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desesperado

danke sehr Denker :)

die Handhabung ist also die gleiche, wie bei den Indikatoren,

hatte ich probiert, hatte aber nicht funktioniert ;)

wer weiß, vielleicht muss ich meine Maus fester drücken :w00t:;)

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Aktiencrash
wer weiß, vielleicht muss ich meine Maus fester drücken :w00t:;)

:buy:

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desesperado

ich sehe das

post-24-1118015484_thumb.jpg

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desesperado

so sieht das bei ts aus :-"

post-24-1119209278_thumb.jpg

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desesperado

@ Aktiencrash,

oh bin ich ein Depp :dumb:

im Wochenchart sieht das schon ganz anders aus,

die Divergenzen bei den Indikatoren sieht ja sogar ein Blinder, da braucht man gar keine Linien einzeichnen ;)

 

prima, dass Du mir die Zeit gelassen hast, selbst drauf zu kommen :thumbsup:

 

Teletrabbi hat recht, bin froh, dass mein Kopf angewachsen ist :D

munter bleiben

:narr:

post-24-1119305214_thumb.jpg

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Sheridan
· bearbeitet von Sheridan

Hallo,

 

hier mein erster bescheidener Versuch.

 

Da ich noch keine Börsensoftware habe, habe ich das Bild kopiert und mit Paint gearbeitet. Also bitte, nicht schimpfen :D

 

Hier die Daten zur Aktie:

http://brokerjet.ecetra.com/at/markets/sto...otation=8225071

ISIN AT0000642806

 

Hier der Chart:

IMMOEAST.GIF

 

Hier die Analyse:

Der Aktienkurs befindet sich in einem Aufwärstrend, dies bestätigt der Aufwärtstrendkanal.

Die untere Trendlinie wurde bis jetzt noch nicht unterschritten, sondern hat sogar 2 mal im Juni und Juli den Aufwaärtstrend possetiv bestätigt.

 

Allerdings weißen die 38 Tage und 200 Tageskennlinie darauf hin, dass eventuell eine Konsolidierung eintreffen könnte, wenn sich beide treffen würden.

Ebenso könnte die horizontale Linie bei etwa 7,3 darauf hinweisen.

 

Stimmt das? Ist nämlich nur ein Gefühl von mir?

Und wo würdet ihr die obere parallele Linie einzeichnen?

 

Vielleicht verkaufe ich meinen Fonds und probiere es mit IMMOEAST.

Wenn allerdings 7,1 unterschritten wird, gehe ich wiede raus, da die untere Trendaufwärtslinie unterschritten wird und das die Konsolidierung bestätigen würde.

 

Allerdings könnte es bergauf gehen, da die M Formation zwischen März Juli nicht aufgegangen ist, und es momentan leicht bergauf geht.

 

Oder soll ich erst kaufen, wenn die Unterstützungslinie bei 7,3 durchbrochen wird,

und so der Seitwärtsverlauf beendet wird?

 

Was meint ihr dazu?

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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Sheridan

Hallo,

 

und weils so Spaß macht, gleich noch eine:

 

Die Stammdaten:

http://brokerjet.ecetra.com/at/markets/sto...?notation=92008

ISIN AT0000620158

 

Die Chartanalyse:

aua.GIF

 

Die Analyse:

Aus technischer Sicht würde ich von der AUA abraten, die technische Analyse zeigt eindeutig einen Abwärtstrendkanal.

Ausserdem gibt es zwischen Mai und Juni eine M Formation, die auf ein weiteres absinken hindeutet.

Weiters zeigen die 200 und 38 Tages Durchschnittslinie nach unten.

 

Ich persönich würde erst ab einem beginnenden Aufwärtstrend zu kaufen beginne, wenn mind. 1 mal die 7,5 Euro durchbrochen wurden.

 

Persönliche Anmerkung:

Die TA macht echt Spaß und erscheint mir eigentlich sehr einfach.

Wenn man damit Trends wirklich so "gut" herauslesen kann, warum macht dann das nicht jeder?

Ich finde, dass dies ein tolles Werkzeug ist.

 

Wieviel Erfolg habt ihr mit der TA?

Sind bei euch die Erflogschanchen durch diese Techniken gestiegen?

 

Vielen Dank und

 

LG,

Georg!

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andy

Du solltest immer einen langfristigen Chart zu Rate ziehen! Erst da erkennt man das genaue Chartbild der Aktie!

 

So kann es zum Beispiel sein, dass in deinem gewählten Zeitraum die Aktie in einem Aufwärtstrend steckt, langfristig aber in einem Abwärtstrend und es sich nur um eine kleine erholung handelt.

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JohnnyNash

Ich will dir mal kurz zeigen, was Andy gemeint hat.

 

Ich persönich würde erst ab einem beginnenden Aufwärtstrend zu kaufen beginne, wenn mind. 1 mal die 7,5 Euro durchbrochen wurden.
Wenn die Aktie die 7,50 durchbricht, so ist sie, langfristig gesehen, dennoch im Abwärtstrend (siehe dicke rote Abwärtstrendlinie).

Darüber hinaus gibt es mindesten zwei weitere Abwärtstrendlinen mittelfristiger Natur, die es erst einmal zu überwinden gilt.

 

Die Chance auf die Nase zu fallen ist bei dieser Aktie relativ groß.

Solange ein übergeordneter Abwärtstrend herrscht, kann man hier nur kurzfristig Gewinne erzielen.

 

Langfristig ist die Aktie erst ein Kauf wert, wenn der horizontale Widerstand bei 13,70 durchbrochen ist (blaue Linie).

post-24-1122391433_thumb.png

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andy

Danke Skorpion für die Verdeutlichung... :thumbsup:

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JohnnyNash

Kein Ding :-)

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Sheridan

Hallo andy, Hallo Skorpion!

 

Danke für eure Unterstützung.

 

Bei einem Chart > 1 Jahr sieht das ganze schon anders aus :w00t:

 

Welcher Zeitraum wird für eine Chartanalyse meistens herangezogen bzw. ist sinnvoll?

 

Und wie schaut das mit kurzfristigen Spekulationen aus?

Ich denke da einen Zeithorizont von 1 Woche bis 1 Monat, max. 1 Jahr, um eben mit einem Trend mitzuschwimmen.

 

Für langfristige Veranlagung stelle ich mir vor, dass das hilfreichreich ist, aber für kurzfristige Sachen?

 

Danke und

 

LG

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andy

Meiner Meinung nach, ist es immer sinnvoll, einen langfristigen Chart zu analysieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ehr kurzfristig (Monat(e)) oder ehr mittelfristig bis langfristig orientiert ist.

 

Denn oft entgeht einem bei einem Chart von wenigen Monaten einfach zuviel. Wichtige Widerstands-und Unterstützungszonen erkennt man nicht, oder die eingezeichnete Trendlinie ist einfach "zu kurzfristig" um signifikant, also für den Aktienkurs relevant zu sein.

 

Als Anfänger, wie du noch einer bist (machst mir aber den Eindruck, dass du wirklich an der "Materie" interssiert bist) ist es nicht sinnvoll, ja (fast) garnicht möglich, in wenigen Wochen einen ansprechenden Kursgewinn erwirtschaftet zu haben - das hängt ja aber natürlich von dem Geldeinsatz ab.

 

Mein Tipp:

Schaue dir zuerst grob den Chart an, d.h. in einer möglichst langen Zeitperiode. Du erkennst rasch, on die Aktie schon sehr gut gelaufen ist und man ehr vorsichtig mit einem Einstieg sein sollte oder ob man in "Fallende Messer" investiert. Dann schaue dir den Chart genauer an und mache auch kurzfristigere Trendlinien aus, um einen guten, begründeten Einstiegspunkt (sehr wichtig: so weiß man später immer, was man falsch/richtig interpretiert hat) zu finden.

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Sheridan

Hallo andy,

 

Ja, diese Materie interssiert mich wirklich sehr stark, schon seit meiner Jugend.

Komme aber erst jetzt durch das Internetzeitalter und "mehr" Kapital dazu, mich wirklich intensiv damit zu beschäftigen.

 

Habe mir aus dem Finanzbuchverlag (da waren ein paar Links im Einsteigerforum) 2 Bücher über das Spekulieren besorgt. Ich wollte schon immer wissen, wie professionelle Trader an die Sache rangehen.

Und die TA scheint dazu eine gute Möglichkeit zu sein.

 

Ausserdem möchte ich nicht irgendwelchen Fondmanger ausgeliefert sein, die einem weißmachen, dass der Cost-Average-Effekt so toll ist, und man bis zum Umfallen den Fonds behalten soll. So ein Schwachsinn :angry: (Sorry, für meine Entgleisung).

 

Zum Thema Kapital und Veranlagungszeitraum:

Gibt es "Richtlinien" oder besser Empfehlungen, ab wieviel Euronen es sich auszahlt, an der Börse mitzumachen?

eigentlich sprechen IMHO nur die Spesen dagegen, die bei weniger Kapital (zB 2000) prozentuell eine Rolle spielen.

 

Bei Brokerjet.com von der Erste Bank betragen die Transaktionskosten bei Zertifikate zB 16Euro, das sind 32 Euro in beide Richtungen.

Bei 1000 Euro sind das schon 3,2 % und

bei 2000 Euro "nur" mehr 1,6%.

 

Das heißt, es sollten idealerweise entsprechend dem eingesetzten Kapital mind. 1.6 bzw. 3.2 % der Kursanstieg betragen.

Ergbit sich damit nicht auch automatisch auch ein längerer Veranlagunszeitraum?

 

Obwohl ich mir das nicht ganz vorstellen kann, wenn man durch professionelle Herangehensweise das richtige Wertpapier oder Derivat ermittelt, sind in einem Zeitraum von einigen Monaten sicherlich 10% und mehr auch drinnen, oder?

 

Danke und

 

LG,

Georg!

 

P.S.:

 

Heute folgen noch 2 Charts.

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Sheridan

Hallo,

 

hier die EVN Aktie mit einem 5 Jahres Chart:

 

Stammdaten:

http://brokerjet.ecetra.com/at/markets/sto...=15796&period=7

ISIN AT0000741053

 

Der Chart:

evn.GIF

 

Die Analyse

Die Aktie weißt seit 2001 einen Aufwärtstrendkanal auf.

Die untere Trendlinie wurde nicht unterschritten.

Im Gegenteil, wurde die obere Trendlinie überschritten.

 

Langfristig macht die Aktie geht es also mit der Aktie aufwärts.

Auch der kurzfristige Aufwärstrend bestätigt das.

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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Sheridan

Hi,

 

Und hier die Verbundaktie:

 

Stammdaten:

http://brokerjet.ecetra.com/at/markets/sto...?notation=92175

ISIN AT0000746409

 

Die Chartanalyse:

verbund.GIF

 

Die Analyse:

Nach einem Abwärtstrend bis Anfang 2003, konnte sich die Verbundaktie sehr gut erholen, und ist gerade in einem Aufwärtstrend.

 

Die untere Aufwärtstrendlinie wurde nicht unterschritten und der Aktienkurs ist im Begriff die obere Aufwärstrendlinie zu durchstoßen.

 

Von den Chancen her eine interessante Aktie, da die Kursschwanunken im Aufwärtwskanal sehr gering sind.

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n

Ich finde es ja gut, dass du die Stammdaten postest, aber wir können sie leider nicht lesen :unsure:

Dazu muss man bei Brokerjet registriert sein, um die Informationen zu bekommen.

 

Wenn du Chartanalysen ohne Paint herstellen willst, dann gibt es dazu mehrere Möglichkeiten:

Eine ist z.B. Tradesignal Express auf www.tradesignal.com. Dieses Tool finde ich persönlich richtig gut. Hat aber den Nachteil, dass die Charts langfristig nicht zu analysieren sind, da nur 2-Jahres-Daten vorhanden. Der absolute Vorteil hier sind die vielfältigen Möglichkeiten mit den Indikatoren zu arbeiten bzw. sie miteinander zu kombinieren. Soviele Indis auf einmal hatte ich vorher noch nie gesehen.

 

Ein anderes Tool gibt es auf http://www.comdirect.de/. Unter "Informer" ---> "Tools" ---> "Chart Analyzer".

Ist auch nicht übel. Hier hat man einen 5-Jahres-Chart zur Verfügung und sogar Intradaydaten der letzten 10 Tage im 1min-Takt. :w00t:

 

Um die Chartprogramme nutzen zu können, muss man sich vorher registrieren lassen.

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Sheridan
· bearbeitet von Sheridan

Hallo Skorpion,

 

Ich finde es ja gut, dass du die Stammdaten postest, aber wir können sie leider nicht lesen

Dazu muss man bei Brokerjet registriert sein, um die Informationen zu bekommen

 

Sorry, wußte ich nicht.

Werde entweder nur mehr die ISIN posten, oder zusätzlich die Stammdaten aus dem Browser ins Posting kopieren.

 

Danke für die Tipps bezüglich Charttools im Internet.

Zum Üben sollte ein 2 Jahres Chart auch genügen.

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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DaveLucky

ich stelle hier nochmal ne Frage, wenns Recht ist. Ich hab die irgendwo schonmal vorher gestellt aber die Antworten haben mir anscheinend nicht gereicht um es zu raffen. Wenn sich also jmd in der Lage sieht, das schlüssig zu erklären, das wäre toll :D

Also. Wir gehen davon aus, dass TA funktioniert und ein Aktientrend sich an einer Aufwärtstrendlinie orientiert. Wenn sich der Kurs der Trendlinie von oben nähert, fangen leute an zu kaufen und der Kurs prallt nach oben ab. Dann sinkt er nach einiger Zeit wieder, kommt wieder in Richtung Aufwärtstrendlinie und das gleiche passiert.

Nun mein Problem:

Bei Indizes und Fonds wird der Kurs nicht direkt von Angebot und Nachfrage bestimmt sondern nur indirekt von Angebot und Nachfrage der vielen Aktien aus denen er besteht. Und hier steige ich nicht durch. Wenn sich ein Fonds-kurs einer Aufwärtstrendlinie von oben nähert, wie kann er davon abprallen? Das ginge doch nur, wenn die Mehrzahl der Einzelwerte des Fonds just an dem Preisniveau auch eine Unterstützung als Aufwärtstrendlinie o.ä. hätten? Dasselbe bei Indizes... ich hab da irgendwie ne Gehirnblockade

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Hubert

Da alles von der Psychologie bestimmt wird gibt es diese Linien, wenn auch verschwommen, wirklich. "Geht Butter, geht Käse" sagt die Börse.

 

Aber:

Auch wenn dich das jetzt nicht gleich befriedigen wird: Die Leute suchen immer nach einer Begründung, WARUM etwas so ist. Das ist Teil der KONTROLLILLUSION - ich verstehe die Lage, also kann ich sie beherrschen.

Du bekommst aber bestenfalls eine ERKLÄRUNG, warum jemand denkt, dass es so und so sein KÖNNTE. Das ist subjektiv, das ist in den meisten Fällen vielleicht einleuchtend, doch meist eben nicht richtig. (Sonst brauchten wir ja heute nicht über etwas streiten - wir hätten ein Buch mit richtigen Erklärungen, hätten unsere Computer entsprechend gefüttert und ließen die arbeiten. Also scheinen die meisten Erklärungen immer wieder hinterfragt werden zu müssen...)

 

Du solltest die Zeit nicht mit dem Fragen nach dem WARUM vertun, sondern lieber akzeptieren, DASS etwas ist wie es ist, dort investieren und sofort rausgehen, wenn es nicht mehr dem Algorithmus entspricht.

Oder mit anderen Worten:

Man darf die Börse nicht erkennen und vorhersagen wollen, sondern man muß ihr einfach folgen.

 

Das ist auch der Grund, warum so viele Intellektuelle an der Börse scheitern: Sie wollen verstehen, erkennen, dann klug vorhersagen und "bestimmen". Doch erfolgreicher ist, wer eine sog. "praktische Intelligenz" mitbringt: Die Welt nehmen, wie sie ist und das Beste draus machen, ohne groß darüber nachzudenken.

 

In diesem Sinne: Schau einfach, WAS die Börse macht und folge ihr.

 

Im übrigen ist es müßig, in der Bewegung aktiv gemanagter Fonds etwas erkennen zu wollen. Das Handeln des Managements ist nicht vorhersehbar und oft nicht rational bestimmt. Deshalb sind ja die meisten Fonds schlechter als ihre Benchmark.

 

Also: Nicht nachdenken, nur der Börse folgen: Investieren, wo die Masse weggerannt war und langsam wieder hinrennt und verkaufen, wenn man am liebsten alles Geld reinsetzen möchte. Und nicht über das WARUM grübeln.

Denk dran: Selbst wenn Du etwas verstanden und als richtig erkannt haben würdest - da kommt einer in Japan und handelt genau dagegen und dein schönes Gedankengebäude wird gegen alle Logik zum Einsturz gebracht....

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DaveLucky
· bearbeitet von DaveLucky

danke für dir Antwort und dass man die Börse nicht rational beurteilen kann, ist mir klar. Aber insgesamt kann ich die Antwort nicht akzeptieren. Was dem Markt die Logik und Vorhersehbarkeit nimmt, sind seine Teilnehmer. Aber wenn es keine Verbindung zwischen einer Trendlinie und dem Kurswert des Objekts geben kann, kann diese Trendlinie auch nicht funktionieren.. <_<

 

ich "grübele" mal ein bisschen darüber, nehme mir deine Warnung mit der intellektuellen Herangehensweise aber zu Herzen :thumbsup:

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Hubert

"...Was dem Markt die Logik und Vorhersehbarkeit nimmt, sind seine Teilnehmer. Aber wenn es keine Verbindung zwischen einer Trendlinie und dem Kurswert des Objekts geben kann, kann diese Trendlinie auch nicht funktionieren..."

 

Man muß die Begriffe sauber trennen. Die Trendlinie folgt nur dem Trend, sie bestimmt ihn nicht.

Der Bruch einer Trendlinie oder das Verlassen eines Trendkanals zeigt nur zeitverzögert an, dass sich der Trend bereits vor einiger Zeit geändert hatte, d.h. dass es Gründe gab, dass z.B. die Partei der Bullen zerfallen ist, dass es Abtrünnige gibt, die bereits verkauften.

Die Trendlinie "funktioniert" auch nicht, sie ist nur ein, meist nachträglich eingezeichnetes, Hilfsmittel, das zeigt, dass etwas noch etwa "läuft" oder eben nicht mehr "läuft. Sie bestätigt vielleicht eine vorher getroffene Entscheidung, doch sie sollte nicht Grundlage der Entscheidung sein.

Trendlinien und GD`s werden gern von Laien benutzt, die dann aber in der Regel auch Geld verlieren. Beide sind einfach zu verstehen und man soll sie auch kennen und betrachten, doch nur als Hilfs- Hilfsmittel, nicht als Hauptargument zur Entscheidung.

 

Grüble mal, doch denke immer daran: Nicht die Trendlinien bestimmen den Trend, sondern der Mensch. Er bewirkt mit seiner Entscheidung zum Handeln den Bestand oder Bruch einer Trendlinie. Alles geht vom Menschen aus, von der Masse der Anleger, von deren Parteienbildung - dafür oder dagegen.

 

Frage dich also, warum und wann einer eine Entscheidung treffen wird und woran du erkennen kannst, dass er (in der Masse) diese Entscheidung treffen WIRD. Denn erst wenn die Masse umschwenkt ist ein Trend in Gefahr. Es kommt immer auf die Masse an.

 

Nimm dir ein Beispiel und prüfe die zeitliche Veränderung deiner eigene Einstellung zu dem Wert.... Wann schwenckst du um?

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DAX43

Die Trendlinie "funktioniert" auch nicht, sie ist nur ein, meist nachträglich eingezeichnetes, Hilfsmittel,

 

 

Blödsinn

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DaveLucky

da bin ich auch nicht seiner Meinung. Ich habe in meiner kurzen Börsenlaufbahn schon zuviele "funktionierende" Trendlinien gesehen, von denen der Kurs wirklich haargenau wieder abresprungen ist, als dass sie nur ein waages Instrument gewesen sein können.

 

sich nicht nur darauf zu verlassen, halte ich aber auch für sinnvoll, sollte aber auch klar sein. das mit trendlinien bei Indizes, da bin ich aber immer noch nicht weiter :(

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

Charttechnik ist was man sieht (sehen will !) ;)

post-24-1126981935_thumb.jpg

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