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schinderhannes

Schinderhannes' Langfristaktiendepot

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schinderhannes

Fresenius habe ich um ca. 60% aufgestockt zu 40,87 EUR. 

 

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schinderhannes

Shell habe ich um ca. 60% aufgestockt zu 15,55 EUR.

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Kaffeetasse

Cashquote? :unsure:

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PapaPecunia
· bearbeitet von PapaPecunia
Erledigt

Sorry, viel zu spät gepostet, dann macht das keinen Sinn mehr - scusi!

 

 

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Smarties
vor 2 Stunden von schinderhannes:

Shell habe ich um ca. 60% aufgestockt zu 15,55 EUR.

:thumbsup: Ich sitz auch gerade auf heißen Kohlen und überlege. Hab leider schon letzte Woche etwas voreilig hingelangt. Aber dass es so dicke kommt war m.E. Nicht absehbar.

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Rosebud

Hi Schinderhannes,

du hast Shell Class A Aktien, das sind ja die aus den Niederlanden. Gibt es da einen Vorteil zu den Class B aus Großbritannien? Ich weiß nur von der unterschiedlichen Behandlung bei der Quellensteuer.

BG

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slekcin

Warum gehen alle so auf Shell und weniger auf Exxon, BP etc. ? 

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Altair
vor 6 Stunden von Rosebud:

Hi Schinderhannes,

du hast Shell Class A Aktien, das sind ja die aus den Niederlanden. Gibt es da einen Vorteil zu den Class B aus Großbritannien? Ich weiß nur von der unterschiedlichen Behandlung bei der Quellensteuer.

BG

Sofern der 801€ Freibetrag ausgeschöpft ist hast du mit der A-Aktie 2 Vorteile:

- günstigerer Preis (zumindest seit langer Zeit so, wurde im Crash gestern ein wenig revidiert)

- geringere Steuerbelastung, da aufgrund der 15% (anrechenbaren) QSt nur auf die verbleibenden 10% KESt Soli + ggf. Kirchensteuer erhoben wird

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schinderhannes

Zu ergänzen ist noch, dass NL (A-Aktie) ab 2020 eine Quellensteuer von 0% aufweist. Dazu steht allerdings auch sehr viel im Shell-Thread.

Cashquote im Verhältnis zum Depot ca. 13%, das reicht bei meiner Kaufordergröße noch für etwa 12 Zukäufe.

Mit einer Korrektur um einige Prozentpunkte oder gar einem kleineren Crash muss man immer rechnen am Aktienmarkt. Die Geschwindigkeit dieses Mal habe ich, wenn überhaupt, das letzte Mal 2008/2009 erlebt - wobei man natürlich sehen muss wo wir herkommen, teilweise vollkommen krasse Überbewertungen, die in vielen "Qualitätsaktien" und stark wachsenden Unternehmen immer noch vorherrschen.

Selektiv sind aber immer Schnäppchen drin.

 

Meine kurzfristige Krisen-Strategie sieht folgendermaßen aus:

- ich erwarte grundsätzlich weiterhin hohe Volatilität über mind. mehrere Wochen

- Corona hat den Höhepunkt in der westlichen Welt nicht erreicht, der Verlauf wird aber m.E. "chinesisch" sein, d.h. abflachende Neuerkrankungen ab einem gewissen Punkt - irgendwann setzt auch eine Art "Gewöhnungseffekt" an den Finanzmärkten ein

- auch diese Krise geht vorbei, nein - die Welt wird nicht untergehen

- nicht von den Medien verrück machen lassen, lieber selbst Zahlen recherchieren

- Corona wird wirtschaftliche Spuren von kurz- bis mittelfristiger Wirkung entfalten, danach werden Aufholeffekte eintreten (natürlich können die vorher entstandene Schäden nicht voll kompensieren).

- Aktien werden alleine dadurch attraktiver, dass Zinssenkungen und Notenbankmaßnahmen Zinspapiere noch weiter verprügelt haben. 

- Liquidität ist weiterhin ohne Ende im Markt und irgendwann strömt die Kohle wieder in Aktien

- Zuführung zum Cash in den kommenden Monaten erhöhen, geplante Zuführung so, dass alle 8 Wochen 1 Position nachgekauft werden kann

- gestaffelter Einstieg mit dem Cash in den Markt, sofern es weiter abwärts geht

- über genaue Einstiegspunkte bin ich mir noch unklar, das mache ich auch von der Geschwindigkeit des Verfalls abhängig. Motto: nicht alles Pulver zu früh verschießen

- schwächelnde Bestandspositionen werden ausgebaut, selektiv Fremdunternehmen zugekauft - sofern ich diese für attraktiv bewertet halte

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schinderhannes

Kommen wir zu evtl. Nachkaufkandidaten:

 

Bestand:

- Henkel (in der Nachschau zu teuer eingekauft, sehe noch weiteres Abwärtspotenzial, würde irgendwo in den 60er aber nachlegen)

- Asahi (kurz vorm Coronacrash gekauft aus Erlösen des MSFT-Verkaufs - mit denen wäre der Verlust noch größer ausgefallen)

- 3M

- Exxon, sofern der Ölpreis weiter kollabiert. Riskant, allerdings glaube ich mittel- bis langfristig nicht an Öl <30USD

 

Neue Kandidaten:

- BMW (so günstig wie seit Jahren nicht, aber Automobile sind natürlich riskant)

- Logistik (UPS, Fedex, Post) - sehr riskant mit diversen Unsicherheiten belastet

- IT (Cisco, Oracle) - hier sehe ich weniger Coronagefahr

- robuste Langweiler (JNJ, J.M. Smucker, Kao Corp., Beiersdorf, Roche, Pepsi, Kimberly Clark, Abbott) sind mir noch zu teuer

- schnell wachsende Unternehmen (Stryker, Thermo Fisher, Booking, BlackRock, Air Products, Danaher) sind mir teilweise noch deutlich zu teuer - Booking bildet hier eine Ausnahme, unterliegt aber besonderer Coronagefahr

Das waren nur einige Beispiele - ist schwer den Markt in seiner Breite zu beobachten bei dieser Schwankungsintensität

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tomkyle

Danke für deine Einschätzungen!

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Schildkröte
vor 3 Stunden von schinderhannes:

Bestand:

- Henkel (in der Nachschau zu teuer eingekauft, sehe noch weiteres Abwärtspotenzial, würde irgendwo in den 60er aber nachlegen)

- Asahi (kurz vorm Coronacrash gekauft aus Erlösen des MSFT-Verkaufs - mit denen wäre der Verlust noch größer ausgefallen)

- 3M

- Exxon, sofern der Ölpreis weiter kollabiert. Riskant, allerdings glaube ich mittel- bis langfristig nicht an Öl <30USD

 

Neue Kandidaten:

- BMW (so günstig wie seit Jahren nicht, aber Automobile sind natürlich riskant)

- Logistik (UPS, Fedex, Post) - sehr riskant mit diversen Unsicherheiten belastet

- IT (Cisco, Oracle) - hier sehe ich weniger Coronagefahr

- robuste Langweiler (JNJ, J.M. Smucker, Kao Corp., Beiersdorf, Roche, Pepsi, Kimberly Clark, Abbott) sind mir noch zu teuer

- schnell wachsende Unternehmen (Stryker, Thermo Fisher, Booking, BlackRock, Air Products, Danaher) sind mir teilweise noch deutlich zu teuer - Booking bildet hier eine Ausnahme, unterliegt aber besonderer Coronagefahr

Danke für Deine Wasserstandsmeldung. Schön, dass Dir das Wasser nicht bis zum Hals steht. ;)

Bezüglich des Gesamtmarktes teile ich Deine Einschätzung weitgehend. Ich hätte einige Anmerkungen zu den o. g. Transaktionsgedanken.

 

Premiumautos kauft man sich wegen dem Status, unabhängig vom Antrieb. Und auch wenn sich eMobilität tatsächlich durchsetzen sollte, BMW ist in dem Bereich bereits ganz gut aufgestellt.

Bezüglich Öl bist Du auf längere Sicht pessimistisch eingestellt. Also gehst Du davon aus, dass sich eAutos durchsetzen werden? Wieso hältst Du dann trotzdem weiter Shell und Exxon?

 

Wer wäre bei den Logistikern Dein Favorit? Wie siehst Du das steigende Engagement von Amazon im Logistikbereich?

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schinderhannes
vor einer Stunde von Schildkröte:

Premiumautos kauft man sich wegen dem Status, unabhängig vom Antrieb. Und auch wenn sich eMobilität tatsächlich durchsetzen sollte, BMW ist in dem Bereich bereits ganz gut aufgestellt.

Ich halte die BMW-Produktpalette auch für ordentlich, aber steigende Regulatorik bei Abgasnormen machen denen auch zu schaffen. Davon abgesehen fand ich die Vz. bei 50 EUR schon sehr attraktiv und hätte fast gekauft. Gestern dann 40 EUR.

Und dabei haben wir noch keine Rezession ! Ich bin noch sehr unentschlossen.

 

vor einer Stunde von Schildkröte:

Bezüglich Öl bist Du auf längere Sicht pessimistisch eingestellt. Also gehst Du davon aus, dass sich eAutos durchsetzen werden? Wieso hältst Du dann trotzdem weiter Shell und Exxon?

Kurz- bis mittelfristig, nicht langfristig. Der Ölpreis wird als politisches Druckmittel eingesetzt, aber weder Russland noch Saudi-Arabien haben langfristig Interesse an billigem Öl, die wollen ihren Staatshaushalt auch finanzieren.

Öl wird sich früher oder später wieder erholen - und ja,man kann anderer Meinung sein.

Shell und Exxon können sich kurstechnisch von mir aus seitwärts bewegen. Eine Shell mit annähernd 10% Dividendenrendite muss keine Kursrakete werden.

Die Unternehmen werden Aktienrückkäufe und Capex reduzieren um die Dividende zu halten. Die Verschuldung ist niedrig, eine Weile wird das funktionieren, bis dahin rechne ich mit einer Erholung.

Natürlich ist das kein No-Brainer, aber ich halte das Chance/Risikoverhältnis für gut. Mein Shell & Exxon-Anteil liegt bei zusammen <5% Depotwert.

 

vor einer Stunde von Schildkröte:

Wer wäre bei den Logistikern Dein Favorit? Wie siehst Du das steigende Engagement von Amazon im Logistikbereich?

 

Amazon und der damit verbundene Preisdruck ist zu spüren, keine Frage. Logistik ist sehr konjunktursensitiv und auch hier gilt: wir hatten noch keine Rezession !

UPS zahlt eine nette Dividende und ist (soweit ich weiß) nicht so stark von Amazon abhängig wie FedEx. Deutsche Post ist auch stark zurückgekommen, zeigt aber m.E. keine so gute Ergebnisentwicklung wie die US-Konkurrenz.

Ich bin mir auch hier unsicher, wie bei BMW. Sollte es nochmal 20% nach unten gehen, dann werden Logistiker auch wieder ganz vorne an der Klippe stehen.

 

Ich muss sagen, für die Beruhigung würde ich gerne jetzt Positionen wie JNJ, Stryker oder Beiersorf einkaufen. Aber die sind mir einfach zu teuer.

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Kai_Eric
vor 5 Stunden von schinderhannes:

Meine kurzfristige Krisen-Strategie sieht folgendermaßen aus:

- ich erwarte grundsätzlich weiterhin hohe Volatilität über mind. mehrere Wochen

- Corona hat den Höhepunkt in der westlichen Welt nicht erreicht, der Verlauf wird aber m.E. "chinesisch" sein, d.h. abflachende Neuerkrankungen ab einem gewissen Punkt - irgendwann setzt auch eine Art "Gewöhnungseffekt" an den Finanzmärkten ein

- auch diese Krise geht vorbei, nein - die Welt wird nicht untergehen

- nicht von den Medien verrück machen lassen, lieber selbst Zahlen recherchieren

- Corona wird wirtschaftliche Spuren von kurz- bis mittelfristiger Wirkung entfalten, danach werden Aufholeffekte eintreten (natürlich können die vorher entstandene Schäden nicht voll kompensieren).

- Aktien werden alleine dadurch attraktiver, dass Zinssenkungen und Notenbankmaßnahmen Zinspapiere noch weiter verprügelt haben. 

- Liquidität ist weiterhin ohne Ende im Markt und irgendwann strömt die Kohle wieder in Aktien

 

Sehr nachvollziehbare Lageeinschätzung. In China hat es 2 Monate gedauert, bis sowohl Neuerkrankungen als auch Todesfälle auf eine Wachstumsrate von unter 1% pro Tag gefallen sind. Gerechnet ab Ende Januar, als die Zahlen signifikant anstiegen. Wenn man für Europa den Anfang März als Stichtag setzt, beschäftigt uns die Epidemie noch bis Ende April/Anfang Mai ziemlich intensiv. In den USA ist das Problem meiner Meinung nach noch gar nicht völlig angekommen. Man wird sehen, wie sich die Zahlen dort noch entwickeln. Was man noch nicht wirklich abschätzen kann,  sind die Auswirkungen auf die Ökonomie. Mindestens 2-3 Monate fast völliger Ausfall vieler Lieferungen aus China und demnächst u.U. auch ähnliche Ausfälle in der westlichen Welt sind schon eine Hausnummer, die nicht jedes Unternehmen einfach wegstecken kann. Offenkundig dürften wir auch große Umsatzeinbussen im Restaurantsektor und allem erwarten, was mit der Reise- und Tourismusindustrie zusammenhängt. Wenn das alles deutlich und meßbar wird, könnten wir nochmal richtig Druck auf die Kurse bekommen. Ich lege daher auch sehr dosiert und in Schritten nach. Es gibt keinen Grund, gleich jetzt das Pulver komplett zu verschiessen.

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Schildkröte
vor 17 Minuten von schinderhannes:

Ich halte die BMW-Produktpalette auch für ordentlich, aber steigende Regulatorik bei Abgasnormen machen denen auch zu schaffen. Davon abgesehen fand ich die Vz. bei 50 EUR schon sehr attraktiv und hätte fast gekauft. Gestern dann 40 EUR. Und dabei haben wir noch keine Rezession ! Ich bin noch sehr unentschlossen.

Danke für Deine Antwort. Wer sagt denn, dass wir eine Rezession bekommen? Gut, in den Kursen ist bereits viel Ungemach eingepreist und vielleicht geht es auch noch weiter runter. Allerdings haben wir in der Autoindustrie bereits seit einiger Zeit eine Absatzschwäche, die Unsicherheit hinsichtlich der (möglichen) Transformation zur eMobilität kommt noch hinzu. Desshalb schwächeln Autoaktien ja auch schon etwas länger. Eine Erstposition könnte man bei diesem Kursniveau (als Beimischung) durchaus eingehen.

vor 17 Minuten von schinderhannes:

Mein Shell & Exxon-Anteil liegt bei zusammen <5% Depotwert.

Bei mir machte Shell vor den jüngsten Kurstubulenzen zuletzt 4 bis 5 Prozent vom Depot aus. Bin unschlüssig, ob ich bei diesen ausgebombten Kursen vielleicht mit einer halben Position aufstocke. Nach einer Kurserholung würde sich schon ein kleiner Klumpen bilden. Auf jeden Fall werde ich die bestehende Position vorerst weiter halten. Ich gehe davon aus, dass Shell die Transformation gewuppt kriegt. So will man ja bis 2030 der weltweit größte Stromproduzent sein.

vor 17 Minuten von schinderhannes:

UPS zahlt eine nette Dividende und ist (soweit ich weiß) nicht so stark von Amazon abhängig wie FedEx. Deutsche Post ist auch stark zurückgekommen, zeigt aber m.E. keine so gute Ergebnisentwicklung wie die US-Konkurrenz.

Ich habe vor kurzem FedEx gekauft. Leider ein wenig zu früh. :D Meine Gründe hatte ich hier ausführlich erläutert. Es ist genau andersrum, FedEx ist kaum und UPS sehr abhängig von Amazon. Des Weiteren stört mich (nicht nur) bei UPS die mickrige Eigenkapitalquote.

vor 17 Minuten von schinderhannes:

Ich muss sagen, für die Beruhigung würde ich gerne jetzt Positionen wie JNJ, Stryker oder Beiersorf einkaufen. Aber die sind mir einfach zu teuer.

Das KGV 2020e von Johnson & Johnson liegt aktuell bei 18,5 und 2021e bei 15,6. Finde ich für eine Qualitätsaktie nicht überambitioniert.

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Kaffeetasse

Ich bin heute auch ziemlich am kaufen, in Einzelaktien diesmal mit Ziel erstmal 25% (Grahams Mindestquote...). War ja im September komplett auf 0% gegangen, abgesehen von Goldminen.

Dieser Grundstock wird liegen bleiben, egal was am Markt passiert bis in 2021 im Frühjahr.

Allerdings gibt es wirklich ganz gravierende Probleme: ich nenne nur mal Italien und das Bankensystem.

Kralls Thesen sind nicht so absurd, wie viele Schlaumeier hier meinten bis um den 20.2. 

Dazu kommt Erdogan, der Ölpreiskonflikt SA vs. RUS, Irans Urananreicherung...

Ohne Gold geht da gar nix!

 

 

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schinderhannes

Ich habe nun einige Tage gezögert, nun gibt es wieder einen Kauf zu vermelden.

Eine kleine Portion Stryker (knapp 1% vom Depotwert). Nicht spottbillig, daher erstmal etwas weniger investiert als gewöhnlich - das lässt Spielraum für weitere Zukäufe.

Ein Unternehmen mit fantastischer Ergebnishistorie, die Finanzkrise 2008/2009 hat man kaum gespürt - ich gehe davon aus, dass auch der Corona-Effekt nicht massiv sein wird.

 

Die wahrscheinlichsten "Artikel" auf dem Einkaufszettel sind:

- Fresenius (halte ich für DAS Schnäppchen im Dax derzeit), leider schon 3 Käufe getätigt, einen vierten Zukauf würde ich noch wagen

- Asahi (unglücklicher Einstieg, jetzt historisch sehr günstig, halte den Corona-Effekt für geringer als bei allen Zyklikern - man wird sehen)

- 3M (muss noch ein bisschen südwärts gehen, hält sich recht wacker)

- Oracle, Cisco (Geschäftsmodell m.E. sehr Corona-resistent)

- Kao, Beiersdorf (sie wollen nicht fallen)

 

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Schildkröte

Bin auch am überlegen, ob ich Fresenius erneut aufstocke. Frage mich immer wieder, warum die Aktie schon länger so dahinsiecht und ob ich irgendwas übersehe (Goodwill?). Warum hast Du Beiersdorf auf dem Schirm? Die Aktie ist vom KGV her völlig überteuert und die Dividende wird seit Jahren nicht erhöht. Anscheinend gönnt die Familie Herz als Hauptaktionär den übrigen Miteigentümern nichts.

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schinderhannes

Beiersdorf ist "teuer" im Sinne eines hohen KGV, das war historisch immer so und bringt zum Ausdruck, dass Beiersdorf sehr konservativ aufgestellt ist mit viel Eigenkapital und nahezu ohne Zyklik.

Die Dividende wird nicht erhöht, dafür steigt der Buchwert. Alphabet schüttet auch nichts aus, das stört mich nicht.

Mich interessiert die Bewertung im Vergleich zum langfristigen Schnitt, da ist die Aktie nicht zu teuer.

Beiersdorf wächst natürlich nicht rasant, aber ist extrem krisenfest.

Sie war kurz bei 77, jetzt wieder bei 92. Vermutlich Chance vertan. 

Solche Aktien lassen mich ruhig schlafen. Die "langweiligsten" meiner Aktien halten sich gerade am Besten.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Es gibt Aktien wie Beiersdorf, L`Oréal, Amazon, Carl Zeiss Meditec, Rational etc., die sind nach klassischen Bewertungsmethoden (extrem) teuer. Sowas kann sich aber auch leicht mal ändern. Beiersdorf konnte in den letzten Jahren den Umsatz steigern, die Gewinne bewegen sich jedoch eher seitwärts. Sieht das bereinigt anders aus oder schwanken die Margen entsprechend? Jupp, das Eigenkapital wird (auch dank der mickrigen Dividende) kontinuierlich gesteigert. Bei so einem hohen KBV wüsste ich aber nicht, warum das als Kaufgrund herhalten soll? Momentan kommen genügend andere, (eigentlich) attraktivere Aktien ordentlich zurück. Ansonsten schlagen sich auch bei mir Aktien wie Johnson & Johnson und Air Liquide relativ gut. Ich weiß schon, warum ich die zu meinen Baisinvestments auserkoren habe. Bemerkenswert finde ich es jedoch, dass der hausInvest (ebenfalls ein Basisinvestment für mich) an der Börse momentan 25% unter seinem NAV gehandelt wird. Wer darauf setzt, dass es zu keinen Abschreibungen kommt und sich die Lage wieder beruhigt bzw. die Rückgabefrist abwarten kann, kann auch fernab des Aktienmarktes auf Turnarounds setzen.

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schinderhannes

Heute Kauf kleine Portion Danone S.A. (ca. 1% vom Depotwert)

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TWP17

Andere Entscheidung als vor 12 Tagen angedeutet ("wahrscheinlichsten "Artikel"")? Was waren die Beweggründe ? Hat sich was entscheidendes verändert ?

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schinderhannes
vor einer Stunde von TWP17:

Hat sich was entscheidendes verändert ?

Nicht entscheidend, allerdings hat sich Fresenius zwischenzeitlich stark erholt (ca.+35% vom Tief), Asahi, Cisco und Oracle haben auch viel aufgeholt.

Meine Aussagen für 3M, Kao, Beiersdorf gelten so weiterhin.

 

vor einer Stunde von TWP17:

Was waren die Beweggründe ?

In Zeiten wie jetzt lohnt es den Markt zu durchforsten. Ich habe nicht immer alle interessanten Aktien auf dem Schirm, daher kommt das ein oder andere Unternehmen zur Watchliste hinzu.

Durch diverse PN-Diskussionen werde ich immer mal wieder auf Unternehmen aufmerksam, welche ich nicht so auf dem Schirm habe.

Spontan fällt mir noch JNJ ein, die ich hiermit als "interessant" ergänzen möchte - die aber gerne auch noch ein paar Dollar billiger werden dürfen.

Danone zählt für mich ebenso zur Gruppe nicht so stark Corona-betroffener Unternehmen.

Von den Lebensmittelproduzenten wiederum hat es Danone im Verhältnis viel stärker nach unten gezogen als Nestle, Hormel Foods, General MiIls usw.

Die Prognosen sind natürlich runtergeschraubt, aber in einem für mich erträglichen Maße.

Zudem ist der US-Anteil von Danone relativ gering, die Kursstürze haben meinen US-Anteil noch weiter nach oben geschoben.

"Dummerweise" ist meine Watchlist - wie auch das Depot - weiterhin stark US-lastig, da schadet ein Beimischen europäischer Werte nicht.

Ich möchte erwähnen, der Zukauf war auch hier "vorsichtig", sodass noch genügend Spielraum für weitere Zukäufe bleibt.

 

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schinderhannes

Hier der aktuelle Stand als PDF.

Schinderhannes Depot_2020-03-31.pdf

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Quailman
vor 12 Stunden von schinderhannes:

Auf welchen Zeitraum bezieht sich die unten angegebene Rendite? Alltime?

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