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Deutsche Kreditbank AG

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 7 Stunden von PKW:

Banking auf dem Smartphone war schon immer für eine schlechte Idee, aber die Meldungen der letzten Zeit verstärken meine Abneigung
https://www.cardscout.de/kreditkarten-news/banking-apps-mit-trackern-n26-mit-12-stueck-an-der-spitze

 

Abgesehen davon dass es in dem Artikel mutmasslich ueberhaupt nicht um die TAN Apps geht: Das ist ja mal ein wahnsinnig detaillierter Artikel. Der muss definitiv stimmen. Aluhut auf und durch. 

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mattes77

Bitte nicht so "lustig" machen. Da "Tracking" ist durchaus ein relevantes Thema. Nur nehmen es ja die meisten nicht ernst. Es wird ja auch gedankenlos das Smartphone genutzt und in den sozialen Medien fleißig geposstet. Wenn aber in der Krise der Arbeitgeber den Impfstatus wissen will oder um Impfung gebeten wird, heißt es plötzlich "Freiheit"!!:myop:

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tfhb
· bearbeitet von tfhb

Vielleicht übersehe ich etwas, aber wie will die DKB mit ihren ganzen Produktänderungen nun auf die avisierte Zahl von 8 Mio. Kunden kommen? Ich sehe aktuell kaum Alleinstellungsmerkmale - vielleicht von dem unangenehmen Geduze, dem nervigen Gendern, der veralteten Website und der halbfertigen App abgesehen - die für die DKB sprechen, vor allem im Vergleich zum Hauptkonkurrenten ING.

 

Girokonto:

- Es ist zwar im Gegensatz zur ING auch unter 700,00 € (noch) kostenlos, aber Kunden mit weniger Geldeingang kann die DKB ja eigentlich nicht als Neukunden wollen.

- Das kostenlose Geld-Abheben im Ausland als Aktivkunde mit der Debit-Karte macht wenig Sinn, wenn ich die Karte nur eingeschränkt einsetzen kann. Da hol ich mir lieber gleich eine Barclaycard o.ä.

- Da bei beiden nun die Girokarte für Neukunden bepreist wird, kann die DKB sich auch hier nicht abheben.

 

Tagesgeldkonto

- Hier liegt die Grenze für Einlagen bei der DKB bei 25.000 €, währen die ING noch 50.000 € zulässt.

 

Broker:

- Bei den Einmalkäufen ist die DKB zwar teilweise noch etwas günstiger, im Vergleich zu den Neobrokern mittlerweile aber ziemlich teuer.

- Die Sparpläne kosten bei der DKB weiterhin 1,50 €, während die ING 0,00 € verlangt.

 

Ich bin noch halbwegs zufrieden mit der DKB und werde vorerst nicht wechseln, aber ich würde gerne ihre Strategie nachvollziehen können. Bisher macht das alles wenig Sinn und deutet eher auf eine negative Geschäftsentwicklung mit weiteren Produkt- und Serviceverschlechterungen hin.

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Cef
vor 6 Minuten von tfhb:

Tagesgeldkontoä

- Hier liegt die Grenze für Einlagen bei der DKB bei 25.000 €, währen die ING noch 50.000 € zulässt

Ich bin noch halbwegs zufrieden mit der DKB und werde vorerst nicht wechseln

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor 10 Minuten von Cef:

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Ich verstehe nicht so ganz, was Du mir damit sagen willst. Vielleicht ist das nicht deutlich genug herausgekommen, aber ich habe beim Vergleich mit der ING vor dem Hintergrund der avisierten Neukundengewinnung auf die Sicht eines Neukunden abgestellt.

 

Es wird ja auch irgendwann in irgendeiner Form Auswirkungen auf die Altkunden haben, wenn die DKB ihre Ziele nicht erreicht und keine neuen Kunden mehr gewinnt.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von tfhb:

Girokonto:

- Es ist zwar im Gegensatz zur ING auch unter 700,00 € (noch) kostenlos, aber Kunden mit weniger Geldeingang kann die DKB ja eigentlich nicht als Neukunden wollen.

- Das kostenlose Geld-Abheben im Ausland als Aktivkunde mit der Debit-Karte macht wenig Sinn, wenn ich die Karte nur eingeschränkt einsetzen kann. Da hol ich mir lieber gleich eine Barclaycard o.ä.

 

Tagesgeldkonto

- Hier liegt die Grenze für Einlagen bei der DKB bei 25.000 €, währen die ING noch 50.000 € zulässt.

Das ist der Punkt: Die Einsatzfähigkeit eines DKB-Kontos wird für potente Kunden immer uninteressanter. Stattdessen werden die Einschränkungen für nicht so potente Kunden kaum ins Gewicht fallen.

Stellt sich mir die Frage: Lieber 3 oder 4 Mio potente Kunden oder 8 Mio. Kunden von denen viele nur ein kostenloses Konto mit Debitkarte abgreifen wollen?

Ist für mich eigentlich einfach zu beantworten und daher finde ich das Verhalten der DKB auch irgendwie komisch.

Bleibt eigentlich nur als Begründung, dass Visa massiv die Umstellung der Karten subventioniert, was auch erklärt warum das diverse Banken gerade so handhaben.

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hattifnatt
vor 14 Minuten von Holgerli:

Das ist der Punkt: Die Einsatzfähigkeit eines DKB-Kontos wird für potente Kunden immer uninteressanter. Stattdessen werden die Einschränkungen für nicht so potente Kunden kaum ins Gewicht fallen.

Stellt sich mir die Frage: ieber 3 oder 4 Mio potente Kunden oder 8 Mio. Kunden von denen viele nur ein kostenloses KOnto mit Debitkarte abgreifen wollen?

Könnte aber auch sein, dass sich die sogenannten "potenten" Kunden nicht um 2,49€ Gebühren p.m. für die echte Kreditkarte scheren.

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor 9 Minuten von hattifnatt:

Könnte aber auch sein, dass sich die sogenannten "potenten" Kunden nicht um 2,49€ Gebühren p.m. für die echte Kreditkarte scheren.

Das halte ich bei einer reinen Online-Bank für eher unwahrscheinlich. Kunden solcher Banken vergleichen dann in der Regel doch eher Preis und Leistung. Eine Kreditkarte für rund 30,00 € im Jahr bekomme ich auch bei jeder Filialbank.

 

Auf die Bestandskunden mag es zutreffen, dass die deswegen nicht kündigen, aber Neukunden wird man mit einer Kreditkarte für rund 30,00 € im Jahr sicher nicht übermäßig viele gewinnen.

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wpf-leser
vor 17 Minuten von Holgerli:

Bleibt eigentlich nur als Begründung, dass Visa massiv die Umstellung der Karten subventioniert, was auch erklärt warum das diverse Banken gerade so handhaben.

:thumbsup:

vor 4 Minuten von hattifnatt:

Könnte aber auch sein, dass sich die sogenannten "potenten" Kunden nicht um 2,49€ Gebühren p.m. für die echte Kreditkarte scheren.

Es wäre halt schön gewesen, wenn man diese den "ernsthaften" Kunden weiter hinterhergeschmissen hätte.

 

Im Endeffekt könnte man ja z.B. auch

- einfach die girocard durch die VISA Debit-Karte ersetzen,

- dabei auf eine physische Kartenausgabe standardmäßig komplett verzichten ("hippe Smartphone-Bank", über optionale Bereitstellung lässt sich reden) und

- eine weiterhin kostenlose, physische Kreditkarte an einen neu definierten Aktivkundenstatus (strikter, z.B. mit KK-Mindestumsatz von ... 3000€ p.a. oder was auch immer die Bank benötigt) Aktivkundenstatus hängen.

 

Schon hätte man noch weniger Aufwand (bzgl. Kartenbereitstellungen sowie bei Neukunden) und das Geschäft mit der (vermeintlich?) lukrativen Zielgruppe bliebe erhalten; alle Karten sind VISA und im besten Fall kommt jeder Kunde mit keiner bis einer physischen Karte aus.

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Holgerli
vor 17 Minuten von wpf-leser:

Im Endeffekt könnte man ja z.B. auch

- einfach die girocard durch die VISA Debit-Karte ersetzen,

Passiert ja schon bzw. wird wohl passieren: Mastercard hat angekündigt Maestro bis 2023 einzustampfen. Visa hat bei V-Pay zwar noch nichts gesagt aber die Experten pfeiffen es von den Dächern, dass das kommen wird.

Entweder steht bis dahin EPI, wonach es aktuell nicht aussieht, oder die deutsche Girocard ist ab irgendwann 2023/24/25 nur noch für nationale Zahlungen zu verwenden.

 

vor 20 Minuten von wpf-leser:

- dabei auf eine physische Kartenausgabe standardmäßig komplett verzichten ("hippe Smartphone-Bank", über optionale Bereitstellung lässt sich reden) und

Ob die DKB dafür hipp genug ist, wage ich zu bezweifeln.

 

vor 21 Minuten von wpf-leser:

- eine weiterhin kostenlose, physische Kreditkarte an einen neu definierten Aktivkundenstatus (strikter, z.B. mit KK-Mindestumsatz von ... 3000€ p.a. oder was auch immer die Bank benötigt) Aktivkundenstatus hängen.

Das würde mir reichen. Ich nutze bisher meine Kreditkarte für 90% meiner stationären Zahlungen. Da kommt dann locker auf den Betrag. Damit konnte ich bisher auf Monatsbasis den Zahlungsfluss vom Bezahlungasfluss entkoppeln und steuern.

Jetzt bin ich auf den Geschmack der Barclays-Visa gekommen und kann den Zahlungsfluss vom Bezahlungsfluss um bis zu 60 Tage entkoppeln. Ist mega-klasse

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor einer Stunde von Holgerli:

...

 

Das würde mir reichen. Ich nutze bisher meine Kreditkarte für 90% meiner stationären Zahlungen. Da kommt dann locker auf den Betrag. Damit konnte ich bisher auf Monatsbasis den Zahlungsfluss vom Bezahlungasfluss entkoppeln und steuern.

Jetzt bin ich auf den Geschmack der Barclays-Visa gekommen und kann den Zahlungsfluss vom Bezahlungsfluss um bis zu 60 Tage entkoppeln. Ist mega-klasse

Und eben solche Ausweichbewegungen kosten die DKB Umsatz/Gewinn, weil sie die bisherigen Interchange-Gebühren für die Kartenzahlung verliert.

 

Ich denke mir die ganze Zeit, dass ich betriebswirtschaftlich etwas übersehen muss, wenn die geänderte Geschäftspolitik Sinn machen soll.

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Holgerli
vor 9 Minuten von tfhb:

Und eben solche Ausweichbewegungen kosten die DKB Umsatz/Gewinn, weil sie die bisherigen Interchange-Gebühren für die Kartenzahlung verliert.

Ja, ich weiss. Deswegen verstehe ich es ja nicht. Aber genau damit muss die DKB doch rechnen bei potenten Kunden.

 

vor 9 Minuten von tfhb:

Ich denke mir die ganze Zeit, dass ich betriebswirtschaftlich etwas übersehen muss, wenn die geänderte Geschäftspolitik Sinn machen soll.

Ja, ich auch. Deswegen verstehe ich es ja nicht. Dass Visa ordentlich Kohle bezahlen wird um die Debitkarte auf den Markt zu drücken um das deutsche Card-Scheme "Girocard" zu vernichten: Geschenkt. Aber das werden kurze , zeitlich befristete Zahlungen sein. Danach hat man ein paar Millionen Kunden, die mit einer popeligen Debitkarte rumlaufen. Und überdies ein übermächtiges US-Card-Scheme, dass dann ein Duopol haben wird um Kosten zu diktieren. Weil wie gesagt: EPI gebe ich maximal eine 50%-Chance, dass es überhaupt in irgendeiner Form kommt.

Ich kann mir bei der DKB bzw. Bayern LB höchtens noch vorstellen, dass von einem potentiellen Käufer 4 Mio Kunden mit (sagen wir) 4.000 Euro Kartenumsatz/a als weniger wertvoll als 8 Mio Kunden mit 1.000 Euro Kartenumsatz/a angesehen werden.

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor 21 Minuten von Holgerli:

...

 

Ich kann mir bei der DKB bzw. Bayern LB höchtens noch vorstellen, dass von einem potentiellen Käufer 4 Mio Kunden mit (sagen wir) 4.000 Euro Kartenumsatz/a als weniger wertvoll als 8 Mio Kunden mit 1.000 Euro Kartenumsatz/a angesehen werden.

Warum sollen die Kunden mit 1.000,00 EUR Kartenumsatz aber nun in Massen zur DKB (Verdoppelung der aktuellen Kundenanzahl!) und nicht zur ING? Wenn die soviel Kartenumsatz machen, bekommen sie bestimmt auch die 700,00 € Gehaltseingang zusammen und nehmen wahrscheinlich oft lieber die technisch/optisch und bei Sparplänen besser aufgestellte ING.

 

Vielleicht kommuniziert die DKB mal irgendwann etwas Erhellendes. Bis dahin stehen wir hinsichtlich der Sinnhaftigkeit der aktuellen Geschäftspolitik wohl weiter im Dunkeln.

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wpf-leser
vor 2 Minuten von tfhb:

Warum sollen die Kunden mit 1.000,00 EUR Kartenumsatz aber nun in Massen zur DKB (Verdoppelung der aktuellen Kundenanzahl!) und nicht zur ING?

Z.B. weil unter den genannten Instituten nur die DKB das unter allen Umständen kostenlose Girokonto hat - auch für den Fall, dass man doch mal unter die 700€ Eingang fällt...

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Holgerli

Wie gesagt: Von meiner Seite aus ist das Spekulation was sich die DKB bei diesem, m.M.n, dümmlichen, Schritt denkt.

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mattes77

Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass es wohl unterhalb der Vorstandsebene bei der DKB "neue" Führungskräfte gibt. Und die haben eben wohl die "hippen" FinTech Starups als Vorbild. Diese haben ja wohl immer noch ein vernehmbares Kundenwachstum. Leider sind Sie aber in keinem Fall profitabel. Wenn aber die Führungskräfte "frische" BWL von der Uni sind, werden Sie dem Vorstand erklären, dass die Zukunfsausssichten glänzend sind. Die Girocard wird zerstört. Und mit Visa wird in Zukunft Geld gemacht. Außerdem muss man die Äußerungen des DKB Vorstandsvorsitzenden in seinen wenigen Interviews genau lesen. Sinngemäß hat er geäußert, dass 2021 und 2022 in erster Linie wird bei den Privatkunden investiert wird und die Privatkundensparte stark wachsen soll. Bezahlt wird das erst einmal von den Geschäftskunden und der "Mutter" BayernLB. Ab 2023 soll dann die Privatkundensparte einen substanziell erhöhten Beitrag zum Betriebsergebnis liefern.

Von daher gibt es wohl für die "Standartkunden" zukünftig weitere "Anpassungen". Und nur die Aktivkunden können das Konto "gut" nutzen!:news: 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Stunden von Holgerli:

Passiert ja schon bzw. wird wohl passieren: Mastercard hat angekündigt Maestro bis 2023 einzustampfen. Visa hat bei V-Pay zwar noch nichts gesagt aber die Experten pfeiffen es von den Dächern, dass das kommen wird.

Entweder steht bis dahin EPI, wonach es aktuell nicht aussieht, oder die deutsche Girocard ist ab irgendwann 2023/24/25 nur noch für nationale Zahlungen zu verwenden.

 

Oder (fingers crossed) die Girocard-Technologie verschwindet dann komplett. So wie die Geldkarte, genauso eine sinnlose deutsche Alleingang-Aktion. 

 

Nur kann ichs mir irgendwie nicht vorstellen dass die blauen roten und bunten die Girocard so schnell aufgeben, vor allem da ja wahrscheinlich der weit ueberwiegende Teil deren Kundenstamms die Girocard zu 99% nur zum Bargeld ziehen hernimmt oder bestimmt eh nur innerhalb der eigenen Provinz oder hoechstens mal im Nachbarbundesland was kauft. Was juckts da ob die Girocard weltweit einsetzbar ist? Durch Corona wird ja dieses Biedermeierverhalten (ich bleib lieber daheim) auch zusaetzlich noch verstaerkt. 

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DennyK

Ihr dürft nicht vergessen, das viele Kunden gar nicht den Unterschied zwischen Debit und Credit Kreditkarte kennen. Solange die Karte funktioniert beschäftigt sich niemand damit. Genauso wie es immer noch EC-Karte statt Girocard genannt wird. 
 

Und wenn der Kunde den Unterschied nicht kennt, dann wird er das nehmen was die Bank ihm bietet. Und das sind eben die Visa Debitkarten, welche eben für die Bank günstiger sind und weniger Risiko für die Bank bedeutet. 
 

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cjdenver
vor 8 Stunden von DennyK:

Ihr dürft nicht vergessen, das viele Kunden gar nicht den Unterschied zwischen Debit und Credit Kreditkarte kennen. Solange die Karte funktioniert beschäftigt sich niemand damit. Genauso wie es immer noch EC-Karte statt Girocard genannt wird. 
 

Und wenn der Kunde den Unterschied nicht kennt, dann wird er das nehmen was die Bank ihm bietet. Und das sind eben die Visa Debitkarten, welche eben für die Bank günstiger sind und weniger Risiko für die Bank bedeutet. 
 

 

Absolut richtig. Ich glaub hier im Forum sind einige in einer Filterblase und denken das hier uebliche Themenwissen sei Standard. Eher nicht ;)

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SvenDom
vor 9 Stunden von DennyK:

Ihr dürft nicht vergessen, das viele Kunden gar nicht den Unterschied zwischen Debit und Credit Kreditkarte kennen. Solange die Karte funktioniert beschäftigt sich niemand damit. Genauso wie es immer noch EC-Karte statt Girocard genannt wird. 
 

Und wenn der Kunde den Unterschied nicht kennt, dann wird er das nehmen was die Bank ihm bietet. Und das sind eben die Visa Debitkarten, welche eben für die Bank günstiger sind und weniger Risiko für die Bank bedeutet. 
 

 

vor 32 Minuten von cjdenver:

 

Absolut richtig. Ich glaub hier im Forum sind einige in einer Filterblase und denken das hier uebliche Themenwissen sei Standard. Eher nicht ;)

 

Exakt das, aus meiner Sicht!

 

Und dann kommt das ins Spiel:

 

vor 14 Stunden von mattes77:

Außerdem muss man die Äußerungen des DKB Vorstandsvorsitzenden in seinen wenigen Interviews genau lesen. Sinngemäß hat er geäußert, dass 2021 und 2022 in erster Linie wird bei den Privatkunden investiert wird und die Privatkundensparte stark wachsen soll. Bezahlt wird das erst einmal von den Geschäftskunden und der "Mutter" BayernLB. Ab 2023 soll dann die Privatkundensparte einen substanziell erhöhten Beitrag zum Betriebsergebnis liefern.

Von daher gibt es wohl für die "Standartkunden" zukünftig weitere "Anpassungen". Und nur die Aktivkunden können das Konto "gut" nutzen!:news: 

 

Ich glaube, dass die DKB jetzt noch ein zwei Jahre um jeden Preis versucht, die Anzahl der Standardkunden zu erhöhen und wir uns dann auf weitere "Anpassungen", die uns alle nicht gefallen, einstellen müssen. Alle weniger potenten und banktechnisch versierten Kunden, die in den nächsten 12-24 Monaten zu der DKB wechseln, wollen eines der letzten/das letzte kostenlose Girokonto abgreifen und fertig. 700 EUR werden die Meisten pro Monat noch zusammen bekommen. Da juckt es nicht, ob ich für 1,50 EUR im Quartals ETFs besparen kann (das kann man sowieso mit den hippen Apps auf dem Handy machen) oder ab 25K bzw 50K etwas auf dem TG-Konto zahlen muss (wer das zusammensparen kann, muss auch nicht über 700 EUR Gehaltseingang nachdenken). Das würde sowieso erstmal voraussetzen, die Leute investieren in Aktien und sparen. Hauptsache, die Leute können weiter bei Amazon, Zalando und Co bestellen, und das können sie genauso mit der VISA Debit. Ab 2023 setzt man dann auf die finanztechnische Trägheit im Lande und hofft, dass bei der nächsten Anpassung nur ein Bruchteil der neuen Kunden wieder wechseln.

So oder so ähnlich... Ob das aufgeht, ich weiß es nicht. Stelle mir genauso die Fragen wie meine Vorredner, aber durchblicken können wir es letztendlich wohl nicht.

Da bleibt nur eins: Jeder muss für sich schauen, dass er aus dem System das Optimale macht. Und das fängt ja schon damit an, die Barclays anstatt die DKB KK zu nehmen. Ich für meinen Teil muss es so machen, denn ich möchte nicht in meinem nächsten Urlaub in den USA oder sonstwo dumm da stehen, wenn der boy von der Autovermietung sagt.... sorry, we just accept credit cards.

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Gordon1607
vor 33 Minuten von SvenDom:

Ab 2023 setzt man dann auf die finanztechnische Trägheit im Lande und hofft, dass bei der nächsten Anpassung nur ein Bruchteil der neuen Kunden wieder wechseln.

Sehe ich auch so. Trotzdem stellt sich dann die Frage ob es 2023 dann wirklich bessere Alternativen gibt. Daher ist ein Wechsel zur DKB aktuell kein Fehler.

 

vor 36 Minuten von SvenDom:

Jeder muss für sich schauen, dass er aus dem System das Optimale macht. Und das fängt ja schon damit an, die Barclays anstatt die DKB KK zu nehmen.

Genau so ist es! 

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PKW
vor 3 Stunden von SvenDom:

Hauptsache, die Leute können weiter bei Amazon, Zalando und Co bestellen, und das können sie genauso mit der VISA Debit.

Mal eine ganz laienhafte Zwischenfrage: warum schaltet man beim Bezahlvorgang Amazon einen Dritten (VISA) dazwischen?
Welche Vorteile hat man gegenüber der direkten Abbuchung (Lastschrift) durch Amazon?

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DennyK

Wenn die DKB endlich mal Sepa Instant ausgehend einführen würde, dann hatte ich auch nichts gegen etwas höhere Gebühren. 
Ich nutze das so oft. Habe extra deswegen meine Gehaltszahlung zur Naspa verlegt, weil ich damit einfach flexibler bin. Würde die DKB das Mal ändern, würde ich das wohl wieder ändern.

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cjdenver
vor 5 Stunden von PKW:

Mal eine ganz laienhafte Zwischenfrage: warum schaltet man beim Bezahlvorgang Amazon einen Dritten (VISA) dazwischen?
Welche Vorteile hat man gegenüber der direkten Abbuchung (Lastschrift) durch Amazon?

Chargeback

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fgk

Geht doch bei Lastschrift auch.

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