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Wann sollte man eine Aktie verkaufen

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losemoremoney

Die meisten Themen befassen sich mit der Auswahl und dem Kauf einer Aktie.

 

Daher möchte ich gerne wissen ab wann man mit einer Aktie kein Geld mehr verdienen kann.

 

Was sind die Hauptkriterien für den Verkauf und wie bestimmt ihr den optimalen Verkaufszeitpunkt.

 

MfG losemoremoney

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teffi

Tja, da gibts eine ganz blöde und sehr weise Antwort:

Gute Akttien verkauft man nie. Gute Unternehmen machen immer guten Gewinn, man bekommt vielleicht Dividende, und der Gewinn dürfte sich auch auf den Kurs auswirken.

Nicht so gute Aktien könnte man verkaufen, wenn man selbst die Qualität eines Unternehmens wesentlich schlechter einschätzt als der Markt, sprich: der Kurs ist so hoch, dass die voraussichtliche Rendite der nächsten zehn Jahre einen nicht weiterbringen würde.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Tja, da gibts eine ganz blöde und sehr weise Antwort:

Gute Akttien verkauft man nie. Gute Unternehmen machen immer guten Gewinn, man bekommt vielleicht Dividende, und der Gewinn dürfte sich auch auf den Kurs auswirken.

Nicht so gute Aktien könnte man verkaufen, wenn man selbst die Qualität eines Unternehmens wesentlich schlechter einschätzt als der Markt, sprich: der Kurs ist so hoch, dass die voraussichtliche Rendite der nächsten zehn Jahre einen nicht weiterbringen würde.

 

Wo zieht man die Grenze zwischen gute und nicht so gute Aktie. Jeder Anleger steht oder stand mindestens schon einmal vor dem Problem,ob es jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf ist oder später.

 

Mich interessieren hier wirklich Fakten wie geht man vor. Entscheidet ihr aus dem Bauch, wohl kaum,was sind Eure Maßstäbe für nen Verkauf.

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cashfloh

Es lässt sich vereinfacht auf eine Frage reduzieren, nämlich ...

 

Entstehen mir, wenn ich an meinem Investment festhalte, Opportunitätskosten?

 

Gibt es ein Investment, welches mir eine höhere Rendite liefert, als mein Derzeitiges?

 

Es läuft also auf einen Vergleich mit anderen Investments hinaus.

 

Demzufolge setzt du die gleichen Kriterien an, wie beim Aktienkauf.

 

Darauf läuft es letztendlich hinaus.

 

:)

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teffi

Hallo losemoremoney,

 

Wo zieht man die Grenze zwischen gute und nicht so gute Aktie. Jeder Anleger steht oder stand mindestens schon einmal vor dem Problem,ob es jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf ist oder später.

 

Mich interessieren hier wirklich Fakten wie geht man vor. Entscheidet ihr aus dem Bauch, wohl kaum,was sind Eure Maßstäbe für nen Verkauf.

 

Cashfloh hats ja eigentlich schon geschrieben. Wenn ich die Aktie verkaufe und in eine andere Aktie oder Anleihen anlege, ist dann die Renditeerwartung höher als bei der Aktie, in die ich investiert bin?

Beispiel:

Ich habe Aktie A. Gewinnrendite momentan 5%. Gewinnwachstum 5% p.a., und keine Aussicht auf Änderung.

Aktie B: Gewinnrendite momentan 10%, Gewinnwachstum 5% p.a., keine Aussicht auf Änderung.

 

Ich verkaufe Aktie A und kaufe Aktie B.

Die Entscheidung, eine Aktie zu verkaufen, ist also nicht nur von der Aktie, sondern auch vom übrigen Markt abhängig. Ich würde eine Aktie spätestens verkaufen, wenn es kein Gewinnwachstum mehr gibt und sich die Gewinnrendite der Rendite von Pfandbriefen etc. nähert.

 

Ich vergleiche zwar nicht immer alle meine Aktien mit allen auf dem Markt, aber ich versuche ab und zu mal sowas wie den erwarteten Aktienkurs in 10 Jahren bei einem KGV von 10 und die damit verbundene Rendite vom aktuellen Kurs aus nachzuprüfen. Außerdem weiß ich in etwa, wie die Gewinnrendite von anderen für mich interessanten Aktien ist.

 

(Gewinnrendite ist bei mir (Gewinn/Aktie)/Kurs).

Viele Grüße,

teffi

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Sapine

Prinzipiell die gleiche Bewertung wie beim Kauf von Aktien mit zwei Abweichungen

 

1. Die Messlatte liegt geringfügig niedriger, um nicht zu viele Transaktionskosten zu verursachen

2. Rebalancing ist ein weiterer Verkaufsgrund. Manchmal laufen Aktien einfach zu gut. Je nach Aktie zieh ich bei 5-7% des Gesamtdepots die Leine und verkaufe was drüber hinausgeht.

 

Aber ob das gut so ist, kann ich auch nicht sagen.

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marcel
· bearbeitet von marcel

Das sind bei mir schon Bauchentscheidungen. Bin gerade bei der Deutschen Bank raus, weil ich glaube, daß die noch länger an der Subprimekrise zu knabbern haben und andere Papiere mittelfristig mehr Potential haben (habe dafür Salzgitter nachgekauft). Bei Südzucker bin ich raus, weil die Abhängikeit von Subventionen zu groß wahr. Bei Schlott, weil die Aussichten der Druckindustrie zur Zeit nicht so rosig zu sein scheinen. Bei der Telekom bin ich raus... :)

Abgesehen davon verkaufe ich auch Aktien, von denen ich langfristig überzeugt bin. Dies erfolgt, wenn der Kurs 20% über dem Tiefstkurs der letzten 4 Monate liegt. Bei einem Depotanteil von <6% wird alles, bei <12% die Hälfte und bei >12% ein Drittel verkauft. Der Wiedereinstieg erfolgt, wenn die Aktie die Hälfte der 30-Tage-Vola unter dem 30-Tage-Maximum notiert.

 

Marcel

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BarGain
· bearbeitet von BarGain

eine verkaufsentscheidung ist leicht getroffen:

man stellt sich die frage, ob man die aktie zum aktuellen kurs ebenfalls kaufen würde. lautet die antwort "ja", bleibt man investiert, lautet die antwort "nein", setzt man die verkaufsorder zum broker ab. punkt.

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maclfu
Abgesehen davon verkaufe ich auch Aktien, von denen ich langfristig überzeugt bin. Dies erfolgt, wenn der Kurs 20% über dem Tiefstkurs der letzten 4 Monate liegt.

Dann hälst du aber an Verlierern fest, in der Hoffnung, dass sie wieder steigen.

 

Ich kann mich uneingeschränkt BarGain anschließen, mehr muss zu diesem Thema nicht gesagt werden. Die Transaktionskosten sind heute so niedrig, dass sie keine Rolle mehr spielen sollten.

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helios

Moin,

 

also ich möchte sowenig als möglich Geld verlieren.

 

Die Umsetzung im Gesamtkonzept ist nicht einfach und kann nur im Ganzen betrachtet werden.

 

Als ich meine *Lieblingsideen* in Punkto Trading virtuell umgesetzt habe und mit Marktdaten IST-Kontrolle vornehmen konnte, da ging es erstmal in die Pleite - mit kleinen Änderungen war ich 12 Jahre unter Wasser, trotz steigender Märkte.

 

Ergebnis: in Indices/Bullenmärkten kein short - kein *aktives* Ausstiegssignal - kein *Drehen* der Position => only long bei Indizes und Markttrends soweit als möglich auslutschen sind die Bringer.

 

Meine hoch geschätzten EMA's (= gewichtete gleitende Durchschnitte) haben Signale generiert, die nachträglich aufgehoben wurden, oder andersrum, dass nachträglich Signale generiert wurden, als ein Großteil der Bewegung bereits am Auslaufen war => alles was mit EMA's zu tun hat verunsichert, also kein MACD etc.

 

Bevor eine Position eröffnet wird steht bereits ein stop fest. Dieser wird als Trailing-Stop in Abhängigkeit der Schwankungen dieser Aktie/dieses Indices nachgezogen. Diverse Regeln können den stop näher an den Kurs heransetzen, wenn eine krasse Übertreibung in den Kursen steckte, also Kursanstieg von mehr als 40% in den letzten 25 Tagen und die obere doppelte 20er Standartabweichung um mehr als 10% verletzt => setzt den stop auf 3% unter dem letzten Schlusskurs - geht es weiter sind wir dabei, rutscht es runter ist ein krasser Downmove zu vermuten.

 

Beim Dax30 z.B. kann meiner Meinung nach ein sinnvolles Depot mit 12 unterschiedlichen Aktien gefahren werden, die Luschen raus - neue Sachen rein und mit Dusel erwischt man die Performer.

 

grüsse

Jürgen

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losemoremoney
Es lässt sich vereinfacht auf eine Frage reduzieren, nämlich ...

 

Entstehen mir, wenn ich an meinem Investment festhalte, Opportunitätskosten?

 

Gibt es ein Investment, welches mir eine höhere Rendite liefert, als mein Derzeitiges?

 

Es läuft also auf einen Vergleich mit anderen Investments hinaus.

 

Demzufolge setzt du die gleichen Kriterien an, wie beim Aktienkauf.

 

Darauf läuft es letztendlich hinaus.

 

:)

 

Danke für die kompetente Antwort.

 

In die Richtung ziele ich ungefähr.

 

Nehmen wir mal ein Beispiel aus der Praxis Brigitte Bijou notierte einmal bei 250 und der innere Wert rechtfertigte aufgrund der damaligen Kennzahlen noch höhere Kurse.

 

Ein Anleger hätte aufgrund der Opportunitätskosten noch nicht verkauft.

 

Trotzdem erreichte das Papier sein ATH bei ~250.

 

Wie schafft man sein Verkauftlimit möglichst nahe an solche Werte zu setzen ohne SL natürlich.

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marcel
Dann hälst du aber an Verlierern fest, in der Hoffnung, dass sie wieder steigen.

 

Wenn ich von einer Aktie langfristig überzeugt bin, stört es mich nicht, wenn sie zwischzeitlich mal zu den Verlierern gehört.

Es geht mir dann nur darum, die Kursschwankungen zu nutzen, um gelegentlich Teilgewinne zu realisieren.

Ich habe z.B. vor kurzem einen Teil IVG zu 30 Euro verkauft und bin später zu unter 25 wieder eingestiegen. Hätte der Kurs nicht so stark geschwankt, dann hätte ich sie halt durchgängig gehalten. Interessanter ist, wo sie in 5-10 Jahren stehen.

 

Marcel

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maclfu
Wenn ich von einer Aktie langfristig überzeugt bin, stört es mich nicht, wenn sie zwischzeitlich mal zu den Verlierern gehört.

Es geht mir dann nur darum, die Kursschwankungen zu nutzen, um gelegentlich Teilgewinne zu realisieren.

Ich habe z.B. vor kurzem einen Teil IVG zu 30 Euro verkauft und bin später zu unter 25 wieder eingestiegen. Hätte der Kurs nicht so stark geschwankt, dann hätte ich sie halt durchgängig gehalten. Interessanter ist, wo sie in 5-10 Jahren stehen.

 

Marcel

Mal ein Beispiel: Du kaufst Unternehmen A.

Kursverlauf A:

1. Monat: niedrigst: 100 Euro höchst: 117 Euro

2. Monat: niedrigst: 90 Euro höchst: 105 Euro

3. Monat: niedrigst: 80 Euro höchst: 90 Euro

usw.

 

Dann verkaufst du A nicht, weil sie nie 20% über dem 4-Monats-Tief liegt; die Aktie sackt aber möglicherweise noch weiter ab. Du hoffst darauf, dass sich die Aktie kurzfristig erholt, dann wieder absackt, langfristig aber steigt (denn grundsätzlich bist du ja interessiert). Das ist in meinen Augen sehr riskant.

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cashfloh
Nehmen wir mal ein Beispiel aus der Praxis Brigitte Bijou notierte einmal bei 250 und der innere Wert rechtfertigte aufgrund der damaligen Kennzahlen noch höhere Kurse.

 

Ein Anleger hätte aufgrund der Opportunitätskosten noch nicht verkauft.

 

Hat die damalige Bewertung wirklich noch Spielraum gelassen? - natürlich, nach dem Prinzip es wird sich ja noch ein Dummer finden der mehr bezahlt, hättest Du darauf spekuliert und das Unternehmen gekauft ?

 

Bijou war beim Höchstkurs mit dem 13,3er KBV (Basis 2005) bewertet.

 

Ich möchte es gern nochmal betonen, dass Bijou Druck mit all seinen Folgen bekommen würde, konnte jeder beobachten!!!

 

 

 

Buffett ist bei Petrochina ausgestiegen und hat den Höchstkurs locker verpasst.

 

Beim Ein- wie beim Verkauf, an der Börse wird nicht geklingelt.

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losemoremoney
eine verkaufsentscheidung ist leicht getroffen:

man stellt sich die frage, ob man die aktie zum aktuellen kurs ebenfalls kaufen würde. lautet die antwort "ja", bleibt man investiert, lautet die antwort "nein", setzt man die verkaufsorder zum broker ab. punkt.

 

 

Bargain, demnach kann man ne Aktie solange kaufen, bis man Sie selber nicht mehr kaufen würde und dann alles verkauft, halten und passiv sein entfällt.

 

Beispiel:Du würdest bis 100 Euro kaufen der innere Wert liegt bei 101 und Du würdest dann verkaufen wenn die Aktie 101 notiert.

 

Der letzte Kauf bei 100 wird also nur mit 1% verzinst.

 

Wo bleibt da die Handelsspanne.

 

Ich denke es gibt auch ne neutrale Zone in der man keine aktive Maßnahme ergreift. :D

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losemoremoney
Hat die damalige Bewertung wirklich noch Spielraum gelassen? - natürlich, nach dem Prinzip es wird sich ja noch ein Dummer finden der mehr bezahlt, hättest Du darauf spekuliert und das Unternehmen gekauft ?

 

Bijou war beim Höchstkurs mit dem 13,3er KBV (Basis 2005) bewertet.

 

Ich möchte es gern nochmal betonen, dass Bijou Druck mit all seinen Folgen bekommen würde, konnte jeder beobachten!!!

 

 

 

Buffett ist bei Petrochina ausgestiegen und hat den Höchstkurs locker verpasst.

 

Beim Ein- wie beim Verkauf, an der Börse wird nicht geklingelt.

 

Das ist richtig es geht mir hier ums Timing . Wo und wie setzt man die Wertobergrenze möglichst genau an.

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BarGain
Beispiel:Du würdest bis 100 Euro kaufen der innere Wert liegt bei 101 und Du würdest dann verkaufen wenn die Aktie 101 notiert.

man kauft keine aktien, deren kurs schon so eng am inneren wert notiert. problem gelöst.

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marcel
Mal ein Beispiel: Du kaufst Unternehmen A.

Kursverlauf A:

1. Monat: niedrigst: 100 Euro höchst: 117 Euro

2. Monat: niedrigst: 90 Euro höchst: 105 Euro

3. Monat: niedrigst: 80 Euro höchst: 90 Euro

usw.

 

Dann verkaufst du A nicht, weil sie nie 20% über dem 4-Monats-Tief liegt; die Aktie sackt aber möglicherweise noch weiter ab. Du hoffst darauf, dass sich die Aktie kurzfristig erholt, dann wieder absackt, langfristig aber steigt (denn grundsätzlich bist du ja interessiert). Das ist in meinen Augen sehr riskant.

 

In dem Beispiel würde ich nachkaufen. Von 2001 bis 2003 ist z.B. Bayer um 65% unter meinen ersten Kaufkurs gefallen und ich habe in der Zeit immer wieder nachgekauft. Verkauft habe ich dieses Jahr in zwei Etappen mit 83% Gewinn auf meinen Durchschnittskurs.

Es gibt natürlich auch Szenarien, wo ich z.B. eine gut laufende Aktie verkaufe, und nie wieder einsteige, weil sie ohne Rückschläge weitersteigt. Aber ich habe 15 potentielle Depotkandidaten und dann ergibt sich halt eine Gelegenheit bei einem anderen Papier.

Daß meine Einschätzung der Aktie langfristig auch falsch ist, ist halt das normale Risiko der Börse. Auch eine BASF könnte in 20 Jahren bei 10 Eur notieren.

 

Marcel

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cashfloh
Das ist richtig es geht mir hier ums Timing . Wo und wie setzt man die Wertobergrenze möglichst genau an.

 

 

Das ist das, was ich sagen wollte - nichts mit Timing.

 

Die Entscheidung musst Du selber treffen und demzufolge auch Verantworten.

 

Wie beim Kauf, sollten Wertmaßstäbe bei der Entscheidungsfindung für einen Verkauf maßgeblich sein.

 

Und dabei kommt es immer auf die individuelle Betrachtung des Unternehmens an, es lässt sich keine pauschale Aussage treffen.

 

Die Fragen bei Kursen über 200 hätten auf jeden Fall lauten müssen:

 

- ist ein Unternehmen das solche Renditen erwirtschaftet vor Wettbewerbern geschützt?

- lassen sich die Wachstumsraten fortschreiben?

- Lässt sich das Geschäftsmodell einfach kopieren ?

 

und wenn dann die Aktie

- in 2004 und 2005 zwischen dem 13 - 17 fachen des Buchwertes gehandelt wird,

- KGVs zwischen 28 und 40 ausgewiesen werden,

- jedes Käseblatt darüber schreibt,

- die Aktie im Fernsehen wiederholt empfohlen wird,

- der Kurs der Gewinnentwicklung weit vorausgeeilt ist,

- man realistisch daran Zweifeln dürfte, dass das Unternehmen seine Wachstumsraten so (> 20%) beibehalten kann

- und man an jeder Ecke beobachten konnte, dass nahezu jeder Einzelhändler massiv Modeschmuck in sein Sortiment aufnimmt

 

ja dann ... hätte man zumindest über einen Teilverkauf nachdenken sollen ...

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losemoremoney
man kauft keine aktien, deren kurs schon so eng am inneren wert notiert. problem gelöst.

 

Dann kaufst Du bis 80 und beginnst ab 81 in Etappen(Abschlag von 20 Punkten zum inneren Wert) zu verkaufen. Weil ja der Kurs theoretisch bis 101 steigen kann oder wie sieht Deine persönliche Strategie aus.

 

Bargain, Deine Strategie interessiert mich stell sie doch mal rein, Junge.

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losemoremoney

Is mir alles klar cashfloh geb ich Dir zu 100% Recht. Das Problem ist ab wann beginnt eine Aktie überzubewerten. Und wie verhält man sich optimal. :thumbsup:

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BarGain

du hängst zu sehr an den zahlen und zu sehr daran "aktiv" zu sein...

 

die vorgehensweise ist doch eigentlich die:

- dich interessiert ein unternehmen, du nimmst die aktie auf die watchlist, und du beginnst, informationen über das unternehmen zu sammeln, um dein interesse zu bekräftigen oder zu widerlegen.

- wenn die aktie noch "im rennen" bleibt und wenn der innere wert deutlich höher liegt als die aktuelle notierung, die aktie also "preiswert" ist, kaufst du

- du nimmst schlaftabletten oder treibst sonstwas, damit viel zeit vergeht

- irgendwann schaust du nach deinem depot, stellst fest, daß die kurse gestiegen sind, und du denkst darüber nach, ob du gewinne realisieren willst/sollst

- ergo schaust du nun wieder nach dem verhältnis kurs zu innerer wert deiner positionen, und wenn du zu dem schluss kommst, eine aktie ist inzwischen zu teuer, um erneut (gedanklich) neu in sie einzusteigen, hast du eine position gefunden, die du liquidieren willst.

 

im prinzip habe ich damit sehr stark verkürzt ausgedrückt, was buffett bzw. überzeugte buy-n-hold-investoren machen.

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losemoremoney

Danke Bargain so in etwa mache ichs ja, mir gehts hier wirklich in aller erster Linie um Optimierung, vielleicht kennt jemand ne revolutionäre Handelsstrategie.

 

Man lernt ja gerne was dazu.

 

B.B. hab ich z.Bsp in 2 Etappen mit limitierten Ordern zu 220 und 190 verkauft und vorher anständig gehalten. :D

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cashfloh
· bearbeitet von cashfloh
Is mir alles klar cashfloh geb ich Dir zu 100% Recht. Das Problem ist ab wann beginnt eine Aktie überzubewerten. Und wie verhält man sich optimal. :thumbsup:

 

 

Das mit der Überbewertung, habe ich am Beispiel von Bijou versucht vereinfacht darzulegen.

Allerdings ist jedes Unternehmen anders zu betrachten.

 

Wer soll Dir denn sagen können, wie Du dich optimal verhältst?

 

Bargain hat das grundsätzliche Prozedere nochmals dargestellt ...

 

:)

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losemoremoney
Das mit überbewerten habe ich am Beispiel von Bijou versucht vereinfacht darzulegen.

Allerdings ist jedes Unternehmen anders zu betrachten.

 

Wer soll Dir denn sagen können, wie Du dich optimal verhältst?

 

Bargain hat das grundsätzliche Prozedere nochmals dargestellt ...

 

:)

 

Weiß ich auch nicht, mich interessieren die Gedankengänge von anderen Leuten, meine wirren Gedanken kenne ich zu genüge ;-)

 

Puuuhh ich geh jetzt ins Bett. Bis denne cashfloh

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