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leaderlars

Wie geht man am besten mit den Fundamentalkennzeichen um ?

Kürzlich hatte ich ,dem kgv (12)nach,eine günstige Aktie gefunden,allerdings fiel das Kbv mit 3 sehr hoch aus.

 

Wäre die Aktie demnach günstig oder recht teuer,sofern man die Frage überhaupt so stellen kann? ;)

 

Grüsse

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TradingMan

Auf die Frage weiß wohl niemand eine Antwort....

 

Mich würden ein par fachmännische Ratschläge oder Auskünfte über die Fundamentalkennzahlen auch noch interessieren!!!!!

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andy

Hier sind alles nur Chartis! :rolleyes:

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TradingMan

:P scheint so!!!

:'(

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Denker
Hier sind alles nur Chartis! :rolleyes:

Hier sind alles nur Chartis! :rolleyes:

 

Stimmt schon, sie bietet mir einfach mehr Sicherheit. :thumbsup:

Trotzdem kann ich natürlich auch etwas über die Fundamentalanalyse beitragen.

 

Im Schnitt wird viel mit KUV, KGV, KBV und RS usw. gearbeitet.

 

Das KUV - Kurs Umsatz Verhältnis

 

drückt den Börsenwert im Vergleich zum Jahresumsatz des Unternehmens aus.

(=Summe aller Aktien multipliziert mit dem Börsenkurs)

Fairer KUV liegt in der Regel bei 1,0 - 1,5.

Bei 1,5 ist der Börsenwert anderthalb mal so hoch wie der Jahresumsatz.

Bevorzugen sollte man Unternehmen, deren Börsenwert noch unter dem Jahresumsatz liegen, also KUV kleiner als 1.

 

Das KUV ist nach der Studie von O´Shaughnessy die wichtigste Unternehmenskennzahl, auch ein besserer Maßstab für die Über- oder Unterbewertung eines Unternehmens als jede andere Kennzahl.

Es ist auch am wenigsten manipulierbar! :D

 

Durch einen geschickten Bilanzbuchhalter könnten Gewinne und Buchwerte versteckt, verlagert und weitgehend gedehnt werden. Bei Umsätzen ist dies nicht so einfach.

 

Also KUV unter 1 gilt als preiswert,

KUV, je weiter über 1 = desto größer evtl. Rückschlagsgefahr.

KUV bis 1,5 wäre aber noch akzeptabel.

KUV über 2,0 = Beginn von Überbewertung.

 

Wichtig noch folgendes, Finanzwerte sind z.B. nicht mit Industrieunternehmen vergleichbar. Würde sie also bei der KUV Durchschnittsberechnung außen vor lassen und evtl. mit der Kennzahl KBV berechnen.

 

 

KBV = Kurs Buchwert Verhältnis (Börsenwert geteilt durch Eigenkapital)

 

Diese Kennzahl kann für alle Werte angewendet werden. O´Shaughnessy hält diese KZ für nicht so aussagefähig.

 

Ein KBV unter 1 = das Wertpapier liegt unter ihrem Buchwert, in der Regel also unterbewertet.

Ein KBV von bis 2,5 = das Wertpapier ist noch fair bewertet.

 

Die Berechnung des BW ist nicht ganz einfach, vieles eine Sache der Einschätzung, also vorsichtig mit umgehen!

 

 

KGV = Kurs Gewinn Verhältnis ( Kurs geteilt durch Gewinn pro Aktie im lfd. Jahr.)

 

KMV = Kurs Mitarbeiterzahl Verhältnis (Börsenwert geteilt durch die Zahl der Mitarbeiter)

 

Mit Marktkapitalisierung oder Börsenwert wird immer der Kurswert verstanden, multipliziertmit der Gesamtzahl der Aktien.

 

 

RS = Relative Stärke

 

In der Regel sind die Wertpapiere, die in der Rangliste die Plätze 1 - 25 belegen, kaufenswert. Das KUV sollte dazu niedrig sein.

 

Beispiel: RS von 130 bedeutet, das Wertpapier liegt 30% über ihrem XX Monats-Durchschnitt. RS von 80 bedeutet, das Wertpapier liegt 20% unter ihrem XX Monats-Durchschnitt.

 

Schaut einmal unter Musterdepot von Aktiencrash = 3 Filter Strategie.

Dort findet ihr weitere Ansätze.

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Dimka

KGV = Kurs Gewinn Verhältnis ( Kurs geteilt durch Gewinn pro Aktie im lfd. Jahr.)

 

was macht man in dem fall,wenn der gewinn gar nicht vorhanden ist!?manchmal steht ein negativer KGV,wie schlimm ist das für eine aktie?heisst das jetzt dass die private anleger am besten die finger von der aktie lassen sollen?

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Aktiencrash
KGV = Kurs Gewinn Verhältnis ( Kurs geteilt durch Gewinn pro Aktie im lfd. Jahr.)

 

was macht man in dem fall,wenn der gewinn gar nicht vorhanden ist!?manchmal steht ein negativer KGV,wie schlimm ist das für eine aktie?heisst das jetzt dass die private anleger am besten die finger von der aktie lassen sollen?

Sieh dir doch mal QSC an, die Aktie hat ein neg. KGV seit 2 Jahren und trotzdem gab es Kurszuwächse.

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Aktiencrash
Wie geht man am besten mit den Fundamentalkennzeichen um ?

Kürzlich hatte ich ,dem kgv (12)nach,eine günstige Aktie gefunden,allerdings fiel das Kbv mit 3 sehr hoch aus.

 

Wäre die Aktie demnach günstig oder recht teuer,sofern man die Frage überhaupt so stellen kann? ;)

 

Grüsse

Ich persönlich bin der Meinung, das nicht nur das günstige KGV, KUV, KBV oder KCV betrachtet werden sollten.

 

Es sollten auch Umsatz, Gewinn/Verlust, die Bilanzsumme und das Eigenkapital mit einfließen in die Bewertung. Im Idealfall sollten alle 4 Kennzahlen ansteigen. Nur wenn auf Dauer der Umsatz steigt kann auch der Gewinn ansteigen, was eine fundamentale Begründung für steigende Aktien ist.

 

Eine weitere gute Kennzahl ist die Umsatzrentabilität

 

Diese Kennzahl zeigt, wie rentabel ein Unternehmen ist. Sie bringt zum Ausdruck, wie viel Prozent des Umsatzes dem Unternehmen als Gewinn verbleiben.

 

Umsatz ist die Summe aller betriebsgewöhnlichen Einnahmen eines Betriebes, den er mit seinen Lieferungen und Leistungen erzielt. Der Umsatz wird in der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens ausgewiesen (Umsatzerlöse).

 

Die Umsatzrentabilität wird auch Umsatzrendite genannt. Sie ergibt sich aus der Beziehung des erzielten Gewinnes zu den Umsatzerlösen. Diese Unternehmenskennzahl wird regelmäßig für den Vergleich ähnlicher Unternehmen eingesetzt.

 

Diese betriebliche Kennzahl zeigt, wie viel Prozent der Umsatzerlöse dem Unternehmen als Gewinn für Investitionszwecke und Gewinnausschüttung zugeflossen sind. Die Umsatzrentabilität ist aufschlussreich, wenn man Unternehmen, die auf ähnlichen Geschäftfeldern operieren, miteinander vergleichen will.

 

Grundsätzlich gilt,

 

 

je höher die Ziffer, desto rentabler ist ein Unternehmen

 

sinkt der Wert, sind Maßnahmen zu ergreifen, um dem Abwärtstrend entgegen zu wirken

 

Jahresüberschuss (Gewinn) x 100

------------------------------------------------- = Umsatzrentabilität

Umsatz

 

 

Die Umsatzrendite gibt prozentual an, wieviel Gewinn mit einem Euro Umsatzerlös erzielt wurde. So bedeutet eine Umsatzrendite in Höhe von zehn Prozent, dass mit jedem umgesetzten Euro ein Gewinn in Höhe von zehn Cent erwirtschaftet wurde.

 

Die Umsatzrendite (in Prozent) ist somit ein Maßstab dafür, wie profitabel ein Unternehmen ist. Je höher die Prozentzahl, desto profitabler ist das Unternehmen. Sie wird als Umsatzrendite vor Steuern oder nach Steuern berechnet. Vor Steuern bietet sie eine bessere Vergleichbarkeit von Unternehmen aus verschiedenen Ländern oder unterschiedlichen Rechtsformen. Nach Steuern gibt sie einen besseren Anhaltspunkt für das, wie hoch die Rendite tatsächlich ist. Bei Unternehmenskäufen wird häufig eine Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern herangezogen, weil davon auszugehen ist, dass sich die Finanzierungsstruktur grundsätzlich ändern wird und die Zinszahlungen deshalb nicht relevant sind.

 

 

Berechnung vor Steuern: Ergebnis vor Steuern / Umsatz

 

 

Berechnung nach Steuern: Jahresüberschuss / Umsatz

 

Beim Vergleich der jährlichen Umsatzrentabilität erkennt man schon frühzeitig ob trotz steigenden Umsatz und Gewinn die Umsatzrentabilität beginnt zu fallen.

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Aktiencrash

Möchte noch eines hinzufügen im Bezug auf die Fundamentalkennzahlen (KGV, KBV, KUV, KCV).

Die Datenbanken (z.B. Onvista), werden erst nach Bekanntgabe der Jahresabschlußzahlen eines Unternehmens überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Somit sagt das KGV im Dezember schon nicht mehr viel aus, wenn die Jahresabschlußzahlen im März bekanntgegeben und nach 2-3 Monaten in die Datenbank aufgenommen werden. Schließlich können sich Umsatz und Gewinn in den einzelnen Quartalsberichten extrem ändern, so das geschätzte Umsatz. und Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr schon nach 5 Monaten Makulatur sind.

 

Theoretisch müßte man nach jeden Quartalsbericht die Daten auf den aktuellen Stand bringen um eine möglichst genaue Fundamentalkennzahl zu erhalten.

Um zeitnah zu sein, muß man als Fundi schon mindestens die letzten 4-5 Quartalsberichte zusammensuchen.

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leaderlars

...sind doch plausible Erklärungen , besten Dank !

Wie verhält es sich mit dem Erkennen der Schuldenlage eines Unternehmens , ohne die gesammte Bilanz mühsam zu durchforsten ? Gibt es hierfür Kennzahlen die darüber eine schnelle Auskunft geben?

 

Viele Grüsse

leader

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete

Ja. Ich kenne allerdings nur die englischen Ausdrücke:

 

Debt/Equity: Gesamtschulden dividiert durch den inneren Wert. Je kleinder desto besser.

 

Current ratio: Aktiven dividiert durch Fremdkapital. Je höher, desto besser. Manchmal werden auch nur die flüssigen Mittel durch die kurzfristigen Schulden dividiert, vor allem wenn man das Risiko eines Bankrotts einschätzen will.

 

Vorsicht mit sämtlichen Fundamentalzahlen. Sie machen eigentlich erst Sinn, wenn Du die Buchhaltung nach branchenspezifischen Modellen verändert hast.

 

Um es mit Benjamin Graham, dem Vater der Fundamentalanalyse, auszudrücken: "Jeder Geschäftsbericht ist eine Lüge, die soviel Wahrheit enthält, dass der Bericht gerade noch legal ist." Die Hauptaufgabe eines Finanzanalysten ist es denn auch, die Buchhaltungen der Firmen zu korrigieren. Dazu können evtl. Ereignisse die Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen noch Einfluss haben.

 

Beispiele von solchen Ereignissen, die in allen Firmen vorkommen:

- Goodwill Abschreibungen

- Optionen (diese sollten, werden aber nicht als Löhne verbucht)

- Merger

- Aufkaufen kleinerer Firmen

- Absplitten von Firmenteilen

- Rückstellungen

- Steuerliche Auswirkungen

- Währungsschwankungen

 

etc.

 

Literatur: "Geheimnisse der Wertpapieranalyse" von Benjamin Graham, Klassiker.

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leaderlars

Vielen Dank , mal sehen ob Onvista & Co darüber Infos bereithalten ?

 

Gruss leaderlars

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leaderlars

....was lässt sich an Hand des Verschuldungsgrades eigentlich ableiten ??

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cubanpete

Vieles;

 

- Sensibilität auf Zinsschwankungen

- Geschäftsrisiko

- relative Eigenkapitalrendite

 

Wenn Du rein fundamental argumentierst, so ist die Aktie einer hoch verschuldete Firma eigentlich ein Hebelprodukt: 2 Aktien einer schuldenfreien Firma = 1 Aktie einer Firma mit 50% Fremdkapitalanteil. Grundsätzlich sollte das Eigenkapital immer deutlich mehr Rendite bringen als das Fremdkapital. Wenn also zwei Firmen aus der gleichen Branche die gleiche Eigenkapitalrendite erwirtschaften, so ist natürlich die weniger verschuldete vorzuziehen.

 

Vorsicht: der Fremdkapitalanteil sollte immer nur mit Firmen aus der gleichen Branche verglichen werden. Es gibt Branchen die einen so hohen Kapitalbedarf haben, dass sie praktisch immer hoch verschuldet sind, z.B. Kraftwerke. Banken haben von der Natur ihres Geschäftes her einen tiefen Liquiditätsanteil, da sie normalerweise kurzfristige Verpflichtungen und langfristige Guthaben haben. Wenn alle Kunden einer Bank ihr Konto gleichzeitig auflösen so geht die Bank pleite (egal wie gross sie ist, ein reales Risiko).

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leaderlars

Hallo cubanpete,

vielen Dank für Deine Ausführung.

Adidas hat (Onvista) einen Verschuldungsgrad von 334 % und Puma einen von 133% , danach hätte Puma die niedrigeren Schulden ?

 

Gruss leader..

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cubanpete

Ja.

 

Interessant ist auch die Entwicklung dieser Kennzahl über die Jahre. Anscheinend hat sich die finanzielle Stabilität von Puma in den letzten drei Jahren erhöht. Das könnte aber auch auf ein Ende der Wachstumsphase hindeuten, die ja oft mit Fremdkapital finanziert wird (darauf deutet auch der steigende PEG hin).

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leaderlars

...ich will es nicht zu weit führen, aber die Dt. Telekom immer noch hoch verschuldet, wenn auch nicht mehr so hoch wie vor 3-4 Jahren,wird bei Onvista mit 182% Verschuldungsgrad angegeben im Vergleich dazu hat Lufthansa seine Schulden massiv abgebaut und die flüssigen Mittel übersteigen inzwischen die Schulden, dennoch liegt der Verschuldungsgrad bei ca 330 %. Die Frage , aus oder von was wird diese Quote des Verschuldungsgrad ermittelt?

 

leader..

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cubanpete

Kenne die deutschen Ausdrucke nicht so gut, aber ein Klick auf das Fragezeichen bei Onvista erklärt die Kennzahl Verschuldungsgrad: Fremdkapital im Verhältnis zum Eigenkapital.

 

Die flüssigen Mittel sind ein Aktivposten, beim Verschuldungsgrad werden aber nur Passivposten miteinander verglichen (Eigenkapital und Fremdkapital). Es spielt also für diese Kennzahl überhaupt keine Rolle, wie hoch die flüssigen Mittel sind, sondern nur wem sie gehören.

 

Interessant wäre vielleicht der sogenannte Quick Ratio, die flüssigen Mittel mit den kurzfristigen Verbindlichkeiten verglichen. Leider lässt sich diese Kennzahl nicht von den onvista Daten ableiten.

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JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n

Hab grad eine Checkliste für Hardcore-Fundamentalanalysten gefunden :w00t: :w00t: :w00t: :

 

A. Einführung

 

B. Rahmenplan

I. Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen

 

1. Gegenwärtige Situation

1.1 Beschäftigung

1.2 Wachstum

1.3 Preisstabilität

1.4 Währung und Geldpolitik

1.5 Geschäftsklima

1.6 Investitionen

2. Aussichten

3. Fazit

 

II. Gesetzliche Rahmenbedingungen

 

1. Post- und Fernmeldegesetz

2. Datenschutz

3. Regulierungsbehörde

4. Wirtschaftspolitik

4.1 Gesellschaftsrecht

4.2 Arbeitsrecht

4.3 Steuerrecht

4.4 Transferleistungen?

5. Rabattgesetz

6. Aussichten

 

III. Ökologische Bedingungen

 

1. Strahlenbelastung

2. Internalisierung Externer Kosten

3. Sonstiges

 

IV. Technologische Rahmenbedingungen des Sektors

 

1. Besonderheiten

1.1 Innovationsgrad

1.2 Markteintrittsbarrieren

 

V. Sozio-kulturelle Rahmenbedingungen

 

1. Demographische Entwicklungen

1.1 Altersstruktur der Bevölkerung

1.2 Weitere (Blickpunkt Zielgruppe)

2. Einstellung der Bevölkerung zum technischem Fortschritt

3. Ängste, Hemmschwellen,

4. Ausbildung und Bildungsniveau, Flexibilität

5. Vertrauen in das Management einer Aktiengesellschaft

6. Mobilitätsbereitschaft,

7. Ständige Erreichbarkeit

8. Weitere Argumentationshilfen

 

 

 

C. Branchenanalyse

 

1. Marktbedingungen

1.1 Markteintrittbarrieren

1.2 Marktteilnehmer

1.3 Markttransparenz

1.4 Marktstruktur

1.5 Wettbewerbsform

1.5.1 Qualitative Wettbewerbspolitik

1.5.2 Preiswettbewerb

1.5.3 Präferenzwettbewerb

1.6 Querschnittsanalyse

1.7 Aussichten

1.8 Fazit

 

D. Unternehmensanalyse

 

I. Überblick

 

1. Strategie

2. Management

3. Organisation

3.1 Geschäftsfelder und Geschäftseinheiten

3.2 Segmentberichterstattung

 

II. Ressourcenanalyse - Die Strategische Bilanz

 

a. Kapital

 

1. Quantitative Analyse der Konzernbilanzpolitik

1.1 Der Konzernabschluß nach IAS

1.2 Beurteilung und Erörterung der Aufbereitungsmaßnahmen

1.2.1 Konzerneinheitliche Bewertung und Bilanzierung

Bilanzierungswahlrechte

Bewertungswahlrechte

Methodenwahlrechte

 

1.2.2 Konzerneinheitlicher Stichtag, Zwischenabschluß

1.2.3 Währungsumrechnung

1.3 Konsolidierungsmaßnahmen

1.3.1 Kapitalkonsolidierung

1.3.2 Zwischenerfolgseleminierung

1.3.3 Schuldenkonsolidierung

1.3.4 Aufwands- und Ertragskonsolidierung

1.3.5 Latente Steuern

 

2. Qualitative Aspekte des Konzernabschlußes

2.1 Der Lagebericht des Einzelabschlußes

2.1.1 Wirtschaftsbericht

2.1.1.1 Geschäftsverlauf

2.1.1.2 Lage

2.1.2 Prognosebericht

2.1.3 Forschungs-und Entwicklungsbericht

2.1.4 Nachtragsbericht

2.1.5 Freiwillige Berichterstattung

2.2 Anhang und Konzernanhang

 

3. Die Strukturbilanz als Grundlage der Bilanzanalyse

3.1 Auswertung des Jahresabschlusses

3.1.1 Kapitalstruktur

3.1.1.1 Grad der finanziellen Unabhängigkeit

3.1.1.2 Grad der Verschuldung

3.1.1.3 Grad der Selbstfinanzierung

3.1.1.4 Grad der Fremdfinanzierung lang und kurzfristig

3.1.2 Beurteilung der Anlagenfinanzierung

3.1.2.1 Deckungsgrad 1 und 2

3.1.3 Beurteilung der Konstitution (Vermögensaufbau)

3.1.3.1 Anlagenintensität

3.1.3.2 Anteiliges Umlaufvermögen

3.1.3.3 Ausnutzunggrad des Sachanlagevermögens

3.1.3.4 Vorratsquote

3.1.3.5 Forderungsquote

3.1.3.6 Anteil der flüssigen Mittel

3.1.4 Beurteilung der Zahlungsfähigkeit

3.1.4.1 Liquidität I,II und III

3.2.5 Umschlagskennzahlen

3.2.5.1 Lagerumschlagshäufigkeit

3.2.5.2 Durchschnittliche Lagerdauer

3.2.5.3 Umschlagshäufigkeit der Forderungen

3.2.5.4 Durchschnittliche Kreditdauer

3.2.5.5 Umschlagshäufigkeit des Kapitals

3.2.5.6 Durchschnittliche Kapitalumschlagshäufigkeit

3.2.6 Rentabilitätskennzahlen

3.2.6.1 Eigenkapitalrentabilität

3.2.6.2 Gesamtkapitalrentabilität

3.2.6.3 Umsatzrentabilität

3.2.7 Cash-Flow-Analyse

3.2.8 Produktivitätskennzahlen

3.2.9 Kennzahlensysteme

3.2.10 Du Pont/Zvei/Baetges N-Wert/Saarbrücker Modell u.ä.

 

Hinweise,Fazit und Kritik: (Analyse der stillen Rücklagen)

 

 

b. Finanzierung

 

1. Außenfinanzierung (über die Finanzmärkte)

1.1 Einlagen und Beteiligungsfinanzierung

1.1.1 Kapitalerhöhung

1.1.1.1 Ordentliche Kapitalerhöhung (gegen Einlagen)

1.1.1.2 Genehmigte Kapitalerhöhung

1.1.1.3 Bedingte Kapitalerhöhung

1.1.1.4 Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln

1.2 Kreditfinanzierung

1.2.1 Kurzfristige Kreditfinanzierung

1.2.1.1 Lieferantenkredite

1.2.1.2 Kundenkredite

1.2.1.3 Bankkredite

1.2.2 Langfristige Kreditfinanzierung

1.2.2.1 Schuldverschreibungen

1.2.2.2 Wandelschuldverschreibung

1.2.2.3 Optionsschuldverschreibung

1.2.2.4 Gewinnschuldverschreibung

1.2.2.5 Zerobonds

1.2.2.6 Floating Rate Note

1.2.2.7 Schuldscheindarlehen

1.2.2.8 Langfr. Bankkredite

1.2.2.9 Gesellschafterdarlehen

1.2.2.10 Öffentliche Kredite

1.3 Kreditsubstitute

1.3.1 Factoring

1.3.2 Leasing

2. Innenfinanzierung

2.1 Selbstfinanzierung (Gewinnthesaurierung)

2.2 Bildung von Rückstellungen

2.3 Stille Rücklagen

2.4 Vermögensumschichtung

2.5 Sonstige Finanzierungsmöglichkeiten

2.5.1 Substitutionsfinanzierung aus dem Verkauf von AV

2.5.2 Sale-Lease-Back Finanzierung

2.5.3 Finanzierungseffekte aus Rationalisierungsmaßnahmen

 

c. Investitionen

 

1. Gründungs und Errichtungsinvestitionen

2. Erweiterungsinvestitionen

3. Ersatzinvestitionen

4. Rationalisierungsinvestitionen

5. Informationsdefizit

6. Kapitalstrukturregeln

7. Kapitalverwendungsregeln, Kennzahlen

8. Die Kapitalflußrechnung

9. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung

 

d. Personal

 

1. Personalstruktur

1.1 Personalgrundsatzplanung

1.1.1 Personalbedarfs- und Personaleinsatzplanung

1.1.2 Personalentwicklungsplanung

1.1.3 Freistellungsplanung

1.1.4 Personalbeschaffungsplanung

1.1.5 Personalanreizplanung

1.2 Stock Options

1.3 Personalentwicklung

1.4 Kennziffern im Personalbereich

 

e. Marketing-Mix (Ein theoretischer Ansatz, wie die "jeweilige AG" auf zukünftige Marktänderungen agieren und reagieren wird

 

1. Besonderheiten des Konsumgütermarketings

 

2. Marktanalyse

3. Marktbeobachtung

4. Marktprognose

4. Marktforschung (Zielbezogen?)

4.1 Klassische Marktforschung

4.1.1 Primäre Marktforschung

4.1.2 Sekundäre Marktforschung

4.1.3 Experiment

4.1.3.1 Produkttests, Gestaltungstests, Verpackungstests,Namen

4.1.3.2 Markttest

4.2 Psychologische Marktforschung

4.2.1 Image-Analyse

4.2.2 Motiv-Forschung

4.2.3 Einstellungsmessungen

4.2.4 Psychologische Marktsegmentierung

5. Produktpolitik (Flip und Flops)

5.1 Innovationen

5.2 Variationen

5.3 Modifikationen

5.4 Differenzierung

5.5 Elimination

5.6 Produktprogramm bzw. Sortiment

5.6.1 Sortimentsstruktur, Sortimentspyramide

5.6.2 Sortimentsdimensionen

5.6.3 Standart versus Saisonsortiment

5.6.4 Sortiment-Innovation

5.6.5 Sortiment-Expansion

5.6.6 Sortiment-Kontraktion

5.6.7 Sortiment-Variation

5.7 Kundendienst

5.7.1 Technischer und Kaufmännischer Kundendienst

5.7.2 Institutionalisierung des Kundendienstes

5.7.3 Einkaufserleichterungen

5.7.4 Honorierung des Kundendienstes

5.7.5 Garantie,Kulanz

 

 

 

6. Kontrahierungspolitik(Preispolitik)

6.1 Preisbestimmungsgründe

6.1.1 Nachfrage, Konkurrenz, Kosten

6.2 Preisstrategie

6.2.1 Niedrigpreisstrategie, Hochpreisstrategie,

6.2.2 Skimming-Strategie

6.2.3 Vor-und Nachteile der Strategien

6.2.4 Preisdifferenzierungsstrategie

6.2.4.1 Räumliche, personelle, zeitliche

6.3 Rabattpolitik

6.3.1 Mengenrabatte, Funktionsrabatte, Zeitrabatte

6.4. Zahlungs und Lieferbedingungen

6.4.1 Zahlungsweise, Zahlungssicherung, Inzahlungnahme

6.5 Absatzfinanzierung

6.5.1 Konsumenten und Lieferantenkredite

7. Kommunikationspolitik

7.1 Werbung

7.2 Werbeprogrammplanung

7.2.1 Werbeträger

7.2.1.1 Print,elektronische Medien, Außenwerbung, Sonstige

7.2.2 Werbemittel

7.2.3 Werbezeit

7.2.4 Werbebudget

7.2.5 Werbeobjekt

7.2.6 Werbesubjekt

7.2.7 Werbewirkung

7.2.8 Werbekampagne

7.3 Verkaufsförderung

7.3.1 Ziel:Motivieren,Infomieren,Trainieren

7.3.2 Auf Ebene der Verkaufsorganisation

7.3.3 Auf Ebene des Handels

7.3.4 Aktionsmittel

7.3.4.1 Gutscheine

7.3.4.2 Muster(Sampling)

7.3.4.3 Produktvorführung

7.3.4.4 Preisausschreibung

7.4 Sponsoring

7.4.1 Merchandising

7.4.2 Veranstaltungen

7.4.2.1 Sport-Sponsoring

7.4.2.2 Kultur-Sponsoring

7.4.2.3 Soziales-Sponsoring

7.4.2.4 Ökologisches-Sponsoring

7.4.2.5 Event-Marketing

7.5 Public Relation

7.5.1 Kommunikation und Beziehungspflege

7.5.1.1 Direkte Informationsmittel

7.5.1.2 Indirekte Informationsmittel

7.5.1.3 Kontaktveranstaltung

 

7.6 Corporate Identity

7.6.1 Corporate Behaviour

7.6.2 Corporate Attitude

7.6.3 Corporate Design

7.6.4 Corporate Communication

7.7 Persönlicher Verkauf (Verkaufsgespräche)

8. Distributionspolitik

8.1 Absatzwege

8.1.1 Verkaufsniederlassungen

8.1.2 Verkaufsgesellschaft

8.1.3 Verkaufssyndikat

8.1.4 Alleinvertrieb, selektiver Vertrieb, Universalvertrieb

8.2 Absatzorgane

8.2.1 Vertragshändler,

8.2.2 Franchisenehmer

8.2.3 Kommissionäre

8.2.4 Vertreter

8.2.5 Handelsvertreter

8.2.6 Handelsmakler

8.2.7 Einzel versus Großhandel

9. Marketinglogistik

9.1 Auftragsabwicklung

9.2 Lagerhaltung

9.3 Verpackung

9.4 Transport

9.5 Logistikkosten

9.6 Lieferservice

10. Außenhandel (entfällt)

 

f. Know How

 

Bewertung, Alternativensuche und Entscheidung

 

>>>>Weitere Hilfsmittel<<<<

 

III. Stärken-Schwächen Analyse

 

IV. Marktpotentialanalyse

1. Marktanteil

2. DB-Produkte/DL

3. Produktvor-und nachteile

4. Lebenszykluskonzept

5. Substituionszeitkurve

 

V. Szenarien

 

1. Trendszenarien mit Störgrößen

2. Extremszenarien

 

 

VI. Potential-Analyse

 

1. Markenstärke

2. Produktdesign

3. Lieferfähigkeit

4. Innovationskraft

5. Marketing-Konzept

6. Distribution

7. Werbepräsenz

 

VII. GAP-Analyse

 

1. Operative Lücke

1.1 Marktdurchdringung

1.2 Relaunching(Verlängerungsstrategie beim Lebenszyklus)

2. Strategische Lücke

2.1 Marktentwicklung

2.2 Produktentwicklung, Leistungspaketentwicklung

2.3 Diversifikation

2.3.1 Vertikal

2.3.2 Horizontal

2.3.3 Lateral

 

VIII Profit-Impact-of-Market-Strategies

 

1. Stärke der Wettbewerbsposition

2. Attraktivität des Marktes

3. Innovationsgrad

4. Eindeutige Abgrenzung von der Konkurrenz

5. Produkt und Leistungsqualität

6. Vertikale Integration

 

IX Wertschöpfungskettenanalyse

 

1. Funktionale Wertschöpfung

2. Gemeinkostenanalyse

3. Optimale Wertschöpfungskette

 

X. Bosten-Effekt Erfahrungskurve

 

1. Lernkurveneffekt

2. Auslastung der Kapazitäten

3. Technischer Fortschritt und Rationalisierung

 

 

D. Schlußbetrachtung

1. Aussichten

Wer solch eine Analyse vor jedem Kauf einer Aktie durchzieht, der muss doch nicht mehr ganz klar im Kopf sein :dumb: :dumb: :dumb: :buy:

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DaveLucky

L O L :w00t:

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aequitas

heftig

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Brandscheid

naja man muss ja nicht gleich übertreiben.....

 

meiner meinung nach reichen schon fünf bis sechs entscheidende fundamentaldaten um die spreu vom weizen zu trennen.zuviele informatinen sind nicht immer nützlich und hilfreich, und ob sie die entscheidung erleichtern schon garnicht.

 

ich wäre dafür die bisher üblichen fundamentalen und technischen analysen mit dem faktor 'zukunftsfantasie' zu ergänzen.

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feuernebel

Meiner Meinung nach habt Ihr bisher einen wichtigen Punkt ausgelassen:

Die Frage nach dem Warum?

 

Bisher wurde argumentiert, dass wenn eine Aktie z.B. ein KGV von 6 hat, dass sie unterbewertet ist und deswegen sollte man sie kaufen.

Aber es kann doch sein, dass dies trotzdem der faire Wert ist z.B. wenn dieses Aktie ein negatives Geinnwachstum hat.

O.k. jetzt werden einige sagen nimm einfach das PEG noch dazu. Kann man machen. Ich will damit aber nur sagen nicht jede Aktie die anscheinend unterbewertet ist wird in Zukunft steigen. Manchmal gibt es vernünftige Gründe, dass sie eben nicht steigt (manchmal dauert es aber auch einfach nur seine Zeit besonders bei Small Caps).

Im Prinzip wollte ich euch nur sagen seid kritisch und hinterfragt alles zweimal. Wenn eine Aktie findamental unterbewertet ist dann sollte man sich auch noch andere Fakten anschauen (ich meine nicht TA) bzw. versuchen eine vernünftige Erklärung dafür zu finden (läuft vielleicht ein Patent aus, wird die Firma in den USA verklagt usw.)

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Toni

Ich stimme Feuernebel zu.

 

Der Gross-Investor Warren Buffett hatte in jungen Jahren

nach dem sog. "Zigarettenstummel-Ansatz" investiert.

 

D.h. man kauft nur die billigsten (vom KGV her) Aktien.

 

Er war damit nicht sonderlich erfolgreich und hat später

gemerkt, dass man die Gewinnaussichten auch mindestens

mit hinzu nehmen muss. Das lief dann wesentlich besser.

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feuernebel

Danke Toni.

 

Ich denke es ist einfach zu kurz gegriffen, wenn man sich nur die Fundamentaldaten anschaut. Kosto hat mal gesagt man braucht an der Börse viele Fantasie. Das trifft es man muss sich vorstellen können was alles (positiv und negativ) mit Firmen passieren kann.

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