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Teletrabbi

Volkswagen

Empfohlene Beiträge

Bill
· bearbeitet von Bill
na du solltest dich mal mehr mit der Geschichte beschäftigen. Wäre er nicht gewesen wäre Porsche seinerzeit Pleite gegangen. Wiedeking hat sogar auf eigenes persönliches Risiko den Karren wieder aus dem Dreck gezogen. H. Wiedeking ist vielleicht der beste Manager in BRD und ich glaube dass es diesmal eher eng wird für Piech.

 

...

 

Hallo,

 

das mag schon sein, daß WW hier einer der Besten in D ist, aber diesmal wirds eng für ihn.

Ich habe ihn selbst schon persönlich erlebt und kann bestätigen, daß er eine ungeheuere Stärke ausstrahlt und er sicher in der Lage ist, mit vielen Dingen fertigzuwerden.

 

Aber diese Sache, Toyota heimleuchten zu wollen und dabei VW für seine kleine Revanche zu benutzen, wird ein zu großer Brocken.

 

Seit ich WW mehrfach erlebt habe, lese ich gerne Biografien von solchen Leuten. Angefangen habe ich mit der der Porsches, dann die Piechs und auch die WWs. Und in den meisten Fällen auch die autorisierten und nicht autorisierten Ausgaben.

Wenn man die Biografien vom Piech durch hat, fragt man sich echt, wie so ein Mann ungestraft weitermachen durfte. Wenn "normale" Leute nur die Hälfte davon verbrochen hätten, säßen sie im Knast.

 

Darum denke ich, wirds diesmal wirklich eng für WW. P hat einfach mehr Energie und auch keine Hemmungen, mal eine Grenze zu überschreiten, während WW eher an die harte Arbeit, an gerissene Tricks oder an Ärmelhochkrempeln glaubt.

Er wird auch von der rechtlich grenzlagigen Arbeitsweise seines Kontrahenten überrascht werden.

 

Auch wenn heute im Spiegel steht, daß Porsche den Piech zusammenstoßen will

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578025,00.html

Wäre auch nicht das erste Mal, daß er die komplette Familie abwatscht.

 

@Asterix:

Ich fahre die VW-Flotte häufig und immer wieder unterschiedliche Modelle. Die angegebenen Werte kannste getrost vergessen, das sind Werte, die in definierten Prüfläufen erzeugt werden, aber der Fahrer auf der Straße nicht hinbringt.

Der Lupo meiner Freundin braucht 7 Liter auf 100 km. Ohne ihn groß zu treten. Einfach, weil das Auto schlecht ausgelegt und blöd übersetzt ist.

Das Zeug könnten die eigentlich gleich zu den Plänen des 1LiterAutos in die Schublade legen, weil dort läge es besser als im Verkaufsregal.

 

Grüße

Bill

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culo

legendenbildung um wendelin als ob der irgendetwas gerissen hätte. seine erfolge basieren alle auf strippenzieher ferdi, der dafür gesorgt hat, dass porsche von vw subventioniert wurde.

wendelin ist nur eine strhpuppe. möglicherweise kann er gut verwalten, aber er ist kein stratege.

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Asterix1970

Die Fahrweise macht eine Menge aus.

Mein Golf braucht 5,5ltr laut VW. Allerdings schaffe ich das nur bei ganz vorsichtiger Fahrweise.

Mein Verbrauch liegt bei 6,5-7ltr., ich will halt Spaß.

 

Wenn VW 3,8 bzw 4,5ltr. zusagt wird das machbar sein.

Ob ich so fahren will ist die zweite Frage.

 

Zum Vergleich gibt es den genormten Test, der ist für alle gleich.

 

Also 3,8ltr. für den neuen Golf ist einfach ein klasse Wert.

Da kann sich der Spritpreis ruhig nochmal verdoppeln. :lol:

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Sapine

Also welches Auto bei welcher Fahrweise wie viel Benzin oder Diesel verbraucht finde ich hier eigentlich mehr langweilig. Fakt ist, dass die Autos zu viel verbrauchen, wobei es aber noch schlimmer sein könnte im Vergleich zu den Flotten anderer Automobilproduzenten. Da existiert sicher Handlungsbedarf. Aber ich darf mal dran erinnern, dass sich vor 3 Jahren keine Sau für sparsame Modelle interessiert hat, von wenigen Spinnern mal abgesehen. Weder Smart noch A2 waren die Renner damals in den Absatzzahlen, kaum steigt der Spritpreis, dreht sich plötzlich alles um.

 

na du solltest dich mal mehr mit der Geschichte beschäftigen. Wäre er nicht gewesen wäre Porsche seinerzeit Pleite gegangen. Wiedeking hat sogar auf eigenes persönliches Risiko den Karren wieder aus dem Dreck gezogen. H. Wiedeking ist vielleicht der beste Manager in BRD und ich glaube dass es diesmal eher eng wird für Piech.

Sehe ich ähnlich, das wird ein Kopf an Kopf Rennen. Das ganze sieht für mich nach einem beginnenden Krieg aus und ich als Anleger möchte da eigentlich nicht zwischen die Fronten geraten. Ich wage zu bezweifeln, dass diese (persönliche) Auseinandersetzung dem Aktienkurs der beiden Unternehmen gut tun wird.

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Asterix1970
Weder Smart noch A2 waren die Renner damals in den Absatzzahlen, kaum steigt der Spritpreis, dreht sich plötzlich alles um.

 

Sehe ich ähnlich, das wird ein Kopf an Kopf Rennen. Das ganze sieht für mich nach einem beginnenden Krieg aus und ich als Anleger möchte da eigentlich nicht zwischen die Fronten geraten. Ich wage zu bezweifeln, dass diese (persönliche) Auseinandersetzung dem Aktienkurs der beiden Unternehmen gut tun wird.

 

Aufgrund der Übernahme kann ein wenig gespielter Streit durchaus von Vorteil sein, um den Aktienkurs zu senken.

 

Der Spritpreis wird zukünftig immer öfter zum Thema werden.

Weltweit ist VW beim Spritsparen mit an der Spitze, neben Toyota.

 

VW mit ihren Töchtern ist ein Basisinvestment im Automobilbereich.

Außer Toyota kenne ich keinen Automobilhersteller mit so wenig Problemen.

Beides sind Familienunternehmen die langfristig, die Managergeführten Unternehmen abhängen werden.

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LagarMat
darf mal dran erinnern, dass sich vor 3 Jahren keine Sau für sparsame Modelle interessiert hat, von wenigen Spinnern mal abgesehen.

 

Spinner?

Ich nenn diese "Spinner" Menschen, die ihrer Zeit voraus waren.

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Boersifant

Witzig wie der uneingeschränkte Zukunftsoptimismus Überlegungen zu der Grundlage des Geschäftsmodell überflüssig werden lässt. Die Volkswagen Stammaktien haben laut Onvista ein KGV von ~17 (man verschone mich mit Haarspaltereien) und ich frage mich, womit VW im Jahre 2025 überhaupt noch Geld verdienen wird. Sollten nicht noch wirtschaftlich förderbare Erdölreserven bedeutender Größe gefunden werden, wäre im Jahr 2025 selbst ein 2 Liter Auto unzweifelhaft schon Luxus.

 

Für die Zukunft der PKW-Produzenten bleibt nur noch die Hoffnung - mehr ist es derzeit noch nicht - auf eine alternative Energieversorgung, denn selbst wenn die Elektrotechnologie stünde oder steht bliebe noch das Problem der Quelle. In relativer kurzer Zeit muss also im Bereich der Solar/Wind/Wasser/Fusions-Energie weltbewegendes passieren oder das Ende des PKW ist gesichert.

 

Wer nicht begründen kann, warum das Geschäft von VW langfristig nicht einbrechen sollte, der sollte lieber im Shimano- oder Bahn-Thread weitermachen.

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LagarMat
Sollten nicht noch wirtschaftlich förderbare Erdölreserven bedeutender Größe gefunden werden, wäre im Jahr 2025 selbst ein 2 Liter Auto unzweifelhaft schon Luxus.

 

Für die Zukunft der PKW-Produzenten bleibt nur noch die Hoffnung - mehr ist es derzeit noch nicht - auf eine alternative Energieversorgung, denn selbst wenn die Elektrotechnologie stünde oder steht bliebe noch das Problem der Quelle. In relativer kurzer Zeit muss also im Bereich der Solar/Wind/Wasser/Fusions-Energie weltbewegendes passieren oder das Ende des PKW ist gesichert.

 

Ein Mensch, der seiner Zeit voraus ist.

Soweit reicht mein Wirtschaftswissen auch, dass es bisher langfristig unwahrscheinlich ist, dass wir in 30 Jahren noch erdölbasierende Antriebe haben können.

Da überhaupt nix massentaugliches in der Automobilindustrie erkennbar ist, wird's eng mitm Autofahrn im Jahr 2040.

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Asterix1970

Wie wäre es mit Benzin aus Kohleumwandlung, das reicht noch 400 Jahre.

Ansonsten Benzin aus Holzumwandlung, reicht ewig.

 

Öl wird noch mindestens 100 Jahre vorhanden sein.

Die Frage ist nur zu welchem Preis und ob wir das noch wollen.

 

Bei hohen Spritpreisen fallen zuerst die Amerikaner um, dann Daimler, Fiat und auch Tata.

 

Der hohe Spritpreis ist für die sparsamen Autohersteller ein Segen.

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LagarMat
Wie wäre es mit Benzin aus Kohleumwandlung, das reicht noch 400 Jahre.

Ansonsten Benzin aus Holzumwandlung, reicht ewig.

 

Öl wird noch mindestens 100 Jahre vorhanden sein.

 

Wo hast Du denn diese Zahlen her?

Desweiteren hast Du das ja schon richtig erkannt, ob vorhanden oder nicht is wurscht.

Wichtig ist der Preis.

Wat meinste wat dem Kohle- oder Holzpreis passieren würde, wenn auf einmal alle Treibstoff draus machen wollen.

Das wär dann wohl noch wesentlich gravierender als das Beispiel Mais zur Zeit.

Das wäre echt Schwachsinn, wird nicht in großem Umfang passieren und das wirst Du auch einsehen, wenn Du mal kurz den Zaubertrank weglässt. :P^_^

 

Meiner Ansicht nach geht's nur irgendwie über einen Weg abseits von Fossilien.

Wie immer dieser Weg auch aussieht.

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Boersifant

Ob das Öl für 100 Jahre reicht, bleibt abzuwarten, aber die einschneidende Knappheit beginnt früher und das Autofahren ist in der Prioritätenliste für die Verwendung von Öl sicherlich nicht an erster Stelle genauso wenig wie Urlaubsflüge.

 

Von Holzumwandlung höre ich zum ersten Mal, steht aber auch nicht als Möglichkeit zur Verfügung, weil das Holz für wichtigere Anwendung benötigt wird und nicht mal theoretisch in ausreichenden Mengen für eine Massenversorgung zur Verfügung steht. Schon bei den Pellet-Heizungen ist die Euphorie schnell verflogen, als man merkte, dass der Markt einen Schnitt durch die Rechnung macht.

 

Bei der Kohleumwandlung das selbe Problem aber noch darüber hinaus das Problem der Umweltbelastung. Es ist richtig, dass Kohle und Holz an Bedeutung gewinnen werden, aber nicht für den PKW-Betrieb. Wenn es drauf ankommt, werden die meisten mir wohl zustimmen, wenn ich sage, dass mir ein warmes Zuhause und eine Versorgung mit möglichst vielen Gütern wichtiger ist als persönliche Mobilität.

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Asterix1970

Vor hundert Jahren wurden 20% der Felder mit Treibstoff angebaut.

Hafer für die Pferde.

 

Ich könnte mir vorstellen das zukünftig wieder der Treibstoff vom Feld kommt.

 

Wenn VW jetzt schon den 1ltr. Wagen hat, aber ihn noch keiner will, dann steckt in der Forschung vermutlich schon das 0,1ltr Automobil.

 

Die Solarmobile funktionieren jetzt schon, in 20 Jahre werden die auch besser sein, als jetzt.

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Boersifant

Die Biosprit-Geschichte haben wir doch schon und die Erkenntnis, dass wir die Lebensmittel dringender brauchen als den Sprit. Es wird in Zukunft nicht viel mehr Anbauflächen geben, mit einiger Wahrscheinlichkeit aber mehr Menschen. Auch wenn nach Befriedigung des Lebensmittelbedarfs noch 20% übrig blieben, würde das wahrscheinlich nicht für 5% der PKWs reichen.

 

Der 1 Liter Wagen ist übrigens ein Einsitzer, nur damit keine Missverständnisse über die Erwartungen aufkommen. Ein 0,1 Liter Wagen wäre nach heutigem Wissensstand wohl physikalisch unmöglich.

 

Solarmobile funktionieren - in der Wüste. Woanders - keine Chance.

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Asterix1970

Das 1ltr. Auto als Solarhybrid könnte den Verbrauch noch weiter senken.

Dauerladen durch die Sonne, ansonsten zuhause die Steckdose.

 

Im Notfall zusätzlich ein kleiner Motor mir ein paar PS.

 

Das größte Ölfeld entsteht durch die Abschaffung der Geländewagen in den USA und Europa.

Wenn die Amerikaner statt 20ltr. nur noch 5ltr. brauchen, ist schon viel gewonnen.

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Boersifant
Das größte Ölfeld entsteht durch die Abschaffung der Geländewagen in den USA und Europa.

Wenn die Amerikaner statt 20ltr. nur noch 5ltr. brauchen, ist schon viel gewonnen.

 

Da sind wir uns einig. Ich plädiere auch für eine rigide EU-weite Richtlinie zum Thema Energieverbrauch

von Autos mit ausreichender Umstellungsfrist für PKW-Hersteller. Es ist ökonomischer und ökologischer

Wahnsinn, dass es Autos auf der Straße gibt, wo jeweils eins die Spritmenge von drei vernünftig gebauten

Autos verbraucht.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Vor hundert Jahren wurden 20% der Felder mit Treibstoff angebaut.

Hafer für die Pferde.

 

Ich könnte mir vorstellen das zukünftig wieder der Treibstoff vom Feld kommt.

 

Also Asterix, du legst es wohl drauf an ständig in den Forumsweisheiten zitiert zu werden!

Du erzählst einen Quatsch.

Wenn Du das wirlich glaubst, solltest Du Dich mal (zumindest oberflächlich) mit Landwirtschaft beschäftigen.

 

Vor hundert Jahren hat das funktioniert.

Bei der heutigen und zukünftig steigenden Nachfrage ist das unmöglich.

 

Desweiteren:

Wo sollte denn die ganze Ackerfläche herkommen?

Hast Du schonmal was davon gehört, dass man Ackerboden auch mal ein bis zwei Jahre brach liegen lassen muss, damit er sich erholen kann?

Sonst kannst Du nämlich auch beim besten Düngemittel bald gar nix mehr anbauen.

Mehr als die Hälfte der weltweit verwendeten Düngemittel werden übrigens unter Erdölverbrauch hergestellt.

Auf ein Kilo Stickstoff kommen 2 Liter Erdöl.

 

Ich plädiere auch für eine rigide EU-weite Richtlinie zum Thema Energieverbrauch

von Autos mit ausreichender Umstellungsfrist für PKW-Hersteller.

 

Das wäre vernünftig, wird aber sicherlich auch in nächster Zeit nicht passieren.

Wie schwer es schon Europa ist, soetwas durchzusetzen, sieht man ja schon an der lächerlichen 140g CO2-Richtlinie.

Auch die wird noch kassiert werden.

 

Da stellt sich nur der Erklärbär Glos vor die Kameras und brabbelt "Nur auf Kosten tausender Arbeitsplätze" und schwupps war's das mit der Vernunft.

 

Nun stell Dir das Mal in den USA vor!

Wenn die Hillbillies ihre Pickups und SUVs abgeben sollten, könntest Du auch versuchen ihnen ihre Knarren abzunehmen.

Beides auf nächste Zeit unrealistisch.

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Grumel

Mitlerweile kosten VW Vorzüge halbsoviel wie die Stämme. Dabei haben die Vorzüge sogar noch ne kleine aber feine Bonusdifidende. Außer dem extrem eingeschränkten Stimmrecht gibts keine Nachteile.

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berliner
Die Volkswagen Stammaktien haben laut Onvista ein KGV von ~17 (man verschone mich mit Haarspaltereien) und ich frage mich, womit VW im Jahre 2025 überhaupt noch Geld verdienen wird.

Man muß ein bißchen differenzieren, wer da womit Geld verdient. Die Marke VW jedenfalls kaum noch mit Autos. Die sind aber notwendig, damit die eigentliche Cash-Cow, die VW-Bank Leasing, Finanzierung usw. verkaufen kann.

 

Audi verdient dagegen sicher noch ganz gut an den Autos. Bei Skoda halte ich das auch für möglich, bei Seat wäre ich skeptisch. Mit den Nutzfahrzeugen habe ich mich nie näher befaßt. Dann gibt's noch die Geldverbrenner: Bentley, Bugatti, Lamborghini...

 

Mitlerweile kosten VW Vorzüge halbsoviel wie die Stämme. Dabei haben die Vorzüge sogar noch ne kleine aber feine Bonusdifidende. Außer dem extrem eingeschränkten Stimmrecht gibts keine Nachteile.

Ich hatte die jahrelang, immer auch in der Hoffnung, daß die mal umgewandelt werden, um das stimmfähige Kapital zu erhöhen und damit eine Übernahme zu erschweren. Damals waren die Stämme so mit 12Mrd bewertet. Ist aber nie so gekommen, und nun ist ja auch klar, warum. Der Herr Aufsichtsratsvorsitzende selber war an einer Übernahme interessiert.

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Swai
Porsche bringt VW unter seine Kontrolle

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/in...ntrolle;2041067

"Gleichzeitig mit der Aufstockung bei Volkswagen musste der Sportwagenhersteller den Aktionären der VW-Tocher Audi ein Pflichtangebot unterbreiten. "Porsche hat kein Interesse, Audi zu übernehmen", betonte ein Porsche-Sprecher."

 

Wie passt das denn zusammen? Klingt nach Kauf von VW und danach Abspaltung und Veräußerung von Audi oder wie ist das gemeint?

 

Gruß,

Swai

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Asterix1970

VW und Audi sind zu stark verflochten, dass kann ich mir fast nicht vorstellen.

Audi ist die Ertragsperle im VW Konzern.

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Swai
· bearbeitet von Swai
VW und Audi sind zu stark verflochten, dass kann ich mir fast nicht vorstellen.

Audi ist die Ertragsperle im VW Konzern.

Kann ich nichts zu sagen, habe mich mit den earnings der einzelnen Marken nicht beschäftigt.

 

Ich denke jetzt mal nur laut: Porsche muss ja ebenfalls daraufhin arbeiten, die CO2-Grenze der EU ab 2015 (?) einzuhalten. Ein Zusammenschluss mit VW kommt da bestimmt nicht unrecht (bzw. die Übernahme könnte u.a. auch aus diesem Grund motiviert sein), um den Durchschnitt zu senken. Audi stellt allerdings ja nun auch Mittel- und Oberklassewagen her, welche ebenfalls einen hohen CO2-Ausstoß erzeugen und den VW-Schnitt dadurch eher nach oben ziehen.

 

Für Porsche stellt sich hier also evtl. die einfache Rechnung:

 

"Porsche plus VW minus Audi" = geringerer Durchschnitt als bei "Porsche plus VW plus Audi" ?

 

Skoda und Seat dürften nicht weiter ins Gewicht fallen. Ähnliche Überlegungen wie zu Audi wären dagegen auch für Lamborghini, Bentley und Bugatti möglich. Welchen Sinn bringt die Weiterproduktion von verschiedenen Supersportwagen unter einem Dach?

 

Und in Punkto Finanzierung lässt sich die Übernahme sicherlich auch besser verkraften, wenn einzelne Teile von VW liquidiert und filettiert werden.

 

Aber das sind nur Überlegungen, Fakten habe ich da nicht. Außer halt die zitierte Aussage von oben.

 

 

Edit:

siehe auch:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524291,00.html

 

Porsche: 282g CO2 pro Kilometer*

Volkswagen: 165g*

Audi: 177g*

 

*Daten von 2006

 

Gut, die Sache mit den CO2-Austößen ist ja sowieso ein offenes Geheimnis: Daimler hat Smart, BMW hat Mini. Die werden sich hüten, diese Marken zu verkaufen.

 

Gruß,

Swai

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Asterix1970

Neues Allzeit hoch bei VW

226,50 EUR plus 9,42 %

 

Gut das ich seit 1988 dabei bin! :lol: :lol: :lol:

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berliner
Neues Allzeit hoch bei VW

226,50 EUR plus 9,42 %

neidlosen Glückwunsch....immerhin hat mein alter Herr auch noch seine VW-Aktien.

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Asterix1970

Immer weiter behalten.

Meine Vision zu VW ist eine Performance wie Porsche. :lol:

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berliner
Immer weiter behalten.

Meine Vision zu VW ist eine Performance wie Porsche. :lol:

Die teile ich nicht. Was bei VW abgeht erinnert mich stark an K+S.

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