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KANAM GRUNDINVEST

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Trüffelsau
Also ich kann den Erfolg der Auflösung fachlich nicht wirklich beurteilen, aber wenn da die früher üblichen Ertrags-Jahresausschüttungen mit drin sind, dann kommt es mir insgesamt nicht sehr viel vor, was da die letzten gut 5 Jahre ausgeschüttet wurde.

 

Oder sehe ich das so falsch?

Die Ausschüttungen in den letzten 4,5 Jahren sind im Schnitt doppelt so hoch wie die "üblichen Ertrags-Jahresausschüttungen" 2008-2011 im Schnitt (nach meiner Rechnung).

 

Die Dinger heißen aus werbestrategischen Gründen nur "Ausschüttungen" (so schnell lassen wir uns veräppeln). Es sind im Grunde Rückzahlungen auf Raten.

Der Anteil verringert sich ja auch dementsprechend nach jeder "Ausschüttung".

Verluste werden mit Sicherheit generiert... ein Schelm, wer Böses dabei denkt

wer sich davon wohl eine große Scheibe abschneidet?

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odensee

wer sich davon wohl eine große Scheibe abschneidet?

Die Käufer der Immobilien?

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Trüffelsau

wer sich davon wohl eine große Scheibe abschneidet?

Die Käufer der Immobilien?

 

:thumbsup:

und die Verwalter der ganzen Misere!

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OMD
Also ich kann den Erfolg der Auflösung fachlich nicht wirklich beurteilen, aber wenn da die früher üblichen Ertrags-Jahresausschüttungen mit drin sind, dann kommt es mir insgesamt nicht sehr viel vor, was da die letzten gut 5 Jahre ausgeschüttet wurde.

 

Oder sehe ich das so falsch?

Die Ausschüttungen in den letzten 4,5 Jahren sind im Schnitt doppelt so hoch wie die "üblichen Ertrags-Jahresausschüttungen" 2008-2011 im Schnitt (nach meiner Rechnung).

 

Klar muss das deutlich mehr sein als die "üblichen, jährlichen Ertrags-Jahresausschüttungen" 2008-2011, denn da sind ja auch die "Substanz"-Ausschüttungen aus der Auflösung dabei.

 

Hätte man das sauber getrennt, könnte man gut vergleichen

-wie viel an Ertragsausschüttungen im Vergleich zu früher gezahlt wurde

-wie viel aus Verkaufserlösen ausgeschüttet wurde im Vergleich zu den tatsächlichen Verkaufserlösen

 

Für den Laien bleibt es so aber ziemlich undurchsichtig, finde ich.

 

Grüße,

 

 

OMD

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OMD
· bearbeitet von OMD

wer sich davon wohl eine große Scheibe abschneidet?

Die Käufer der Immobilien?

 

Vielleicht sollten wir alle hier im Forum zusammenlegen und gemeinschaftlich eine der noch übrigen Buden in Paris oder London kaufen :)?

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odensee

Vielleicht sollten wir alle hier im Forum zusammenlegen und gemeinschaftlich eine der noch übrigen Buden in Paris oder London kaufen :)?

wir könnten ja einfach in offene Immobilienfonds investieren :rolleyes: (duck und weg)

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Raccoon
Für den Laien bleibt es so aber ziemlich undurchsichtig, finde ich.

Klar, kein Argument hier.

 

In der Agenda 2016 steht zu den Ausschüttungen:

Wird ein Objekt verkauft, steht nicht der gesamte Verkaufserlös zur Ausschüttung zur Verfügung. Denn der erzielte Verkaufspreis einer Immobilie entspricht nicht

der tatsächlich an den Anleger auszahlbaren Liquidität. Die auszuschüttende Liquidität ergibt sich vielmehr aus dem jeweils erzielten Verkaufspreis abzüglich der folgenden Positionen:

` Tilgungen und Rückstellung von Darlehen

` Verkaufssteuern (so genannte Capital Gains Taxes)

` Nebenkosten (z.B. Makler, Anwälte, Steuerberater, Notare sowie Provisionen)

` Rückstellungen für eventuelle Haftungsverpflichtungen aus dem Kaufvertrag

(hier erfolgt eine Ausschüttung ggf. später nach Fristablauf)

` Bewirtschaftungs-, Vermietungs- und Instandhaltungskosten

 

Abhängig von Objekt, Land und Art der Veräußerung fallen alle oder nur einzelne der genannten Positionen in unterschiedlicher Höhe an, welche die an den Anleger

auszahlbare Liquidität teilweise erheblich reduzieren.

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

... hier ein Video:

 

Video über KanAm

 

Im Oktober gibt es die nächste Ausschüttung.

 

Ghost_69 :-*

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OMD

Interessantes Video, recht aufschlussreich, danke.

Fast könnte man meinen, KanAm hat hier mitgelesen und reagiert.

 

Die durchschnittliche Haltezeit von 11 Jahren und +8% kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

 

Angesichts dessen, was bereits an Immos verkauft wurde, kommen mir die Ausschüttungen der letzten knapp 6 Jahre (Ertrags- und Verkaufsausschüttungen gemeinsam) irgendwie immer noch wenig vor.

 

Erfreulich aber, dass man mit etwas Glück bis Jahresende so ziemlich alle Immos verkauft haben wird.

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Trüffelsau

 

Angesichts dessen, was bereits an Immos verkauft wurde, kommen mir die Ausschüttungen der letzten knapp 6 Jahre (Ertrags- und Verkaufsausschüttungen gemeinsam) irgendwie immer noch wenig vor.

 

Erfreulich aber, dass man mit etwas Glück bis Jahresende so ziemlich alle Immos verkauft haben wird.

 

Nächste Ausschüttung "nur" 10,00 € pro Anteil! Am 25.Oktober 2016! 2/3 vom Rest bleiben immer noch offen.

80 % Immo´s verkauft, gerade mal 2 % mehr als bei der 1.Jahreshälfteninfo.

Das kann dauern...

mal sehen, wieviel wir am Ende vergeigt haben.

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OMD

 

Angesichts dessen, was bereits an Immos verkauft wurde, kommen mir die Ausschüttungen der letzten knapp 6 Jahre (Ertrags- und Verkaufsausschüttungen gemeinsam) irgendwie immer noch wenig vor.

 

Erfreulich aber, dass man mit etwas Glück bis Jahresende so ziemlich alle Immos verkauft haben wird.

 

Nächste Ausschüttung "nur" 10,00 € pro Anteil! Am 25.Oktober 2016! 2/3 vom Rest bleiben immer noch offen.

80 % Immo´s verkauft, gerade mal 2 % mehr als bei der 1.Jahreshälfteninfo.

Das kann dauern...

mal sehen, wieviel wir am Ende vergeigt haben.

 

Täusche ich mich oder widersprechen die 80 % dem im Video Gesagten?

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Trüffelsau

Täusche ich mich oder widersprechen die 80 % dem im Video Gesagten?

 

Siehe unter diesem Link:

 

https://www.grundinvest.kanam-grund.de/produkte/kanam-grundinvest-fonds/aktuelle-informationen/informationen-2016.html

 

 

KanAm grundinvest Fonds – Ausschüttung 2. Halbjahr 2016 80 % des Immobilienvermögens im Rahmen der AGENDA 2016 verkauf

 

Und das Wort "Ausschüttung" ist ein Witz, das sind Rückzahlungen!

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OMD
· bearbeitet von OMD

Da seit Beginn der Abwicklung nicht mehr unterschieden wird zwischen Ausschüttung und Rückzahlung bzw. Verkaufserlös, nimmt man halt im Zweifelsfall das, was besser klingt.

Und "Ausschüttung" klingt besser.

 

Momentan sind offene Immo-Fonds wieder gefragt, habe ich gelesen. Vielleicht will man ja mit einem guten Abschluss des grundinvest ein wenig Werbung für sich und eigene andere Fonds machen. Das ließe hoffen.

Wie gut oder schlecht man aus dem ganzen rausgeht, hängt ohnehin größtenteils vom Zeitpunkt des Einstiegs ab und daran lässt sich nichts mehr ändern.

Wer relativ spät (nach 2008) eingestiegen ist, hat eigentlich keine große Wahl und bleibt wohl bis zum Schluss drin, sofern er das Geld nicht dringend braucht.

 

Ich denke mal, das meiste ist bereits "fast" verkauft und es ist mehr eine Frage des genauen Wann und für wie viel.

80% bedeutet wohl "definitiv komplett erledigt", aber die restlichen 20 % dürften wohl größtenteils bereits zum Verkauf "vorbereitet" sein und ernste Interessenten haben.

So hatte ich das Video verstanden.

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schwaebele

Glaubt wer, dass da noch was passiert in den letzten 2-3 Wochen im Jarh? Oder lassen sie es einfach von MMW verwalten und verkaufen?

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Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Was ist bis dato eigentlich an Verlust realisiert, sprich wenn man genau vor Schließung bspw. 100T€ gekauft hätte und wie sieht die steuerliche Anrechenbarkeit der Verluste eigentlich am Ende aus. Dies betrifft ja auch andere Fonds die geschlossen wurden. Eine klare Linie gibt es da scheinbar nicht? Schön wäre ja wenn man wenigsten die Verluste vernüftig verrechnen und vortragen könnte!

 

Vielen Dank.

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Infocollector

Ich habe noch 0,443 Anteile vom Grundinvest in einem eBase-Depot liegen, die mich daran hindern, das Depot endgültig zu schließen.

Wie ich hier an verschiedenen Stellen nachlesen konnte, scheint ein eBase-interner Depotübertrag von solchen Bruchstücken aber kein Problem zu sein.

Falls sich jemand von euch damit gerne beschenken lassen möchte, bitte PN.

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ghost_69
der KanAm grundinvest Fonds setzt zur Punktlandung an. In den letzten Tagen konnten sieben weitere Immobilien in Luxemburg, Kanada und in den Niederlanden erfolgreich verkauft werden. Dabei handelt es sich um die vier Immobilien des Atrium Business Park in Luxemburg, 1350-1360 Boulevard René-Lévesque Ouest in Montreal, Kanada (E-Commerce I+II) sowie Delftse Poort in Rotterdam, Niederlande. Damit sind bereits rund 93 Prozent beziehungsweise fast 6 Milliarden Euro des Immobilienvermögens veräußert worden. Mit den Erlösen wurden alle Fremdfinanzierungen längst getilgt und der Fonds hatte erst vor sechs Wochen in der bisher höchsten und zehnten Einzelausschüttung an seine Anleger nochmals rund 720 Millionen Euro beziehungsweise 10 Euro pro Anteil ausgezahlt. Durch die erfolgreichen Verkäufe stieg der Anteilpreis um fast ein Prozent.

 

Die Erlöse aus den jüngsten Verkäufen und auch Zahlungseingänge aus noch ausstehenden, weiteren möglichen Abschlüssen werden, auch wegen Kaufpreiseinbehalten und Abschlagszahlungen wie Quellensteuer in den unterschiedlichen Steuersystemen, nicht mehr in diesem Kalenderjahr abgerechnet werden können. Das Fondsmanagement der KanAm Grund übergibt somit diese Beträge von mehr als 600 Millionen Euro zum Jahreswechsel als liquiden Anteil des Sondervermögens mit dem Verwaltungsmandat an die Depotbank M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Hamburg.

 

Zu diesem Zeitpunkt wird der typische Anleger im KanAm grundinvest Fonds mit einer repräsentativen Haltedauer der Anteile von rund elf Jahren einen positiven Anlageerfolg von kumuliert mehr als 9 Prozent erreichen. Anleger, die seit Auflage des Fonds investiert sind, werden, trotz der Auflösung, dann voraussichtlich eine Wertentwicklung von rund 39 Prozent erzielt haben.

 

Bei den einzelnen jetzt veräußerten Objekten handelt es sich um:

 

Atrium Business Park, ein aus vier Immobilien bestehendes Portfolio in Luxemburg mit knapp 54.000 Quadratmetern Mietfläche und rund 2.000 Parkplätzen, wurde zwischen 2005 und 2011 fertiggestellt. Käufer des Luxemburg-Portfolios ist die Deka Immobilien.

 

Boulevard 1350-1360 René-Lévesque Ouest in Montreal, Kanada, ist treuhänderisch von GWL Reality Advisers Inc., einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der The Great-West Life Assurance Company, für zwei institutionelle Investoren gekauft worden. Die beiden Büroobjekte waren 2003 und 2004, damals unter dem Namen E-Commerce, Phase I und E-Commerce, Phase II, fertiggestellt worden und 2007/2008 in den Fonds gekommen. Im Zuge der Verkaufsvorbereitungen wurde der Gebäudekomplex vom Asset Management der KanAm Grund Group zu einem Financial Hub »rebranded« und die Vermietungsquote vor allem mit Dienstleistern aus der Finanzbranche erhöht.

 

Delftse Poort in Rotterdam hielt der KanAm grundinvest Fonds seit Ende 2005. Der 50-Prozentanteil an dem Joint Venture in den Niederlanden wurde vom Partner CBRE Global Investors übernommen.

 

Detaillierte Risiko-Strategie bewertet die notwendigen Liquiditätseinbehalte

 

Steuerbehörden, übliche Garantievereinbarungen in den Kaufverträgen, mögliche Gewährleistungsansprüche sowie Verwaltungskosten erfordern auf Fondsebene Liquiditätseinbehalte über den 31. Dezember 2016 hinaus. Um diese komplexe Aufgabe quartalsweise so präzise wie möglich erfassen zu können, wurde die Risiko-Policy weiterentwickelt, die dem Schutz des KanAm grundinvest Fonds vor einer Insolvenz infolge zukünftiger Zahlungsverpflichtungen dient. Als Teil der »AGENDA 2016« erfolgte u.a. eine umfangreiche Risikoerfassung für jede einzelne Fondsimmobilie, die alle Risiken quantifiziert und nur die dafür notwendige Liquidität bis zum jeweiligen Fristende bzw. Verfahrensabschluss ermittelt. Dies gewährleistet größtmögliche Planungssicherheit, Bestimmung der benötigten Liquidität und somit die Ermittlung der höchstmöglichen Ausschüttung an die Anleger.

 

Vorläufige Endabrechnung der Auflösung Ende Januar

 

Eine vorläufige Endabrechnung der Auflösung des KanAm grundinvest Fonds mit allen Verkaufs- und Ausschüttungs-Ergebnissen, den möglichen Restbeständen sowie Liquiditätseinbehalten zum Schutz des KanAm grundinvest Fonds, wird die KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH erst nach dem Jahreswechsel erstellen können, wenn alle Verkaufsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Noch sind fünf Immobilien im Fonds, die größte davon in konkreten Verkaufsverhandlungen.

 

Die Verantwortung für die Restabwicklung geht am 1. Januar 2017 gemäß § 39 Abs. 1 InvG auf die Depotbank über. Dies ist die renommierte, vor über 200 Jahren gegründete Privatbank M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA. Trotz Wechsels des Fondsmanagements zum 1. Januar 2017 auf die Depotbank bleibt für die Anleger aber vieles beim Gewohnten. Die Depotbank wird die Anleger durch Abwicklungsberichte über den jeweiligen Stand der Restabwicklung unterrichten und die weiteren Ausschüttungen vornehmen. Der nächste Ausschüttungstermin steht noch nicht fest und wird rechtzeitig in 2017 bekannt gegeben.

 

Nach Übergabe des Fondsmanagements an die Depotbank wird die Ausschüttung des restlichen Fondsvermögens durch den Verkauf der möglicherweise noch verbliebenen Immobilien bestimmt sowie durch Rückstellungen für die unter Risikogesichtspunkten zur Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit noch temporär einzubehaltende Liquidität. Zu den damit abzusichernden Risiken zählen Steuerforderungen und -risiken, Gewährleistungen, Garantie- und Mängelbeseitigungsansprüche, Rechtsrisiken und laufende Geschäftsvorfälle und Kosten der Fondsverwaltung.

 

Hatten die nicht gesagt das es im Dezember 2016 auch noch eine Auszahlung gibt !

 

Ghost_69 :-*

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OMD

Von wann ist denn die von dir zitierte Nachricht?

 

Wenn weiter verkauft wurde, dann könnte man in der Tat zum Jahresende ausschütten.

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector

Newsletter vom 23.12.2016

 

Edit: Anteile sind weg.

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odensee

Meine Restposten sind nach wie vor zu haben. Anscheinend traut man hier Leuten mit weniger als xxx Posts nicht zu, zu wissen was sie tun.

 

Was meinst du damit?

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Sucher

Schreib es in den ebase-Thread, ich nehme mal an, hier schaut keiner mehr mit einem solchen Depot herein.

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ghost_69

KanAm_Quartalsinfo_1-2017.PDF

 

Zitat


KanAm grundinvest Fonds – 4. Quartals-Info 2016

  • sieben Immobilienverkäufe im Dezember, ein weiterer Verkauf kurz vor Vertragsabschluss
  • 95 %* des Immobilienbestands verkauft
  • Anteilpreissteigerung zum 31. Dezember 2016 um 0,23 EUR aufgrund der aktuellen Verkäufe
  • rd. 4,4 Mrd. EUR seit Kündigung der Verwaltung liquidiert
  • seit dem 1. Januar 2017 Verwaltung durch die Depotbank
  • nächste Ausschüttung voraussichtlich im 2. Quartal 2017

anbei erhalten Sie unsere Information über das vierte Quartal 2016.

Die letzte Phase der Auflösung des KanAm grundinvest Fonds hat begonnen: Wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, ging am 1. Januar 2017 die Verantwortung für die Restabwicklung des KanAm grundinvest Fonds gemäß § 39 Abs. 1 InvG auf die Depotbank über. Dies ist die vor über 200 Jahren gegründete Privatbank M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA in Hamburg.

Mit sieben weiteren Immobilien-Verkäufen im Dezember 2016 und einem aktuell vor dem Abschluss stehenden Verkauf hat der KanAm grundinvest Fonds die bei der Kündigung des Fonds im Jahre 2012 in der AGENDA 2016 festgelegten Ziele mit einer Punktlandung erreicht. Lediglich vier kleinere Objekte, deren Verkauf infolge des Objekt- und/oder Marktzyklus nicht möglich war und für die bereits detaillierte Maßnahmenpakete zur Attraktivierung entwickelt wurden, gehen nunmehr als Restportfolio auf die  Depotbank über. Damit sind bereits rund 95 %* bzw. rund sechs Milliarden EUR des Immobilienvermögens veräußert worden.

Die aktuelle Quartals-Info informiert Sie ausführlich über den aktuellen Stand der Auflösung des KanAm grundinvest Fonds und darüber, wie es für die Anleger im KanAm grundinvest Fonds ab dem 1. Januar 2017 weitergeht. Darüber hinaus geben wir Ihnen Antworten auf Fragen, die Sie an uns gerichtet haben.

Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

* Inklusive der Immobilie Square de Meeûs in Brüssel, für die ein bedingter Kaufvertragsabschluss, jedoch noch kein Besitzübergang erfolgt ist

 

 

mit anderen Worten erst Ende Juni gibt es wieder eine Auszahlung, ganz schön primitiv und gemein.

 

Ghost_69 :unsure:

 

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OMD

Wenn es stimmt, was da im Bericht steht, dann muss einer Ausschüttung die Bilanz vorangehen und wenn die so lange dauert...

 

 

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
Am ‎02‎.‎02‎.‎2017 um 22:39 schrieb OMD:

VerwaltungsgWenn es stimmt, was da im Bericht steht, dann muss einer Ausschüttung die Bilanz vorangehen und wenn die so lange dauert...

 

 

Da wird mit Sicherheit vor den finalen Ausschüttungen sehr genau geprüft, ob nicht noch irgendwelche offenen Forderungen bestehen, die beglichen werden müssen. Und der Bank wäre es sicherlich nicht recht gewesen, wenn kurz vor der Übernahme für sie unkontrolliert Liquidität abfliesst, die dafür nicht mehr zur Verfügung steht. 

 

Der Bericht zum Jahresende wies 6 Mrd. Erlöse durch Immobilienverkäufe aus. Der Wert der verbliebenen 4 Immobilien wurde mit 0.4 Mrd geschätzt. Würde der Preis auch erzielt, käme man insg. auf 6.4 Mrd Erlöse.

Davon wurden die ca. 2.4 Mrd Schulden getilgt und 2 Mrd wurden ausgeschüttet (27,4 € pro Anteil). Es verbleiben also als erzielte Verkaufserlöse nochmals die bereits ausgeschüttete Summe von ca. 2 Mrd, die abzüglich der im gesamten Verkaufsprozess entstandenen anderen Kosten ausgeschüttet werden müssten. Würden diese entstandenen Kosten 20%, 25%, 33% oder 50% des gesamten Erlöses ausmachen, dann wären die Anteile mit 21,92€, 20.55€, 18,66€ bzw. 13,7€ korrekt bewertet. Oder mache ich da einen Denkfehler?

 

Die aktuelle Bewertung an der Börse ist 16.25€ pro Anteil, was bedeuten würde, dass ca. 40% der durch den Verkauf erlösten 6.4 Mrd. sich für die Anteilsinhaber durch Gebühren, Zinsen, Provisionen oder andere Kosten in Luft aufgelöst haben. Das erscheint mir eigentlich eher pessimistisch. Kennt jemand Referenzwerte von anderen Fonds, die man hier zum Vergleich heranziehen könnte?

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akku5
vor 4 Stunden schrieb Kai_Eric:

Da wird mit Sicherheit vor den finalen Ausschüttungen sehr genau geprüft, ob nicht noch irgendwelche offenen Forderungen bestehen, die beglichen werden müssen. Und der Bank wäre es sicherlich nicht recht gewesen, wenn kurz vor der Übernahme für sie unkontrolliert Liquidität abfliesst, die dafür nicht mehr zur Verfügung steht. 

 

Der Bericht zum Jahresende wies 6 Mrd. Erlöse durch Immobilienverkäufe aus. Der Wert der verbliebenen 4 Immobilien wurde mit 0.4 Mrd geschätzt. Würde der Preis auch erzielt, käme man insg. auf 6.4 Mrd Erlöse.

Davon wurden die ca. 2.4 Mrd Schulden getilgt und 2 Mrd wurden ausgeschüttet (27,4 € pro Anteil). Es verbleiben also als erzielte Verkaufserlöse nochmals die bereits ausgeschüttete Summe von ca. 2 Mrd, die abzüglich der im gesamten Verkaufsprozess entstandenen anderen Kosten ausgeschüttet werden müssten. Würden diese entstandenen Kosten 20%, 25%, 33% oder 50% des gesamten Erlöses ausmachen, dann wären die Anteile mit 21,92€, 20.55€, 18,66€ bzw. 13,7€ korrekt bewertet. Oder mache ich da einen Denkfehler?

 

Die aktuelle Bewertung an der Börse ist 16.25€ pro Anteil, was bedeuten würde, dass ca. 40% der durch den Verkauf erlösten 6.4 Mrd. sich für die Anteilsinhaber durch Gebühren, Zinsen, Provisionen oder andere Kosten in Luft aufgelöst haben. Das erscheint mir eigentlich eher pessimistisch. Kennt jemand Referenzwerte von anderen Fonds, die man hier zum Vergleich heranziehen könnte?

 

Ist mir jetzt zu anstrengend dir zu folgen. Ich rechne einfach  46,86 EUR (Kurs der KAG von jetzt 19,32 + Rückzahlungen seit Schließung von insg. 27,54) geteilt durch 54,88 EUR (Kurs der KAG am 15.03.2012 kurz nach Bekanntgabe der Auflösung). Also 46,86:54,88 .

Ergibt einen derzeitigen Verlust von 14,61%. Mit weiteren gravierenden Kursverlusten rechne ich auf Grund des geringen Restportfolios nicht. Allerdings wird sich die Rückzahlung der letzten Euros bis Anfang/Mitte der 2020er verzögern.

 Ich verstehe nicht warum du als Basis 6,4 Mrd. nimmst. Das war das (vermeintliche) Immobilienvermögen. Du mußt aber vom Fondsvermögen ausgehen, also Immobilienvermögen minus Schulden. Nur das spiegelt sich im Anteilspreis wieder. Außerdem erwähnst du die Kosten des Verkaufs. Die sind doch längst im jetzigen Preis des Fonds und entsprechend der jeweiligen Anteile eingerechnet. Und schlußendlich gehst du vom gegenwärtigen Marktwert der Anteile von 16,25 EUR aus. Das mache ich auch - wenn ich den Wert meines Portfolios berechne. Der reelle Wert ist imho aber eher beim offizielen Kurs von Kanam zu suchen. Die Gelder sind ja - bis auf den Wert der 4 übrigen Immobilien - vorhanden. Der Abschlag von rd. 3 EUR resultiert doch nur aus der Tatsache, dass die Anleger noch nicht an das Geld ran kommen. Und darum bevorzuge ich bei der Verlustberechnung den KAG-Preis. 

 Aus dem Stand kann ich dir auch nicht sagen wie sich andere geschlossene Fonds entwickelt haben. So wie ich das mitgekriegt habe hat man bei den meisten höhere Verluste eingefahren. 

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