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Toni

Immobilie versus Wertpapierdepot

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StockJunky
Ich bleibe letztlich auch dabei: Jeder sollte in beiden Segmenten investiert sein, die mit todsicheren Jobs vielleicht in vermieteten Immobilien und Fonds, die mit unsichereren Jobs eher in Immobilienfonds bzw. Immobilienaktien und Anleihen....

 

Und ich bleibe dabei, dass Immobilien nur für Menschen geeignet sind, die schon Geld haben und nicht erst Vermögen bilden wollen. Schließlich erwirtschaften Immobilien keine Erträge. Die einzige Wertsteigerung hier ist in der Inflation begründet und in eventuell steigender Nachfrage nach Grund und Boden an diesem Ort. Dagegen können Unternehmen flexibel auf die Nachfragen reagieren und schaffen selbst noch Werte. Damit hat man zwei Vorteile auf seiner Seite, die eine Immobilie niemals bieten wird.

 

Um mein bereits vorhandenes Vermögen allerdings vor Inflation und Steuern abzusichern, spricht durchaus nichts gegen eine Immobilie. Jedoch zukünftig erwartetes Vermögen schon jetzt gegen Inflation absichern zu wollen, halte ich für halsbrecherisch, weil niemand weiß, ober das Vermögen jemals verdienen wird. Wir selbst schon in Posts weiter oben festgestellt, kann niemand die Zukunft voraus sagen. Und genauso wenig wie die Zukunft der Weltwirtschaft lässt sich die eigene Zukunft voraussagen, sodass es wohl mehr als töricht ist, anzunehmen, man kann die einnahmen der nächsten 20-30 Jahre Planen und dieses Fantasiegeld schon jetzt in einer Immobilie sparen.

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Faceman
Und ich bleibe dabei, dass Immobilien nur für Menschen geeignet sind, die schon Geld haben und nicht erst Vermögen bilden wollen. Schließlich erwirtschaften Immobilien keine Erträge. Die einzige Wertsteigerung hier ist in der Inflation begründet und in eventuell steigender Nachfrage nach Grund und Boden an diesem Ort. Dagegen können Unternehmen flexibel auf die Nachfragen reagieren und schaffen selbst noch Werte. Damit hat man zwei Vorteile auf seiner Seite, die eine Immobilie niemals bieten wird.

 

Um mein bereits vorhandenes Vermögen allerdings vor Inflation und Steuern abzusichern, spricht durchaus nichts gegen eine Immobilie. Jedoch zukünftig erwartetes Vermögen schon jetzt gegen Inflation absichern zu wollen, halte ich für halsbrecherisch, weil niemand weiß, ober das Vermögen jemals verdienen wird. Wir selbst schon in Posts weiter oben festgestellt, kann niemand die Zukunft voraus sagen. Und genauso wenig wie die Zukunft der Weltwirtschaft lässt sich die eigene Zukunft voraussagen, sodass es wohl mehr als töricht ist, anzunehmen, man kann die einnahmen der nächsten 20-30 Jahre Planen und dieses Fantasiegeld schon jetzt in einer Immobilie sparen.

 

Naja, ich lass dir deine Meinung, ich denke allerdings, dass ein Beamter beispielsweise schon ein latentes Vermögen hat, er hat einen fast todsicheren Job und kann ganz bequem sich langfristig Vermögen aufbauen, auch mit Wohnungen bzw. Häusern. Etwaige Risiken (BU, Tod usw.) kann man ganz bequem und relativ preiswert absichern. Die "Kosten" der Immobilie (vor allem Zinsen und Nebenkosten) zahlen meist Mieter und Finanzamt, vorausgesetzt ich hab einen Mieter (hier spielt der Standort eine Rolle) und die Tilgung zahl ich selbst.... Zu deiner Ertragserwartung sag ich lieber nix, 2 Beispiel hast du ja schon genannt, die laufende Miete kommt noch dazu, im übrigen trifft das auch auf Unternehmen zu, diese "Erträge", nämlich der Gewinn steht auch den Aktionären zu, nur wird dieser nicht immer komplett ausgeschüttet.

 

Aber ich gebe jeden Recht, der sagt, dass auch bei Immobilieninvestments viele Unwägbarkeiten enthalten sind und dass die Flexibilität leidet. Aber was die "Erträge", also die Wertentwicklung anbelangt, ist und bleibt jede Rechnerei eine Kaffeesatzleserei....

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mr.horeb

dazu ein artikel in der ftd:

 

Eigenheime spalten die Nation

 

geht besonders auf die standort-frage ein.

 

 

 

gruß,

horeb

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Hook

Hi,

 

ich will auch mal meinen Senf dazugeben:

Die eigene (selbstgenutzte) Immobilie ist meines Erachtens ein wesentlichen Baustein der Vermögensstrategie und sollte grds. von jedem angestrebt werden. Kritisch ist der Zeitpunkt des Kaufs, folgende Faktoren sind vor allem dabei wichtig:

- Eigenkapital mind. 40% (trotzdem genügend "Luft" für anderes); Ausn.: Beamte; konstanter Strom an Einkommen.

- Zinssatz attraktiv - ist Miete nicht günstiger? (Alternativrechnung)

- Sparerfreibetrag ausgenutzt - muss ich (insbesondere ab 2007) nicht soviel Zinsen/Div. versteuern, dass es besser ist, einen Teil des Geldes anderweitig einzusetzen: Bei der eigengenutzten Immobilie erhalte ich die Rendite "steuerfrei" (die Selbstnutzung).

- Marktentwicklung, Lage des Objekts.

- Persönlich erforderliche Flexibilität

 

Bei der selbstgenutzten, eigenen Immobilie steht nicht die Rendite im Vordergrund, sondern die persönliche Sicherheit. Eine tolle Rendite ist zwar klasse, aber häufig eher Zufallsprodukt.

 

Gruss

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berliner
Die Miete mindert mein zu versteuerndes Einkommen.

Unfug

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uzf

Andreas Kostheutnix

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Leif
Unfug

 

 

Grade erst gesehen. Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen, hättest du dir dein Unfug sparen können. Denn es wurden Äpfel mit Birnen verglichen und ich hab nichts anderes dargestellt.

 

Also erst denken...

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Leif

Kleines Update zu diesem Thema:

 

Ich habe neulich einen Blick auf die Studie "Deutschland 2020" geworfen. Wer also eine Immobilie einem Depot bevorzugt, sollte das nach Möglichkeit nur tun, wenn er diese im Süden oder Nordwesten Deutschlands anschafft. In den andern Gebieten ist weitestegehend mit sinkenden Immobilienpreisen zu rechnen. In MeckPomm und Sachsen gibt es z.B. teilweise Bevölkerungsrückgänge (ink. Abwanderung) von 15-20% der Bevölkerung.

 

Ich kann jedem Eigenheimbesitzer - oder wer es noch werden will - einen kurzen Blick auf dieses Thema nur empfehlen.

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cubewall
· bearbeitet von cubewall

Interessantes Thema,

 

habe es leider heute erst entdeckt. Ich gehe weitestgehend mit Toni konform, auch ich hatte vor 6 Jahren die Entscheidung zu treffen, bauen oder Miete. Ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Finanzierung wird bei den meisten unterschlagen, und das ist das erforderliche Eigenkapital, bevor ich überhaupt ein Annuitätendarlehen von der Bank erhalte.

 

Für mich als Selbständiger bedeutet dies nach der letzten Auskunft minimum 30%, lieber wären der Bank 40% EK. Wir sprechen also, ausgehend von einem Kaufpreis von ca. 300.000 Euro, von 90 - 120 Tsd Euro EK, die zusätzlich zur Finanzierung erstmal aufzubringen sind. Man bekommt zwar bei manchen Banken und einem entsprechend sicheren Job auch 100%-Finanzierungen, die Regel sind jedoch auch für Angestellte eher 80%-Finanzierungen.

 

Edit, fast vergessen: Dieses EK ziehe ich natürlich auch zur Vermögensbildung nebst den von Delubac genannten Ersparnissen gegenüber der Finanzierung heran. Sollten also Delubac und Onassis ihre Berechnungen nochmals unter der Berücksichtigung von 20% Eigenkapital als Grundstock der Vermögensbildung updaten, werden wir deutlich grössere Vorteile für die Variante Miete vs. finanziertes Eigenheim sehen.

 

Der Vorteil liegt eindeutig darin, daß ich nach 20 Jahren Miete eine Immobilie kreditfrei erwerben kann, d.h. die Mehrkosten für die Finanzierung (in den meisten Fällen ungefähr 30% der Anschaffungskosten) kann ich in mehr Luxus, mehr Grundstück, mehr Wohnqualität oder was auch immer umsetzen.

 

Nicht zu vergessen die Instandhaltungskosten für die selbst genutzte Immobilie, nach 20 Jahren fallen die ersten grösseren Reparaturen an usw. usw.

 

Ich fühl mich wohl als Mieter eines Hause mit Grundstück, Garage und allem was dazu gehört. Und wenn mein Job es erforderlich machen würde, daß ich den Wohnort wechseln muss, suche ich mir einfach was neues und muss mich nicht mit Maklern oder handelswütigen Käufern rumschlagen.

 

Gruss

cube

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Mankra

Ein Thema, das jeden min. 1x im Leben trifft, aber die wenigsten näher durchleuchten, sondern dem Mainstream folgen und sich zu früh mit einer eigenen Immobilie belasten.

 

In diesem Thread gibts ja schon einige Berechnungen. Als Anregung sicher nicht schlecht, aber in der Praxis wird es immer verschiedenste Vorgaben geben und muß individuel Berechnet werden.

 

Die Vernunft sagt: Günstigstmöglich in Miete, solange wie möglich. Dann mit einer günstigen, Endfälligen Finanzierung das Eigenheim kaufen und das inzwischen angesparte Kapital anlegen und aus den Zinsdifferenzen verdienen.

 

Als Kapitalanlage rendiert es sich erst bei größerem Vermögen. Nur eine Wohnung zu kaufen und diese zu vermieten rendiert sich nicht. Wegen einer Wohnung sich im Mietrecht einarbeiten, bzw. Rechtsanwalt zu Rate ziehen, etc. steht nicht dafür.

Auch läßt sich eine Immobilie auch nicht so schnell veräußern, im Fall des Falles.

Da ist eine Beitligung an einer Immoblienfirmen sicher ratsamer.

 

Anders sieht die Sachlage bei einem größeren Kapitalstock aus. GmbH gegründet mit ca. 20% Eigenkapital und 80% Fremdkapital 5 bis 10 Wohnungen zur Vermietung, dann rendiert sich der Verwaltungsaufwand schon eher.

Allerdings sind kaum die Renditen von Aktien zu erziehlen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Ja, eine Wirklich interessante Diskussion. Und stets aktuell.

In regelmäßigen Abständen wird dieses Thema ob lieber Mieten und Geld anlegen oder doch besser kaufen in der F.A.Z mit wirklich umfassenden Beispielen durchdacht. Tendenziell schneidet die Miete+Geldanlage dort besser ab.

Natürlich, wie auch in diesem Thread besprochen spielen dabei die immateriellen Werte eine große Rolle. Wer baut sich schon sein Traumbadezimmer in eine Mietwohnung?

Auf der anderen Seite ist Eigentum auch immer mit einem Verlust an Flexibilität verbunden.

 

Reperaturen und Nebenkosten von Eigentum sind allerdings schon immens unter rein materiellen Gesichtspunkten betrachtet müsste sich unter NICHTBEACHTUNG der Steuern ja ein Haus dann auch als Vermietungsobjekt rechnen und in Konkurrenz zur Kapitalmarktanlage treten können. Das schaffen wohl nur die wenigsten Objekte. Der Standort ist wirklich entscheidend. Von Wertsteigerungen kann man einfach nicht mehr automatisch ausgehen. Aus Portfoliotheoretischer sicht natürlich auch etwas unglücklich, das der Löwenanteil des eigenen Vermögens dann nur in einer einzigen Immobilie steckt.

 

Meine Schwester und ich hatten vor rund 15 Jahren ein Schuldenfreies Haus geerbt, Baujahr 1980, Kaufpreis ca. 1988 waren rund 280.000Mark also rund 143.000 Euro+5% Anschaffungsnebenkosten=150150Euro. Baupreis der Vorbesitzer lag 1980 weit darüber, mit um die 500.000 Mark, wenn ich recht erinnere. Die Lage ist zwar sehr schön aber der Standort ist Bremen und damit ziemlich schlecht. Die letzten 15 Jahre konnten wir eine Kaltmiete von rund 890Euro monatlich nehmen. Mietsteigerungen waren einfach nicht möglich. Im Gegenteil, wir konnten schon immer glücklich sein, wenn wir sofort Anschlussmieter zum gleichen Preis hatten. Aber auf die spezifischen Probleme des Vermietens will ich nicht eingehen. Es geht um den Vermögensvergleich, der sich so auch ungefähr beim selbstgenutzten Haus darstellt. Der Unterschied ist nur, ich habe alle Zahlen als Vermieter.

Das Ergebnis aus Vermietung kann sich erstmal sehen lassen. Die Miete war Vergleichsweise ziemlich hoch und die Bruttorendite betrug demnach 7,11% bezogen auf den Kaufpreis. Aber es ist wirklich so wie alle sagen. Nach ca. 20 Jahren rumpelts in der Hütte. Da musste plötzlich der Schornstein neu gebaut werden, dann mussten umfangreiche Arbeiten am Dach durchgeführt werden, dann musste ne komplett neue Heizungsanlage rein, weil die alte die Abgasnormen nicht mehr erfüllte, dann mussten Balkonanlagen vom Tischler neu gemacht werden und und und... Das sind alles keine kleinen Beträge, da wandern die tausender nur so übern Tisch, das einem Schwindelig wird und aus ner jahrelangen schönen Bruttorendite wirds dann doch etwas kümmerlicher. Als sich dann abzeichnete, das wenn wir nicht die 3 Badezimmer komplett renovieren nur noch eine Kaltmiete von rund 690Euro zu erzielen wäre, also 200Euro weniger, war für mich der Ofen aus. 3 Badezimmer renovieren zu lassen ist ja keine Kleinigkeit.

Ich will nur sagen, das alles sind Aufwendungen, die man als Mieter nicht hat sondern die in der Miete ja schon enthalten sind. Bei Häusern sind diese Positionen aber doch schon so bedeutend, das man sie in der Aufrechnung wirklich nicht vernachlässigen sollte.

Ende vom Lied war, das das Haus für 146.000Euro verkauft wurde. Also trotz umfangreicher Pflege kein Werterhalt sondern sogar moderater Wertverlust.

 

Auch bei selbstgenutzten Immobilien ist die Standortfrage doch eine recht wesentliche. Die F.A.Z behauptet, das der Löwenanteil aller Immobilienbesitzer seine Immobilie im Laufe seines Lebens verkaufen wird. Sei es um eine andere zu kaufen oder auch weil er ins Altersheim geht. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Chancen auf eine Wertentwicklung der Substanz doch ein bedeutendes Thema. Da in meinem Beispiel aus dem Leben nichteinmal die Inflation ausgeglichen wurde steckt da doch schon ein Risiko drin, wenn man in Betracht zieht eine Immobilie vielleicht auch eines Tages wieder verkaufen zu müssen.

 

Wer in ähnlich strukturierten Gebieten wie Bremen lebt, für den macht Haufkaus kaum Sinn. Eine neue Heizung etc. einbauen zu lassen kostet überall ungefähr das gleiche. Kauft man aber Immobilien, in Regionen in denen Immobilien nicht viel Wert sind (Und dann sind ja auch die Mieten günstig), schlagen sich diese Reperaturkosten, die ja kaum vom Standort abhängen ziemlich stark in der Gesamtrechnung durch.

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bua06
· bearbeitet von bua06
Sag' ich doch... :thumbsup:

 

Und wenn man das ganze intelligent plant, wohnt man evtl. bis

zum Lebensalter von 35 in einer relativ kleinen Wohnung zur Miete,

ab 45 kann man sich aber ein Haus mieten, und ab 55 wohnt man

dann zur Miete in einem wahren Palast....und wenn man noch älter

wird.....

 

Nicht auszudenken, was dabei herauskommt, wenn man sich noch

als Aktienprofi heraus stellt über die Jahre...also mehr als 10% p.a.

erwirtschaftet.... :thumbsup:

 

Ausserdem steht mein Palast dann an der Copa Cabana, da sind die

Mieten eh billiger...

Kommt auch auf die restliche Lebensplanung an.

Der Staat wünscht sich mit 35 einen Familienvater mit mind. 2 Kindern -> großer Platzbedarf.

Mit 55 werden die Kids dann flügge -> kleiner Platzbedarf.

Steht irgendwie im Kontrast mit Tonis Wunschzettel. Deshalb wird

wohl die selbstgenutzte Immo auch subventioniert.

 

Wenns mit den Wertpapieren schlecht läuft kann man ja

auch wieder zurück in die 2-Zimmer oder man wird zum Mietnomade.

Das ist ja einfacher, als der Bank nix mehr zu zahlen.

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RED-BARON
264.gif Mietnomade 296.gif

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Toni
· bearbeitet von Toni
Der Staat wünscht sich mit 35 einen Familienvater mit mind. 2 Kindern -> großer Platzbedarf.

Deshalb wird wohl die selbstgenutzte Immo auch subventioniert.

Tja, so ist das wohl. Was die Lebensplanung betrifft, haben ja

sowieso in den meisten Beziehungen die Frauen die Hosen an.

Auch wenn die Männer es kaum bemerken...aber der Hauskauf wird

meist von der Frau entschieden....und meist vom Mann bezahlt....

 

:lol:

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cubewall
· bearbeitet von cubewall
Tja, so ist das wohl. Was die Lebensplanung betrifft, haben ja

sowieso in den meisten Beziehungen die Frauen die Hosen an.

Auch wenn die Männer es kaum bemerken...aber der Hauskauf wird

meist von der Frau entschieden....und meist vom Mann bezahlt....

 

:lol:

 

Tja Toni,

 

selig wer eine Frau zu Hause hat, die auch mit Zahlen umgehen kann und sich einer Argumentation contra teures Bankgeld nicht verschliesst (die dafür aber jeden Abend fragt, wie es an der Börse gelaufen ist :D ).

 

Im Grossen und Ganzen waren natürlich die letzten 4 Jahre auch ein sehr netter Beschleuniger für unseren Ansatz, so daß aus den kalkulierten 20 Jahren inzwischen 15 geworden sind, respektive also noch 9 Jahre bis zur gewünschten Summe. Hat den kleinen aber netten Nebeneffekt, daß die Kinder dann 23 und 25 sind und normalerweise ihre eigenen Wohnungen haben, so daß man effektiv wieder weniger Wohnfläche braucht oder sich halt wieder mehr Luxus gönnen kann.

 

Gruss

cube

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Maverick21

Hy Leute, habe mir den Thread ganz interessiert durchgelesen und frage mich eigentlich immer, wieso es noch nie jemand so gemacht hat wie ich (bzw. von meinem Vater übernommen):

 

Ich bin 21 Jahre alt - arbeite seit knapp 2 Jahren - und habe mir in dieser Zeit schon ein Vermögen von EUR 20.000,00 aufgebaut - jetzt verdiene ich ein bisschen mehr - so dass ich rund EUR 1.000,00 pro Monat weglege und in Fonds bzw. Aktien investiere.

 

Wohnen tue ich natürlich noch zu Hause (kostet mir nichts) und werde bis ich 25 bin, sicher nicht ausziehen! Dann werde ich mit meinem Bruder in einer Wohnung auf Miete leben!

 

Wenn ich also jetzt 4 Jahre EUR 1.000,00 einzahle und EUR 15.000,00 schon drinnen sind (EUR 5.000,00 habe ich normal verzinst auf Sparbuch als Sofortverfügung) habe ich bei einer Verzinsung von 10 % rund EUR 80.000,00! Ich verdiene um die EUR 1.300,00 (14x jährlich) und lebe halt wie ein Student *gg*.

 

Wenn ich dann auf Miete wohne, werde ich natürlich nicht mehr soviel zur Seite legen können, aber ich habe schon ein gutes Kapital zum Vermehren! Bevor ich nicht 30 Jahre alt bin, denke ich noch gar nicht an ein Haus!

 

lg Mave

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Brandscheid

immobilie macht imobil.

 

warm keine imobilie kaufen, vermieten und abschreiben? ist auch ne form der altersvorsorge. besonders bei hohem zinsnivau, geforderter flexibilität, geringen lohnerhöhungen udn wegfall der staatlichen prämien für den häuslebau interessant. eigentum im arbeitsalter und familienplaung macht wenig sinn.

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Onassis

@maverick:

Bei Euch gehts ja zu wie beim Bill Cosby :D

Der kriegt seine Kinder auch nicht aus dem Haus raus! :lol:

 

Für mich wäre das nichts.

Sicher, es ist die einfachste und sicherste Art schnell sein Geld zu sammeln.

Aber als Gegenleistung hängt ihr Euch mehr oder weniger auf der Pelle!

 

Ich selbst bin während meiner Ausbildung ausgezogen.

Habe von meinen Eltern noch einen kleinen Zuschuss für die Wohnung bekommen und das wars.

Mit 21 bin ich ausgezogen, mit 25 das erste Haus gehabt.

Es geht also doch :P

Man muss sich bloss den Hintern aufreißen. ;)

 

Und Du nervst Deine Eltern nicht, bzw. sie Dich nicht.

Freiheit ist mir einiges mehr wert als als alles Geld auf Kosten anderer.

 

Onassis

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Teddytrader

Hallo!

Eigentlich dreht ihr euch alle im Kreis, was die Entscheidung eigenes Haus gegen Depot angeht!

Was völlig außer acht gelassen wir, ist das Gefühl im eigenen Haus zu leben, machen zu können, was man will und keine Rücksichten nehmen zu müssen.

 

Erziehung

Ich habe mein Haus mit 28 Jahren in 1991 gekauft und schon damals mit Vollfinanzierung. Die Zinsen damals waren überhaupt nicht vergleichbar mit heute, ich habe angefangen mit 9,1 und 9,5% auf 5 Jahre fest. Man muss sich bei dem Zinssatz schon ganz schön krummlegen, um Eigentum zu kaufen. Nur was alle in diesem Forum vergessen. Durch den unterschriebenen Kreditvertrag muss!!!! man sich krummlegen, man wird zum Sparen gezwungen. Seit doch mal alle ehrlich, was bedeutet schon ein Sparplan, den man gedanklich für 20 Jahre anlegt. Den setzt man aus, wenn man in Urlaub will, den setzt man aus, wenn das neue Auto dran ist und und und... . Meine Hausraten konnte ich nie aussetzen. Dass ist zwar hart, aber es zwingt einen auch zur Kapitalanlage fürs Alter. Ich hätte nie 16 Jahre durchgehalten, wenn ich eine Wahl gehabt hätte. Schön, wenn man einen Fondsparplan mit 600 Euro bespart und das Mal 12 Monate und 40 Jahre rechnet, nur wer ist so konsequent sich daran zu halten.

 

Preissteigerung

Dann rechnet ihr immer mit 400 oder 600 Euro Miete. Ich hätte pro qm in 91 10DM, also knapp 5 Euro Miete bezahlt, jetzt in 2006 haben wir in OS in der Lage 7-8Euro. Demgegenüber ist aber mein Zinssatz von 9,5, an die ich mich so gewöhnt hatte B) auf 3,95% zurückgegangen (schluchz). Mit 673 Euro Zinsen auf 10 Jahre fest zahle ich momentan 220 qm ab. Die Wertsteigerung meines Hauses einmal ganz außen vor.

Natürlich sind am Haus immer Reparaturen. Nur Ihr vergeßt, wenn ich in 10 Jahren das Haus abgezahlt habe, dann kann ich den Gesamtbetrag unter Haben verbuchen und brauche ab diesem Zeitpunkt keinerlei Miete mehr zu bezahlen. (Klar weiter die Reparaturen) Das heißt ab dann bin ich völlig unabhängig von Mietpreissteigerungen und kann die ersparte Miete in einen Wertpapiersparplan anlegen!

 

Unabhängigkeit

Klar ist man mit einer Immobilie abhängiger, dass fängt schon damit an, dass ich nach 15 Jahren jeden Baum duze, weil selbst gepflanzt, mit den Vögel beim Füttern anfange zu reden und einen Herzinfarkt bekomme, wenn im Sturm meinen Pflanzen auch nur ein Haar gekrümmt wird. Die Abhängigkeit ist da, ich will natürlich aus meinem Haus nie wieder ausziehen, dass geht so weit, dass selbst im Falle eines Lottogewinns ich lieber mit unnötigen Kosten mein Haus umbauen würde, als das Wunschhaus neu woanders zu kaufen.

 

Aber gesetzt den Fall ich hätte in den letzten 15 Jahren beruflich umziehen müssen, was hätte denn dagegen gesprochen das Haus zu vermieten und davon die Zins- und Tilgungsleistung zu bezahlen.

 

Rendite?

Na ja, man kann alles konstruieren. Mehrfach wurden schon in Beiträgen utopische Renditen für Depots genannt. Doch dieses Thema fing irgendwann in 2005 an... .... und? Wieviele von denen, die von -zig Prozenten sprachen, haben denn über Jahre diese Renditen durchgehalten? Wer von denen träumt von Aktien, die man hätte haben müssen und verzweifelt an denen, die er wirklich hatte?

Ich habe nebenbei selber immer in für mich totsichere Investments mit kleinem Geld investiert und kann nur sagen, selbst mit meiner Vorbildung als Bankkaufmann habe ich über all die Jahre auch viel Geld verloren. Da bin ich nur froh, dass all das Geld, dass für das Haus abgeführt wurde, nicht in die Wertpapiere gegangen ist. Ich hätte heute zwar ein etwas größeres Depot als das vorhandene, doch es hätte nicht den Wert, den der abgezahlte Teil meines Hauses hat.

 

Schlußfolgerung

Man kann zwar immer für die Zukunft spekulieren, doch erst im Nachhinein kann man sagen, was tatsächlich besser war. Für mich bedeutete der Zwang abzuzahlen, Geld tatsächlich zu sparen und anzusammeln. Allerdings bin ich auch jemand, der immer kurz vor Ende des Kontolimits steht, sich dort gut halten kann, bis es zufällig von der Bank ungefragt aufgestockt wird. ;)

 

Und noch eins:

 

Ich habe mit Vollfinanzierung, also mit null Kapital etwas geschaffen

(Weil hier häufig das Wort im Munde umgedreht wird: Es war kein Kungelkredit, weil ich Bankkaufmann bin, da lagen 6 Jahre zwischen und mit anderer Bank).

Das hätte mit Wertpapieren nicht funktioniert. Denn welche Bank hätte ohne Sicherheiten einen Kredit gegeben, wenn ich dafür hätte Aktien kaufen wollen?? Also wenn man nichts hat, außer seiner Arbeitskraft, dann ist die Immobilie die einzige Möglichkeit im wahrsten Sinne des Wortes aus "Sch****** Gold zu machen". Moderne Alchemie also.

 

Gruß

Teddytrader

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Du rechnest die Inflation 2 mal. Einmal als Wertzuwachs deines Hauses und einmal als höhere nicht bezahlte Miete.

 

Und ich trau mir wetten die Inflation wurde hier schon paarmal mitgerechnet.

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Teddytrader

Hallo Grumel!

 

Nein rechne ich nicht. Ich schrieb deshalb extra oben:

Die Wertsteigerung meines Hauses einmal ganz außen vor.

 

Nur wenn alles abgezahlt ist, kann ich doch zumindest den Kaufpreis im Haben verbuchen, oder.

 

Außerdem, wenn du es ganz genau nimmst, habe ich zum heutigen Zeitpunkt einen Preis für mein Haus, der auf den, zwar geringen, aber doch erzielten Steigerungen seit 1991 beruht undauf der anderen Seite für die Zukunft ständig weiter steigende ersparte Mieten. Im Grunde bringst du mich da auf einen weiteren geldwerten Vorteil :-)

 

Außerdem bedenke mal, dass seit Jahren laut Statistik zu wenig gebaut wurde. Der Bedarf an Wohnraum ist aufgrund der Mehrfläche, die zukünftig jede einzelne Person für sich beansprucht, nämlich noch da, Demografie zieht erst später.

In den letzten Jahren sind aufgrund der geringen Inflation sowohl der Wert der Häuser als auch die Mieten recht gering gestiegen. Das wird sich wieder drehen, sobald den Märkten peu à peu die Liquidität entzogen wird und die Inflation anzieht und dann wehe den Mietern!

 

Überlege nur einmal, die Asiaten wären nicht mehr bereit, den Amis Ihre Festverzinslichen abzunehmen. Dann steigen doch die Zinsen in Amerika von allein, die können doch nicht plötzlich weniger Geld ausgeben. Aber wer kauft die Menge an Anleihen für den Inflationsausgleich.

 

Dann zählt plötzlich wieder "Hartbesitz" wie Immobilien und Gold. Nur zum Goldschleppen bin ich zu faul.

 

Gruss

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cubewall

Namd,

 

kann es sein, daß viele nur den reinen Kaufpreis sehen und sich nie die Mühe machen, einmal auszurechnen, was das Haus nach 20 Jahren Finanzierung effektiv gekostet hat? Bei einem Anfangszinssatz von gemittelt 9,3% schätze ich die Gesamtfinanzierungssumme vorsichtig auf 140% des reinen Kaufpreises. Das will auch erstmal als Wertsteigerung erwirtschaftet werden.

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Teddytrader

Du gehst von der falschen Annahme aus. Lassen wir mal deine 140% des reinen Kaufpreises stehen und rechnen die von 200000,- Euro Kaufpreis.

200000,- 18600 1. Jahr Miete seinerzeit 5 Euro qm bei 220 qm

13200,- pro Jahr

198000,- 18414 2. Jahr

196020,- 18230 3. Jahr

194060,- 18048 4. Jahr

192119,- 17867 5. Jahr

ab 6. Jahr war ich bei 6,5% für 8 Jahre

190198,- 12363 6. Jahr

188296,- 12239 7. Jahr

186413,- 12117 8. Jahr

184548,- 11996 9. Jahr

182703,- 11876 10. Jahr

180876,- 11757 11. Jahr

179067,- 11640 12. Jahr

177277,- 11523 13. Jahr

ab 14. Jahr 3,95% für 10 Jahre

177277,- 7002 14. Jahr

177277,- 7002 15 Jahr und das ist jetzt! Wir haben pro qm in OS in der

Lage nun Mieten bei ungefähr 7 Euro den qm, also

220x7x12 18480,- Euro für meine Hütte.

 

In der Rechnung ist nicht meine Sondertilgung aus Bausparvertrag nach dem 13. Jahr drin, keinerlei Wertsteigerung und nicht die steuerlichen Vergünstigungen, die ich genossen habe. Natürlich auch nicht evt. Schäden und Renovierungen. Aber schon aus dieser Rechnung ist grob zu sehen, wo der Unterschied liegt. Nimm einfach die momentane Miete, die zu zahlen wäre!! Und dann denk über die Steigerungen derselben für die Zukunft nach. Da ich vor zwei Jahren noch eine andere Konstellation mit meiner Bank wählen konnte, zahle ich jetzt nicht mehr weiter ab (weil Kinderlos und keine Erben bin ich nicht an bezahltem Haus interessiert), sondern gebe die Tilgung (sogar 4%, denn ich war ja jahrelang 9,3% Zinsen gewohnt) des Hauses in Fondssparpläne. D.H. ich sammle trotz meines Hauses Investmentvermögen an und versuche 6-7% pro Jahr mit Fonds langfristig zu erwirtschaften. Damit stünden dann 6-7 % den 3,95 % zu zahlenden Zinsen gegenüber. Und die monatliche Zinsbelastung ist doch wirklich eine tolle fiktive Miete. Und wenn die Wertentwicklung der Fonds hinhaut, ist die Abzahlung in 10 Jahren kein Problem!

 

Und? Immer noch der Meinung das Haus rechnet sich nicht??

 

und sich nie die Mühe machen, einmal auszurechnen, was das Haus nach 20 Jahren Finanzierung effektiv gekostet hat?

 

Doch Mühe habe ich mir schon gegeben, die günstigste Konstellation hinzubekommen!

Nur man muss einmal die Traute haben, ins kalte Wasser zu springen und das für sich und seine Zukunftspläne durchzurechen. Ich verstehe auch jeden, der das für sich halt nicht will. Nur ohne Kapital war das in meiner damaligen Situation die beste Möglichkeit für die Zukunft vorzusorgen. Auch wenn am Anfang schlaflose Nächte dabei waren.

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Maverick21
@maverick:

Bei Euch gehts ja zu wie beim Bill Cosby :D

Der kriegt seine Kinder auch nicht aus dem Haus raus! :lol:

 

Für mich wäre das nichts.

Sicher, es ist die einfachste und sicherste Art schnell sein Geld zu sammeln.

Aber als Gegenleistung hängt ihr Euch mehr oder weniger auf der Pelle!

 

Ich selbst bin während meiner Ausbildung ausgezogen.

Habe von meinen Eltern noch einen kleinen Zuschuss für die Wohnung bekommen und das wars.

Mit 21 bin ich ausgezogen, mit 25 das erste Haus gehabt.

Es geht also doch :P

Man muss sich bloss den Hintern aufreißen. ;)

 

Und Du nervst Deine Eltern nicht, bzw. sie Dich nicht.

Freiheit ist mir einiges mehr wert als als alles Geld auf Kosten anderer.

 

Onassis

 

naja so arg ist nicht - mein bruder geht noch eineinhalb Jahre in ein Internat und das Haus hat 180 m², also wir hängen uns nicht an der Pelle :-)

 

du hast es geschafft in 4 Jahren ein Haus zu kaufen??? Wie schafft man so etwas? Ich kriege, wenn ich ausziehe, auch noch einen netten Zuschuss :-)

 

lg Mave

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cubewall
Und? Immer noch der Meinung das Haus rechnet sich nicht??

Doch Mühe habe ich mir schon gegeben, die günstigste Konstellation hinzubekommen!

Nur man muss einmal die Traute haben, ins kalte Wasser zu springen und das für sich und seine Zukunftspläne durchzurechen. Ich verstehe auch jeden, der das für sich halt nicht will. Nur ohne Kapital war das in meiner damaligen Situation die beste Möglichkeit für die Zukunft vorzusorgen. Auch wenn am Anfang schlaflose Nächte dabei waren.

 

Ja, ich bin der Meinung ein Haus rechnet sich nicht. Und heute eine 100%-Finanzierung zu bekommen, halte ich fast für ausgeschlossen, ausser man ist Beamter auf Lebenszeit. Unbeachtet bei der ganzen Sache bleibt aber der Grundstückspreis, der beim Bauen zwar mächtig reinhaut, beim Hausverkauf aber für den Käufer eine nette Beigabe ist und meist keiner Wertsteigerung unterliegt, sondern irgendwie in der Gesamtsumme untergeht. Deine Finanzierungskosten belaufen sich also nach 17 Jahren bislang auf grob überschlagen auf 185.000 Euro und du hast noch eine Restschuld von 177.000 Euro. Macht ergo 362000 Euro, also 80% Finanzierungskosten on top.

 

Mahlzeit.

 

Bei angenommenen 400 Euro Sparrate und 6% hat man nach 20 Jahren 187000 Euro zusammen, nach 25 Jahren sind wir 278000 Euro. Gehen wir jetzt noch davon aus, daß ich keine 100%-Finanzierung bekommen hätte und noch 20% Eigenkapital hätte bringen müssen - sind wir nach ca. 16 Jahren bei 250000 Euro, die mir zum Hauskauf OHNE Finanzierung zur Verfügung stehen.

 

Nicht dabei vergessen sollte man, daß man als junge Familie nicht unbedingt 220m² benötigt, das ist Luxus der bezahlt sein will. Also könnte meine Sparrate ergo noch kräftiger ausfallen.

 

Wenn du allerdings noch einen Bausparvertrag nebenher besparen kannst, hast du einen Fehler gemacht und hättest deine Tilgung höher wählen müssen. Denn jedes gesparte Jahr Tilgung bei Sollzinsen(Annuitätendarlehen) bringt wesentlich mehr als die mickrige Guthabenverzinsung des Bausparvertrages während der Ansparphase.

 

just my 2 Cents

 

Und ja, ich fühle mich gut mit meiner Entscheidung, und mein Vermieter wird die Miete auch nicht erhöhen, weil er weiss, daß ich dann weg bin. Es sterben nämlich ziemlich viele alte Leute, die Häuser hinterlassen und die vermietet werden wollen, weil die Kinder selbst gebaut haben. Die Zeit des Überangebotes bei Eigenheimen wird kommen, schneller als manchem Eigentümer lieb ist.

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