Zum Inhalt springen
vip

Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA

Empfohlene Beiträge

ImperatoM

Hier finden sich die Eigentümerstrukturen auf der Heliad Seite.

 

Es kann aber schon sein, dass FinLab kleinere Tranchen in den Markt abgibt. Das müssen sie ja auch aktuell gemacht haben, sonst hätten sie nicht nur 47% Firmenanteil.

 

"Stand 01/2015"

 

Es ist meiner Ansicht unklar, ob die 47 oder die 51 Prozent aktueller sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Laut Presseartikel von Januar sind es 47%. Das dürfte aktuell sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

f3aki4kg.png

Noch mal ein Chartvergleich. Heliad entwickelt sich - mit etwas Abschlag - fast wie Fintech.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
· bearbeitet von ebdem
Der NAV, das Nettovermögen, der Beteiligungsgesellschaft kletterte 2014 von 6,39 auf 8,53 Euro und lag zum Halbjahr 2015 bei 10,10 Euro je Aktie. Aktuell dürften es etwa 10,30 Euro sein. Das heißt: Die Aktie von Heliad wird 45 Prozent unter Vermögen gehandelt, und Sie können mit hohem Discount günstig bei der Fintech Group einsteigen.
Quelle

 

Leider liegt der Wert von -45% auf den NAV im üblichen Rahmen. Dieser schwankt zwischen -38% und -51% auf den NAV.

Für mich besteht nach wie vor die Frage, ob eine weitere Wertsteigerung in Richtung des NAVs eintritt oder die Aktie nur durch die Wertsteigerung der FinTech Aufwärtspotential hat. Wharscheinlich ist eher der zweite Werttreiber.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
· bearbeitet von ebdem
- Heliad veröffentlicht Geschäftszahlen 2015

- Positives Konzernergebnis von EUR 22,6 Mio. (IFRS)

- Net Asset Value steigt auf 10,87 EUR / Aktie zum 31.12.2015

- Heliad positioniert sich weltweit unter den erfolgreichsten Beteiligungsgesellschaften

- Dividendenzahlung von 0,20 EUR / Aktie geplant

 

Geschäftsbericht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
· bearbeitet von ebdem

Heliad hat an der Homepage geschraubt. Gefällt mir :thumbsup:. Zudem gab es News:

 

Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA: Heliad beruft ThomasHanke als CEO und stärkt das Investment Team
  • - Heliad beruft Thomas Hanke als CEO und stärkt das Investment Team
  • - Erhöhung der Transparenz
  • - NAV zum 31.03.2016: EUR 9,65

Der Kurs am 31. März lag bei 6,25 € - der Abschlag zum NAV hat sich auf 36% verkleinert. So einen niedrigen Abstand gab es bis jetzt kaum.

 

Die Qualität der neuen Mitarbeiter kann ich noch nicht beurteilen. Einer kommt wohl von FinTech zurück und der andere wird mit langer Berufs- und Investmenterfahrung verknüpft. Hier benötige ich noch mehr Infos um beide bewerten zu können.

 

Aber auf jeden Fall gut ist :thumbsup::

 

Um die Transparenz zu erhöhen und die Investorenbasis zu verbreitern, wird die Heliad mit sofortiger Wirkung sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch berichten und - zusätzlich zu umfassenden Halbjahres- und Jahresberichten - quartalsweise NAV-Berichte jeweils zum 15. des Folgemonats des Quartals veröffentlichen.

 

Auch noch mal hier im Post etwas zur Strategie von Heliad, die ich für sinnvoll halte:

 

Unser Ziel ist es, für unsere Aktionäre nachhaltig überdurchschnittliche Renditen zu erzielen, was uns seit Einführung der neuen Investmentstrategie im Oktober 2012 jedes Jahr überzeugend gelungen ist.

 

Dies schafft man unseres Erachtens nur, wenn man abseits der ausgetretenen Wege geht. Gerade aktuell gibt es weltweit und gerade auch in Deutschland ein Überangebot an Kapital, welches vorrangig in „Standard Deals“ (Buyouts, Venture Capital etc.) investiert wird, wodurch das Bewertungsniveau dieser Deals steigt und in der Folge die Renditen sinken.

 

Die Heliad hingegen fokussiert sich auf „Special Situations“, also auf Sondersituationen im Lebenszyklus eines Unternehmens, bei denen spezielles Know How und vor allem aktive Mitarbeit gefragt ist. An typischen M&A-Bieterwettbewerben und Phantasiebewertungen beteiligen wir uns nicht.

 

Gute Beispiele – aber natürlich nicht abschließend, denn das herausfordernde an Special Situations ist ja gerade, dass jeder Beteiligungsanlass „besonders“ und einmalig ist - für mögliche Sondersituationen sind:

 

  • Restrukturierungen/Turn Around:
    Firmen mit einem guten „Kern“, also einem guten Produkt, aber strukturellen Problemen, zum Beispiel einem schlechten Management, einer problematischen Liquiditätslage, schlechtem Vertrieb etc. oder einer Kulmination verschiedenster Probleme.
  • Disruptive Geschäftsideen, denen aber der nötige unternehmerische „Kick“ fehlt:
    Ideen und Geschäftsmodelle, die eine wirkliche Innovation beinhalten und in der Lage sind, einen ganzen Sektor grundlegend zu verändern, bei denen das Management Team – zum Beispiel weil es zum ersten Mal ein Unternehmen gründet – aber einen erfahrenen Investor/Mitunternehmer und dessen Netzwerk und Erfahrung braucht, um das Marktpotential auch wirklich schnell und vollständig heben zu können.
  • Buy and Build, Role Up/Industry Consolidation & Platform Models:
    Viele Unternehmen ergeben als Investment stand-alone keinen Sinn bzw. sind für institutionelle Investoren zu klein. Bündelt man diese Unternehmen jedoch in einer größeren Struktur, können Synergien gehoben werden und ein sehr spannender Investment-Case kann entstehen.

Unser Hauptfokus liegt auf der Bereitstellung von Eigenkapital, doch können wir situationsabhängig auch Fremdkapital oder Mezzanines Kapital bereitstellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
· bearbeitet von ebdem

Durch diesen Artikel und vor allem die Kommentare habe ich mir noch mal die Eigentümerstruktur von Heliad angesehen. 18% hät Heliad an Fintech. 40,1% von Fintech gehören Bernd Förtsch. 47% von Heliad gehören zu Finlab, Finlab wiederum gehört zu 25% zu Bernd Förtsch. 25% gehören Christian Angermayer. Beide haben eine eher zweifelhaften Ruf - siehe Link.

 

Die Investments von Heliad in Fintech, die DEAG (Angelmayer ist im Vorstand, Förtsch hält 10%), das DAF aber auch in die MagForce (darin ist Förtsch über die Nanostart beteiligt - leider gibt es noch keine Informationen über die Höhe der Beteiligung) sind meinem Eindruck nach eng mit Bernd Förtsch, aber auch Angermayer verbunden. Stefan Feulner, der Managing Direktor von Heliad war, soll ein Freund von Förtsch sein. Thomas Hanke, der neue Geschäftsführer, kam von Fintech.

 

Die Verschachtelungen von Förtsch werden übrigens auch nett in dieser etwas älteren Grafik aufgezeigt.Ein weiterer Aktionär von Heliad - die AMF Capital AG - ist wohl auch übrigens über Förtsch an Heliad - aber auch an Fintech und Finlab - beteiligt.

 

Diese ganze Verschachtelung gibt mir zusammen mit der Geschichte von Förtsch ein mulmiges Gefühl gegenüber Heliad - gerade weil ich hier keinen/kaum Vorteil für die Aktionäre neben Förtsch sehe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
Am 20.5.2016 um 22:41 von ebdem:

47% von Heliad[/url] gehören zu Finlab

 

Im Heliad Jahresbericht steht regelmäßig, welche großen Summen (insbesondere Gewinnbeteiligungen) sie an die Verwaltungs-GmbH abführen (im Gegenzug hat Heliad keine eigenen Verwaltungskosten). Eine ungewöhnliche Konstruktion, die für Heliad im Folgejahr recht teuer werden kann, wenn sie große Gewinne gemacht haben, wie dies zuletzt der Fall war. Und nun ratet mal alle, wem diese GmbH gehört....

 

Der FinLab AG. Diese profitiert daher von Heliad nicht nur über ihren Anteil UND sondern leidet nicht unter der teuer werdenden Verwaltungs-GmbH-Konstruktion bei Heliad, sondern profitiert gleichzeitig noch durch die "Gebühren", da am Ende alles bei ihr ankommt. Daher bin ich von Heliad zu FinLab gewechselt als die großen Heliad-Gewinne bekannt wurden, denn sie kommen in diesem Jahr nun teilweise als Provision bei FinLab an - zusätzlich zum auch ansonsten anscheinend gut laufenden Geschäft:

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=106531#ref=rss

 

Die Konstruktionen sind tatsächlich recht abenteuerlich und abschreckend. Letztendlich kommt ein besonderer Teil der Fintech- (Edit: heute Flatex AG) und Heliad-Gewinne früher oder später bei der FinLab an. Diese scheint das Ende der Kette zu sein, hier gibt es im GB keine Gewinnabführungsvereinbarungen o.ä. mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

FinLab versucht nun, seine Gewinne zu verstecken und verabschiedet sich von Scale und IFRS:

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-09/5408042…

Angeblich aus Kostengründen. Was das wirklich bedeutet, wird schnell klar, wenn man sich die Heliad-Halbjahreszahlen von heute anschaut:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-09/5408169…

Nach HGB (künftig FinLabs verbleibender Bilanzierungsstandard) schrieb Heliad leichte Verluste, weil die starken Kursgewinne der Flatex-Beteiligung nicht einfließen. Nach IFRS dagegen schrieb Heliad bedeutende Gewinne.

FinLab kann damit gleich mehrere Gewinne vor der Börse verstecken, insbesondere:
- Kursgewinne bei Heliad
- Bewertungsgewinne bei der Deposit Solutions, z.B. durch die angekündigte Fusion mit Raisin

Gerade die letztgenannte Fusion könnte Ursache der hastigen Entscheidung sein, auf IFRS zu verzichten. Ursprünglich hatte man geplant, keine Buchgewinne im Zuge dieser Fusion entstehen zu lassen - möglicherweise hätte das im IFRS-Rahmen aber nicht geklappt wie geplant, so dass nur der HGB-Ausweg blieb, um die Gewinne zu verstecken. Weiterhin gilt der HGB-Vorteil natürlich auch für alle anderen Bewertungsgewinne.

Aktionärsfreundlich ist das nicht gerade, was das Management da jetzt treibt. Das wahre Vermögen der Gesellschaft verschwindet noch mehr aus dem Blick der Aktionäre. Allerdings weiß jeder, der sich mal ernsthaft mit FinLab beschäftigt hat, dass es wesentlich höher als nach HGB, aber sogar wesentlich höher als nach IFRS bilanziert, liegt, weil Bewertungen von Töchtern und Anteilen nicht aktualisiert werden.

Mit dieser Entscheidung wird FinLab ein bisschen mehr etwas für Insider, die wissen, dass sich hier hinter den langweiligen HGB-Zahlen viel mehr verbirgt. Öffentlich sichtbar für alle wird es dann erst bei einem Exit - der kann 1, 5, 10 oder sogar 20 Jahre auf sich warten lassen. Der Knall wird anschließend aber umso größer, wenn allen wieder klar wird, was sich für wahre Werte im Konzern befinden. Ich werde bis dahin warten und freue mich schon heute auf meinen künftigen plötzlichen Reichtum - auch wenn der Termin nicht absehbar ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cornwallis

Kenne die Aktie ja nicht, aber erläuterst Du ganz kurz, weshalb der Barwert der zukünftigen Gewinne hier vom Buchwert des Eigenkapitals abhängt?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...