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Jacob F
So gesehn muss langfristig auch neuer Lebensraum auf anderen Planeten erschlossen werden...

 

Langfristig gesehen wird das Universum doch eh aufhören sich auszudehnen und dann werden wir alle mit einem kleinen Plopp verschwinden...

 

Eine schöne Energiequelle für die Zukunft ist die Kernfusion. Hoffe ich werd Sie noch erleben.

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opes
· bearbeitet von opes
Langfristig gesehen wird das Universum doch eh aufhören sich auszudehnen und dann werden wir alle mit einem kleinen Plopp verschwinden...

 

Eine schöne Energiequelle für die Zukunft ist die Kernfusion. Hoffe ich werd Sie noch erleben.

 

Kommt drauf an wie alt du bist ;)

Die Franzosen haben da ihr 5 Mrd. Karftwerk...das könnte in den nächsten 10 Jahren brauchbare Ergebnisse liefern.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

*Gähn*. Unsere Deutschen Kernfusionsforscher liefern seit mindestens 50 Jahren in 30 Jahren brauchbare Ergebnisse.

 

Solar und Wind dagegen machen schnell Fortschritte. Naja, oder zumindest ist Wind heute schon sehr weit und Solar macht schnelle Fortschritte - zugegeben von derzeit noch sehr schlechtem Niveau ausgehend. Glaube da haben die Ökos die deutlich realistischere Zukunftsperspektive.

 

 

Mal ganz naiv gerechnet: Energieerzeugungskosten mit Wind: ca 10 cent/kwh

Stromverbrauch Dtld: Ca 530 mlrd kwh

Bip Deutschland ca 2400 mlrd ---> Stromkosten zu 100% Wind circa 2% bip.

 

Über kurz oder lang wird die Menschheit keine andere Wahl haben als von fossilien Brennstoffen unabhängig zu werden.

Selbst Uran ist endlich.

 

Finde externe Kosten waren immer das einzig stichhaltige Argument unser Wirtschaft jetzt schon von der Kohle/Öl/Gas Verbrennung umzustellen. Aus reiner Rescourcenknappheit heraus ist es viel sinvoller erst zu warten bis das Zeug wirklich knapp wird um dann mit der inzwischen wesentlich weiter fortgeschrittenen Technik stärker auf Alternativen umzustellen. Ersetzbare Rohstoffe jetzt für zukünftige Generationen zu horten ist öknomisch etwa so sinvoll wie Geldscheine unterm Kopfkissen. Statdessen wäre es jetzt verkonsumieren, aber das gesparte Geld direkt in die Forschung zu investieren. Von daher, eher lang.

 

Ihr seht, der Peakoil hype entzieht sich vollständig meinem Verständnis.

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AA+
Fehlt in dem Artikeol zu erwähnen, dass die derzeitige Regierung der Ukraine nicht pro-russisch ist. Das Gift-Attentat an Viktor Iuschenko ist ja noch in Erinnerung.

 

Nun, es gibt in der Ukraine weitaus mehr politische Macht, als die "Regierung". Dazu ist das Traumpaar der orangenen Revolution (Timoschenko / Juschenko) schon lange entzweit. Herr Juschenko neigt mit seiner amerikafreundlichen Haltung dazu, zu vergessen, wie unendlich mehr sein Land von Russland abhaengig ist. Die Symphatien der Bevoelkerung hat er schon lange verspielt.

 

Interessant war die Berichterstattung waehrend der Georgien-Oszezien-Kriese. (Es war uebrigens der dritte Einmarsch von Georgien in die Region innerhalb der letzten 12 Jahre). Ukrainische Sender berichteten ebenso wie die westlichen Sender georgierfreundlicher, waehrend die russischen Sender durchweg auf der Seite (Ihrer Landsleute) in/von Oszetien standen.

 

 

Ich glaub immernoch dass der (und jetzt genau lesen) vom Menschen verursachte Klimawandel einfach quatsch ist.

 

Was ich mich aber aufgrund dieses Glaubens frage, ist: wem nutzt es wenn wir diesen Klimakurs durchziehen?

 

 

Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist fuer mich einer der groessten, von der Wirtschaft -mit Unterstuetzung der Regierungen- angelegte Schwindel ueberhaupt in unserer Zeit. Das ist pure Geldmacherei. Wird aber gut verkauft, muss man neidlos anerkennen. Und wird uns noch viel Geld aus der Tasche ziehen.

 

Gruss AA+

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DonGull

mir als energietechniker steigen jedesmal die haare zu berge, wenn leute von wind und solarenergie als alternative quatschen.

schaut euch die zahlen mal genauer an. speziell die windenergie wird in ihrer heutigen form keine grosse chance besitzen.

die herstellungskosten sind imens. ohne staatliche hilfen koennte man die ganzen neuaufbauten echt knicken.

haltet euch auch mal vor augen, dass herstellungskosten im ende nicht anderes als energiekosten sind. ein energiesystem sollte

immer um einiges mehr ausbeute bringen als zur produktion noetig war....

zum thema uran: die naechsten 100 jahre muss sich da niemand gross sorgen machen. mit speziellen aufbereitungsanlagen und

reaktortypen reicht das dicke bis zum kernfusionszeitalter >:)

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el galleta
mir als energietechniker steigen jedesmal die haare zu berge, wenn leute von wind und solarenergie als alternative quatschen.

:thumbsup:

Ganz zu schweigen von der vorzuhaltenden Parallelstruktur konstanter Energiequellen, die bei wenig Wind/Sonne einsetzen müssen...

 

saludos,

el galleta

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Carlos
mir als energietechniker steigen jedesmal die haare zu berge, wenn leute von wind und solarenergie als alternative quatschen.

 

Ich glaube, Keiner denkt bei den "erneuerbaren Energiequellen" an totale Alternative, sondern an progressive Minderung der Abhängigkeit vom Rohöl was einige spezifische Bereiche angeht.

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Fleisch
Gasstreit: Versorgungsengpass für Europa erwartet

 

06. Januar 2009 Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine drohen Europa nach Angaben des ukrainischen Staatskonzerns Naftogas am Dienstag Versorgungsengpässe. Der russische Gasriese Gasprom habe die Versorgung für Europa über Leitungen in der Ukraine auf rund ein Drittel des Normalniveaus gesenkt, teilte Naftogas mit. Das bedeutet, dass Europa in einigen Stunden Probleme mit der Gasversorgung haben wird, sagte ein Sprecher. Der Kontinent bezieht ein Fünftel seiner Gasversorgung über Leitungen durch die Ukraine. Mit dem Schritt droht bei tiefwinterlichen Temperaturen eine weitere Einschränkung der Versorgung.

 

FAZ.net

 

ich find das schon sehr makaber, dass sich die Politik in einen Kauf- / Liefervertrag zwischen zwei Unternehmen einmischt. Das sind zwar Staatskonzerne, aber trotzdem nicht in Ordnung.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich glaube, Keiner denkt bei den "erneuerbaren Energiequellen" an totale Alternative, sondern an progressive Minderung der Abhängigkeit vom Rohöl was einige spezifische Bereiche angeht.

Also ich denke schon an eine komplette Unabhängigkeit von Öl und Gas.

Zumindest an eine sehr weitreichende.

Mittel- bis langfristig bleibt den Volkswirtschaften da sowieso nix anderes übrig, als zumindest beim Thema Heizenergie und Treibstoffe gänzlich vom Öl bzw. Gas unabhängig zu werden.

Wenn man bedenkt wofür heutzutage Rohöl noch alles so (fast zwingend) gebraucht wird(Düngemittel, Reifen, Verpackungsmaterialien, Kleidung) wird einem Angst und Bange beim Gedanken an einen immens hohen Rohöl-Preis.

Das wird gesamtwirtschaftlich für chaotische Zustände Sorgen.

Das Öl wird nicht erst schweineteuer werden, wenn es kurz davor ist auszugehen, sondern schon weit vorher.

 

Wenn man es allerdings schaffte den Rohöl-Verbrauch stark zu senken, indem man halt mit irgendetwas anderem heizt bzw. fliegt und fährt(was immer das auch sein mag), könnte man dieses Szenario weit nach hinten verschieben und der Menschheit so Zeit verschaffen, sich auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten.

Und das hat in dieser Betrachtung nichts mit einem Klimawandel zu tun, sondern ausschließlich mit Verknappung und Bedarf.

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odenter

Ich bin auch der Meinung in die Kernfusion sollte viel viel mehr Geld gesteckt werden. Der ITER ist übrigens kein französisches Projekt, sondern schon ein internationales, das Teil sollte ursprünglich sogar in Japan gebaut werden.

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Carlos
FAZ.net

 

ich find das schon sehr makaber, dass sich die Politik in einen Kauf- / Liefervertrag zwischen zwei Unternehmen einmischt. Das sind zwar Staatskonzerne, aber trotzdem nicht in Ordnung.

 

Das Problem ist - wie ich heute hier in der Presse gelesen habe - dass zwischen Gazprom und Naftogas eine dritte Firma mit Sitz in der Schweiz fungiert, und da scheint es mit den Zahlungen Probleme zu geben. 2 Partner dieser Drittfirma sind Ukrainer. Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt...

 

Muss mal googeln um zu sehen ob ich da was finde.

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Carlos
Gazprom - Naftogaz Ukrainy Dispute: Business or Politics?

 

http://www.icmrindia.org/casestudies/catal...ase%20Study.htm

 

RosUkrEnergo heisst besagte Firma mit Sitz in der Schweiz (siehe dritten Absatz).

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odenter

In der FTD oder wars dei FAZ(?), war heute ein Artikel nachdem wir $500 für 1000qm zahlen, die Ukrainer aktuell $180 und nicht mehr als $201 zahlen wollen...

Schick die Truppen los, würd ich sagen.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
schaut euch die zahlen mal genauer an. speziell die windenergie wird in ihrer heutigen form keine grosse chance besitzen.

die herstellungskosten sind imens. ohne staatliche hilfen koennte man die ganzen neuaufbauten echt knicken.

 

Bezweifelt niemand, das Windenergie derzeit ohne Berücksichtigung von Externen Kosten nicht wettbewerbsfähig. Allerdings wird das von meiner 10 cent rechnung sowieso überberücksichtig, da sie die Herstellkosten konventioneller Energie völlig unterschlägt, und der 10 cent wert deutlich über dem eeg Einspeisepreis liegt, also höhere Netzkosten , Erzeugunsschwnkungen etc. schon berücksichtigt. Davon das man Wasserkraft garnicht ersetzten muß ganz zu schweigen. Trotzdem kommen die Kosten schon heute nur auf 2% des bip. Gerade mal das Wirtschaftswachstum eines Jahres, weit davon entfernt unseren Lebensstandard ernsthaft zu gefährden. Zum Vergleich ich habe die letzten tage kräftig im Internet nach den Subventionen der Bahn gewöhlt. Nichts genaues ist nicht öffentlich, aber über 0,5% des Bips werden es leicht. Da erscheinen Windsubventionen im Vergleich spottbillig.

 

 

haltet euch auch mal vor augen, dass herstellungskosten im ende nicht anderes als energiekosten sind. ein energiesystem sollte

 

Das ist sicher kein Argument gegen Wind, nichtmal gegen Solarenergie. Die einzige Bedinung die erfüllt sein muß ist das die gewonnene Energie größer als die zur Herstellung verbrauchte. Das ist locker x fach der Fall. Darüberhinaus ist das für die ökonmische effizienz völlig egal.

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fennichfuxer

hi,

 

Ich bin auch der Meinung in die Kernfusion sollte viel viel mehr Geld gesteckt werden. Der ITER ist übrigens kein französisches Projekt, sondern schon ein internationales, das Teil sollte ursprünglich sogar in Japan gebaut werden.

 

es ist aktuell sogar das einzige globale energieforschungsprojekt. was es deswegen nicht sinnvoller macht. das meine ich nicht mal so sehr im technischen sinne, obwohl das von vielen gern als erstes ins feld geführt wird.

 

kritisch sehe ich, dass diese form der stromerzeugung strukturell keine veränderungen bringen wird, im gegenteil. wer wird anlagen dieser liga bauen und betreiben können? aufgrund der starken konzentration der erzeugung werden die netzbetreiber in der größe wachsen müssen, ihre anzahl jedoch wieder schrumpfen. ähnlich wie bei jedem akw-neubau werden unglaubliche summen an subventionen fließen, den längerfristigen gewinn kassiert jedoch eine kleine gruppe. die energiewirtschaft, hier strom und evtl. wärme, wird weiterhin ihren oligopol-charakter behalten, ein echter markt weiterhin nicht entstehen.

 

viele länder werden sich solche reaktoren nicht leisten können und weiterhin lustig den üblichen dreck rausblasen.

 

das soll sinnvoll sein? da kann ich den subventionen via kwk-gesetz oder forschungsgeldern für die dampfreformierung wesentlich mehr perspektive (und rendite für mich o:) ) abgewinnen.

 

grüßle ff

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odenter
hi,

es ist aktuell sogar das einzige globale energieforschungsprojekt. was es deswegen nicht sinnvoller macht. das meine ich nicht mal so sehr im technischen sinne, obwohl das von vielen gern als erstes ins feld geführt wird.

 

kritisch sehe ich, dass diese form der stromerzeugung strukturell keine veränderungen bringen wird, im gegenteil. wer wird anlagen dieser liga bauen und betreiben können? aufgrund der starken konzentration der erzeugung werden die netzbetreiber in der größe wachsen müssen, ihre anzahl jedoch wieder schrumpfen. ähnlich wie bei jedem akw-neubau werden unglaubliche summen an subventionen fließen, den längerfristigen gewinn kassiert jedoch eine kleine gruppe. die energiewirtschaft, hier strom und evtl. wärme, wird weiterhin ihren oligopol-charakter behalten, ein echter markt weiterhin nicht entstehen.

 

viele länder werden sich solche reaktoren nicht leisten können und weiterhin lustig den üblichen dreck rausblasen.

 

das soll sinnvoll sein? da kann ich den subventionen via kwk-gesetz oder forschungsgeldern für die dampfreformierung wesentlich mehr perspektive (und rendite für mich o:) ) abgewinnen.

Naja gut die Art und Weise in welcher Form man die Erzeugung von Strom organisiert hat ja erstmal nichts mit der technischen Seite zu tun. Wenn das Ding funktioniert kann von mir aus auch jeder son Teil in klein bekommen, wäre doch super. :)

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fennichfuxer

hi,

 

ja, so eine private sonne auf'm dach, bei der ich bestimm', wann sie scheint, DAS wär's!

 

im ernst, ich erinnere mich da noch an die visionen aus den anfangszeiten der zivilen atomkraftnutzung. da wurde von einem landesfürst jenseits des weisswurstäquators der hauskühlschrank mit integriertem akw propagiert. der werte herr meinte das damals wirklich ernst!

 

ein anderes versprechen war, dass in spätestens fünf jahren die stromzähler im keller abmontiert werden können, weil strom so spottbillig würde...leider nix draus geworden.

 

etwa so ähnlich stell' ich mir das bei der kernfusion vor: alles wird anders, ändern wird sich - nix.

 

grüßle ff

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fennichfuxer
· bearbeitet von fennichfuxer

hi,

 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Erdgaslieferungen über andere Transportwege zu erhöhen, sagte der Geschäftsführer des

Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Martin Weyand, am Dienstag in Berlin.

 

wie will der gute mann das denn kurzfristig anstellen? doitschland verfügt vorauss. erst ab 2011 über eine anlandestelle von lng und die bestehenden pipelines haben nunmal ihre techn. grenzen. frei handelbare erdgasmengen gibt es aufgrund der langfristigen vertragl. bindungen kaum.

 

kann mir das jemand erklären?

 

grüßle ff

 

quelle

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odenter

Von dem ganzen Beschwichtigungskram halte ich auch nichts, wenn 1/3 weniger durch die Leitung kommt, dann muss sich niemand einschränken solange die Reserven nicht alle sind.

Mal gucken wielange das bei diesen Temperaturen dauert.

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LagarMat
hi,

 

ja, so eine private sonne auf'm dach, bei der ich bestimm', wann sie scheint, DAS wär's!

 

im ernst, ich erinnere mich da noch an die visionen aus den anfangszeiten der zivilen atomkraftnutzung. da wurde von einem landesfürst jenseits des weisswurstäquators der hauskühlschrank mit integriertem akw propagiert. der werte herr meinte das damals wirklich ernst!

 

ein anderes versprechen war, dass in spätestens fünf jahren die stromzähler im keller abmontiert werden können, weil strom so spottbillig würde...leider nix draus geworden.

 

etwa so ähnlich stell' ich mir das bei der kernfusion vor: alles wird anders, ändern wird sich - nix.

 

grüßle ff

 

Ein guter Punkt!

Genauso wird es aber auch mit den alternativen Energien laufen.

Dass diese in sagen wir 50 Jahren einen beträchtlichen Teil der weltweiten Energieproduktion ausmachen werden, bestreitet schon heut niemand mehr, allerdings birgt diese Energieerzeugung für die Konzerne die Gefahr, dass sie in viel geringerem Maße daran verdienen können, weil ein großer Teil privat erzeugt und direkt genutzt werden wird bzw. kann.

Szenario: Mehrfamilienhaus mit Photovoltaikanlage auf dem Dach und ner Erdwärmepumpe im Keller, berstenfalls mit nem Windrad auf'm Feld vor'm Haus.

Die Erdwärmepumpe kann nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Klimatisieren im Sommer genutzt werden. Das ganze mit minimalem Strombedarf, den die Photovoltaikanlage decken werden kann.

Je nach Leistungsfähigkeit der PVA ergibt sich der Stromrestbedarf, der durch den Versorger noch gedeckt werden muss.

Extern eingekaufte Heizenergie wird dieses Haus jedenfalls nicht benötigen.

Davor haben die Stromriesen Angst.

Aus diesem Grund hat auch die Kraft-Wärme-Kopplung nicht den Stellenwert, wie sie ihn haben könnte, denn sie kann nur dezentral(auf Stadtwerke-Ebene) genutzt werden.

Was an Wärmeenergie bei Kernkraftwerken(Stichwort Wasserdampf bei Kühltürmen) deshalb verschwendet wird ist ungeheuerlich.

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Carlos
Das ist sicher kein Argument gegen Wind, nichtmal gegen Solarenergie. Die einzige Bedingung die erfüllt sein muß ist das die gewonnene Energie größer ist als die zur Herstellung verbrauchte. Das ist locker x fach der Fall. Darüberhinaus ist das für die ökonmische effizienz völlig egal.

 

Das ist der Schlüsselsatz aller wissenschaftlichen Errungenschaften: das Ergebnis muss grösser sein (sprich: mehr Wert haben) als die Mittel die notwendig sind um sie aufzubringen/produzieren.

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el galleta
Je nach Leistungsfähigkeit der PVA ergibt sich der Stromrestbedarf, der durch den Versorger noch gedeckt werden muss.

Das ist die Schwachstelle. Der Versorger muss für den Fall nicht ausreichender Sonne und Winde ständig die möglicherweise benötigte Energie vorhalten, also erzeugen. Da dies ausfallsicher sein muss, geht es nur mit nicht alternativen Quellen. Also "verfeuern" wir weiterhin brav Kohle oder Uran, nur dass es niemand mehr abnimmt solange die Sonne scheint oder ein Lüftchen weht.

 

saludos,

el galleta

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LagarMat

Ich habe mich gestern schon gefragt, welches der nächste Schritt sein wird.

Nun haben wir die Antwort.

Inklusive der von Schnitzel antizipierten Stellungnahmen der deutschen Politik.

 

-->Rußland stoppt Gasdurchleitung durch die Ukraine komplett und unterbricht damit auch die Lieferungen an Westeuropa.

Uiuiuih!

Da werden die diplomatischen Drähte aber gerade heißlaufen.

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Fleisch

superinteressanter Ansatz, womit sich doch sicherlich auch später mal Geld verdienen lassen sollte

 

Mit Küchenabfällen das Klima retten

 

Die Kohle kehrt zurück - als erneuerbare Energiequelle. Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um aus Biomüll den schwarzen Rohstoff zu machen. Was in der Natur Jahrmillionen dauert, schaffen sie über Nacht. Wie aus einer guten Idee eine kleine Revolution wurde.

 

Handelsblatt.com

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Fleisch

mal was zum schmunzeln :thumbsup:

Selbsthilfe

Brennholz mit dem Zug

 

01. Februar 2009 Seine Stammstrecke ist die Verbindung Aschau und Prien am Chiemsee im schönen Landkreis Rosenheim. Eine gemächliche Fahrt durchs Voralpenland. 9,6 Kilometer in fünfzehn Minuten. Umrathshausen, Vachendorf, Urschalling. Da ist in der Nacht meist nicht viel los, eher im Gegenteil. Die letzte Ankunft in Aschau ist kurz nach Mitternacht. Da ist der Zug häufig leer.

 

FAZ.net

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