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· bearbeitet von norisk

Universal-Investment setzt auf komplexe Optionsstrategien

 

(lifepr) Frankfurt am Main, 16.07.2008 - Universal-Investment und die Conservative Concept Portfolio Management AG haben gemeinsam einen Fonds aufgelegt, der komplexe Optionsstrategien mit S&P500-Optionen einsetzen soll, um in jedem gegebenen Marktumfeld eine positive Rendite zu erzielen. Das Fondsvolumen des Athena UI (WKN A0Q2SF), der am 23.6.2008 aufgelegt wurde, beträgt aktuell 103 Mio. Euro. Der Fonds steht sowohl privaten als auch institutionellen Anlegern offen.

 

Der Athena UI soll verschiedene Kombinationen von gekauften und verkauften S&P500-Optionen im nahen Auslauftermin sowie im folgenden Verfallsmonat handeln.

 

Dabei soll zum einen das aktive Management der verschiedenen Strategien und Positionen stetige Erträge liefern. Zum anderen will der Asset Manager über die Steuerung von Basispreis und Laufzeit der Einzelkomponenten der Optionsstrategien die Schiefe des "Volatility Smiles" bzw. deren Veränderung ausnutzen. Das Athena- Programm soll zusätzlich vom Delta & Thetamanagement des Portfolios profitieren, letzteres besonders in den letzten drei Handelswochen eines Auslaufmonats.

 

Das Risiko-Management ist der Schlüssel zum Erfolg der Athena-Strategie. Athena lehnt sich an Benoit Mandelbrots Idee von der Rauheit der Märkte an. "Diese in der Praxis der Märkte bestätigte Theorie ist die Kernphilosophie unserer Strategie", erklärt Hans-Jürgen Metzler, Vorstand der Conservative Concept Portfolio Management AG.

 

"Je höher die Volatilität, umso mehr Optionen werden gekauft, da nach der Mandelbrottheorie eine höhere Volatilität sowohl zu größeren Marktschwankungen führt, als auch die Gefahr eines exogenen Ausverkaufs nach sich zieht." Die konsequente Umsetzung der Optionsstrategien auf Basis dieser Handelsphilosophie führte in den seit Juli 2007 sehr volatilen und schwachen Aktienmarktphasen zu positiven Renditen der Strategie. Der Asset Manager wendet die Athena-Strategie bereits seit August 2002 erfolgreich an. Teil der sehr disziplinierten Risikomanagement-Politik ist auch das kompromisslose Vorgehen bei negativer Entwicklung einer Position und die konsequente Realisierung von Verlusten. Das Regelwerk wird stetig und unabhängig angewendet.

 

Die Conservative Concept Portfolio Management AG wurde 1991 gegründet. Sie zählt heute mit einem verwalteten Volumen von rund 250 Mio. Euro zu den führenden Hedgefonds-Managern in Deutschland und beschäftigt gegenwärtig 12 Mitarbeiter.

 

Der Schwerpunkt liegt auf dem Handel von Terminkontrakten und Portfolios mit Optionsstrategien.

 

Die Fondsdaten auf einen Blick

Athena UI

Fondswährung: Euro (EUR)

Asset Manager: Conservative Concept Portfolio Management AG

WKN / ISIN: A0Q2SF / DE000A0Q2SF3

Fondskategorie: Spezialitäten

Gebühr für Verwaltung und

Asset Management:

derzeit 2,0% p.a. + erfolgsabhängige Vergütung

Ausgabeaufschlag: bis zu 5%

Ertragsverwendung: ausschüttend

Mindestanlagesumme:

keine

 

Quelle: LifePR

 

EDIT (25.08.2008):

Factsheet des Fonds: Athena_UI_FONDS_FS_GER.pdf

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Fidelity: Fast-Fonds für alle

 

(DAS INVESTMENT) Freitag, 13. Juni 2008

 

Die Fondsgesellschaft Fidelity wird ihre Long-Short-Fonds künftig einem breiteren Publikum anbieten. Der Fast Europe Fund (WKN: A0JDV9) und sein Japan-Pendant (A0JD8Y) setzen sowohl auf steigende, als auch auf fallende Aktienkurse. Sie wurden 2004 von der Luxemburger Fidelity-Tochter Fidelity Active Strategy (Fast) aufgelegt.

 

Bislang durfte die Gesellschaft die Fonds ausschließlich als Private Placement vertreiben. Jetzt hat sie die Produkte an die europäische Fondsrichtlinie Ucits III angepasst und damit den Grundstein für den öffentlichen Vertrieb in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gelegt. Die Zulassung in Deutschland steht bevor. Weitere Fonds sollen die Palette ergänzen, unter anderem ein marktneutrales Produkt, das im Herbst zugelassen werden soll.

 

Seit der Auflage Anfang Oktober 2004 hat der Europa-Fonds ein Plus von über 88 Prozent erzielt, während der MSCI Europe 41 Prozent gewonnen hat. Verantwortlich für die Performance waren als Manager zunächst der Ex-Fidelity-Star David Bavarez, anschließend der heutige Manager des Fidelity European Growth (WKN: 973270) Alexander Scurlock und seit Dezember 2006 Anas Chakra.

 

Der Japan-Fonds liegt mit einem Plus von 46 Prozent ebenfalls deutlich vor seinem Vergleichsindex MSCI Japan (plus 33 Prozent). Er wird von June-Kon Jim gemanagt.

 

Die Mindestanlage für die Fonds beträgt 50.000 Euro. Das Management kostet 1,5 Prozent pro Jahr, hinzu kommt eine erfolgsabhängige Gebühr von 20 Prozent.

 

Von: Christopher Nachtweh

 

Factsheet Fast Europe Fund:

FAST_Europe_monthly_report.pdf

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Der BlackRock UK Absolute Alpha Fund ist und der Cazenove European Equity Absolute Return Fund wird ein UCITS III Fonds. Eine Vertriebszulassung in Deutschland für die beiden Long-Short-Fonds soll in Kürze erfolgen.

 

 

Factsheet BlackRock UK Absolute Alpha Fund - Class A (Management Fee: 1,75%):

BlackRock_UK_Absolute_Alpha_A.pdf

Factsheet BlackRock UK Absolute Alpha Fund - Class P (Management Fee: 1,50%, Performance Fee: 20%):

BlackRock_UK_Absolute_Alpha_P.pdf

 

Fakten zum Cazenove European Equity Absolute Return Fund (Quelle: GIP Invest S. A. aus dem Marktkommentar Januar/Februar 2008 zum GIP Hedge Plus-Zertifikat, dass zu diesem Zeitpunkt den Fonds enthielt):

 

CHRIS RICE - Manager

Chris Rice ist seit 2002 bei Cazenove. Als Head of European (ex UK) equities, ist er unter anderem verantwortlich für den Bereich europäische Aktien, Portfolio Aufbau und Performance. Er managt den Cazenove European Fund (onshore), den Cazenove European Equity (ex UK) Fund (offshore) und den Cazenove European Equity Absolute Return Fund. Er deckt die Analyse der Sektoren Banken und Specialty Finance (inkl. Immobilien), Oil & Gas, Media, General Retailers, Personal Care/Luxury Goods und Support Services, ab. Chris war zuvor in einer gleichartigen Funktion bei HSBC Asset Management (Europe) Ltd tätig. Bevor er zu HSBC kam, war er Manager eines japanischen und europäischen Fonds bei Scottish Amicable Investment Managers. Er ist Geschäftsführer von Cazenove Capital und hat 16 Jahre Investment Management Erfahrung.

 

STEVE CORDELL - Manager

Steve Cordell ist ebenfalls seit 2002 bei Cazenove. Er arbeitet innerhalb des Europäischen Aktien Team und ist Manager des AA gerateten Cazenove Pan-Europe Equity Fund. Steve ist für die Sektoren IT Hardware & Software, Insurance (Life and Non-Life), Tobacco, Utilities, Autos & Parts, Travel & Leisure, Support Services, Industrial/Engineering/Aerospace, Electronics & Electricals und Construction & Materials zuständig. Steve war zuvor bei HSBC und managte den AA gerateten HSBC GIF Pan-European Equity Fund und weitere retail und institutionelle europäische Portfolios. Er ist Geschäftsführer von Cazenove Capital und hat 13 Jahre Investment Management Erfahrung.

 

Die Strategie:

Die Zielperformance des Fonds ist 10 % jährliche Rendite. Der Fonds wird im Rahmen einer fundamentalen Long Short Strategie gemanagt mit dem Anlageuniversum "mid und large cap" europäische Aktien. Die angestrebte Volatilität liegt zwischen 5 % und 12 %. Die Strategie beruht auf der Theorie der Wirtschaftszyklen. Die Manager setzen auf die Analyse von Zyklen, um die Performance Treiber der Aktienwerte zu identifizieren. Chris und Steve haben diese Strategie erfolgreich in Ihrer gesamten Karriere eingesetzt, um stetige und unkorrelierte Performance zu erwitschaften. Die Performance des Fonds wird mit einer gemanagten Net exposure von maximal 25 % erreicht so das der grösste Teil der Rendite den Fähigkeiten des Managers zuzuordnen (Alpha) ist.

 

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Polar Capital to offer UK Absolute return vehicle

 

Monday 28th April 2008

 

By Hannah Smith

 

Polar Capital is to launch a UK Absolute Return fund on 3 June for ex-Schroders manager Philip Hardy. The vehicle will be an exact mirror of Polar Capital UK, a hedge fund also managed by Hardy, but will have a Ucits III structure.

 

Polar Cap said the vehicle will aim to compete with Mark Lyttletons BlackRock UK Absolute Alpha, which it sees as the only similar long-short offering in the retail market. Lyttletons fund has been a top seller in recent volatile markets, boosting the groups market share on Cofunds to almost 20% in the first quarter.

 

At least 70% of the Polar Capital fund will invest in UK equities but it will also have some European and global exposure, including the US. It will hold between 60 and 80 predominantly large-cap stocks to maintain liquidity. Net market exposure can fluctuate to plus or minus 40% as the manager takes short positions to benefit from opportunistic short-term market plays. Overall, the UK fund has a total of 31 long positions and 22 short.

 

Hardy founded the UK team at Polar Capital and launched its first hedge fund in 2001. He previously worked for Schroders, inheriting the UK Enterprise fund from the retiring Jim Cox in 1999.

 

Quelle: Investment Week

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Próxima Alfa Investments launches Ucits III-compliant hedge fund

 

Thu, 10 Apr 2008

 

Madrid-based alternative investment manager Próxima Alfa Investments has launched Próxima Global Markets, an Irish-domiciled Ucits III fund that employs hedge fund investment techniques but offers daily liquidity.

 

The fund follows a global macro approach, employing a fundamental approach with a highly quantitative component, using directional, relative value and volatility strategies, principally on interest rates, foreign exchange and equity indexes.

 

The risk profile of the fund is conservative, with an annual target return of 5 to 8 per cent and an expected volatility of 3 per cent. Próxima says that it plans to launch a follow-up fund with a higher return objective in the near future.

 

Próxima Global Markets is aimed at the international institutional market. Given its legal structure and conservative risk profile, the manager believes that the fund will be particularly suitable for institutional investors looking for hedge fund exposure within a regulated framework.

 

Despite the recent volatility in the financial markets, the fund achieved a return of 1.9 per cent for 2008 up to April 7. The management team is headed by Manuel Anguita, a former managing director and head of global structuring at Vega Asset Management. Próxima Alfa Investments is an alternative investment joint venture between BBVA and Vega, serving an international clients base from offices in Madrid, London and Dublin.

 

Quelle: HedgeWeek

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16.07.2008

 

Hedgefonds: Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index im Juni unverändert

 

Im Juni 2008 hat sich der Wert vom Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index nicht verändert. Seit Jahresbeginn liegt mit 0,5 Prozent im Plus. Managed Futures waren seit Jahresbeginn die erfolgreichste Hedgefonds-Strategie, am schlechtesten schnitten Convertible-Arbitrage-Strategien ab. Ein Überblick.

 

Performance im Juni 2008

1. Dedicated Short Bias: 9.0%

2. Managed Futures: 4.8%

3. Global Macro: 2.0%

4. Equity Market Neutral: 0.6%

5. Multi-Strategy: 0.1%

6. Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index: 0.0%

7. Event Driven: -0.2%

8. Convertible Arbitrage: -0.4%

9. Fixed Income Arbitrage: -0.5%

10. Long/Short Equity: -1.3%

11. Emerging Markets: -1.6%

 

Performance seit 1.1.2008

1. Managed Futures: 14.9%

2. Dedicated Short Bias: 12.0%

3. Global Macro: 9.2%

4. Equity Market Neutral: 3.8%

5. Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index: 0.5%

6. Long/Short Equity: -0.5%

7. Event Driven: -1.1%

8. Multi-Strategy: -2.1%

9. Emerging Markets: -3.6%

10. Fixed Income Arbitrage: -4.1%

11. Convertible Arbitrage: -5.6%

 

Credit Suisse/Tremont, Stand: 30.06.2008, Performance auf USD-Basis. Weitere Infos: www.hedgeindex.com

 

Quelle: finanzen.net

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Shjin

Frage.

Bei normalen Fonds sagt man häufig oder es ist eine tatsache, dass ein Fonds ab einer gewissen Grösse schlechter performt. Als bei kleinerem Volumen. Grund es können fast nur noch die Ultra-Large-Caps gehandelt werden, Small-Caps aufgrund des Volumen praktisch gar nicht mehr.

Ist dies bei Hedgefonds auch so? Liquidität bis an die Grenzen erwünscht? Oder wie ist das?

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norisk
Frage.

Bei normalen Fonds sagt man häufig oder es ist eine tatsache, dass ein Fonds ab einer gewissen Grösse schlechter performt. Als bei kleinerem Volumen. Grund es können fast nur noch die Ultra-Large-Caps gehandelt werden, Small-Caps aufgrund des Volumen praktisch gar nicht mehr.

Ist dies bei Hedgefonds auch so? Liquidität bis an die Grenzen erwünscht? Oder wie ist das?

Im Grunde egal, um welche Fondsart es sich handelt. Es kommt darauf an, in welchem Markt angelegt wird. Wenn es sich um einen kleinen, engen Markt handelt, dann gibt es logischerweise diese Probleme. Bei solchen Fonds sollte man darauf achten, dass sie ab einer definierten Größe geschlossen werden. Hier noch eine Veröffentlichung dazu:

 

11.07.2008

Studie: Kleine und junge Hedgefonds erzielen höhere Renditen

 

Eine aktuelle Studie von Meredith Jones ("Examination of fund age and size and its impact on hedge fund performance") untersucht die Renditen von Hedgefonds unter der Berücksichtigung des Track Records und des Fondsvolumens. Analysiert wird eine Stichprobe auf Basis der Datenbanken Hedge Fund Research, HedgeFund.net, Altvest und Barclays. Um das Merkmal Größe zu untersuchen wird die Stichprobe nach Volumen in die Kategorien kleiner 100 Mio., 100 - 500 Mio. und größer 500 Mio. US-Dollar eingeteilt. Um das Merkmal Alter zu untersuchen wird die Stichprobe nach Track Record in die Kategorien kleiner 2 Jahre, 2 - 4 Jahre und größer 4 Jahre eingeteilt. Aus jeder der sechs Untergruppen wird ein Index gebildet, dessen Renditen für den Zeitraum von Januar 1996 bis Juli 2006 betrachtet werden.

 

Kleinere Hedgefonds erzielen höhere Renditen als größere Hedgefonds. So entfiel auf die kleinen Hedgefonds eine durchschnittliche jährliche Rendite von 15,46% bei einer Standardabweichung von 6,31%. Die mittleren (großen) Hedgefonds erzielten 12,5% (11,93%) Rendite bei einer Standardabweichung von 5,89% (5,72%). Anleger die ausschließlich ihre Rendite maximieren wollen, sollten also kleine Hedgefonds auswählen, diese sind allerdings auch riskanter, wie der Volatilitätsvergleich zeigt. Gründe für die bessere Performance können Nischenstrategien oder Auswahl überlegener, aber gleichzeitig begrenzter Strategien sein. Weitere Schwachpunkte kleiner Hedgefonds können hingegen die Infrastruktur, das Risikomanagement und die Einschränkung der Handlungsfreiheit bei großen Kapitalabzügen sein.

 

Ebenso wie kleinere erzielen auch jüngere Hedgefonds höhere Renditen. So kamen die jüngsten Hedgefonds auf eine durchschnittliche Jahresrendite von 17,5% bei einer Standardabweichung von 5,97%, während die mittleren (älteren) Hedgefonds Renditen von 14,1% (11,84%) bei einer Standardabweichung von 6,39% (6,32%) erzielten. Für alle sechs Untergruppen wurden Monte Carlo Simulationen für die Performanceprognose der nächsten 6 Jahre durchgeführt. Auch diese kommen zu dem Ergebnis, dass kleinere und jüngere Hedgefonds höhere Renditen erzielen. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist allerdings zu beachten, dass keine Berücksichtigung des Survivorship Bias vorgenommen wird. Für die Studie wurde ein Update mit den Daten für 2007 durchgeführt. Die Ergebnisse des Updates sind mit den vorherigen Ergebnissen vergleichbar.

 

Quelle: Absolut|report

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17.07.2008

 

Risikoexperten fahnden nach Arbitragemöglichkeiten

 

Viele Menschen betrachten Finanzderivate als obskur, komplex und riskant. Und das nicht zu Unrecht, wie die aktuelle Krise der globalen Finanzmärkte zeigt. Um Finanzderivate richtig bewerten zu können, bedarf es ausgefeilter Methoden der Finanzmathematik. "Ausgelöst durch den explosionsartigen Anstieg des Derivatehandels hat sich die Mathematik zu einer Schlüsseltechnologie auf modernen Finanzmärkten entwickelt", urteilt Christoph Kühn, Professor an der Goethe-Universität in Frankfurt. Am Frankfurter MathFinance Institute arbeiten Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler eng zusammen. Im Rahmen der zweiten Ausschreibungsrunde der Loewe-Initiative soll diese Kooperation im Schwerpunkt "Finanzmathematik und quantitative Finanzwirtschaft" weiter ausgebaut werden. In der aktuellen Ausgabe von "Forschung Frankfurt" stellt Christoph Kühn das mathematische Werkzeug vor, das Finanzakteuren beim Risikomanagement behilflich ist.

 

Bei Finanzderivaten handelt es sich um Wertpapiere, bei denen die Höhe der Auszahlung von dem Preisverlauf eines oder mehrerer Basiswertpapiere abhängt ("abgeleitet" ist). Basisgrößen können Aktien, Bonds, Währungen, Rohstoffpreise, Indizes oder andere Derivate sein. Typisches Beispiel für ein Derivat ist eine Kaufoption (Call-Option), die dem Halter das Recht verleiht, zu einem späteren Zeitpunkt eine Einheit des Basiswertpapiers zu einem heute festgelegten Preis (Strikepreis) zu kaufen. So kann eine Firma, deren Produktion stark von einem bestimmten Rohstoff wie Öl abhängig ist, unkalkulierbare Preisanstiege vermeiden, indem sie das Recht erwirbt, das Öl in sechs Monaten zu einem vorher vereinbarten Preis zu kaufen. Aber was ist ein fairer Preis? Da die Entwicklung des Ölpreises nicht genau vorhergesagt werden kann, müssen verschiedene Fälle und die Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens mathematisch durchgespielt werden. Dabei kommt es auch darauf an, die Derivate im Verhältnis zueinander richtig zu bewerten, damit kein Spielraum für Arbitrage entsteht.

 

Als Arbitrage bezeichnet man eine risikolose Gewinnmöglichkeit ohne Kapitalbindung. Ein Investor kann dabei durch geschicktes Kaufen und Verkaufen der am Markt verfügbaren Wertpapiere Gewinne erzielen. Oft lassen sich eindeutige Derivatpreise aus der Forderung ableiten, dass keine Spielräume für Arbitrage bleiben. Diese Minimalanforderung an ein sinnvolles ökonomischen Modell ist allerdings aufgrund der komplexen Verflechtungen nicht so leicht zu realisieren. Deshalb nutzen auch Arbitrageure, beispielsweise Hedgefonds-Manager, Modelle der Finanzmathematik, um Arbitragemöglichkeiten aufzuspüren und sie für sich zu nutzen. So wird mit aufwendigsten Computerprogrammen ständig danach gefahndet, ob alle Wertpapiere vom Markt "richtig" zueinander bewertet sind.

 

Die "elementare Irrfahrt" eines Betrunkenen

 

Als Geburtsstunde der modernen, auf anspruchsvollen wahrscheinlichkeitstheoretischen Modellen beruhenden Finanzmathematik wird das Jahr 1900 angesehen, in dem Louis Bachelier seine Dissertation an der Sorbonne einreichte. Bachelier, der gleichzeitig an der Pariser Börse tätig war, nutzte eine eindimensionale Brown'sche Bewegung zur mathematischen Beschreibung von Aktienkursen. Die Methode ist das kontinuierliche Analogon zur "elementaren Irrfahrt" eines Betrunkenen, der mit jedem Schritt zufällig nach links oder rechts torkelt. Macht man die Zeitintervalle unendlich klein, so lassen sich damit die "ganz vielen, ganz kleinen" zufälligen Auf- und Abwärtsbewegungen von Aktienkursen modellieren.

 

Eines der erfolgreichsten Modelle, die auf dem Prinzip der Brown'schen Bewegung beruhen, ist das 1997 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Black-Scholes-Modell. Neben einigen anderen vereinfachenden Annahmen ist das wesentliche Manko des Modells, dass es Sprünge des Aktienkurses, die das Risiko auf den Märkten erhöhen, nicht berücksichtigt. Allerdings gibt es Weiterentwicklungen des Modells, mit denen man auch den Fall modellieren kann, dass der Investor nicht in der Lage ist, auf einen Sprung des Kurses schnell genug zu reagieren. "Ein wichtiger Effekt auf den Märkten ist, dass das Hedgen von Optionen einen teils immensen Rückkoppelungseffekt auf den Aktienpreis ausübt", erklärt Kühn, "dieses Phänomen wird dadurch befördert, dass viele Optionen in deutlich größeren Volumina gehandelt werden als die zugrunde liegenden Aktien". Ein ähnliches Problem besteht darin, dass bei leichten Kursverlusten die Computerprogramme einiger Marktteilnehmer Verkaufsempfehlungen aussprechen, deren Befolgung zu weiteren Kursverlusten führt, was wiederum weitere Marktteilnehmer zum Verkauf verleitet.

 

Quelle: RiskNET

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Superreiche wollen in Hedgefonds investieren

 

15.07.2008

 

(BoerseGo.de) - Laut eines Artikels im Schweizer Anlegermagazin Stocks planen sehr reiche Familien mit einem Vermögen von über 1,5 Milliarden USD, künftig über die Hälfte ihres Geldes in alternative Anlagen wie Hedgefonds und Rohstoffe zu investieren. Wie die Investmentbank Merrill Lynch ermittelt hat, wollen diese Familien den Anteil alternativer Anlagen in den nächsten 3 Jahren von 48 auf 55 Prozent ihres Gesamtvermögens erhöhen.

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Statistical Val. Market Neutral sinnvolle Ergänzung

 

18.07.2008

Der Fonds Analyst

 

Endingen (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Fonds Analyst" stellt der APUS Statistical Value Market Neutral Fund (ISIN LU0326194015 / WKN A0M2SJ) eine sinnvolle Depotergänzung dar.

 

Der Fonds werde von Harold Heuschmidt in einer Systemkooperation mit Prof. Dr. Harry Kat verwaltet. Prof. Dr. Harry Kat sei einer der weltweit angesehensten Experten für Alternative Investments und gelte zudem als Kritiker der Branche.

 

Das Fondsmanagement sei bestrebt, marktneutral zu agieren und bei einer Volatilität von 7% eine jährliche Rendite von 10% zu erwirtschaften. Allein in den zurückliegenden 18 Monaten (inklusive des schlechten Börsenmonats Juni 2008) habe der Fonds um 18% zugelegt. Damit scheine die Strategie des Managements aufzugehen.

 

Das Fondsmanagement verfolge eine Multi-Asset-Strategie, die Aktien, kurzlaufende Zinsanlagen, Renten und einige Energieträger umfasse. Insgesamt könne in 10 Futures investiert werden, die alle äußerst liquide seien und keine Kreditrisiken aufweisen würden. Die genaue Gewichtung der Asset-Klassen werde mithilfe des "FundCreators" von Prof. Dr. Harry Kat erreicht. Dabei gebe es folgende Bedingungen: Keine Korrelation zum Aktienmarkt und ein monatlicher Verlust von maximal 4%.

 

Die Experten hätten den Eindruck, dass das System und das Management in sich konsistent seien und einen überzeugenden Eindruck machen würden.

 

Die Experten von "Der Fonds Analyst" empfehlen den APUS Statistical Value Market Neutral Fund daher vor Start weg und halten ihn insbesondere in diesen turbulenten Börsenzeiten für eine sehr sinnvolle Ergänzung in jedem Depot. (Ausgabe 14 vom 16.07.2008) (18.07.2008/fc/a/f)

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21.07.2008

Neuer UCITS-Fonds von Invesco verfolgt Hedgefonds-Strategien

 

Aus dem Hause Invesco gibt es seit Juni einen neuen Fonds, den Invesco Global Absolute Return Fund (ISIN: LU0334857942). Der Fonds setzt auf zwei Strategien mit denen Alpha generiert werden soll. Long- und Short-Investments in Aktien (marktneutral) werden mit Long- und Short-Investments in Aktien-, Anleihe- und Währungsfutures (Global Macro-Strategie) verbunden. Die Bestandspositionen werden über eine Kombination von Direktanlagen und Derivaten gehalten und die Leerverkaufspositionen über Derivate. Die Titelselektion basiert auf quantitativen Analyseansätzen. Berücksichtigt werden dabei unter anderem Earnings Momentum, Price Trend, Management Action und Relative Value.

 

Der Referenzindex ist der 3-Monats-Euribor. Die Zielrendite des Fonds liegt bei 7,5 Prozent p.a. vor Gebühren bei einer Zielvolatilität von 6 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 2,25 Prozent, weiterhin wird ein Ausgabeaufschlag von 5,25 Prozent erhoben. Die Fondswährung notiert in Euro und der Fonds erfüllt die UCITS Kriterien. Er verfügt über börsentägliche Liquidität und Preisfeststellung.

 

Quelle: Absolut|report

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Shjin

@norisk

Besten Dank bereits für die Beantwortung meiner Frage.

Habe an dich, alle anderen noch einige weitere Fragen. Enstanden durch das lesen von div. Artikeln.

 

Frage 1

Anleger, die dieses Segment meiden, führen u.a. als Gründe Intransparenz und die Gebührenstruktur an.

 

Frage 2

Welche Hedgefonds Indexe? Dach-Hedgefonds Indexe gibt es? Übersicht aller. Die wichtigsten.

 

Frage 3

ILS-Strategien (Insurance-Linked-Strategies) aka CAT-Bonds

 

Die vielzietierte Diversifikation ist mit Cat-Bonds tatsächlich möglich, wobei die Renditen recht ordentlich sind. Im Gegensatz zu anderen Anlageklassen, wo das Diversifikationsargument lediglich den Gehirnwindungen der Marketing-Experten entsprungen ist, liegt hierbei tatsächlich eine nicht korrelierte Anlageklasse zum klassischen Finanzmarkt vor?

 

Eure Meinung? Ist dem so?

Wie lange noch? Wird so etwas mit der Zeit effizient?

 

Frage 4

Währungsmärkt ineffizient? Teilweise ineffizient?

 

Die Studie der Autoren kommt zu dem Schluss, dass Trends in Währungen existieren. Trends scheinen ein allgemeines Merkmal junger Währungen zu sein. Die Trends sterben im Zeitablauf aus und die Märkte der Leitwährungen sind mittlerweile schwach effizient. Die Gründe für die Trends sind noch nicht entschlüsselt. Eine Hypothese lautet, dass junge Währungen ineffizient sind, da Ineffizienz ein Merkmal junger Märkte ist. Eine weitere Hypothese verweist auf Zentralbankinterventionen. Beide Hypothesen werden nicht durch die Ergebnisse der Studie unterstützt. Allerdings vermuten die Autoren auch bei den jungen liquiden Währungen ein baldiges Aussterben der Trends. Einen aktuellen Artikel zum Thema Währungsstrategien finden Abonnenten in der Ausgabe 43 des Absolut|report.

 

Frage 5

Managed-Futures - was ist das genau?

Handeln mit Terminkontrakten? Heisst genau?

Betrifft dies lediglich den Bereich Rohstoffe? Denn es heisst stàndig .."genannte Strategie (Comodity Trading Advisor CTA)

 

Frage 6

Die thesaurierende UCITS III Version des SVMN (ISIN: LU0326194015, WKN: A0M2SJ) verlangt von institutionellen Anlegern eine Mindestanlage von 1 Million Euro. Der Ausgabeaufschlag beträgt maximal 5%. Hinzu kommen 1,6% Advisory Fee, 15% Performance Fee High Watermark und Verwaltungsgebühren.

 

Bezahlen institutionelle Anleger dies wirklich? .. oder steht dies hier dann nur und dann werden Sonder/Spezialkonditionen ausgehandelt?

 

Frage 6

Der GI2 wird halbmonatlich abzüglich einer Indexberechnungsgebühr von 0,02% pro Berechnungszeitraum berichtet. Die historische Performance und Regeln für die Zusammensetzung des Index sind erhältlich unter www.greenwichai.com.

 

Hä? Was ist das genau?

Was bringt das den Fonds? Warum bezahlen Sie dafür?

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alpha12

(Hedgeweb.net) Die Kontroverse ob Spekulanten für gestiegene Rohölpreise verantwortlich sind oder nicht, hat eine neue Wendung erfahren.

Erstmals erhebt die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Anklage gegen einen Fonds, Optiver Holding, zwei Tochtergesellschaften und drei leitende Angestellte, wegen angeblicher Manipulation der Preise von Rohöl, Heizöl und Benzin Kontrakten an der New York Mercantile Exchange.

 

Belegt sein soll dies durch mehrere Emails und Telefonaufzeichnungen. Die vorgeworfenen Manipulationen sollen im März 2007 stattgefunden haben.

 

Die CFTC bestreitet, dass dieses Verfahren politisch motiviert ist. Mitch McConnell, Republikanischer Minderheitsführer im Senat äußerte sich bereits und sagte dieses Beispiel zeige, dass neue Gesetze und Regulierungen für die Beaufsichtigung des Rohstoff- und Warenterminhandels nötig seien.

 

Die vorgeworfene Manipulation bezieht sich auf den Kauf oder Verkauf einer großen Anzahl von Kontrakten kurz vor Handelsschluss zum Zwecke der Preisbeeinflussung.

 

http://www.hedgeweb.net/News-file-article-sid-165.html

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alpha12

(Hedgeweb.net) Nach unbestätigten Gerüchten plant John Paulson zum Ende des Jahres die Auflegung eines neuen Hedgefonds, der in angeschlagene Finanzinstitute investieren soll.

Paulson & Co. hat insgesamt $33 Mrd in verschiedenen Fonds unter Management und hat sich durch hohe Gewinne während der Subprime Krise einen Namen gemacht. Schätzungen gehen davon aus, dass seine Fonds insgesamt $12 Mrd verdient haben. So verzeichnete der Credit Opportunities Fonds eine Rendite von 590 Prozent in 2007.

 

Sollten sich die Gerüchte bestätigen, würde dies für viele Investoren als Signal aufgefasst, dass der Boden in der Kreditkrise erreicht sein könnte.

 

Paulson betonte, dass er keine Eile habe jetzt schon in Finanzinstitute zu investieren, aber generell dort Chancen sehe.

 

Bisher haben sich bereits viele Hedgefonds und Private Equity Unternehmen an Kapitalerhgöhungen von Banken und Finanzinstituten federführend beteiligt.

 

http://www.hedgeweb.net/News-file-article-sid-160.html

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MHeinzmann

ING plant Fonds auf Hedge-Fonds-Index

(DAS INVESTMENT) Mittwoch, 25. Juni 2008 -

 

ING Investment Management (ING IM) hat einen strukturierten Fonds aufgelegt, der die Wertentwicklung von Hedge-Fonds abbildet. Der neue Alternative Beta (ISIN: LU0370038167) hat den HFRI-Index des US-Indexanbieters Hedge Funds Research zum Vorbild: ING IM entwickelte ein quantitatives Modell, mit dem die Entwicklung des HFRI durch eine Kombination bestimmter Anlageklassen nachgeahmt wird.

 

Zwei Drittel des Fonds wird in Derivate investiert. Mit Swaps, Futures und Optionen sollen die jeweiligen Märkte abgebildet werden, die dem Portfoliomanagement vom Quant-Modell vorgegeben werden. Der Rest wird als Barmittel gehalten oder in Anleihen und Währungen angelegt.

 

Wann genau der Fonds nach Deutschland kommen soll, teilte ING IM auf Anfrage von DAS INVESTMENT.com nicht mit.

 

Von: Christian Hilmes

Kategorie: Alternative Investments, Hedge-Fonds

 

Luxemburgs erster Hedge-Fonds-Indexfonds

(DAS INVESTMENT) Mittwoch, 23. Juli 2008 -

 

Credit Suisse Asset Management (CSAM) hat für einen neuen Indexfonds die Vertriebszulassung in Deutschland erhalten. Der Fonds der Reihe Credit Suisse Solutions (Lux) (WKN: A0NHEV) bildet den hauseigenen Tremont Allhedge Index ab. Darin sind mehr als 100 investierbare Hedge-Fonds vertreten.

 

Mehr als 30 Prozent des Index entfällt auf Fonds, die nach der Strategie Long/Short Equity gemanagt werden. Das heißt, sie setzen sowohl auf steigende als auch fallende Kurse am Aktienmarkt. Auf ein Viertel kommen Event-Driven-Fonds, die unter anderem in Konkurskandidaten investieren.

 

Der Index weist eine geringe Korrelation zu den klassischen Anlageklassen auf, erklärt Thomas Albert, Vertriebsleiter für Privatanleger-Produkte der CSAM in Deutschland. Wir bieten den ersten in Luxemburg aufgelegten Fonds an, der einen Hedge-Fonds-Index als Referenzwert hat.

 

Vor der CSAM kam bereits der Wiener Vermögensverwalter Salus Alpha auf die Idee, Indizes für den Hedge-Fondsmarkt als Fonds zu verpacken. Deren Fonds sind in Österreich aufgelegt und bilden Indizes für die Strategien Event Driven WKN: A0NDRX) und Managed Futures (WKN: A0NDRZ) nach.

 

Der Ausgabeaufschlag beträgt 3 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr ein Prozent.

 

Von: Christian Hilmes

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HEDGEFONDS

Klein, jung und erfolgreich

25.07.2008

 

Von Emmeran Eder

 

Kleine und junge Hedgefonds erzielen höhere Renditen als Flagschiffe und schon länger aktive Hedgefonds. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Amerikanerin Meredith Jones, Expertin und Publizistin im Bereich Alternative Investments, die dafür die Daten mehrere Hedgefondsdatenbanken auswertete.

 

Dazu wurden die Fonds in drei Alters- und Volumenkategorien unterteilt: Bis zwei Jahre, zwei bis vier Jahre und größer als vier Jahre. Beim Volumen wurde selektiert nach den Größen bis 100 Millionen Euro, 100 bis 500 Millionen Euro und darüber hinaus. Betrachtet wurde der Zeitraum von 1996 bis 2006.

 

Die volumenschwächste Klasse erreichte eine Jahresrendite von 15,46 Prozent bei einer Volatilität von 6,31 Prozent. Die mittlere Sparte erzielte 12,5 Prozent bei einer Schwankungsbreite von 5,89 Prozent. Die Schwergewichte der Branche brachten es auf ein Ergebnis von 11,93 Prozent bei einer Standardabweichung von 5,72 Prozent.

 

Ähnlich sieht das Bild bei der Unterteilung nach Alter aus. Die jüngsten lagen mit 17,5 Prozent Jahresrendite vor den Middle-Agern mit 14,1 Prozent und den älteren Fonds mit 11,84 Prozent. Am wenigsten schwanken hier jedoch überraschenderweise die Jüngsten mit 5,97 Prozent, die mittleren haben eine Volatilität von 6,39 Prozent, die Senioren eine von 6,32.

 

Größe macht erfolgreiches Anlegen schwieriger

 

Die Gründe für dieses Ergebnis sieht die Autorin der Studie darin, dass kleine und junge Fonds Marktchancen nutzen können, die volumenstarke Fonds wegen ihrer Größe auslassen müssen oder nur zum Teil anwenden können. Zudem agieren kleine und neue Fonds im Verborgenen, während die Anlageentscheidungen der älteren bekannten Flagschiffe viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das führt zu Nachahmereffekten, die auf die Rendite drücken. Um die Menge an Kapital unterzubringen, müssen die großen und bekannteren Fonds teilweise auf schlechtere Investmentmöglichkeiten ausweichen oder eine höhere Cashquote halten. Eine größere Organisation erfordert auch mehr Organisationsaufwand, die zur eigentlichen Arbeit, dem Management der Kundengelder, fehlt.

 

Hinzu kommt, dass die bedeutendsten Anleger im Bereich Alternative Investments Pensionsfonds und Versicherungen sind. Sie bevorzugen Hedgefonds mit einer langjährigen erfolgreichen Leistungsbilanz. Diese erhalten im Regelfall wegen ihrer guten historischen Performance somit die höchsten Zuflüsse an Geldern. Alter und Größe hängen also in der Regel häufig miteinander zusammen, was die Ähnlichkeit der Ergebnisse der beiden Untersuchungen erklärt.

 

Institutionelle Investoren erwarten von den Hedgefonds eine konservative Anlagepolitik, was wiederum auf Kosten der Rendite geht. Die jüngeren und kleineren Fonds bekommen ihr Kapital dagegen meistens von reichen Privatpersonen, die bereit sind, größere Risiken für eine höhere Rendite in Kauf zu nehmen.

 

Fazit der Studie ist, dass Investoren, bei denen der Kapitalerhalt im Vordergrund steht, sich auf ältere, große Fonds konzentrieren sollten, weil diese ein geringeres Risiko aufweisen. Anleger, die den Ertrag maximieren wollen, sollten dagegen junge, kleine Produkte bevorzugen. Bei der Risikoeinschätzung sollte jedoch nicht nur die Volatilität in Betracht gezogen werden, sondern auch qualitative Kriterien. Dazu zählen die Zuverlässigkeit und Persönlichkeit des Managements, die Konstanz der Ergebnisse, das organisatorische Know-how oder die Güte der Risikokontrollsysteme. Denn die höhere Renditechance bei jungen, kleinen Fonds geht nicht selten einher mit einem Totalverlustrisiko.

 

Quelle: boerse-online.de

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norisk

Sauren Global Hedgefonds Opportunities leichte Wertminderung

 

23.07.2008

Sauren

 

Köln (aktiencheck.de AG) - Der Sauren Global Hedgefonds Opportunities (ISIN DE0005321442 / WKN 532144) verzeichnete im Berichtszeitraum vom 13. Juni 2008 bis zum 14. Juli 2008 eine leichte Wertminderung von 0,1%, so die Experten von Sauren.

 

Die internationalen Aktienmärkte hätten im Berichtszeitraum stark nachgegeben, da die Wahrnehmung der Risiken aus US-amerikanischer Kreditkrise, hohen Energiepreisen, anziehender Inflation bei sich gleichzeitig abschwächenden Konjunkturaussichten die Stimmung der Marktteilnehmer massiv verschlechtert habe.

 

An den Anleihemärkten habe sich der Spread von Anleihen niedrigerer Bonität gegenüber Anleihen hoher Bonität deutlich ausgeweitet. Im Berichtszeitraum sei sowohl an den Aktien- als auch an den Anleihemärkten ein deutlicher Anstieg der Volatilität zu verzeichnen gewesen. In Anbetracht der Entwicklung an den internationalen Märkten sei das Ergebnis des Sauren Global Hedgefonds Opportunities als gute Leistung anzusehen. Das Wertentwicklungsspektrum der sorgfältig ausgewählten Zielfonds des konzentrierten Portfolios sei in diesem Berichtszeitraum sehr breit gewesen und habe zwischen einer Wertminderung von 8,8% und einer Wertsteigerung von 15,9% gelegen.

 

Unter den schwerpunktmäßig auf die europäischen Aktienmärkte ausgerichteten Hedgefonds des Portfolios hätten bei dieser ausgeprägt schwachen Marktentwicklung insbesondere jene Hedgefonds Wertminderungen zu verzeichnen gehabt, deren Long-Positionen größer gewesen seien als deren Short-Positionen.

 

So habe der von Arne Vigeland verwaltete Ennismore Vigeland Fund 6,2%, der von Zafar Ahmadullah verwaltete ZA International Fund 4,5% und der von Rob Gurner verwaltete Polar European Forager Fund 3,5% verloren. Dagegen habe der tradingorientierte Hedgefonds des Portfolios mit marktneutraler Positionierung und Ausrichtung auf europäische Nebenwerte den Berichtszeitraum mit einem erfreulichen Wertzuwachs von 2,6% abgeschlossen.

 

Der von Dr. Christoph Bruns verwaltete Loys Global MH (ISIN DE000A0H08T8 / WKN A0H08T institutionelle Anleger; ISIN DE000A0H08U6 / WKN A0H08U private Anleger) habe sich entsprechend seines signifikanten Marktexposures der allgemein sehr schwachen Marktentwicklung nicht entziehen können und habe im Berichtszeitraum eine Wertminderung von 8,8% verzeichnet.

 

Dagegen habe sich der von dem Nebenwertespezialisten Stephan Hornung verwaltete Wiligelmo Investment Fund, welcher ebenfalls ein signifikantes Marktexposure besitze, mit einer Wertminderung von 2,8% noch relativ gut behaupten können. Ebenso habe der auf osteuropäische Aktien ausgerichtete und von Lars Dollmann mit traditionell signifikantem Marktexposure verwaltete Adelphi Emerging Europe Fund im Berichtszeitraum unter der allgemeinen Marktentwicklung gelitten und eine Wertminderung von 4,7% verzeichnet. Der Jupiter Hyde Park Hedge Fund habe im Juni einen herausragenden Wertzuwachs von 15,9% erzielt.

 

Der von dem langjährig erfahrenen Finanzwerteexperten Philip Gibbs verwaltete Hedgefonds habe dabei von der starken Short-Ausrichtung des Portfolios profitiert, insbesondere im Bereich der US-amerikanischen und britischen Finanzwerte, die im Berichtszeitraum deutliche Kursverluste verzeichnet hätten.

 

Für die weitere Entwicklung des Sauren Global Hedgefonds Opportunities seien die Experten von Sauren unverändert zuversichtlich gestimmt, da sie von den Fähigkeiten der von ihnen sorgfältig ausgewählten Hedgefondsmanager sowie von der Attraktivität der Anlageideen überzeugt seien. (Ausgabe vom 22.07.2008) (23.07.2008/fc/a/f)

 

Vermögensaufstellung Sauren Global Hedgefonds Opportunities per 31.12.2007:

Adelphi Emerging Europe Fund

Ennismore Vigeland Fund Ltd.

First State Investments Global Energy Long Short Fund Ltd.

First State Investments Precious Metals Long Short Fund Ltd.

FiveMore Fund Ltd.

Halbis India Alpha Fund Ltd.

Jupiter Hyde Park Hedge Fund Ltd.

LOYS Global MH

Pivot Global Value Fund

Polar Capital European Forager Fund Ltd.

Polar Capital Lotus Fund Ltd.

Strategic Evarich Japan Fund Ltd.

Wiligelmo Investment Fund Ltd.

ZA International Fund Ltd.

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norisk

Sauren Global Hedgefonds mit 0,1%-Wertzuwachs

 

23.07.2008

Sauren

 

Köln (aktiencheck.de AG) - Der Sauren Global Hedgefonds (ISIN LU0191372795 / WKN A0CAV2) verzeichnete im Berichtszeitraum vom 13. Juni 2008 bis zum 14. Juli 2008 einen Wertzuwachs von 0,1%, so die Experten von Sauren.

 

Die internationalen Aktienmärkte hätten im Berichtszeitraum stark nachgegeben, da die Wahrnehmung der Risiken aus US-amerikanischer Kreditkrise, hohen Energiepreisen, anziehender Inflation bei sich gleichzeitig abschwächenden Konjunkturaussichten die Stimmung der Marktteilnehmer massiv verschlechtert habe. An den Anleihenmärkten habe sich der Spread von Anleihen niedrigerer Bonität gegenüber Anleihen hoher Bonität deutlich ausgeweitet. Im Berichtszeitraum sei sowohl an den Aktien- als auch an den Anleihenmärkten ein deutlicher Anstieg der Volatilität zu verzeichnen gewesen.

 

In Anbetracht der Entwicklung an den internationalen Märkten sei das Ergebnis des Sauren Global Hedgefonds als gute Leistung anzusehen. Das Wertentwicklungsspektrum der sorgfältig ausgewählten Zielfonds des Portfolios sei in diesem Berichtszeitraum sehr breit gewesen und habe zwischen einer Wertminderung von 8,8% und einer Wertsteigerung von 15,9% gelegen. Dabei habe sich die breite Diversifikation des Portfolios über Zielfonds mit unterschiedlichen Anlagestilen, Anlagestrategien und Anlageuniversen wieder hervorragend bewährt.

 

Unter den schwerpunktmäßig auf die europäischen Aktienmärkte ausgerichteten Hedgefonds des Portfolios hätten bei dieser ausgeprägt schwachen Marktentwicklung insbesondere jene Hedgefonds Wertminderungen zu verzeichnen gehabt, deren Long-Positionen größer gewesen seien als deren Short-Positionen. Allerdings habe auch der von den Nebenwerte-Spezialisten Ralph Jainz und Jonathan Sharpe verwaltete und strategisch marktneutral ausgerichtete Ratio European Fund (ISIN/ WKN nicht bekannt) einen Wertrückgang von 1,2% hinzunehmen gehabt.

 

Der im letzten Berichtszeitraum neu in das Portfolio aufgenommene und neu aufgelegte Hedgefonds habe mit einer Wertsteigerung von 1,8% einen hervorragenden Start gehabt, was die Fähigkeiten des Fondsmanagers eindrucksvoll unterstreiche.

 

Von den beiden tradingorientierten Hedgefonds des Portfolios mit marktneutraler Positionierung und Ausrichtung auf europäische Werte habe der eine Hedgefonds eine leichte Wertminderung von 0,1% hinzunehmen gehabt, während der andere den Berichtszeitraum mit einem erfreulichen Wertzuwachs von 2,6% abgeschlossen habe.

 

Der von Dr. Christoph Bruns verwaltete Loys Global MH (ISIN DE000A0H08T8 / WKN A0H08T institutionelle Anleger; ISIN DE000A0H08U6 / WKN A0H08U private Anleger) habe sich entsprechend seinem signifikanten Marktexposure der allgemein sehr schwachen Marktentwicklung nicht entziehen können und im Berichtszeitraum eine Wertminderung von 8,8% verzeichnet. Dagegen habe sich der von dem Nebenwertespezialisten Stephan Hornung verwaltete Wiligelmo Investment Fund (ISIN/ WKN nicht bekannt), welcher ebenfalls ein signifikantes Marktexposure besitze, mit einer Wertminderung von 2,8% noch relativ gut behaupten können.

 

Der kürzlich in das Portfolio aufgenommene und von Paul Findlay verwaltete Threadneedle UK Crescendo Fund (ISIN KYG887151754 / WKN nicht bekannt) habe im Berichtszeitraum von seinem starken Netto-Short-Exposure profitiert und mit einer Wertsteigerung von 5,4% überzeugt. Die Experten von Sauren werden die Position, in Anbetracht der neuen Information, dass Paul Findlay Threadneedle verlassen wird, entsprechend ihrer personenbezogenen Investmentphilosophie überdenken und haben bereits ein Treffen mit Paul Findlay sowie mit seinem Nachfolger Mark Westwood vereinbart.

 

Der Jupiter Hyde Park Hedge Fund (ISIN BMG5203A1045 / WKN nicht bekannt) habe im Juni einen herausragenden Wertzuwachs von 15,9% erzielt. Der von dem langjährig erfahrenen Finanzwerteexperten Philip Gibbs verwaltete Hedgefonds habe dabei von der starken Short-Ausrichtung des Portfolios profitiert, insbesondere im Bereich der US-amerikanischen und britischen Finanzwerte, die im Berichtszeitraum deutliche Kursverluste verzeichnet hätten. Daneben habe der unter Federführung von David Whitten verwaltete First State Investments Global Resources Long Short Fund (ISIN/ WKN nicht bekannt) seine erfreuliche Entwicklung auch in diesem Berichtszeitraum mit einer Wertsteigerung von 2,4% fortgesetzt.

 

Im Segment der auf Schwellenländer ausgerichteten Hedgefonds habe der von Lars Dollmann mit traditionell signifikantem Marktexposure verwaltete Adelphi Emerging Europe Fund (ISIN/ WKN nicht bekannt) im Berichtszeitraum unter der allgemeinen Marktentwicklung gelitten und eine Wertminderung von 4,7% verzeichnet. Dagegen habe der von Stefan Böttcher und Andrew Wiles verwaltete und strategisch weitgehend marktneutral ausgerichtete OCCO Eastern European (ISIN KYG669051032 / WKN nicht bekannt) in einem schwierigen Marktumfeld mit einer erfreulichen Wertsteigerung von 1,8% überzeugt.

 

Der Berichtszeitraum habe mit seinen ausgeprägten Trends an einer Vielzahl von Märkten ein grundsätzlich vorteilhaftes Umfeld für Trendfolgeprogramme geboten. Der Winton Futures Fund (ISIN/ WKN nicht bekannt) habe um 5,1% zugelegt, womit das von David Harding entwickelte Programm auch im laufenden Jahr einen der erfolgreichen Managed Futures Funds darstelle.

 

Für die weitere Entwicklung des Sauren Global Hedgefonds sind die Experten von Sauren unverändert zuversichtlich gestimmt, da sie von den Fähigkeiten der von ihnen sorgfältig ausgewählten Hedgefondsmanager sowie von der Strukturierung des Portfolios überzeugt sind. (Ausgabe vom 22.07.2008) (23.07.2008/fc/a/f)

 

Vermögensaufstellung Sauren Global Hedgefonds per 31.12.2007:

Acropole Convertibles Arbitrage

Adelphi Emerging Europe Fund

Craton Capital Global Resources Hedge Fund

DWS Hedge L/S Equity Opportunistic

Ennismore Vigeland Fund Ltd.

FCM European Frontier Fund Ltd.

First State Investments Global Resources Long Short Fund Ltd.

First State Investments Gold & Precious Metals Long Short Fund Ltd.

FiveMore Fund Ltd.

Griffin International Umbrella Fund LDC - European Hedge Fund

Halbis India Alpha Fund Ltd.

International Consilium Emerging Market Absolute Return Fund Ltd.

Jupiter Hyde Park Hedge Fund Ltd.

Libra Europe Fund Ltd.

LOYS Global MH

MaxQ Fund Ltd.

MBA Latin America Opportunity Fund Ltd.

Northwood Capital European Fund Ltd.

OCCO Eastern European Fund

OCCO Latin American Fund plc.

Pivot Global Value Fund

Polar Capital European Conviction Fund Ltd.

Polar Capital Lotus Fund Ltd.

Strategic Evarich Japan Fund Ltd.

The Ratio European Fund

Wiligelmo Investment Fund Ltd.

Winton Futures Fund Ltd.

ZA International Fund Ltd.

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alpha12

Hedge Fonds mit schlechtem Start im Juli

 

(Hedgeweb.net) - Einige Hedgefonds verzeichnen im Juli den bisher schlechtesten Monat seit 8 Jahren, nachdem populäre Wetten gegen Banken und auf steigende Rohstoffpreise diesen Monat schiefgingen.

Viele dieser Positionen wurden reduziert. Davon betroffen sollen unter anderem Harbinger Capital und Clarium Capital sein. Dies haben Investoren durch Briefe der Fonds erfahren.

 

So soll Harbinger in den ersten zweieinhalb Wochen des Monats 12 Prozent verloren haben und Clarium 10 Prozent. Auch andere Fonds sollen nach Aussagen von Investoren betroffen sein.

 

Während die Investoren aufgrund der bisher sehr guten Performance von Clarium und Harbinger nicht sonderlich nervös sein dürften, ist die Situation bei RAB Capital eine andere. Nach bisher vermuteten Verlusten von 16,1 Prozent in diesem Monat ist der Fonds für das Gesamtjahr mit 25,2 Prozent im Minus.

 

Dieser Monat zeigt, dass die beliebte Position short Financials/long Commodities viel weiter verbreitet war als angenommen.

 

http://www.hedgeweb.net/News-file-article-sid-172.html

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Shjin

MSCI HEDGE INVEST LYXOR TRACKER-HI FUND A

 

Also wenn ich mir das so anschaue - werde ich traurig?!

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Shjin

Hallo zusammen

 

Ne kurze Frage bezgl. der verfügbaren Indexe.

Habe mich mal kurz zumgeschaut und folgendes gefunden. Die wichtigen sind für mich:

(nicht durchgestrichen)

 

Barclay CTA Hedge Index

EDX - Event Driven Index Der EDX - Event Driven Index bildet die Sub-Strategien Event Driven, Distressed Securities und Merger Arbitrage ab und hat einen Zielertrag von 8 bis 10 Prozent p.a.. Der Index setzt sich aus bis zu 20 qualifizierten Event Driven Managern weltweit zusammen.

LSX - Long/Short Equity Index Der LSX - Long/Short Equity Index deckt die Wertentwicklung der Direktionalen und Marktneutralen Long/Short Equity Sub-Strategien ab, bei einem Zielertrag von 10 bis 15 Prozent p.a.. Der LSX setzt sich aus bis zu 30 etablierten Long/Short Aktien Fonds Managern zusammen.

MFX - Managed Futures Index Der MFX - Managed Futures Index ist der Massstab für CTAs und Global Macro Manager und weist einen Zielertrag von 10 bis 15 Prozent p.a. auf. Er setzt sich aus 10 bis 20 qualifizierten Trendfolgeexperten zusammen.

DMX - Directional Markets Index Der DMX - Directional Markets Index wiederum spiegelt die Wertentwicklung eines breit gefächerten Portfolios global gehandelter Futures Kontrakte wider und bietet einen Zielertrag von 20 bis 25 Prozent p.a..

Credit Suisse/Tremont All Hedge Index Der Credit Suisse/Tremont AllHedge Index ist ein diversifizierter, anlagefähiger Index, der aus dem breiter gefassten Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index abgeleitet ist - der ersten vermögensgewichteten Benchmark für die Performance der Hedgefonds-Branche.

HFRI-Index

Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index

HFRI Fund Weighted Composite Index

HFRI Equity Hedge (Total) Index

Credit Suisse/Tremont Long/Short Equity Index

HFRI Fund of Funds Composite Index

Greenwich Global Hedge Fund Index (GGHFI)

Greenwich Composite Investable Index (GI2)

Greenwich Investable Index

 

Ja?

Wichtigere vergessen?

 

Was ist der Unterschied zwischen Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index und Credit Suisse/Tremont All Hedge Index?

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norisk

28.07.2008

 

Feris Arix Composite bester investierbarer Hedgefondsindex

 

Aus einer aktuellen Studie der Absolut Research geht hervor, dass der Arix Composite Index der beste investierbare Hedgefondsindex ist. Der Berater der Hedgefondsbranche untersuchte dabei Indizes weltweit, die die Performance von Hedgefonds abbilden und gleichzeitig investierbar sind. Dabei verzeichnet der Absolute Return Investable Index Composite (Arix) die höchste prozentuale Wertentwicklung seiner Peer Group.

 

Berechnet wird die Arix-Indexfamilie vom Consulter Feri Institutional Advisors mit Sitz in Bad Homburg. Der Arix Composite wird aus vier Subindizes zusammengestellt, die sich aus den typischen Anlagestrategien von Hedge-Fonds wie Equity Hedged, Event Driven, Relative Value und Tactical Trading zusammensetzen.

 

Der Arix Composite verzeichnet auf 12-Monats-Sicht aktuell eine positive Performance von 5,02 Prozent, womit er den einzigen investable Index für den gesamten Hedgefondsmarkt darstellt, der eine positive Wertentwicklung aufwies. Negativ performten beispielsweise der Greenwich Investable Index mit -2,88 Prozent, der HFRX Global Hedge Fund mit -3,04 Prozent, der MSCI Hedge Invest kam auf -4,59 Prozent und der FTSE Hedge gar auf -10,01 Prozent.

 

"Damit ein Hedgefonds in den Arix aufgenommen werden kann, müssen bestimmte quantitative und qualitative Kriterien erfüllt werden", erklärt Bernd Kreuter, Chef des Bereichs Alternative Investments bei Feri Institutional Advisors. Dazu zählen etwa Mindestanforderungen an die Transparenz und die Renditen sowie eine Obergrenze für das Risiko, welches der Fondsmanager eingeht.

 

Kreuter ist davon überzeugt, dass Hedgefondsindizes in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden. Seit der Neufassung der UCITS-EU-Richtlinie dürfen investierbare Hedge-Fonds-Indizes als Basiswerte von passiv gemanagten Investmentfonds dienen. "Außerdem kommen diese Indizes als Benchmark für Hedgedachfonds oder Absolute-Return-Strategien vermehrt in Betracht", formuliert Kreuter.

 

Quelle: Institutional Money

 

Studie von Absolut Research:

Researchpaper_Invest_HF_Indizes_2008_06_deutsch.pdf

Quelle: feri.de

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MHeinzmann

Pioneer bringt Hedge-Fonds unters Volk

(DAS INVESTMENT) Montag, 04. August 2008 -

 

Pioneer bietet in Deutschland zwei neue strukturierte Fonds für Alternative Investments an. Beide Fonds sollen Anlegern absolute Renditen bescheren, sich also auch in schlechten Börsenphasen positiv entwickeln. Dazu bilden sie die Anlagestrategien von Hedge-Fonds der Gesellschaft nach. Dadurch erhalten alle Anlegergruppen Zugang zu den Absolute-Return-Strategien von Hedge-Fonds, die normalerweise nur institutionellen Investoren offen stehen, erklärt Markus Rottler, Experte für Hedge-Fonds bei Pioneer Investments.

 

Die Hedge-Fonds der Pioneer Alternative Investments setzen sowohl auf steigende als auch fallende Kurse am Aktienmarkt. Der Pioneer Absolute Return Equity Asia (WKN: A0M41N) konzentriert sich dabei auf die Anlageregion Fernost, der Absolute Return Equity (WKN: A0M41N) auf Europa.

 

Der Ausgabeaufschlag beträgt jeweils 5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 2,47 Prozent (Pare) beziehungsweise 1,5 Prozent (Parea).

 

Von: Christian Hilmes

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Jose Mourinho
Die Investmentgesellschaft ING Investment Management hat für den ING (L) Invest Alternative Beta (ISIN: LU0370038167, WKN A0Q34F) die Vertriebszulassung in Deutschland erhalten. Der neue Fonds ist an den Hedgefonds-Index "HFRI Fund Weighted Composite" angelehnt und soll Anlegern eine Hedgefonds-ähnliche Rendite bieten.

 

Der Vergleichsindex vereint mehr als 2.000 Zielfonds aller Hedgefonds-Stile. Da nicht alle im Index enthaltenen Fonds öffentlich zugänglich sind, wird der Index nur annäherungsweise nachgebildet. Die Manager bei ING Investment Management investieren also nicht direkt in Hedgefonds, sondern ausschließlich in liquide Marktinstrumente wie Exchange Traded Funds (ETFs) oder Derivate auf Aktien-, Rohstoff-, Währungs- oder Volatilitätsindizes. Die Zusammensetzung des Portfolios wird mithilfe von Modellen, die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich angewendet werden, ermittelt

 

Der neue Fonds wurde in Deutschland am 14.07.2008 aufgelegt. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 1%, der Verwaltungsaufschlag 3%.

 

Quelle: http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...4081&idc=31

 

Die Zusammensetzung des Portfolios wird mithilfe von Modellen, die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich angewendet werden, ermittelt. Das Portfolio wird monatlich überprüft und aktualisiert. In unserer Anlagestrategie versuchen wir transparent zu sein und tägliche Liquidität zu gewähren. Zugleich bleiben die Kosten gering, da die hohen Gebühren der Hedgefonds umgangen werden, sagt Frank van Etten, Head of Investments, Structured Products von ING Investment Management.

 

Wie historische Wertentwicklungen zeigen, weisen Hedgefonds-Strategien, die auf eine Mischung aus frei und nicht frei am Markt erhältlichen Zielfonds setzen, eine bessere Performance auf als solche, die nur auf frei erhältliche Fonds setzen.

 

So weist der HFRI Fund Weighted Composite-Index auf Sicht von fünf Jahren eine Wertentwicklung von 57 Prozent auf. Mit einer jährlichen Performance von 11,3 Prozent in den vergangenen fünf Jahren kann sich der HFRI-Index auch gegenüber anderen Anlageklassen mehr als sehen lassen. Zwar schnitt der Aktienindex S&P 500 mit einer annualisierten Rendite von 12,17 Prozent etwas besser ab, weist dafür aber eine beinahe doppelt so hohe Volatilität (Schwankungsbreite) auf. Weltweite festverzinsliche Wertpapiere kommen dem gegenüber nur auf eine Wertentwicklung von 7,64 Prozent, trotzdem mussten Anleger eine um 50 Prozent höhere Volatilität als beim HFRI in Kauf nehmen.

 

Seine Anlagestrategie unterscheidet den ING (L) Invest Alternative Beta von anderen Hedgefonds-Angeboten. Bislang hatten Anleger nur die Möglichkeit, entweder in einen Dach-Hedgefonds oder in einen so genannten Index-Tracker, auch Exchange Traded Funds (ETF) genannt, zu investieren. Der ETF ist ein börsennotierter Fonds, der einen zugrunde liegenden Index 1:1 nachbaut, indem er in die im Index enthaltenen Einzelfonds investiert. Ein Dach-Hedgefonds setzt dagegen auf verschiedene Ziel-Hedgefonds.

Beide Anlageformen weisen jedoch Nachteile auf: Zum einen stehen ihnen nur öffentlich zugängige Zielfonds offen, die Auswahl für die Manager ist damit also von vornherein begrenzt. Das schränkt auch die Performancemöglichkeiten ein. Dazu ist die Kostenbelastung hoch, denn erfolgreiche Hedgefonds-Manager lassen sich ihre Dienste gut bezahlen. Bei Dachfonds fallen zudem doppelte Gebühren an, zum einen für die Ziel-, zum anderen für das Management des Dachfonds.

 

Der ING (L) Invest Alternative Beta wird von einem achtköpfigen Investment-Team bestehend aus sieben Investment-Managern, einem Analysten von Den Haag und vier weiteren Investment-Managern in Brüssel gemanaged. Das Zweiländerteam verantwortet seit nunmehr zehn Jahren erfolgreich strukturierte Produkte für ING Investment Management Europe.

 

Quelle: http://fonds.wallstreet-online.de/nachricht/2484896.html

 

 

Pressemeldung: Link

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