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ING (DiBa) - Die Bank für mich?

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MB-UX
vor 19 Minuten von krett:

Weiß jemand wie es die ING hinbekommt als einzige (mir bekannte Bank) einen komplett digitalen Depotübertrag ohne Unterschrift hinzubekommen? Sowohl hin als auch weg um ING Depot. Also mir gehts nicht um die Handhabung aus Kundensicht, die kenne ich, ich wundere mich d

nur jedes mal wie einfach und problemlos der Prozess bei der ING ist im Vergleich zu anderen Banken.

Die Comdirect bietet auch einen Depotwechselassistenten - allerdings ist hier eine (digitale) Unterschrift des Depotinhabers notwendig.

 

Gehe davon aus, dass der ING-Assistent nur für Überträge aus eigenen Depots genutzt werden kann. Vermutlich wird die Unterschrift aus dem Eröffnungsantrag von der ING in das Übertrags-Formular eingefügt - anders kann ich mir nicht erklären, dass andere Depotbanken das akzeptieren.

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Belgien
vor 19 Minuten von krett:

... die ING hinbekommt als einzige (mir bekannte Bank) einen komplett digitalen Depotübertrag ohne Unterschrift hinzubekommen

Auch bei Consors funktioniert der komplett digitale Depotübertrag ohne Unterschrift aus dem eigenen Depot in ein beliebiges anderes Depot. Der Übertrag geht dadurch schnell und problemlos. Anders als bei der ING ist es bei Consors allerdings nicht möglich, Verlustverrechnungstöpfe bei einem Komplettübertrag mit zu übertragen. 

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krett
vor 4 Minuten von MB-UX:

Die Comdirect bietet auch einen Depotwechselassistenten - allerdings ist hier eine (digitale) Unterschrift des Depotinhabers notwendig.

 

Gehe davon aus, dass der ING-Assistent nur für Überträge aus eigenen Depots genutzt werden kann. Vermutlich wird die Unterschrift aus dem Eröffnungsantrag von der ING in das Übertrags-Formular eingefügt - anders kann ich mir nicht erklären, dass andere Depotbanken das akzeptieren.

Geht wie gesagt in beide Richtungen. Ich kann auch Wertpapiere aus anderen Depots anfordern.

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MB-UX

Wie lange dauert so ein digitaler Wertpapier-Übertrag?

Die Schattenseite an Depotüberträgen ist ja oft die lange Bearbeitungszeit. Ein interner Übertrag (Comdirect zu Comdirect) hat bei uns (also zwischen Ehegatten) schon mal mehr als einen Monat gedauert.

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GlobalGrowth
vor 2 Minuten von MB-UX:

Wie lange dauert so ein digitaler Wertpapier-Übertrag?

Die Schattenseite an Depotüberträgen ist ja oft die lange Bearbeitungszeit. Ein interner Übertrag (Comdirect zu Comdirect) hat bei uns (also zwischen Ehegatten) schon mal mehr als einen Monat gedauert.

Hat bei meiner Frau etwa 5 Tage gedauert, aber nur weil ich eine Mail übersehen hatte. Wäre ansonsten wohl nach 2 Tagen erledigt gewesen

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Xaro
vor 8 Stunden von MB-UX:

Depotübertrag ohne Unterschrift hinzubekommen? Sowohl hin als auch weg um ING Depot.

Das stimmt so nicht, der Depoteinzug erfordert eine Unterschrift via Smartphone.

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firsthippi
vor 8 Stunden von MB-UX:

Wie lange dauert so ein digitaler Wertpapier-Übertrag?

Die Schattenseite an Depotüberträgen ist ja oft die lange Bearbeitungszeit. Ein interner Übertrag (Comdirect zu Comdirect) hat bei uns (also zwischen Ehegatten) schon mal mehr als einen Monat gedauert.

von der Comdircet zur ING mit die digitalen ING-Assistent dauert es 1,5 Monate. Schuld sei angeblich Comdirect wegen langer Bearbeitungszeiten. Beide Depots sind meine und laufen unter meinem Namen.

Der interne Depotübertrag von ING zu ING (auf mein Zweitkonto) war sofort zu sehen.

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Markus Ralf

Sofort ist mal eine Ansage!

Hat schon mal jemand einen internen Übertrag bei der ING mit Gläubigerwechsel (zwischen 2 Personen) ausprobiert?

 

Mir geht es dabei um die steuerliche Optimierung - in der Regel machen wir in der Familie einen entgeltlichen Übertrag im Jahr zur Nutzung des Sparer-Pauschbetrags.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von Markus Ralf:

Hat schon mal jemand einen internen Übertrag bei der ING mit Gläubigerwechsel (zwischen 2 Personen) ausprobiert?

Ja, das kann in Einzelfällen länger dauern.

Die Übertragung von Clearvise-Bezugsrechten, für die es keinen Börsenhandel gibt, war erst am nächsten Arbeitstag gebucht. Eventuell hat da jemand manuell draufgeguckt, um zu entscheiden, ob der Kurswert (null Euro) so korrekt ist.

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Monschites
· bearbeitet von Monschites

Mahlzeit,

kurze kleine Frage. Ich möchte von Smartbroker zur ING Diba wechseln. Ist es noch immer so, dass bei der Eröffnung eines Depots ein Girokonto dazukommt?

 

Ich zitiere mal von deren Webseite:

Zitat

Als Verrechnungskonto bezeichnen wir ein Girokonto oder ein Extra-Konto, das Sie bei uns haben. Darüber werden alle Geldumsätze des Direkt-Depots abgewickelt. Sie haben noch kein Konto bei uns? Bei der Eröffnung eines Direkt-Depots eröffnen wir automatisch ein Extra-Konto als Verrechnungskonto für Sie. Mehr Informationen zu den Konditionen zum Extra-Konto finden Sie hier.

 

Wie ist Eure Erfahrung und was für Kosten hat man da zusätzlich?

 

Grüße

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kariya
vor 14 Minuten von Monschites:

Ist es noch immer so, dass bei der Eröffnung eines Depots ein Girokonto dazukommt?

Das war nicht so und ist auch heute nicht so. Du schreibst es doch selbst in deinem Zitat.

Zitat

was für Kosten hat man da zusätzlich?

Ein Extra Konto ist ein TG Konto, es kostet nichts.

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bondholder
vor 18 Minuten von Monschites:

Ich möchte von Smartbroker zur ING Diba wechseln. Ist es noch immer so, dass bei der Eröffnung eines Depots ein Girokonto dazukommt?

Nein, da hast du 'was falsch verstanden.

Die ING-DiBa eröffnet aktuell keine Tagesgeldkonten ("Extra-Konto") ohne weitere Produkte mehr.

Depot plus Tagesgeld ist kein Problem.

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Monschites
vor 9 Minuten von kariya:

Das war nicht so und ist auch heute nicht so. Du schreibst es doch selbst in deinem Zitat.

Dann hatte ich das, wie es @bondholderschreibt, irgendwie falsch im Kopf.

 

Also kann ich regulär ausschließlich ein Depot-Konto eröffnen.

 

Danke und Grüße

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kariya
vor 8 Minuten von Monschites:

Also kann ich regulär ausschließlich ein Depot-Konto eröffnen.

Nein. Du stellst einen Antrag auf ein Depot. Das Extra Konto wird automatisch als Verrechnungskonto mit eröffnet.

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Geldhaber
vor 4 Stunden von Monschites:

Wie ist Eure Erfahrung und was für Kosten hat man da zusätzlich?

Depot + Tagesgeldkonto (fungiert als Verrechnungskonto) sind kostenlos. 

Ein wenig nervig finde ich, dass man nach 5 Min. Inaktivität automatisch ausgeloggt wird, aber sonst gute Erfahrungen. 

Neu allerdings, dass die Rückgabe (Verkauf) von Fonds an die Fondsgesellschaft 4,90 € kostet. Üblicherweise ist das kostenlos. (Sofern man nur ETFs hat, betrifft einen das natürlich nicht.)

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JulianTop
Am 2.4.2021 um 17:06 von Staatenverbund:

... und der Preis stimmt auch (beim ETF110 - Lyxor/Comstage MSCI World) mit den Xetra-Tickdaten auf der Webseite der Frankfurter Börse zu dem Zeitpunkt überein, die außerdem einen Spread von 0,07% ausweisen, was nicht vom Spread am Rest des Tages abweicht und auch zum XLM passt.

Hallo Staatenverbund,

 

wo wird den der Spread zu einem bestimmten Zeitpunkt bei der Xetra ausgewiesen? Ich konnte unter dem Ticker leider keinen Spread finden. Nur einen "Letzter Preis" was wohl der Kurs sein soll, Umsatz in Stück und Umsatz in €, Hast du unter Kurshistorie geguckt und Anhand von Bester Ask und Bester Bid den Spread berechnet oder woher stammt die Zahl? Mir geht es nicht um den konkreten ETF, sondern allgemein, wie ich auf Xetra den Spread von einem bestimmten ETF zu einer bestimmten Zeit sehen kann. 

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JulianTop

Habe noch eine Frage dazu, leider habe ich keine Möglichkeit gefunden meinen vorherigen Beitrag zu editieren.

 

Weiß jemand im Detail, wie sich die Preise und Spreads in Bezug auf Sparpläne und Banken wie z.B. die Diba, die Ihre Sparpläne alle gleichzeitig zur Eröffnung von Xetra ausführen, verhält? Der Spread ist ja soweit ich weiß die Differenz zwischen den "besten" Brief und den "besten" Geldkurs und das ganze ins Verhältnis gesetzt. Sagen wir mal 0,1%. Wenn jetzt aber auf der Kaufseite eine extrem hohe Anfrage besteht, die keinen Limit hat, wie es bei den Sparplänen ist, dann werden doch sehr schnell die "besten" Verkaufspreise weg sein und der Verkaufspreis müsste stark in die Höhe gehen bzw. gibt es doch bestimmt Leute, die das Ausnutzen wollen und Kasse damit machen wollen, ggf. greifen dann die Designated Sponsor(s) ein und entschärfen, indem diese eigene Angebote "reinstellen"? Wie schnell geht sowas, so schnell, dass die Sparpläne nicht Überteuert ausgeführt werden? Oder bereiten sich die Designated Sponsor(s) bereits immer auf den 1. und 15. vor oder wollen die vielleicht selber Kasse machen? Hintergrund ist einfach, das ich bislang regelmäßig manuell gekauft habe für ca. 0,4-0,5%. und da mein ETF rein US Titel enthält habe ich ihn auch immer gekauft während die Xetra und die US Märkte geöffnet haben, also so gegen 16:30 Uhr, so habe ich ihn immer quasi für den Marktpreis bekommen. Der Wegfall der 0,4-0,5% pro Kauf ist natürlich verlockend, aber ich kann es aktuell nur schwer überblicken, in wie fern ich im Endeffekt drauf zahlen muss, durch einen schlechten Kurs, aufgrund a) des Nachfrageüberhangs am 01. und 15. zur Xetra Eröffnung und b) da zu der Uhrzeit die US Börsen geschlossen haben. Ich vermute mal, dass der Wegfall der 0,4-0,5% Kosten sich immer noch rentieren wird trotz der ggf. höheren Kurse, aber vermuten ist nicht wissen. Könnte mir auch vorstellen, dass der Nachfrage Überhang nicht relevant ist, da durch die ganzen zustande gekommenen Käufe ändert sich ja auch der Kurs nach oben. Aber ist der "normale" Spread für diese Betrachtung überhaupt sinnvoll? Es ist doch viel wichtiger zu gucken, in wie fern der Kurs/Kaufpreis dem iNAV entspricht. Was bringt mir ein geringer Spread, wenn der Kaufpreis im Verhältnis zum iNAV Überteuert ist (z.B. weil die Nachfrage zu groß war)? Oder kann davon ausgegangen werden, dass liquide Wertpapiere so effizient gehandelt werden, dass der Spread auch den unterschied zum iNAV wiederspiegelt? Sprich um eine vernünftige Entscheidung zu treffen muss ich dann den Kurs zum Zeitpunkt der Xetra Eröffnung mit dem iNAV zu diesem Zeitpunkt vergleichen oder was schlägt ihr vor? Mir ist auch bewusst, dass sich diese Entscheidung langfristig nicht so stark auswirken wird, aber mich interessieren auch die Mechaniken dahinter.

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west263
vor 13 Minuten von JulianTop:

und Spreads in Bezug auf Sparpläne

brauchst Du gar nicht lange drüber nachzudenken, bei Sparpläne hast Du keinen Einfluss auf den Spread. 

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Staatenverbund
vor 20 Stunden von JulianTop:

Hast du unter Kurshistorie geguckt und Anhand von Bester Ask und Bester Bid den Spread berechnet oder woher stammt die Zahl?

Genau das.

vor 19 Stunden von JulianTop:

Wenn jetzt aber auf der Kaufseite eine extrem hohe Anfrage besteht, die keinen Limit hat, wie es bei den Sparplänen ist, dann werden doch sehr schnell die "besten" Verkaufspreise weg sein und der Verkaufspreis müsste stark in die Höhe gehen

Deswegen der Sanity-Check gegen XLM, das ja für ein größeres Volumen als "ein Stück" angegeben wird. Meistens (immer?) für 100000 EUR.

vor 20 Stunden von JulianTop:

bzw. gibt es doch bestimmt Leute, die das Ausnutzen wollen und Kasse damit machen wollen,

Das wäre zu hoffen! Der Punkt ist, dass, sobald es mehr als einen gibt, der das ausnutzen will, die sich gegenseitig im Preis unterbieten müssen, um die Auktion zu gewinnen, denn nur der mit dem günstigsten Preis kriegt das Geschäft (also, ggf. natürlich auf das angebotene Volumen beschränkt). Das ist dann auch, weshalb zu begrüßen ist, dass die Sparpläne über Xetra abgewickelt werden, denn da sind im Zweifel alle Unternehmen vertreten, die so als Gegenpartei in Frage kämen.

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JulianTop

Ich danke euch für eure Antworten.

 

Mittlerweile habe ich mir genug Infos angeeignet, um mir die Frage in der Zukunft selber beantworten zu können. Wenn die Sparpläne der Diba ausgeführt werden (habe aktuell noch keine), werde ich diese dann über die Börse-Frankfurt bzw. Xetra unter Tickdaten heraus suchen und mit dem zu diesem Zeitpunkt bestehenden iNAV auf Reuters vergleichen. Für die vergangenen 5 Tage lag der Wert Von Xetra Öffnung bis US Börsen Öffnung in der Regel bei 0,1% heute war der Wert aus irgendwelchen Gründen bei 0,6-0,7% was extrem hoch ist, ggf hat Xetra den iNAV falsch bewertet oder so. Als die US Börsen dann aufgemacht haben, sind die Kurse sofort nach oben gegangen und der Unterschied zwischen Kurs und iNAV war praktisch gegen 0,0% das war bei den anderen Tagen auch so. Das werde ich dann mit mehreren ETF's an mehreren Tagen machen, an denen die Diba Sparpläne ausführt werden, damit ich mehr Werte habe und sehen kann wie hoch der Einfluss von den ganzen Sparplänen ist bzw. ob sie dann tatsächlich den Preis hoch reisen und falls ja, wie hoch der Unterschied (%) war zum iNAV war. Und dann schaue ich an mehreren Tagen ab US Börsen Öffnung bis Xetra Schließung rein und vergleiche den aktuellen Briefkurs, für den ich Kaufen kann und den aktuellen iNAV miteinander, nehme die Abweichung und rechne meine "normalen" Kaufgebühren in % drauf und sehe was dann günstiger ist Sparplan oder Einzelkauf für mich. Bin schon gespannt was raus kommt.

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Markus Ralf
vor 5 Minuten von JulianTop: Das werde ich dann mit mehreren ETF's an mehreren Tagen machen, an denen die Diba Sparpläne ausführt werden, damit ich mehr Werte habe und sehen kann wie hoch der Einfluss von den ganzen Sparplänen ist bzw. ob sie dann tatsächlich den Preis hoch reisen und falls ja, wie hoch der Unterschied (%) war zum iNAV war. Und dann schaue ich an mehreren Tagen ab US Börsen Öffnung bis Xetra Schließung rein und vergleiche den aktuellen Briefkurs, für den ich Kaufen kann und den aktuellen iNAV miteinander, nehme die Abweichung und rechne meine "normalen" Kaufgebühren in % drauf und sehe was dann günstiger ist Sparplan oder Einzelkauf für mich

Kannst Du bitte die Ergebnisse in das Forum schreiben? Kann mir gut vorstellen, dass die Frage für einige hier interessant ist - gerade nachdem die ING kostenfreie Sparplankäufe eingeführt hat. Ich würde mich auf jeden Fall sehr über die Ergebnisse freuen!

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JulianTop

Kann ich machen, kein Problem. Da ich bei den Tickdaten nur vermuten kann welche ETF Käufe von der Diba waren vermutlich die, wo am 01. und 15. bzw. am ersten Börsentag danach gleich kurz nach 9 Uhr sehr viele Umsätze gab, würde es mir auch helfen, wenn jemand hier reinschreibt für welchen Kurs die Diba den Sparplan zu welchen Zeitpunkt auf welchen ETF ausgeführt hat. Am besten ein bekannter und großer ETF auf denen viele Leute einen ETF Sparplan haben. Ich gehe zwar davon aus, dass es recht offensichtlich zu erkennen sein wird in den Tickdaten, aber sicher ist sicher. Im "schlimmsten/besten" Fall kaufen/führen gleich mehrere große Banken/Broker um kurz nach 9 Uhr die Sparpläne aus, aber für die grundsätzlich Aussage, wie viel Einfluss die riesen Trades auf das Kurs/iNAV Verhältnis haben, sollte es völlig egal sein, ob ich jetzt ein riesen Trade von der Diba oder einer anderen Bank vergleiche.

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mattes77

So, jetzt mal ein kurzes Feedback zum Einsatz des TAN Generators wenn man kein Girokonto mehr hat. Das Einloggen mittels  des früheren Standartprozesses ist völlig problemlos möglich und eine Bestätigung mittels TAN nicht nowendig. Allerdings müssen sämtliche Transaktionen im Depot, Nachrichten an die ING etc. durch eine mittels des Generators erzeugte TAN bestätigit werden. Wahrschinlich muss das Einloggen nach 90 Tagen auch bestätigt wrden. Also bichts mit der kommunizierten Weiternutzung der I Tan Liste ohne Girokonto. Ich finde, an dem Punkt ist die Kommunikation der Bank stark verbessrungswürdig! :tdown:

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RhahkJin
Am 29.4.2021 um 21:02 von JulianTop:

Kann ich machen, kein Problem. Da ich bei den Tickdaten nur vermuten kann welche ETF Käufe von der Diba waren vermutlich die, wo am 01. und 15. bzw. am ersten Börsentag danach gleich kurz nach 9 Uhr sehr viele Umsätze gab, würde es mir auch helfen, wenn jemand hier reinschreibt für welchen Kurs die Diba den Sparplan zu welchen Zeitpunkt auf welchen ETF ausgeführt hat. Am besten ein bekannter und großer ETF auf denen viele Leute einen ETF Sparplan haben. Ich gehe zwar davon aus, dass es recht offensichtlich zu erkennen sein wird in den Tickdaten, aber sicher ist sicher. Im "schlimmsten/besten" Fall kaufen/führen gleich mehrere große Banken/Broker um kurz nach 9 Uhr die Sparpläne aus, aber für die grundsätzlich Aussage, wie viel Einfluss die riesen Trades auf das Kurs/iNAV Verhältnis haben, sollte es völlig egal sein, ob ich jetzt ein riesen Trade von der Diba oder einer anderen Bank vergleiche.

Vanguard FTSE All-World (A1JX52)
03.05.2021, 09:15Uhr
96,34 EUR

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JulianTop

So, habe mir das jetzt angeschaut.

 

Vorgehensweise

Ich habe mir die größten ETF von folgenden Indexen angeschaut S&P500, MSCI World, DAX und MDAX. Die größten waren alle iShares Produkte, Ich habe mir bei onvista die Tickdaten von Xetra für den Tag geholt und bei Reuters den iNAV für die entsprechenden ETF geholt, der zu dieser Minute gültig war, der iNAV wird 15 Minuten versetzt veröffentlicht. Dann habe ich an "normalen" Tagen und heute den Kaufpreis und den iNAV verglichen, zu jeweils verschiedenen Zeitpunkten, zur Öffnung, während des Tages, aber vor US Börsen Öffnung und nach US Börsen Öffnung.

 

Ergebnisse

 

An "normalen" Tagen

Beim Dax und MDAX war während der Öffnungszeiten der Xetra so gut wie kein Unterschied zwischen Kaufpreis und iNAV festzustellen. 0,0X% oder noch weniger

Beim S&P500 und beim MSCI World war vor US Börsen Öffnung in der Regel ein Unterscheid zwischen +/- 0,2-0,6% zu sehen. In dem Moment als die Börsen in den USA aufgingen, ist der Unterschied beim S&P500 sofort gegen 0,0X% gegangen, beim MSCI World auf 0,1-0,2%. Das interessante ist, dass sich der Kurs des ETF's nach Börsen Öffnung in den USA quasi nicht verändert hat, sondern einfach nur der iNAV sich sprungartig verändert hat. So als ob, der iNVAV die ganze Zeit falsch war. Das war bei jedem Tag so, welchen ich mir angeschaut habe. Mal nach oben und mal nach unten. Sprich, wenn das Kurs/iNAV Verhältnis z.B. beim S&P500 +0,5% war, dann ist der Kurs bei Börsen Öffnung zwar gleich geblieben, aber der iNAV hat sich sofort erhöht und die Differenz aufgehoben. Es gab auch Tage, wo der Unterscheid zwischen Kurs/iNAV negativ war. Also z.B. -0,2%. Was ja vermutlich nicht sein kann, weil die Leute dass sofort ausnutzten würden und sich das dann einpendeln müsste, was es sich aber nicht hat, sondern die Differenz war bis zur US Börsen Öffnung so, und dann ist der iNAV sprungartig nach unten gegangen und die Differenz war weg. Für mich sieht es deswegen so aus, als ob man den iNAV nur trauen kann wenn die Börsen der Länder der Aktien im Index geöffnet haben, man einen zuverlässigen iNAV hat. Siehe DAX und MAX während der Öffnungszeiten der deutschen Börsen, siehe S&P500 während der Öffnungszeiten der US Börsen. Der MSCI World hat nie 0,0X% Differenz. Ich vermute, das kommt daher, weil er die ganze Welt abbildet und nie alle Börsen der Welt gleichzeitig geöffnet haben.

 

Habe mir auch die Kaufpreise über den Direkthandel der Diba über Tradegate angeschaut während Xetra + US Börse geöffnet haben.  Es gab quasi keine Differenz zum iNAV, also 0,0X% 

 

Am 01. (heute)

Ich konnte bei allen ETF's, die ich mir angeschaut gleich am Anfang des Tages einen sehr großen Trade finden, der deutlich größer war als andere anderen Trades. z.B. beim MSCI World, war der Trade gleich zu beginn des Tages ca. 14 Mio. Zum vergleich letzten Freitag am ganzen Tag waren alle Trades zusammen 24 mio., am Donnerstag 21 mio.

 

Beim DAX und MDAX war der Unterschied zwischen Kurs und iNAV im Verlauf des Tages bei 0,0X% also quasi nicht vorhanden, sprich genau so, wie an normalen Tagen. Der große Trade am Anfang, war auch bei 0,0X% Er hatte also 0 Auswirkungen.

Beim S&P500 und dem MSCI World war der Kurs/iNAV Unterscheid vor Börsen Öffnung in der USA im Verlauf des Tages zwischen 0,3-0,5% bei den Stichproben, die ich gemacht habe. Der große Trade des MSCI World war bei 0,4%. eine Stunde später waren die Trades bei 0,5% Kurs/iNAV Verhältnis. S&P500 war ähnlich. In dem Moment als die Börsen aufgegangen sind, ist das Kurs/iNAV Verhältnis beim S&P500 gegen 0,0X% gegangen und beim MSCI World kleiner, aber wie auch an "normalen Tagen" nicht auf 0,0X%. Ich konnte also keine deutlich erkennbare Steigerung des Kurs/iNAV Verhältnisses aufgrund der großen Anfangstrades feststellen. Es waren Unterschiede von 0,3-0,5%, aber diese liegen im Bereich eines "normalen" Tages und liegen wie ich oben geschrieben habe (meiner Meinung nach) daran dass die Börsen der Länder der Aktien zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet haben. Ich habe mal der interessehalber den heutigen "Korrektur" Sprung des iNAV des S&P500 angeschaut und diese "Korrektur" einfach mal auf den großen Trade gerechnet, also bei dem iNAV der zu diesem Zeitpunkt bestand, Mit der "vorgezogenen Korrektur" bin ich bei einem Kurs/iNAV Verhältnis von 0,0X%. Ich bin mir bewusst, dass das "ungenau" ist, da man nicht unterstellen kann, dass die "Korrektur" über den ganzen Tag hinweg gleichhoch ist und dass in der "Korrektur" also sprich der INAV Unterschied von 15:29 Uhr -> auf 15:30 Uhr nicht nur die "Korrektur" drin steckt, sondern auch die "normale/echte" Schwankung steckt. Aber die 0,0X% waren sogar noch negativ (sprich Kurs ist kleiner als iNAV), so dass man hier noch sogar Buffer hätte. Man sollte aber trotzdem recht gut erkennen können, falls es tatsächlich einen Unterschied macht, dass dieser verschwindend gering sein muss.

 

Habe mir auch heute die Kaufpreise über den Direkthandel der Diba über Trade angeschaut während Xetra + US Börse geöffnet hatten. Ebenfalls quasi keine Differenz, also 0,0X%

 

Fazit

Meiner Meinung nach (genau Erläuterung siehe oben, ausführlich, vielleicht sieht das jemand anders) beeinflussen die großen Trades am Anfang des Tages das Kurs/iNAV Verhältnis nicht bzw. nicht deutlich. Daher werde ich meine Einmalkäufe auf Sparpläne ändern, um die Gebühren zu sparen.

 

 

 

 

 

 

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