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Laser12

Timing-Depot seit 2007

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otto03

Heute habe ich mehrere Einkauflimits an charttechnische Marken angepasst.

 

 

Charttechnische Marken wovon - Indizes/ETFs und/oder aktive Fonds (hier würdest du Marken auf die Auswirkung von Meinungen des Fondsmanagers verbunden mit den Auswirkungen der Preisänderungen der jeweiligen Märkte setzen, die durchaus gegen die Meinung des Fondsmanagers laufen können, mit anderen Worten: kaum zu entwirren)

 

Habe keine Ahnung von Chartanalyse, dennoch: macht so etwas bei aktiven Fonds Sinn?

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Laser12

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Fragen richtig verstanden habe.

 

Charttechnische Marken wovon

BGF WORLD GOLD FUND A2 (EUR) WKN: A0BMAL ISIN: LU0171305526

FIDELITY THAILAND FUND WKN: 973268 ISIN: LU0048621477

HSBC GIF TURKEY EQUITY A DIS WKN: A0D9FM ISIN: LU0213961765

ISHARES FTSE/XINHUA CHINA 25 WKN: A0DPMY ISIN: DE000A0DPMY5

LYXOR ETF BRAZIL IBOVESPA WKN: LYX0BE ISIN: FR0010408799

 

 

Indizes/ETFs und/oder aktive Fonds (hier würdest du Marken auf die Auswirkung von Meinungen des Fondsmanagers verbunden mit den Auswirkungen der Preisänderungen der jeweiligen Märkte setzen, die durchaus gegen die Meinung des Fondsmanagers laufen können, mit anderen Worten: kaum zu entwirren)

Für die Diskussion über Index-unabhängige vs. Index-orientierte Anlage ist an dieser Stelle kein Platz.

 

"Meinungen des Fondsmanagers" ist eine fundamentale Argumentation. Charttechnik ist davon unabhängig. Aus charttechnischer Sicht besteht keinerlei Notwendigkeit, etwas zu "entwirren".

 

 

Habe keine Ahnung von Chartanalyse, dennoch: macht so etwas bei aktiven Fonds Sinn?

Chartanalyse ist unabhängig vom zugrunde liegenden Instrument. Es ist egal, ob es sich beim Instrument z.B. um Anleihen, Aktien, Fonds, Optionsscheine oder Futures auf Schweinehälften handelt.

 

Ob etwas Sinn macht, beurteilt man nach meiner Auffassung im Hinblick auf die Ziele oder die Strategie. Mir ist bewusst, dass ich damit faktisch eine Mindermeinung vertrete. Mindestens 90% der Mitglieder dieses Forums wählen ihre Instrumente aus, ohne sich wirklich Klarheit über Strategien, Ziele oder das Magische Dreieck der Vermögensanlage verschafft zu haben. Das erkennt man z.B. daran, dass sie nicht (ausreichend) betrachtet haben, was bei einem Kursrückgang zu tun ist.

 

Als Teil meiner Strategie für dieses Depot habe ich die Nutzung von Trendkanälen und Volatilitäten genannt genauso wie kurzfristige Gewinnrealisierung durch Teilverkäufe wie auch Nachkäufe, sofern das aus fundamentaler Sicht geboten ist. Was ich durch die verstärkte Einbeziehung von Chartmarken bei Kauflimits wird vielleicht an folgendem Beispiel deutlich:

 

Gegeben sei ein Instrument, das zu 100 erworben wurde und im Kurs in einem Trendkanal zwischen 91 und 109 schwanke.

Setze ich das Verkauflimit auf 110 und das Kauflimit auf 90, kann ich bei dieser Strategie nicht von den Schwankungen, also der Volaitlität, profitieren.

Erkenne ich aber die Begrenzung durch den Trendkanal, setze ich eine Kauflimit auf 91 und das Verkauflimit auf 109.

Dann wird bei jeder Oszillation im Trendkanal gekauft und mit Gewinn verkauft.

 

Genau das habe ich heute früh gemacht. Ich habe das Kauflimit des Türkeifonds von 90 auf 91 erhöht. Dadurch hatte ich heute einen Nachkauf, den ich bei 90 nicht gehabt hätte.

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otto03

Danke für deine Erläuterungen, damit wir nicht aneinander vorbei reden, nochmal meine Frage:

 

Macht Chartanalyse/Charttechnik bei aktiven Fonds Sinn?

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Laser12

Habe keine Ahnung von Chartanalyse, dennoch: macht so etwas bei aktiven Fonds Sinn?

Chartanalyse ist unabhängig vom zugrunde liegenden Instrument. Es ist egal, ob es sich beim Instrument z.B. um Anleihen, Aktien, Fonds, Optionsscheine oder Futures auf Schweinehälften handelt.

 

Ob etwas Sinn macht, beurteilt man nach meiner Auffassung im Hinblick auf die Ziele oder die Strategie. Mir ist bewusst, dass ich damit faktisch eine Mindermeinung vertrete. Mindestens 90% der Mitglieder dieses Forums wählen ihre Instrumente aus, ohne sich wirklich Klarheit über Strategien, Ziele oder das Magische Dreieck der Vermögensanlage verschafft zu haben. Das erkennt man z.B. daran, dass sie nicht (ausreichend) betrachtet haben, was bei einem Kursrückgang zu tun ist.

 

Als Teil meiner Strategie für dieses Depot habe ich die Nutzung von Trendkanälen und Volatilitäten genannt genauso wie kurzfristige Gewinnrealisierung durch Teilverkäufe wie auch Nachkäufe, sofern das aus fundamentaler Sicht geboten ist. Was ich durch die verstärkte Einbeziehung von Chartmarken bei Kauflimits wird vielleicht an folgendem Beispiel deutlich:

 

Gegeben sei ein Instrument, das zu 100 erworben wurde und im Kurs in einem Trendkanal zwischen 91 und 109 schwanke.

Setze ich das Verkauflimit auf 110 und das Kauflimit auf 90, kann ich bei dieser Strategie nicht von den Schwankungen, also der Volaitlität, profitieren.

Erkenne ich aber die Begrenzung durch den Trendkanal, setze ich eine Kauflimit auf 91 und das Verkauflimit auf 109.

Dann wird bei jeder Oszillation im Trendkanal gekauft und mit Gewinn verkauft.

 

Genau das habe ich heute früh gemacht. Ich habe das Kauflimit des Türkeifonds von 90 auf 91 erhöht. Dadurch hatte ich heute einen Nachkauf, den ich bei 90 nicht gehabt hätte.

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Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Verkäufe zur Gewinnrealisierung:

1 x FIDELITY THAILAND FUND WKN: 973268 ISIN: LU0048621477

1 x HSBC GIF TURKEY EQUITY A DIS WKN: A0D9FM ISIN: LU0213961765

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

2 x BGF WORLD GOLD FUND A2 (EUR) WKN: A0BMAL ISIN: LU0171305526

 

Aktienquote:

ca. 91%

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

um mal zu untertreiben: So ganz ohne Risiko ist meine Titelauswahl ja nicht.

 

Zur Abgrenzung habe ich kurz etwas geschrieben.

 

Ich habe Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Argentinien und Irland in Betracht gezogen. Das Chance-Risiko-Verhältnis war und ist mir zu schlecht. Insbesondere sah und sehe ich keine fundamentalen Kaufgründe.

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Laser12

Moin,

 

ich wollte gerade ausrechnen, was für Renditeverluste ich dadurch erleide, dass ich mit der hier verwendeten Strategie Gewinne durch Teilverkäufe frühzeitig realisiere.

 

 

Allgemein ist der Spruch verbreitet, dass man Gewinne laufen lassen solle und Verluste begrenzen. Das ist letztlich eine (charttechnische) Aussage, dass man dem Trend folgen soll. Dass das praktisch gar nicht so einfach ist, hatte ich hier bei einem Experiment mit Trailing-Stopp-Loss dargestellt.

 

Fundamental beschleicht mich ein ungutes Gefühl, da man tendenziell Überbewertungen begünstigt und Unterbewertungen als Kaufgelegenheit vernachlässigt. Man muss nicht jedes Prozent auf die Goldwaage legen, aber dieses Widerspruchs sollte man sich bewusst sein. Bezogen auf die Strategie dieses Timing Depots ist mir wichtig, dass die Positionsgröße nicht zu weit vom Soll abweicht. Es hat sich in der Vergangenheit bewährt, dass ich bei unerwünschten Klumpenrisiken sehr sensibel bin. :huh:

 

 

Erwartet hatte ich, dass sich die Rendite dadurch vermindert, wenn ich z.B. bei einem Kursanstieg um 10% diese 10% verkaufe. Die Vermutung war, dass dann die Basis für den nächsten Kursanstieg geringer ist und sich deshalb eine geringere Rendite ergibt.

 

Nach einiger Rechnerei habe ich erkannt, dass diese Vermutung schlicht falsch ist. Was als Basis für den Anstieg eines Einzeltitels verloren geht, steht als Liquidität für andere Investitionen zur Verfügung. Insofern ergibt sich kein Renditeverlust durch schnelle Gewinnrealisierung, weil das Geld anderweitig angelegt werden kann.

 

Wenn ich das nicht mache, sind diese geringeren Erträge der Cashquote geschuldet aber nicht der Gewinnrealisierung. Genauso wenig kann die Rendite einer anderen Investition, die mit dem Geld getätigt wird, der Position zugerechnet werden, aus der die Liquidität entstanden ist.

 

 

Fazit:

Frühzeitige Gewinnrealisierung durch Teilverkäufe schadet auf den ersten Blick dem Zinseszinseffekt der einzelnen Bestandsposition. Bei Betrachtung auf Ebene des Gesamtdepot erkennt man, dass sich daraus kein Nachteil ergibt. Im Gegenteil hat man dadurch Vorteile in der Diversifikation und sichert Gewinne.

 

 

Ich schreibe demnächst etwas dazu, wie sich Gebühren bei Teilverkäufen und Nachkäufen auf die Performance auswirken können.

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Dagobert

Hi Laser12

 

Hast Du mal durchgerechnet, wie sich Deine Rendite entwickelt hätte, wenn Du für die Teilverkäufe höhere Grenzen angesetzt hättest?

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Laser12

Früher hatte ich Teilverkaufpositionen, die 3-5 fach größer waren. In Bezug auf die Gebühren war das von Vorteil. Der Nachteil war allerdings, das in der Regel kein Handel zustande kam, weil die Schwankungen dafür prozentual nicht groß genug waren.

 

Seit 2013 versuche ich die Teilverkäufe mit kleineren Positionen. Dadurch komme ich häufiger zum Zug, aber die Gebührenbelastung ist höher. Mit kleineren Positionen rechnet sich das wahrscheinlich besser, da häufiger nachgekauft wird. Mit dem Türkeifonds habe ich diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht.

 

Ich tüftel noch, wie man die Rendite diese Depots am besten darstellen kann, ohne dass es zu viel Arbeit macht. Mir schwebt das etwa so vor:

 

Buy & Hold Rendite der Einzelpositionen

+ Timingrendite

----------------------

= Gesamtrendite des Depots

 

Im Moment sieht es so aus, als hätte ich den Rückschlag des Türkeifonds (14% in der Spitze) komplett durch Timinggewinne finanziert.

Insgesamt liegt das Depot in 2013 ca. 1,6% im Minus. Das ist hauptsächlich durch den 12% Kursverlust des Goldfonds entstanden.

Die anderen Positionen finanzieren im Moment einander und die Transaktionskosten. Im Zeitraum 16.01.13 - 15.02.13 habe ich ca. 0,6% des Depotwertes an Kosten gehabt. Da sind die Kosten enthalten, die die Bank offen ausweist und auch die, die sie nicht mit einbezieht, weil sie keinen direkten Bezug zu den Transaktionen haben.

 

Der Vergleichszeitraum ist erst kurz. Den kann man kaum repräsentativ nennen. Schauen wir mal, ob sich so durch Timing wirklich Geld verdienen lässt.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Mit Hilfe welcher Indikatoren / Überlegungen "timed" man bzw. "timest" Du den Gold?

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Laser12

Im Normalzustand gilt an Intermarket-Relationen:

Es gibt eine gegenläufige Entwicklung von USD und Gold.

 

Gold läuft anderen Rohstoffen häufig in der Preisentwicklung vor.

 

Goldminenaktien sind für mich ein Ersatz für Gold, da ich nicht direkt in Gold investiere. In vielen inflationär getriebenen Kursrückschlägen am Aktienmarkt, neigen Goldminen zur Stärke. Auch bei anderen Gelegenheiten haben Goldminen das Aktiendepot stabilisiert, z.B. am 11. September 2001.

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Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Verkäufe zur Gewinnrealisierung:

keine

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

1 x ISHARES FTSE/XINHUA CHINA 25 WKN: A0DPMY ISIN: DE000A0DPMY5

 

Aktienquote:

ca. 92%

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Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Verkäufe zur Gewinnrealisierung:

1 x FIDELITY THAILAND FUND WKN: 973268 ISIN: LU0048621477

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

keine

 

Aktienquote:

ca. 92%

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Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Verkäufe zur Gewinnrealisierung:

keine

Der Thailandfonds liegt gut im Plus und wird zukünftig geprüft, ob die Rendite unter 25%/15% p.a. fällt.

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

1 x BGF WORLD GOLD FUND A2 (EUR) WKN: A0BMAL ISIN: LU0171305526

Der Nachkauf liegt damit bei ca. 110% der ursprünglichen Anschaffungskosten.

 

2 x DB X-TRACKERS FTSE VIETNAM INDEX ETF 1C WKN: DBX1AG ISIN: LU0322252924

Die Rendite ist damit unter 25% p.a. gefallen, hält sich aber noch oberhalb von 15% p.a..

 

Aktienquote:

ca. 93%

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Laser12

Der Türkeifonds hat sich die letzten Tage vergleichsweise gut gehalten, obwohl er schon länger unter die 38-Tage-Linie gefallen ist. Der MACD steht auch wieder besser da.

 

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Teilverkäufe zur Gewinnrealisierung:

keine

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

1 x HSBC GIF TURKEY EQUITY A DIS WKN: A0D9FM ISIN: LU0213961765

Vollständig verkaufte Position:

DB X-TRACKERS FTSE VIETNAM INDEX ETF 1C WKN: DBX1AG ISIN: LU0322252924

-0,85% Performance bezogen auf diese einzelne Position ohne Handel als ob buy & hold nach allen Kosten

-1,37% Performance bezogen auf diese einzelne Position mit Handel aufgrund Timing nach alle Kosten

 

Aktienquote:

ca. 79%

 

 

Verkauft wurde diese trendfolgende Position:

DB X-TRACKERS FTSE VIETNAM INDEX ETF 1C WKN: DBX1AG ISIN: LU0322252924

Vietnam ist "out", Vorurteile, Rückgang Inflation+Zinsen, sehr gute Handelbarkeit, 60% Banken, Aufnahme als Turnaroundkandidat 01.02.13, Umklassifizierung zur Trendfolgerposition am 11.02.13, Verkauf am 22.02.13 nachdem Rendite die 25% p.a. am 21.02.13 und 15% p.a. am 22.02.13 unterschritten wurden. KGV 12,98, KCV 2,18 und KBV 1,64 rechtfertigen kein fundamentales Festhalten an der Position. Technisch hat mich besonders gestört, dass nach einem 4% Rückschlag in lokaler Währung die Gegenbewegung nur +0,2% war, während andere asiatische Märkte im Schnitt 1% zugelegt haben.

 

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Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Teilverkäufe zur Gewinnrealisierung:

2 x BGF WORLD GOLD FUND A2 (EUR) WKN: A0BMAL ISIN: LU0171305526

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

keine

 

Aktienquote:

ca. 79%

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Laser12

Es gab folgende Bewegungen im Depot:

 

Teilverkäufe zur Gewinnrealisierung:

2 x HSBC GIF TURKEY EQUITY A DIS WKN: A0D9FM ISIN: LU0213961765

1 x davon über KAG statt Börse, bin gespannt, wann und wie das abgerechnet wird

 

Nachkäufe, da die Position aufgrund Kursverlust unter Soll geschrumpft war:

keine

 

Aktienquote:

ca. 78%

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Teilverkäufe zur Gewinnrealisierung:

2 x HSBC GIF TURKEY EQUITY A DIS WKN: A0D9FM ISIN: LU0213961765

1 x davon über KAG statt Börse, bin gespannt, wann und wie das abgerechnet wird

Die Abrechnung ist da.

Mir war aufgefallen, dass die Börsenkurse trotz guter Laune in Asien morgens 3% unter dem NAV des Vortrages lagen. Da dachte ich mir, ich probiere das mal aus, unlimitiert an die KAG abzugeben.

Letztlich habe ich Glück gehabt, dass der Kurs 5,8% über dem Börsenkurs lag und ca. 3% über meinem zurückgezogenen Verkauflimit (dass ich an einer Börse in den Markt gelegt hatte, nachträglich klar gestellt 21:39).

Nebenbei habe ich auch noch die Handelsgebühren gespart. Das war ein gutes Geschäft, betraf aber nur eine kleine Postition zur Realisierung eines Gewinnes.

Insgesamt würde ich nicht darauf bauen, dass man unlimitiert besser an die KAG abgibt. Wenn die Infos aber vorliegen, kann man das Risiko bei dem Unterschied schon eingehen. Es nervt allerdings schon, dass die Abrechnung so lange dauert und man nicht weiß, was Sache ist.

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otto03

Teilverkäufe zur Gewinnrealisierung:

2 x HSBC GIF TURKEY EQUITY A DIS WKN: A0D9FM ISIN: LU0213961765

1 x davon über KAG statt Börse, bin gespannt, wann und wie das abgerechnet wird

Die Abrechnung ist da.

Mir war aufgefallen, dass die Börsenkurse trotz guter Laune in Asien morgens 3% unter dem NAV des Vortrages lagen. Da dachte ich mir, ich probiere das mal aus, unlimitiert an die KAG abzugeben.

Letztlich habe ich Glück gehabt, dass der Kurs 5,8% über dem Börsenkurs lag und ca. 3% über meinem zurückgezogenen Verkauflimit.

Nebenbei habe ich auch noch die Handelsgebühren gespart. Das war ein gutes Geschäft, betraf aber nur eine kleine Postition zur Realisierung eines Gewinnes.

Insgesamt würde ich nicht darauf bauen, dass man unlimitiert besser an die KAG abgibt. Wenn die Infos aber vorliegen, kann man das Risiko bei dem Unterschied schon eingehen. Es nervt allerdings schon, dass die Abrechnung so lange dauert und man nicht weiß, was Sache ist.

 

Kann man auch limitiert an die KAG zurückgeben?

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Squirrel
· bearbeitet von Squirrel

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Laser12

Kann man auch limitiert an die KAG zurückgeben?

Nein. Ich wollte dieses fette Risiko nur nicht unterschlagen.

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