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zocker

Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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Peanut
· bearbeitet von Peanut

Wie kann denn sein, dass die Bank-Aktien sinken, wenn man doch jetzt nicht mehr shorten darf?

 

P. Nut

 

Edit: ich hab den :P vergessen B)

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Nubor
Wie kann denn sein, dass die Bank-Aktien sinken, wenn man jetzt doch nicht mehr shorten darf?

 

P. Nut

 

Die Käufer sind einfach nicht bereit mehr zu zahlen.

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balu09

Der Schuss mit dem allg. Short selling Verbot kann auch nach hinten losgehen, weil jetzt kein Short-Squeeze eine Kapitulationsphase mehr aufhalten/verlangsamen könnte. Also falls es jetzt kracht, dann wohl richtig; dann haben wir endlich wieder einen schönen Trend :)

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obalaa
Der Schuss mit dem allg. Short selling Verbot kann auch nach hinten losgehen, weil jetzt kein Short-Squeeze eine Kapitulationsphase mehr aufhalten/verlangsamen könnte. Also falls es jetzt kracht, dann wohl richtig; dann haben wir endlich wieder einen schönen Trend :)

 

 

in der Tat. Wenn die Märkte nachgeben wird es keine heftigen Gegengewegungen mehr geben ob das so gut ist?

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berndbank

also wenn buffett 5 mrd in eine investmentbank investiert, dann ist der zeitpunkt zum einsteigen recht günstig würde ich mal behaupten.

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Carlos
also wenn buffett 5 mrd in eine investmentbank investiert, dann ist der zeitpunkt zum einsteigen recht günstig würde ich mal behaupten.

 

Es ist für ihn der günstige Zeitpunkit in die spezifische Bank einzusteigen, davon geht die ganze Welt aus. Und er hat bestimmt mit einkalkuliert dass es eventuell nochmal gewaltig runtergehen kann, aber für ihn ist eben diese Bank das Richtige, ist das Geld wert was er zahlen muss, und dann ist es "back to business", Laden aufräumen und wieder Profit reinholen.

 

Da fällt mir in diesem Zusammenhang die Theorie der "Verschiebung" ein, die im Rohöl-Thread ja auf ziemlich hoher Ebene diskutiert wurde:

 

Ja, daran, dass jedes profitgetriebene Handeln abstrakt gesehen darauf ausgerichtet ist, irgendein Ungleichgewicht zu reduzieren, denkt in der Tat niemand. Aber das ist ja gerade das tolle an freien Märkten - auch wenn jeder nur für sich selbst sorgt, tut er idealerweise das beste für die Allgemeinheit. Das ist nicht einfach ein Slogan der Liberalen, sondern eine tiefe ökonomische Einsicht. Profit erzeugt man dadurch, dass man Dinge zu einem Gleichgewicht hin verschiebt, (...) Und das Gleichgewicht wird durch die Nachfrage definiert, Dinge werden dorthin verschoben, wo die Nachfrage höher ist und der Verschieber erhält eine Prämie.

 

Und W. Buffett erhält eben die Prämie dass er eine Investmentbank für "einen Appel und'n Ei" erwirbt, der es eben derzeit "nur an Liquiditat fehlt", aber ansonsten in Ordnung sein muss (sonst hätte er sie ja nicht erworben). Übrigens, nach Wells Fargo ist es jetzt der zweite Einstieg Buffets in die Bankenszene.

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Toni

Es steht doch deutlich da, was für Sonderkonditionen Buffett erhält,

damit er Goldman aus der Sch****** hilft. Nur mit diesen Sonderkonditionen

ist es ein Schnäppchen. Und wahrscheinlich auch nur für sein Depot,

in dessen Struktur dieser Kauf eben passt.

 

Daraus kann man bestimmt nicht schliessen, dass die Finanzkrise vorbei oder

nahe ihrem Ende ist.

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Nubor

Wir wollen nicht vergessen, dass dieser Herr Buffet, wer immer er auch ist, auch nur ein Mensch ist. Ob er zu früh eingestiegen ist oder nicht wird sich noch zeigen.

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fireball

Also sind wir doch mal realistisch, vorherzusehen ist weder ein weiterer Fall noch ein Anstieg der Kurse, fakt ist es ist wesentlich billiger also Ende letzten Jahres.

 

Wer zu lange wartet der verpasst den Einstieg, ich bin kontinuierlich am Nachkaufen. Kleine Tranchen von 10 bis 15% vom Gesamtinvest den ich in eine Aktie stecken möchte.

Bei manchen Gelegenheiten kaufe ich auch mal größer ein wenn ich eigendlich die Aktien nicht auf meinem Zettel habe wie zb es bei RBoS war. Solange man genug flüssige Mittel hat, und einen festen "Masterplan" zu einer Aktie sind es doch die schönsten Zeiten seit gut 6 Jahren um Einzusteigen.

Bei manchen Investments muss ich sogar schon an einer Exitstrategie arbeiten, nicht um die flüssigen Mittel zu erhöhen sondern weil Kursgewinne jenseits von 40% einfach wesentlich mehr sind als ich erwartet hätte auf Dauer von 5 Jahren.

 

Ruhig und besonnen zu investieren in diesen Zeiten ist das beste was man tun kann.

 

Kaufziel (Volumen in Stück) setzen für eine Aktie, aufsplitten in verschiedene Tranchen und der Dinge haaren was passiert.

 

Jetzt aber dazusitzen und zu warten bis es noch weiter runtergeht halt ich für die falsche Entscheidung, da die teilweise günstigen Einstiegskurse doch recht schnell wieder passe sind.

 

Problematisch ist leider die Anzahl der interessanten Investments, seit langem ist mir nicht passiert das ich abwägen musste wo ich alles investiere um nicht zu viele Mittel zu binden.

 

Tino

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chaosmaker85
Wir wollen nicht vergessen, dass dieser Herr Buffet, wer immer er auch ist, auch nur ein Mensch ist. Ob er zu früh eingestiegen ist oder nicht wird sich noch zeigen.

Er hat sicherlich ein Schnäppchen gemacht. Zusammen mit den Optionen wie von Toni angesprochen...

Aber es als defintives Ende der Finanzkrise zu sehen.. das wäre zu einfach :rolleyes:

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Aen
· bearbeitet von Aen
Es steht doch deutlich da, was für Sonderkonditionen Buffett erhält,

damit er Goldman aus der Sch****** hilft. Nur mit diesen Sonderkonditionen

ist es ein Schnäppchen. Und wahrscheinlich auch nur für sein Depot,

in dessen Struktur dieser Kauf eben passt.

 

Daraus kann man bestimmt nicht schliessen, dass die Finanzkrise vorbei oder

nahe ihrem Ende ist.

 

Ganz genau!

Wie tief in der sche**** muss Goldman eigentlich sein um 10% (!!!) p.a. an Dividenen zu zahlen für den Herrn Buffet? Ist doch der pure Wahnsinn. Wenn das die billigste Möglichkeit von GS ist an Cash ranzukommen, dann gute Nacht. Spricht eher dafür GS zu shorten...

 

mfg Aen

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Toni
Ganz genau! Wie tief in der sche**** muss Goldman eigentlich sein um 10% (!!!)

p.a. an Dividenen zu zahlen für den Herrn Buffet?

Sehr tief natürlich.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
HAHAHAHA! Noch so ein lustiger Zeitgenosse.

 

Die Umfrage zeigt: Es sind noch zu viele Optimisten an Bord. Es geht weiter runter.

- Die Umfrage ist wertlos

- ansonsten Zustimmung dass die große Panik noch immer nicht ausgebrochen ist. Hängt aber auch mit der großen Ungewissheit zusammen

 

Oh, das glaube ich nicht.

 

Wenn sich schon Politiker einschalten kann man nicht von Optimismus sprechen.

Stellvertrend habe ich den Beitrag jetzt zitiert:

Viele glauben Sie müssten genau das Gegenteil von dem machen was alle tun und dann seien sie save weil das ja die klüge Zeitung so auch geschrieben hat und das 2000 niemand beherzigt hat. So ein Quatsch aber auch. Wer ein bisschen nachdenkt merkt, dass wenn das alle so sagen, die Nummer wieder nicht funktioniert. Solche Regeln sind schlichtweg sinnlos. Und wenn Politiker an der Börse sich zeigen werde ich eher skeptisch da

 

a) Steuerverschwendung

B) unkontrollierte Planlosigkeit

c) Neben lauter Verrückten an der Börse noch Bürokraten und Wahlkämpfer dazukommen. Das ist wie wenn man auf nen Haufen sch***** noch draufpinkelt.

 

Politiker sind wie Anal ysten. Beide haben keine Ahnung von dem was sie da reden. Wenn die Amerikaner ihr Kapital abziehen müssen, weil sie es zu Hause brauchen um Löcher zu stopfen, wird sich unser Markt davon nicht entziehen können. So etwas nennt man, so glaube ich, Verflechtungen auf internationaler Ebene. Irgendwie so.

Wie dem auch sei, von so ein paar Leuten darf man sich nicht täuschen lassen. Mach am besten die Glotze aus und schaue nur auf den Kurs, das Volumen und die Vola.

Herr Dr. Ackerman redet schon seit einem Jahr von dem Ende der Finanzkrise und ist zum Beispiel ganz gelassen. Mal schauen wie lange noch.

Mal abgesehen von diesem wieder mal peinlichen Wortspiel richtige Worte.

 

 

p.s. OT:

weil ich schon von Planlosigkeit geschrieben habe. Warum wurde Asterix1970 gebanned?

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Aen
Sehr tief natürlich.

 

ein kleiner sherlock-holmes, was

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Carlos
p.s. OT:

Warum wurde Asterix1970 gebanned?

 

Soll multiple accounts hier gehabt haben.

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berliner
in der Tat. Wenn die Märkte nachgeben wird es keine heftigen Gegengewegungen mehr geben ob das so gut ist?

Ihr habt eine seltsame Logik. Plötzlich braucht man Short-Seller für Aufwärtsbewegungen? Nachdem sie vorher erst mit nicht existierenden (naked shorts) Aktien die Kurse gedrückt haben?

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obalaa
Ihr habt eine seltsame Logik. Plötzlich braucht man Short-Seller für Aufwärtsbewegungen? Nachdem sie vorher erst mit nicht existierenden (naked shorts) Aktien die Kurse gedrückt haben?

 

 

Das ist schwachsinn Aktien fallen sowiso wenn sie fallen wollen. Dadurch fallen sie nur etwas schneller. Siehste doch an der DB gestern oder der Deutschen Börse. Leerverkaufen verboten trotzdem schwankungen von mehr als 5%.

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zocker

 

Die Tatsache, daß 700 MRD Regierungsknete und 5 MRD Buffetknete sowie die Aktienrückkaufprogramme von HP, Microsoft und IBM nichts aber auch gar nichts bewirken zeigt, daß der Markt weiß was kommt - der totale Meltdown.

 

50% Gewinnreduktion im Nicht-Finanzbereich und 80% im Finanzbereich.

 

Ergo: Aktienvermögen werden noch ein Drittel leichter werden als bis heute gesehen.

 

Einstieg erst weit unter 5000DAX

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berliner
· bearbeitet von berliner
Das ist schwachsinn Aktien fallen sowiso wenn sie fallen wollen. Dadurch fallen sie nur etwas schneller. Siehste doch an der DB gestern oder der Deutschen Börse. Leerverkaufen verboten trotzdem schwankungen von mehr als 5%.

Darüber gibt es eben unterschiedliche Ansichten. Tatsache ist, daß Aktien selber gar nichts wollen, aber fallen, wenn sie verkauft werden. Leerverkäufe sind Verkäufe, wo der eigentlich Besitzer der Aktie gar nicht verkaufen will. Bei naked shorts muß es die Aktie nicht mal geben, um sie zu verkaufen. Ist doch klar, daß das dieses zusätzliche Angebot den Preis drückt, zumal, wenn dadurch eine Sogwirkung entsteht, Stop-losses ausgelöst werden usw. Ferner kann sich durch Shorts die Anzahl temporär erhöhen, da dieselben Aktien mehrfach angeboten werden.

 

Und es kann gut sein, daß die DB mit Leerverkäufen eben weit mehr als 5% schwanken würde. Die nächsten Monate werden es zeigen.

 

Die Tatsache, daß 700 MRD Regierungsknete und 5 MRD Buffetknete sowie die Aktienrückkaufprogramme von HP, Microsoft und IBM nichts aber auch gar nichts bewirken zeigt, daß der Markt weiß was kommt - der totale Meltdown.

 

50% Gewinnreduktion im Nicht-Finanzbereich und 80% im Finanzbereich.

 

Ergo: Aktienvermögen werden noch ein Drittel leichter werden als bis heute gesehen.

 

Einstieg erst weit unter 5000DAX

Panik?

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zocker
Darüber gibt es eben unterschiedliche Ansichten. .....Panik?

 

 

 

....nö....nüchterne Analyse :thumbsup:

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AA+
Die Tatsache, daß 700 MRD Regierungsknete und 5 MRD Buffetknete sowie die Aktienrückkaufprogramme von HP, Microsoft und IBM nichts aber auch gar nichts bewirken zeigt, daß der Markt weiß was kommt - der totale Meltdown.

 

Moin,

 

wobei Herr Buffet die 5 MRD wohl nicht in Cash unter dem Kopfkissen hatte und auch nicht frisch von der Druckerei geholt hat. Kann also nur eine Umschichung gewesen sein und kein "frisches Geld".

 

 

Gruss AA+

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obalaa
....nö....nüchterne Analyse :thumbsup:

 

 

Na dann ab an die Seitenlinie...warscheinlich bis in die Ewigkeit....

 

Moin,

 

wobei Herr Buffet die 5 MRD wohl nicht in Cash unter dem Kopfkissen hatte und auch nicht frisch von der Druckerei geholt hat. Kann also nur eine Umschichung gewesen sein und kein "frisches Geld".

 

 

Gruss AA+

 

 

Der hat Devisen verkauft Jungs.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Schaut mal langfristig gedacht abseits der etablierten Märkte. Exakt die, welche den Crash schon mehr oder weniger hinter sich haben bzw. gerade in Panik sind...

 

Russland: Antizyklischer KAUF

Die haben keine Finanz-, sondern eine Liquiditäts- und Vertrauenskrise (Georgien und so). Andererseits haben die aber die Plörre, die die Welt braucht. Zudem war der Crash und die Panik bereits da - eine ordentliche Panik ist eigentlich immer ein gutes Zeichen zum antizyklischen Kaufen :) . Schlimmer gehts ja nun mal nicht mehr. Eine negativere Erwartungshaltung ist kaum denkbar - netter Nebeneffekt: es wirkt sich unmittelbar durch Panikverkauf (oder Kehraus) auf die Märkte aus. Es muss eine "No Furture" Einstellung vorhanden sein. Komischerweise sind die Wachstumsaussichten immer noch recht intakt.

Maybe, vielleicht gehts nochwas runter, vielleicht auch noch bis Stand 500. Aber daher kauft man ja in mehreren Tranchen nach. Nur langfristig gesehen sollte sich das als Kaufgelegenheit erweisen.

> Und nun mal auf die Bewertungen geschaut: da krebsen Unternehmen im RTS rum, die haben mehr Cash in der Tasche als die an der Börse wert sind. Wenn das mal nicht auf eine Unterbewertung hindeutet, dann weiß ich echt nicht mehr....

 

Konsequenz: ich hab letzte Woche schon mal angefangen einzusammeln.

 

 

Asien: ist bald soweit, meiner Meinung nach vermutlich noch dieses Jahr

Bei Meldungen wie diesen freut sich ein antizyklisches Investorenherz, Quelle ftd.de von heute

Krisenstimmung greift in Asien um sich

Bisher schlagen sich die asiatischen Banken gut in der Kreditkrise. Doch die Stimmung kippt: In Hongkong stürmten aufgebrachte Kunden die Filialen des drittgrößten Finanzinstituts...

 

*Aha* - es lässt sich Panik feststellen. Sehr schön. Dazu sind die Kurse auch schon fett in den Keller gerauscht (der Chinesische z. B. von 6.000 auf 2.000 Punkte, Hang Seng ordentlich im Keller), die langfristigen Aussichten sind aber eigentlich nicht so schlecht. Mit der Finanzkrise USA haben die meisten Banken auch nicht so viel am Hut - jedenfalls nicht soviel, dass es für die Wirtschaft existensbedrohende Maßstäbe annimmt. Vor dem Hintergrund sind diese Panikreaktionen (s. o.) wohl einfach mehr angstgetrieben als rational begründet. Und Wachstum können diese Länder auch über den Ausbau von Infrastruktur bekommen (Binnenwachstum); zudem ist in China z. B. zu erwarten, dass die Währung eher auf- als abwertet. Für Indien gilt wohl ähnliches.

 

Summa Summarum: die asiatischen Märkte sind schon ordentlich angeknackst, die aufkommende Panik deutet an, dass da langsam diese "no furture" Einstellung kommt. Das ist dann der Zeitpunkt mit dem investieren zu beginnen. Peu a peu....dauert meiner Meinung nach nicht mehr lange.

 

 

Südamerika: hinkt noch ein wenig hinterher. Die Märkte haben einen Knacks weg, ohne Frage. Aber die Panik war noch nicht da. Also abwarten und Tee trinken - der gemeine Mob wird schon irgendwann nervös werden....

 

 

Europa, USA und die anderen etablierten Märkte

Die halten sich erstaunlich stabil. Meiner Meinung nach noch zu stabil. In den USA haben die gestern negative Renditen bei Bonds akkzeptiert - kein Mist, 2y Treasuries haben wohl im Handel mit -0,2 bis -0,4% Zinsen rentiert. Das das nicht lange gutgehen kann, muss wohl jedem klar werden. Panikattacken sind zwar erkennbar, aber im Ergebnis fehlt diesen Märkten einfach noch der Kehraus.

 

 

@Zocker

Ob es 5.000 im Dax werden weiß ich nicht. Aber ich denke auch, dass es noch runtergeht. In den Schwellenländern ist der "GAU" bereits eingepreist, äh besser eingecrashed. Bei uns ist das noch nicht der Fall. Optisch sieht z. B. der DAX nach KGV günstig aus, aber ich denke das ändert sich, wenn die Gewinnrevisionen folgen. Dann ist er wohl eher teuer. Also warten, wenn es soweit ist kaufen und dann Jahre warten

 

 

Aktuell bietet sich für die "2008er" Anlagen aus meiner Sicht an:

- Immobilienfonds, weiterhin

- Tagesgeld

- Renten: NEIN (s. o. - negative Renditen)

- Aktien etablierte Märkte: imo noch nicht, zu früh

- Aktien EM: Russland "ja", Asien "soon", Südamerika: noch zu früh

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Rinderfond

SumSum, Deine Ansichten teile ich zum größten Teil. Ist für mich sehr interessant, was Du schreibst. RUS habe ich letzte Woche auch dran gedacht, aber nicht gehandelt. Sehe ich aber so wie Du.

 

Bei den asiatischen, indischen und anderen EM-Märkten bin ich noch skeptisch, was die Konsumverweigerung der USA für einen Einfluss haben wird. Und die kommt leider unaufhörlich.

 

Diese Denke "Krasse Panik, jetzt kommt es erst mal nicht mehr schlimmer" war schon 2001 und 2002 eine böse Falle. Denn in Phasen kann diese Panik noch vieeeel schlimmer kommen. Letztendlich haben das auch viele hier im Forum falsch gesehen, als wir im Herbst 2007 runter sind, dann im Januar, dann im März, dann im Juli usw.

 

Es ist September und der S&P steht unter 1200, nicht wie Ostern bei knapp über 1250. Und das sind relativ kleine Schwankungen. Warum nicht noch mal die 800 sehen? Vielleicht war 2003 vergleichsweise alles in Ordnung. Wer weiß. Ich weiß nur, dass Liquidität ein solcher Luxus ist, dass die Banken das Geld nachts schon für Minizinsen bei den Zentralbanken parken. Da parke ich mal lieber das, was ich habe bei verschiedenen Häusern und in verschiedenen, relativ unverwüstlichen Anlagen.

 

Fazit: Kann sein, dass ich mich täusche, kostet mich dann aber nichts. Mit ein bisschen entgangener Rendite (RUS?) könnte ich besser leben als mit Buchverlusten.

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Aen
Fazit: Kann sein, dass ich mich täusche, kostet mich dann aber nichts. Mit ein bisschen entgangener Rendite (RUS?) könnte ich besser leben als mit Buchverlusten.

 

Es ist mMn sogar ziemlich ungeschickt zu versuchen das Tief zu erwischen! Warum nicht einfach warten bis sich ein Boden und zumindest erste Anzeichen von einem Aufwärtstrend gebildet haben?

Nur weil Panik da ist, heißt es noch lange nicht, dass nicht noch mehr Panik kommen kann!

Weiters ist keine Rezession eingepreist! Wenn diese stark ausfällt, sinken die Kurse auch über einen Zeitraum von mehreren Monaten noch weiter. Ich sage nicht, dass jetzt ein Sell-off von -/40% bekommt, aber bei 10-20% innerhalb der nächsten Monate sind noch möglich mMn. Warum also voreilig investieren?

 

mfg Aen

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