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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

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stummlfumml
· bearbeitet von stummlfumml
Am 18.9.2018 um 15:24 von odensee:

Halten sich "versicherungsfremde Leistungen" und "Bundeszuschüsse" zur GRV nicht ungefähr gleich? (Offene Frage, ich weiß es nicht...;))

Dazu gibt es die sogenannte Teufel-Tabelle: https://www.adg-ev.de/index.php/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1387-versicherungsfremde-leistungen-2015?start=1

Diese ist kein exakt emittelter Wert, sondern eine Abschätzung, aber für 2017 lag das ungedeckte Defizit bei etwa 20,5 Mrd. € bzw. das seit 1957 kumulierte Defizit bei 789 Mrd. €. Also nicht ganz ungefähr gleich. ;)

 

Edit: Ich sehe gerade, dass der Kommentar vom letzten September ist. Sorry Odensee! :w00t:

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odensee
vor 9 Minuten von stummlfumml:

Dazu gibt es die sogenannte Teufel-Tabelle: https://www.adg-ev.de/index.php/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1387-versicherungsfremde-leistungen-2015?start=1

Diese ist kein exakt emittelter Wert, sondern eine Abschätzung, aber für 2017 lag das ungedeckte Defizit bei etwa 20,5 Mrd. € bzw. das seit 1957 kumulierte Defizit bei 789 Mrd. €. Also nicht ganz ungefähr gleich. ;)

 

Edit: Ich sehe gerade, dass der Kommentar vom letzten September ist. Sorry Odensee! :w00t:

Schön, dass diese Frage doch noch beantwortet wurde. Danke! :thumbsup: Interessante Daten...

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enma
vor 5 Stunden von Ramstein:

 

Das ist doch Bullshit-Artistik. Einen Welt-ETF bekommt man für 0,2% Kosten. Wer glaubt, dass eine öffentlich verplante Lösung günstiger wird? 

Eigentlich ist es auch noch ein Offenbarungseid der VZBV, denn sie geben zu, ein ETF-Konzept ihrer Klientel nicht vermitteln zu können. Also flieht man wieder einmal in den Nanny-Staat.

Vermutlich wäre es für diese "Klientel" eine Verbesserung gegenüber nur GRV. Durch das vorgesehene Opt-Out bliebe ja jedem weiterhin freigestellt, den individuellen ETF-Weg zu gehen. Es wäre sogar denkbar, dass im weiteren Verlauf die GRV-Beiträge zugunsten dieser Extrarente gesenkt würden, was ja zu begrüßen wäre.

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whister
Am 5/4/2019 um 01:55 von enma:

Es wäre sogar denkbar, dass im weiteren Verlauf die GRV-Beiträge zugunsten dieser Extrarente gesenkt würden, was ja zu begrüßen wäre.

Glaubst du wirklich, dass das passieren wird? Theoretisch müsste man das Rentenniveau der aktuellen Rentner soweit senken und das ersparte Geld in eine Kapitalgedeckte Vorsorge einzahlen bis das erwartete Rentenniveau der derzeitigen Beitragszahler dem der derzeitigen Rentner entspricht. Nur so kann man Gerechtigkeit zwischen den Generationen herstellen.

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enma
Am ‎05‎.‎05‎.‎2019 um 11:22 von whister:

Glaubst du wirklich, dass das passieren wird? Theoretisch müsste man das Rentenniveau der aktuellen Rentner soweit senken und das ersparte Geld in eine Kapitalgedeckte Vorsorge einzahlen bis das erwartete Rentenniveau der derzeitigen Beitragszahler dem der derzeitigen Rentner entspricht. Nur so kann man Gerechtigkeit zwischen den Generationen herstellen.

Stimmt, das wird schwierig, müsste man sehr langsam einphasen.

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Investment_Freak

Der Link funktioniert bei mir leider nicht :(

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stummlfumml

Vor allem ist es nervig, dass das Framing der Daten wieder massiv politisch gefärbt ist. Es wird suggeriert, dass es zutiefst ungerecht sei, wenn jemand nur die Hälfte der Ansprüche erwirbt, wenn er auch nur die Hälfte einzahlt. Der Punkt, dass die gesetzliche Rentenversicherung Frauen aufgrund der höheren Lebenserwartung systematisch bevorteilt, Männer hingegen systematisch benachteiligt, ist hingegen, wie immer, keiner Erwähnung wert und wird auch in der Berechnung der Professorin nicht berücksichtigt. Diskriminierung zugunsten von Frauen ist ja vollkommen in Ordnung, Ziel ist ja schließlich Gleichstellung und nicht Gleichberechtigung.

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intInvest

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung bei den Betriebsrenten:

 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2019/betriebsrenten.html

 

 

Vor allem die, die eine Umstellung 2004 mitgemacht haben, dürften aber trotzdem nicht zufrieden sein, da hier erstmal kein rückwirkender Ausgleich geplant ist.

 

 

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B2BFighter
vor 15 Stunden von intInvest:

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung bei den Betriebsrenten:

 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2019/betriebsrenten.html

 

 

Vor allem die, die eine Umstellung 2004 mitgemacht haben, dürften aber trotzdem nicht zufrieden sein, da hier erstmal kein rückwirkender Ausgleich geplant ist.

 

 

Ist das nur mir aufgefallen?

 

Bisher gilt für den Kassenbeitrag auf Betriebsrenten eine Freigrenze in Höhe von 155,75 Euro. Das bedeutet, dass nur Rentner, die einen geringeren monatlichen Betrag ausgezahlt bekommen, keinen Krankenkassenbeitrag zahlen. Wird die Freigrenze überschritten, wird der Beitrag auf den gesamten Rentenbetrag fällig. Spahns Gesetzentwurf enthält nun statt der Freigrenze einen Freibetrag von 155,75 € Euro (2020 159,00 €). Das bedeutet, dass nur auf den verbleibenden Teil der monatlichen Betriebsrente oberhalb dieser Summe Kassenbeiträge eingezogen werden. Hier spart nun jeder gesetzlich versicherter Betriebsrentner. Nun aber der Fauxpas: Diese neue "Freibetrags" Regelung soll nur für die gesetzliche Krankenversicherung gelten! In der gesetzlichen Pflegeversicherung gilt weiterhin die Freigrenze, hier bleibt es bei einer höheren Belastung. Wahrscheinlich weil die Pflegeversicherung keinen finanziellen Puffer hat. Es wäre jedenfalls das erste mal, dass unterschiedliche Regelungen in der GKV uns SPV gelten, der Grundsatz Pflege folgt Krankenversicherung gilt dann nicht mehr.

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Günter Paul
vor 4 Stunden von B2BFighter:

Wahrscheinlich weil die Pflegeversicherung keinen finanziellen Puffer hat. Es wäre jedenfalls das erste mal, dass unterschiedliche Regelungen in der GKV uns SPV gelten, der Grundsatz Pflege folgt Krankenversicherung gilt dann nicht mehr.

 

Ja, Pflege hat keine, die Überschüssen der Krankenversicherung wurden nicht zurückgeführt, jedenfalls nicht an die Beitragszahler.

In Wahrheit suchen Regierungsmitglieder verzweifelt nach Lösungen, Ausgaben für Soziales umzulenken.Fast jeder zweite Euro geht inzwischen für Soziales drauf.

Das hier ist ein Taschenspielertrick, Spahn war ja mal bei einer Bank, denn was den Krankenkassen fehlen wird, werden sie mit einer Erhöhung der Beiträge wieder reinholen oder glaubt hier wirklich jemand der Herren Rentner auf Dauer mehr zu bekommen, belastet werden natürlich alle Arbeitnehmer bei der Aktion, nicht nur die Rentner, nur die haben es noch nicht bemerkt vielleicht bist du ja, wie du selbst schreibst, der Einzige, dem es auffällt ?

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whister
Am 11/13/2019 um 18:51 von intInvest:

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung bei den Betriebsrenten:

 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2019/betriebsrenten.html

Richtige Richtung? Das sehe ich anders. Da schließlich die Beiträge zur Betriebsrente SV-frei sind ist es nur Folgerichtig dass die Auszahlung dann SV-pflichtig ist. Und da es dann eben kein Arbitgeber mehr gibt muss man halt den kompletten Satz selbst zahlen. Die neue Freigrenze schafft neue Ungerechtigkeiten und beseitigt keine.

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intInvest
vor 5 Minuten von whister:

Da schließlich die Beiträge zur Betriebsrente SV-frei sind ist es nur Folgerichtig dass die Auszahlung dann SV-pflichtig ist. Und da es dann eben kein Arbitgeber mehr gibt muss man halt den kompletten Satz selbst zahlen.

Bei den Beiträgen spare ich persönlich aber nur meinen Arbeitnehmer Anteil und werde bei der Auszahlung dann zusätzlich belastet. Oder meinst du die Steuerstundung + daraus resultierende Erträge rechtfertigen den vollen Beitrag im Alter?

 

Außerdem sollen Betriebsrenten ja auch irgendwie Vorteile für die Altersvorsorge bieten und attraktiv sein, sonst kann ich mir das ganze Konzept sparen. Die Leute sollen ja mehr selbstständig vorsorgen, dafür braucht man Anreize. Wenn die betriebliche Vorsorge aber am Ende durch die höheren Abgaben evtl. nur einen minimalen Vorteil bietet und zusätzlich dem Risiko der rückwirkenden Gesetzesänderung unterliegt, werden die meisten wohl darauf verzichten.

 

 

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whister
· bearbeitet von whister
Am 11/14/2019 um 21:24 von intInvest:

Bei den Beiträgen spare ich persönlich aber nur meinen Arbeitnehmer Anteil und werde bei der Auszahlung dann zusätzlich belastet. Oder meinst du die Steuerstundung + daraus resultierende Erträge rechtfertigen den vollen Beitrag im Alter?

Du ja - der Arbeitgeber spart jedoch auch seinen Anteil. Dafür muss er dir auch min. 15% Zuschuss zahlen.

 

Am 11/14/2019 um 21:24 von intInvest:

Außerdem sollen Betriebsrenten ja auch irgendwie Vorteile für die Altersvorsorge bieten und attraktiv sein, sonst kann ich mir das ganze Konzept sparen. Die Leute sollen ja mehr selbstständig vorsorgen, dafür braucht man Anreize. Wenn die betriebliche Vorsorge aber am Ende durch die höheren Abgaben evtl. nur einen minimalen Vorteil bietet und zusätzlich dem Risiko der rückwirkenden Gesetzesänderung unterliegt, werden die meisten wohl darauf verzichten.

Das ist richtig. Jedoch sollten keine Anreize durch das Schaffen von neuen Ungerechtigkeiten geschaffen werden. Wieso soll Jemand der sich keine Betriebsrentenbeiträge leisten kann die SV-Beiträge zahlen und derjenige der es sich leisten kann spart diese teilweise.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Nach Informationen des Handelsblatts sicherte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) der Union zu, nach dem Sommer eine Reform der Riester-Rente anzugehen.

Hier der Artikel aus dem Handelsblatt, in welchem jedoch nicht auf weitere Details eingegangen wird. Stattdessen wird auf die Grundrente der SPD eingegangen, wofür die CDU eine Reform der Riester-Rente als Gegenleistung erhält.

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Ozymandias
Am 30.6.2020 um 13:28 von Schildkröte:

Hier der Artikel aus dem Handelsblatt, in welchem jedoch nicht auf weitere Details eingegangen wird. Stattdessen wird auf die Grundrente der SPD eingegangen, wofür die CDU eine Reform der Riester-Rente als Gegenleistung erhält.

https://de.wikipedia.org/wiki/Europarente

vielleicht verbindet man die Reform damit. Ich denke man wird vielleicht höchstens die 2.100 Euro pro Jahr erhöhen.

 

An Beitragsgarantie und Versicherungsmantel, m.E. die größten Nachteile dürfte nichts passieren.

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Eine Erhöhung der jährlich maximal einzahlbaren Beiträge von bisher 2,1k wäre überfällig. Immerhin wurde bereits die Zulage von 154€ auf 175€ erhöht. Ist zwar kein großer Wurf gewesen. Aber wenn man diese beiden Beträge jedes Jahr wenigstens um die Höhe der Inflation anpassen würde, wäre das zu begrüßen. Ansonsten beißen sich halt Riester-Fondssparpläne mit der Beitragsgarantie, weil es bei Kurseinbrüchen (soll an der Börse gelegentlich vorkommen) immer wieder zu pro-zyklischen Umschichtungen kommt (Börse und Vollkaskomentalität passen nicht zusammen, kluge Diversifizierung und Risikomanagement sind gefragt). Aus dem Grund käme ein Riester-Fondssparplan für mich nicht in Frage. Habe noch eine Riester-RV aus besseren Zinszeiten und würde das Riester-Vermögen eventuell mal in Wohn-Riester umschichten. Für Neuabschlüsse sind wohl Riester-Banksparpläne eine Überlegung wert, wenn man trotz anhaltender Niedrigzinsen zumindest Zulagen und Steuer(stundungs)vorteile mitnehmen will.

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Mangalica
vor 29 Minuten von Schildkröte:

Für Neuabschlüsse sind wohl Riester-Banksparpläne eine Überlegung wert, wenn man trotz anhaltender Niedrigzinsen zumindest Zulagen und Steuer(stundungs)vorteile mitnehmen will.

Nur sind die halt quasi nicht mehr zu bekommen: https://www.finanztip.de/riester/banksparplan/#c66506 - es sei denn, man ist noch lokale Kunde bei einer der 6 Sparkassen Aachen, Bamberg, Donauwörth, Pforzheim Calw, Northeim oder Verden.

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias

EX-EZB-Direktor Jörg Asmussen „Was wir brauchen, ist eine Riester-Revolution!“

Zitat

Auch der staatliche Zuschlag soll steigen: Jeder selbst gezahlte Euro soll mit mindestens 50 Cent vom Staat gefördert werden.

 

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/altersvorsorge-versicherungslobbyist-asmussen-will-riester-revolution-71928618.bild.html

 

Müll Quelle und nicht viel Infos, aber es wird sich was bewegen.

 

edit: Die Aussage ist eine Wiederholung dieser Forderungen:

Zitat

die Ausgestaltung von Standardprodukten ohne komplizierte Wahlmöglichkeiten, die einfach zu beraten sind und entsprechend kostengünstiger angeboten werden können;

eine attraktive und transparente Förderung, die für alle intuitiv verständlich ist: Jeder selbst gezahlte Euro wird mit mindestens 50 Cent gefördert;

eine Öffnung der geförderten privaten Altersvorsorge für alle - also auch für Selbstständige;

eine Lockerung der Bruttobeitragsgarantie, um die Ertragschancen für die Sparer zu erhöhen;

insgesamt vereinfachte Zulageverfahren (erst prüfen, dann zahlen), um die rund 800.000 Zulagenrückforderungen pro Jahr um über 90 Prozent zu reduzieren.

 

https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/fuenf-punkte-plan-zur-staerkung-der-privaten-altersvorsorge-52648

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias

SPD-Wirtschaftsforum veröffentlicht Positionspapier zur kapitalgedeckten Altersvorsorge / Knorre: „Gutes Standardprodukt wichtig für hohe Akzeptanz“

https://www.spd-wirtschaftsforum.de/news/altersvorsorge_positionspapier-20200715/

https://www.spd-wirtschaftsforum.de/wp-content/uploads/2020/07/Bezahlbar-flexibel-verständlich-Vorschläge-zur-Reform-der-kapitalgedeckten-Altersvorsorge.pdf

 

Leider hier nichts konkretes zur Riester-Reform

 

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stummlfumml

Hohe Akzeptanz wird das SPD-Wirtschaftsforum bei mir schon mal nicht erreichen, wenn es vorsätzlich die Nutzung von Standardhochdeutsch verweigert und stattdessen mit Binnen-I und Gendersternchen die Sprache von wissenschaftsfeindlichen politischen Aktivisten des linksautoritären Spektrums nutzt.

Auch habe ich bei dem Papier stark das Gefühl, dass es praktisch die bisherigen SPD-Konzepte über den Haufen werfen soll, ohne zuzugeben, dass man die bisherigen Konzepte über den Haufen wirft. Die riestertypischen Garantien sollen weg (frei wählbar gestaltet sein), die (zumindest theoretische) riestertypische Transferierbarkeit zwischen Riesterrenteverträgen und Wohnriesterverträgen soll weg und Zulagengewährung soll weg vom bisherigen System. ABER das Ganze soll definitiv weiter Riester heißen, weil .... !?! Und auch wenn die Zulagengewährung deutlich weniger komplex sein soll, soll sie dennoch gezielt Frauen in Teilzeit fördern! Die Politik ist ja dafür bekannt solche Feinheiten einfach und umkompliziert zu implementieren. Ach und die Kleinsparer sollen nicht von der Finanztransaktionssteuer getroffen werden (wer soll inzwischen eigentlich noch von ihr getroffen werden?), aber einfach offen zu sagen, dass die Finanztransaktionssteuer an sich in der aktuellen Form nur noch ein Witz ist, will das SPD-Wirtschaftforum auch nicht, denn damit würde man ja Scholz in den Rücken fallen. Wenn ich als Ottonormalbürger die SPD wähle, zahle ich dann deren Finanztransaktionssteuer oder nicht? Wenn man also noch nicht einmal bereit ist die eigenen Konzepte offen und ehrlich zu kommunizieren, wo soll die hohe Akzeptanz zuerst beim Wähler und dann beim Sparer herkommen?

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Ramstein
vor 1 Stunde von TWP17:

Keine Eile.

Zitat

Der Ball liegt nun im Feld der EU-Kommission. Die Mannschaft um Ursula von der Leyen muss die entsprechenden Gesetzesvorlagen vorbereiten. Dem Ganzen haben dann Europäischer Rat und Europaparlament zuzustimmen.  Weitgehend ungeklärt sind aber noch Fragen nach einer möglichen staatlichen Förderung der diversen PEPP-Produktvarianten.

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