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LagarMat

Riestergeförderte Banksparpläne

Empfohlene Beiträge

herr_welker
Nur 19 Euro Unterschied bei der monatl. voraussichtlichen Rente. Obwohl das Endguthaben fast 90.000 Euro niedriger ist. Wie kann sowas sein?

 

Ist es nicht so, dass die Banken auch keine genaue vorraussage geben können wie hoch die tatsächliche Rente ist?

Den das angesparte Geld geht ja dann in eine Versicherung. Und wie teuer diese Versicherung ist, kann doch jetzt noch niemand wissen.

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GlobalGrowth

das entscheidende Problem ist ganz einfach...dass ihr heute nicht wisst, welcher Rechnungszins und welche Sterbetabelle dann in 30 - 40 Jahren verwendet wird, das Ergebnis kann noch viel schlechter ausfallen. Das gleiche Problem hat man bei der TopRente oder der RRP. Der Banksparplan ist ne Alternative, wenn ich den Vertrag vor der Rentenphase kündigen will, um das Guthaben zu bekommen....ansonsten steht noch alles in den Sternen....ganz einfach ist dies zu erkennen bei Fondspolicen...vor wenigen Jahren war der Rentengarantiefaktor irgendwo zwischen 60-40 pro 10.000 Fondsguthaben...jetzt tümpelt er bei 37-21.

 

cya

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Anubis
Hab jetzt ein Angebot der Sparkasse Pullendorf-Meßkirch vorliegen, die haben einen Basiszinssatz von 4% und ebenfalls die Zinsstaffel der Sparkasse Günzburg...aber warum tauchen die nicht in der Tabelle der besten Riesterbanksparpläne bei test.de auf? Hat jemand den ausführlichen Test aus 10/2007 zur Hand und kann ein paar Worte darüber verlieren?

 

 

cya

 

 

Habe mir heute das Finanztestheft von 11/08 gekauft. Darin aktueller Test von Riester-Banksparplänen. Der o.g. Sparplan ist jetzt dabei und auf Platz 3 gelandet, nach den Angeboten der Sparkassen Günzburg-Krumbach und Schwerte. Ich hoffe, dass wurde nicht schon irgendwo gepostet, habe den Thread teilweise nur überflogen.

 

Ich spiele selber mit dem Gedanken, neben meiner Uniprofirente ab nächstem Jahr noch einen ungeförderten Riester-Banksparplan zu starten. Die Sache gefällt mir schon recht gut als ein grundsolider Baustein der Altersvorsorge.

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LagarMat
Ich spiele selber mit dem Gedanken, neben meiner Uniprofirente ab nächstem Jahr noch einen ungeförderten Riester-Banksparplan zu starten. Die Sache gefällt mir schon recht gut als ein grundsolider Baustein der Altersvorsorge.

 

Gute Idee!

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TheRedDevil
Gute Idee!

 

Hallo Stezo.

Du bist nicht zufällig Vertriebler von Sparkassen Banksparplänen ;)

Naja, "grundsolide würde ich jetzt mal im Raum stehen lassen. Wenn Du nicht mal weißt, wieviel (10-30%) von Deinem angesparten Kapital am Ende abgezogen werden und in eine Rentenversicherung ab 85 investiert wird. Diese Versicherung rechnet wohl bereits heute mit einer Lebenserwartung von 97. Wenn Du vorher stirbst, siehst Du von dem Geld nichts mehr. Und eine hohe Rente nach Inflation erreichst Du damit nicht. Leben kann davon niemand! Ohne Aktien bzw. Aktienfonds werdet Ihr im Alter verhungern, außer ihr erbt gut.

Gruß

TheRedDevil

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highline
Hallo Stezo.

Du bist nicht zufällig Vertriebler von Sparkassen Banksparplänen ;)

Naja, "grundsolide würde ich jetzt mal im Raum stehen lassen. Wenn Du nicht mal weißt, wieviel (10-30%) von Deinem angesparten Kapital am Ende abgezogen werden und in eine Rentenversicherung ab 85 investiert wird. Diese Versicherung rechnet wohl bereits heute mit einer Lebenserwartung von 97. Wenn Du vorher stirbst, siehst Du von dem Geld nichts mehr. Und eine hohe Rente nach Inflation erreichst Du damit nicht. Leben kann davon niemand! Ohne Aktien bzw. Aktienfonds werdet Ihr im Alter verhungern, außer ihr erbt gut.

Gruß

TheRedDevil

warum sprichst du von abzug? stezo hat einem ungeförderten vertrag zugestimmt! also: richtig lesen bildet!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Hallo Stezo.

Du bist nicht zufällig Vertriebler von Sparkassen Banksparplänen ;)

Naja, "grundsolide würde ich jetzt mal im Raum stehen lassen. Wenn Du nicht mal weißt, wieviel (10-30%) von Deinem angesparten Kapital am Ende abgezogen werden und in eine Rentenversicherung ab 85 investiert wird. Diese Versicherung rechnet wohl bereits heute mit einer Lebenserwartung von 97. Wenn Du vorher stirbst, siehst Du von dem Geld nichts mehr. Und eine hohe Rente nach Inflation erreichst Du damit nicht. Leben kann davon niemand! Ohne Aktien bzw. Aktienfonds werdet Ihr im Alter verhungern, außer ihr erbt gut.

Gruß

TheRedDevil

Denkst Du auch bevor Du schreibst?

Hast Du schonmal in Betracht gezogen, dass Du genauso wenig weißt, wieviel von Deinem Kapital in die Leibrente fließen werden?

Oder denkst Du etwa das mit der Leibrente läuft beim Fondssparplan auch nur geringfügig anders?

Ruf doch mal bei der DWS an und frag!

Die Antwort wird Dich wahrscheinlich aus Deinem Wolkenkuckuksheim herunterholen.

Bei ALLEN Riesterprodukten gibt es eine angeschlossene, spätestens ab dem 85.Lebensjahr greifende Versicherung in Form einer Leibrente.

Das ist gesetzlich vorgeschrieben!

Drei Dinge:

1. Glaubst Du ernsthaft, dass sich die Sterbetafeln welche die Versicherungen nutzen, großartig voneinander unterscheiden??

2. Kannst Du auch noch unmittelbar vor Eintritt in die Rentenphase das Produkt wechseln und somit eine günstigere Versicherung auswählen, so Du eine findest.

3.Kannst Du den Vertrag auch kündigen, egal ob gefördert oder ungefördert und somit der Leibrente entgehen.

 

Woher,aus welcher Lebenserfahrung nimmst Du eigentlich die Weisheit, dass man ohne Aktien und -fonds im Alter verhungern wird?

So ein Schwachsinn! Hast Du ne Glaskugel zuhause??

Du maßt Dir an zu Wissen, was in der Zukunft sein wird??

Du bist ein Trottel, der selbst nicht versteht, was er redet!

Das klingt für mich wie Strukkigelaber! :angry:

Wenn Du 1995 n fondsgebundenes Rentenprodukt und nen Banksparplan abgeschlossen hast und nächstes Jahr in Rente gehen willst, frage ich mich welches Produkt hier die wesentlich höhere Rente generieren wird?

14 Jahre Laufzeit wären das in diesem Beispiel. Nach dem was immer vorgepredigt wird, wäre das auf jeden Fall nicht zu kurz für Aktien.

Is nur n doofer Zeitpunkt für die Rente.

Blöd, dass man seinen Rentenzeitpunt nur bedingt verschieben kann, was?

Die aktuelle Krise wird wie es aussieht nicht richtig zur Entfaltung kommen, weil sie wegliquidiert wird und damit wird ihre heilende Wirkung zumindest nicht in dem Maße zum Zuge kommen, wie es notwendig wäre.

Das legt den Schluss nahe, das sowas in der Art nicht erst in 100 Jahren wieder passieren wird.

Life is a box o' chocolate. You never know what you gonna get.

Deshalb kann es nicht schaden zumindest in einem wesentlichen Teil der Geldanlage für's Alter sicher zu fahren.

 

Ich verdiene mein Geld übrigens nicht mit Geldanlagen.

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LagarMat

Zu den letztgenannten Zukunftsaussichten noch ein Link zu einem aktuellen Beitrag eines sehr kompetenten Forumsmitgliedes.

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TheRedDevil
· bearbeitet von TheRedDevil
Denkst Du auch bevor Du schreibst?

Hast Du schonmal in Betracht gezogen, dass Du genauso wenig weißt, wieviel von Deinem Kapital in die Leibrente fließen werden?

Oder denkst Du etwa das mit der Leibrente läuft beim Fondssparplan auch nur geringfügig anders?

Ruf doch mal bei der DWS an und frag!

Die Antwort wird Dich wahrscheinlich aus Deinem Wolkenkuckuksheim herunterholen.

Bei ALLEN Riesterprodukten gibt es eine angeschlossene, spätestens ab dem 85.Lebensjahr greifende Versicherung in Form einer Leibrente.

Das ist gesetzlich vorgeschrieben!

Drei Dinge:

1. Glaubst Du ernsthaft, dass sich die Sterbetafeln welche die Versicherungen nutzen, großartig voneinander unterscheiden??

2. Kannst Du auch noch unmittelbar vor Eintritt in die Rentenphase das Produkt wechseln und somit eine günstigere Versicherung auswählen, so Du eine findest.

3.Kannst Du den Vertrag auch kündigen, egal ob gefördert oder ungefördert und somit der Leibrente entgehen.

 

Woher,aus welcher Lebenserfahrung nimmst Du eigentlich die Weisheit, dass man ohne Aktien und -fonds im Alter verhungern wird?

So ein Schwachsinn! Hast Du ne Glaskugel zuhause??

Du maßt Dir an zu Wissen, was in der Zukunft sein wird??

Du bist ein Trottel, der selbst nicht versteht, was er redet!

Das klingt für mich wie Strukkigelaber! :angry:

Wenn Du 1995 n fondsgebundenes Rentenprodukt und nen Banksparplan abgeschlossen hast und nächstes Jahr in Rente gehen willst, frage ich mich welches Produkt hier die wesentlich höhere Rente generieren wird?

14 Jahre Laufzeit wären das in diesem Beispiel. Nach dem was immer vorgepredigt wird, wäre das auf jeden Fall nicht zu kurz für Aktien.

Is nur n doofer Zeitpunkt für die Rente.

Blöd, dass man seinen Rentenzeitpunt nur bedingt verschieben kann, was?

Die aktuelle Krise wird wie es aussieht nicht richtig zur Entfaltung kommen, weil sie wegliquidiert wird und damit wird ihre heilende Wirkung zumindest nicht in dem Maße zum Zuge kommen, wie es notwendig wäre.

Das legt den Schluss nahe, das sowas in der Art nicht erst in 100 Jahren wieder passieren wird.

Life is a box o' chocolate. You never know what you gonna get.

Deshalb kann es nicht schaden zumindest in einem wesentlichen Teil der Geldanlage für's Alter sicher zu fahren.

 

Ich verdiene mein Geld übrigens nicht mit Geldanlagen.

 

Sorry mein Kleiner, auf dem Niveau unterhalte ich mich garnicht mit Dir. Unterschätz mich mal nicht. Ich weiß alles über Riester und könnte Dich in Grund und Boden reden. Darauf habe ich aber überhaupt keine Lust. Ich weiß nur, dass ein Riesterprodukt sicher kein grundsolides Produkt sein kann. Egal ob Bank- oder Fondssparplan. Und ohne Börse werdet Ihr verhungern. Aber darüber sprechen wir einfach nochmal in 37 Jahren. Mit max. 5 Prozent Rendite gleichst Du gerade die Inflation aus. Ich gehe von 1900€ aus, die ich mit heutigen Wert in 37 Jahren brauche. Das sind in 37 Jahren: 4.737,36€ bei 2,5% Inflation. Werde ich von 67 bis 90 Leben, sind das ohne Inflation (Geld liegt ja auf Zinskonto) ab 67 = 1.307.511,36€ die ich ab 67 benötige. Das sind bei 37 Jahren und 5% Zinsen p.a. = 1.044,07 Sparrate pro Monat. Na super, und wovon willst Du Leben? Im Gegensatz zu Dir bin ich nicht arm und kann rechnen und vertraue nicht auf staatliche Rente. Viel Spaß beim hungern ...

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el galleta
Sorry mein Kleiner, auf dem Niveau unterhalte ich mich garnicht mit Dir.

Ach nein?

 

saludos,

el galleta

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Lampalya
· bearbeitet von Lampalya
Sorry mein Kleiner, auf dem Niveau unterhalte ich mich garnicht mit Dir. Unterschätz mich mal nicht. Ich weiß alles über Riester und könnte Dich in Grund und Boden reden. Darauf habe ich aber überhaupt keine Lust. Ich weiß nur, dass ein Riesterprodukt sicher kein grundsolides Produkt sein kann. Egal ob Bank- oder Fondssparplan. Und ohne Börse werdet Ihr verhungern. Aber darüber sprechen wir einfach nochmal in 37 Jahren. Mit max. 5 Prozent Rendite gleichst Du gerade die Inflation aus. Ich gehe von 1900€ aus, die ich mit heutigen Wert in 37 Jahren brauche. Das sind in 37 Jahren: 4.737,36€ bei 2,5% Inflation. Werde ich von 67 bis 90 Leben, sind das ohne Inflation (Geld liegt ja auf Zinskonto) ab 67 = 1.307.511,36€ die ich ab 67 benötige. Das sind bei 37 Jahren und 5% Zinsen p.a. = 1.044,07 Sparrate pro Monat. Na super, und wovon willst Du Leben? Im Gegensatz zu Dir bin ich nicht arm und kann rechnen und vertraue nicht auf staatliche Rente. Viel Spaß beim hungern ...

 

 

Ich und die anderen werden ihre Altersrente sicher nicht nur von der Riesterrente bestreiten. Es gibt die gesetzl. Rente dazu und eventuell im Idealfall noch eine Betriebsrente. Und die Löhne steigen sicher auch - wenn es gut läuft höher als die Inflation. Somit passen sich deine Sparraten, sofern du nur 4 % einzahlst mit an. Und die Höchstgrenze von 2100 Euro wird sicher auch mal angepasst.

 

Und viele Sparen ja neben Riester trotzdem noch in versch. Aktienfonds oder ETFs.

 

Und damit denke ich sollte die Vorsorge fürs Alter ganz gut abgedeckt sein.

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DrFaustus
Sorry mein Kleiner, auf dem Niveau unterhalte ich mich garnicht mit Dir. Unterschätz mich mal nicht. Ich weiß alles über Riester und könnte Dich in Grund und Boden reden. Darauf habe ich aber überhaupt keine Lust. Ich weiß nur, dass ein Riesterprodukt sicher kein grundsolides Produkt sein kann. Egal ob Bank- oder Fondssparplan. Und ohne Börse werdet Ihr verhungern. Aber darüber sprechen wir einfach nochmal in 37 Jahren. Mit max. 5 Prozent Rendite gleichst Du gerade die Inflation aus. Ich gehe von 1900 aus, die ich mit heutigen Wert in 37 Jahren brauche. Das sind in 37 Jahren: 4.737,36 bei 2,5% Inflation. Werde ich von 67 bis 90 Leben, sind das ohne Inflation (Geld liegt ja auf Zinskonto) ab 67 = 1.307.511,36 die ich ab 67 benötige. Das sind bei 37 Jahren und 5% Zinsen p.a. = 1.044,07 Sparrate pro Monat. Na super, und wovon willst Du Leben? Im Gegensatz zu Dir bin ich nicht arm und kann rechnen und vertraue nicht auf staatliche Rente. Viel Spaß beim hungern ...

 

Wie kommst du auf max 5% Rendite?

Wenn du 1900 EUR brauchst dann musst du auch ziemlich viel sparen. Ich denke wenn ich ein Eigenheim habe komme ich gut und gerne mit 1000 EUR aus...

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maush
Wie kommst du auf max 5% Rendite?

Frag ich mich auch. Bei 2,5% Inflation eine Nachsteuerrendite von 5% zu erwirtschaften ist nur mit erheblich höheren Risiken als Sparplänen möglich. Selbst an der Börse muss schon ziehmlich viel "gut gehen", damit soviel übrig bleibt.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Ohne Aktien bzw. Aktienfonds werdet Ihr im Alter verhungern, außer ihr erbt gut.

 

 

Das sehe ich allerdings auch so, vor allem für Gering- und Normalverdiener. Auch wenn es mit Aktien keine Garantie auf den Erhalt oder die Vermehrung des Geldes in Höhe einer Existenzsicherung im Alter gibt, so zumindest die Chance darauf und Vergangenheitswerte, die sagen, daß das möglich war.

 

Vorsorge mit Aktien(fonds) ist für diese Menschen unerlässlich, aber das kann man auch kostengünstiger = gewinnbringender ohne Riester. Auch einen gewissen Anteil des Vorsorgebetrags sicher anzulegen ist dabei aber nötig, um nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt angewiesen zu sein, an welchem das Aktien-Geld benötigt wird (dies würde das Risiko erhöhen, zu einem ungünstigen Zeitpunkt aussteigen zu müssen).

 

Ob es sinnvoll ist, diesen sicheren Anteil über einen Riester-Banksparplan abzudecken, ist individuell auszurechnen. Es lohnt sich für Gering- und Durchschnittsverdiener nur dann und auch nur eventuell, wenn sie den Vertrag vor Ende kündigen. Denn Gering- und Durchschnittsverdiener werden nicht auf gesetzliche Rentenansprüche in Höhe einer Grundsicherung kommen (das habe ich gelesen).

 

 

 

Und eine hohe Rente nach Inflation erreichst Du damit nicht. Leben kann davon niemand!

 

 

Das trifft auf alle "sicheren" Anlagen als alleinige Vorsorge zu, wenn die Sparrate nicht hoch genug ist (und das kann sie für Gering- und Normalverdiener nicht).

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Urmel
Und viele Sparen ja neben Riester trotzdem noch in versch. Aktienfonds oder ETFs.

Und damit denke ich sollte die Vorsorge fürs Alter ganz gut abgedeckt sein.

 

 

Ohne Aktien(fonds) gehts wie gesagt nicht, keine Chance!

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TheRedDevil
Hallo. Ganz ruhig. "Dein Alter" bin ich noch lange nicht. Wir können hier ganz gesittet diskutieren.

 

>Dort ist der Unterschied 0,62%. Und das auch nur in den ersten Jahren.

Wo steht das mit der 0,62%? In meinen Unterlagen nicht. Bist Du sicher, dass das die Sparkasse für immer definiert hat und nicht ändern kann? Wieso komme ich dann auf 0,58% (siehe Bild).

 

>Flexibilität brauchst Du bei dieser simplen Anlage überhaupt nicht.

Wenn ich den Vertrag wechseln will und ich dann wieder x Jahre warten muß, bis ich einen Bonus bekomme, dann ist das unflexibel.

 

>Der Zins der Bundesanleihe ergibt sich unter anderem aus Angebot und Nachfrage.

Der Staat leiht sich Geld bei seinen Bürgern. Und zwar immer mehr. Wenn er es irgendwann nur noch schwer zurückzahlen kann, erhöht er die Steuern. Ob das so toll ist? Jedenfalls ist das Risiko einer niedrigen Rendite gegeben. Und das ist mir zu wenig.

 

>Wären die Zinsen sehr weit unter Marktniveau, würde niemand mehr die Anleihen kaufen und der Staat bekäme kein Fremdkapital.

Da stimme ich Dir zu. Je mehr Leute jetzt aber Riester Banksparpläne abschließen, desto geringer werden die Zinsen. Oder wie war das noch mit Preis und Nachfrage :)

 

>Das ist der größte Humbug - ein Banksparplan ist in dieser Hinsicht viel flexibler als ein Fondssparplan, mit dem Banksparplan bist Du immer im Plus, hast garantiert keinen Kapitalverlust.

Im Plus bei 2,95% Zinsen? Hast Du Dir mal die Inflationsrate angeschaut? Das wird eng ...

 

Schönen Abend.

Gruß TheRedDevil

 

Die Sparkasse kann eine Marge zwischen 0,54% und 0,72% berechnen. Die Marge ergibt sich durch die Definition:

 

"Wie wird die Anpassung der Grundverzinsung an den Geld- und Kapitalmarkt vorgenommen?

Die Zinsanpassung richtig sich nach einer Veränderung des Referenzzinssatzes. Dieser ist der

ermittelte Wert aus den gleitenden Durchschnittssätzen der Umlaufrendite börsennotierter

Bundeswertpapiere mit einer Restlaufzeit von 5 Jahren (= gleitender Durchschnitt). D.h. es wird

der gleitende Durchschnittszinssatz zu 100% angewandt. Die aktuelle Grundverzinsung wird

regelmäßig mit diesem Referenzzinssatz am letzten Banksarbeitstag der Monate Februar, April,

Juni, August, Oktober, Dezember überprüft. Hat sich zu diesem Zeitpunkt der Referenzzinssatz

um mindestens 0,10%Punkte gegenüber dem Wert bei Vertragsabschluss bzw. der letzten Zinsanpassung

verändert, sinkt oder steigt der Sparzins um ebenso viele %-Punkte mit Wirkung

zum 10. Kalendertag des Folgemonats."

 

Siehe dazu die Excel Tabelle im Anhang -> Tabelle 4. Dort habe ich mal verschiedene Szenarien durchgespielt. Die Daten in Tabelle 1 kommen übrigens von der Sparkasse Spk. Günzburg-Krumbach. Die Kosten sind also kein K.O. Kriterium.

 

Gruß

TheRedDevil

Kosten_S_VorsorgePlus__ffentlich.xls

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herr_welker

@TheRedDevil

 

Was nimmst du dann zur Altersvorsorge?

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LagarMat
Sorry mein Kleiner, auf dem Niveau unterhalte ich mich garnicht mit Dir. Unterschätz mich mal nicht. Ich weiß alles über Riester und könnte Dich in Grund und Boden reden. Darauf habe ich aber überhaupt keine Lust. Ich weiß nur, dass ein Riesterprodukt sicher kein grundsolides Produkt sein kann. Egal ob Bank- oder Fondssparplan. Und ohne Börse werdet Ihr verhungern. Aber darüber sprechen wir einfach nochmal in 37 Jahren. Mit max. 5 Prozent Rendite gleichst Du gerade die Inflation aus. Ich gehe von 1900 aus, die ich mit heutigen Wert in 37 Jahren brauche. Das sind in 37 Jahren: 4.737,36 bei 2,5% Inflation. Werde ich von 67 bis 90 Leben, sind das ohne Inflation (Geld liegt ja auf Zinskonto) ab 67 = 1.307.511,36 die ich ab 67 benötige. Das sind bei 37 Jahren und 5% Zinsen p.a. = 1.044,07 Sparrate pro Monat. Na super, und wovon willst Du Leben? Im Gegensatz zu Dir bin ich nicht arm und kann rechnen und vertraue nicht auf staatliche Rente. Viel Spaß beim hungern ...

 

Mr Eloquent, ich unterschätze hier grundsätzlich niemanden.

Es gibt einfach ab und zu mal jemanden, der sich durch Unfähigkeit Gedanken schlüssig zu formulieren auszeichnet und dann auf der Skala nach unten marschiert.

Unwissen ist keine Schande, aber Arroganz steht niemandem gut zu Gesicht, vor allem nicht wenn sie sich mit blödsinnigen Argumenten schmückt.

 

Zu behaupten ohne Börse würde man verhungern ist so ein Schwachsinn, wie ich ihn hier schon lang nicht mehr gelesen habe.

Genau wie der Satz, ein Riesterprodukt könne nicht grundsolide sein.

Was soll grundsolide überhaupt in Bezug auf Geldanlagen bedeuten?

 

Wenn Du mich in Grund und Boden reden kannst und alles über Riester weißt, dann müsste Dir ja auch bekannt sein wofür Riester gedacht ist, oder?

Welche Lücke soll Riester denn füllen?

Diese Lücke kann fast jedes Riesterprodukt schließen.

Aber wem erzähl ich das, Du weißt das ja alles...

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tom1978
Und ohne Börse werdet Ihr verhungern.

 

Popcorn!

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TheRedDevil
Wenn Du mich in Grund und Boden reden kannst und alles über Riester weißt, dann müsste Dir ja auch bekannt sein wofür Riester gedacht ist, oder?

Welche Lücke soll Riester denn füllen?

Diese Lücke kann fast jedes Riesterprodukt schließen.

 

Super. Weißt DU wieviele Deutsche sich um Ihre Altersvorsorge kümmern. Die meisten trauen immernoch ihrem Sparbuch alles an. Entsprechend denken Sie auch: "Ich riestere, also bin ich fürs Alter abgesichert". Klar, das ist dann auch der Grund, warum man im Alter "verhungert". Hätte ich das nicht so grass formuliert, wäre hier nieman wach geworden. Denk mal drüber nach. Die 5% waren übrigens eine Annahme für Rentenfonds. Generell ist das nach Steuern natürlich kaum möglich. 4% vielleicht eher. Dann sieht der monatliche Sparbetrag aber noch viel schlimmer aus! Na dann mal viel Spaß .... ich leg mein Geld lieber an der Börse an und schichte später immer mehr auf risikoarme und chancenarme Anlagen um. Aber erst spät! Nicht bereits von Anfang an.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Du hast meine Frage nicht beantwortet Allwissender.

 

EDIT:

Hab hier nochwas zum Thema.

Zum Vergleich:

Mit einem Banksparplan sollte man nach Steuern, sprich in der Nettorentenzahlung noch auf eine Wertentwicklung kommen, welche etwa 1%-2% über der inflationsbedingten Geldentwertung liegt.

In der angefügten Datei ist die aktuelle Wertentwicklung der Toprente zu sehen. Noch nicht einmal 26€ über der Beitragssumme von fast 7500€!

Vor Steuern wohlgemerkt. Hier käme also eine Minusrendite nach Steuern raus.

Und das Ganze noch ohne jegliche Betrachtung der Inflation.

Mal auf Deinem Niveau gefragt Mr Eloquent: Wer wird hier hungern?

 

Klar kann es auch ganz anders kommen, ABER life is a box o'chocolate!

Wer weiß schon, ob wenn wir in Rente wollen nicht wieder eine ähnliche Situation besteht.

Ich weiß es jedenfalls nicht.

DWSTopRente_Sep2008.pdf

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TheRedDevil

Auf Deine 1-2% kann ich sch*****n, wenn ich dafür die Chance auf 7% habe. Wer kann schon von 1-2% Rendite leben bei geringen Sparraten. Aber wnen DU 1000 monatlich zum sparen hast wirf es halt alles in einen Sparplan. Ich habe noch 37 Jahre bis zur Rente. Wieso sollte ich mir Sorgen üben den aktuellen Börsenkurs machen. Vor kurzem lag der Gewinn von DWS Riester nach Kosten noch bei über 7%. Wenn ich ne gute Phase habe und 60 Jahre alt bin, kann ich immernoch in einen Banksparplan umschichten. Aber mach was Du willst. Ich trage keine Windeln mehr und investiere zu mind. 2/3 nach Finanzuni.org

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

7% über Inflation und nach Steuern???? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Träum weiter!

Schon wieder Schwachsinn!

Die Toprente hatte in guten Zeiten 8% nach Kosten.

Zu der Zeit hatten wir 3% Inflation. Dann noch Steuern.

Vor dem Crash stand die Toprente bei etwa 4% vor Inflation und Steuern.

Das wird bei andern Fondssparplänen auch nicht anders gewesen sein.

 

Die Chance auf etwas ist rein gar nichts wert, wenn am Ende sone Rendite wie jetzt rauskommt.

Was kaufst Du Dir denn von der Chance? :lol::lol: :lol:

 

Oh man!

You made my day!

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TheRedDevil
· bearbeitet von TheRedDevil
7% über Inflation und nach Steuern???? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Träum weiter!

Schon wieder Schwachsinn!

Die Toprente hatte in guten Zeiten 8% nach Kosten.

Zu der Zeit hatten wir 3% Inflation. Dann noch Steuern.

Vor dem Crash stand die Toprente bei etwa 4% vor Inflation und Steuern.

Das wird bei andern Fondssparplänen auch nicht anders gewesen sein.

 

Die Chance auf etwas ist rein gar nichts wert, wenn am Ende sone Rendite wie jetzt rauskommt.

Was kaufst Du Dir denn von der Chance? :lol::lol: :lol:

 

Oh man!

You made my day!

 

Meine Güte, ließ lieber mal das Buch auf www.finanzuni.org. Vielleicht lernst Du es doch noch mal. Jedenfalls kann ich Deine Kompetenz nun einschätzen. Ich muss mich echt ärgern, dass Du mich fast von der DWS TopRente (als 1/3 Standbein) abgebracht hättest. Zum Glück hab ich es rechtzeitig erkannt. Wir können uns gerne nochmal in 37 Jahren unterhalten. Ansonsten viel Spaß beim hungern :thumbsup:

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