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Thyssenkrupp

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stagflation

In den 60er Jahren hat man den "Entwicklungsstand" und die "Fortschrittlichkeit" von Ländern danach beurteilt, wie hoch der Primärenergiebedarf war und wie viele Tonnen Stahl pro Jahr produziert wurden.

 

"Was für ein Irrglaube", würde man heute sagen.

 

Sind wir also heute schlauer?

 

Nein, denn wir machen genau das Gegenteil. Die geistige "Elite" versucht, schnellstmöglich Kern- und Kohlekraftwerke abzuschalten und Unternehmen wie Thyssenkrupp aus dem Land zu vertreiben. Dann wird der Stahl halt woanders produziert. Aber Hauptsache, Deutschland kann seine Klimaziele erreichen und seine CO2 Emissionen senken.

 

Was für ein Irrglaube! Ich fürchte, dass die Ergebnisse verheerender sein werden, als der Irrglaube in den 60er Jahren.

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Aldy_BB
· bearbeitet von Aldy_BB
vor 1 Stunde von stagflation:

Die geistige "Elite" versucht, schnellstmöglich Kern- und Kohlekraftwerke abzuschalten und Unternehmen wie Thyssenkrupp aus dem Land zu vertreiben. Dann wird der Stahl halt woanders produziert. Aber Hauptsache, Deutschland kann seine Klimaziele erreichen und seine CO2 Emissionen senken.

 

Was für ein Irrglaube! Ich fürchte, dass die Ergebnisse verheerender sein werden, als der Irrglaube in den 60er Jahren.

Koste es was es wolle!

Opfer muss man bringen - zur Not muss der Rohstahl halt billig 8.000km über den Atlantik geschippert werden.

Vermutlich mit Segelschiffen, wg. der Klimabilanz. :-*

Möglicherweise aber doch mit schwerölbetriebenen Frachtern - Begründung: Schweröl ist Abfall, das muss sowieso eh weg, und es ist billig, da Abfall.

 

"Die voestalpine bekennt sich ganz klar zu den globalen Klimazielen und zu einer weitgehenden Dekarbonisierung."

https://www.voestalpine.com/group/de/konzern/umwelt/klimaschutzstrategie/

 

Schöne neue Klimawelt.

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Icerider
· bearbeitet von Icerider
Post war noch nicht fertig
vor 2 Stunden von stagflation:

In den 60er Jahren hat man den "Entwicklungsstand" und die "Fortschrittlichkeit" von Ländern danach beurteilt, wie hoch der Primärenergiebedarf war und wie viele Tonnen Stahl pro Jahr produziert wurden.

 

"Was für ein Irrglaube", würde man heute sagen.

So abwegig ist das gar nicht. Es gibt einen deutlich erkennbaren Unterschied im Jahresstahlbedarf je Kopf. Wenn ich mich recht erinnere siehts für Stahl etwa wie folgt aus:

Industrienation             500kg

Schwellenland (BRIC)     300kg

Entwicklungsland: etwa 100kg oder weniger

Bei Technologiemetallen wirds verhältnissmäßig ähnlich aussehen.

 

Zitat

Sind wir also heute schlauer?

 

Nein, denn wir machen genau das Gegenteil. Die geistige "Elite" versucht, schnellstmöglich Kern- und Kohlekraftwerke abzuschalten und Unternehmen wie Thyssenkrupp aus dem Land zu vertreiben. Dann wird der Stahl halt woanders produziert. Aber Hauptsache, Deutschland kann seine Klimaziele erreichen und seine CO2 Emissionen senken.

Den Trend gibt es aber schon länger in der Metallerzeugendenindustrie und er bereitet mir auch Kopfschmerzen, da mein Job unter anderem davon abhängt. Das Problem ist, das der Mensch die Probleme nur solange als solche erkennt, solange sie in seinem Umfeld auftauchen (Aus den Augen, aus den Sinn). Das unser Lebenstil einen gewissen Ressoucenverbrauch bedingt und ich die Emissionen nur verlager, die Auswirkungen aber für alle gleich bleiben, ist vielen glaube ich nicht bewusst.

Die Statistik für Deutschland und die EU stimmen am Ende, aber weltweit hat sich nichts geändert.

Abgesehen davon könnte man mit dem selben Geldbetrag in anderen Ländern evtl. mehr für die (globale) Umwelt erreichen, da dort einfachere Maßnahmen noch gar nicht umgesetzt worden sind, damit habe ich ber noch nicht ausführlich beschäftigt.

 

 

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Gerade eben lief auf "das Erste" ein Film über den Niedergang von Thyssenkrupp: "Thyssen Krupp - Ende Legende".

 

Wenn die im Film genannten Gründe für den Niedergang (autoritärer Führungsstil, unfähiges Management, missglückte Fusion von Thyssen und Krupp, Machtkämpfe, Überheblichkeit, Gier, Größenwahn, Korruptionsaffären) auch nur halbwegs stimmen, sieht es ziemlich düster aus...

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lacerator1984
· bearbeitet von lacerator1984
falsch formuliert
vor 7 Stunden von stagflation:

Gerade eben lief auf "das Erste" ein Film über den Niedergang von Thyssenkrupp: "Thyssen Krupp - Ende Legende".

 

Wenn die im Film genannten Gründe für den Niedergang (autoritärer Führungsstil, unfähiges Management, missglückte Fusion von Thyssen und Krupp, Machtkämpfe, Überheblichkeit, Gier, Größenwahn, Korruptionsaffären) auch nur halbwegs stimmen, sieht es ziemlich düster aus...

Habe ich schon mehrfach so gehört.

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Aldy_BB
vor 18 Stunden von stagflation:

Gerade eben lief auf "das Erste" ein Film über den Niedergang von Thyssenkrupp: "Thyssen Krupp - Ende Legende".

 

Wenn die im Film genannten Gründe für den Niedergang (autoritärer Führungsstil, unfähiges Management, missglückte Fusion von Thyssen und Krupp, Machtkämpfe, Überheblichkeit, Gier, Größenwahn, Korruptionsaffären) auch nur halbwegs stimmen, sieht es ziemlich düster aus...

Wobei "die Politik" das zu verantworten hat.

"Die Politik" hatte Panik, dass Pleite-Krupp mit seinem Alleinherrscher B. Beitz in die Binsen geht. Ergo hat man die feindliche Übernahme der erfolgreicheren und solideren Thyssen AG protegiert.

Das Ergebnis und Elend sehen wir nun.

 

Krupp hat - neben Hoesch - nun auch Thyssen mit in den Abgrund gezogen.

Grandiose Managementleistungen! :-*

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Icerider

Ich fand die Aussage, das Herr Beiz allein mit seinem Bauchgefühl Krupp geleitet hat, bezeichnend. Kein Wunder das der Laden permanent so desolat da Stand und irgendwie auch bezeichnend für die Politiker jeglicher Coleur die sich gerne mit ihm haben ablichten lassen.....:blink:

Ein Grund mehr, nicht auf die Politik und den Staatseinstieg zu zählen.....

(Fun fact am Rande: In der Branche wird Rumort, dass der Abriß von Rheinhausen ein strategischer Fehler war, da es eigentlich moderner als die anderen Werke und auch vom Prozessfluß ziemlich gut aufgestellt war....Logistisch war es auf jeden Fall besser zu erreichen als Hoesch in Dortmund.....)

 

So schwarz ich für thyssenkrupp als Gesamtkonzern sehe. Liberty ist erfahren in Hüttensanierungen und würde sich portfoliotechnisch gut mit thyssen ergänzen, dadurch das sie aus dem Stahlhandel kommen wäre es vielleicht auch für die Auslastung/den Absatz von thyssen gut. Vielleicht kann dann die Politik auch weniger Schaden anrichten in diesem ohnehin schon großen Schlamassel.

Besonders interessant fand ich die Tatsache das sich die Mutter von Liberty mit Herrn Premal Desai den Ex-CEO von thyssenkrupp Steel an Board geholt haben. Der wird den Laden, seine Zahlen und auch die Strategieoptionen recht gut kennen (zumindest bis Kurz vor Corona).

Er ist ja im Zwist mit Essen gegangen, wegen unterschiedlichen Meinung über die Strategie so heißt es. Kann ein Vorteil oder auch Nachteil für Liberty werden, je nachdem wie persönlich die Differenzen waren.... 

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lacerator1984
vor 17 Stunden von Icerider:

Ich fand die Aussage, das Herr Beiz allein mit seinem Bauchgefühl Krupp geleitet hat, bezeichnend. Kein Wunder das der Laden permanent so desolat da Stand und irgendwie auch bezeichnend für die Politiker jeglicher Coleur die sich gerne mit ihm haben ablichten lassen.....:blink:

Ein Grund mehr, nicht auf die Politik und den Staatseinstieg zu zählen.....

(Fun fact am Rande: In der Branche wird Rumort, dass der Abriß von Rheinhausen ein strategischer Fehler war, da es eigentlich moderner als die anderen Werke und auch vom Prozessfluß ziemlich gut aufgestellt war....Logistisch war es auf jeden Fall besser zu erreichen als Hoesch in Dortmund.....)

 

So schwarz ich für thyssenkrupp als Gesamtkonzern sehe. Liberty ist erfahren in Hüttensanierungen und würde sich portfoliotechnisch gut mit thyssen ergänzen, dadurch das sie aus dem Stahlhandel kommen wäre es vielleicht auch für die Auslastung/den Absatz von thyssen gut. Vielleicht kann dann die Politik auch weniger Schaden anrichten in diesem ohnehin schon großen Schlamassel.

Besonders interessant fand ich die Tatsache das sich die Mutter von Liberty mit Herrn Premal Desai den Ex-CEO von thyssenkrupp Steel an Board geholt haben. Der wird den Laden, seine Zahlen und auch die Strategieoptionen recht gut kennen (zumindest bis Kurz vor Corona).

Er ist ja im Zwist mit Essen gegangen, wegen unterschiedlichen Meinung über die Strategie so heißt es. Kann ein Vorteil oder auch Nachteil für Liberty werden, je nachdem wie persönlich die Differenzen waren.... 

Wenn ich sehe wie "die Politik" sich in den letzten Jahrzehnten in Unternehmen eingebracht hat und den Strukturwandel eigentlich nur verzögert hat, dann kann einem Angst und Bange werden bei ThyssenKrupp.

Dazu passt auch, dass Laschet gesagt hat in Bezug auf Conti zum Personalabbau, dass das in NRW anders gehandhabt wird. Genau, da wären wir wieder beim verzögerten Strukturwandel, der nur teurer wird.

 

In NRW sind sich ja zumindest die beiden großen Parteien einig, dass es einen Staatseinstieg geben soll.

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beamter97
vor 18 Stunden von Icerider:

Fun fact am Rande: In der Branche wird Rumort, dass der Abriß von Rheinhausen ein strategischer Fehler war, da es eigentlich moderner als die anderen Werke und auch vom Prozessfluß ziemlich gut aufgestellt war....Logistisch war es auf jeden Fall besser zu erreichen als Hoesch in Dortmund.....)

Das war/ist allgemein bekannt. Alleine die Transportkosten für das Erz per Kanalschiff oder Schiene von Duisburg nach Dortmund waren damals genausohoch wie die von Rotterdam nach Duisburg.

Aber man konnte in Duisburg einen Großteil der freiwerdenden Mitarbeiter bei Mannesmann und Thyssen unterbringen, in Dortmund gab es nichts adäquates. Daher wurde auch von der NRW-Landesregierung politisch gefordert, den Standort Dortmund zu erhalten. Wie wir erst anläßlich der letzten Wahl vor einem Monat wieder auf allen Kanälen lesen/hören durften: "Dortmund, die Herzkammer der Sozialdemokratie"

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Icerider
vor 8 Stunden von beamter97:

Das war/ist allgemein bekannt. Alleine die Transportkosten für das Erz per Kanalschiff oder Schiene von Duisburg nach Dortmund waren damals genausohoch wie die von Rotterdam nach Duisburg.

Aber man konnte in Duisburg einen Großteil der freiwerdenden Mitarbeiter bei Mannesmann und Thyssen unterbringen, in Dortmund gab es nichts adäquates. Daher wurde auch von der NRW-Landesregierung politisch gefordert, den Standort Dortmund zu erhalten. Wie wir erst anläßlich der letzten Wahl vor einem Monat wieder auf allen Kanälen lesen/hören durften: "Dortmund, die Herzkammer der Sozialdemokratie"

Danke für deine Bestätigung. In der Sendung der ARD wird nur angeführt das Rheinhausen nicht rentabel gewesen sein soll....daher meine Anmerkung, dass es eigentlich so mit eine der dümmsten Entscheidungen war.....nun gut scheint ja gut zur Kruppmentalität gepasst zuhaben:-*. Ja HKM ist auf der anderen Rheinseite und hat damals viele übernommen, dass macht die Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht aber nicht besser.

vor 9 Stunden von lacerator1984:

Wenn ich sehe wie "die Politik" sich in den letzten Jahrzehnten in Unternehmen eingebracht hat und den Strukturwandel eigentlich nur verzögert hat, dann kann einem Angst und Bange werden bei ThyssenKrupp.

Dazu passt auch, dass Laschet gesagt hat in Bezug auf Conti zum Personalabbau, dass das in NRW anders gehandhabt wird. Genau, da wären wir wieder beim verzögerten Strukturwandel, der nur teurer wird.

 

In NRW sind sich ja zumindest die beiden großen Parteien einig, dass es einen Staatseinstieg geben soll.

Wie war das mit: "Lieber eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.." scheint so als ob die Politik nicht verstehen will, dass die unbequemen Entscheidungen nicht ihre Domäne sind.

Klar ist das nicht schön für die Region. Schlimmer ist es aber den ganzen Konzern/alle Stellen zu verlieren als jetzt richtig zu sanieren und die Weichen neu zu stellen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Thyssenkrupp erwägt laut Kreisen einen Börsengang seiner Stahlsparte. Hintergrund sei der wachsende Widerstand gegen einen Verkauf an den Branchenkollegen Liberty Steel

Quelle: FAZ 

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Icerider

Vor einigen Tagen ist ein ausführlicher Artikel im Handelsblatt zum Stand bei thyssenkrupp und der Stahlsparte erschienen.

 

Mal sehen wie es weiter geht.....

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Big Harry

Für TK fürde es mich sehr freuen, wenn man es schafft die Stahlsparte zu veräußern und damit die Perspektive des Restkonzerns verbessert.

 

ABER: Aus dem Handelsblattartikel:

Zitat

Auf die oftmals in Gesprächen geäußerte Kritik an der Finanzierungspraxis hat das Team um Gupta reagiert. Bei seinem Hausfinanzier Lex Greensill hat er sich Branchenkreisen zufolge zusätzlichen Spielraum für den Deal zusagen lassen. Zukünftig will er seine Kreditausstattung über weitere Banken streuen. Greensill gilt einigen in der Branche als undurchsichtig.

Die Finanzierung sehe ich weiterhin als Knackpunkt. Greensill erscheint mir sehr undurchsichtig (das sollten auch alle Anleger beachten, die ihr Geld über die Zinsbroker bei Greensill geparkt haben). Für mich scheint es aus Guptas Sicht eine Wette auf einen Turnaround im Europäischen Stahlmarkt zu sein. Was die Zusagen wie Standortsicherung angeht, würde ich dem keinen zu hohen Wert beimessen- im Falle einer Schieflage des Unternehmens dürften sich solche Zusagen als wertlos herausstellen.

Zitat

Lobend äußerten sich Arbeitnehmervertreter aus England und Australien über die Zusammenarbeit. Zusagen habe Gupta immer eingehalten, heißt es aus deren Reihen

Falls die Arbeitnehmervertretung sich von dieser Einschätzung überzeugen lassen, dürfte sich der Wiederstand der TK-Belegschft jedoch vermutlich in Grenzen halten.

 

An sonsten scheint die Restrukturierung bei TK ja einigermaßen voranzukommen. Dass man die Zementsparte nicht um jeden Preis loswerden wollte, sehe ich als gutes Zeichen. Das ist auch ein Signal an die Interessenten der restlichen Sparten, dass nichts unter Wert verramscht werden soll.

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Icerider

Gestern ist der folgende Artikel im Handelsblatt erschienen. Die Zeitung scheint echt gut nach thyssenkrupp vernetzt zu sein....

Kernaussagen in dem Artikel:

thyssenkrupp und Liberty Steel sind sich im Prinzip über den Deal einig. Einzig der Kaufpreis ist der Knackpunkt.

Liberty Steel bietet einen negativen Kaufpreis, wegen der Belastung aus dem (bald notwendigen) Einkauf von CO2-Zertifikaten (Kosten bis 2030 wohl etwa 1,2 Mrd. €).

Generell sind die Transformationskosten zu Wasserstoff wohl ein riesen Punkt bei Übernahmen und Fusionen in dem Bereich.

 

Für die Transformation sind wohl Investitionen i.H.v. 1000€/t notwendig und danach sind die Herstellungskosten um 200€/t höher und das alles bei Stahlpreisen von etwa 485€/t Warmband.

Spannend was Frau Merz mit Steel macht.

Spannend auch, ob sich die Politik an dem Wandel beteiligt und in welcher Höhe, denn rein wirtschaftlich ist die Wasserstoffroute derzeit unsinnig.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Anteil von Cevian an Thyssenkrupp sei von etwa 15 auf 7,9 Prozent gesenkt worden, erklärte der Investor auf Anfrage. Cevian werde jedoch einer von Thyssenkrupps wichtigsten Investoren bleiben und das Management in seinem Kurs weiter unterstützen.

Quelle: manager magazin

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Ich kauf deine Firma, überweise mir mal die Kosten der nächsten 10 Jahre! 

 

Was ist denn das für ein Blödsinn? 

Die Forderung ist frech und auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ist Grund genug die Thyssen Manager rauszuwerfen. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 24.11.2021 um 09:16 von DarkBasti:

Was ist denn das für ein Blödsinn?

Du beziehst Dich auf den Beitrag vom 4. Februar? Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Gespräche wurden eh zwei Wochen später beendet.

 

Zitat

Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz (58) will ... mit neuen Mittelfristzielen Investoren locken. Mittelfristig wolle Thyssenkrupp vor Zinsen und Steuern eine um Sondereffekte bereinigte Ergebnismarge von 4 bis 6 Prozent erzielen... Zudem habe das Management die Rückkehr zu verlässlichen Dividendenzahlungen klar als Ziel definiert. ... Für Materials Services strebt Thyssenkrupp mittelfristig eine Marge von 2 bis 3 Prozent an, für Industrial Components mindestens 10 Prozent, für Automotive Technology 7 bis 8 Prozent und für Steel Europe und Marine Systems 6 bis 7 Prozent.

Quelle: manager magazin

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reko
· bearbeitet von reko

2022/03/17 Ukraine-Krieg trifft Thyssenkrupp - Pläne für Stahlsparte ruhen

Zitat

Die Aktie brach am Donnerstagvormittag um fast elf Prozent ein.

.. Durch den Krieg und seine gesamtwirtschaftlichen Folgen geht Thyssenkrupp davon aus, dass globale Störungen an verschiedenen Stellen der Lieferketten Folgen vor allem für die Stahl- und Autozuliefergeschäft haben dürfte, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.

.. Dabei sei das direkte Engagement in Russland und der Ukraine vernachlässigbar. Thyssenkrupp zufolge machen die Umsätze in den beiden Ländern unter ein Prozent der Gesamterlöse aus.

 

thyssenkrupp .. pressemeldungen .. thyssenkrupp-setzt-prognose-fur-das-laufende-geschaftsjahr-hinsichtlich-free-cashflow-vor-ma-aufgrund-aktueller-geopolitischer-und-wirtschaftlicher-verwerfungen-aus

 

2022/03/14 ThyssenKrupp will Kieler Werft TKMS doch behalten

"weil die Bundeswehr eine milliardenschwere Finanzspritze bekommt und deshalb neue Aufträge winken, hat der Konzern diese Pläne nun verworfen."

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reko
· bearbeitet von reko

2021/03/21 Krieg in der Ukraine zwingt Thyssenkrupp zur Kurzarbeit

"befürchtet, dass die Geschäfte sich demnächst schlechter entwickeln, was vor allem durch Störungen in der Lieferkette verursacht wird, die das Automobil- und Stahlzuliefergeschäft betreffen. .. Es gebe zwar gegenläufige Entwicklungen im Werkstoffhandel .. aber all das könne die bevorstehenden Engpässe nicht kompensieren"

 

2022/03/22 Kauft Kieler U-Boot-Bauer Wismarer MV-Werft?

"Suche nach neuen Investoren für die insolventen MV-Werften .. Die Kieler Werft "thyssenkrupp Marine Systems" (TKMS) hat offenbar Interesse .. TKMS erwartet milliardenschwere Rüstungsaufträge"

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

2022/03/28 Neue Sorgen um Thyssenkrupp: Der Umbau der Stahlwerke wird laut IG Metall teurer als gedacht. Aufsichtsrats-Vize nennt die Lage „hochgefährlich“ (Paywall)

 

2022/03/29 SPD für Beteiligung des Landes an Thyssenkrupp Steel

Zitat

Eine Staatsbeteiligung sei einfacher, wenn die Stahlsparte separat sei. Eine Staatsbeteiligung an einem Mischkonzern wie Thyssenkrupp sei schwieriger. Vorstellbar sei eine Beteiligung an der Stahlsparte in der Größenordnung eines Viertels der Anteile.

..

„Das Land darf die Beschäftigten von Thyssenkrupp Steel in dieser Situation nicht alleine lassen. Nordrhein-Westfalen muss ein starker Stahlstandort bleiben“

 

2020: Bund und Land wollen den notleidenden Stahlhersteller stützen. Ob es zu dem von der IG Metall ins Spiel gebrachten Staatseinstieg kommt, ist offen.

2020: CDU-Wirtschaftsrat lehnt Einstieg des Staates bei Stahlunternehmen ab

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reko
· bearbeitet von reko

Trotz höheren Stahlpreis wg teureren Rohstoffen und Energie

2022/04/08 Klimafreundlicher Stahl: Ukraine-Krieg torpediert ThyssenKrupps großen Umbau

Zitat

Vorstandschefin Merz denkt weiterhin daran, die Stahlsparte aus dem Gesamtkonzern auszugliedern und an die Börse zu bringen. Zuletzt war dabei sogar die Rede davon, dass ThyssenKrupp Aktien an der neuen Tochter an bisherige Alt-Anteilseigner verschenken würde.

 

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