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Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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stocksurfer
Die haben keine Finanz-, sondern eine Liquiditäts- und Vertrauenskrise (Georgien und so). Andererseits haben die aber die Plörre, die die Welt braucht. Zudem war der Crash und die Panik bereits da - eine ordentliche Panik ist eigentlich immer ein gutes Zeichen zum antizyklischen Kaufen :) . Schlimmer gehts ja nun mal nicht mehr.

 

Einspruch - schlimmer geht immer :myop:

 

Russland ist ja sehr vom Öl und Rohstoffen abhängig.

Ausserdem haben die ihre eigene Immobilienblase noch nicht abgelassen.

 

Auch in China sehe ich die Sache noch nicht ausgestanden. Die sind viel zu sehr von der US-Konjunktur abhängig.

 

Kann natürlich sein, dass du mit deinem Einstieg Glück hast. Mir persönlich ist die Lage noch viel zu unübersichtlich. Antizyklisch einzusteigen finde ich derzeit zu riskant, ich warte lieber einen Trend ab und verzichte auf ein paar Prozent.

 

Aktuell bietet sich für die "2008er" Anlagen aus meiner Sicht an:

- Immobilienfonds, weiterhin

- Tagesgeld

- Renten: NEIN (s. o. - negative Renditen)

Gold hast du vergessen. Und Shorts ;)

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Ich gehe auch gar nicht davon aus, den Tiefpunkt zu erwischen, kann ich auch nicht. OK, theoretisch besteht eine Chance, es muss ja immer genau einen geben, der das schafft - wie im Lotto (einer kauft halt immer am billigsten, dem "Tiefstpunkt...")

 

Ich schreibe ja nicht umsonst "peu a peu". Speziell beim russischen Markt sage ich ja auch explizit "kann noch bis 500 runter gehen". Ich hab ja auch keine Ahnung. Auf den "Tiefstkurs" kommt es mir aber gar nicht an, ich denke hierbei in einem Horizont von 10 Jahren und mehr. Die Anlage erfolgt insofern nach den Grundsätzen "antizyklisch" und "Valueinvesting"

> Antizyklisch ist es :)

> Valueinvesting: Ob die Werte auch bereits diese discontierte "Sicherheitsmarge" haben (Grundgedanke des Valueinvesting) ist eine andere Frage. Wenn ich aber sehe, dass Unternehmen mehr Cash in der Tasche haben als Sie an der Börse wert sind, spricht wohl einiges dafür.

 

Und bezogen darauf macht es wohl Sinn mal gaaanz langsam ein wenig einzusteigen. Immer Häppchen für Häppchen. Ich hab noch vieeel Zeit (und Wiskey im Keller)

 

 

Nun, mit dem antizyklischem Kaufen komme ich wenigstens in die Nähe der Tiefpunkte. Ach so: sollten die Märkte auf "Null" gehen, ist es eh egal wo ich meine Knete verbohrt habe....(dann werde ich mich umorientieren und um mein Überleben kümmern - sprich z. B. die Obstbäume im Garten hegen und pflegen....)

 

Mit dem ersten Kauf letzte Woche habe ich mal bildlich gesehen die "100%" Marke ("Break even") gesetzt. Ich habe nun einen persönlichen Zielwert: Wenn der Index drüber ist, bin ich im Plus - wenn er drunter ist, bin ich im Minus. Durch das Nachkaufen setze ich diese 100% Marke runter.

 

Meint ihr ich bin so be********* und knalle da direkt 100% rein ?

> Ich rechne mit bis zu 5 (!) Nachkäufen.

 

 

Edith, Meine Meinung:

Die Panik ist das Gegenteil der Euphorie. in der Euphorie wird um jeden Preis gekauft (spätestens sollte man sich überlegen, ob die Preise utopische "Mondwerte" erreicht haben - in der Panik dagegen wird um jeden Preis verkauft (eigentlich ein Zeichen, dass nun die Untertreibung beginnt).

 

 

@Stocksurfer

Eine Inflationsrate von 15% hilft beim Ablassen einer Immoblase ungemein :-)

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Aen
Ich schreibe ja nicht umsonst "peu a peu". Speziell beim russischen Markt sage ich ja auch explizit "kann noch bis 500 runter gehen". Ich hab ja auch keine Ahnung. Auf den "Tiefstkurs" kommt es mir aber gar nicht an, ich denke hierbei in einem Horizont von 10 Jahren und mehr. Die Anlage erfolgt insofern nach den Grundsätzen "antizyklisch" und "Valueinvesting"

> Antizyklisch ist es :)

> Valueinvesting: Ob die Werte auch bereits diese discontierte "Sicherheitsmarge" haben (Grundgedanke des Valueinvesting) ist eine andere Frage. Wenn ich aber sehe, dass Unternehmen mehr Cash in der Tasche haben als Sie an der Börse wert sind, spricht wohl einiges dafür.

 

 

 

Meint ihr ich bin so be********* und knalle da direkt 100% rein ?

> Ich rechne mit bis zu 5 (!) Nachkäufen.

 

Ich kann kein französich :D

Hab angenommen dass du tatsächlich mit 100% reingehst. Hier im Forum weiß man ja nie.

 

Wenn du so viel Cash hast, dass sich 5 seperate einstiege lohnen ohne dass Transaktionskosten groß was ausmachen, bin ich mit deinem Verhalten d'accord. Ich kann es mir bei meinen Studentensummer nicht leisten. Da machen Transaktionskosten (roundturn) schonmal 1,5-2% aus.

 

mfg Aen

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Rinderfond
· bearbeitet von Rinderfond
Ich kann kein französich :D

Hab angenommen dass du tatsächlich mit 100% reingehst. Hier im Forum weiß man ja nie.

 

Wenn du so viel Cash hast, dass sich 5 seperate einstiege lohnen ohne dass Transaktionskosten groß was ausmachen, bin ich mit deinem Verhalten d'accord. Ich kann es mir bei meinen Studentensummer nicht leisten. Da machen Transaktionskosten (roundturn) schonmal 1,5-2% aus.

 

mfg Aen

 

Nennt sich dann Sparplan. ;)

 

Übrigens: Die Börsen feiern im Moment wieder das "Hilfspaket". Ich denke, mit dem Paket könnten (!) die Banken und die Wirtschaft mit einem sehr blauen Auge davon kommen, aber das wäre dann kurstechnisch noch ein Stückchen unter dem, wo wir jetzt sind. Dass es nach oben geht, weil das Paket vielleicht durch geht, ist geradezu lächerlich.

 

Wenn die Finanzwelt sich komplett ändert, kann der Dow nicht fünfstellig und der S&P nicht vierstellig sein. Nicht auf Jahre. Amerika lebt von dieser Branche...

 

EDIT: Dazu die Daten zu Häusern und Arbeitsmarkt - wen kümmert's?! Heute ist Bailout-Feiertag! ;) Ein probates Prinzip: Mit den schlechteren Nachrichten von den schlechten einfach mal ablenken.

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

heute gesellten sich noch ökonomen auf den plan, die eine rezession prophezeihen. wir müssen uns also nahe dem tiefstand befinden. ob es nun doch nochmal auf 5500 oder so runter geht, kann man m.E. nicht sicher beurteilen. da wir uns aber sowieso in der nähe der tiefstände befinden, kann man m.E. nun beruhigt einkaufen - wer sicher gehen will, setzt sich einfach limits -10% der aktuellen kurse, dann erwischt er auch einen günstigen zeitpunkt.

 

im endeffekt zeigen uns auch einzelne werte, wie tief wir schon gesunken sind. schaut euch z.B. heidelberger druck an. ein sehr zykilscher wert, der bei guter weltkonjunktur aufgrund seiner starken exportorientierung für 40 gut ist. ein kursrückgang auf 14 euro zeigt dann doch sehr deutlich, wie die einschätzungen momentan bezüglich der konjunktur sind, nämlich Sch******. da sich heidelberger druck auch in letzter zeit immer wieder aus dem kbv > 1 knapp herausretten konnte, halte ich dies für einen weiteren indikator, dass wir nahe dem tiefpunkt sind. denn bevor die großen diversifizierten nach unten gehen (was ja auch teilweise schon geschehen ist), gehen die kleinen konjunkturempfindlichen werte in die knie. und das sind sie. die KUVs sind ja schon teilweise noch niedriger als 2003...

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Grumel

Der Glaube an die Dummheit der anderen Marktteilnehmer bei gleichzeitigem gigantischem Glauben an die eigenen Fähigkeiten in dem Thema ist faszinierend.

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obalaa
Es ist mMn sogar ziemlich ungeschickt zu versuchen das Tief zu erwischen! Warum nicht einfach warten bis sich ein Boden und zumindest erste Anzeichen von einem Aufwärtstrend gebildet haben?

Nur weil Panik da ist, heißt es noch lange nicht, dass nicht noch mehr Panik kommen kann!

Weiters ist keine Rezession eingepreist! Wenn diese stark ausfällt, sinken die Kurse auch über einen Zeitraum von mehreren Monaten noch weiter. Ich sage nicht, dass jetzt ein Sell-off von -/40% bekommt, aber bei 10-20% innerhalb der nächsten Monate sind noch möglich mMn. Warum also voreilig investieren?

 

mfg Aen

 

In Ausverkäufen muss man seine Aktienquote erhöhen.

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Sapine

Wenn man nur wüsste wann er kommt. :snail:

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FabMan

Womöglich war die totale Panik schon da und keiner hat sie bemerkt.

Jetzt ist es sicher, die 700Mrd werden an den Mann gebracht (bzw. die Banken).

Auch die maroden Autohersteller werden gerettet.

Die USA verschuldet sich weiter, aber wen stört es?

Die Jahre nachdem die Staatsverschuldung zunimmt sind oft gute Jahre!

Gedanken würde ich mir eher machen wenn angekündigt würde die Staatsverschuldung abzubauen.

 

Früher oder später wird wieder das selbe Spiel gespielt wie vor der Krise.

Wer davon redet die Welt wird nach dem Bankencrash nicht mehr so sein wie zuvor hat keine Ahnung.

Es gab schon früher Bankenkrisen und es wird auch später noch welche geben.

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Delphin
Der Glaube an die Dummheit der anderen Marktteilnehmer bei gleichzeitigem gigantischem Glauben an die eigenen Fähigkeiten in dem Thema ist faszinierend.

:thumbsup:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Womöglich war die totale Panik schon da und keiner hat sie bemerkt.

Jetzt ist es sicher, die 700Mrd werden an den Mann gebracht (bzw. die Banken).

Auch die maroden Autohersteller werden gerettet.

Die USA verschuldet sich weiter, aber wen stört es?

Die Jahre nachdem die Staatsverschuldung zunimmt sind oft gute Jahre!

Gedanken würde ich mir eher machen wenn angekündigt würde die Staatsverschuldung abzubauen.

 

Früher oder später wird wieder das selbe Spiel gespielt wie vor der Krise.

Wer davon redet die Welt wird nach dem Bankencrash nicht mehr so sein wie zuvor hat keine Ahnung.

Es gab schon früher Bankenkrisen und es wird auch später noch welche geben.

 

ja, Krisen hat es schon immer gegeben....manche hatten es in sich....( jetzige Generationen träumen gerne ), zum Bleistift diese...

 

Der entscheidende Fehler lag 1929 bei der Federal Reserve.

 

Die US-Notenbank verknappte das Geld.

 

In der festen Überzeugung, dass dem Land Inflation drohe, sollte die Geldversorgung bei schrumpfender Industrieproduktion gleich bleiben.

 

In Wirklichkeit trat das Gegenteil ein: Deflation. Die Preise fielen und der Kapitalverkehr trocknete aus. Das hatte besonders deshalb fatale Folgen, weil die internationalen Finanzbeziehungen durch den Versailler Vertrag vergiftet waren.

 

In der zweiten Hälfte der 20er Jahre lieh sich das Deutsche Reich in Amerika das Geld, um seine Reparationen an Frankreich zahlen zu können.

 

Daher war der Fed-Kurs für Deutschland eine Katastrophe.

Die Arbeitslosigkeit stieg, die NSDAP erzielte ihre ersten Wahlerfolge.

 

diesmal ist es anders......"die Jahre, wo die Staatsverschuldung zunimmt, sind oft gute Jahre"...da sag ich nur, Glückwusch meiner Seele, danach kommt die nächste Währungsreform.... :(

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FabMan

Soweit ich mich erinnere kennst Du Dich mit VWL etwas aus, Du solltest also wissen dass Schulden nichts schlimmes sind.

Es gibt immer ein optimales Verhältnis von Schulden zu Wachstum.

Bei weniger Schulden wird es ineffizient bei mehr Schulden ebenso.

Alle haben immer Angst vor Überschuldung, leider hat nie jemand Angst vonr Unterschuldung, was aber genauso Schlimm ist.

Sieh Dir die Länder an die dauerhaft unterschuldet sind. Viel weniger Wachstum, viel schlechtere Lebensstandards!

 

Ich denke die USA ist noch lange nicht Überschuldet und solange sie nicht überschuldet ist sollten sie weiterhin Schulden machen um das

Wachstum anzukurbeln!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Soweit ich mich erinnere kennst Du Dich mit VWL etwas aus, Du solltest also wissen dass Schulden nichts schlimmes sind.

Es gibt immer ein optimales Verhältnis von Schulden zu Wachstum.

Bei weniger Schulden wird es ineffizient bei mehr Schulden ebenso.

Alle haben immer Angst vor Überschuldung, leider hat nie jemand Angst vonr Unterschuldung, was aber genauso Schlimm ist.

Sieh Dir die Länder an die dauerhaft unterschuldet sind. Viel weniger Wachstum, viel schlechtere Lebensstandards!

 

Ich denke die USA ist noch lange nicht Überschuldet und solange sie nicht überschuldet ist sollten sie weiterhin Schulden machen um das

Wachstum anzukurbeln!

 

Ich muss dir sehr wiedersprechen....es gibt nie ein optimales Verhältnis von Schulden und Wachstum...es gibt nur den Versuch, ein möglichst gutes Verhältnis zu erreichen. Angst für Schulden sollte man nicht haben...aber der Begriff "Überschuldung" sollte nicht leichtfertig hingenommen werden, weil er an sich schon die Unproduktivität beinhaltet. Was eine Hyperinflation bedeutet, der sollte sich das Geschehen in Zimbabwe ansehen.

 

Nur Realwachstum bringt etwas, alles andere sind Augenwischereien. 2% Wachstum - 2,5% Infaltion, was soll das? Luftgitarre spielen kann jeder.....aber, wo du Töne raus kommen, das weißt auch du.... :thumbsup:...Anmerkung: USA = Niedrige Zinsen, Hohles Wachstum, Marode Wirtschaftsteile ( Gm / Ford ), hohe Zinslasten, riesiges Aussenhandelsbilanzdefizit = ?.... :(

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SumSum
...da sag ich nur, Glückwusch meiner Seele, danach kommt die nächste Währungsreform.... :(

 

 

*lol*

Ich sehe das auch so: Entweder gibt es jetzt halt noch ein "Extra Live" oder leider ist schon "Game over".

 

Um was anderes geht es doch im Kern nicht:

- klappt der Paulsche Plan, gibt es eine Vertagung auf später.

- Klappt der Plan nicht, ist es diesmal halt soweit.

 

Nur das irgendwann "Game over" ist, ist eigentlich logisch. Die Rechnung kommt immer irgendwann

Wie aus meinen Vorpsotings herauszulesen ist, aktuell ist wieder so eine Weichenstellung in der Geschichte. Der Knackpunkt ist dieser Rettungsplan ("Bail out"). Der sollte funktionieren, ist sozusagen die Bonus Runde, wo das Extra Live ausgewürfelt wird. :)

 

Dabei fällt mir noch eine Alternative ein....:

Wir haben eventuell echt eine "New Economy" und kein Schwein hat´s bisher gemerkt. Der Staat sammelt einfach die Schulden bis zum Umfallen auf und keinen kümmerts, muss man ja persönlich eh nicht bezahlen (im Sinne von: wo kein Kläger, da kein Richter). Es gibt Länder (Ich glaube Belgien, Japan gehören dazu), die leben seit Jahren wunderbar mit einer Verschuldungsquote von > 100% des BIP. Im Rahmen der Globalisierung -wo eh jeder mit jeder im Bett liegt- kann sich das eigentlich kaum einer leisten, da "Ehebruch" zu begehen. Dann kann das Spiel so noch 30 Jahre weitergehen. Wäre auch mal eine Überlegung...große Aufregung, untern Teppich mit der Sache und im Ergebnis erst einmal weiter wie bisher...

 

Nur glaubt ihr daran ?

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obalaa
*lol*

Ich sehe das auch so: Entweder gibt es jetzt halt noch ein "Extra Live" oder leider ist schon "Game over".

 

Um was anderes geht es doch im Kern nicht:

- klappt der Paulsche Plan, gibt es eine Vertagung auf später.

- Klappt der Plan nicht, ist es diesmal halt soweit.

 

Nur das irgendwann "Game over" ist, ist eigentlich logisch. Die Rechnung kommt immer irgendwann

Wie aus meinen Vorpsotings herauszulesen ist, aktuell ist wieder so eine Weichenstellung in der Geschichte. Der Knackpunkt ist dieser Rettungsplan ("Bail out"). Der sollte funktionieren, ist sozusagen die Bonus Runde, wo das Extra Live ausgewürfelt wird. :)

 

Dabei fällt mir noch eine Alternative ein....:

Wir haben eventuell echt eine "New Economy" und kein Schwein hat´s bisher gemerkt. Der Staat sammelt einfach die Schulden bis zum Umfallen auf und keinen kümmerts, muss man ja persönlich eh nicht bezahlen (im Sinne von: wo kein Kläger, da kein Richter). Es gibt Länder (Ich glaube Belgien, Japan gehören dazu), die leben seit Jahren wunderbar mit einer Verschuldungsquote von > 100% des BIP. Im Rahmen der Globalisierung -wo eh jeder mit jeder im Bett liegt- kann sich das eigentlich kaum einer leisten, da "Ehebruch" zu begehen. Dann kann das Spiel so noch 30 Jahre weitergehen. Wäre auch mal eine Überlegung...große Aufregung, untern Teppich mit der Sache und im Ergebnis erst einmal weiter wie bisher...

 

Nur glaubt ihr daran ?

 

 

Mit der aktuellen Aktionen wird wohl eine große Weltwirtschaftskrise nur inausgezögert!

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DON
Der Glaube an die Dummheit der anderen Marktteilnehmer bei gleichzeitigem gigantischem Glauben an die eigenen Fähigkeiten in dem Thema ist faszinierend.

 

So ist es. Jeder der mal ein Kostolany Buch gelesen hat, schreibt sich nun "antizyklisch" auf die Fahne und geht bei jeder Abwärtswelle auf Schnäppchenjagd. Dies geht dann so lange bis entweder

 

a. man pleite ist

b. man tatsächlich irgendwann recht hat und die Trendwende kommt.

 

Im Falle von a. wird man entweder Forumsclown oder gibt sich gleich den Strick. Im Fall b. feiert man sich als hypergalaktischen Anti-Trend-Investor und wartet noch einige Jährchen um seine Einstiegskurse wieder zu sehen.

 

Fazit: Was einige hier nicht peilen, wenn sie sagen, die Masse liegt immer falsch: Die Masse das sind wir!! Erst wenn wir, also die letzten Bullen am System zu zweifeln beginnen, dann ist es Zeit wieder einzusteigen! Nur leider wird es wahrscheinlich so sein, dass wir in unsrer Panik mal wieder denn richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen werden. So war es schon oft genug. Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.

 

 

So, nun liegts an Euch dieses Statement zu zerreißen! Auf gehts, liebe Bullen

 

 

Gruß

 

 

 

Don

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Aen
· bearbeitet von Aen

Genau! alle sind doof weil sie glauben klug zu sein. Bei mir trifft das natürlich nicht zu.

 

Versteh die kritik am thema nicht. der einzige hier, der kritisieren dürft wäre börsifant, da er immer wieder die glaskugel der anderen niedermacht.

wenn aber grumel aktiv anlegt, dann ist seine kritik pure "Hypocrisy". konter? game over rover!

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berliner
· bearbeitet von berliner
Fazit: Was einige hier nicht peilen, wenn sie sagen, die Masse liegt immer falsch: Die Masse das sind wir!! Erst wenn wir, also die letzten Bullen am System zu zweifeln beginnen, dann ist es Zeit wieder einzusteigen!

aha, du weißt es also...

Nur leider wird es wahrscheinlich so sein, dass wir in unsrer Panik mal wieder denn richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen werden. So war es schon oft genug. Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.

...oder doch nicht? Oder liegen nur alle anderen falsch? Womit du ein schönes Paradoxon konstruiert hättest, wenn du sagst, daß der Einzelne mit seiner Einschätzung falsch liegt, du das dann aber auf deine eigene Einschätzung auch anwenden mußt. Oder du hältst dich für schlauer, was genau das ist, was du den anderen vorwirfst.

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Sapine
Fazit: Was einige hier nicht peilen, wenn sie sagen, die Masse liegt immer falsch: Die Masse das sind wir!! Erst wenn wir, also die letzten Bullen am System zu zweifeln beginnen, dann ist es Zeit wieder einzusteigen! Nur leider wird es wahrscheinlich so sein, dass wir in unsrer Panik mal wieder denn richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen werden. So war es schon oft genug. Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.
Na dann will ich mal zerpflücken. :)

 

Dieser Spruch, dass die letzten Bullen am System zweifeln müssen, damit es aufwärts gehen kann ist meiner Meinung nach falsch. Auch im Kurstief gibt es immer noch Leute oder Institutionen, die Aktien kaufen, wenn auch zu einem niedrigeren Kurs. Solange es also noch Börsenumsätze gibt, gibt es auch noch Bullen. Trotzdem beginnen irgendwann die Kurse wieder zu steigen.

 

Die Masse sind wir!

Falsch, nicht wir sind die Masse sondern wir sind ein Teil der Anlegermasse und wir sind nicht mal annähernd eine repräsentative Stichprobe. Ob wir deswegen den Einstiegszeitpunkt günstiger wählen als der Durchschnitt ist möglich. Auf jeden Fall stelle ich immer wieder fest, dass unsere Sentimentkurve anders verläuft als die in anderen Medien veröffentlichte. Es wird also auch beim Anlegeverhalten einen Unterschied geben.

 

Die meisten werden den richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen, absolut richtig. Jetzt könnten wir uns z.B. über den richtigen Zeitpunkt streiten. Für mich ist alles was +/- einiger Prozente um den Tiefstpunkt liegt der richtige Zeitpunkt bei einer Baisse. Klar ist eine Abweichung von 0 % zum Tief am schönsten, aber auch eine von 3 % werte ich persönlich bereits als Erfolg und macht bei langfristiger Anlage nur sehr wenig Unterschied im Ergebnis. Wenn man nun alle Umsätze im Bereich +/- 3 % zusammenfasst, dann kommen doch einige Bullen zusammen, die den "richtigen" Zeitpunkt erwischen. ;)

 

Panik mag bei vielen Anlegern eine Rolle spielen, aber ist das wirklich der Grund, warum man den richtigen Zeitpunkt nicht erwischt? Das kann ich zumindest bei mir nicht nachvollziehen. Ich verkaufe in der Regel zu spät und kaufe meist zu früh, zum Glück oft nur etwas zu früh. Panik als Auslöser von Verkäufen kann ich für mich jedenfalls bisher nicht nachvollziehen.

 

Aber einen Satz, den lasse ich ohne wenn und aber stehen:

Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.

Die Reaktion des Marktes muss man immer ernst nehmen und berücksichtigen und ich als Anleger kenne nie alle relevanten Informationen. Das Gegenteil anzunehmen wäre naiv.

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FabMan
Ich muss dir sehr wiedersprechen....es gibt nie ein optimales Verhältnis von Schulden und Wachstum...es gibt nur den Versuch, ein möglichst gutes Verhältnis zu erreichen. Angst für Schulden sollte man nicht haben...aber der Begriff "Überschuldung" sollte nicht leichtfertig hingenommen werden, weil er an sich schon die Unproduktivität beinhaltet. Was eine Hyperinflation bedeutet, der sollte sich das Geschehen in Zimbabwe ansehen.

 

Nein, es gibt immer ein optimales Verhältnis von Schulden und Wachstum. Wenn ich später mehr einnehme als dass ich Zinsen für die Schulden zahlen muss haben sich die Schulden gelohnt (Minus Inflation etc pp, das ist selbstredend!), so einfach ist das!

Allerdings wird man das zuvor selten wissen wo genau diese Grenze verläuft, weshalb es natürlich besser ist sich unterhalb dieser optimalen Linie zu bewegen.

Aber das ändert nichts daran dass Firmen/Länder mit Schulden schneller wachsen können und besser dastehen als jene die sagen wir machen keine Schulden.

 

Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.

 

Das ist richtig, allerdings zu glauben dass der Markt kolabieren wird und das ganze System zusammenbricht ist mindestens genauso naiv (meiner Meinung nach eher mehr).

 

Den richtigen Zeitpunkt wird man nie! finden +-3% ist auch kaum zu schaffen. Wenn man 50% der Korrektur umgehen kann, ist man schon super dabei.

Sprich wenn die Korrektur 40% beträgt und man umgeht 20% davon dann ist das schonmal genial und bringt einem über Jahre hinweg eine gute Outperformance.

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Rinderfond
So ist es. Jeder der mal ein Kostolany Buch gelesen hat, schreibt sich nun "antizyklisch" auf die Fahne und geht bei jeder Abwärtswelle auf Schnäppchenjagd. Dies geht dann so lange bis entweder

 

a. man pleite ist

b. man tatsächlich irgendwann recht hat und die Trendwende kommt.

 

Im Falle von a. wird man entweder Forumsclown oder gibt sich gleich den Strick. Im Fall b. feiert man sich als hypergalaktischen Anti-Trend-Investor und wartet noch einige Jährchen um seine Einstiegskurse wieder zu sehen.

 

Fazit: Was einige hier nicht peilen, wenn sie sagen, die Masse liegt immer falsch: Die Masse das sind wir!! Erst wenn wir, also die letzten Bullen am System zu zweifeln beginnen, dann ist es Zeit wieder einzusteigen! Nur leider wird es wahrscheinlich so sein, dass wir in unsrer Panik mal wieder denn richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen werden. So war es schon oft genug. Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.

 

 

So, nun liegts an Euch dieses Statement zu zerreißen! Auf gehts, liebe Bullen

 

 

Gruß

 

 

 

Don

 

Kompliment für Dein Posting. Ich sehe keinen Grund, es zu zerreißen. Und ich kann nur immer wieder mahnend erwähnen, dass hier auf Nebenkriegsschauplätzen gekämpft und gezankt wird: Die Häuser-/Vermögenspreisblasen, die entstanden und vorhanden sind, die platzen und ruinieren die gesamte westliche Konjunktur. Da hilft das ganze Gerede von den soliden Gewinnen nichts, wenn man das nicht beachtet. Die Straße kann noch so toll geteert sein: Wenn der Motor nicht mehr laufen kann, bleibt der Wagen stehen. Analog zu diesem Beispiel habe ich oft das Gefühl, dass viele hier mehr über den tollen Zustand der Straße diskutieren. Und die USA sind nicht die einzige Nation mit diesem Problem. GB, Spanien, Irland, Frankreich usw. Da kann noch einiges kommen. Da wird noch einiges kommen.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Kommt drauf an wie man antizyklisch einsteigt. Ich glaube übrigens auch, dass da noch was kommt. Aber meinen aktuellen Depotstrukuren kann ich mir das leisten, da mal 2% umzubuchen. Ich hab da ausreichend Kasse zum investieren drauf, nur ich finde aktuell keine Idee wo es sinnig ist (eigentlich traurig)

 

Unabhängig von den einzelnen Käufen in bereits gecrashten Märkten, wo ich wirklich antizyklisch einsteige - zeigt u. a. die Depotaufteilung von meinem Sohn meine aktuelle Meiung zu dem Thema: "JA, DA KOMMT NOCH WAS"

> Anm.: es ist dieses Jahr immerhin im Plus (meines sieht aktuell ähnlich aus, entsprechend hat es mich bisher auch nicht zerrissen, zwar Minus, aber ca. in Höhe eines regulären A. A. bei einem Aktienfonds - konkret ca. -5,5%).

post-7381-1222417319_thumb.jpg

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DON
aha, du weißt es also...

 

...oder doch nicht? Oder liegen nur alle anderen falsch? Womit du ein schönes Paradoxon konstruiert hättest, wenn du sagst, daß der Einzelne mit seiner Einschätzung falsch liegt, du das dann aber auf deine eigene Einschätzung auch anwenden mußt. Oder du hältst dich für schlauer, was genau das ist, was du den anderen vorwirfst.

Aha... mit der Kritik hab ich schon gerecht, deswegen war ich auch stets bemüht wir anstatt ihr zu schreiben.

 

 

 

 

Die meisten werden den richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen, absolut richtig. Jetzt könnten wir uns z.B. über den richtigen Zeitpunkt streiten. Für mich ist alles was +/- einiger Prozente um den Tiefstpunkt liegt der richtige Zeitpunkt bei einer Baisse. Klar ist eine Abweichung von 0 % zum Tief am schönsten, aber auch eine von 3 % werte ich persönlich bereits als Erfolg und macht bei langfristiger Anlage nur sehr wenig Unterschied im Ergebnis. Wenn man nun alle Umsätze im Bereich +/- 3 % zusammenfasst, dann kommen doch einige Bullen zusammen, die den "richtigen" Zeitpunkt erwischen. ;)

 

Richtig Sapine, ich würds sogar weiter gehen und sagen, man hat durchaus einen guten Einstiegszeitpunkt erwischt wenn man 10% über dem Tief eingestiegen ist. Aber hier gibt es einige User die bereits bei 7200, dann bei 6800, dann bei 6400 Dax Punkten zum Angriff geblasen haben und nun wieder bei 6000 Punkten den Einstieg preisen mit der ewig gleiches Begründung man sei antizyklisch orientiert und müsse die Panik kaufen. Von Panik habe ich kaum was gemerkt (ok, außer evtl. nach der Lehman-Pleite).

 

 

 

 

 

Aber einen Satz, den lasse ich ohne wenn und aber stehen:

Zu glauben, der Markt ist unberechtigt panisch und ich als WPF-User durchschaue alles, ist einfach nur naiv.

Die Reaktion des Marktes muss man immer ernst nehmen und berücksichtigen und ich als Anleger kenne nie alle relevanten Informationen. Das Gegenteil anzunehmen wäre naiv.

 

Hat man denn hier im Forum nicht mehrere Posts gelesen à la "der Markt spinnt, meine Aktie XY oder RBS (sorry, ich kanns mir nicht verkneifen :P) ist vollkommen unterbewertet, nur ich kenn den wahren Wert, ich kauf mal fröhlich in diesem dynamischen Bärenmarkt weiter nach, kann ja bald nur hoch gehen"??

 

 

 

 

 

 

Den richtigen Zeitpunkt wird man nie! finden +-3% ist auch kaum zu schaffen. Wenn man 50% der Korrektur umgehen kann, ist man schon super dabei.

Sprich wenn die Korrektur 40% beträgt und man umgeht 20% davon dann ist das schonmal genial und bringt einem über Jahre hinweg eine gute Outperformance.

Naja... wenn die gesamte Korrektur 40% beträgt und man schon bei 20% einsteigt, hat man noch 25% bis zum Tief. Ob das so super ist...

 

 

 

 

 

Das ist richtig, allerdings zu glauben dass der Markt kolabieren wird und das ganze System zusammenbricht ist mindestens genauso naiv (meiner Meinung nach eher mehr).

 

Hmm. Bin auf keinen Fall ein Crash Prophet, aber musste nicht gerade ein Kollaps durch den Staat mit 0.7 Bill $ verhindert werden?

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Na ja,

 

mir kommt gerade so der Gedanke, ob es sich nicht in Wirklichkeit um eine Geldblase handelt und die Immoblase insofern letztendlich nur eine sichtbare Folge davon ist. Immerhin wird der M3 in den USA nicht mehr veröffentlicht etc.

 

Hm,

2001 hat die Fed die Zinsen massiv gesenkt und über Jahre hinweg eine sehr expanisve Geldpolitik betrieben. Da ist also viel Geld in Umlauf gekommen, weil ja die Refinanzierung der Institute sehr billig war. Die konnten also massiv Kredite rausgeben. Und irgendwohin muss die Knete ja fließen. Der Aktienmarkt war es nicht (weil es nur selten vorkommt, dass die nächste Blase dort entsteht wo die letzte geplatzt ist), also Immobilien und zuletzt Rohstoffe. Da zeigt sich nun die massive Liquidität in Form dieser gewaltigen Haussen.

 

Nun, bei dem Immos kam nun die alte Weisheit zum Tragen "die Hausse nährt die Hausse". Ging ja auch alles wunderbar. Die niedrigen Zinsen ermöglichten Wertsteigerungen, wodurch wiederum die Beleihung hochgesetzt wurde und so weiter und so fort. Eine Art Schneeballsystem, billigem Geld sei Dank.

 

Bis eines Tages diese dumme dumme Fed auf die Idee kam, die Zinsen anzuheben. Dadurch kam dieses Schneeballsystem dann irgendwann zum erliegen - spätestens April 2007 war es erkennbar.

 

Mal anders gesagt: diese "Geldblase" hätte sich auch irgendwo anders in sichtbarer Weise zeigen können. Z. B. hätte die breite Masse ja auf die Idee kommen können, sich Kunst anzuschaffen. Dann hätten wir einen expoldierten Kunstmarkt gesehen. Oder sonst wo, was gerade in Mode ist.

 

Wenn das hier die eigentlich Ursache ist, es sich also i. E. um eine Geldblase handelt, dann kann man diese ja nur auf zwei Arten "erledigen": Inflation (Geld bleibt im Umlauf, nur die Vermögenswerte inflationieren) oder aber der Staat nimmt den Müll zurück, den er angerichtet hat

> im zweiten Fall (der gerade versucht wird) ist die Blase dummerweise damit nur verlagert, aber nicht aus dem System selbst raus.

 

Aktuell kann man das denke ich mal mit dem typischen Fall einer Umschuldung vergleichen. Da sind Verbindlichkeiten kurzfristig fällig, die Kohle ist aber nicht vorhanden. Also wird ein langlaufender Kredit aufgenommen (hier die Übertragung auf den Staat) und bezahle damit die kurzfristigen Schulden. Dummerweise wird der aber auch mal irgendwann fällig.

 

Meiner Meinung nach gibt es am Ende für den Staat keine Alternative, als zu inflationieren und sich damit zu entschulden.

Die Frage ist meiner Meinung nach nicht "ob", sondern "wann" und "wie" das passiert.

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Sapine
Richtig Sapine, ich würds sogar weiter gehen und sagen, man hat durchaus einen guten Einstiegszeitpunkt erwischt wenn man 10% über dem Tief eingestiegen ist. Aber hier gibt es einige User die bereits bei 7200, dann bei 6800, dann bei 6400 Dax Punkten zum Angriff geblasen haben und nun wieder bei 6000 Punkten den Einstieg preisen mit der ewig gleiches Begründung man sei antizyklisch orientiert und müsse die Panik kaufen. Von Panik habe ich kaum was gemerkt (ok, außer evtl. nach der Lehman-Pleite).

Wenn Du mich heute fragst, dann sag ich zwischen 5600 und 5800 stehen meine nächsten Kauforders, um etwa 10 % Cash zu investieren. Der Rest wird sich zeigen. Aber was ich Dir in 3 oder 6 Monaten sage, weiß ich nicht. Wie sollte ich auch, keiner kann eine solche Glaskugel haben und dennoch müssen wir alle die Entscheidung treffen, jetzt oder irgendwann?

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