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leimann100

Union Investment schichtet alles von Uniglobal in UniEuroRenta um

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Roger Wilco
Gibt es eine einfache Wechselmöglichkeit von Dynamik zu Balance? (Abgesehen vom regulären Weg)

 

Das Konzept: Die DWS steckt die Beiträge in eine Mischung hauseigener Fonds, der Sparer hat keinen Einfluss auf die Auswahl. Angeboten werden zwei Sparmodelle: Bei der TopRente Dynamik für Sparer unter 40 Jahren ist je nach Marktlage ein bis zu 100-prozentiger Aktienfondsanteil möglich, bei der TopRente ­Balance für Sparer zwischen 40 und 53 Jahren kann der Aktienfondsanteil bis zu 60 Prozent betragen. Diese Variante steht auch jüngeren Sparern offen. Ein späterer Wechsel zwischen den ­beiden Sparmodellen ist nicht möglich.

 

Quelle: test.de

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Biggi

Hallo,

kann ich auch mit über 40 Jahren noch in die Top Rente Dynamik von der Unionprofi wechseln?

 

Müssen mein Mann und ich beide beim gleichen Anbieter einen Vertrag abgeschlossen haben?

 

Wußtet ihr eigentlich schon, dass Erwerbsminderungsrentner, die eine volle Erwerbsminderungsrente dauerhaft (nicht nur auf Zeit begrenzt) beziehen, seit 2008 einen eigenen Vertrag besparen müssen, um die staatliche Förderung zu erhalten?

 

Glücklicherweise hatte ich im November bei der Union angerufen und mir wurde dies mitgeteilt, ansonsten wären wir 2008 leer ausgegangen.

 

Biggi

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
kann ich auch mit über 40 Jahren noch in die Top Rente Dynamik von der Unionprofi wechseln?

 

die TopRente Dynamik ist von der DWS nicht der Union...und nein, das geht nur bis 39

 

Müssen mein Mann und ich beide beim gleichen Anbieter einen Vertrag abgeschlossen haben?

 

nein

 

Wußtet ihr eigentlich schon, dass Erwerbsminderungsrentner, die eine volle Erwerbsminderungsrente dauerhaft (nicht nur auf Zeit begrenzt) beziehen, seit 2008 einen eigenen Vertrag besparen müssen, um die staatliche Förderung zu erhalten?

 

ja :P

 

Aber nur, wenn vor der EU auch sozialversicherungspflichtiges Einkommen erzielt wurde...

Der Mindestbeitrag für die staatlichen Zulage orientiert sich an der Jahresrente (bin mir da aber gerade nicht 100%ig sicher)

Weiterhin muss man erwähnen, dass die EU immer eine Zeitrente ist, es sei denn, der betreffende hat bereits 3 x auf 3 Jahre eine Verlängerung bekommen, damit bekommt man die EU -Rente bis zum Renteneintritt...

 

Das die Voraussetzung sein soll, dass die EU bereits unbefristet ist, ist mir neu??

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leimann100
· bearbeitet von leimann100
Man könnte auch sagen, man zahlt viel Geld (AA, TER, Depotgebühren,...) einfach nur auf die Möglichkeit hin, dass man mehr Rente als bei einem Banksparplan haben _könnte_. Die Frage ist - lohnt sich der Aufwand?

 

Ganz genau, stimme ich Dir 100 %ig zu.

 

Gerade durch AA, TER und Depotgebühren wird die Rendite, geschmälert. Da ist man schon ganz nahe an den garantierten leistungen eines Banksparplanes oder einer VS.

 

Eines ist sicher - wie so oft. Gewonnen haben die Investmentunternehmen und die Vermittler. Die haben ihre Kohle bekommen und bekommen sie immer weiter und fast völlig unabhängig von der Börsenentwicklung.. So lange die Veträge laufen.

 

In der Tat stellt sich die Frage, ob sich reine Akteinfondssparpläne bei Riester überhaupt lohnen. Die Risiken der Zwangsumschichtung treten schneller ein als erwartet.

Und dieses Szenario kann sich ja in einigen Jahren wiederholen.

 

Immer wenn der Dpotwert weit hinunter geht, wird wieder umgeschichtet.

 

 

Im übrigen ist harryguenters Ausführungen gar nichts mehr hinzuzügen.

 

Du hast völlig überzeugend dargelegt, mit welch großen Riskien Aktienfondssparpläne behaftet sind. Nicht durch die Risiken der jeweiligen Börsensituationen, sondern als Folge der Einzahlungs-/ Auszahlungsagrantien.

 

Im Ergebniss scheint nur eines sinnvoll: Von Anfang an in eine sicher garantierte Variente wählen (Banksparplan oder Versicherung) oder aber direkt mit einigen Renetenanteilen. Ist einmal in Renten umgeschichtet, ist die Rendite durch...

 

In meinem Fall gibt es auch nur zwei Möglichkeiten: Vertrag ruhen lassen und Union Investment verdient an mir nichts mehr und muss sehen, dass sie am Tag X meine getätigten Einzahlungen zusammen hat (ätsch) oder die derzeitige Depotsumme in einen anderen Vertrag mitnehmen. Das käme Union Investment sicher sehr entgegen, wäre man ja aus der Garantieverpflichtung heraus.

 

Da muss man einfach für sich abwägen.

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billy-the-kid
Immer wenn der Dpotwert weit hinunter geht, wird wieder umgeschichtet.

 

Hallo Leimann,

 

der Fachbegriff lautet "Monetarisierungsrisiko".

Wenn du mehr wissen willst, kannst du damit besser googeln.

 

Grüße, billy-the-kid

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harryguenter
In meinem Fall gibt es auch nur zwei Möglichkeiten: Vertrag ruhen lassen und Union Investment verdient an mir nichts mehr und muss sehen, dass sie am Tag X meine getätigten Einzahlungen zusammen hat (ätsch) oder die derzeitige Depotsumme in einen anderen Vertrag mitnehmen. Das käme Union Investment sicher sehr entgegen, wäre man ja aus der Garantieverpflichtung heraus.
Das wirklich traurige daran ist: Glaube mir, mit der Einzahlungsgarantie haben die aufgrund der frühen Umschichtung keine Probleme. Auch an den jährlichen Fondsgebühren des Rentenfonds verdienen die noch weiter prima.

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leimann100

Ja, da haben wir wieder dazu gelernt.

 

Wenn sich alle künftigen Rieseter Sparer diesen Thread gut durchlesen würden, hätte man etwas erreicht.

 

Ich habe im übrigen einmal nachgerechnet.

 

Wenn der derzeitige Depotwert 2 % pro Jahr zulegen würde, käme in der Tat - wie von dir (glaube ich) vorgetragen, mit 60 Jahren ziemlich exat der eingezahlte Betrag heraus.

 

Das unglaubliche ist aber, dass diese Notbremse/ Airbag von Union Investment im Peanats Bereich gezündet wird. Hier geht es um 2000 "Risiko".

 

Eine, aus meiner Sicht, völlig übertriebene Risikovorsorge geht voll zu lasten des Sparers. Hauptprofiteure des ganzen Riesetrtheaters sind die Banken, Versicherungen, Investmentgesellschaften.

 

Übertriebene Vorsorge deswegen, da es sich hier um einen lächerlichen Betrag handelt. Auch die größten Pessimisten dürften einem Wertpapierdepot, das ca. 6000 aufweist, zutrauen, das es sich in 13 Jahren zu 8.000 entwickelt.

 

Wird so eine Notbremse/ Airbag in Regionen von mehreren zehntausend Euros gezogen, mag das nachvollziehbar sein. Aber hier, in der Region, nach der kurzen Zeit, bei einer noch so langen ausstehenden Zeit.

 

Eine starr eingegeben Formel hat das ausgelöst.

 

Im übrigen, zu Union Investment, der Renditeplan sah so aus:

 

Laufzeit 24 Jahre

Einkommen 37.000 (!?)

Monatliche Rente 711 (siebenhundertelf)

Wertentwicklung 9,52 %

Depotwert Rentenbeginn 113.000 .

 

Bei 6.000 bzw. 2.000 Wertrückgang wurde die Notbremse gezogen!!!!

 

Hinsichtlich der Seriosität von Union Investment - es wurde weiterhin auf meine Emails reagiert, auch nicht auf den Entzug der Einzugsermächtigung.

Die an Union Investment in Auftrag gegebenen freiwilligen Zukäufe wurden dagegen immer sofort ausgeführt!!

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tom1978
Das unglaubliche ist aber, dass diese Notbremse/ Airbag von Union Investment im Peanats Bereich gezündet wird. Hier geht es um 2000 "Risiko".

 

Du bist nicht der einzige Kunde. Rechne Dir mal aus, wie das bei mehreren hunderttausend oder gar einigen Millionen Kunden aussieht. Es wäre unverantwortlich von Union Investment, nicht umzuschichten.

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leimann100
· bearbeitet von leimann100

Ich kann das rein betriebswirtschaftlich nachvollziehen.

 

Ich persönlich bin aber der Ansicht, dass man bei einer solchen Entscheidung auch den Blick in die Zukunft berücksichtigen muss. Der Riester Sparer speilt in diesem System eine Hauptrolle hinsichtlich der Finanzierung aller Beteiligten, eine Nebenrolle hinsichtlich seiner persönlcihen Rendite.

 

Mit diesem Handeln, so wie das heutzutage offensichtlich üblich ist (zumindest wenn 100 % Fondsanteile im Depot liegen), ist der Altersvorsorgevertrag mit 100 % Aktienfondssparen tot.

 

Das System ist hisnichtlich Vorsorge/ Rendite völlig uninteressant. Man kann eigentlich nur allen davon abraten.

 

Ausnahme - wenn deutliche Rentenanteile dabei sind oder eben "renditegarantierte" Sparpläne.

 

Mein Fazit: Finger weg von Altersvorsorgeverträgen, wenn sie aus 100 % Aktienfonds bestehen!!!!

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highline
Mein Fazit: Finger weg von Altersvorsorgeverträgen, wenn sie aus 100 % Aktienfonds bestehen!!!!
das ist doch bullshit. nur weil du schlechte erfahrungen mit dem testsieger von stiftung finanztest gemacht hast.die dws riester rente premium schichtet zum bespiel ganz anders um und du könntest durchaus später wieder in aktien gehen. dafür ist sie etwas teurer.

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Roger Wilco
das ist doch bullshit. nur weil du schlechte erfahrungen mit dem testsieger von stiftung finanztest gemacht hast.die dws riester rente premium schichtet zum bespiel ganz anders um und du könntest durchaus später wieder in aktien gehen. dafür ist sie etwas teurer.

 

 

siehe hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=399708

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kaik
Das System ist hisnichtlich Vorsorge/ Rendite völlig uninteressant. Man kann eigentlich nur allen davon abraten.

 

(..)

 

Mein Fazit: Finger weg von Altersvorsorgeverträgen, wenn sie aus 100 % Aktienfonds bestehen!!!!

 

Das kann man so allgemein nicht sagen. Auch bei der TopRente ist wegen der CPPI-Strategie ein so langes "Einfrieren" der Beträge so gut wie ausgeschlossen, wenn die Vertragslaufzeit lang genug ist.

Gerade das ist ja der Grund, warum man ab einem gewissen Alter nur noch die TopRente Balance und bei noch höherem Alter gar keine TopRente mehr abschließen kann. Damit eben bei schlechtem Aktienmarkt nicht das passiert, was dir jetzt passiert ist. Auch deshalb rät die FINANZTEST nur jüngeren Sparern zum Abschluss eines Riester-Fondsparplans.

 

Leider kenne ich die Strategie der Union nicht. Somit kann ich auch nicht erahnen, was passiert wäre, wenn du eine höhere Restlaufzeit gehabt hättest.

 

Und du machst genau das richtige: Vertrag kündigen/übertragen, dadurch verfällt die staatlich verlangte Beitragsgarantie auf deine ursprünglich eingezahlten Beiträge. Und du kannst den erhaltenen Betrag dann in einen Banksparplan investieren oder sogar einen neuen Unions-Fondsvertrag abschließen :lol: , ohne das die Beiträge in dem dann sofort eingefroren wären. Aber wegen der kurzen Restlaufzeit (24 Jahre? Ich hab's nicht mehr im Kopf) wäre ein Riester-Fondssparplan wohl generell keine gute Idee.

 

Deine andere Idee (Vertrag beitragsfrei laufen lassen) ist natürlich auch eine Möglichkeit, allerdings habe ich den Verdacht, dass die Union die Kosten bereits einkalkuliert hat. Und eine "Buy and hold"-Strategie sollte für die Union wohl generell keine hohen Verwaltungskosten verursachen. Prüfe also, ob sich ein Übertrag in einen Banksparplan nicht eher lohnt.

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Biggi
· bearbeitet von Biggi

Hallo,

ich weiß, das die Toprente von der DWS ist. Ich meinte von der Union Profi in die DWS wechseln.

 

Kannst Du mir erklären, was damit gemeint ist "sozialversicherungspflichtiges Einkommen". Ich bekomme von

der Bruttorente immer die Kranken- und Pflegegeldversicherung abgezogen. Zahle davon jedoch keine Beträge

in die Renten- oder Arbeitslosenversicherung ein. Meine EU-Rente ist bis zum Renteneintritt.

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billy-the-kid
Das unglaubliche ist aber, dass diese Notbremse/ Airbag von Union Investment im Peanats Bereich gezündet wird. Hier geht es um 2000 "Risiko"....

Eine, aus meiner Sicht, völlig übertriebene Risikovorsorge geht voll zu lasten des Sparers. ...

Übertriebene Vorsorge deswegen, da es sich hier um einen lächerlichen Betrag handelt. Auch die größten Pessimisten dürften einem Wertpapierdepot, das ca. 6000 aufweist, zutrauen, das es sich in 13 Jahren zu 8.000 entwickelt.

Wird so eine Notbremse/ Airbag in Regionen von mehreren zehntausend Euros gezogen, mag das nachvollziehbar sein. Aber hier, in der Region, nach der kurzen Zeit, bei einer noch so langen ausstehenden Zeit....

Eine starr eingegeben Formel hat das ausgelöst....

 

Wenn die das anders machen würden, gingen eventuelle Vorteile an dich, eventuelle Nachteile (Defizite bei Ablauf) zu Lasten der Bank. Das mag ja noch weit weg scheinen, aber: dann müssten sie wohl bereits im nächsten Jahres/Quartalsabschluss Absicherungskosten für solche eventuellen Defizite passivieren (d.h. die Kosten für Put-Optionen). Zu ihren eigenen Lasten. Das macht niemand, schon gar nicht in der aktuellen Situation. Und wenn es trotzdem jemand vorschlagen würde, würde demjenigen augenblicklich der Kopf abgeschlagen.

 

Von daher: nicht wundern. Ich kann deine Enmttäuschung gut nachvollziehen, möchte dir aber zumindest die Logik etwas näherbringen.

 

Grüße, billy-the-kid

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leimann100

Zum Abschluss anbei die Stellungnahme von Union Investment, die ich nun nach über einer Woche Wartezeit erhalten aber.

Es ist - natürlich - dass aufgeführt, was hier schon umfangreich besprochen wurde, und was wir auch alle nachvollziehen können, uns als Sparer aber dennoch ärgert.

Falls das inhaltlich den Rahmen sprengen sollte, einfach löschen.

Dennoch für die Interessenten:

 

Sehr geehrte

 

vielen Dank für Ihre E-Mail.

 

Bitte entschuldigen Sie unsere späte Antwort auf Ihre Nachricht.

 

Zurzeit erreichen uns täglich mehrere hundert E-Mails. Aus diesem Grund können wir trotz Mehr- und Samstagsarbeit eine umgehende Beantwortung von Anfragen leider nicht gewährleisten.

 

 

Sie können Ihren Vertrag ruhen lassen. Die bereits gewährten Zulagen und Steuervorteile bleiben dann bestehen.

 

Sie sind verärgert über die Umschichtung Ihrer Anteile in den UniEuroRenta. Das können wir verstehen, möchten Ihre Bedenken aber gern ausräumen. Dazu möchten wir Ihnen zunächst die Produktkonzeption der UniProfiRente vorstellen:

 

Bei der UniProfiRente werden die Einzahlungen und Zulagen in der Ansparphase in den Aktienfonds UniGlobal oder in den Rentenfonds UniEuroRenta angelegt bzw. vorhandenes Vermögen im UniGlobal kostenlos in den UniEuroRenta umgeschichtet. Dies geschieht automatisch nach einem festgelegten Modell, insbesondere in Abhängigkeit von der verbleibenden Vertragslaufzeit bis zum Rentenbeginn und der individuellen Depotsituation. Das Konzept bietet also die Chance, so lange wie möglich zu 100 Prozent in Aktien investiert zu bleiben. Diese Möglichkeit besteht auch grundsätzlich bis zum Ende der Ansparphase.

 

Es gibt jedoch zwei Szenarien, die eine Umschichtung aus dem UniGlobal in den UniEuroRenta während der Laufzeit aktivieren können:

 

- Ihr Auftrag vier Jahre vor Beginn der Auszahlphase, die so genannte (optionale) Sicherungsphase. Das heißt, hier wird Ihre Mitwirkung aktiv eingefordert. Sie entscheiden, ob die Sicherheit durch Umschichtung in den UniEuroRenta erhöht werden soll, oder ob Sie weiter kalkulierte Marktchancen durch den UniGlobal nutzen möchten.

 

- Die Sicherungssystematik (Airbagsystematik) der UniProfiRente greift. Das bedeutet, Ihr Depot wird regelmäßig unter die Lupe genommen um zu prüfen, inwieweit die Sicherheit im Depot erhöht werden muss, um Ihr Kapital plus der angestrebten Rendite für Ihr Alter zu sichern.

 

Dieser Fall ist Anfang Dezember bei Ihrem Vertrag eingetreten. Die Prüfung durch unsere Systemprogramme hat ergeben, dass die berechneten Sicherheitslinien unterschritten wurden. Die Sicherungssystematik greift also erst, wenn das Risiko für den Kapitalerhalt zu groß geworden ist.

 

Dennoch haben Sie mit der UniProfiRente nach wie vor die höchstmöglichen Chancen, so lange wie möglich in Aktien investiert zu bleiben. Aber auch mit der Einzahlung in den UniEuroRenta setzen Sie auf attraktive Renditechancen.

 

Um Ihre Rente zu garantieren, gibt die Sicherungssystematik trotz der Marktsituation aktuell noch dem Rentenfonds den Vorzug.

 

Langfristig gesehen wird der "Motor" Ihrer Altersvorsorge, der UniGlobal, wieder zum Zug kommen. Er wartet auf ein neues Startsignal, denn die Entscheidung zwischen Chance und Sicherheit wird regelmäßig neu getroffen.

 

Bei der Berechnung spielen der Deckungsgrad und die Volatilität in Ihrem Depot eine entscheidende Rolle. Deckungsgrad bedeutet, in welchem Verhältnis Ihr aktueller Depotwert zu den Einzahlungen steht. Beeinflussende Faktoren sind hier der Einstiegszeitpunkt und der Ansparrhythmus. Die Kapitalmärkte und das aktuelle Zinsniveau beeinflussen die Volatilität, das ist die Schwankungsbreite Ihres Depots. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist auch die Restlaufzeit Ihres Vertrags. Dies geschieht nach einem generell festgelegten Regelmechanismus für alle Depots in gleichmäßiger Weise. Einfluss können Sie darauf nicht nehmen.

 

Einen Verlust zu begrenzen ist immer dann sinnvoll, wenn unsicher ist, ob und ab wann sich die Märkte dauerhaft erholen. Es kann sein, dass die Aktienmärkte jetzt oder in ein paar Jahren noch viel tiefer fallen. Dann ist es für Sie als Anleger mit einem festen Sparziel von Vorteil, das Kapital im stabilen Rentenfonds zu haben. UniGlobal musste im laufenden Jahr ein Minus von 24 Prozent hinnehmen, der UniEuroRenta hat ein Plus von 1,50 Prozent erzielt. Wann der UniGlobal diese Schwankungen wieder ausgleicht und ob das bis zum Ende der Restlaufzeit Ihres Vertrags dauerhaft möglich ist, kann heute niemand mit Sicherheit sagen.

 

Oberste Priorität hat die gesetzlich vereinbarte Garantie Ihrer Beiträge und Zulagen. Aus diesem Grund ist die Steuerung der UniProfiRente im ersten Schritt auf dieses Ziel ausgerichtet. Auch wenn noch mehr als 10 Jahre bis zu Ihrem 60. Geburtstag (frühestmöglicher Beginn der Auszahlphase) verbleiben: Wegen den nicht vorhersagbaren Entwicklungen an den Kapitalmärkten ist es wichtig, die zwischenzeitlichen Schwankungen im Depot zu begrenzen. Sollten die Märkte noch weiter fallen, federn Ihre Fondsanteile im UniEuroRenta dies stärker ab, als das bei einer Anlage der Sparraten in den UniGlobal zu erwarten wäre.

 

Der UniEuroRenta ist ein weltweit investierender Rentenfonds und wurde von der unabhängigen Ratingagentur Standard & Poor's ausgezeichnet (A-Bewertung im Standard & Poor's Fund Management Rating, Dezember 2007).

 

Gut zu wissen: Riester-Fondssparer, die noch zehn oder mehr Jahre auf die Rente warten können, profitieren von den aktuell niedrigen Preisen für die Fondsanteile (was habe ich davon - für mich werden keine gekauft - ich bekomme auch künftig bis auf weiteres nur Renten!). Wenn sich die Kurse wieder erholen, sind Riester-Fondssparer dann an dieser Entwicklung mit mehr Anteilen beteiligt. Dies bestätigt auch FinanzTest im Sonderheft "Altersvorsorge", Ausgabe November 2008.

 

Konnten wir Ihnen heute den Hintergrund für die Umschichtung Ihrer Anteile nachvollziehbar erläutern? Bitte informieren Sie uns, wenn wir Fragen offen gelassen haben. Wir sind gern für Sie da! Speziell zur UniProfiRente/4P erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 0180 3 xxxxxx*.

 

Mit vorweihnachtlichen Grüßen aus Frankfurt am Main

 

Union Investment Service Bank AG

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Delphin
(was habe ich davon - für mich werden keine gekauft - ich bekomme auch künftig bis auf weiteres nur Renten!)

Ja, weil es zu riskant wäre. Aber die Sparraten werden auch wieder in den UniGlobal gehen, sobald das nicht deine eingezahlten Beiträge gefährdet.

 

Der Satz von mit den "billigen Kursen" ist allerdings wirklich ein bisschen missverständlich, denn niemand weiß, ob die Kurse jetzt "billig" sind! Sie sind billig im Vergleich zu sehr kurzfristigen Vergangenheit, aber ob sie billig sind im Vregleich zu Zukunft - und das ist alles was zählt - das weiß leider keiner.

 

Was ich noch immer nicht verstanden habe: willst du nun ein besonders hohes Risiko also würdest du gern, auf die Beitragssicherung verzichten? Dann wäre eigenes Sparen vermutlich besser, weil dich ja keiner zwingt, dass du nachher auch wirklich eine Rente zusammengespart hast. Oder willst du lieber geringeres Risiko, dann sind Riester-Banksparpläne eine Überlegung wert.

 

Und ich kann gut verstehen, dass es jetzt eine ärgerliche Situation ist, wo sich herausstellt, das du ein Risiko eingegangen warst, das du eigentlich gar nicht wolltest (vermute ich au deinen Beiträgen). Schlicht weil, es jetzt nicht mehr rückgängig zu machen ist. :(

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leimann100
Was ich noch immer nicht verstanden habe: willst du nun ein besonders hohes Risiko also würdest du gern, auf die Beitragssicherung verzichten? Dann wäre eigenes Sparen vermutlich besser, weil dich ja keiner zwingt, dass du nachher auch wirklich eine Rente zusammengespart hast. Oder willst du lieber geringeres Risiko, dann sind Riester-Banksparpläne eine Überlegung wert.

 

Abschließend - ich wollte in der Tat ein "gewisses Risiko" eingehen. WEnn man langfristiges Aktienfondssparen als "Risiko" sieht, war das so.

 

Eine Absicherung in absehbarer Zeit vor der Auszahlung ist in Ordnung. Ein Umschichten in unruhigen Zeiten auch.

 

Es ist aber nicht in Ordnung wenn sehr sehr spät, vielleicht zu spät, umgeschichtet wird, die umgeschichteten Teile nie wieder in renditestärkere Papiere getauscht werden. Wenn es wieder aufwärts gehen sollte, sitze ich da mit meinen Renten, werde/ würde auch weiterhin nur Renten kaufen. Bis Union meint nun sei wieder ein sicherer Zeitpunkt gekommen, um wieder Akteinfonds zu kaufen.

Nach den gemachten Erfahrungen wird das der Fall sein, wenn die Börsen sehr weit oben sind und wir die Rally verpasst haben.

 

Das es anders geht zeigt DWS. Sow ie ich informiert bin, werden die getauschten Renten beizeiten wieder in Aktienfonds getauscht.

 

Das ist für mich aktives, professionelles Management.

 

So Trantüten wie bei Union sind nicht in meinem Interesse, die braucht niemand. Hierfür reicht ein Mathematiker und ein Programmierer.

 

Das scheinen ja viele andere auch so zu sehen, wenn ich die verzögerte Beantwortung von Union richtig verstanden habe.

 

Nun gut. Ich werde mir überlegen was ich nun machen werde.

 

Dennoch danke für Eure Stellungnahmen, Infos, etc..

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leimann100

Ich möchte anbei noch einmal eine Auskunft von Union Investment einfügen.

 

Da meine ganzer Union Global Bestand in Union Renten umgeschichtet wurde und mir auch gesagt wurde, dass es in nächster Zeit für mich nur noch Rentenanteile gekauft werden, fragte ich nach, ab wann ich denn für mich wieder Uniglobal Anteile gekauft werden. Das ist die Antwort:

 

 

Sehr geehrte.......,

 

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

 

Die bereits erläuterte Sicherungssystematik entscheidet regelmäßig aufs Neue in welchen Fonds investiert werden kann. Kriterien für diese Entscheidung sind neben der aktuellen Kapitalmarktsituation unter anderem auch die eingezahlten Beiträge - der aktuelle Depotwert - die verbleibende Restlaufzeit - der Einzahlungszeitpunkt und Sparrhythmus - die Schwankungen im Depot sowie das aktuelle Zinsniveau.

 

So kann bei bei nachhaltig ansteigenden Aktienmärkten in Abhängigkeit Ihrer kundenindividuellen Situation wieder in den UniGlobal investiert werden. Damit haben Sie die Chance, wieder beachtliche Aktienquotenzu erreichen.

 

Haben Sie weitere Fragen? Gern stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung.

 

Mit vorweihnachtlichen Grüßen aus Frankfurt am Main

 

Union Investment Service Bank AG

 

 

Fakt ist, wenn ich weiter in den Vertrag investieren würde, so würde Union Investment für mich auch weiterhin nur Rentenanteile kaufen. Auch wenn ich das jetzt nicht möchte, da ich möglicherweise der Ansicht bin das es ein günstiger Zeitpunkt für den Kauf von langfristig orientierten Aktienfondsanteile bin.

 

Wann man für mich wieder Akteinfondsanteile kaufen würde, kann man mir nicht sagen.

 

Ich wäre also auch jetzt völlig Union Investment ausgeliefert, was die Art der Anlage angeht.

 

Das sollte sich jeder bedenken, der in die Union Riester Rente einsteigen möchte.

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tom1978
Fakt ist, wenn ich weiter in den Vertrag investieren würde, so würde Union Investment für mich auch weiterhin nur Rentenanteile kaufen. Auch wenn ich das jetzt nicht möchte, da ich möglicherweise der Ansicht bin das es ein günstiger Zeitpunkt für den Kauf von langfristig orientierten Aktienfondsanteile bin.

 

Warum hast Du Dich denn für ein gemanagetes Produkt entschieden, das sogar noch den Kapitalerhalt garantieren muss, wenn Du alles selber entscheiden willst?

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Laser12

Moin,

 

als ich über Riester nachgedacht habe, bin ich von vorne herein davon ausgegangen, dass die Aktienquote kaum vernünftig steuerbar ist.

 

Als betroffener würde ich jetzt bestehende Verträge ruhen lassen und in einen neuen investieren. Damit ist wieder eine 100% Aktienquote möglich, da die Verträge angeblich individuell gesteuert werden.

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rueckseil

@leimannn100

 

Für dich wäre es vielleicht eine Lösung, die monatlichen Zahlungen einzustellen, den Verlauf an den Börsen 2009 abzuwarten und bei Bedarf (dann hoffentlich auch wieder in UniGlobal) den gesamten Jahresbeitrag am Jahresende auf einmal zu zahlen. Dann würdest du dir auch die Förderung sichern.

 

ciao rueckseil

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leimann100
Warum hast Du Dich denn für ein gemanagetes Produkt entschieden, das sogar noch den Kapitalerhalt garantieren muss, wenn Du alles selber entscheiden willst?

 

Wegen hoher Zuschüße (Familiensituatiion). Ich wollte einfach die ersten Jahre in Aktienfonds investieren, dann, die letzten Jahre, in Renten umschichten.

Hätte ich es anders gewollt, so hätte ich mich von Anfang an bei Union für Renten entschieden.

 

 

Moin,

 

als ich über Riester nachgedacht habe, bin ich von vorne herein davon ausgegangen, dass die Aktienquote kaum vernünftig steuerbar ist.

 

Als betroffener würde ich jetzt bestehende Verträge ruhen lassen und in einen neuen investieren. Damit ist wieder eine 100% Aktienquote möglich, da die Verträge angeblich individuell gesteuert werden.

 

 

@leimannn100

 

Für dich wäre es vielleicht eine Lösung, die monatlichen Zahlungen einzustellen, den Verlauf an den Börsen 2009 abzuwarten und bei Bedarf (dann hoffentlich auch wieder in UniGlobal) den gesamten Jahresbeitrag am Jahresende auf einmal zu zahlen. Dann würdest du dir auch die Förderung sichern.

 

ciao rueckseil

 

Genauso wie ihr das vorschlagt, werde ich das auch machen.

 

Das Geld das ich bis dato für Union ausgegeben habe, werde ich ich nun für meine bestehenden Wertpaperdepots verwenden.

 

Der Teufelskreis ist ja der: Da es sich um Renten handelt, ist die Rendite erfahrungsgemäß relativ gering. Der Wert des Depots muss aber wieder in die Nähe der Summe der eingezahlten Beträge kommen, damit es wieder eine Freigabe für den Kauf von Uniglobal gegeben wird.

 

Wie soll ich aber mit Renten dahin kommen?

 

Es dürfte in den nächsten Jahren nicht der Fall sein. Und mit dem bestehenden Vertrag ist es durchaus realistisch, dass ich in 20 Jahren nur die ingezahlten Beträge wieder erhalte.

 

Wenn ich aber nun, fiktiv, den Vertrag kündige, dann wieder bei Union neu abschließe und den bestehenden Depotwert einzahle, dann kann ich sofort wieder Uniglobal Anteile kaufen, da ich Union von der Verpflichtung der Auszahlung der eingezahlten Beträge entlasse.

 

Und dennoch dürfte die letzte Variante die für mich lukrativere sein.

 

Ist ja irgendwie ein völlig blödsinniges System....

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Laser12
Ist ja irgendwie ein völlig blödsinniges System....

Genau deshalb habe ich keinen Riestervertrag.

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
Ist ja irgendwie ein völlig blödsinniges System....

 

Nein - das ist die logische Folgerung, wenn man bis zum bitteren Ende bei 100% Aktienanteil bleiben will und trotzdem den Kapitalerhalt garantieren muss. Wenn der Kapitalerhalt garantiert werden soll ist es viel sicherer, ca. 70% in Renten zu stecken und ca. 30% in Aktien.

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leimann100
Nein - das ist die logische Folgerung, wenn man bis zum bitteren Ende bei 100% Aktienanteil bleiben will und trotzdem den Kapitalerhalt garantieren muss. Wenn der Kapitalerhalt garantiert werden soll ist es viel sicherer, ca. 70% in Renten zu stecken und ca. 30% in Aktien.

 

Nein!!!!!!!! Wollte ich nicht, wollte Union nicht.

 

Es ist/ war vorgesehen, dass einige Jahre vor der Auszahlung von Aktienfonds in Renten umgeschichtet wird.

 

Erst mit der derzeitigen Finanzkrise kommen Situationen zustande, auf die man nie vorbereitet war. Jetzt hat eine mathem. Formel die Depotsteuerung übernommen.

 

Mit den gravierenden Folgen für tausende von Union Riestersparern (bei DWS sind von Anfang an mehr Renten dabei, deswegen ist das Depot "stabiler", zudem wird bezeiten wieder von Renten auf Aktien umgeschichtet da dort auch Menschen agieren und somit wieder etwas Land gewonnen).

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