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Teletrabbi

Branchenvergleich Solaraktien

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ebdem

Spannend könnte auch für die Branche sein, dass es sich wohl ab 2019 lohnen könnte Speicher für den Eigenbedarf zu nutzen.

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Holgerli

Global Data geht von einer installierten PV-Leistung von 345 GW 2025 im Asien/Pazifik-Raum aus.

 

Das wäre eine Steigerung von gut 280 GW in 11 Jahren (ausgehend von 63 GW in 2014).

China soll lt. der Prognose knapp 200 GW in 11 Jahren installieren Japan gut 30 GW in dem Zeitraum.

Korea soll etwa 5 GW installieren.

 

Auch wenn das eine Hammerzahl ist, sind die Werte doch etwas enttäuschend. Primär aus zwei Gründen.

1. Für Indien blieben lt. dieser Prognose nur etwa 40 GW bis 45 GW Kapazität über und das hieße, dass das Zubauziel von 100 GW bis 2022 massiv verfehlt werden würde

2. 198 GW in China würde bedeuten, dass der Zubau bei jährlich 18 GW (also ungefähr der erwarteten Zubaurate von 2015) stagnieren würde.

 

Quellen:

Solarserver.de

blue & green tomorrow

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Holgerli

Yingli hat im September Lieferverträge für Module über 300 MW abgeschlossen. Da kann man sich schon fragen, ob das Zufall ist oder ob da aktiv eingegriffen wird, dass Yingli nicht den Bach runter geht.

 

Quelle 1: pv-magazine.de

Quelle 2: iwr.de

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Schildkröte
@Schildkröte: Erstmal auch Dir DANKE. Ja, ist mir aufgefallen, dass Du Dich etwas rar machst. Finde ich persönlich schade.

Ich würde mich persönlich freuen, wenn der Thread auch von anderen Schreibern mit Leben befüllt würde.

Aber was nicht ist kann ja noch.

Ich trete zwar momentan etwas kürzer, aber ich bin nicht aus der Welt:

 

Nach einigen großen Unternehmen will nun auch der Solaranlagen-Betreiber Chorus Energy an die Börse. Dabei hatte er sich noch im Juli dagegen entschieden. Ist die Zeit jetzt wirklich besser?

Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/boersengang-von-chorus-energy-geplant-13821796.html

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Holgerli

Hier noch etwas aus den USA. Kernaussagen:

 

1. Grid Partity von PV mit Erdgas ist mittlerweile durch die ganze USA usus

2. Das Auslaufen der Steuervorteile wird es 2017 zu einem 80%-Einbruch bei den Neubauten führen

3. Aufgrund der immer weiter fallenden Preis rechnet man aber schon 2019 wieder mit dem 2016er-Niveau.

 

Quelle: Greentechmedia.com

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Ramstein

Wenn man genauer liest, gilt das für Solarparks ab 5 Megawatt. Außerdem legt man einen Marktpreis von 40 - 75 US$ pro MWh zugrunde, während der deutsche Preis bei ca. 30 Euro liegt.

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Holgerli

Wenn man genauer liest, gilt das für Solarparks ab 5 Megawatt. Außerdem legt man einen Marktpreis von 40 - 75 US$ pro MWh zugrunde, während der deutsche Preis bei ca. 30 Euro liegt.

 

Ja, es geht um "utility scale"-Kraftwerke, ab 5 MW. Da es bei dem Beitrag um die USA geht, werden natürlich US-Preise als Maßstab angelegt. Warum sollte man die Grid Parity in den USA an deutschen Preisen vergleichen?

Nur am Rande: Die von Dir angeführten ca. 30 Euro pro MWh in Deutschland, scheinen wohl mittlerweile veraltet. Realistischer sind wohl 26 Euro für den Day-ahead-Handel .

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Yerg

In der Diskussion zur Capital Stage AG habe ich gerade etwas zum Vergleich mit 7C Solarparken und Chorus Clean Energy geschrieben, was hier vielleicht auch interessiert:

Alternativen zur Capital Stage AG (DE0006095003) sind eher 7C Solarparken AG (DE000A11QW68) und der Börsenneuling Chorus Clean Energy AG (DE000A12UL56). Bei beiden Unternehmen finde ich es allerdings schwierig, die Entwicklung über mehrere Jahre zu betrachten und zu beurteilen, wie gut sie neue Akquisitionen umgesetzt bekommen: 7C Solarparken ist erst Ende 2014 entstanden aus einem reverse Takeover von Colexon; Chorus ist erst seit wenigen Tagen an der Börse und das Unternehmen hat sich ebenfalls zuvor im Dezember 2014 intern umstrukturiert, dadurch gibt es für 2014 nur einen pro-forma Jahresabschluss für den Konzern in seiner heutigen Form (im Emissionsprospekt zu finden).

 

Bei Capital Stage gibt es dagegen schon eine mehrjärige Historie mit untereinander vergleichbaren Jahreszahlen. Capital Stage hat in den letzten Jahren nicht nur sein Solarportfolio deutlich erweitert, sondern dabei auch Umsatz- und Kapitalrendite steigern können. Sie wachsen also nicht nur um des Wachstums willen.

 

Von den aktuellen Kennzahlen her ist meiner Einschätzung nach 7C Solarparken etwas günstiger bewertet als Capital Stage u.a. bezüglich Kurs/Cash Flow und "Solarleistung pro Euro". Das Unternehmen ist aber auch deutlich kleiner und wie gesagt schwieriger zu beurteilen, deshalb kann man das auch einfach als Risikoprämie ansehen. Bei Chorus ergibt eine Betrachtung der Kennzahlen basierend auf den letzten Veröffentlichungen meiner Meinung nach wenig Sinn, weil sie durch den Börsengang gerade rund 120 Mio. Euro frisches Kapital bekommen haben und viel davon abhängt, wie gut sie das jetzt investieren können.

 

Ich bin derzeit bei Capital Stage und 7C Solarparken investiert.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Baoding Tianwei Yingli New Energy Resources Co (eine Tochter von Yingli Green Energy) hätte bis heute eigentlich 1 Mrd. Yuan für eine Anleihe rückzahlen müssen, schaffte es aber nur 643 Mio. Yuan zu bezahlen.

57 Mio. Yuan Zinsen wurden hingegen pünktlich und komplett bezahlt.

 

Lt. Bloomberg wird der Effekt dieses Zahlungsausfalls nicht sehr groß sein, weil er eigentlich schon erwartet wurde.

 

Quelle: Bloomberg.com

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Holgerli

IHS geht davon aus, dass der Zubau in 2015 um 33 auf knapp unter 60GWp zunimmt. 2016 werden nur noch 12% als 2015 oder insgesamt 65 GWp zugebaut. Für 2017 geht man von einem im einstelligen Bereich schrumpfenden Markt aus, weil aufgrund ausläufen ITC-Förderung der Zubau in 2017 um knapp 8 GWp einbrechen wird. Die anderen Märkte waxhsen zwar um 11% können das aber nicht ausgleichen.

 

2016, spätestens 2017 ist dadurch mit fallenden Modulpreisen zu rechnen.

 

Quelle: SolarServer.de

 

China hat in den ersten 9 Monaten knapp 10 GWp zugebaut. Geht man davon aus, dass 2014 und 2013 (und wenn ich mich recht entsinne auch 2012) in den letzten 3 Monaten zwischen 25 und 50% des Jahreszubaus realisiert wurden, könnten irgendwas in den Nähe von 20 GWp realistisch sein.

 

Quelle: SolarServer.de

 

Desweiteren erwägt China die Förderung für Wind und PV in 2016 um bis zu 6 Prozent und bis 2020 um weitere bis zuu 20 Prozent zu senken.

 

Quelle: SolarServer.de

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Holgerli

Ende 2014 hatten wir hier mal bezüglich Polysiliziumpreisen von 20 USD/kg diskutiert. Mittlerweile sind wir ein Jahr weiter und die Preise sind nochmal um 30 Prozent in den Keller. Aktuell sind es um die 14 USD/kg.

 

Der hier verlinkte Artikel macht sich seine Gedanken um die zukünftige Preisentwicklung. Die These (so nenne ich es mal) des Artikels ist, dass die aktuellen Produktionskosten bei Polysilizium ungefähr 20 USD/kg liegen und daher wo eine Preiskorrektur fällig wäre. Es könnte zu Fabrik-Stilllegungen in 2016 kommen.

 

Das Problem: Eine Stilllegung und ein Wiederausmotten einer Fabrik dauert bis zu 6 Monaten. Gleichzeitig rechnet man damit, dass nächstes Jahr die Kapazität um weitere 10% steigen wird.

Ich hab mir mal die Preise 2012, 2013, 2014 und 2015 angeschaut: Ja, es stimmt. So tief wie in 2015 waren die Preise noch nie aber 2012 und 2013 waren sie auch deutlich unter 20 USD und 2014 waren die Preise nicht soweit drüber, dass man bei 20 USD Produktionskosten fette Gewinne hätte machen können.

 

Im Artikel steht, dass Wackers aktuelle Kapazitäten nahezu vollausgelastet sind. Schaut man sich die Zahlen für 2015 an, so könnten diese besser sein aber von einem Desaster wie man sie bei Verkaufspreisen die 25% unter den Produktionskosten sind sieht man definitiv nichts.

Meine Schlussfolgerung: Es gibt eine große Spreizung bei den Produktionskosten. Sollten diese wirklich bei 20 USD/kg liegen, Wacker aber noch gut mit 15 USD/Kg oder weniger zurechtkommen können, heißt das für mich, dass es auch Produzenten mit Kosten deutlich über 20 USD/kg liegen.

 

Quelle 1: pv-magazine.de

Quelle 2: Wacker Chemie

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Schildkröte

Und mal wieder eine Pleite in dieser Branche. Nun geht Abengoa aus Spanien über die Wupper: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/erneuerbare-energien-abengoa-vor-dem-aus-13932182.html

 

Des Weiteren hat die Sonnenbatterie GmbH, geführt vom ehemaligen deutschen Tesla-Chef, das ambitionierte Ziel, Solaranlagen und Akkus miteinander zu vernetzen sowie klassische Energieversorger in spätestens zehn Jahren überflüssig zu machen: http://www.handelsblatt.com/technik/zukunftderenergie/energiespeicher-tschuess-eon-au-revoir-rwe/12638834.html

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checker-finance

Ende 2014 hatten wir hier mal bezüglich Polysiliziumpreisen von 20 USD/kg diskutiert. Mittlerweile sind wir ein Jahr weiter und die Preise sind nochmal um 30 Prozent in den Keller. Aktuell sind es um die 14 USD/kg.

 

Der hier verlinkte Artikel macht sich seine Gedanken um die zukünftige Preisentwicklung. Die These (so nenne ich es mal) des Artikels ist, dass die aktuellen Produktionskosten bei Polysilizium ungefähr 20 USD/kg liegen und daher wo eine Preiskorrektur fällig wäre. Es könnte zu Fabrik-Stilllegungen in 2016 kommen.

 

Das Problem: Eine Stilllegung und ein Wiederausmotten einer Fabrik dauert bis zu 6 Monaten. Gleichzeitig rechnet man damit, dass nächstes Jahr die Kapazität um weitere 10% steigen wird.

Ich hab mir mal die Preise 2012, 2013, 2014 und 2015 angeschaut: Ja, es stimmt. So tief wie in 2015 waren die Preise noch nie aber 2012 und 2013 waren sie auch deutlich unter 20 USD und 2014 waren die Preise nicht soweit drüber, dass man bei 20 USD Produktionskosten fette Gewinne hätte machen können.

 

Im Artikel steht, dass Wackers aktuelle Kapazitäten nahezu vollausgelastet sind. Schaut man sich die Zahlen für 2015 an, so könnten diese besser sein aber von einem Desaster wie man sie bei Verkaufspreisen die 25% unter den Produktionskosten sind sieht man definitiv nichts.

Meine Schlussfolgerung: Es gibt eine große Spreizung bei den Produktionskosten. Sollten diese wirklich bei 20 USD/kg liegen, Wacker aber noch gut mit 15 USD/Kg oder weniger zurechtkommen können, heißt das für mich, dass es auch Produzenten mit Kosten deutlich über 20 USD/kg liegen.

 

Quelle 1: pv-magazine.de

Quelle 2: Wacker Chemie

 

 

Könnte aber auch sein, dass die unterschiedlichen Preise und Gestehungskosten auf unterschiedlichen Reinheitsgraden bzw. Qualitäten beruhen.

 

Letztlich ist das Feststellen der Gestehungskosten für Polysilizium ein schießen auf bewegliche Ziele. Ein großer Kostenblock bei der Produktion sind die Stromkosten und wenn in China z. B. aufrund der niedrigen Preise für thermal coal die Stromkosten sinken, sinken auch die Gestehungskosten für dort produziertes Polysilizium. Dann kommt noch das Währungsthema dazu - dank des niedrigen EUR zum USD sinken die Gestehungskosten von wacker in den deutschen Werken, wenn man diese in USD mißt.

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reko
· bearbeitet von reko

Könnte aber auch sein, dass die unterschiedlichen Preise und Gestehungskosten auf unterschiedlichen Reinheitsgraden bzw. Qualitäten beruhen.

 

Letztlich ist das Feststellen der Gestehungskosten für Polysilizium ein schießen auf bewegliche Ziele. Ein großer Kostenblock bei der Produktion sind die Stromkosten und wenn in China z. B. aufrund der niedrigen Preise für thermal coal die Stromkosten sinken, sinken auch die Gestehungskosten für dort produziertes Polysilizium. Dann kommt noch das Währungsthema dazu - dank des niedrigen EUR zum USD sinken die Gestehungskosten von wacker in den deutschen Werken, wenn man diese in USD mißt.

Polysilizium ist nichts anderes als gereinigtes Rohsilizium. Das Rohsilizium wird mit 99% Reinheit zugekauft. Das Entfernen von 1% Verunreinigung ist sehr aufwendig. Die Kosten der Reinigung hängen vom Verfahren (Umwandlung in Silan, Destillation, Gasphasenabscheidung) Know-how und der Produktionsgröße ab. Die Energiekosten spielen dabei eine große Rolle - noch mehr aber die Energie- und Stoff-rückgewinnung. Wacker bzw Siltronic ist seit 1953 dabei und sieht sich als Qualitäts- und Kosten-führer.

 

WACKER erhält Bayerischen Energiepreis für hocheffiziente Produktion von Polysilicium ... Mit patentierten technologischen Weiterentwicklungen und Prozessoptimierungen konnte der Konzern seinen spezifischen Energieverbrauch bei der Produktion von Polysilicium um 29 Prozent reduzieren

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In Frankreich wurde gerade bei Bordeaux der größte Solarpark Europas in Betrieb genommen: http://www.faz.net/a...s-13942975.html

Auf 250 ha Fläche werden 300 MW Strom produziert. Das ist gut ein Drittel der Leistung eines AKWs und kann den Bedarf von Bordeaux mit einer viertel Mio. Einwohner decken. Betreiber ist Neoen (nicht börsennotiert). Partner bei der Projektierung des Solarparks waren die ebenfalls französischen Unternehmen Eiffage sowie Schneider Electric. Eiffage ist ein Baukonzern und hat den Solarpark errichtet. Der Elektrokonzern Schneider Electric lieferte die Energietechnik und wird den Solarpark auch betreiben.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Im Photovoltaikforum wird gerade etwas über die Bauart des Gestells der Anlage in Frankreich diskutiert. Ich bin jetzt nicht der Experte für Freiflächenanlagen aber in der Bauart scheint gut Potential für Kostensenkungen zu stecken.

 

Verlinkt war dort folgendes

. Ist zwar ein Werbevideo, zeigt aber meiner Meinung nach ganz deutlich, dass noch deutlich Einsparpotential bei den Kosten da ist. Weitergedacht kann man auch noch diverse Steps die in dem Video noch von Menschen durchgeführt werden voll automatisiert durchführen, dass auch noch zukünftig Einsparpotential da ist.

 

Ich hab' mal drei Screenshots gemacht um zu zeigen wie simpel das Montagesystem ist.

 

1. Loch bohren.

2. Gestänge rein

3. Im Boden "verschrauben:

post-23733-0-85996600-1449085952_thumb.jpg

 

4. Montagesystem auf dem Gestänge installieren

post-23733-0-43875400-1449085960_thumb.jpg

 

5. Module in das Montagesystem einschieben

post-23733-0-22985700-1449085969_thumb.jpg

 

Keine Ahnung wie die Langzeithaltbarkeit des Systems ist. Da müssen wohl erst mal ein paar Winterstürme und Boden aufweichende Starkregen dürber um das abschließend beurteilen zu können.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Holgerli:

Vielen Dank für Deine tollen Beiträge hier! thumbsup.gif

Entspr. Fonds bzw. ETFs gibt es ja nur wenige und die Pure Player dieser Branche sind als Einzelwert sehr heikel. Vielleicht kommen ja Blue Chips für Dich in Betracht, welche einen markanten Anteil ihrer Ergebnisse in diesem Bereich erwirtschaften?

 

Anbei ein äußerst aufschlussreicher Artikel der Neuen Zürcher Zeitung über den Solarmarkt in Israel: http://www.nzz.ch/wi...pies-1.18657347

Unter anderem wird in dem Artikel darauf hingewiesen, dass die Paneele der Anlage Ketura Sun selbst nach einem Sandsturm wegen einer mit vielen rotierenden Lappen versehenen Maschine aus isrealischer Herstellung keinen Staub aufweisen, was deren Wirkungsgrad deutlich erhöht. Die im NZZ-Artikel erwähnte Firma Arava Power Company ist leider nicht börsennotiert.

 

Dafür ist Suzuki Solar börsennotiert: http://www.finanzen....KI_SOLAR_TECHNO

 

SUZUKI SOLAR TECHNO Corp is a Japan-based company principally engaged in the provision of total services for solar power generation systems, including product development, sales support, construction and aftercare. The Company is engaged in the sale and construction of environment merchandise, as well as the development and sale of stands for solar power generation.
Quelle: http://www.reuters.c...mQGqli1HKZUC.97

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Das mit den tollen und interessanten Artikeln gebe ich gerne zurück, da Du hier viele interessante Aspekte reinbringst, die mir durchgegangen sind. z.B. die Isreal-Info.

Danke auch an alle anderen die sich hier aktiv beteiligen oder vielleicht auch erstmal nur lesend teilnehmen..

 

Bezüglich SUZUKI SOLAR TECHNO:

Hast Du nähere Infos? Weil wenn ich Google bemühe, finde ich nicht viel.

Und was ich finde ist z.B. das hier: http://www.enfsolar....93/suzuki-solar

 

Ich hatte erst gedacht, dass die finanzen.net-Info bezüglich 25 Angestellte falsch wäre aber die andere Seite gibt auch eine Mitarbeiterzahl unter 30 an. :-

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Holgerli:

Mehr als Du habe ich zu Suzuki Solar leider auch nicht gefunden. Lediglich die Homepage der David Suzuki Foundation, welche sich mit dem Klimawandel beschäftigt. Das eine hat aber offensichtlich nichts mit dem anderen zu tun.

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klein Gordon

Auf 250 ha Fläche werden 300 MW Strom produziert. Das ist gut ein Drittel der Leistung eines AKWs und kann den Bedarf von Bordeaux mit einer viertel Mio. Einwohner decken.

 

Das ist wieder ein Vergleich von Äpfeln (Peakleistung unter optimalen Bedingungen) mit Birnen (Grundlastleistung unter jeder Bedingung lieferbar).

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Holgerli

Auf 250 ha Fläche werden 300 MW Strom produziert. Das ist gut ein Drittel der Leistung eines AKWs und kann den Bedarf von Bordeaux mit einer viertel Mio. Einwohner decken.

 

Das ist wieder ein Vergleich von Äpfeln (Peakleistung unter optimalen Bedingungen) mit Birnen (Grundlastleistung unter jeder Bedingung lieferbar).

 

Außer im Sommer, wenn es zu wenig Wasser gibt, im Winter wenn das Wasser zugefroren ist, das Ding in der jährlichen Revision ist, es einen Störfall gab.

Oder anders gesagt: Die angeblichen 90% Verfügbarkeit von AKW sind oftmals mehr Wunsch als Wirklichkeit. :-

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Schildkröte

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die Erneuerbaren Energien langfristig weiter deutlich Marktanteile gewinnen, fossile Energieträger jedoch noch sehr lange zur Überbrückung benötigt werden, etwa wenn es windstill oder dunkel ist. Aber wir müssen hier nun wohl keine Grundsatzdiskussion führen. Dafür ist der Off Topic - Bereich da. Hier geht es darum, den Solarmarkt und entsprechende Investitionsmöglichkeiten zu beschnacken.

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Holgerli

Jupp, stimme zu was die Grundsatzdiskussion angeht. Ich wollte halt nur diese unrealistische Aussage über Atomkraft nicht so stehen lassen.

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klein Gordon
· bearbeitet von klein Gordon
Oder anders gesagt: Die angeblichen 90% Verfügbarkeit von AKW sind oftmals mehr Wunsch als Wirklichkeit. :-

 

Nur zu dumm, dass die Statistik etwas anderes aussagt.

By the way, fehlende Kühlmöglichkeiten sind Designfehler, welche du bei allen konventionellen Kraftwerken hast. Revisionen treten bei jeder Großanlage auf, nur wenn eine Anlage 50% der Zeit nichts produziert, kann man in dieser Zeit die (unproduktiven) Revisionen durchführen.

 

Edit: ":" in den Link eingefügt, jetzt sollte er funzen.

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