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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

ich hab gerade deine solaraktien begutachtet.

vll schaust du dir sag solarstrom mal an:

 

die aktie liegt zurzeit bei ca. 1,85

was dividende angeht ist da nichts zu holen, aber die haben einige große projekte (VW) dieses jahr an land gezogen und auch ein gute gewinnprognose für dieses jahr.

 

Meiner meinung nach wird es mit dem Unternehmen in den nächsten 5 Jahren wieder bergaufgehen.

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Carlos

Ich hätte nur gern eine Begründung gesehen, warum Du diese Auffassung vertrittst. Solarfirmen gibt es ja in D. genug, warum soll da S.A.G. Solarstrom so gut performen? Ich sage ja nicht dass dieses Unternehmen keine gute Zukunft hat, ich möchte es nur begründet sehen...

 

Für diejenigen die es interessiert:

 

http://isht.comdirect.de/html/detail/main....in=DE0007021008

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Prospektständer

mehr gründe als das es laut aktienberater "solides unternehmen, gut geführt

billiger ist und weltweit vertreten und gutes halbjahresergebnis und großprojekte zur zeit an land zieht hab ich nicht

 

 

Was willst du den für gründe hören?

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Sapine
mehr gründe als das es laut aktienberater "solides unternehmen, gut geführt

billiger ist und weltweit vertreten und gutes halbjahresergebnis und großprojekte zur zeit an land zieht hab ich nicht

 

 

Was willst du den für gründe hören?

Das ist jetzt nicht Dein Ernst?

Wer ist denn "laut Aktienberater"

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Prospektständer
Das ist jetzt nicht Dein Ernst?

Wer ist denn "laut Aktienberater"

den ersten grund kann man auch gerne wegstreichen

 

hätte auch noch hischreiben können " weil mein nachbar dort arbeitet"

oder mit sag solarstrompepper aufem auto rumfährt

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Sapine

Im übrigen ist S.A.G. Solarstrom ein OTC Wert - Schau Dir mal unsere Regeln an zum Thema OTC-Werte

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Prospektständer

sry hab ich übersehen/nicht gewusst

 

was habt ihr gegen otc - aktien ?

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Sapine

Steht eigentlich alles drin in dem Link. :(

 

Regelung zur OTC- und Freiverkehrs- Themenbehandlung

 

Als OTC-Markt wird der außerbörsliche Handel von Wertpapieren bezeichnet. Er zeichnet sich im Speziellen darüber aus, dass Transaktionen direkt zwischen Personen/Institutionen außerhalb der Börse (meistens im Telefonhandel) abgewickelt werden.

 

Diese Geschäfte müssen nicht publik gemacht werden, darin besteht die größte Gefahr für potentielle Investoren. Vielfach wird ebenso die mangelnde Transparenz der Unternehmen und die fehlende Kontrolle bzw. Aufsicht seitens der Börse bemängelt. Sie sind weder verpflichtet Geschäftsberichte vorzulegen, noch erfüllen sie eines der vielen Kriterien für eine reguläre Börsennotierung.

Aus diesem Grunde möchten wir euch schützen.

 

Diskussionen zu reinen OTC- und Freiverkehrsaktien sind im gesamten Geltungsbereich des Forums nicht erwünscht und werden ohne Angabe von Gründen ausnahmslos entfernt.

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Carlos

@ Sapine: sorry, hatte ich im kommentieren gar nicht beachtet. Bitte lösche dann alle Beiträge zu diesem Unternehmen, um den forumsregeln gerecht zu werden. Danke!

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Carlos

Zum Thema "Kaufzurückhaltung":

 

Oct. 15 (Bloomberg) -- Sales at U.S. retailers dropped in September by the most in three years as mounting job losses, plunging home prices and the deepening credit crisis rattled consumers.

 

Purchases fell 1.2 percent, more than forecast, following a 0.4 percent decline the prior month, the Commerce Department said today in Washington. Excluding autos, sales fell 0.6 percent, also more than anticipated.

 

The biggest decline in stock prices in at least seven decades last week may further undermine confidence, prompting consumers to cut back on non-essentials like new cars and vacations that will deepen the economic slump. Stock-index futures retreated.

 

``Consumers are hunkering down,'' said Brian Bethune, chief financial economist at Global Insight Inc. in Lexington, Massachusetts. ``The fourth quarter is guaranteed to be terrible.''

 

September's drop, the largest since August 2005, extended declines in retail sales to three consecutive months, the first time that's happened since comparable records began in 1992.

 

Sales are slowing just as merchants prepare for the holiday selling season, which may account for as much as 35 percent of a retailer's revenue.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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Carlos

Habe heute "Corn Products" (WKN 911479) wieder in das Depot aufgenommen, zu ca. 40% des Preises zu dem ich verkauft hatte. Die Idee ist, das "Ernährungsdepot" wieder etwas aktiver zu gestalten (jetzt K+S, Corn Products, Frosta und McDonald's).

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Heute ist ein Tag, der mich etwas verwirrt. Der Nikkei hat 6,41% zugelegt, der DAX 11,28% (aber hier ist es die VW-Aktie die für erhebliche Verzerrungen sorgt), der englische FTSE "normale" 1,92%, aber der Dow Jones - und jetzt kommt es - hat mit plus 10,88% geschlossen! Und hier kann man nicht von "Verzerrungen" sprechen, das sind reelle fast 900 Punkte an einem Tag, mit einem Umsatz von fast 7 Milliarden Titel! S&P und Nasdaq haben ähnliche Steigerungen verbucht. Gründe für diese Rallyes? Bloomberg behauptet "credit freeze eases", also die Kreditklemme lässt nach, sprich, es kommt mehr Liquidität ins tagtägliche Geschehen. Ausserdem seien diverse Unternehmen zu sehr unterbewertet.

 

Dieses wollte ich hier nur festhalten, da es wirklich nicht normal ist, alles "im grünen" zu sehen wohin man schaut...

 

Heute habe ich auch BASF dazugekauft, zu EUR 18,00 das Stück!!! Damit hat sich der Schnittpreis meiner Anteile von knapp über EUR 36,00 auf EUR 30,00 verbessert. Ich glaube in einigen Jahren wird man über diese Werte nur staunen...

 

 

(geedited wegen Schreibfehler)

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Carlos

Ich habe von Anfang an hier gesagt, dass ich fest daran glaube dass sich mit den Jahren der Weltbedarf an Rohstoffen plus Erschliessung derselben, Agrarprodukten, Energie, Gütertransport erhöhen wird. Ich weiss dass dies alles derzeit sehr zyklische Werte sind (und habe obendrein zu früh wieder eingekauft, steh' damit aber noch lange nicht allein da...), aber aus genannten Gründen möchte ich auch hier einen Artikel reinsetzen, den ich heute in das Rohstoff-Subforum reingelinkt habe. Wenn besagte Analyse objektiv recherchiert und verfasst wurde, können wir uns auf Einiges gefasst machen.

 

http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/

 

und daraus der "Living Planet Report 2008":

 

http://www.footprintnetwork.org/en/index.p...ebt_compounding

 

Interessant ist auch der entsprechende blog, in welchem detaillierte Nachrichten zum Konsum der Menschheit vis-à-vis zur Verfügbarkeit der Ressourcen stehen. Deswegen erscheint es plausibel dass Jim Rogers ja offen zugibt, in Agrarwerte zu investieren.

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Carlos

ADM zu 19,40 (inkl. Kosten) gekauft, zur Vervollständigung des Agrar-Unterdepots.

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Carlos

Heute ist ein bemerkenwerter Tag, das Depot hat im Moment wo ich dies schreibe 9,37% plus! Welche sind die Top-5-Werte, prozentual gesehen?

 

- Seadrill: + 18,6% (Frankfurt)

- ING Groep: + 17,8% (Fra)

- Solarworld: + 15,85% (Fra)

- Salzgitter: + 14,66% (Fra)

- Deutsche Bank: + 14,26% (Fra)

 

(wenn die Berechnungen beim Onlinedepot bei OnVista stimmen...)

 

Etwas zu fett der Braten, oder?

 

Insgesamt ist damit das Depot unter die - 20% Grenze gerutscht.

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Carlos

Für die die sich für dieses Depot interessieren, finde ich bin ich ab und zu einige weitere Erläterungen schuldig.

 

Mit dem heutigen Abschluss (Tagesrekord von + 9,83% laut Berechnungen von OnVista) sind insgesamt gesehen folgende Positionen jetzt positiv:

 

- Corn Products: + 6,16%

- R. D. Shell: + 5,65%

- Seadrill: + 0,88%

 

Insgesamt steht das Aktiendepot mit minus 19,15% da, was ein gewaltiger Sprung nach vorne ist, wo es vor wenigen Tagen doch noch über 40% im minus war!

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

So, Freunde

 

Viel könnt' ich jetzt schreiben über das was von meiner ursprünglichen Strategie übriggeblieben ist. Ihr erinnnert Euch: meine Denke vor eineinhalb Jahren war "die Welt hat eine immer steigende Bevölkerung, einer grossen Schicht der Menschheit geht es besser als vor einigen Jahren (Emerging Markets), also gibt es diverse Anlageklassen die es mit Sicherheit nach oben tragen wird, also in erster Linie Rohstoffe und Provider". Die "subprime"-Krise hat mir da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gezogen, und jetzt heisst es das Beste daraus zu machen. Wie wir wissen, hat selbst der "Guru" Warren Buffet enorme Verluste in seinen Depots hinnehmen müssen, was für uns alle ein Beweis ist dass gewisse "downmoves" entweder für alle überraschend erscheinen, oder aber bis zu einem gewisswen Grad hingenommen werden müssen, da nicht voraussehbar. Ich muss ehrlich eingestehen, die Verluste vom Oktober in dieser Form so nicht antizipiert zu haben, und die Leute mit denen ich mich unterhalte auch nicht, und das sind Profis (angeblich).

 

Ich muss allderdings betonen dass die "subprime"-Krise als solche genug hier im Voraus besprochen wurde, so ab Mitte 2007 ungefähr. Was mich überrascht hat, waren die Konsequenzen an den Finanzplätzen der ganzen Welt, weil es einige Monate später (nach dem Bekanntwerden dass es in den US "faule Kredite" gab, und nach der "Kerviel"-Affäre im Januar dieses Jahres) allerorts geheissen hat "das Schlimmste ist doch bereits eingepreist" (das war so im März '08 herum). Kein Mensch konnte erahnen, dass es seitens so vieler Fonds einen so massiven Ausverkauf an Aktien geben würde (ab Mitte September dieses Jahres, nach der Pleite von Lehman Brothers). Sprich: dass es eine Liquiditätsklemme diesen Ausmasses geben würde.

 

Und dies führt mich zu einer Sache die ich gelernt habe: Wenn man Geld Leuten anvertraut, sollte man es gegen einen Festsatz tun. Im Typ: "Ich lege bei Euch x Euros an, gegen einen garantierten Zinssatz von y%". Aber dafür reicht mein Investment noch lange nicht aus, also kommt Erkenntnis Nummer 2: "Trotz aller Berater und Fachleuten, selbst von grossen Banken, gilt allein Deine eigene Entscheidung!"

Wenn ich wirklich allein meinen Erkenntnissen gefolgt wäre, stünde ich jetzt anders da, aber ich erinnere mich sehr wohl an die mahnenden Worte selbst hier im Forum: "Steig nicht ständig ein und aus, Du zahlst zuviel Gebühren!" Okay, dann hätte ich Aktien der DBank zu 100 Euro behalten sollen, von MAN zu 90 und von Daimler-Benz zu 65... man ist ja langfristig orientiert, nicht?

 

Ich habe Stop-Losses gesetzt (leider nicht immer nachgezogen, wie ich es hätte tun sollen) habe aber auch festgestellt dass die Fondsmanager noch lange nicht so aktiv die Fonds verwalten wie es die Marktlage erfordert. Aber, im Grunde ist es meine Entscheidung. Wenn ich auch in Fonds investiert habe (wurde weiter hinten beschrieben) dann steckt eine Strategie dahinter, und die muss nun mal durchgeführt werden. Rohstoffe werden weiterhin Absatz finden, dessen bin ich mir sicher.

 

Was ich erstaunlich finde ist jedoch eine andere Tatsache: die Welt pulsiert, und zwar gewaltig. Man muss nur die richtigen "Antennen" offenhalten, um das zu erkennen! Ich wiederhole immer wieder einen Satz den ich hier im Forum vor Jahresfrist gelesen habe, der ist in mir haftengelblieben: "Die ganze Welt ist eine Blase" (Grumel, wenn ich mich recht erinnere). Wie recht er hatte! Jetzt erkennen wir die wahren Dimensionen des Wahnes der die Welt bis vor kurzem trieb... Der Wahn nach immer mehr, immer grösser, Profit um jeden Preis! Dass dies der Preis werden sollte, wer hätte das so erahnt? Ein anderer Satz hier vom Forum ist auch haften geblieben: "Es müsste ein Krieg kommen, um alles wieder auf ein vernünftiges Niveau zu bringen". Wir haben keinen Krieg, sondern das was Präsident Jimmy Carter damals mit "moral equivalent of war" bezeichnet hat (und wofür er so ausgelacht wurde, wegen der Initialen "meow"...) und jetzt sitzen die 20 Häuptlinge der Welt im grossen Wigwam in Washington zusammen, und besprechen was zu tun ist...

 

In diesem Zusammenhang möchte ich hier einen Text festhalten, den ich phantastisch finde. Ich poste ihn ganz rein, da der Link voraussichtlich in einiger Zeit deaktiviert wird, der Inhalt dessen ich aber behalten möchte.

 

Investors coming to terms with market's gyrations

From panic to shrugs: After wild autumn, individual investors taking volatility more in stride

 

CHICAGO (AP) -- During the darkest days of the stock market's slide last month, Jack Bass withdrew stock from his retirement accounts and literally felt sickened by what was happening.

 

"I certainly had a queasy stomach throughout October," said the 61-year-old retired lawyer from Vancouver, B.C. "I had to keep saying to myself ... 'These things will pass.'" Now he's feeling better -- and he appears to have plenty of company among fellow investors in U.S. stocks.

 

The 661-point dive of the Dow Jones industrial average over the first three days of this week didn't appear to rattle individual investors the way sharp downturns did earlier this fall, based on not only the market's big bounceback Thursday but the steadier investor demeanors as confirmed by financial advisers. Even Friday's 338-point drop amid disappointing economic news couldn't wipe out the previous day's 552-point rally.

 

"We're not getting the panic calls of 'Sell, sell, sell!' every time the market takes a dive, like we were in the early part of October," said Matt King, chief investment of Oakland, Calif.-based Bell Investment Advisors. Investors who have ridden out all the wild swings are more resilient because of it and are resigned to the ongoing volatility, he said.

 

Analysts believe the calmed emotions will help return stability to the markets once selling by hedge funds and other institutional investors that is thought to be causing the latest swings subsides.

 

"Now we just need to flush out the remaining large sellers" to remove daily pressure on the market so it can return to higher levels, said Scott Bleier, founder of market advisory service CreateCapital.com.

 

Joe Heider, president of Dawson Wealth Management in Cleveland, says one measure of investors' increased confidence is that his clients have been inquiring lately about being more aggressive with their investments even with the market still foundering.

 

A year ago, he said, a 150-point drop in the Dow would have made investors nervous and a 300-point drop would have prompted a flood of calls to his office. Even with the index sinking more than 300 points at one point Friday, no clients had called by afternoon. "The ones that were just so nervous they couldn't stand the ride any more for the most part have bailed on the market," he said. "I mean, nobody likes this. But I believe investors today, while uncomfortable, believe it will come back -- it's only a matter of time -- and they are going to stay the course."

 

Bob Thompson, an avid investor from Providence, R.I., isn't feeling the anxiety he did a few weeks ago at the height of the market scare when he shifted $50,000 from stocks to cash in his 401(k) account and switched his future contributions to a money-market fund.

 

He no longer bothers to get up early to watch CNBC's "Squawk Box" program previewing the market day at 5 a.m., as he did regularly during the biggest frenzy. Now, he said with a chuckle, he doesn't tune in until 6.

 

"I'm still watchful but I'm not micromanaging like I was," said Thompson, 61, a cost analyst for a small manufacturing firm. "I'm more resigned to it in that I've done everything that I can do. Everything else is wait and see."

 

Bass, the Canadian retiree who puts out a stock market letter as a hobby, said he senses from reader feedback that investors' fears are still out there but they have been suppressed for the time being.

 

"Some people are in a condition that's a lot like shell shock," he said. "They've gone through such trauma that nothing upsets them."

 

For Dr. Michael Gunzenhaeuser of Mansfield, Ohio, it's all relative. Worried about the 20 percent decline in his 401(k) with retirement nearing, the 60-year-old physician still checks stock prices "every time I turn around" -- something he almost never did before this fall. But the shock factor has gone away.

 

He's still contributing to his account at the same pace as before, hoping the experts are right when they talk about how cheap stocks are at these prices.

 

"I'm somewhat hardened," he said. "When stocks are down a few hundred points, it doesn't seem catastrophic like it did a month ago."

 

AP Business Writer Sara Lepro in New York contributed to this report.

 

http://biz.yahoo.com/ap/081115/meltdown_ha..._investors.html

 

Das heisst, die cleveren haben eine ganz andere Beziehung zum Investment gewonnen, ein Jeder möge seine eigenen Schlüsse aus dem hier geschriebenen ziehen. Bezeichnend ist der einleitende Satz "Von der Panik zum Schulterzucken"...

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Fleisch

und wie stehst du nun da ? so in relativen zahlen ausgedrückt ?

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Carlos
und wie stehst du nun da ? so in relativen zahlen ausgedrückt ?

 

Was dieses Depot angeht, nicht ganz 35% minus im Moment, im Vergleich zur angelegten Summe. Wäre ich meinem Instinkt gefolgt, und nicht den allwissenden "Gurus" der Bankwirtschaft (und ich meine keine simplen Depotverwalter) hätte ich alle Aktien im Dezember vergangenen Jahres verkauft. Aber mittlerweile sagen mir ja diese "Gurus" ich stünde besser da als der Durchschnitt der "normalen Kunden"... Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.

 

Ich werde demnächst hier den Stand des Depots aktualisieren, wo die einzelnen Anlagen nach Kategorien zugeordnet sind.

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Carlos

Habe eben die Position »Deutsche Bank« geleveredged mit Kauf zu 22,90. Durchschnittskurs ist jetzt 38,78.

 

Die DBank ist dabei ca. 1.000 Stellen im Inlandgeschäft aufzubauen.

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DrFaustus
Habe eben die Position »Deutsche Bank« geleveredged mit Kauf zu 22,90. Durchschnittskurs ist jetzt 38,78.

 

Die DBank ist dabei ca. 1.000 Stellen im Inlandgeschäft aufzubauen.

 

Du hast sie gehebelt?

Du meinst wohl auf denglisch "geaveraged", oder? :thumbsup:

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Carlos

Hast natürlich recht, Dottore! "Geaveraged", oder "den Durchschnittspreis verbessert", hätte es natürlich heissen müssen. Danke für die Richtigstellung.

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Sapine
Was dieses Depot angeht, nicht ganz 35% minus im Moment, im Vergleich zur angelegten Summe. Wäre ich meinem Instinkt gefolgt, und nicht den allwissenden "Gurus" der Bankwirtschaft (und ich meine keine simplen Depotverwalter) hätte ich alle Aktien im Dezember vergangenen Jahres verkauft. Aber mittlerweile sagen mir ja diese "Gurus" ich stünde besser da als der Durchschnitt der "normalen Kunden"... Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.

Hi Carlos,

 

am besten ist es natürlich, wenn man zur rechten Zeit aussteigt und zur rechten Zeit wieder einsteigt. Was von beiden nun schwieriger ist, ist nur schwer zu beantworten. Bei beidem kann man Fehler machen. Der relative Gewinn gegenüber der Durchschnittsperformance schmerzt natürlich bei absoluten Zahlen jenseits der 30 % immer noch. Solltest Du aber langfristig eine Überrendite von 10 % p.a. schaffen, bist Du ein sehr guter Vermögensverwalter. Ganz gleich, ob wir jetzt in einen Seitwärtsmarkt geraten oder der langfristige Trend nach oben dreht, nur wer investiert ist, wird auch die Aufwärtsbewegung mitnehmen. Ich weiß der Trost ist relativ, aber versuch es nüchtern zu sehen ...

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Carlos

Danke für die Aufmunterung, Sapine! Die Tatsache dass ich ja (relativ) langfristig denke ist es, was mich zu Nachkäufen veranlasst, um den Schnittpreis zu senken. Und ich glaube weiterhin an steigende Ölpreise (reden wir in 2 Jahren wieder über dieses Thema, ok?) und an alternative Energie (ditto, in 2 Jahren, ok?). Dann an den Ernährungssektor. Was ich verpennt habe (bei den rapiden Kursrückgängen) war, wie bereits erwähnt, die SL nachzuziehen. Könnte wesentlich besser dastehen, wenn ich da mehr aufgepasst hätte. Aber wer hätte sich im Traum einfallen lassen, die Hedgefunds würden ihre Aktienbestände in wenigen Tagen so auf die Strasse werfen?

 

Das ist es übrigens was berliner so zum Verzweifeln bringt. Diese Krise hat einen Faktor den es - glaube ich - so noch nicht gegeben hat: die plötzliche Notwendigkeit nach immensen Summen an Liquidität, die alle "logischen" Kurswerte komplett in den Keller getrieben haben. Das, als Konsequenz des Kreditwahns seitens der USA. Was haben wir, normale Anleger der Welt, damit zu tun ob in den USA die Banken leichtfertig Kredite "en masse" vergeben? Aber wir haben das Nachsehen.

 

Traden an der Börse ist nicht mehr Geldanlage und prüfen wie es mit den Unternehmen steht, es ist zum grossen Teil ein Lotteriespiel geworden wo die unbekannten Faktoren der Rechnung lediglich Finanzprodukte sind, die kaum Einer kennt, und noch viel weniger durchblicken kann. Diese Erkenntnis hat mich (bisher) ca. 35% dieses Depots gekostet. Aber ich glaube an eine Erholung. Die Welt friert ja nicht ein (obwohl es derzeit so aussieht...).

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Carlos

Solarworld heute zu 13,83 (inkl. Kosten) nachgekauft. Schnittpreis ist jetzt somit von knapp unter Eur 30,00 auf Eur 21,60 gefallen.

 

Ich glaube weiterhin an dieses Unternehmen, und glaube weiterhin an die Solarbranche. Es führt kein Weg an alternativen Energien vorbei.

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