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Teletrabbi

SAP

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VistaMax
· bearbeitet von VistaMax
BO ist aber auch nicht so der Renner. Wenn es wirklich nur um die Software ging, dann hätte man für weit weniger als 5 Mrd etwas Besseres from scratch machen können. Also ging es es wohl eher um die Kunden. Entscheidend wird sein, ob man die wichtigen Leute mit den Kundenbeziehungen bei SAP halten kann. Diese Art von Geschäft hängt sehr an Köpfen. Wenn da eine Abwanderungsbewegung in Gang kommt, hat SAP am Ende zwar die Software, aber das Geschäft mit den Projekten machen andere.

 

Das ist schon richtig, nur diese Kunde nutzen ja auch die Software von BO, also sind diese ja

auch an genau dieser Technik interessiert.

Das traurige an diesen BI-Systemen ist eh, dass jeder begabte EXCEL-VBA-Programmierer oft

eine genauso gute Lösung hinbekommt, die keine fetten Budget verschlingt.

(..natürlich beschränkt auf den mittelständigen Bereich),

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Schlitzer

Hallo.

 

SAP legt ja am Donnerstag (18.10.) Zahlen vor.

Meine Erfahrung der letzten Jahre war meist, dass nach Bekanntgabe der Zahlen der Aktienkurs in die Höhe schoss.

 

Soll ich morgen kaufen und auf einen kurzfristigen Gewinn von 4-7 Prozent zum Wochenende spekulieren? :w00t:

 

Gute Nacht

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Zino

Hallo Schlitzer,

 

das als Gesetzmäßigkeit zu sehen ist verkehrt und gefährlich.

 

Erinnere dich an Januar 2007, als SAP die strategische Ausrichtung für die Zukunft veröffentlichte.

 

Da hat es erstmal geknallt. Die Zukunftsaussicht eines Unternehmens ist das A und O, momentan wächst SAP durch Zukäufe, was in diesem Rahmen auch in Ordnung geht. Guter Coup mit YASU Technologies und auch BO. Teuer ist bei Zukäufen immer relativ zu sehen. Der indische YASU Konzern zeigt die sehr internationale Ausrichtung von SAP.

 

Spekulieren ist wie wetten, demnach kannst du dir auch gleich einen Optionsschein kaufen. Der Gewinn ist für dieses Minizeitfenster im Erfolgsfall größer

 

 

Hallo.

 

SAP legt ja am Donnerstag (18.10.) Zahlen vor.

Meine Erfahrung der letzten Jahre war meist, dass nach Bekanntgabe der Zahlen der Aktienkurs in die Höhe schoss.

 

Soll ich morgen kaufen und auf einen kurzfristigen Gewinn von 4-7 Prozent zum Wochenende spekulieren? :w00t:

 

Gute Nacht

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VistaMax
SAP legt Punktlandung hin

 

Der Softwarekonzern SAP hat im dritten Quartal mehr Softwarelizenzen verkauft und seinen Gewinn gesteigert. Der starke Euro macht den Walldorfern allerdings zu schaffen.

 

SAP teilte am Donnerstag in Walldorf bei Heidelberg mit, der Software-Lizenzumsatz sei in den Monaten Juli bis September um elf Prozent auf 715 Mio. Euro geklettert. Damit wurden die Erwartungen der Analysten genau getroffen. Der Überschuss habe im Quartal um zehn Prozent auf 408 Mio. Euro zugelegt. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas stärkeren Zuwachs beim Überschuss gerechnet. Die operative Marge sei im Jahresvergleich stabil bei 24,8 Prozent geblieben, da Investitionen in das Mittelstandsgeschäft getätigt worden seien. Der starke Euro bremste jedoch die Geschäfte, wie SAP weiter mitteilte...

 

http://www.ftd.de/technik/it_telekommunika...ung/267053.html

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Aktiencrash
Die fundamentalen Zahlen werde ich erst nach dem 3. Quartals-Bericht auswerten. Vorab kann man aber sagen, das ein KUV jenseits von 5 auf Dauer den Aktienkurs nicht beflügeln wird.

 

Der Zeitpunkt für eine Übernahme (Business Objects) im Bereich des Widerstandes von 42,- ist meiner Meinung nach kein gutes Zeichen. Bin echt gespannt ob beide Unternehmen in der Zunkunft signifikante Restrukturierung planen. Sollte das auf Kosten der Umsatzrendite gehen, dürfte das eine neg. Entwicklung für den Aktienkurs in nächster Zeit zur Folge haben. Das ganze werden die kommenden zwei Quartalsberichte zeigen.

 

Fazit:

Aus charttechnischer Sicht würde ich die Aktie von SAP weiterhin meiden.

 

 

Die Zahlen von SAP sind da.

Es gab einen Umsatz.- und Gewinnanstieg für die 9 Monatszahlen.

 

Umsatz: 7.012 Mio. (6.450 Mio. )

Gewinn: 1.167 Mio. (1.067 Mio. )

 

post-5-1192729395_thumb.png

 

Auf Grundlage der vier letzten Quartalsberichte ergibt sich daher bis jetzt für 2007 ein geschätzer.....

Umsatz: 9964,10 Mio. (9402,10 Mio. )

Gewinn: 1971,40 Mio. (1871,40 Mio. ).

Das ganze ergibt einen Gewinn von 1,56 / Aktie für 2007

Die Umsatzrendite fällt auf 19,79 % (19,90 %), was ein neg Umsatzrenditewachstum von -0,60 % ergibt.

 

Auf 9 Monatssicht liegt das Wachstum für Umsatz und Gewinn bei ca. 9 % zum Vorjahreszeitraum.

Schlägt man dieses Wachstum auf die Zahlen von 2006 ergibt sich fogendes Bild für 2007.

Umsatz: 10342,31 Mio. (6.450 Mio. )

Gewinn: 2058,54 Mio. (1.067 Mio. )

Diese Rechnung ergibt einen Gewinn von 1,62 / Aktie für 2007.

Die Umsatzrendite liegt in diesen Fall bei 19,90 %( 19,90 %), was ein Umsatzrenditewachstum von 0 % ergibt.

 

Meine Schätzungen liegen für SAP daher bei für 2007

Umsatz: 9964,10 Mio. - 10342,31 Mio.

Gewinn: 1971,40 Mio. - 2058,54 Mio.

Gewinn/Aktie 1,56 - 1,62

Innerer Wert: 41,- - 43,-

 

Nach den 9 Monatszahlen liegt das KGV bei 23,60 und das KUV bei 4,70 (Kurs 38,33 ).

 

Fazit:

Da das Umsatzrenditewachstum nach meiner Berechnung für 2007 fallen wird, bin ich der Meinung das man die Aktie von SAP nicht nur aus charttechnischen, sondern auch aus fundamentalen Gründen in nächster Zeit meiden sollte.

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35sebastian
Die Zahlen von SAP sind da.

Es gab einen Umsatz.- und Gewinnanstieg für die 9 Monatszahlen.

 

Umsatz: 7.012 Mio. (6.450 Mio. )

Gewinn: 1.167 Mio. (1.067 Mio. )

 

post-5-1192729395_thumb.png

 

Auf Grundlage der vier letzten Quartalsberichte ergibt sich daher bis jetzt für 2007 ein geschätzer.....

Umsatz: 9964,10 Mio. (9402,10 Mio. )

Gewinn: 1971,40 Mio. (1871,40 Mio. ).

Das ganze ergibt einen Gewinn von 1,56 / Aktie für 2007

Die Umsatzrendite fällt auf 19,79 % (19,90 %), was ein neg Umsatzrenditewachstum von -0,60 % ergibt.

 

Auf 9 Monatssicht liegt das Wachstum für Umsatz und Gewinn bei ca. 9 % zum Vorjahreszeitraum.

Schlägt man dieses Wachstum auf die Zahlen von 2006 ergibt sich fogendes Bild für 2007.

Umsatz: 10342,31 Mio. (6.450 Mio. )

Gewinn: 2058,54 Mio. (1.067 Mio. )

Diese Rechnung ergibt einen Gewinn von 1,62 / Aktie für 2007.

Die Umsatzrendite liegt in diesen Fall bei 19,90 %( 19,90 %), was ein Umsatzrenditewachstum von 0 % ergibt.

 

Meine Schätzungen liegen für SAP daher bei für 2007

Umsatz: 9964,10 Mio. - 10342,31 Mio.

Gewinn: 1971,40 Mio. - 2058,54 Mio.

Gewinn/Aktie 1,56 - 1,62

Innerer Wert: 41,- - 43,-

 

Nach den 9 Monatszahlen liegt das KGV bei 23,60 und das KUV bei 4,70 (Kurs 38,33 ).

 

Fazit:

Da das Umsatzrenditewachstum nach meiner Berechnung für 2007 fallen wird, bin ich der Meinung das man die Aktie von SAP nicht nur aus charttechnischen, sondern auch aus fundamentalen Gründen in nächster Zeit meiden sollte.

 

Deine detaillierte Analyse finde ich gut, nur mit deinem Fazit bin ich nicht einverstanden.

 

Der Kursverlauf einer Aktie wird nur zum Teil von fundamentalen Daten getragen.

 

Sicher ist das KGV recht hoch,keine Frage.

 

Aber man kann das KGV nicht isoliert und absolut betrachten.

 

Man muss es immer im Vergleich zu den Mitbewerbern betrachten, dann ist es absolut okay.

 

Wenn man sich die stetig steigende Umsatzrendite, die jetzt fast 20% ist, bereinigt sogar durch Währungsverluste von 4-6%, so ist das Ergebnis hervorragend.

 

Oder welcher Mitbewerber kann so was vorweisen?

 

Außerdem hat sich der Gewinn pro Aktie in den letzten 5 Jahren fast vervierfacht, während die Kursentwickung in dieser Zeit sehr verhalten war, im Gegensatz zu Oracle.

 

Während SAP bis 2000 die Lieblingsaktie der Deutschen war, wird die Aktie gemieden.

 

Nach wie vor ist SAP gut aufgestellt, die MitarbeiterZahl ist stetig gestiegen, und die Zukunftspläne und die Produkte sind verheißungsvoll.

 

Als Keiner die Aktie haben wollte, habe ich gekauft, und ich sehe keinen Anlass sie mit gutem Gewinn jetzt schon zu verkaufen.

 

SAP ist absoluter Weltmarktführer in Betriebssoftware und eine der wenigen deutschen Aktien, die als Global Player agieren.

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Aktiencrash
Deine detaillierte Analyse finde ich gut, nur mit deinem Fazit bin ich nicht einverstanden.

 

Der Kursverlauf einer Aktie wird nur zum Teil von fundamentalen Daten getragen.

 

Sicher ist das KGV recht hoch,keine Frage.

 

Aber man kann das KGV nicht isoliert und absolut betrachten.

 

Man muss es immer im Vergleich zu den Mitbewerbern betrachten, dann ist es absolut okay.

 

Wenn man sich die stetig steigende Umsatzrendite, die jetzt fast 20% ist, bereinigt sogar durch Währungsverluste von 4-6%, so ist das Ergebnis hervorragend.

 

Oder welcher Mitbewerber kann so was vorweisen?

 

Außerdem hat sich der Gewinn pro Aktie in den letzten 5 Jahren fast vervierfacht, während die Kursentwickung in dieser Zeit sehr verhalten war, im Gegensatz zu Oracle.

 

Während SAP bis 2000 die Lieblingsaktie der Deutschen war, wird die Aktie gemieden.

 

Nach wie vor ist SAP gut aufgestellt, die MitarbeiterZahl ist stetig gestiegen, und die Zukunftspläne und die Produkte sind verheißungsvoll.

 

Als Keiner die Aktie haben wollte, habe ich gekauft, und ich sehe keinen Anlass sie mit gutem Gewinn jetzt schon zu verkaufen.

 

SAP ist absoluter Weltmarktführer in Betriebssoftware und eine der wenigen deutschen Aktien, die als Global Player agieren.

 

Ich bemängel nicht das hohe KGV in dieser Analyse, ich habe es lediglich hier aufgeführt !!! Ich bin der Meinung das ein neg. Umsatzrenditewachstum nicht förderlich ist, um den Aktienkurs nach Norden zu treiben.

In der charttechnischen Analyse vom 09.10.2007, 21:50 habe ich kritisch auf das zu hohe KUV verwiesen.

Diese zwei Komponenten plus die charttechnische Konstelation sind meine Kritikpunkte.

 

Das KGV bei SAP entspricht fast dem inneren Wert, die Aktie wäre damit knapp unterbewertet bzw. fair bewertet. Ich finde nichts verwerfliches an einem KGV von 23,6.

 

Ich bin auch nicht der Meinung, das Aktien nur von fundamentalen Daten getragen werden, sondern auch von charttechnischen Faktoren. Aus dem Grund gab es die erwähnte Chartanalyse von mir im Vorfeld.

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Lichtenstein

SAP wird scheinbar verprügelt wie vor den Q2 Zahlen.

Das vierte Quartal ist für die Branche das wichtigste.

Für kurzfrstog orientierte Anleger auf jedenfall ein zock wert :lol:

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Fleisch

hallöle zusammen,

 

was haltet ihr von folgendem Zertifikat

 

WKN DB0QLM

ISIN DE000DB0QLM1

 

Das ist ein Capped-Bonus-Zerti. Fällig 08.12.08 mit einer Bonuszahlung von 15 % zum Laufzeitende sofern Absicherungsniveau der Aktie von 24,00 nicht gerissen wird. Aktueller Abstand des Aktienkurses zur Absicherung ca. 45 %. Meines Wissens nach ist der Bonus wg. der Fälligkeit nach 1 Jahr Haltedauer ja steuerfrei, oder ? Spread liegt bei 0,3 % Auf den ersten Blick finde ich das Ding recht attraktiv. Was haltet ihr davon bzw. hab ich irgendwas fundamentales übersehen ?

 

MfG

 

Schnitzel

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andy
Was haltet ihr davon bzw. hab ich irgendwas fundamentales übersehen ?

Ja, mach mal bitte dafür n Thread im Optionsscheine/Zerti Forum auf, bzw. poste dort in einem passenden Thread.

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Lichtenstein

SAP schlägt sich hervorragend

Wie so oft, preschte SAP am Montag überraschend mit vorläufigen Quartalszahlen vor. Der Dax-Titel wurde daraufhin für das robuste Wachstum des deutschen Softwareprimus gefeiert.

SAP bleibt Marktführer bei Unternehmenssoftware

Die zuletzt lahmende SAP-Aktie sprang in der Spitze um fast sechs Prozent nach oben. "Das sind ordentliche Zahlen", analysierte Merck-Finck-Branchenexperte Theo Kitz. "Es war viel Skepsis im Markt, die löst sich jetzt in Luft auf."

 

Händler zeigten sich besonders erfreut über die Entwicklung der Software-Lizenzumsätze, die im vierten Quartal um 14 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro zulegten. Analysten waren im Schnitt von 1,37 Milliarden Euro ausgegangen. Ohne den Wechselkurseffekt durch den schwachen Dollar wäre der Lizenzumsatz sogar um 18 Prozent gewachsen. Die Kennzahl ist ein wichtiger Indikator dafür, wie viel der weltgrößte Hersteller von Unternehmenssoftware künftig mit Wartung und Beratung seiner Kunden verdienen kann.

 

Den Gesamtumsatz steigerte SAP um zehn Prozent auf 3,25 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr 2007 kommen die Walldorfer damit auf einen Lizenzumsatz von 3,4 (2006: 3,0) Milliarden Euro und einen Gesamtumsatz von 10,3 (9,4) Milliarden Euro.

 

Schlag gegen Oracle

Damit hat SAP im vergangenen Jahr gegenüber seinem schärfsten Rivalen Oracle weiter gepunktet: Der eigene Anteil an dem knapp 37 Milliarden Dollar schweren Weltmarkt für Unternehmenssoftware sei binnen Jahresfrist um vier Prozentpunkte auf 28,5 Prozent geklettert, teilte der deutsche Softwareprimus mit.

 

Die operative Marge verringerte sich von zuletzt 27,3 auf 26,5 Prozent, was SAP mit Investitionen in das Mittelstandsgeschäft begründete. Sie lag damit aber im Rahmen der Erwartungen. Ohne die Investitionen wäre die Marge 1,2 Prozentpunkte höher ausgefallen.

 

Genauere Zahlen zum Gewinn nannte SAP nicht. Diese will der Konzern am 30. Januar bei der Bilanzvorlage zusammen mit einem Ausblick für das laufende Jahr verkünden.

 

la

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Jose Mourinho

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berliner
· bearbeitet von berliner

Wer mal unter SAP entwickeln mußte, würde nie auf die Idee kommen, da zu investieren. Das ist gruselige, vermurkste Steinzeit-Technik. Keine Ahnung, wie die damit erfolgreich werden konnten. Gibt besseres. Technisch ist SAP in der Sackgasse, und die Netweaver-Java-Plattform hat einen sehr schlechten Start bekommen, da zu ressourcenhungrig und wartungsintensiv, was in dem Fall wohl eher nicht an Java liegt, sondern daran, daß SAP an seinen alten Rezepten festhalten will und versucht hat, die auf J2EE zu transportieren. Damit haben sie die wenigen Kunden, die bereit waren, sich darauf einzulassen, verprellt. SAP-Kunden sind sehr konservativ, also wird es noch eine Weile mit dem archaischen ABAP-Zeug gehen, aber die Welt außenrum bewegt sich weiter. Das merken klassische SAP-Entwickler nicht mal. Die kennen nichts anderes. SAP ist ein Dinosaurier: dominant in seinem Terrain, aber nicht anpassungsfähig, wenn sich die Welt außenrum ändert.

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Toni
Wer mal unter SAP entwickeln mußte, würde nie auf die Idee kommen, da zu investieren. Das ist gruselige, vermurkste Steinzeit-Technik. Keine Ahnung, wie die damit erfolgreich werden konnten. Gibt besseres.

Da spricht der Techniker, denke ich...

 

Der Techniker hat aber oftmals leider die falsche Sicht der Dinge, denn er schaut

"von unten", d.h. vom Produkt her. Mit dieser Ansicht dürfte auch die McDonalds-Aktie

nicht besonders gut laufen, denn Hamburger sind ja nicht wirklich gute Nahrungsmittel.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Da spricht der Techniker, denke ich...

 

Der Techniker hat aber oftmals leider die falsche Sicht der Dinge, denn er schaut

"von unten", d.h. vom Produkt her. Mit dieser Ansicht dürfte auch die McDonalds-Aktie

nicht besonders gut laufen, denn Hamburger sind ja nicht wirklich gute Nahrungsmittel.

Das ist mir schon klar, und vermutlich würde man auch bei Unternehmen wie Daimler oder Allianz die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn man wüßte, was da intern abläuft. Nur ist da eben auch die Konlurrenz nicht viel besser. SAP hält sich durch ihre Quasi-Monopol. Ich kann mir aber vostellen, daß die Kunden in Zukunft ihre Entscheidung mehr im Kontext ihrer Systemlandschaft treffen, und da ist SAP ein totaler Exot. Heterogenität ist aber teuer.

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35sebastian

 

Habe ich da den Bericht eines anderen Unternehmens gelesen?

Ja, so ist das häufig mit den Kommentaren zu einem Bericht.

Die Zahlen von SAP waren wieder sehr gut. Steigerungen der verschiedenen Ergebnisse: + 9- 17%

 

Wer mal unter SAP entwickeln mußte, würde nie auf die Idee kommen, da zu investieren. Das ist gruselige, vermurkste Steinzeit-Technik. Keine Ahnung, wie die damit erfolgreich werden konnten. Gibt besseres. Technisch ist SAP in der Sackgasse, und die Netweaver-Java-Plattform hat einen sehr schlechten Start bekommen, da zu ressourcenhungrig und wartungsintensiv, was in dem Fall wohl eher nicht an Java liegt, sondern daran, daß SAP an seinen alten Rezepten festhalten will und versucht hat, die auf J2EE zu transportieren. Damit haben sie die wenigen Kunden, die bereit waren, sich darauf einzulassen, verprellt. SAP-Kunden sind sehr konservativ, also wird es noch eine Weile mit dem archaischen ABAP-Zeug gehen, aber die Welt außenrum bewegt sich weiter. Das merken klassische SAP-Entwickler nicht mal. Die kennen nichts anderes. SAP ist ein Dinosaurier: dominant in seinem Terrain, aber nicht anpassungsfähig, wenn sich die Welt außenrum ändert.

 

Hast Du etwa persönliche Probleme mit SAP?

Die Kunden und Neukunden von SAP sind erstklassige Unternehmen.

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thomas80
· bearbeitet von thomas80
Da spricht der Techniker, denke ich...

 

Nein...da spricht kein Techniker; sondern jemand, der Null Ahnung hat.

 

Technisch ist SAP in der Sackgasse, und die Netweaver-Java-Plattform hat einen sehr schlechten Start bekommen, da zu ressourcenhungrig und wartungsintensiv,

Technisch gesehen, ist Netweaver die Lösung aus der sogenannten "Sackgasse" (SAP R/3). Denn Netweaver ist modular aufgebaut, sehr einfach erweiterbar und hält sich an Standards (J2EE Stack) und umfasst neue Technologien (SOA-fähig).

 

 

Ressourcenhungrig ??? HAHAHA Netweaver sollte man nicht auf einen Laptop laufen lassen. :lol:

 

 

Ein ERP Programm wechselt man nicht so einfach, wie man einen Virussoftware oder so wechselt. ERP und Datenbanken sind existenzielle Programme für (Groß)unternehmen.

 

Und die meisten Kunden wechseln (langfristig) zu Netweaver und durch SOA kann man auch Legacy Systeme wunderbar betreiben.

 

SAP an seinen alten Rezepten festhalten will und versucht hat, die auf J2EE zu transportieren. Damit haben sie die wenigen Kunden, die bereit waren, sich darauf einzulassen, verprellt.

 

Inwiefern hält SAP an alte Rezepte fest ? Java bzw. J2EE sind jetzt Standard bei SAP. Da SAP die ABAP Entwickler nicht verprellen will, ist es immer noch möglich Applikationen in ABAP zu entwickeln.

Verprellt fühlt sich kein Kunde bei SAP.

 

SAP-Kunden sind sehr konservativ, also wird es noch eine Weile mit dem archaischen ABAP-Zeug gehen, aber die Welt außenrum bewegt sich weiter. Das merken klassische SAP-Entwickler nicht mal. Die kennen nichts anderes.

 

Mir scheint eher, dass du nichts merkst. ABAP ist schon lange nicht mehr State of the Art bei SAP. Sondern Java, J2EE und SOA.

Hör also auf, Schwachsinn zu posten. Netweaver hat eine flexible und modulare SOA- fähige Architektur. Der monolithische Ansatz wie SAP R/3 ist Geschichte bei SAP und eine proprietäre Sprache wie ABAP auch.

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berliner
Nein...da spricht kein Techniker; sondern jemand, der Null Ahnung hat.

soso, du bist wohl der Oberbringer oder was?

Technisch gesehen, ist Netweaver die Lösung aus der sogenannten "Sackgasse" (SAP R/3). Denn Netweaver ist modular aufgebaut, sehr einfach erweiterbar und hält sich an Standards (J2EE Stack) und umfasst neue Technologien (SOA-fähig).

...nur ist es eben extrem aufgeblasen.

Ressourcenhungrig ??? HAHAHA Netweaver sollte man nicht auf einen Laptop laufen lassen. :lol:

Das ist kein Argument. Ist es ressourcenhungrig und "bloated" oder nicht? Tatsache ist, daß kein Kunde bereit ist, für eine neue Technologie, die ihm erstmal keinen sichtbaren Mehrwert bringt, neue Hardware anzuschaffen oder gar Performance-Einbußen hinzunehmen.

Ein ERP Programm wechselt man nicht so einfach, wie man einen Virussoftware oder so wechselt. ERP und Datenbanken sind existenzielle Programme für (Groß)unternehmen.

soso. Da kennt sich ja einer aus. Datenbanken kann man mit relativ wenig Aufwand wechseln, etwa ein Übergang von SQL Server zu Oracle ist nicht unmöglich. Hängt natürlich davon ab, wieviel in SPs realisert wurde.

 

Bei SAP dürfte es deutlich schwerer sein. Der Hauptgrund ist aber, daß an SAP-Systemen über Jahre rumgeändert wird und am Ende keiner mehr wirklich weiß, was noch Original ist, welche Abhängigkeiten existieren usw. In der SAP-Welt wird man ja schon dumm angeguckt, wenn man nach einem Datenmodell fragt.

Und die meisten Kunden wechseln (langfristig) zu Netweaver und durch SOA kann man auch Legacy Systeme wunderbar betreiben.

SOA...das Buzzword des Jahres. Die wenigsten Kunden werden einen ABAP- und einen Java-Stack parallel betreiben, und vor einer Komplettumstellung schrecken sie dann doch zurück. Das ist nun mal die Realität. Wenn man aber schon den großen Schritt geht, wird so manch Kunde sich vielleicht auch überlegen, ob SAP für ihn überhaupt wirtschaftlich ist. Das gilt vor allem für die kleinen und mittleren. Viele von denen haben SAP nur eingeführt, weil sie von großen Firmen als Kunden abhängig sind, die ihnen das mehr oder weniger vorgeschrieben haben.

Inwiefern hält SAP an alte Rezepte fest ? Java bzw. J2EE sind jetzt Standard bei SAP.

Standard ist immer noch ABAP. Das ist das, was die Mehrzahl der Kunden einsetzt. Leider. Ich sehe da auch konzeptionelle Verbeserungen, etwa WebDynpro ist großer Schritt nach vorne. Der klassische ABAP-Entwickler denkt aber prozedural und hat damit Schwierigkeiten. Ich würde auch das Code Repository (DDIC) in die Tonne treten. Die Versionsverwaltung ist mehr als rudimentär. Man muß dem Entwickler die Freiheit geben, Tools wie CMSynergy oder Subversion einzusetzen.

Da SAP die ABAP Entwickler nicht verprellen will, ist es immer noch möglich Applikationen in ABAP zu entwickeln.

Verprellt fühlt sich kein Kunde bei SAP.

 

Mir scheint eher, dass du nichts merkst. ABAP ist schon lange nicht mehr State of the Art bei SAP. Sondern Java, J2EE und SOA.

Tu doch nicht so, als wäre Netweaver/Java wirklich schon signifikant am Markt angekommen.

Hör also auf, Schwachsinn zu posten.

Irgendwie gefällt mir dein Ton nicht. Fühl dich einfach mal nicht so auf den Schlips getreten.

Netweaver hat eine flexible und modulare SOA- fähige Architektur. Die monolithische Klotz wie SAP R/3 ist Geschichte.

Ist er eben nicht. So wie ich das sehe, muß man es erstmal schaffen, Netweaver/Java dahin zu kriegen, daß es wirklich einsetzbar ist. Mag sein, daß sie schöne Konzepte im Sinn hatten, aber das Ergebnis ist noch nicht überzeugend.

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Sapine

Könnt ihr bitte aufhören euch technisch die Köpfe einzuhauen? Bei Oracle ist auch nicht alles gold und die Kunden werden schon wissen, warum sie sich recht häufig für SAP und gegen Oracle entschieden haben.

 

Und im übrigen, wir arbeiten mit SAP und wir stellen um auf Netweaver. Wird sicher viel Arbeit geben und jede Menge Probleme. :rolleyes:

 

Und was die Zahlen von SAP angeht - so schlecht sind die nicht und hochstapeln gehört auch nicht zu den Angewohnheiten von SAP.

 

SAP wächst weiter

Das Softwareunternehmen SAP hat trotz der scharfen Konkurrenz durch das US-Unternehmen Oracle im Jahr 2007 bei Gewinn und Umsatz leicht zugelegt, der Weltmarktführer konnte in allen Märkten weiter wachsen. Für 2008 hat der Konzern vor allem den Mittelstand im Visier.

Quelle Handelsblatt

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Aktiencrash

SAP wächst weiter ?

 

Die mögen ja Umsatz und Gewinn zum Vorjahr gesteigert haben, nur was unterm Strich übrig bleibt ist weniger.

Die Umsatzrendite 2007 fällt von 19,90 auf 18,77 %.

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Lichtenstein
100 TEUR ist wenig!

 

Trader bei großen Banken bekommen 500 TEUR, 1 Mio EUR, oder teilweise 5 Mio p.a..

Und wenn sie gut waren einen Jahresbonus der reicht von 500 TEUR (für die looser) bis mehrere Millionen!

 

Das sind keine normalen Gehälter mehr, wo man sich freut wenn man von 40 TEUR p.a. auf 42 TEUR p.a. steigt. :blushing:

 

Onassis

 

 

SAP wächst weiter ?

 

Die mögen ja Umsatz und Gewinn zum Vorjahr gesteigert haben, nur was unterm Strich übrig bleibt ist weniger.

Die Umsatzrendite 2007 fällt von 19,90 auf 18,77 %.

 

Sie fällt, ist aber auf einem hohen Niveau.

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Aktiencrash
Sie fällt, ist aber auf einem hohen Niveau.

 

 

Wird aber sehr oft von fallenden Aktienkursen begleitet !

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berliner
Könnt ihr bitte aufhören euch technisch die Köpfe einzuhauen?

Das gehört schon irgendwie dazu.

Bei Oracle ist auch nicht alles gold und die Kunden werden schon wissen, warum sie sich recht häufig für SAP und gegen Oracle entschieden haben.

naja, viele wissen es tatsächlich nicht. Vermutlich entscheidet der Bekannheitsgrad.

Und im übrigen, wir arbeiten mit SAP und wir stellen um auf Netweaver. Wird sicher viel Arbeit geben und jede Menge Probleme. :rolleyes:

Netweaver ABAP oder Netweaver Java? Das ist die spannende Frage. Dazwischen liegen Welten.

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35sebastian
SAP wächst weiter ?

 

Die mögen ja Umsatz und Gewinn zum Vorjahr gesteigert haben, nur was unterm Strich übrig bleibt ist weniger.

Die Umsatzrendite 2007 fällt von 19,90 auf 18,77 %.

Wenn Du Sap nicht magst, ist ja okay.

Aber den positiven Geschäftsbericht, Du solltest ihn einmal genau lesen, so negativ darzustellen ,finde ich nicht fair.

Und schau einmal Deinen Prognosen an, die die noch vor kurzem gemacht hast.

Schnee von gestern??

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