· #1076 · Posted July 2, 2012 Wenn der SEB abgewickelt ist werden wir doch höchstens an die 80% des eingezahlten Wertes wieder erhalten? Oder? Für den, der bei nominal 100% eingestiegen ist, mag das so stimmen. Wie immer hat die Medaille jedoch zwei Seiten: Wer sich kurz nach Bekanntgabe der Abwicklung bei ca. 60% des Nominalwerts an der Börse eingedeckt hat, der würde bei einer angenommenen tatsächlichen Abwicklungssumme im Gegenwert von 80% eine nette Rendite einfahren - zumal ja letzten Freitag schon rund ein Drittel der Einlage auf einen Schlag wieder "frei" geworden ist (wegen Auszahlung von ca. 10 EUR pro Anteil). Share this post Link to post
· #1077 · Posted July 2, 2012 ...aber ich sehe auch irgendwie nicht ein, dass ich für 0,irgendwas Anteile von zwei OIs nun noch fünf Jahre Depotgebühren bei denen abdrücken soll. Dann bleibt dir nur die wertlose Ausbuchung. Übertragung geht technisch nicht, verkaufen auch nicht. Auf volle Stücke aufstocken jetzt auch nicht mehr. Aktuelles Update hierzu: eBase behauptet allen Ernstes kein Spitzenausgleich-Depot zu besitzen, womit selbst eine gegenwertlose Ausbuchung de fakto ausgeschlossen wird. Die wollen allen Ernstes für ein bis auf die Spitzen von den zwei Positionen SEB und Kanam leeres Depot für weitere mindestens fünf Jahre abkassieren (und wer glaubt, die Abwicklungen wären nach Ablauf der fünf Jahre komplett abgeschlossen, dürfte auch noch ziemlich naiv in dieser Annahme sein). Für diese Antwort haben sie sich obendrein satte zwei Wochen Zeit gelassen, und schon die vorherige Kommunikation in den letzten Wochen verlief mit Mindestlaufzeiten von einer Woche je Antwort seitens eBase äusserst schleppend. Von Service oder Lösungsorientierung im Kundensinne keine Spur, aber auch so gar keine Spur. Der Vollständigkeit halber ebenfalls noch erwähnt: eine Schliessung wird mit Verweis auf die angeblich nicht löschbaren Spitzen ebenso ausgeschlossen wie eine kostenlose Weiterführung bis die Spitzen endgültig erloschen wären. Da frage ich mich doch, inwieweit diese einseitige Nichtkündbarkeit (bzw. die Behauptung derselben) überhaupt rechtens ist, da sie eindeutig eine einseitige Benachteiligung des Kunden darstellt, die nirgends vertraglich geregelt ist. Die sehen von mir jedenfalls keinen Rappen mehr, darauf können die Gift nehmen. Share this post Link to post
· #1078 · Posted July 2, 2012 · Edited July 2, 2012 by Longshort eine Schliessung wird mit Verweis auf die angeblich nicht löschbaren Spitzen ebenso ausgeschlossenDavon ist in den AGB keine Rede. Share this post Link to post
· #1079 · Posted July 2, 2012 eine Schliessung wird mit Verweis auf die angeblich nicht löschbaren Spitzen ebenso ausgeschlossenDavon ist in den AGB keine Rede. Genau so siehts aus. Alles andere wäre ja auch extremst fragwürdig. Ich sags ja, die Weigerung das Depot aufzulösen entbehrt jedweder Rechtsgrundlage. Ist jetzt die Frage ob sich der Aufwand lohnt den Ombudsmann einzuschalten oder ob man nicht gleich der BAFIN mal nen kleinen Wink geben sollte. Share this post Link to post
· #1080 · Posted July 2, 2012 . Ist jetzt die Frage ob sich der Aufwand lohnt den Ombudsmann einzuschalten oder ob man nicht gleich der BAFIN mal nen kleinen Wink geben sollte. Ich würde schriftlich kündigen und sehen, was ebase macht. Share this post Link to post
· #1081 · Posted July 3, 2012 Und mit dem Kuendigungsschreiben auch eine evtl. bestehende Einzugsermächtigung vom Referenzkonto zurückziehen. Share this post Link to post
· #1082 · Posted July 3, 2012 Und mit dem Kuendigungsschreiben auch eine evtl. bestehende Einzugsermächtigung vom Referenzkonto zurückziehen. Das habe ich übrigens bei der Fondsdepot Bank jetzt auch gemacht, mal sehen, was dort passiert Share this post Link to post
· #1083 · Posted July 3, 2012 Und mit dem Kuendigungsschreiben auch eine evtl. bestehende Einzugsermächtigung vom Referenzkonto zurückziehen. Oh ja, ein sehr guter Tipp. Normalerweise bedienen die sich ja für die Depotgebühr stets an der zuletzt zugekauften Depotposition - da haben die dann bei nur noch zwei OIs in Abwicklung mit Bruchstückchen denkbar schlechte Karten. Share this post Link to post
· #1084 · Posted July 4, 2012 Und mit dem Kuendigungsschreiben auch eine evtl. bestehende Einzugsermächtigung vom Referenzkonto zurückziehen. Oh ja, ein sehr guter Tipp. Normalerweise bedienen die sich ja für die Depotgebühr stets an der zuletzt zugekauften Depotposition - da haben die dann bei nur noch zwei OIs in Abwicklung mit Bruchstückchen denkbar schlechte Karten. da kann man ja eine minipostion als geldmarktfonds halten. Share this post Link to post
· #1085 · Posted July 4, 2012 Oh ja, ein sehr guter Tipp. Normalerweise bedienen die sich ja für die Depotgebühr stets an der zuletzt zugekauften Depotposition - da haben die dann bei nur noch zwei OIs in Abwicklung mit Bruchstückchen denkbar schlechte Karten. da kann man ja eine minipostion als geldmarktfonds halten. Wozu? Ich _will_ ja, dass ihnen nichts anderes übrigbleibt als mir das OI-Gekröse abzunehmen und das Depot dichtzumachen. Share this post Link to post
· #1086 · Posted July 5, 2012 da kann man ja eine minipostion als geldmarktfonds halten. Wozu? Ich _will_ ja, dass ihnen nichts anderes übrigbleibt als mir das OI-Gekröse abzunehmen und das Depot dichtzumachen. stell dich mal drauf ein, dass das nicht passieren wird. da wird es einige geben und soviel oif werden die nicht in irgendwelchen internen konten halten wollen, um anleger auszuzahlen. grüße luxor Share this post Link to post
· #1087 · Posted July 17, 2012 · Edited July 17, 2012 by IndexP Aktuelles Update hierzu: eBase behauptet allen Ernstes kein Spitzenausgleich-Depot zu besitzen, womit selbst eine gegenwertlose Ausbuchung de fakto ausgeschlossen wird. Die wollen allen Ernstes für ein bis auf die Spitzen von den zwei Positionen SEB und Kanam leeres Depot für weitere mindestens fünf Jahre abkassieren (und wer glaubt, die Abwicklungen wären nach Ablauf der fünf Jahre komplett abgeschlossen, dürfte auch noch ziemlich naiv in dieser Annahme sein). Für diese Antwort haben sie sich obendrein satte zwei Wochen Zeit gelassen, und schon die vorherige Kommunikation in den letzten Wochen verlief mit Mindestlaufzeiten von einer Woche je Antwort seitens eBase äusserst schleppend. Von Service oder Lösungsorientierung im Kundensinne keine Spur, aber auch so gar keine Spur. Der Vollständigkeit halber ebenfalls noch erwähnt: eine Schliessung wird mit Verweis auf die angeblich nicht löschbaren Spitzen ebenso ausgeschlossen wie eine kostenlose Weiterführung bis die Spitzen endgültig erloschen wären. Da frage ich mich doch, inwieweit diese einseitige Nichtkündbarkeit (bzw. die Behauptung derselben) überhaupt rechtens ist, da sie eindeutig eine einseitige Benachteiligung des Kunden darstellt, die nirgends vertraglich geregelt ist. Die sehen von mir jedenfalls keinen Rappen mehr, darauf können die Gift nehmen. Stutz, an der Lösung des Problems bzw. Deinem weiteren Vorgehen bin ich ebenfalls interessiert, da in ähnlicher Lage. (beabsichtige, mein ebase-Depot dicht zu machen...allerdings liegen dort u.a. noch xx,52 Stücke vom SEB Immoinvest drin) Wäre nett, wenn Du uns auf dem laufenden hältst. Share this post Link to post
· #1088 · Posted July 21, 2012 · Edited July 21, 2012 by Akaman „Immobilienfonds können zukünftig ausschließlich in der Form eines geschlossenen Fonds aufgelegt werden“, heißt es auf Seite 325 des Entwurfs: „Geschlossene Fonds sind nach diesem Gesetz solche Fonds, die eine Rücknahmemöglichkeit nicht mindestens einmal jährlich vorsehen“. Gesetzentwurf zur Schaffung einheitlicher Regeln für Investmentfonds und ihre Manager Die Anbieter geschlossener Fonds reiben sich schon die Hände. Ich glaube allerdings nicht, dass das so durchgehen wird. Share this post Link to post
· #1089 · Posted July 23, 2012 Immobilienfonds können zukünftig ausschließlich in der Form eines geschlossenen Fonds aufgelegt werden", heißt es auf Seite 325 des Entwurfs: Geschlossene Fonds sind nach diesem Gesetz solche Fonds, die eine Rücknahmemöglichkeit nicht mindestens einmal jährlich vorsehen". Gesetzentwurf zur Schaffung einheitlicher Regeln für Investmentfonds und ihre Manager Die Anbieter geschlossener Fonds reiben sich schon die Hände. Ich glaube allerdings nicht, dass das so durchgehen wird. Daran anknüpfend ein Artikel in der FTD: http://www.ftd.de/po...e/70066755.html Wesentliche Punkte: Künftig beträgt die Mindestanlage bei geschlossenen Fonds mindestens 50.000,00 . Außerdem müssen geschlossene Fonds das Fondsvolumen künftig über mehrere Immobilien verteilt gestreut anlegen. Die Fremdfinanzierung bei geschlossenen Fonds darf höchstens bei 30 % liegen. Offene Fonds dürfen künftig gar nicht mehr aufgelegt werden. Bereits bestehende offene Fonds haben aber Bestandsschutz. Ein besseres Geschenk hätte man hausinvest & co. doch gar nicht bereiten können... Share this post Link to post
· #1090 · Posted July 24, 2012 Hallo, zumindest bei Das Finanzministerium will damit indirekt auch die Provisionen deckeln, die Initiatoren den vermittelnden Banken, Sparkassen und Vertrieben zahlen. "Bislang haben die Emittenten auch deshalb hohe Kredite aufgenommen, um Anlegern noch attraktive Renditen darstellen zu können, obwohl zum Teil mehr als 15 Prozent deren Eigenkapitals als Rückvergütung an die Vermittler flossen" geht das aber nicht weit genug. Hier wäre eine Regelung notwendig, dass die eigentliche Fondsbeteiligung (wirklich netto-netto) und die Provisionen getrennt ausgewiesen werden. Und zwar nicht als "Agio" oder sonstwas, sondern als "Vermittlerprovision" mit getrennter Überweisung. Dann wüsste der unbedarfte Anleger wenigstens, wohin sein Geld verschwindet. Peter Share this post Link to post
· #1091 · Posted August 3, 2012 Gerade auf Handelsblatt online entdeckt: Anleger bekommen nur, was übrig bleibtDie vor der Auflösung stehenden offenen Immobilienfonds müssen ihre Gebäude verkaufen. Doch der Erlös geht nicht direkt an die Anleger - denn der Verkauf kostet Geld. Ob Amt, Bank oder Staat: Sie alle sind vorher dran. http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/immobilienverkaeufe-anleger-bekommen-nur-was-uebrig-bleibt/6958274.html Share this post Link to post
· #1092 · Posted August 3, 2012 Gerade auf Handelsblatt online entdeckt: Anleger bekommen nur, was übrig bleibtDie vor der Auflösung stehenden offenen Immobilienfonds müssen ihre Gebäude verkaufen. Doch der Erlös geht nicht direkt an die Anleger - denn der Verkauf kostet Geld. Ob Amt, Bank oder Staat: Sie alle sind vorher dran. http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/immobilienverkaeufe-anleger-bekommen-nur-was-uebrig-bleibt/6958274.html Mal ganz ehrlich: Hast du etwas anderes erwartet? Share this post Link to post
· #1093 · Posted August 3, 2012 ... und die Provisionen, die die Fondsgesellschaft beim Verkauf für sich einbehält, sind da noch nicht mal erwähnt. Gerade bei KanAm sind das satte 2% vom Verkehrswert. Share this post Link to post
· #1094 · Posted August 3, 2012 · Edited August 4, 2012 by Fondsanleger1966 Was Anleger nach der Immofonds-Abwicklung tun können: http://www.capital.d...aign=2012_08_03 Share this post Link to post
· #1095 · Posted August 4, 2012 Gerade auf Handelsblatt online entdeckt: Mal ganz ehrlich: Hast du etwas anderes erwartet? Nein, aber ich fand die Aufschlüsselung, wer alles vorher die Hand aufhält ganz interessant... Share this post Link to post
· #1096 · Posted August 24, 2012 Hansaimmobilia wird aufgelöst: http://www.dasinvestment.com/investments/immobilien/news/datum/2012/08/24/hansaimmobilia-wird-aufgeloest/ -> 30% Leerstandsquote und 20% der Mietverträge laufen im nächsten Jahr aus. Share this post Link to post
· #1097 · Posted October 6, 2012 Gibt es Neuigkeiten zu der Auflösung eines Ebase-Depots mit Resten von dem Kanam nach Übertrag? Diese Frage wird mich Anfang 2013 spätestens beschäftigen, da ich plane mein Depot bei der Ebase wahrscheinlich zu der DAB übertragen zu lassen. Das wird bis auf die Reste des Kanams problemlos möglich sein. Wie sollte ich da am besten vorgehen? Share this post Link to post
· #1098 · Posted October 8, 2012 Gibt es Neuigkeiten zu der Auflösung eines Ebase-Depots mit Resten von dem Kanam nach Übertrag? Diese Frage wird mich Anfang 2013 spätestens beschäftigen, da ich plane mein Depot bei der Ebase wahrscheinlich zu der DAB übertragen zu lassen. Das wird bis auf die Reste des Kanams problemlos möglich sein. Wie sollte ich da am besten vorgehen? Ausbuchung klappt wohl nicht. Depotgebühren werden aber bis auf weiteres erlassen, wenn du drei mal nachfragst - siehe hier Share this post Link to post
· #1099 · Posted November 19, 2012 Haha, KANAM plant neuen Immofonds.... http://www.ftd.de/finanzen/investmentfonds/:mitten-in-der-krise-hoffnung-auf-neustart-bei-immobilienfonds/70119507.html Share this post Link to post
· #1100 · Posted November 19, 2012 Haha, KANAM plant neuen Immofonds.... http://www.ftd.de/finanzen/investmentfonds/:mitten-in-der-krise-hoffnung-auf-neustart-bei-immobilienfonds/70119507.html Willst du das nicht vielleicht lieber hier posten? Share this post Link to post