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Zentrale Risiko-Indikatoren für die Krise - Die Krisen-BSC

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Larry.Livingston

:huh: Grad über diesen Thread drübergestolpert und nur mal den CDS Punkt gelesen. Wundert mich das noch niemand was dazu geschrieben hat.

 

A3. CDS Volumen (Volumen des Marketes für Kreditausfallversicherungen)

 

Deleveraging heißt das Zauberwort mit der die zweite und noch viel gigantischere Blase langsam auf die Normalität zurückgeführt werden soll. Von 2004 an stieg der Markt für Kreditausfallversicherungen (CDS) von 6,3 Billionen auf unglaubliche 57,3 Billionen $ (Anfang 2008). Wie die Entwicklung in letzter Zeit ist weiß ich aber nicht. Daher:

 

Wo bekommt man die Daten einigermassen aktuell her?

 

Viel interessanter an den CDSen ist es doch wie hoch der Markt die Ausfallwahrscheinlichkeit für einzelne Emittenten einschätzt (also wie teuer eine Versicherung ist). Wobei das auch nicht immer wirklich effizient ist (siehe Beispiel Berkshire :lol: )...

 

Aktuelle Volumen gibts von DTCC: http://www.dtcc.com/products/derivserv/data_table_i.php

 

Vor allem Hedgefonds standen am Ende der verhängnisvollen Nahrungskette: Ramschhypotheken/ABS (Asset-Backed Securities -> CDOs/CDS (Colateralized Debt Obligations/Callateralized Debt Securities) und haben sich massenhaft die kontaminierten CDS-Happen einverleibt...

 

:huh: Was willst du damit sagen? Du schmeißt hier doch einiges durcheinander. Du scheinst nicht zu wissen was ein CDS ist und wie es funktioniert. Hingegen schreibst du immer von Callaterized (was auch immer das sein mag). Oder meinst du noch CLOs oder CBOs? Wie auch immer, passt weder CDO noch CLO oder CBO unter dem CDS Punkt.

 

Nun muss ge-deleveraged werden "bis die Schwarte kracht". Deleveragen bedeutet vor allem, dass Banken weniger Kredit geben. Den Hedgefond fehlt aufgrund Liquidität da die Banken die Kreditvergabe drosseln. Mit mangelnder Fremdfinanzierung brechen die Renditen der Fonds ein, die Anleger ziehen Geld ab. Die Folge ist, dass Hedge-Fonds überstürzt liquide Anlagepositionen am Markt auflösen müssen. Das erklärt die hohe Geschwindigkeit, mit der die Preise an den Finanzmärkten derzeit in die Knie gehen.

 

Das ist ok, kannst du aber einen eigenen Unterpunkt generieren falls du noch nicht hast: Hedegefonds oder Deleveraging, gehört nämlich nicht zu CDS.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
:huh: Was willst du damit sagen? Du schmeißt hier doch einiges durcheinander. Du scheinst nicht zu wissen was ein CDS ist und wie es funktioniert. Hingegen schreibst du immer von Callaterized (was auch immer das sein mag). Oder meinst du noch CLOs oder CBOs? Wie auch immer, passt weder CDO noch CLO oder CBO unter dem CDS Punkt.

Callaterized ist ein Typo. Gemeint ist natürlich "Collateralized". Hängt schon zusammen. Viele Hedgefonds sind in CDS investiert und sitzen somit indirekt auf großen schwer abschätzbaren Risiken, da diese extrem intransparent sind. Deswegen ziehen Anleger aus Angst / Panik überproportional viel Kapital aus den Hedgefonds ab, also mehr als aus anderen Fonds z.B. Aktienfonds jedenfalls. Diese Panik führt über den oben beschriebenen Mechanismus zu extremen Preisverfall. So jedenfalls mein Verständnis.

 

Was werfe ich denn da Deiner Meinung nach durcheinander?

 

Danke für den Link. Aber steige da nicht so ganz durch :blushing: . Kannst Du vielleicht nochmal präzisieren an welchem KPI man das Risiko nun genau festmachen kann?

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H.B.
Viele Hedgefonds sind in CDS investiert und sitzen somit indirekt auf großen schwer abschätzbaren Risiken, da diese extrem intransparent sind. Deswegen ziehen Anleger aus Angst / Panik überproportional viel Kapital aus den Hedgefonds ab, also mehr als aus anderen Fonds z.B. Aktienfonds jedenfalls. Diese Panik führt über den oben beschriebenen Mechanismus zu extremen Preisverfall. So jedenfalls mein Verständnis.

 

Ich immer noch nicht nachvollziehen, was an CDS'sen intransparent ist.

Das Instrument selbst jedenfalls nicht. Einzig die unklare Handelsmöglichkeit während der Laufzeit kann ich akzeptieren.

Und - wer nach 15 Monaten Finanzmarktkrise die Risiken immer noch nicht berechnen kann, der gehört entweder in den Ruhestand oder in eine Ehrenrunde ins Statistik-Seminar.

 

Se es drum. Was du beschreibst ist also die Vergangenheit.

Wenn du mehr machen willst, als den Status-Quo zu beschreiben, dann ist meines Erachtens eine andere Vorgehensweise angesagt.

 

Unabhängig hiervon: Wenn ich mir die Plots oben so anschaue, dann kann ich den Eindruck gewinnen, als ob sich die Lage jetzt entspannt.

Tatsächlich kommen die Renditen am langen Ende der Zinsstrukturkurve im Euroland wieder etwas zurück und auch die Aktienmärkte scheinen wieder ein wenige Vertrauen zu fassen.

 

In dieses Szenario wollen aber die Meldungen über den Immobilienmarkt (GB: weiteres, erhebliches Korrekturpotenzial) , den Goldmarkt (Kassamarktpreise oberhalb der Terminmarktpreise),

den US-Rentenmarkt (30 J US-Staatsanleihen rentieren <= 0%) einfach nicht hineinpassen.

Und das Abschreibungspotenzial durch "Level III-Papiere" (gebündelte CDO's) steigt immer weiter an.

Aber vielleicht meintest du ja letzteres, als du über unkalkulierbare Risiken sprachst...

 

Wer meine Marktanalyse der letzten Woche gelesen hat, weiss dass ich inzwischen nach Indizien für eine aufziehende Depression suche - und leider finde ich aktuell fern der Statistiken jede Menge davon.

Ich bin jetzt mal gespannt, wann eure Indikation auch in diese Richtung dreht.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Wer meine Marktanalyse der letzten Woche gelesen hat, weiss dass ich inzwischen nach Indizien für eine aufziehende Depression suche - und leider finde ich aktuell fern der Statistiken jede Menge davon.

Ich bin jetzt mal gespannt, wann eure Indikation auch in diese Richtung dreht.

Deine Marktanalyse interessiert mich. Wo findet man die?

 

Interbankenverkehr leichte Entspannung, aber heute (11.12) wieder ganz leichter Anstieg:

post-12435-1228999505_thumb.jpg

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H.B.
Deine Marktanalyse interessiert mich. Wo findet man die?

Zb. hier im forum .... > allgemeines Börsenwissen --> wöchentlicher Marktsetup

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opes

So viel Mühe bei so geringem Wert ...die Trendwende kriegst du eh erst mit wenns vorbei is.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

so hier mal einen kleines Update ...

Indikatoren für Kernschmelze oder Erholung der Märkte

 

A. Indikatoren Bank & Finanzkrise

A1a) Interbankenverkehr EURO scheint langsam wieder anzulaufen. Der Erholungstrend der letzten Tage ist ungebrochen.

post-12435-1229186116_thumb.jpg

 

A1b) Interbankenverkehr USD: TED Spread

Auch hier ist in den letzten Tagen wieder eine leichte Verbesserung erkennbar.

post-12435-1229186153_thumb.jpg

A2) Entwicklung Hauspreise USA (S&P/Case-Shiller Home Price Indices)

 

ist als aktueller Indicator wohl doch sehr ungeeignet, da nur 2-3 Monate im Rückblick veröffentlicht wird. Hier gibt es gengüber dem alten Chart kein Update:-(

B. Indikatoren Realwirtschaft

B2) Rohstoffpreise (insbes. Ölpreis)

nach wie vor günstiges Umfeld

post-12435-1229186290_thumb.jpg

 

B4) Geeignete Branchenentwicklungen als Frühindikatoren für eine Erholung Composite Index, DJ Transp. Avg., Baltic Dry Index)

Die Composite/Frühindokatoren-Idizees zeigen leider einen ungebrochenen Abwärtstrend. Erholung ist da zz. nicht in Sicht:

post-12435-1229186436_thumb.gif

post-12435-1229186457_thumb.gif

post-12435-1229186492_thumb.gif

 

Baltic Dry Index und Dow Transportation zeigen eine Bodenbildung aber keine wirkliche Erholung:

post-12435-1229186341_thumb.jpg

 

C. Chart-Trend

 

Der Abwärtstrend in den kurz/mittelfristigeren Charts scheint sich in eine Bodenbildung zu drehen. In den langfristigeren Charts ist der Trend in Richtung Süden aber wohl eher intakt.

 

post-12435-1229187141_thumb.gifpost-12435-1229187159_thumb.gif

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Artikel in der FAZ passt zum Thema:

http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D83...n~Sspezial.html

 

Hier wird übrigens auch die Meinung vertreten, dass die Hedgefonds bis YE noch immer stärkeren Verkaufsdruck in den Markt bringen als andere Teilnehmer. Allerdings tappe ich immer noch im Dunkeln wie man hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen könnte. Diesbzgl. KPI / Indicatoren sind nach wie vor Mangelware.

 

Noch wichtiger wäre mir aktuellere Daten zu der Entwicklung der Häuserpreise zu bekommen. Der Case-Shiller ist leider stark nachlaufend. Im Netz sind nur 2-3 Monate alte Daten zu finden.

 

Hey Leute, bisschen mehr Einsatz :angry: . Hat keiner von Euch eine Idee wie man da weiterkommt? Oder wollt Ihr das Wissen möglichst lang geheim halten, damit Ihr dann eher als die restlichen Forumsmitglieder einsteigen könnt :D .

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Nochmal ein kleiner Nachtrag zu CDS:

Sie beziffern den Wert der Ramsch-Hypotheken, die noch im Umlauf sind, verpackt, versteckt, verteilt über die ganze Welt, auf 1,8 Billionen Dollar. Das ist die eine Blase. Aber da ist noch immer die zweite, furchterregend viel größere, die nicht mit Luft gefüllt ist, sondern mit zuletzt 57 Billionen Dollar. Auf diese Summe lauten Credit Default Swaps, CDS, die weltweit im Umlauf sind und unter anderem in Collateralized Debt Obligations, CDOs, verpackt, versteckt und in der ganzen Welt verkauft worden sind. Banken vor allem und die Hedgefonds haben die CDO-Deals abgeschlossen,um sich gegen den Ausfall von Krediten zu versichern, gegen Wertverluste aller Art, gegen das Risiko an sich.

 

Aber sie schufen nur ein noch größeres Risiko, indem sie die Swaps, die im Kern keine falsche Idee sind, zu Spekulationsobjekten machten.

 

Sie wollten bald nicht nur kein Geld verlieren, sie wollten vielmehr immer mehr Geld machen, und im Grunde pervertierten sie die ursprüngliche Idee von JP Morgan, von Blythe Masters und Bill Demchak.

 

CDS wirken in der Finanzkrise wie ein Brandverstärker, weil sie bald als Zockerpapiere ohne Sicherheiten ausgegeben wurden, in CDOs zur Unkenntlichkeit zerhäckselt, und in der Krise schnell andere Bereiche der Finanzmärkte in Brand setzen. Die Bewertungsagentur Fitch schätzt, dass 40 Prozent des weltweit verkauften CDS-Schutzes auf Unternehmen oder Wertpapiere abgeschlossen wurde, die nicht anlagewürdig und hochgradig krisenanfällig seien.

 

Die Billionen-Kreditspirale kann bald brechen, und dann sähe die Krise jetzt, so katastrophal sie schon ist, wieder nur wie das Vorspiel einer noch viel größeren Tragödie aus. Dies ist ein Satz, wie er in Leitartikeln steht, aber er hat Substanz: In den USA kämpft die Regierung so verzweifelt um die Rettung des AIG-Konzerns, weil sein Untergang dramatische Folgen hätte. AIG allein hält CDS im Wert von 372 Milliarden Dollar, damit ist das Unternehmen eine zentrale Säule im Gebäude der Kreditversicherungen. Wie lange lässt sich ihr Sturz noch verhindern? Und wie wird die Welt aussehen, wenn sie fällt?

 

Okay, nun neigen Journalisten (auch die vom Spiegel) dazu ein bisschen auf überhöhte Dramatik zu setzen und das eine oder andere spezielle Detail zu verwechseln. Aber der Artikel ist trotzdem lesenswert. Gesamter Artikel hier:

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...amp;top=SPIEGEL

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Torman
Noch wichtiger wäre mir aktuellere Daten zu der Entwicklung der Häuserpreise zu bekommen. Der Case-Shiller ist leider stark nachlaufend. Im Netz sind nur 2-3 Monate alte Daten zu finden.

Die Daten werden erst mit zwei Monaten Verzögerung veröffentlicht, weil die Datensammlung und Aufbereitung so lange dauert. Das ist eigentlich der Normalfall bei wirtschaftlichen Daten. Im Internet sind also immer die aktuellen Zahlen.

Hey Leute, bisschen mehr Einsatz :angry: . Hat keiner von Euch eine Idee wie man da weiterkommt? Oder wollt Ihr das Wissen möglichst lang geheim halten, damit Ihr dann eher als die restlichen Forumsmitglieder einsteigen könnt :D .

Vielleicht wird hier eher nach dem Prinzip Hoffnung investiert. Andere verbeißen sich vielleicht in Unternehmensdaten, die leider immer nachlaufend/gestaltbar sind und sich selten länger vom allgemeinen Trend abkoppeln können. :w00t:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Noch wichtiger wäre mir aktuellere Daten zu der Entwicklung der Häuserpreise zu bekommen. Der Case-Shiller ist leider stark nachlaufend. Im Netz sind nur 2-3 Monate alte Daten zu finden.

 

Hier gibt es monatlich Daten zum Häusermarkt. Ganz unten auf der Seite gibt es noch weitere Links dazu, unter anderm zum Häuserpreis.

Schau mal, ob davon etwas passt.

http://www.markt-daten.de/research/indikat...exist-homes.htm

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Danke :thumbsup: , die Grafen unten hatte ich übersehen. Einigermassen aussagekräftig dürften die folgenden beiden sein:

 

post-12435-1229278618_thumb.gif

 

post-12435-1229278604_thumb.gif

 

Hier läßt sich ja schon eine leichte Bodenbildung erkennen, oder täusche ich mich da?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Viel interessanter an den CDSen ist es doch wie hoch der Markt die Ausfallwahrscheinlichkeit für einzelne Emittenten einschätzt (also wie teuer eine Versicherung ist). Wobei das auch nicht immer wirklich effizient ist (siehe Beispiel Berkshire :lol: )...

 

Aktuelle Volumen gibts von DTCC: http://www.dtcc.com/products/derivserv/data_table_i.php

 

Also Dank zz-80 kann man zumindest erkennen das sich der CDS-Markt zur Zeit um ca. 468 Mrd pro Woche verkleinert. Allerdings ist das jetzt noch Stichprobengröße n=1 :lol: . Also nicht sehr valide. Leider gibt es keine Zeitcharts :'( .

 

post-12435-1229279215_thumb.png

Aktuelle Daten gibt dazu hier:

http://www.dtcc.com/products/derivserv/data_table_ii.php

http://www.dtcc.com/products/derivserv/data/index.php

 

Weiter oben im Spiegelartikel steht, dass der CDS-Markt in den Hochzeiten der Kreditkrise 57 Billionen betragen haben soll. Außerdem behauptet diese Firma das sie in ihrem Datawarehouse (von dem der Link ist) ca. 90% aller gehandelten CDS trackt. Zzt. befinden wir uns bei 30 Billionen. Das könnte heißen, das bereits ein starkes Absinken des Volumens in den letzten Monaten/Wochen erfolgt ist. Ist aber nur mal eine Arbeitshypothese. Ohne Zeitchart ist das schwierig zu beurteilen. Aber naja, das kann man ja ab jetzt mit ein bisschen Handarbeit tracken.

 

Außerdem wäre es wohl wirklich besser die Ausfallwahrscheinlichkeiten zu messen/reporten (wie zz-80 ja auch vorschlägt).

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Bärenbulle

... und nochmal die Einschätzung eines technischen Analysten:

http://www.teleboerse.de/1068572.html

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Rotamint
... und nochmal die Einschätzung eines technischen Analysten:

http://www.teleboerse.de/1068572.html

 

... ach der Ralle, der labert immer soviel wenn der Tag lang ist

und hinterher hat er immer Alles schon gewußt.

Ralle ist ein Schwetzer, den braucht die Welt nicht !

 

R.

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Bärenbulle

Na ja, bei technischen Analysen ist das ja immer viel "hätte, könnte, wenn dies und das etc." <_< . Kenne mich da nicht so aus. Kennst Du seriösere Einschätzungen (vielleicht welche hier aus dem Forum z.B. die die von Ficoach)?

 

Nicht das ich viel drum gebe, da meiner Meinung nach technische Analysen eh nur mit minimal verbesserten Wahrscheinlichkeiten das Marktgeschehen vorhersagen können und somit eigentlich für die hier angestrebte Sache wenig relevant sind.

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Rotamint
Na ja, bei technischen Analysen ist das ja immer viel "hätte, könnte, wenn dies und das etc." <_< . Kenne mich da nicht so aus. Kennst Du seriösere Einschätzungen (vielleicht welche hier aus dem Forum z.B. die die von Ficoach)?

 

Nicht das ich viel drum gebe, da meiner Meinung nach technische Analysen eh nur mit minimal verbesserten Wahrscheinlichkeiten das Marktgeschehen vorhersagen können und somit eigentlich für die hier angestrebte Sache wenig relevant sind.

 

Nein leider nicht. Ich habe keine Ahnung.

Aber Ficoach hört sich für mich auch immer

seriös und erfahren an.

Aber ich denke hier gibt es eine Menge Fachstudenten im Forum.

 

Aber sehr interessantes Thema.

Viel Erfolg

 

Grüsse R.

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Bärenbulle
Aber Ficoach hört sich für mich auch immer seriös und erfahren an.

Find ich auch :thumbsup: .

 

Soll jetzt keine Schleimerei sein Ficoach :D . Ist ernst gemeint!

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€-man

Vielleicht wieder einmal etwas Börsenrealität.

 

Alle bisher genannten Vergleiche und Rechenexempel sind nichts anderes, als der Versuch den Superindikator zu finden. Schön und gut, aber den gibt es leider nicht.

Wir handeln alle nur Wahrscheinlichkeiten und können lediglich fundamentale und charttechnische Hilfsmittel einsetzen, um eine Chancenerhöhung zu bekommen.

Dabei lege ich großen Wert auf die Verknüpfung der beiden Hilfsmittel. Wer glaubt, mit einem Gipsbein nur eine Krücke zu benötigen, ist ein Narr.

 

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, sich an der Börse zu beteiligen. Buy and Hold, oder aktives Traden. Sparpläne betrachte ich jetzt nicht.

Sollte man die aktive Variante bevorzugen, dann ist der Einstiegszeitpunkt eigentlich zu vernachlässigen. Das Money-Management mit der ganzen Vielfalt an Möglichkeiten, angepasst an die persönliche Risikoneigung, ist das A und O. Der Ausstieg entscheidet über Sieg oder Niederlage.

 

Das bedeutet nicht, sich über den Einstieg gar keine Gedanken machen zu müssen. Aber jeder Versuch, mit ein paar selbstgestrickten oder bekannten Ratioberechnungen die Topwendepunkte von Haussen und Baissen vorhersagen zu können, wird kläglich scheitern.

Ketzerisch wage ich sogar zu behaupten, dass die Fundamentalpuristen sich dem gleichen Hokuspokus unterwerfen, den sie bei den reinen Chartisten mittleidig belächeln.

 

Fazit: Der Ampelindikator mit Zurücklehngarantie bleibt Utopie.

 

Gruß

-man

 

P.S. Der Hartmut ist schon gut - keine Frage.

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Stephan09

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

... schicker Link. Danke!

 

 

Interbankenverkehr normalisiert sich weiter :w00t: :

post-12435-1229461761_thumb.jpg

 

post-12435-1229461802_thumb.jpg

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Update: CDS Volumen sinkt in der zurückliegenden Woche um weitere 2,6 Billionen auf 27,8 Billionen Gesamtvolumen.

 

http://www.dtcc.com/products/derivserv/data_table_ii.php

http://www.dtcc.com/products/derivserv/data_table_i.php

 

Hätte sich demnach zum Höhepunkt der Krise halbiert. Sofern ich das mit meinem gefährlichen Halbwissen einschätzen kann. :unsure:

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ted-Spread reduziert sich weiter, diesmal sehr stark. Er fällt heute deutlich um weit über 20 Basispunkte:post-12435-1229536472_thumb.jpg

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