungen sowie die erfolgreiche Übergabe des Projekts FAZ Headquarter zurückzuführen. Die Halbjahreszahlen sind aktuell in Erstellung und Abstimmung mit dem Abschlussprüfer der UBM und werden am 31. August 2023 vorgelegt.

„Die Immobilienbranche befindet sich in extrem schwerem Fahrwasser. Die UBM kann sich dem nicht entziehen, hat sich aber seit geraumer Zeit auf diesen perfekten Sturm vorbereitet“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM, die aktuelle Situation.

 

Die Aktie nimmt es mal mit 11% Abschlag. 

Wie lautet der traditionelle Seglergruß? Mast- und Schotbruch!

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WOVA1

Und der nächste Immobilien-Projektentwickler bitte: handelsblatt.com: gerchgroup-insolvenz-verschaerft-die-krise-am-immobilien-markt

 

Vier Milliarden Projektvolumen - Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet.

 

Im Rhein-Main-Gebiet hatte man 2020 den Hut für das Projekt 'Altes Frankfurter Polizeipräsidiuim' in den Ring geworfen.

Ein seit 2002 leerstehendes Areal zwischen Hauptbahnhof und Messe. Das Grundstück wurde vom Land Hessen für 200 Mio. EUR gekauft. Ein Teil des Bestandes ist denkmalgeschützt.

Ferner hat man im Verkaufsverfahren einige Zusagen gemacht, die im Deutschen Architekturforum ( Link ) mal so zusammengefasst wurden: 

 

Zitat

 

Im Verkaufsverfahren zwischen dem Land Hessen und der Gerchgroup wurden Vereinbarungen zur Grundstücksausnutzung und zur Nutzungsmischung getroffen. Das klang hier im Forum schon an, im oben verlinkten FAZ-Artikel stehen heute weitere Einzelheiten. Neben der bekannten Bruttogeschossfläche von insgesamt 100.000 Quadratmetern betrifft dies den Flächenanteil für Wohnraum. Dieser muss 40 Prozent betragen. Davon wiederum müssen 30 Prozent Sozialwohnungen sein, für 15 Jahre soll der Mietpreis gebunden sein.

 

Auch zu den übrigen Nutzungen ist manches schon bekannt, so Büros, ein Hotel und eine Turnhalle für die Falkschule. Festgeschrieben sind darüber hinaus zwei Kindertagesstätten und "ergänzende öffentlichkeitswirksame Nutzungen". Laut FAZ, die sich auf Auskünfte des Planungsdezernats bezieht, könnten dies kleinere Gastronomieflächen und ein Kiosk sein. Keine Vereinbarung gibt es bezüglich einer kulturellen Nutzung (die freilich dennoch möglich wäre). Das neue Quartier soll öffentlich zugänglich werden, dies wird bei Stadt jedenfalls angestrebt.

 

Danach dann zusammen mit der Stadt Frankfurt  einen zweistufigen Realisierungswettbewerb mit in der ersten Runde 15 Architekturbüros durchgeführt. In 2024 wollte man dann mit dem Abriss der Nachkriegsbauten anfangen.

M.E. charakteristisch für die Branche:  zuviele Wünsche der Stadt akzeptiert, zu hoher Kaufpreis im Verhältnis zu dem, was man bauen durfte.

 

Nun wird es vorerst mal bei den Stadtführungen 'Lost Places FFM - Die Führung hinter die Kulissen des alten Polizeipräsidiums' bleiben.

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geldvermehrer

Kennt jemand den Namen des Immobilienfonds, mit dem Dr. Dr. Zitelmann ca. 3 Millionen verloren hat?

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OceanCloud
Am 2.10.2023 um 16:20 von geldvermehrer:

Kennt jemand den Namen des Immobilienfonds, mit dem Dr. Dr. Zitelmann ca. 3 Millionen verloren hat?

 

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Owl

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-stabilisierung-am-haeusermarkt-preisverfall-offenbar-gestoppt-a-84b5a72d-d3b2-4782-9a5f-f96ba41f854e

 

Stabilisierung am Häusermarkt - - Preisverfall bei Immobilien offenbar schon wieder vorbei

Schlechte Nachrichten für alle Immobilieninteressenten: Die jüngsten Rückgänge bei den Preisen für Häuser und Wohnungen sind wohl schon wieder vorbei. Eine Ursache dafür: die Krise am Bau.

Zitat

Nach teils deutlichen Preisrückgängen für Wohnimmobilien stabilisiert sich der Kaufmarkt einer Studie zufolge deutschlandweit. Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser bewegten sich im zurückliegenden dritten Quartal zwischen 0,2 und 0,3 Prozent zum vorangegangenen Vierteljahr leicht nach oben, wie das Portal ImmoScout24 am Donnerstag mitteilte. Das gelte sowohl für Bestands- als auch für Neubauimmobilien.

»Die geringen Preisschwankungen im Quartalsvergleich sind vor allem auf den stagnierenden Neubau sowie die wiederkehrende Kaufnachfrage zurückzuführen«, sagte ImmoScout24-Geschäftsführerin Gesa Crockford. Es sei davon auszugehen, dass die Preise weiterhin leicht in beide Richtungen schwanken dürften. »Einen signifikanten Preisrutsch erwarte ich allerdings nicht, da der Bedarf an Wohnraum wächst und zu wenig gebaut wird«, sagte Crockford

..........

 

 

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geldvermehrer
Am 12.10.2023 um 07:48 von OceanCloud:

 

Danke, aber leider wird der Name des Fonds dort auch nicht genannt.

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german skeptic
Am 13.10.2023 um 07:33 von Owl:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-stabilisierung-am-haeusermarkt-preisverfall-offenbar-gestoppt-a-84b5a72d-d3b2-4782-9a5f-f96ba41f854e

 

Stabilisierung am Häusermarkt - - Preisverfall bei Immobilien offenbar schon wieder vorbei

Schlechte Nachrichten für alle Immobilieninteressenten: Die jüngsten Rückgänge bei den Preisen für Häuser und Wohnungen sind wohl schon wieder vorbei. Eine Ursache dafür: die Krise am Bau.

 

Nach meiner Warhnehmung ist die Preisentwicklung sehr ungleich verteilt.

Da die Kinder aktuell flügge werden und wir mit Anfang 40 solide Jobs haben, sehen wir in den kommenden Jahren die Option, uns für die nächsten ~20 Jahre per Immobilie an einen Ort zu binden.

Daher beobachten wir den Markt und haben uns diesen Sommer auch einige Objekte angesehen, gleichwohl wir frühestens nächsten Sommer kaufen würden.

Aktuell wohnen wir zur Miete und sind mit den Bedingungen sehr zufrieden.

Den Schritt zur Immobilie würden wir also nur bei einem entsprechend attraktiven Angebot angehen.

 

Die aktuellen Angebote könnte ich ohne Kredit zahlen, wenn ich einen Großteil meines Depots auflösen würde.

Wir reden über EFH um die 110-130m², Alter 10-15 Jahre, im Speckgürtel einer sächsischen "Metropole".

Aufgrund der aktuellen Regulierungswut der Politik würde auch für junge Immobilien in den kommenden Jahren ein entspechendes Investionspaket fällig.

Der gleiche Kostentreiber wird allerdings auch an Mietobjekten nicht vorbeigehen.

 

Nun zurück zum Thema.

Ich bekomme noch immer jeden Monat Updates von den Maklern, bei denen ich dieses Jahr Besichtigungen angefragt hatte.

Die Preise wurden für einige Objekte seit Juni von niedrigem Niveau nochmal um bis zu 20% gesenkt.

Dabei kann man eine Spaltung des Marktes beobachten.

Es gibt bewohnte Immobilien, bei denen der Verkauf eine Option ist. Die geforderten Preise für diese Immobilien steigen sogar mitunter, weil kein Verkaufsdruck ansteht.

Auf der anderen Seite gibt es Immobilien, bei denen ein Verkaufsdruck existiert - häufig aufgrund von Todesfällen oder Krankheiten (Erbengemeinschaft, für Witwe(r) zu teuer/groß, ...).

Entweder die laufenden Kosten fressen die Eigentümer langsam auf, oder die Immobilie ist nicht bewohnt, kostet nur Geld und verliert unbewohnt ggfs. schnell an Wert (Schäden durch unbeheizt im Winter?).

In diesen Fällen soll die Immobilie am besten "vor dem nächsten Winter" weg.

Von der zweiten Sorte kamen dieses Jahr aufgrund steigender Nebenkosten mehr und mehr Objekte auf den Markt, während die Käuferseite durch die Zinsanstiege stark eingebrochen ist.

Es tummeln sich in meiner Umgebung aktuell ca. 20 interessante Objekte. Vor 12 Monaten waren das 2-3, zu einem wesentlich höheren Preis.

Durch meinen potentiellen EK-Anteil von bis zu 100% bin ich von den Kreditzinsen in gewissem Maße unabhängig, wodurch viele Angebot mittlerweile natürlich sehr attraktiv werden.

In den vergangenen Jahren war meine Kapitalrendite dagegen nie unter 7% p.a. (jeweils über 3J-Schnitte gerechnet), d.h. man müßte bei einer Kaufentscheidung abwegen, ob man einen Teil des Hauses trotzdem fremdfinanziert.

Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Die Situation ist sicher eine andere für Regionen, bei denen die Angebote durch den kontinuerlichen Zustrom an Menschen aufgefangen wird.

Es gibt sicher auch Unterschiede beim Level der diskutierten Immobilien, aber ich denke dass die von mir beschriebene Situation auch kein Einzelfall in "meiner" Region sein wird.

 

Ich überlege mitunter, wie realistisch die von ImmoScout & Co veröffentlichten Statistiken in der breite sind.

Haben die Portale nicht ein ureigenes Interesse, den aufgestockten Immobilienmarkt wieder in Gang zu bekommen.

Sollten sie dann tatsächlich verkünden, dass die Preie noch immer fallen?

Wenn man Interviews von Ronald Slabke hört, dann passen seine Aussagen meiner Ansicht nach nur begrenzt zu den Finanzdaten, die seine Hypoport zuletzt veröffentlichte.

Ich bin bei der Einordnung seiner Aussagen immer sehr vorsichtig, obwohl (und weil) ich Herrn Slabke für einen cleveren und intelligenten Geschäftsmann halte.

Aber gut, ich habe nur einen eingeschränkten Blick auf den Markt. Der Rest ist Spekulation. Über den beschriebenen Grund der Beobachtung hinaus bin ich in diesem Sektor nicht investiert.

 

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich der Markt in den nächsten 6-12 Monaten entwickelt.

Für mich wird das ggfs. einen wesentlichen Einfluss auf die nächste Lebensphase haben.

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Sapine

Zwar nicht das eigentliche Thema deines Beitrags, aber was bewegt dich, ein Haus zu erwerben nachdem die Kinder flügge sind. 

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Caveman8
Am 13.10.2023 um 07:33 von Owl:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-stabilisierung-am-haeusermarkt-preisverfall-offenbar-gestoppt-a-84b5a72d-d3b2-4782-9a5f-f96ba41f854e

 

Stabilisierung am Häusermarkt - - Preisverfall bei Immobilien offenbar schon wieder vorbei

Schlechte Nachrichten für alle Immobilieninteressenten: Die jüngsten Rückgänge bei den Preisen für Häuser und Wohnungen sind wohl schon wieder vorbei. Eine Ursache dafür: die Krise am Bau.

 

Kann ich für den Bereich HD / MA bestätigen. Alleine die Baugrundstücke sind weiter auf Rekordhöhe. Unter 1.000€ / qm bekommt man außerhalb abgelegener Dörfer nichts. 
 

Bei den Immos sieht man nun deutliche Preisunterschiede je nach Heizungsart und Energiestandard. Die Kategorie Energieeffizienz + Wärmepumpe hat aber noch immer oder wieder den Höchststand beim Preis erreicht (etwa 5.000-6.000€ / qm).

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