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uzf
Die Börse läuft nun mal in Wellen Auf und Ab, selbst in einem klaren Trendkanal. Im Prinzip ist es wurscht, nach welchem System oder nach welcher Charttechnik man handelt. Wichtig ist, konsequent danach zu handeln.

 

Wenn man entweder aus Zufall, Glück oder aufgrund der richtigen Interpretation und Nutzung von Wahrscheinlichkeiten Gewinn-Trades und Fehltrades in der Waage halten kann, lässt sich an der Börse bereits Geld verdienen, wenn man die Verluste begrenzt und die Gewinne höher realisiert als die Verluste.

 

Wenn man es dann noch schafft, mehr Gewinntrades als Verlusttrades zu generieren, dann gehört man zu den klaren Gewinnern.

Aha,

mfg

der Glücksritter

uzf

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bua06
Also ich beschäftige mich nun seit rund drei Monaten mit dem Thema "Börse", aber dieser Bereich "technische Analyse" hat für mich was von "Voodoo"..... "fauler Zauber" würde es eher ausdrücken ;)

Wenn du dich mal länger damit beschäftigst, dann wirst du merken, was dran ist ->

Die Charts sind die grafische Abbildung der Psychologie der Anleger. Wohlgemerkt:

NICHT der Informationen - sondern deren Wirkung in den Köpfen. Und ein

Verlauf in der Vergangenheit lässt, wie man immer wieder sehen kann, auch eine Vorhersage zu! Und hier

geht es auch auschliesslich um WAHRSCHEINLICHKEITEN.

Wer will das anhand des bisherigenn Charts vorhersehen? Wenn Nordkorea morgen eine Atombombe zündet..... dann zeige man mir bitte diesen Chart, der das vorhergesagt hat....

Hier versagt JEDE VORHERSAGE / jedes System. Ich glaube nicht, dass die TA sich hier etwas anmaßt!

Irgendwie regt mich das grad wirklich auf, weil man hier auf jeder dritten Seite über diesen Mist stolpert. Bisher hab' ich das mit Humor betrachtet, aber irgendwann ist auch mal Schluss mit lustig....

:angry:

Komisch, du postest in einem Thread wo es um Technische Analyse geht, da wundere ich mich dann nicht, wenn zum Thema berichtet wird.

Gruß

bua06

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reza

Nach der TA ist es nicht wichtig, wann man einsteigt, sondern wann man wieder aussteigt.

 

Wer diesen Grundsatz verkörpert, kann auch nach TA traden. Dieser Grundsatz impliziert allerdings, dass man sich eingestehen muss, dass man falsch lag. D.h Fehler eingestehen, bzw. routinemäßig eingestehen zu können ist ein wichtiger Bestandteil der TA.

 

:thumbsup:

 

Damit wiederhole ich im Prinzip nur noch mal das, was Arnie geschrieben hat. B) Guter Beitrag!

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cubanpete
beschäftige mich nun seit rund drei Monaten... bitte um Aufklärung
OK, ich kläre Dich auf: Du wirst an der Börse Geld verlieren, damit andere davon leben können. Egal ob Du nicht an technischen oder fundamentale Analyse, an Ereignishandel oder Astrologie, Voodo, Temperaturhandel etc. glaubst. Die Börse ist eine mathematisch/statistische Angelegenheit mit einem grossen Anteil Zufall. Je mehr Trades Du ausführst desdo kleiner wird der Anteil des Zufalls. Du musst mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten und zwar etwa in der gleichen Art und Weise wie ein Spielcasino. Die meisten arbeiten aber wie die Spieler. Es gibt Spieler die viel Geld verdienen, aber die meisten verlieren und insgesamt verlieren sowieso alle.

 

schafft, mehr Gewinntrades als Verlusttrades zu generieren, dann gehört man zu den klaren Gewinnern
Das wage ich zu bezweifeln. Wenn Dein Verlust zehnmal grösser ist als Dein Gewinn, so nutzt Dir nicht einmal eine 90% Erfolgsquote etwas. Beim daytraden ist mein durchschnittlicher Gewinner zehnmal grösser als mein durchschnittlicher Verlierer. Ich könnte also neun von zehn Trades in den Sand setzen und würde trotzdem noch Geld verdienen. Unnötig zu sagen dass ich das nicht mache... :)

 

Zu sagen die eine oder andere Analysemethode ist Mist ist arrogant. Es kommt überhaupt nicht auf die Analysemethode an sondern auf die Handelsstrategie die man damit verfolgt. Wenn Du eine Methode findest, die konstant Verluste generiert, so ist diese genausoviel Wert wie eine Methode die konstant Gewinne fabriziert. Du brauchst nur umgekehrt zu handeln... :)

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Onassis

@cubanpete,

 

sind dann deine Strategie so aufgebaut, das:

- Der Verlust so klein wie möglich gehalten wird, egal ob dann mehr Verlusttrades entstehen als wenn der SL weiter weg wäre (=draw down so klein wie nur möglich)

- so viele trades wie möglich durchführen, um die durchschnittliche Wahrscheinlicheit zu erreichen (z.B. 1 Gewinntrade zu 5 Verlusttrades)

- der durchschnittliche Gewinntrade mindestens z.B. 3x so hoch wie der durchschnittlicher Verlusttrades ist

(je nachdem wie das Verhältnis von Gewinntrades zu Verlusttrades ist)

 

?

 

Onassis

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Wishmueller
Je mehr Trades Du ausführst desdo kleiner wird der Anteil des Zufalls.

 

Verfechter der "Buy & Hold" Strategie würden das möglicherweise anders argumentieren....? :-"

 

Zu sagen die eine oder andere Analysemethode ist Mist ist arrogant.

 

Okay, ich nehm's zurück.... war gestern etwas übermüdet B) Dennoch ärgert es mich, wenn Leute anhand der technischen Analyse erzählen wollen, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich der Kurs in den nächsten Monaten entwickelt. Wer daran glaubt, soll es tun.... mich überzeugt das nicht. Ich seh' jeden Tag, welche Infos Kurse beeinflussen. Fällt der "Sack Reis" in China nach links, geht der Kurs hoch, fällt er nach rechts, geht der Kurs runter.....

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€-man
Okay, ich nehm's zurück.... war gestern etwas übermüdet B) Dennoch ärgert es mich, wenn Leute anhand der technischen Analyse erzählen wollen, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich der Kurs in den nächsten Monaten entwickelt. Wer daran glaubt, soll es tun.... mich überzeugt das nicht. Ich seh' jeden Tag, welche Infos Kurse beeinflussen. Fällt der "Sack Reis" in China nach links, geht der Kurs hoch, fällt er nach rechts, geht der Kurs runter.....

 

Wishmueller,

 

es gibt aber auch Tage, da fällt kein Sack Reis um - weder links, noch rechts. Und trotzdem bewegen sich Kurse. Genau in diesen Tagen (die übrigens gar nicht so selten sind), wirst Du mit einer guten TA deine Freude haben. ;)

 

Gruß

einer der nie behauptet, TA habe hellseherische Fähigkeiten

-man

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cubanpete

@Wishmueller, bei buy and hold ist das Prinzip "mehr trades weniger Zufall" sogar sehr wichtig. Nur nennen es diese Leute Diversifikation... :)

 

@Onassis, es gibt viele Parameter die eine Handelsstrategie prägen, die wichtigsten sind: Durchschnittlicher Gewinn, durchschnittlicher Verlust, Trefferquote (Verhältnis Gewinntrades zu Verlusttrades) und Tradehäufigkeit (wie oft kann ich das traden). Anhand dieser Daten, die natürlich immer nur geschätzt werden können, kann man die optimale Positionsgrösse bestimmen. Am Schluss "muss es einfach passen".

 

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man immer das Szenarium handeln soll, das am wahrscheinlichsten ist. Gerade Anhänger der technischen Analyse tun das oft. Damit sind sie auf der Seite der trades, auf der die Mehrheit der anderen Trader auch ist. Das grosse Geld liegt allerdings auf der anderen Seite.

 

Enge Stops verkleinern die Trefferquote aber verkleinern auch den durchschnittlichen Verlust. Wo die optimale Grenze liegt kannst Du statistisch erfassen, stimmen wird das für die Zukunft allerdings nie ganz genau. Weite Stops vergrössern die Trefferquote und vergrössern auch den durchschnittlichen Verlust pro Trade.

 

Das extremste Beispiel ist buy and hold: hier ist der durchschnittliche Verlusttrade 100%, da nie verkauft wird. Das kommt dann aber hoffentlich nie vor (ist aber schon vorgekommen und wird mit Garantie auch wieder vorkommen...). Ist aber nicht so tragisch wenn man nicht auf die Schnapsidee kommt, billiger nachkaufen zu müssen und gut diversifiziert hat. Du siehst, ich bin nicht prinzipiell gegen buy and hold.

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€-man
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man immer das Szenarium handeln soll, das am wahrscheinlichsten ist. Gerade Anhänger der technischen Analyse tun das oft. Damit sind sie auf der Seite der trades, auf der die Mehrheit der anderen Trader auch ist. Das grosse Geld liegt allerdings auf der anderen Seite.

 

Uneingeschränkte Zustimmung - aber: Zwischen der einen und der anderen Seite liegt ein riesengroßer See. Und um auf die andere Seite des Sees zu gelangen bedarf es eines stabilen Bootes.

Die Quintessenz daraus: Viele Menschen haben kein stabiles Boot und werden es (wahrscheinlich) auch in Zukunft nicht haben. Um einen Untergang mitten im See zu vermeiden, ist es (für viele) sicher ratsamer, auf der angestammten - wenn auch weniger lukrativen - Seite zu bleiben. :)

 

Gruß

-man

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bua06

@wishmueller,

 

schaust Du bei der Erteilung einer Order vorher auf den Kursverlauf?

Ja? Warum eigentlich? Weil in einem Chart selbst Informationen stecken.

 

Die einen beschäftigen sich ausgiebig mit diesen Informationen (Charttechniker)

und andere (z.B. Wishmüllers) eher weniger. Wenn Dir Deine "Sack-Reis"-Infos

ausreichen Entscheidungen zu fällen, ist das ja gut für Dich.

Mir jedenfalls geben Bollinger Bänder und Konsorten zusätzliche Sicherheit

in meinen Entscheidungen.

 

Gruß bua06

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Nussdorf
Uneingeschränkte Zustimmung - aber: Zwischen der einen und der anderen Seite liegt ein riesengroßer See. Und um auf die andere Seite des Sees zu gelangen bedarf es eines stabilen Bootes.

Die Quintessenz daraus: Viele Menschen haben kein stabiles Boot und werden es (wahrscheinlich) auch in Zukunft nicht haben. Um einen Untergang mitten im See zu vermeiden, ist es (für viele) sicher ratsamer, auf der angestammten - wenn auch weniger lukrativen - Seite zu bleiben. :)

 

Gruß

-man

Bin ich hier in Marcel Reich-Ranicki Literatur Forum gelandet ????????ßß

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cubanpete

Genau, Nussdorf, lassen wir mal das philosophieren und werden konkret: eine Position umzudrehen ist genauso einfach/schwierig wie eine zu eröffnen oder zu schliessen.

 

Wir müssen natürlich, wie so oft an der Börse, unser Ego überwinden. Wir haben ein "commitment", wir haben eine Position eröffnet, vielleicht sogar jemandem davon erzählt. Wenn wir jetzt plötzlich das umgekehrte tun, wer soll uns dann noch vertrauen/glauben. (deshalb gebe ich so ungern Tipps; kann sein dass derjenige der den Tipp von mir bekam Geld verliert obwohl ich Geld verdiene weil ich gamäss meinem Plan die Posi im richtigen Moment umgedreht habe).

 

Es geht an der Börse nicht darum, Recht zu haben. Es geht darum, Geld zu verdienen. Wenn ich mehr Geld verdiene wenn ich nicht recht habe, und das ist tatsächlich meistens so, so soll mir das auch recht sein... :)

 

Die TA (um die es in diesem Thread schliesslich geht) ist ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für so einen Plan. Wenn eine Formation entsteht, die so sonnenklar ist dass sie Dir fast zuruft "kauf!", dann ist genau der Moment gekommen, nachzudenken ob man überhaupt kaufen soll und wenn ja wo man die Position umdrehen und short gehen soll. Es ist anzunehmen, dass jeder der einmal etwas von TA gehört hat, kaufen wird. Damit dürfte der Preis zunächst steigen. Klappts aber nicht wie erwartet, so sind es auch genau diese Anhänger der TA, die alle im gleichen Moment wieder verkaufen, dann nämlich wenn irgendein Support durchbrochen wird. Und was passiert, wenn plötzlich alle verkaufen wollen? Richtig, der Preis bricht zusammen, das kann ganz schön schnell gehen, Panik bricht aus. Der Unwahrscheinlichere Fall bringt deutlich mehr Kohle.

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€-man
Bin ich hier in Marcel Reich-Ranicki Literatur Forum gelandet ????????ßß

 

Zwei Gläschen Rotwein können manchmal ganz schön inspirierend wirken - und wie sagt Cubanpete immer so schön: "Konnte einfach nicht widerstehen"! :lol: Bitte nicht verwechseln mit: "nicht wieder stehen", es waren ja nur 2 Gläser. :lol::lol:

 

Gruß

-man

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Arnie
Das wage ich zu bezweifeln. Wenn Dein Verlust zehnmal grösser ist als Dein Gewinn, so nutzt Dir nicht einmal eine 90% Erfolgsquote etwas. Beim daytraden ist mein durchschnittlicher Gewinner zehnmal grösser als mein durchschnittlicher Verlierer. Ich könnte also neun von zehn Trades in den Sand setzen und würde trotzdem noch Geld verdienen.

 

Cubanpete, Dein Zweifel ist natürlich richtig. Du gibst aber selbst die Antwort. Der Gewinntrade muss höher sein als der Verlusttrade, wenn die Chance 1:1 ist.

 

Je mehr Du einen Verlusttrade begrenzt, desto größer ist Dein Gewinntrade im Verhältnis zum Verlusttrade. Nach meinem Handelssystem kann ich locker jeden dritten Trade mit einem Hebelzertifikat als Totalverlust abschreiben - was ich im Übrigen ebenfalls vermeide. Nach meinen Backtests kommt auf drei Gewinntrades ein Verlusttrade. Maximaler Verlust 100%. Durchschnittlicher Gewinn 100% und Minimalgewinn 60% pro Gewinntrade jeweils bei Hebel 60.

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cubanpete

Onassis, ich beantworte Dein posting Im Meta-Strategie Thread, da unter TA Off-Topic.

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Arnie
· bearbeitet von Arnie
Und was längerfristige Trends angeht (siehe vorherige Seite oder ähnlichen Nonsens), was soll das? Glauben die Leute da wirklich dran? Meines Wissens fliessen täglich neue Informationen in den Kurs ein, die diesen dann bestimmen. Wer will das anhand des bisherigenn Charts vorhersehen? Wenn Nordkorea morgen eine Atombombe zündet..... dann zeige man mir bitte diesen Chart, der das vorhergesagt hat....

 

Dafür, dass Du erst drei Monate dabei bist, bist Du ganz schön forsch (ich bin seit 37 Jahren an der Börse). Eigentlich ist ja bereits alles gesagt.

 

Alle Informationen und Emotionen sind im Kurs enthalten - und im Chart sowie dessen technischer Analyse. Das Zauberwort ist Verlustbegrenzung und Gewinnoptimierung. Money-Management gehört als wichtiges Element dazu. Dann schockt Dich und Dein Depot auch das Zünden einer Atombombe nicht.

 

Eventuell ist sogar das Gegenteil der Fall. Wer nach der technischen Analyse am 11.September 2001 Short war, hat in den Folgetagen und -Wochen hohe Gewinne eingefahren.

 

Wenn für Dich Technische Analyse Zauberei ist und Du Dich nicht dafür interessierst, dann empfehle ich Dir andere Unterforen - und nicht gerade das Thema Technische Analyse.

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Wishmueller
Alle Informationen und Emotionen sind im Kurs enthalten - und im Chart sowie dessen technischer Analyse.

 

Genau das ist es, was ich immer wieder zur TA höre - und was mir trotzdem nicht einleuchtet, weil tagtäglich neue Informationen und neue Emotionen hinzukommen. Seit drei Monaten schau' ich mir DAX & Co. an und in den allermeisten Fällen gab' es Nachrichten, die die Kurse positiv oder negativ beeinflusst haben.

 

Mehr sag' ich da jetzt nicht zu weil ich mich hier nicht über Dinge streiten will, von denen ich ganz offensichtlich keine Ahnung habe.... B)

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Arnie
Genau das ist es, was ich immer wieder zur TA höre - und was mir trotzdem nicht einleuchtet, weil tagtäglich neue Informationen und neue Emotionen hinzukommen. Seit drei Monaten schau' ich mir DAX & Co. an und in den allermeisten Fällen gab' es Nachrichten, die die Kurse positiv oder negativ beeinflusst haben.

 

Mehr sag' ich da jetzt nicht zu weil ich mich hier nicht über Dinge streiten will, von denen ich ganz offensichtlich keine Ahnung habe.... B)

 

In der Tat glaube ich nicht, dass Du nach drei Monaten an der Börse bei einem offenbar vorherrschenden Desinteresse an TA viel Ahnung von TA haben kannst. Ich hatte die nach drei Monaten nicht - und lerne auch kurz vor meinem Ruhestand noch täglich dazu.

 

Informationen und Emotionen beeinflussen den Kurs (z.B. des DAX) in Wellen. TA hilft, diese zu erkennen und gute Ein- und Ausstiegs-Zeitpunkte zu treffen. Mehr nicht.

 

Vorhersagen kann TA keinen Kurs. Aber anhand von Wahrscheinlichkeiten ist es nicht schwer, in mehr als 50% der Trades richtig zu liegen. Verlustbegrenzung, Gewinnoptimierung, Money Management - dazu ist alles gesagt und vielfach erläutert.

 

Ich habe Verständnis für Trader, die von TA nichts halten und diese auch nicht nutzen wollen. Nach welchen Kriterien gedenkst Du zu handeln? Mit dem Trend? Gegen den Trend? Oder Nachrichten hinterherlaufen, die schon eingepreist sind, bevor Du Deinen Rechner startest?

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Faceman

Ich denke auch, dass du, vie viele übrigens auch, Ursache mit Wirkung verwechselst. Diese Erfahrung kann man aber erst nach einiger Zeit machen. Ich rate dir, mal intesiv das Gplapper von Markus Koch und Jens Korte auf n-tv jeden Abend (19:00 und 21.15) anzusehen, da wirst du feststellen, dass bestimmt nicht die Einzelereignisse den Kurs treiben, sondern bestenfalls die Summe vieler Einzelereignisse, und zwar so viele, dass man diese gar nicht filtern und gewichten kann.

 

Ich merke das immer an Nachrichten, die so in etwa lauten: Trotz der guten Meldung ist der Kurs runtergegangen, oder: wegen der guten Meldung iste der Kurs raufgegangen, und frage mich, was die Meldung per se nun denn tatsächlich für einen Einfluss auf den Kurs hat.

 

Ebenso passiert das auch mit anderen Nachrichten: Zinsen, Arbeitslosenzahlen, IFO, Politik und Ölpreis.

 

Ich denke, nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten, sprich: Man sucht sich für eine bestimmte Kursentwicklung die dazu passende Nachricht raus, die dann als "Grund" dafür herhält.

 

Beobachte das mal eine Weile lang....

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Wishmueller
· bearbeitet von Wishmueller
Ich denke, nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten, sprich: Man sucht sich für eine bestimmte Kursentwicklung die dazu passende Nachricht raus, die dann als "Grund" dafür herhält.

 

Alleine bei dem Denkansatz bin ich in dem Thema fehl am Platz..... sorry, nicht übel nehmen.

 

Vorhersagen kann TA keinen Kurs.

 

Mehr wollte ich gar nicht wissen.....und "mehr" habe ich im Prinzip auch nicht kritisiert. Damit ziehe ich mich dann aus diesem Thema endgültig zurück und überlasse die Diskussion den Spezialisten unter Euch.

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Denker

Oh man, wenn ich hier diesen Unsinn einiger User lese, mir wird schlecht. g010.gif

Ich kann nur sagen Theorie und Praxis... lernt die TA Praxis, die Kunst der TA, sie richtig zu deuten und anzuwenden, dass spricht für den Erfolg, die Wahrscheinlichkeiten der Kursprognosen so zu optimieren, wie es kein anderes System kann.

 

... und ich sage euch auch, der Preis beinhaltet alles, er ist das Spiegelbild der Investoren. Legt ihr die Linien richtig an, so werdet ihr diese Fraktale, nämlich die Stimmung des Marktes spüren und sehen.

 

Wer hier die TA infrage stellt, der ist in meinen Augen eben ein TA-Loser, der mit einigen Strichen und Indikatoren herum spielt und meint, dass wäre die TA.

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Nussdorf
Oh man, wenn ich hier diesen Unsinn einiger User lese, mir wird schlecht. g010.gif

Ich kann nur sagen Theorie und Praxis... lernt die TA Praxis, die Kunst der TA, sie richtig zu deuten und anzuwenden, dass spricht für den Erfolg, die Wahrscheinlichkeiten der Kursprognosen so zu optimieren, wie es kein anderes System kann.

 

... und ich sage euch auch, der Preis beinhaltet alles, er ist das Spiegelbild der Investoren. Legt ihr die Linien richtig an, so werdet ihr diese Fraktale, nämlich die Stimmung des Marktes spüren und sehen.

 

Wer hier die TA infrage stellt, der ist in meinen Augen eben ein TA-Loser, der mit einigen Strichen und Indikatoren herum spielt und meint, dass wäre die TA.

Ich glaub so müssen die Missionare annodazumals auch geredet haben. Uzf weiß genauers.

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Pablo Escobar

Ich find es echt schade, dass sich viele dem Thema TA garnicht annehmen bzw. es überhaupt annäherend verstehen wollen, es ist wie gesagt nur ein Teil an der Börse, aber imo ein wichtiger.

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Arnie
Ich glaub so müssen die Missionare annodazumals auch geredet haben. Uzf weiß genauers.

 

Und wie man heute weiß, waren die Missionare sehr erfolgreich.

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Aktiencrash
Und wie man heute weiß, waren die Missionare sehr erfolgreich.

 

Es ist aber auch wie bei den Arabern und Juden (Chartis und Fundis), es wird nie Frieden geben ;) .

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