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Wave XXL

INIT Innovation in Traffic Systems

Empfohlene Beiträge

ebdem

Interessante Analyse: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-init_Aktie_SAP_Verkehrsbetriebe_Aktienanalyse-7794381

Nur eine spannende Aussage daraus:

Zitat

Sofern die init-Aktie sich im Kurs weiter abschwäche, wolle Greschner seinen privaten Anteil ausbauen und selbst eigene Aktien kaufen. Das könnte dann ein idealer Einstiegszeitpunkt sein. INIT sei ein Familienunternehmen. Die Familie denke sehr langfristig und nehme ein schwächeres Jahr durchaus in Kauf, um sich langfristig im Markt ideal zu positionieren.

 

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ebdem

@Ulkbaer @fireball Wie bewertet ihr denn aktuell Init? 2017 scheint ja ein Übergangsjahr zu werden. Die Auftragseingänge sind positiv. Auch die Umsätze entwickeln sich ziemlich gut. Aber die Ertragslage ist ganz eher schlecht.

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fireball
· bearbeitet von fireball

 

Die diesjährige Hauptversammlung von Init liegt hinter uns und so ist es an der Zeit ein kleines Update von unserer Seite zu Init zu verfassen.

Im Q1 2017 stieg der Auftragseingang auf 41,8 Mio. Euro, das Vorjahresquartal lag bei 35 Mio.

Der Auftragseingang setzt sich hauptsächlich aus neu gewonnen ITCS Aufträgen (https://de.wikipedia.org/wiki/Rechnergest%C3%BCtztes_Betriebsleitsystem) Nachliefergeschäften sowie Wartungsverträge zusammen.

 

Der geplante Auftragseingang für 2017 iHv.  120-130 Mio. wurde im Q1 Bericht bestätigt .  Das Ebit im Q1 lag bei nur 0,3 Mio. Euro., die Jahresplanung für 2017 wird weiterhin im Bereich von  5-7 Mio. Euro erwartet.  Die Margen sind gegenüber dem Vorjahr weiter leicht gesunken. Die Margen der Neuaufträgen sind laut INIT SE jedoch wieder deutlich verbessert .

 

Init konnte wieder einige neue Ausschreibungen für sich entscheiden,  hervorzuheben ist der Gewinn einer Ausschreibung in Neuseeland für smart Ticketing –Das Auftragspaket umfasst sowohl Hardware als auch Softwarelösungen von INIT. Insgesamt übernimmt Init damit das gesamte Datenmanagement, die finanzielle Abwicklung und die Verrechnung der Verkaufserlöse zwischen den einzelnen Verkehrsbetrieben.

Dieses  war nur möglich durch die Übernahme von Hanse Com. Damit konnte die Wertschöpfungskette weiter ausgebaut werden.  Wir sehen hier einen erheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber der direkten Konkurrenz .

 

 Zur langfristigen Strategie von CEO Gottfried Greschner gehört auch die Erschließung neuer Branchen. Mit der neu gegründeten Inola Tochtergesellschaft, die sich mit der Optimierung von logistischen Prozessen befasst, konnte der erfolgreiche Einstieg in der Logistikbranche vollzogen werden. Kurz um die F&E Abteilung in Karlsruhe hat jede Menge zu tun.

 

Ein substanzielles Risiko von Init sind die Forderungsausfälle. Aktuell bestehen keine wesentlichen Forderungsausfallrisiken mit Ausnahme der bereits wertberichtigten Forderungen gegen einen Generalunternehmer aus dem Projekt Dubai. Diese Forderungen wurden von Seiten Init vor einem Schiedsgericht eingeklagt. Seit Anfang Mai liegt dazu ein vollstreckbarer Titel gegen den Generalunternehmer vor.

 

Wir sehen weiterhin ein gesundes familiengeführtes Unternehmen das langfristige Zielsetzungen verfolgt und nicht kurzfristig auf die Optimierung der Quartals Zahlen.

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ebdem

Habt ihr euch mal an einer Sum of the Parts Analyse der einzelnen Teile von INIT probiert? Ich frage, weil ich mir gerade schwer damit tue, die Ertragskraft des Geschäfts einschätzen zu können. Der Kern des Projektgeschäfts ist sicherlich weiterhin hochprofitable, doch INIT hat viele Bereiche, die einiges kosten, wie z.B. die übernommene und verlustreiche HanseCom oder die Mitarbeiter, die die Expansion in Asien vorantreiben sollen. Auch die Inola könnte erstmal kosten.

Durch solch eine Analyse könnten wir einen besseren Blick auf die einzelnen Ebenen des Unternehmens bekommen und auch besser abschätzen, welches Ertragspotential in INIT schlummern könnte.

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ebdem

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