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Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
Wenn Du mich heute fragst, dann sag ich zwischen 5600 und 5800 stehen meine nächsten Kauforders, um etwa 10 % Cash zu investieren. Der Rest wird sich zeigen.

 

Aus meiner Sicht hat sich das fundamentale Umfeld seit dem ersten Kursrutsch des DAX im Januar grundlegend verändert.

Inzwischen kann man von einer ausgewachsenen Bankenkrise sprechen.

 

Und was die Folge einer derartigen Entwicklung sein kann, zeigt ein Blick auf Japan:

post-10422-1222424681_thumb.png

 

Im Worst Case stehen wir jetzt gerade da, wo der Pfeil ist.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Aus meiner Sicht hat sich das fundamentale Umfeld seit dem ersten Kursrutsch des DAX im Januar grundlegend verändert.

Inzwischen kann man von einer ausgewachsenen Bankenkrise sprechen.

 

Und was die Folge einer derartigen Entwicklung sein kann, zeigt ein Blick auf Japan:

Das Bild ist mir wohlvertraut. Mein erstes Investment war ein Japan Fonds und die Fieberkurve des Nikkei ist mein langjähriger Begleiter gewesen. ;)

 

Japan war damals in einer absoluten Bubble. Musst Dir nur mal die damaligen KGV-Werte anschauen. Jenseits von gut und böse. Daher glaube ich nicht an dieses worst scenario für unsere Situation. Voraussetzung ist aber, dass beherzt Massnahmen ergriffen und umgesetzt werden, um den Dominoeffekt einzubremsen.

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DON
Wenn Du mich heute fragst, dann sag ich zwischen 5600 und 5800 stehen meine nächsten Kauforders, um etwa 10 % Cash zu investieren. Der Rest wird sich zeigen. Aber was ich Dir in 3 oder 6 Monaten sage, weiß ich nicht. Wie sollte ich auch, keiner kann eine solche Glaskugel haben und dennoch müssen wir alle die Entscheidung treffen, jetzt oder irgendwann?

 

 

Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, wenn man jetzt beginnt langsam Positionen aufzubauen, hier soll ja auch keiner dem anderen seine Anlagestrategie vorschreiben. Mir selbst jucken ja auch die Finger, wenn ich zB Salzgitter bei 78 EUR notieren sehe.

 

Worum es mir geht, ist, dass die Titelfrage dieses Threads schon viel zu oft plump mit "Jetzt!! der Markt übertreibt, alles ist unterbewertet" beantwortet wurde. Nicht unbedingt hier, aber in vielen anderen Faden. Und hättest Du im Mai was von 5600 Dax Punkten geschrieben, wärst Du doch ausgelacht worden, weil Du die Trendwende verpassen würdest.

 

 

 

Gruß

 

 

 

Don

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Flasher
Meiner Meinung nach gibt es am Ende für den Staat keine Alternative, als zu inflationieren und sich damit zu entschulden.

Die Frage ist meiner Meinung nach nicht "ob", sondern "wann" und "wie" das passiert.

 

Das sehe ich genauso. Ist meiner Meinung nach auch die unauffälligste Methode die ganze Sache dem Bürger unterzujubeln.

Ich frage mich aber, was die (ausländischen) Kaufer von US-Staatsanleihen davon halten. Immerhin besitzen China und mehrere arabische Länder hohe Mengen dieser Staatsanleihen.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Worum es mir geht, ist, dass die Titelfrage dieses Threads schon viel zu oft plump mit "Jetzt!! der Markt übertreibt, alles ist unterbewertet" beantwortet wurde. Nicht unbedingt hier, aber in vielen anderen Faden. Und hättest Du im Mai was von 5600 Dax Punkten geschrieben, wärst Du doch ausgelacht worden, weil Du die Trendwende verpassen würdest.

War auch überhaupt nicht als Kritik an Dir gemeint. Zur Erinnerung mal die Umfrgeergebnisse von unserem Dago:

post-2583-1214338246_thumb.jpg

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=313064

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H.B.
Japan war damals in einer absoluten Bubble. ...

Voraussetzung ist aber, dass beherzt Massnahmen ergriffen und umgesetzt werden, um den Dominoeffekt einzubremsen.

 

Die Frage ist, ob die jetzt sichtbare Überbewertung der Vermögenswerte nicht mit diesem "Bubble" vergleichen werden kann.

Nur weil jetzt eine andere Asset-Klasse die größten Übertreibungen aufweist, heisst dies nicht automatisch, dass die Assetklasse "Aktien" weniger von den Auswirkungen betroffen sein wird.

 

Ohne die "Maßnahmen" würden wir vermutlich ähnlich bedröppelt da stehen, wie unsere Urahnen 1929/32.

Hiervon eine Kehrtwende zu erwarten, halte ich für ziemlich naiv.

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ipl
Die meisten werden den richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen, absolut richtig. Jetzt könnten wir uns z.B. über den richtigen Zeitpunkt streiten. Für mich ist alles was +/- einiger Prozente um den Tiefstpunkt liegt der richtige Zeitpunkt bei einer Baisse. Klar ist eine Abweichung von 0 % zum Tief am schönsten, aber auch eine von 3 % werte ich persönlich bereits als Erfolg und macht bei langfristiger Anlage nur sehr wenig Unterschied im Ergebnis. Wenn man nun alle Umsätze im Bereich +/- 3 % zusammenfasst, dann kommen doch einige Bullen zusammen, die den "richtigen" Zeitpunkt erwischen. ;)

Also ich würde gern mal bei -3% relativ zum Tiefstpunkt einsteigen. Fänd ich sogar schöner als eine Abweichung von 0%. :lol:

 

Nichts für ungut. ;)

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

@ipl

keine Angst der "optimale" Zeitpunkt ist auch bei mir nicht die Regel und bewegt sich ausschließlich zwischen 0 und +3 % zum Tiefstpunkt. :D Das Minuszeichen muss natürlich wegeditiert werden, wobei die logische Aussage trotzdem nicht falsch ist. :lol:

 

@ficoach,

vielleicht habe ich die Stelle überlesen, dann bitte Link. Ansonste, kannst Du erklären, was genau Du mit der Überbewertung der Vermögenswerte meinst? Die Immobilien oder mehr?

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FabMan
Naja... wenn die gesamte Korrektur 40% beträgt und man schon bei 20% einsteigt, hat man noch 25% bis zum Tief. Ob das so super ist...

Wem es gelingt 50% einer Korrektur zu umgehen, der ist schonmal besser als ALLE ETF Jünger (von denen es hier so zahlreich wimmelt).

Schätzungsweise übertrifft er 90% des Marktes indem er von den Korrekturen über 20% die Hälfte wegschneidet.

Wenn mir jemand sagen würde dass mir das immer gelingt oder ich von alleine mehr versuche kann würde ich sofot annehmen!

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DAX43

ich halte es für einfacher die Verluste wärend einer Baisse zu begrenzen als das es mir gelingt den richtigen Einstiegspunkt zu erwischen.

 

Bei dieser Vorgehensweise gibt es natürlich auch verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste wird wohl sein auf die wichtigsten Indizes zu schauen und bei unterschreiten der 200 Tagelinie dann die Investitionsquote je nach Risikoneigung zu ändern. So könnte man erreichen besser zu sein als der Gesammtmarkt.

 

DAX unterschreitet am 15.1.2008 die 200 Tagelinie ? Investitionsquote der Aktien auf 20-30% senken.Geld auf einem Tagesgeldkonto parken.

 

DAX43

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SumSum

Vor allem nicht in seit Jahren hochgelaufene Märkte einsteigen. Vor allem, wenn dann noch dunkle Wolken am Ende aufziehen. Und die sind in der Regel immer erkennbar. Ist noch viel wichtiger.

> 2007 konnte man die sehen

> 2001 auch: spätestens als Begriffe wie die berühmte "Cash-Burn Rate" aufkamen

 

Und dann erstmal mindestens die ersten 20% Drop Down abwarten. Sich dann anschließend in fallende Märkte einkaufen.

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Rinderfond
Vor allem nicht in seit Jahren hochgelaufene Märkte einsteigen. Vor allem, wenn dann noch dunkle Wolken am Ende aufziehen. Und die sind in der Regel immer erkennbar. Ist noch viel wichtiger.

> 2007 konnte man die sehen

> 2001 auch: spätestens als Begriffe wie die berühmte "Cash-Burn Rate" aufkamen

 

Und dann erstmal mindestens die ersten 20% Drop Down abwarten. Sich dann anschließend in fallende Märkte einkaufen.

 

Die ersten 20 %? Hab ich 2001 auch gemacht, war aber nicht sooo schlau. ;) Bei mir war es im Oktober 2007 tatsächlich auch die Angst, noch einmal die große Talfahrt mitmachen zu müssen. Daher habe ich lieber Kasse gemacht und auch die Sparplangewinne aus dem laufenden Jahr zu versteuernd in Kauf genommen.

 

Gestern ist die WaMu pleite gegangen. Der Markt hat nicht im Minus geschlossen. Das ist für mich kein Zeichen vom Tiefpunkt, sondern eine völlig verkannte Lage. Das ganze System ist m. E. noch völlig überbewertet, weil ja selbst GE usw. schon merken, dass die Gewinne in Gefahr sind. Wenn es 2003 so tief runtergehen konnte, sehe ich genug Gründe, dass wir das noch mal in ähnlicher Weise erleben könnten.

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DON
Gestern ist die WaMu pleite gegangen. Der Markt hat nicht im Minus geschlossen. Das ist für mich kein Zeichen vom Tiefpunkt, sondern eine völlig verkannte Lage. Das ganze System ist m. E. noch völlig überbewertet, weil ja selbst GE usw. schon merken, dass die Gewinne in Gefahr sind.

 

Seh ich genauso. WaMu geht baden, Wahovia ist kurz davor und der Dow schließt mit 1.1% im Plus. Irgendwas passt da nicht, oder??

Als Grund dafür kann ich nur das Rettungspaket sehen. Ich denke dieses wird spätestens Sonntag Abend durchgeprügelt sein und dann gibts noch mal eine kleine Erholungsrallye bis, sagen wir mal, maximal 11800 Dow Punkten. Dann sollte auch diese Pille ihre Wirkung verlieren und dem Markt fällt wieder ein, dass ja alles gar nicht so rosig ist und der Staat nicht einfach mal so spontan das Weltfinanzsystem heilen kann. Naja, es wird dann wahrscheinlich wieder nette Möglichkeiten geben short zu gehen.

 

 

 

Wenn es 2003 so tief runtergehen konnte, sehe ich genug Gründe, dass wir das noch mal in ähnlicher Weise erleben könnten.

 

Schwierig, dieser Vergleich mit 2003. Damals kam man ja von einer totalen Überbewertungsblase in genau eine dazu umgekehrte. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich sowas wiederholt, ausschließen kann man natürlich nix.

 

 

 

 

Gruß

 

 

 

Don

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Antonia

Ich habe mir fest vorgenommen, erst wieder richtig einzusteigen, wenn die 200 Tage Linie nachhaltig überschritten wird. Da ja gar nicht einzuschätzen ist, was noch auf uns zukommt, halte ich mich einfach raus. Natürlich verpasse ich dann einen günstigen Zeitpunkt, aber besser als zu früh eingestiegen zu sein.

Ich hoffe, ich halte das durch.

(Vielleicht mache ich eine Ausnahme, wenn der Dax bei 2000 steht :unsure:, oder kann es dann auch noch viel tiefer gehen?)

 

In der Zwischenzeit vielleicht ein paar kleine(!) puts/calls ...., damit es nicht zu langweilig wird.

 

Antonia

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edan
· bearbeitet von edan
Vor allem nicht in seit Jahren hochgelaufene Märkte einsteigen. Vor allem, wenn dann noch dunkle Wolken am Ende aufziehen. Und die sind in der Regel immer erkennbar. Ist noch viel wichtiger.

> 2007 konnte man die sehen

> 2001 auch: spätestens als Begriffe wie die berühmte "Cash-Burn Rate" aufkamen

 

Und dann erstmal mindestens die ersten 20% Drop Down abwarten. Sich dann anschließend in fallende Märkte einkaufen.

 

Sehe ich ähnlich, besonders wichtig halte ich den ersten Satz. Ich will die Leute sehen, die mit einem höheren Betrag nach 4-5 Jahren Hausse zu neuen Höchstkursen einkaufen, da es ja keinen "falschen" Einstiegszeitpunkt geben soll.

 

Man muß ja nicht einmal genau den richtigen tlw. Absprung / Einstieg schaffen.

 

Ich denke es ist ein guter Anfang, die üblichen Aktieninvestitionen aus laufenden Erträgen nach +/- 4 Jahren Hausse zu verringern und daraus Cash/Renten Positionen aufzubauen.

 

Gruß,

Edan

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FabMan
ZITAT(Rinderfond @ 27.09.2008, 12:39) *

Gestern ist die WaMu pleite gegangen. Der Markt hat nicht im Minus geschlossen. Das ist für mich kein Zeichen vom Tiefpunkt, sondern eine völlig verkannte Lage. Das ganze System ist m. E. noch völlig überbewertet, weil ja selbst GE usw. schon merken, dass die Gewinne in Gefahr sind.

 

 

Seh ich genauso. WaMu geht baden, Wahovia ist kurz davor und der Dow schließt mit 1.1% im Plus. Irgendwas passt da nicht, oder??

Als Grund dafür kann ich nur das Rettungspaket sehen. Ich denke dieses wird spätestens Sonntag Abend durchgeprügelt sein und dann gibts noch mal eine kleine Erholungsrallye bis, sagen wir mal, maximal 11800 Dow Punkten. Dann sollte auch diese Pille ihre Wirkung verlieren und dem Markt fällt wieder ein, dass ja alles gar nicht so rosig ist und der Staat nicht einfach mal so spontan das Weltfinanzsystem heilen kann. Naja, es wird dann wahrscheinlich wieder nette Möglichkeiten geben short zu gehen.

 

Ich halte das eher für ein gutes Zeichen!

Wenn schlechte Nachrichten nach einer Talfahrt nichts mehr anrichten dann kann das ein Zeichen sein dass die "zittrigen" wie Kostolany sagen würde

jetzt zum Großteil an die Hartgesottenen verkauft haben. Diese werden nicht so schnell verkaufen (außer wenn sich die Lage nochmal dramatisch verändertn, aber was macht schon eine Bank mehr oder weniger Pleite aus - sind ja schon genügend hops gegangen).

Also genau umgekehrt wie ihr es interpretiert, wäre laut Kosto und Co jetzt ein Signal zum Einstieg gekommen, da schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr zeigen (in einem Bullenmarkt wäre das hingegen ein Zeichen für eine mögliche Übertreibung, da alle blind sind und weiter Aktien kaufen).

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woo73

Ich denke, sollte der Rettungsplan dieses Wochenende durchgehen, dann wird die Welt ganz schnell wieder Höchstkurse sehen.

Was sind schon 20.000 Punkte im DOW nachdem jetzt doch alles wieder in Ordnung ist.

Die Börse ist pervers geworden und wird es bleiben.

 

woo73

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Rinderfond
Ich halte das eher für ein gutes Zeichen!

Wenn schlechte Nachrichten nach einer Talfahrt nichts mehr anrichten dann kann das ein Zeichen sein dass die "zittrigen" wie Kostolany sagen würde

jetzt zum Großteil an die Hartgesottenen verkauft haben. Diese werden nicht so schnell verkaufen (außer wenn sich die Lage nochmal dramatisch verändertn, aber was macht schon eine Bank mehr oder weniger Pleite aus - sind ja schon genügend hops gegangen).

Also genau umgekehrt wie ihr es interpretiert, wäre laut Kosto und Co jetzt ein Signal zum Einstieg gekommen, da schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr zeigen (in einem Bullenmarkt wäre das hingegen ein Zeichen für eine mögliche Übertreibung, da alle blind sind und weiter Aktien kaufen).

 

Du hast offenbar nicht verstanden, dass ich das, was Du da gerade postulierst, für den eigentlichen Trugschluss halte. Ich weiß schon, dass die Kostolany-Schlaftabletten-Anhänger nur auf BILD-Headlines und Horrormeldungen warten, die die Kurse nicht mehr drücken. Wenn aber Horrormeldungen nicht mehr als solche erkannt werden (mal unabhängig von den Kursbewegungen), dann stimmt etwas nicht mehr. WaMu, Arbeitsmarkt und Häusermarkt: Interessiert keinen mehr - jetzt ist Bailout-Time.

 

Die Börsen suchen sich jetzt Strohhalme in Form positiver Meldungen, vermeintlich positiver Meldungen, möglicherweise. Das finde ich gefährlich. Wie kann die Börse den Sozialismus feiern? Und wenn es so krass auf Messers Schneide steht - also global financial meltdown vs. Last-Minute-Bailout - dann müssen die Börsen VOR dem erfolgreichen Bailout VIEL niedriger stehen.

 

Wenn es jetzt substantiell nach oben gehen sollte, decke ich mich weiter mit PUTs ein, wie ich es auch im Dezember 2007 noch mal gemacht habe, da musste ja noch kurz die "Jahresendrally" sein, zu der sich bekanntermaßen die schlauen unter den Fondsmanagern noch mal teuer mit den Stars des Jahres eindecken... ;) Was können diese Leute eigentlich, außer herumjetten und Bilanzen lesen?

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obalaa
Ich denke, sollte der Rettungsplan dieses Wochenende durchgehen, dann wird die Welt ganz schnell wieder Höchstkurse sehen.

Was sind schon 20.000 Punkte im DOW nachdem jetzt doch alles wieder in Ordnung ist.

Die Börse ist pervers geworden und wird es bleiben.

 

woo73

 

Genau! Ich Tipe eher auf 60000 im Dow , aber doch erst nächstes Jahr!

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edan
Ich weiß schon, dass die Kostolany-Schlaftabletten-Anhänger nur auf BILD-Headlines und Horrormeldungen warten, die die Kurse nicht mehr drücken.

 

Auch wenn ich genauso wenig weiß, was noch lauert oder nicht - das von dir beschriebene hatten wir nun wenigstens die letzten 2-3 Wochen: tägliche Berichte in der Bildzeitung, Titelstories in Stern, Spiegel, Focus, tägliche Berichte in Funk und Fernsehen darüber, ob das Geld auf der Bank noch sicher sei, Thema in allen Talkshows (beinahe jedesmal war Peanuts-Kopper dabei) usw.

 

Will sagen: wer noch Augen und Ohren hat, kam spätestens in den letzten 2-3 Wochen nicht mehr an dem Thema vorbei.

 

Gruß,

Edan

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edan
Ich denke, sollte der Rettungsplan dieses Wochenende durchgehen, dann wird die Welt ganz schnell wieder Höchstkurse sehen.

Was sind schon 20.000 Punkte im DOW nachdem jetzt doch alles wieder in Ordnung ist.

Die Börse ist pervers geworden und wird es bleiben.

 

woo73

 

Mr.Dent, Sie hier?

 

http://www.associatedcontent.com/article/2..._the.html?cat=3

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FabMan
Du hast offenbar nicht verstanden, dass ich das, was Du da gerade postulierst, für den eigentlichen Trugschluss halte. Ich weiß schon, dass die Kostolany-Schlaftabletten-Anhänger nur auf BILD-Headlines und Horrormeldungen warten, die die Kurse nicht mehr drücken. Wenn aber Horrormeldungen nicht mehr als solche erkannt werden (mal unabhängig von den Kursbewegungen), dann stimmt etwas nicht mehr. WaMu, Arbeitsmarkt und Häusermarkt: Interessiert keinen mehr - jetzt ist Bailout-Time.

 

Das habe ich sehr wohl verstanden, dass Du das für den Trugschluss hälst. Ich halte es aber nicht für einen Trugschluss!

Du gehst von einem Horrorszenario aus, welches ich nicht sehe.

Das ist eine Bankenkrise und genügend Banken haben sich auf 1/5 ihres Wertes verringert oder sind pleite gegangen.

Das was Du für alle Aktien erwartest hat also im Bankenbereich schon längst stattgefunden.

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Rinderfond
Auch wenn ich genauso wenig weiß, was noch lauert oder nicht - das von dir beschriebene hatten wir nun wenigstens die letzten 2-3 Wochen: tägliche Berichte in der Bildzeitung, Titelstories in Stern, Spiegel, Focus, tägliche Berichte in Funk und Fernsehen darüber, ob das Geld auf der Bank noch sicher sei, Thema in allen Talkshows (beinahe jedesmal war Peanuts-Kopper dabei) usw.

 

Will sagen: wer noch Augen und Ohren hat, kam spätestens in den letzten 2-3 Wochen nicht mehr an dem Thema vorbei.

 

Gruß,

Edan

 

Wäre aber schön, wenn eine BILD-Headline Deutschland vor der Katastrophe retten könnte. ;)

 

(Soll heißen: Die Tatsache allein, dass alle darüber berichten, macht das Problem nicht kleiner. Ich tippe darauf, dass wir in einem Jahr auch noch mal die "5 Mio. Arbeitslose"-Titel sehen werden. Und möglicherweise eine "DAX kracht unter 5000: Was jetzt?"-Schlagzeile. Im Januar, März und Juli waren die Titel auch schon da. Und da sind genug Kostolanisten eingestiegen...die sind eigentlich schuld an den ganzen Salami-Crashs der letzten zehn Jahre! ;) )

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JakeChambers

also ich muss mittlerweile sagen....

 

Die Antwort auf den Thread ist -------> GARNICHT MEHR

An der Börse grauchte man ja lange Zeit nerven wie Stahlseile aber mittlerweile braucht man fast n Psychologen <_<

Es geht jetzt seit fast einem Jahr nur noch nach UNTEN. Das ist nicht mehr nur ne kleine Krise.

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DAX43
also ich muss mittlerweile sagen....

 

Die Antwort auf den Thread ist -------> GARNICHT MEHR

An der Börse grauchte man ja lange Zeit nerven wie Stahlseile aber mittlerweile braucht man fast n Psychologen <_<

Es geht jetzt seit fast einem Jahr nur noch nach UNTEN. Das ist nicht mehr nur ne kleine Krise.

 

stimmt, das ist nicht nur eine kleine Krise. Das ist das schlimmste was ich bisher an dr Börse erlebt habe. Die Krise ist schlimmer als nach dem 11 Sptember 2001.

 

Und gerade desshalb wundert es mich wie gut sich z.B. der Dow Jones hält. Eigentlich müsste der schon weit unter 10.000 stehen.

 

Aber wie heisst es so schön : " in jeder Krise liegt auch eine Chance" .

 

Ich bleibe dabei : Gewinner dieser Krise sind Anlegr mit viel Kapital, denen es möglich ist, mit Geld, das sie wirklich nicht brauchen jetzt schrittweise in gute Aktien einzusteigen.

 

DAX43

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