phlp112 Posted June 20, 2020 vor 20 Minuten von Tithonos: Wer sagt denn, dass eine Einigung mit den Banken zugunsten der Aktionäre wirkt? Bei einem Debt-Equity Swap gucken die Alt-Aktionäre beim aktuellen Kurs sparsam aus der Wäsche. Das ist richtig. Bei mir ist es das Prinzip Rest Hoffnung, da ich zwischen der Entscheidung schwanke, verkaufen oder abzuwarten. Die Aktien sind nun um 80% gefallen, das macht den Kohl nicht mehr fett, jedoch könnte der Rest eben auch in zwei Amazon Aktien investiert werden. Nur kann ich jetzt am Wochenende sowieso nichts mehr machen. Share this post Link to post
Kai_Eric Posted June 20, 2020 vor 5 Minuten von fintech: ....da empfiehlt sich mal ein Blick in den KPMG Bericht. Bis uum Wechsel auf Treuhänder 2 gab es für den Zeitraum 2016 bis 2018 nur Bank 1 und Treuhänder 1 und nur von Treuhänder 1 gab es für diesen Zeitraum Saldenbestätigungen ausweislich des KPMG Berichts. Von Bank 1 gibt es für den Zeitraum 2016 bis 2018 laut KPMG keine Bankbestätigung und keine Kontoauszüge, sondern nur die Saldenbestätigungen von Treuhänder 1. Gefakte Bankbestätigungen liegen nur für Bank 2 und 3 für das Jahr 2019 vor seit dem Wechsel von Treuhänder 1 auf Treuhänder 2 vor, der wiederum von Treuhänder 1 vermittelt wurde. Treuhänder1 wird die Sache 2019 zu heiss. Er steigt aus, vermittelt aber Treuhänder 2, der direkte Kontakte zu Bank 2 und 3 hat. Diese Kontakte stellen die Bankbescheinigungen für Bank 2 und 3 aus, die dann ab 2019 auftauchen. Eigentlich wird so eine zusätzliche Sicherheitsstufe ins System eingezogen. Bank 1 stellt natürlich auf Nachfrage 2019 keine Bescheinigungen für die Jahre seit 2016 aus und der ausgestiegene Treuhänder 1 reagiert logischerweise nicht mehr. Ich vermute, er ist unbekannt verzogen. Der Betrug kann aber nicht nur durch die Treuhänder erfolgt sein, denn aus dem Unternehmen heraus müssen die entsprechenden Buchungen ja erfunden worden sein, die hier angeblich auf den Konten aufgelaufen sind. Es sei denn, die gingen auf ein Zwischenkonto und wurden von dort von den Treuhändern umgeleitet. Aber so blöd kann man ja eigentlich nicht sein. Share this post Link to post
Tithonos Posted June 20, 2020 vor 2 Minuten von phlp112: [...] Nur kann ich jetzt am Wochenende sowieso nichts mehr machen. Bei L&S geht Livetrading. Kurs aktuell: 21,5€. Ansonsten, wenn dir die 20% egal sind, warum hoffst du dann, dass es am Montag nochmal steil nach oben geht? Nach deiner Logik ist es doch egal ob du 0%, 20% oder 35% deines Geldes aus dem Investment wiedersiehst?! Share this post Link to post
Unknown Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by Unknown vor 6 Minuten von phlp112: Das ist richtig. Bei mir ist es das Prinzip Rest Hoffnung, da ich zwischen der Entscheidung schwanke, verkaufen oder abzuwarten. Die Aktien sind nun um 80% gefallen, das macht den Kohl nicht mehr fett, jedoch könnte der Rest eben auch in zwei Amazon Aktien investiert werden. Nur kann ich jetzt am Wochenende sowieso nichts mehr machen. Geht man mal verallgemeinert davon aus, dass es erste leichte positive Signale, wieso auch geben immer wird - ist es relativ unwahrscheinlich, dass es Signale sein werden a la "war nur riesen irrtum", die für eine annehmbare erholung sorgen würden. je nach investment grübeln hier also leute darüber, ob sie den verlust noch um ein paar hundert euro drücken können. dagegen steht ein totalverlust, dessen fallhöhe auch wieder vom gesamtinvest abhängt. wenn hier leute sagen "ach 9k euro verloren, 2500 euro interessieren mich nicht" sollte man das nicht auf sich ummünzen. denn ggf. sagt das jemand mit overall 50 000+ im depot. derjenige mit 10 000 euro overall hingegen sollte doch noch soviel intelligenz besitzen auszusteigen. der prozenduale mgl. zugewinn der aktie ist viel zu gering, sprich das risiko ist viel zu hoch noch mal auf die fresse zu fliegen. man sieht hier sehr schön die heftige psychologische involvierung vieler anleger...und die heftige kognitive dissonanz. Share this post Link to post
OceanCloud Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by OceanCloud Ich frage mich, wie man James Freis ins Boot holen konnte wurde er getäuscht? ist er einer, der zu einer Firma passt, deren Eindruck wir gerade haben? ist es ihm egal, wenn in einem Monat die Insolvenz da sein sollte? Share this post Link to post
Unknown Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by Unknown vor 3 Minuten von OceanCloud: Ich frage mich, wie man James Freis ins Boot holen konnte wurde er getäuscht? ist er einer, der zu einer Firma passt, deren Eindruck wir gerade haben? ist es ihm egal, wenn in einem Monat die Insolvenz da sein sollte? Getäuscht :-D .... . Ohne seinen Vertrag zu kennen wie immer - spekulation - . Vllt. sichert er sich nochmal eine dicke Abfindung egal wie es läuft. Share this post Link to post
OceanCloud Posted June 20, 2020 vor 3 Minuten von Unknown: Vllt. sichert er sich nochmal eine dicke Abfindung egal wie es läuft. Mist, mich hat man nicht gefragt. In 30 Minuten könnte ich vor Ort sein. Share this post Link to post
Unknown Posted June 20, 2020 vor 1 Minute von OceanCloud: Mist, mich hat man nicht gefragt. In 30 Minuten könnte ich vor Ort sein. Du bist dafür leider zu kompetent. Share this post Link to post
OceanCloud Posted June 20, 2020 Gerade eben von Unknown: Du bist dafür leider zu kompetent. Achso, das Geld für die Abfindung soll auf den beiden Konten liegen ! Share this post Link to post
MCThomas0215 Posted June 20, 2020 vor 20 Minuten von fintech: ....da empfiehlt sich mal ein Blick in den KPMG Bericht. Bis zum Wechsel auf Treuhänder 2 gab es für den Zeitraum 2016 bis 2018 nur Bank 1 und Treuhänder 1 und nur von Treuhänder 1 gab es für diesen Zeitraum Saldenbestätigungen ausweislich des KPMG Berichts. Von Bank 1 gibt es für den Zeitraum 2016 bis 2018 laut KPMG keine Bankbestätigung und keine Kontoauszüge, sondern nur die Saldenbestätigungen von Treuhänder 1. Ergo: Treuhänder 1 hat jeweils bestätigt. Zudem fragt der Prüfer bei Bankbestätigungen in der Regel offen, welche Konten vorliegen, zu wessen Gunsten und welche Guthaben/ Verbindlichkeiten vorliegen. EY/ KPMG will da gar nichts, sondern fragt einfach nur vollumfänglich die Geschäftsbeziehung ab. [..] Gefakte Bankbestätigungen liegen nur für Bank 2 und 3 für das Jahr 2019 vor seit dem Wechsel von Treuhänder 1 auf Treuhänder 2 vor, der wiederum von Treuhänder 1 vermittelt wurde. Also hat EY aufgrund Bestätigungen von Treuhänder 1 die Jahre 2016-2018 testiert und nicht aufgrund von Bankbestätigungen? KPMG hatte anscheinend nur die Saldenbestätigung des Treuhänders. Aber wie war das denn beim Übertrag? Spätestens dann muss so etwas auffallen. Share this post Link to post
Schildkröte Posted June 20, 2020 · Edited June 21, 2020 by Schildkröte Am 20.6.2020 um 08:50 von PechPechPech: Ernstgemeinte Frage: Was ist jetzt mit Markus Brauns Insiderkauf in Höhe von 2 Millionen von vor einigen Wochen? Es dürfte im Augenblick das geringste Problem sein, aber ich frage mich einfach, wie das nun rechtlich eingeordnet wird. War vielleicht ein Ablenkungsmanöver. Er wird behaupten, von allem nichts gewusst zu haben und in dieser Überzeugung für 2 Mio. € nachgekauft zu haben. Das hätte er doch nicht getan, wenn er von dem Ausmaß des Skandales gewusst hätte. Andersrum wird auch ein Schuh draus: Ihm droht möglicherweise die Privatinsolvenz, wenn er den Kredit über 150 Mio. € bei der Deutschen Bank nicht abstottern kann. Da kommt es auf 2 Mio. € mehr auch nicht mehr drauf an. PS: In diesem Zusammenhang ist es auch bemerkenswert, dass die DWS, Fonds-Tochter der Deutschen Bank, Wirecard und Markus Braun (zusätzlich) verklagen will. Zitat Der Chef der DWS-Flaggschifffonds, Tim Albrecht, sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Samstag: "Zum Schutze unserer Anleger müssen wir feststellen lassen, inwiefern dem Unternehmen oder auch Herrn Braun Versäumnisse vorzuwerfen sind." Quelle: Der Aktionär Tim Albrecht zog zwar noch rechtzeitig die Reissleine, war zwischenzeitlich allerdings auch sehr gierig (wobei, Stand 30.04.2020 steck(t)en etwa im DWS Deutschland (noch immer) 4,8% in Wirecard - und 3,9% in HelloFresh). PPS: Die ersten drei Beiträge waren noch sehr sachlich und beim vierten sind dann die Sicherungen durchgebrannt. Schuld sind natürlich die anderen und nicht die eigene Gier. Share this post Link to post
morini Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by morini vor 2 Stunden von OceanCloud: Ich frage mich, was ich mit dem Verlust machen soll, wenn ich verkaufe. Das landet ja dann alles im Verlusttopf, aktuell wären das 17k. Seit jahrzehnten gut laufende Aktien extra zu verkaufen, will ich nicht. D.h. ist müsste ja wieder anfangen, günstige Aktie zu suchen um damit dann Gewinne zu bekommen, evtl. auf Wochen-/Monatsbasis.DI (oder doch Aktien fürs WC ?) habe ich jetzt keine Motivation mehr. Bei mir sind es derzeit über 6000 Euro Verlust, der mich ebenfalls ärgert, da ich Betrügern auf den Leim gegangen bin, wobei einige von euch deutlich mehr Geld verloren haben. Meinen Verlustverrechnungstopf werde ich auf jeden Fall NICHT ungenutzt lassen, wenn ich denn mal die WC-Aktien verkaufen sollte, da ich beim Verkauf von anderen Aktien die angefallenen Kursgewinne bis zu einem Betrag von über 6000 Euro steuerfrei mitnehmen kann. Ich werde mich in Zukunft verstärkt auf ausländische Aktien konzentrieren, da ich persönlich den US-amerikanischen Behörden deutlich mehr vertraue als den deutschen. Letztendlich sind es ja auch die USA gewesen, die den VW-Betrugsskandal aufgedeckt haben, was mir schon damals sehr gut gefallen hat. Dass jetzt schon beim zweiten DAX-Unternehmen in großem Umfang Betrügereien aufgetreten sind, ist für mich persönlich nicht mehr hinnehmbar. Share this post Link to post
Der Heini Posted June 20, 2020 vor 1 Stunde von Tithonos: Man sollt den Fehler zuallererst bei sich und niemand anderem suchen. Die Geschichte vergrault maximal alle Goldgräber, aber die waren vorher schon an der Börse falsch. Wer 1-2% seines Vermögens durch Wirecard verloren hat, zuckt mit den Schultern und macht weiter. In Corona-Zeiten ist so eine Depot-Schwankung doch nur noch Hintergrundrauschen. Stimmt soweit, aber ich zucke nicht nur mit den Schultern. Jetzt hab ich zum ersten mal genauer bei einem Unternehemen auf die Bilanzen geschaut, mir Fundamentaldaten auf verschiedenen Internteseiten angeschaut, auf Börsen-Experten Thelen, Bernecke, sharedeals usw. gehört und bin reingefallen. Das ärgert mich fast mehr als die 2% meines Depots (nicht Vermögen, da sinds weniger)...aber morgen hab ich das abgehakt, da heute morgen die letzten paar Teile rausgehauen. Zumindest hab ich jetzt den Verlusttopf gefüllt. Ohne Aktien oder Fonds gewinnt man garnichts. So, da WC in meinem Depot nicht mehr existiert, wünsche ich allen in diesem Thread noch gute Unterhaltung und hab jetzt Wochenende (kein Bier, aber guter Kaffee). P.S.: Danke an @PechPechPech ohne seine Seitenhiebe hätte ich mehr investiert und verloren gehabt, da muß man auch mal Danke sagen können. Share this post Link to post
Gast240102 Posted June 20, 2020 vor 11 Minuten von MCThomas0215: Also hat EY aufgrund Bestätigungen von Treuhänder 1 die Jahre 2016-2018 testiert und nicht aufgrund von Bankbestätigungen? KPMG hatte anscheinend nur die Saldenbestätigung des Treuhänders. Aber wie war das denn beim Übertrag? Spätestens dann muss so etwas auffallen. ....wir wissen es alle nicht zu 100%. Aber ausweislich des KPMG Berichts sind für 2016 bis 2018 keine Bankbestätigungen der Bank 1 von Wirecard vorgelegt worden, sondern nur Saldenbestätigungen des Treuhänder 1 und EY hätte Bankbestätigungen sicherlich zur Verfügung gestellt, wenn sie welche gehabt hätten. EY hat ausweislich des KPMG Berichts ja auch sonst kooperiert und KPMG betont mehrfach, dass sie die Prüfungshandlungen von EY zu diversen Themen nachvollzogen hätten und EY kooperiert hat. Mit dem derzeit beschränkten, externen Informationen muss man zu dem Schluss kommen, dass weder EY noch KPMG eine Bankbestätigung , noch Kontoauszüge von Bank 1 für die Jahre 2016 und 2018 bekommen haben und ab 2019 war ja dann Bank 2 und 3 zuständig. Beim Übertrag hätte auffallen müssen, dass es gar kein Konto gibt, aber Treuhänder 2 wurde schließlich durch Treuhänder 1 vermittelt und insofern mögen beide nicht ganz sauber sein. Evtl. hat der Laie (Treuhänder 1) , auch nur keine Möglichkeit gehabt Bankbestätigungen zu fälschen und deswegen den Profi (Treuhänder 2) ins Spiel gebracht, der Kontakte zu Bankmitarbeiter hat, um nun gefakte Bankbestätigungen ausstellen zu können, die für 2019 erforderlich wurden. Das ist zwar pure Spekulation, aber wie Du schon schreibst, spätestens beim Übergang hätte etwas auffallen müssen und es ist schon seltsam, warum sich der eine Treuhänder plötzlich zurückzieht und einen neuen aus dem Hut zaubert, der aber überhaupt nichts merkt. Ich bin mit den Puzzelteilen von FT, MCA und KPMG mittlerweile sicher, dass die Treuhänder, Wirecard (bzw. Teile davon dort in Asien) und die TPAs kollusiv gehandelt haben. Die TPAs und die Treuhänder sind ja alles relativ kleine Gesellschaften und tauchen zum Teil aus dem nichts auf mit windigen Büros und Webseiten, die erst seit Existenz der Geschäftsbeziehung (2013) bestehen und zum Teil von dt. Internetprovidern gehostet wurden. Im Nachhinein alles sehr seltsam. Buchungstechnisch fällt das alles nur schwer auf, da wohl sowohl die Umsätze, die Aufwendungen und und die Sicherheitsleistungen zu einem Großteil auf das "ominöse" Treuhandkonto flossen. und ja nur monatlich / quartalsweise abgerechnet wurde und die Abrechnung jeweils zum Saldo des Treuhänders passte. So lässt sich tatsächlich ein ewiger Kreislauf erzeugen und es fliegt nicht auf, solange der Treuhänder jeweils direkt oder über gefakte Bankbestätigungen die Transaktionen indirekt bestätigen kann. Einfach nur unglaublich. Ich hatte ja in Post #3271 beschrieben, wie ich mir das buchungstechnisch vorstelle und es würde wirklich aufgehen. Share this post Link to post
hattifnatt Posted June 20, 2020 vor einer Stunde von OceanCloud: soll das andeuten, dass die beiden Treuhänder gemeinsame Sache gemacht haben und das Geld unter sich aufgeteilt haben? Das soll andeuten, dass das Geld (und damit die entsprechenden Gewinne aus dem laufenden Geschäft, die dafür verwendet worden sind) nie existiert haben könnte. Share this post Link to post
dev Posted June 20, 2020 vor 16 Minuten von morini: Ich werde mich in Zukunft verstärkt auf ausländische Aktien konzentrieren, da ich persönlich den US-amerikanischen Behörden deutlich mehr vertraue als den deutschen. Letztendlich sind es ja auch die USA gewesen, die den VW-Betrugsskandal aufgedeckt haben, was mir schon damals sehr gut gefallen hat. Dass jetzt schon beim zweiten DAX-Unternehmen in großem Umfang Betrügereien aufgetreten sind, ist für mich persönlich nicht mehr hinnehmbar. google mal nach Enron Share this post Link to post
morini Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by morini vor 43 Minuten von Der Heini: Stimmt soweit, aber ich zucke nicht nur mit den Schultern. Jetzt hab ich zum ersten mal genauer bei einem Unternehemen auf die Bilanzen geschaut, mir Fundamentaldaten auf verschiedenen Internteseiten angeschaut, auf Börsen-Experten Thelen, Bernecke, sharedeals usw. gehört und bin reingefallen. Das ärgert mich fast mehr als die 2% meines Depots (nicht Vermögen, da sinds weniger)...aber morgen hab ich das abgehakt, da heute morgen die letzten paar Teile rausgehauen. Zumindest hab ich jetzt den Verlusttopf gefüllt. Dass du (wie viele andere) trotz intensiver Recherche um dein Geld betrogen worden bist, zeigt für mich, dass selbst umfangreiches Wissen einen in Börsendingen nicht unbedingt weiterbringt. Es ist fast so, als könne man sich seine Aktien anstatt über das Studieren von Firmenergebnissen genauso gut mit dem Werfen von Dartpfeilen aussuchen. Das kommt wohl ungefähr aufs Gleiche raus.... Es ist auf jeden Fall gut, dass es im WPF mahnende Leute wie PechPechPech gibt, die oftmals recht haben. Die WC-Aktie steht außerbörslich jetzt auch nur noch bei ca. 22 Euro: https://www.ls-tc.de/de/ Vom Volumen her direkt hinter Steinhoff. Ich hoffe, dass ich diesen Link habe posten dürfen.... @dev: Enron ist ein schwarzer Fleck auf der Weste der Amis, das stimmt schon. Share this post Link to post
Mojo-cutter Posted June 20, 2020 Am 5.6.2020 um 23:25 von Mojo-cutter: Erinnert an Enron Ich fand das Buch interessant und lehrreich, es hat dazu beigetragen (u.a.) nicht mehr in WC zu investieren zocken. Kenneth Lay, der Gründer und CEO wollte bis zum Schluss den Betrug nicht wahrhaben („...Lay insisted that Enron's collapse was due to a conspiracy waged by short sellers, rogue executives, and the news media.“) Der Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen ist deswegen bankrott gegangen. Share this post Link to post
Onkel Baldrian Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by Onkel Baldrian vor 2 Stunden von OceanCloud: Danke für die Idee, Dt. Post und Dt. Telekom habe ich eh schon in dem Depot, wo der Hauptverlust anfallen wird. Aber ich wusste nicht, welche anderen derartigen Firmen es noch gibt. Ich habe noch nie verstanden, warum sich Anleger zu Ausgabekursen drängeln, vor allem wenn der Staat Kasse machen will. Anderseits habe ich mich Schnarchsack nicht verstanden, Lufthansa nicht bei der Spekulationsspitze nach Air Berlin verkauft zu haben. Da fehlten mir die Kenntnisse, das abzuschätzen. Dabei hätten über 100 % Kursanstieg für einen Klacks wie Air Berlin Indikator genug sein müssen. Das kommt davon, wenn einer nur mir Blick auf Dividenden anlegt. So einer meint: Lass die Kurse zappeln. Share this post Link to post
Mojo-cutter Posted June 20, 2020 vor 53 Minuten von morini: da ich persönlich den US-amerikanischen Behörden deutlich mehr vertraue Siehe Enron. Vor krimineller Energie bist du nirgendwo gefeit Share this post Link to post
dev Posted June 20, 2020 vor 12 Minuten von morini: Es ist fast so, als könne man sich seine Aktien anstatt über das Studieren von Firmenergebnissen genauso gut mit dem Werfen von Dartpfeilen aussuchen. Das kommt wohl ungefähr aufs Gleiche raus.... Das sehe ich anders und empfehle die Herangehensweise an das Thema Aktien zu überdenken. vor 12 Minuten von morini: @dev: Enron ist ein schwarzer Fleck auf der Weste der Amis, das stimmt schon. Wo viel Geld ist, gibt es immer Betrüger! Share this post Link to post
Gast240102 Posted June 20, 2020 ....am Ende war alles ein großes Missverständnis und wir erleben hier gerade den technologischen Durchbruch, von dem MB schon seit Jahren fabuliert hat. Im DLF wurde er wie folgt zitiert: "...we're very much working on making payments invisible" Ist dann doch klar, dass man die Gelder und Zahlungsbewegungen auf den Konten nicht mehr sieht und altmodisch per Bankbestätigung nachweisen kann. siehe hier: https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2020/06/18/wirtschaft_und_gesellschaft_komplette_sendung_dlf_20200618_1705_170fc01d.mp3 Minute 3:25-3.30. ........so ähnlich muss es wohl gewesen sein. Man sollte MB für seinen offensichtlichen technischen Erfolg gratulieren ! Share this post Link to post
Onkel Baldrian Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by Onkel Baldrian vor 4 Minuten von dev: Wo viel Geld ist, gibt es immer Betrüger! Bei Wirecard kein überzeugendes Erklärungsmodell, da Braun größter Aktionär ist, Wirecard sein Lebenswerk. Share this post Link to post
morini Posted June 20, 2020 · Edited June 20, 2020 by morini vor 19 Minuten von dev: Das sehe ich anders und empfehle die Herangehensweise an das Thema Aktien zu überdenken. VW und Wirecard sind für mich persönlich gute Beispiele dafür, dass einen das Einlesen in Unternehmensdaten nicht wirklich weiterbringt. Betrügereien gehört bei vielen (sicherlich nicht bei allen) deutschen Firmen offenbar zum guten Ton, wobei VW und Wirecard wohl nur die Spitze des Eisbergs sind. Ansonsten setze ich in der Regel auf Top-Performer-Aktien wie Amazon, Microsoft, Berkshire Hathaway, Danaher, Alphabet, Home Depot etc. und fahre damit wirklich sehr gut. Deutsche Aktien sind oftmals absoluter Murks und haben mich, ganz im Gegensatz zu US-Aktien, finanziell nicht wirklich weitergebracht, weswegen ich daran das Interesse verliere. Share this post Link to post