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Maverick

Airbus Group (EADS)

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CEO DaimlerChrysler

Interesse hier gering ????

macht nix. Ich habe damals bei 11,58 Euro gekauft und vor zwei Wochen bei 32,- Euro verkauft. Gute Performence in 4 Jahren für einen ,der geringes Interesse zeigt ,oder ???

(habe aber noch immer ienen kleinen Teil EADS im Depot , weil Evakuierungstest gelingt, Eurocopter die Bücher ebenfalls für die nächsten Jahre voll hat und auch Airbus Military mit dem A400M in den nächsten Jahren volle Werkshallen hat.

Wobei ich immer noch keine Hinweise erhalten habe, ob DaimlerChrysler seine Beteiligung nicht doch für schnelles Geld opfert ???

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Koelner

So, die Reise darf weiter gehen:

 

ROUNDUP: Airbus schafft A380-Evakuierungstest in 80 Sekunden - ein Beinbruch

 

Der große Evakuierungstest mit dem weltgrößten Passagierjet Airbus A380 ist gelungen. Nach eigenen Angaben hat Airbus am Sonntag in Hamburg einen neuen Rekord aufgestellt. Es gelang, 873 Passagiere und Crew-Mitglieder in rund 80 Sekunden aus der Maschine zu bringen, sagte Airbus-Vorstandschef Gustav Humbert. Allerdings habe einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen. "Wir werden ihn heute Abend noch einmal persönlich im Krankenhaus besuchen", sagte Humbert. Airbus gehört zu EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs).

 

"Wir sind ebenfalls sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl von der europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA). Der A380 habe einen großen Schritt auf dem Weg zur Zulassung genommen. Die Übung ist Bestandteil des Zulassungsverfahrens für das Flugzeug. Innerhalb von maximal 90 Sekunden mussten 873 Passagiere und Besatzungsmitglieder über Notrutschen den Flieger verlassen./rb/DP/zb

 

Sehr sehr schön :)

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mr.horeb
So, die Reise darf weiter gehen:

Sehr sehr schön :)

 

 

meint ihr denn dass ein gelungener test dieselben auswirkungen hat wie ein fehlgeschlagener?

 

ich denke doch, dass die masse der anleger davon ausgegangen ist, dass der test positiv verläuft, und eben dieses abschneiden im kurs schon eingepreist ist...

 

also sehe ich deswegen jetzt nicht den handelsbedarf. (weder zu- noch verkauf)

 

gruß

horeb

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Koelner

Wenn der Test fehlgeschlagen wäre, wäre der Kurs morgen wohl ganz schön gefallen. Ich erinnere nur an den fehlscgeschlagenen Belastungstest ... Meiner Meinung nach wäre eine kleine Verschnaufpause nach den Kurssteigerungen letzte Woche wäre angebracht. Aber ich schätze mal, das wir morgen mit einem kleinen Plus (~1%) schließen werden.

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Sperber
· bearbeitet von Sperber

Einen Ausschlag nach oben wäre wegen dem Test bestimmt nicht zu erwarten gewesen. Schließlich ist die Erwartung, dass der A380 reinbungslos Ende 2006 ausgeliefert wird, derzeit eingepreist. Aber seit einigen Monaten ist EADS nicht mehr mit dem MDAX mitgezogen, wohl eben auch wegen dieser Unsicherheit bezüglich des Evakuierungstest, der als die größte Hürde im Zulassungsverfahren galt. Dass er ihn sogar mit Bravur und Weltrekord bestanden hat dürfte wieder das Vertrauen der Anleger in EADS und den Erfolg des A380 stärken und den Aktienkurs wenigstens wieder mit dem Marktdurchschnitt wachsen lassen.

 

Die Möglichkeit zu starken Kursausschlägen nach oben sehe ich bei einem Unternehmen wie EADS nicht. In der Branche gibt es wenig "gute" Überraschungen. Neue Flugzeuge werden nicht irgendwann fix und fertig der Presse enthüllt sondern schon viele Jahre vorher breit diskutiert. Das einzige was vielleicht in nächster Zeit für einen plötzlichen Auftrieb sorgen könnte wäre, wenn EADS tatsächlich den Auftrag bekommen sollte Tankflugzeuge für die US Airforce zu bauen. Zwar wird schon lange darauf Hoffnung gemacht, aber jeder kennt doch die Politik der USA diesbezüglich, so dass kaum jemand damit ernsthaft rechnet.

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CEO DaimlerChrysler

Wenn ich meinen beitrag vom 25.03.2006 sehe (letzter Satz ) , dann frage ich mich ob ich mich selbst Anzeigen soll wegen Insiderhandel ( grins) .

 

Irgendwie klappt unser Flurfunk beim Daimler also doch !!!

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Sperber

Also wenn ich Mitleid mit einer Aktie verspüren kann, dann wäre das heute mit EADS. Irgendwie hat sie diese Prügel, die sie heute bezieht, nicht verdient.

 

Gottseidank bin ich vor ein paar Wochen bei 28 Euro rausgegangen.

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kmst

@Sperber,

 

tja der Markt bzw die Markteilnehmer sind im Moment halt sehr nervös.

 

Schade das man keine PUTs hatte ;)

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Sperber
@Sperber,

 

tja der Markt bzw die Markteilnehmer sind im Moment halt sehr nervös.

 

Schade das man keine PUTs hatte ;)

 

Tja ... aber die erneute Verzögerung hätte ja nur ein Insider wissen können. Mit Geschäftsumfeld oder so hat man das nicht erahnen können.

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Koelner

Bin auch bei knapp unter 30 raus - aber jetzt wäre es ja sehr sehr interessant wieder einzusteigen :) Mal die nächsten Woche abwarten, ob da noch Strafen auf EADS zukommen, ansonsten denke ich langsam über einen Einstieg hier nach. Schau wir mal, wo wir Ende des Sommers stehen ...

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Sperber

Ich glaube im Moment ist einfach das Vertrauen der Anleger zu EADS kaputt. Die ganze Zeit tut Airbus als sei alles Friede Freude Eierkuchen mit dem neuen A380 (klar - das gehört halt zum Marketing), und am Ende müssen sie doch wieder zugeben, dass es Probleme gibt.

 

Der Anleger hat im Moment schlichtweg die Nase voll vom "Bullshit".

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

so ist es, und wenn einmal das Vertrauen weg ist, ist es schwer es wieder zu bekommen. Letztendlich wird es sich zeigen, aber dass da Kundenabwanderungen zur Konkurrenz anstehen, kann sich jeder selbst ausrechnen. Der Einstieg ist verlockend, aber ich denke, die Lage muss sich erstmal beruhigen und mir wäre es jetzt zu "heiß". Ich würde die Aktie erstmal ne Weile auf die Watchlist setzen...

 

hier noch ein Zitat von boerse-online, besser hätte ich es auch nicht schreiben können... :P

Die Kundschaft hat sich jedoch bereits zu Wort gemeldet: Der größte A380-Abnehmer Emirates möchte über seine Position nachdenken und in den nächsten Wochen mit Airbus eine Vereinbarung treffen. Die arabische Fluglinie hat allein 43 Maschinen geordert. Insgesamt liegen Airubs 159 Bestellungen vor. Sollten die Fluglinien nun Aufträge stornieren, könnten die Belastungen für EADS weiter steigen. Ein größeres Problem dürfte jedoch sein, dass der Konzern vorerst keine weiteren Kunden gewinnen könnte. Zwar ist die Produktion ausgelastet. Doch auf lange Sicht besteht die Gefahr, dass Erzrivale Boeing den Europäern mit der modernisierten Version des Jumbos 747 Kunden abjagt.

 

Angesichts dieser Risiken und der ohnehin angeschlagenen Aktienmärkten ist der heutige Ausverkauf nachzuvollziehen. Allerdings wird Airbus weiterhin Flugzeuge verkaufen und auch gutes Geld verdienen. Selbst mit einer deutlich reduzierten Gewinnschätzung ist die EADS-Aktie fundamental gesehen günstig wie lange nicht. Doch angesichts der großen Unsicherheiten bezüglich des Prestigeobjekts A380 stufen wir den MDAX-Titel auf Halten herab.

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CEO DaimlerChrysler

Sorry , aber die momentanen Äusserungen von Analysten und von Wirtschaftsspezialisten sind für mich nicht nachvollziehbar . da wird ein komplett neuer Flugzeug Typ vom Reissbrett in den Himmel gebracht.

bei der Produktion treten Probleme auf, die man innerhalb von einigen Monaten im Griff hat. Kein Flugzeug ist bei Tests verlorengegangen , kein Mitarbeiter ist verletzt oder getötet worden.

Das Airbus Konsortium stellt die Fehler ab , korrigiert Elektrikbauteile und bringt die Maschinen 7 Monate später an die Kunden.

 

Aber was passiert : man spricht von einer Katastrophe , man spricht , das der Konzern EADS vom Boom in die Krise gestürzt sei , man straft die aktie mit 30% Kursrutsch ab .

 

Die Auftragsbücher sind auf Jahre gefüllt . Die Bereiche Militär, Defence , Eurocopter und Funk/telekommunikation brummen an der Kapazitätsgrenze. OK, man kann immer das negative sehen,aber in den nächsten Monaten werden die A 380 ausgeliefert und werden einen superJob machen. halt nur , das der Umsatz 2 Quartale später gebucht wird. Das ist doch keine Katastrophe , eine Katastrophe ist es , wenn man nur durch Reden und Meldungen eine Volkswirtschaft , die täglich durch tolle, excellente Arbeit Milliarden umsetzt kaputtgeredet wird und von Zahlenjongleuren manipuliert wird.

Pfuiii, oder meint Ihr , das mit dem Kurssturz von EADS nicht Zahlendreher wieder Ihre Spielsucht befriedigt haben ???

 

Ich hatte bei 32,- Euro Teile verkauft und habe nun wieder aufgefüllt. Denn Übernächste Woche wird der ARH-Hubschrauber Wettbewerb in den USA abgeschlossen. Dort winkt ein Auftrag von über 330 Hubschrauber vom Typ EC145 . Wir sind dabei !!!

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reza

Bodenbildung abwarten, reincallen, ganz klar - wer mutig ist, machts jetzt schon :lol:

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Nullinger
Bodenbildung abwarten, reincallen, ganz klar - wer mutig ist, machts jetzt schon :lol:

 

Bin nicht mutig und trotzdem seit 14.06 antizyklisch dabei. Einstieg bei 17,50 Euro.

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andy
· bearbeitet von andy
halt nur , das der Umsatz 2 Quartale später gebucht wird. Das ist doch keine Katastrophe

Die Börse handelt eben die Zukunft. Wenn das ganze Geld erst viel später anfällt und es aber immer noch Gefahren für Klagen gibt, rechtfertigt dies anscheinend nicht den vorherigen Kurs der Aktie.

Der Markt hat immer Recht... <_<

 

BTW: Muss auch sagen, dass bei einer "ruhigeren" Marktlage der Verlust der Aktie wohl nicht so hoch ausgefallen wäre.

 

BTW 2: Die Sparte Airbus macht immer noch den Großteil des Gewinns/Umsatz aus bei EADS.

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Toni
Bin nicht mutig und trotzdem seit 14.06 antizyklisch dabei. Einstieg bei 17,50 Euro.

 

Ich nenne das mutig. Ich habe von Management-Fehlern bzgl. Insiderhandel etc.

bei Spiegel-Online gelesen. So etwas kommt niemals in Frage für mich.

 

Im Wirtschaftsteil irgendeiner Zeitung (in der S-Bahn gefunden) stand, dass

die Lieferschwierigkeiten sich nicht auf das angepeilten Jahresergebnis

auswirken sollen. Unvorstellbar, aber evtl. war so etwas ja schon eingeplant,

kann ja sein.

 

Ich würde jeden empfehlen, vor dem Kauf der Aktie die Meldungen auf der

EADS-Homepage gründlich zu studieren. Evtl. gibt es da ja was.

 

Ansonsten: Viel Glück mit der Aktie.

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reza
· bearbeitet von reza

Sehe ich so ähnlich wie Toni. Wer hier antizyklisch handelt, kann am Rebound was machen, aber wann beginnt der Rebound ;):w00t:

 

Airbus-Probleme.

Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS befindet sich nach Ansicht des französischen Großaktionärs und Aufsichtsratsvorsitzendem Arnaud Lagardère in einer schweren Krise. Insbesondere EADS-Chef Noël Forgeard gerät wegen der erneuten Lieferpanne bei dem Superjumbo A380 massiv unter Druck. Lagardère kündigte am Donnerstag eine Untersuchung der Gründe für die Schwierigkeiten bei dem Prestigeobjekt an.

 

Auf die Frage, ob Forgeard, der als früherer Airbuschef die Entwicklung des A380 initiiert hatte, weiter sein Vertrauen habe, sagte Lagardère der französischen Zeitung „Le Monde“, es sei nicht seine Angewohnheit, mit den Mitarbeitern nicht solidarisch zu sein, und das sei eine Diskussion, die er mit dem Co-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff führen werde.

 

Forgeard selber hatte am Mittwoch auf die Frage von Analysten, ob er persönlich Konsequenzen aus dem Rückschlag bei Airbus ziehe, geantwortet: „Ich denke, das ist eine Entscheidung der Anteilseigner.“ Ziel sei es, nach vorne zu blicken, ohne mit dem Finger auf Schuldige zu zeigen. EADS stürze sich nun nicht auf Änderungen des Managements, sondern nutze die Chance für eine straffere Organisation.

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EADS

»Dramatischer Kursverlust Airbus verschiebt Auslieferung

»Noël Forgeard Im Abseits

»Thales und Alcatel handelseinig EADS geht leer aus

Investor's Info

»EUROP.AERON.DEF.+SPACE CO.EADSAANDELEN EO 1 mehr...

 

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Lagardère sagte weiter, er wolle nicht nach Sündenböcken suchen oder Personaländerungen durchsetzen. Aber auch das Verhalten von Airbus-Chef Gustav Humbert werde geprüft. „Die entscheidende Frage ist, ob der Airbus-Chef über die interne Situation informiert war“, wurde Lagardère zitiert. Humbert steht seit gut einem Jahr an der Spitze der EADS-Tochter und hatte den Posten von Forgeard übernommen. Lagardère betonte, er selbst habe von den Problemen beim A380 solange nichts gewusst, bis Airbus am Dienstag die Öffentlichkeit informiert hatte.

 

Airbus hatte am Dienstagabend eingeräumt, dass sich der Zeitplan für erste Auslieferungen des prestigeträchtigen doppelstöckigen A380 wegen technischer Probleme mit der Elektronik um weitere sechs bis sieben Monate nach hinten verschiebt. Den Mutterkonzern EADS belastet die Verzögerung operativ in den Jahren 2007 bis 2010 mit insgesamt zwei Milliarden Euro. Die Aktie brach am Mittwoch zeitweise über 30 Prozent ein, was den Konzern bis Börsenschluss gut sechs Milliarden Euro Börsenwert kostete. Am Donnerstag erholte sich die Aktie nach einem weiteren Rückgang am Nachmittag leicht.

 

Bis Forgeard vor einem Jahr Co-Chef von EADS wurde, war er Chef von Airbus. In diese Zeit fällt auch der Startschuss für den A380, der den Jumbo Jet von Boeing als größtes Passagierflugzeug ablöst und zwölf Milliarden Euro an Entwicklungskosten verschlungen hat. Analysten hinterfragen zunehmend kritisch das Erbe, das Forgeard seinem Nachfolger Humbert - dem ersten Deutschen an der Spitze von Airbus - hinterlassen hat.

 

Humbert hat derzeit nicht nur mit den Verzögerungen beim A380 zu kämpfen. Auch das neueste Projekt, der A350, läuft nicht optimal. Kunden hatten die Konkurrenzfähigkeit des mittelgroßen Flugzeugs für die Langstrecke in Frage gestellt. Derzeit überarbeitet Airbus das Konzept und will bis zur Luftfahrtschau in englischen Farnborough Mitte Juli über Änderungen entscheiden. Differenzen zwischen Forgeard und Humbert traten auf der Luftfahrtschau im Mai in Berlin zu Tage. Humbert hatte sich über Äußerungen von Forgeard, Airbus stecke in einer „Wachstumskrise“, irritiert gezeigt. Dass Forgeard Änderungen gefordert hatte, stimmte Humbert jedoch positiv.

 

Lagardère sagte der Zeitung weiter, er und Mit-Aktionär DaimlerChrysler hätten nichts von den Problemen beim A380 gewusst, bevor sie sich zur Reduzierung ihres EADS-Anteils entschlossen hatten. Die Mediengruppe des Franzosen hat ihren Anteil in diesem Jahr auf 7,5 Prozent halbiert. DaimlerChrysler reduzierte seinen Anteil ebenfalls um 7,5 Prozent auf rund 22 Prozent. Damit erhöhte sich der Streubesitz des im Jahr 2000 entstandenen europäischen Konzerns auf gut 42 Prozent. Die beiden Co-Chefs, Forgeard und sein deutscher Kollege Tom Enders, hatten sich stets für einen höheren Streubesitz ausgesprochen und würden auch einen Rückzug der staatlichen Anteilseigner begrüßen. Frankreich hält 15 Prozent und Spanien fünf Prozent an.

 

Quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/build...ot/0/index.html

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daxer

Na,Klar das ist sogar jetzt wieder der Richtige Einstiegskurs.EADS macht ja auch noch was anderes außer Flugzeuge.

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Sperber
· bearbeitet von Sperber
Lagardère sagte der Zeitung weiter, er und Mit-Aktionär DaimlerChrysler hätten nichts von den Problemen beim A380 gewusst, bevor sie sich zur Reduzierung ihres EADS-Anteils entschlossen hatten.

 

Jaja, angeblich haben sie bei EADS auch alle erst im April von den Problemen erfahren. Und darum waren diese der BaFin gemeldeten Aktienverkäufe des EADS Managements wohl auch reiner Zufall:

 

Auque, Francois

17.03. 10000 33,95

16.03. 10000 32,95

08.03. 10000 32,20 991,000

Bregier, Fabrice

24.03. 40000 35,16 1,406,400

Forgeard, Marie

17.03. 10000 33,61

16.03. 21666 32,86

15.03. 11000 32,02 1,400,265

Forgeard, Noel

15.03. 162000 32,01 5,185,620

Gut, Jean-Paul

15.03. 25000 32,20

10.03. 50000 31,70 2,390,000

Itavuori, Jussi

13.03. 33000 32,01

13.03. 62000 32,00 3,040,330

Zoller, Stefan

20.03. 20000 34,39

20.03. 12000 34,24 1,098,680

 

Denn wer will schon am Erfolg seines neuesten Spitzenprodukts teilhaben, hmm? :-"

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
bei der Produktion treten Probleme auf, die man innerhalb von einigen Monaten im Griff hat.

 

Wenn es sich um die ersten Probleme handeln würde, würde ich hier nicht widersprechen. Aber es sind eben nicht die ersten Probleme, sondern der Auslieferungstermin wurde ja schon mal verschoben. Wer weiß denn heute, ob der neue Termin jetzt wirklich eingehalten wird? Es ist nicht die Terminverzögerung, sondern der Vertrauensverlust, der hier sehr schwer wiegt. Wenn das zum Imageschaden sich aufschaukelt (und das kann schneller gehen als man denkt, die letzten Äußerungen des Management sind ja auch alles andere als überzeugend), so könnte dies gravierende Ausmaße annehmen.

 

 

Wie dem auch sei, momentan ist das alles sehr ungewiss. Man könnte ein wenig auf eine Gegenbewegung spekulieren, aber ansonsten wäre mir diese ganze Geschichte zu undurchsichtig. Und die Katze im Sack möchte ich mir nicht zulegen, da kann der Preisabschlag noch so riesig sein.

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Suertudo

EADS als europäischer Konzern weist eben all die Probleme auf, die für Europa so charakteristisch sind: Bürokratie, Trägheit, nationale Streitereien... Das fängt ja zum Beispiel bei den Quasi-Subventionen an und hört bei den Schuldzuweisungen Noel Forgeards, der Hamburg für erhebliche Verzögerungen verantwortlich macht, noch längst nicht auf. Dieses innereuropäische Prestigegerangel ist etwas, dass es bei Boeing in der Form nicht gibt. Und dass die daraus Profit schlagen, wenn EADS diese Probleme nicht in den Griff bekommt, ist sehr wahrscheinlich.

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chrstph
Im Wirtschaftsteil irgendeiner Zeitung (in der S-Bahn gefunden) stand, dass

die Lieferschwierigkeiten sich nicht auf das angepeilten Jahresergebnis

auswirken sollen. Unvorstellbar, aber evtl. war so etwas ja schon eingeplant,

kann ja sein.

 

Du liest Zeitungen, die du in der S-Bahn findest?

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Toni
Du liest Zeitungen, die du in der S-Bahn findest?

 

Warum nicht? Glaubst Du etwa, ich kaufe den Müll?

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Pablo Escobar

Die letzten beiden Beiträge hatten echt ne saugeile Komik. :lol::thumbsup:

 

Aber Toni, lies mal die gepostete News von Reza dort steht:

 

Den Mutterkonzern EADS belastet die Verzögerung operativ in den Jahren 2007 bis 2010 mit insgesamt zwei Milliarden Euro.

 

Auf das Ergebnis 2006 wird sich das bestimmt noch nicht auswirken, da die Lieferungen eh nicht für das Jahr geplant waren.

 

 

Ich bin mal gespannt ob die Börsenaufsicht herausbekommt, in wieweit da Insiderhandel vorliegt. Kann mir kaum vorstellen, dass es keiner war.

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