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FNZ Bank (ebase)

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Tenzing Norgay
vor 7 Minuten von Madame_Q:

Kann es sein, dass du beim Einmalkauf eine neue Depotposition eröffnet hast?

Die Nr. vorne ist bestimmt anders als die vom Sparplan oder?

Sofern du die Einmalanlage auf genau den Sparplan "draufpacken" willst, musst die exakt diese Depotposition nachkaufen und keine neue eröffnen.

So könnte es gelaufen sein. War aber nicht so gewollt. Kann man die Depotpositionen irgendwie zusammenlegen?

Wobei es ja wahrscheinlich keinen Nachteil gibt, wenn man zwei getrennte Positionen behält, außer dass die Anzeige der Doppelposition nervt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Es ist sogar ein Vorteil.

 

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chirlu
vor 4 Stunden von Tenzing Norgay:

Wobei es ja wahrscheinlich keinen Nachteil gibt, wenn man zwei getrennte Positionen behält, außer dass die Anzeige der Doppelposition nervt.

 

Eventuell nicht unerhebliche Zusatzkosten für die weitere Depotposition. Das kommt auf dein Preismodell an.

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Tenzing Norgay

@chirlu: Ebase via Fonds-Supermarkt, daher sollten keine Gebühren anfallen. 

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fab879
Am 5.11.2019 um 18:49 von Steve777:

Deine extremen Ergebnisse haben mir übrigens keine Ruhe gelassen (2,16% kann unmöglich sein).

Ich habe mich daher nochmals etwas damit beschäftigt.

 

Erstmal zum ishares Core S&P 500 (IE0031442068):

 

Wenn ich bei Onvista die Kurse vom 15.08.19 nachsehe, dann finde ich als Schlusskurse von dem Tag folgendes (gerundet auf zwei Stellen nach dem Komma; Schlusskurs reicht übrigens, da Ebase laut eigenen Angaben mit dem Market-Maker auch zum Schlusskurs des Tages abrechnet):

Xetra: 25,58 Euro

Tradegate: 25,60 Euro

KAG: 25,58 Euro

(Ich nutze immer diese drei Handelsplätze zum Vergleich mit Ebase)

Du kamst bei Ebase auf 25,74 Euro (Market-Maker dürfte dort zu 90% die Commerzbank sein)

 

Dann zum iSh.STOXX Europe 600 U.ETF (DE0002635307):

Hier finde ich bei Onvista zum 15.08.19 folgendes:

Xetra: 36,39 Euro

Tradegate: 36,36 Euro

KAG: 36,37 Euro

Du kamst bei Ebase auf 36,39 Euro

 

Da (wie man sieht) kein Handelsplatz immer "der Beste" ist vom Preis her, nehmen wir einfach mal jeweils den schlechtesten Preis bei beiden ETFs (habe ich unterstrichen).

Ich habe hier also seltsamerweise schon bisschen andere Kursdaten ermittelt als du (wer jetzt richtig liegt, ist eben die große Frage).

 

Jedenfalls komme ich mit obigen Zahlen auf folgende "Spreads zwischen Ebase und dem teuersten Handelsplatz":

ishares Core S&P 500:  0,546%

iSh.STOXX Europe 600: 0,0%

 

Der STOXX ETF ist also kaum der Rede wert und in meiner Rechnung sogar "gleich". Er ist aber deutlich billiger als der S&P500.

Dies entspricht auch meiner Erfahrung. ETFs, welche direkt in Euro abgerechnet werden ohne Währungsumrechnung sind deutlich günstiger, da eben (wie auch schon im Thread hier erwähnt ein paar Seiten vorher) kein Währungsspread anfällt (dieser bewegt sich meist bei ca. 0,5% - das würde auch fast exakt den Aufschlag beim S&P500-ETF erklären).

 

Witzigerweise erscheint mir der S&P500 aber immer noch zu teuer, da die 0,2% Gebühren ja da nicht mal mitgerechnet wurden.

Wie gesagt - ich hatte das auch einige Male "gestestet" mit diversen ETFs.

 

Den von mir oben genannten Vanguard werde ich auch nochmal "testkaufen" und vergleichen.

 

@Stoiker:

Wo genau hast du deine Börsenplatzkurse her?

Kannst du nochmal ein anderes Beispiel aufzeigen von einem anderen Datum? 

Ich habe nämlich mittlerweile schon den Verdacht, dass da ein Muster erkennbar ist und die anfängliche Undurschaubarkeit doch nicht so heftig ist.

 

Achtung:

Wir reden hier nur vom Kauf.

Wie schon erwähnt, ist der Verkauf bei Ebase absolut nicht zu empfehlen, da hier der Unterschied zu den normalen Börsenplätzen noch viel negativer ist (Verdacht, dass der Währungsspread noch größer ist!).

 

Hallo,

 

ich habe seit 5 Jahren mein Depot bei ebase und schaue dort nur selten rein. Daher habe ich die Umstellung des Abrechnungsmodells (ATC weg) nicht direkt mitbekommen.

Das Thema Währungsspread hat mich auch interessiert und ich habe das einmal für alle meine Buchungen in diesem Jahr nachvollzogen. Vielleicht ist das für den ein oder anderen auch interessant. Ich bespare folgende ETFs (alle ausschüttend)

  • Lyxor MSCI World (WKN LYX0AG) - EUR
  • Comstage MSCI Emerging Markets (WKN ETF127) - USD
  • iShares STOXX Europe 600 (WKN 263530) - EUR
  • Vanguard FTSE All-World, wird für unsere Tochter bespart (WKN A1JX52) - USD

Verglichen jeweils mit den Handelsplätzen Xetra, Tradegate, L&S Schlusskursen. Dabei die Differenz zum jeweils teuersten, dem Mittelwert und Xetra.

 

grafik.png.f1c576d50e8853e7d866819d9c074f79.png

 

Insgesamt sieht man, dass die in USD geführten ETFs eine deutlich höhere Differenz aufweisen, innerhalb der Gruppe liegt der Comstage EM nochmal deutlich schlechter.

 

Persönlich sind die ausschüttenden ETFs bei ebase langsam so groß, dass der Pauschbetrag ausgenutzt ist. Danach werde ich die ETFs bei ebase liegen lassen. Als Vorteil sehe ich die automatische Wiederanlage bei den USD geführten ETFs eben ohne Währungsumrechnung.

Dann werde ich thesaurierende ETFs bei Smartbroker weiter besparen. Ich bin mal gespannt wie dort die Bilanz nach ein paar Buchungen und den Währungsaufschlag von 0,0045 aussieht.

 

Viele Grüße

 

 

 

 

 

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spreadit

@fab879, ich verstehe deine Liste nicht. Wieso vergleichst du Schlusskurse? Das ergibt keinen Sinn bei unterschiedlichen Handelszeiten. Es kommt immer darauf an, wann der Broker die Order ausführt. Gerade in diesem Punkt ist ebase in höchstem Maße intransparent. Bei all meinen Sparplanausführungen waren hier im Mittel immer mind. 0,5% - bei USD Werten teils sogar um die 1 % - Marge aufgeschlagen.

 

Was meinst du außerdem mit dem Smartbroker Währungsaufschlag von 0,0045?

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Avendo

Die Unterschiede sind viel geringer, grad beim A1JX52:

 

image.thumb.png.e86d411c3f2d27bedeee8db465b714b9.png

 

Und hier der Comstage ETF127:

image.thumb.png.705a32e8e08a99fb13b4f9e840719c7b.png

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spreadit

@Avendo, der Vergleich von @fab879 ist einfach grundlegend falsch, da er nicht die Kurse zum gleichen Zeitpunkt vergleicht. Wie du schon schreibst, sind die Differenzen bei den Börsenkursen absolut zu vernachlässigen. Gleiche Kurse bekommt man übrigens auch bei gettex, über die man bei Smartbroker bei Order über 500 EUR komplett ohne Provision handeln kann.

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fab879

@spreadit Ich dachte ebase rechnet über den Marketmaker Commerzbank zum Schlusskurs des Tages ab. Ist das nicht mehr der Fall? Dann würde der Vergleich so natürlich keinen Sinn machen.

Den Kurszeitpunkt kann man über die ebase Abrechnung ja nicht nachvollziehen. Wie stellst du dann den Vergleich her, um auf die 0,5-1,0% Abweichung zu kommen?

 

Bei Smartbroker fällt laut PLV bei Fremdwährung eine Kursaufschlag bzw. Kursabschlag von 0,0045 bei USD an. Beim heutigen Kurs EUR/USD von 1,1903 entspräche das nach meinem Verständnis einem Auf/Abschlag von 0,38%.

Bzw. sehe ich gerade, dass es unterschiedliche Angaben von 0,003 bzw. 0,0045 gibt (siehe https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1317102-451-460/smartbroker-broker-deutschlands-groesster-finanzcommunity )

 

grafik.png.eaf72bebe28bb375a3800b2452245474.png

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lothar-hh

Ebase erhöht zum 1.1.2021 seine Depotgebühren und nimmt ab 1.1. 21 auch von Altkunden ein Verwahrentgelt von 0,5%.

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spreadit
· bearbeitet von spreadit
Ergänzung
vor 28 Minuten von fab879:

@spreadit Ich dachte ebase rechnet über den Marketmaker Commerzbank zum Schlusskurs des Tages ab. Ist das nicht mehr der Fall? Dann würde der Vergleich so natürlich keinen Sinn machen.

Den Kurszeitpunkt kann man über die ebase Abrechnung ja nicht nachvollziehen. Wie stellst du dann den Vergleich her, um auf die 0,5-1,0% Abweichung zu kommen?

Also die Information ist definitiv falsch. Laut ebase Webseite heißt es dazu nur:

 

Seit April 2019 rechnet ebase Transaktionen in ETFs zu einem von Market Maker im außerbörslichen Handel gestellten Geld- bzw. Briefkurs (Verkauf- bzw. Kaufkurs Kunde) ab und nicht mehr wie zuvor zum Net Asset Value (NAV) zzgl. / abzgl. Handelskosten (Additional Trading Costs). Wie bereits in der Vergangenheit greift ebase im neuen Abrechnungsmodell auf einen erfahrenen Market Maker zurück, der aufgelaufene Kundentransaktionen (Käufe und Verkäufe) börsentäglich innerhalb eines fixierten Zeitfensters im außerbörslichen Handel platziert. Mit Hilfe des neuen Abrechnungsmodells ist es ebase möglich, ihren Kunden ein noch vielfältigeres Angebot an ETFs für Käufe und Verkäufe im ebase Fondsspektrum anzubieten.

 

Wie man sieht... maximale Intransparenz. Du wirst einen ebase Kurs nie mit einem Börsenkurs vergleichen können. Wie ich zu der Abweichung komme? Ich habe Sparpläne der gleichen Fonds bei drei verschiedenen Anbietern über einen längeren Zeitraum beobachtet und die Kurse bei ebase waren im Mittel immer 0,5% (bei EUR) und 1% (bei USD) schlechter.

 

Für Fondsausschüttungen gelten die 0,003 bei Smartbroker übrigens nicht. Hier werden die Kurse von der HSBC gestellt (leider auch etwas intransparent, aber im Vergleich zu ING oder Flatex Kursen absolut ok).

 

 

+ kleine Ergänzung:

vor 2 Stunden von fab879:

 Danach werde ich die ETFs bei ebase liegen lassen.

 

Solltest du irgendwann mal verkaufen wollen, dann übertrage die WP auf einen Broker, bei dem du kostengünstig über eine Börse verkaufen kannst (z.B. derzeit Smartbroker). Gerade bei großem Transaktionsvolumen spielt der schlechtere Kurs bei ebase eine große Rolle.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 37 Minuten von lothar-hh:

Ebase erhöht zum 1.1.2021 seine Depotgebühren und nimmt ab 1.1. 21 auch von Altkunden ein Verwahrentgelt von 0,5%.

Die Nachricht hatte ich auch im Postfach.

Es dürfte aber egal sein, denn:

 

1. Wer per Referenzkonto seine Transaktionen durchführt,  hat sowieso nie Geld auf dem Flex-Konto.

 

2. Die Depotgebühren kann man eh umgehen mit dem richtigen Vermittler.

 

vor 43 Minuten von fab879:

Ich dachte ebase rechnet über den Marketmaker Commerzbank zum Schlusskurs des Tages ab. Ist das nicht mehr der Fall?

Leider nein.

Der Market-Maker-Kauf erfolgt irgendwann gegen Nachmittag in einem Zeitfenster.

 

Trotzdem halte ich den Vergleich mit dem Xetra-Schlusskurs oder auch KAG-Kurs des jeweiligen Tages nicht sinnlos.

Wie man anhand deiner Tabelle sieht, halten sich die Aufschläge im Rahmen.

 

Wer wie du Sparpläne hat, kann es IMHO vernachlässigen. Es ist auf lange Anleger-Sicht nicht so nötig, sich wegen 0,2 oder 0,5 % Unterschied beim Kauf einen Kopf zu machen. In der Realität würde man z.B. bei SmartBroker ja auch irgendwann einfach an einem Tag seine Order aufgeben und kann da auch nicht sicher sein, dass man den niedrigsten Kurs des jeweiligen Tages erwischt. Letztendlich bewegt sich alles innerhalb von Tagesschwankungen und entsprechend kann es sogar sein, dass man bei SmartBroker insgesamt einen teureren Kurs erwischt als bei Ebase inklusive der Gebühren.

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Settembrini
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Die Nachricht hatte ich auch im Postfach.

Es dürfte aber egal sein, denn:

 

1. Wer per Referenzkonto seine Transaktionen durchführt,  hat sowieso nie Geld auf dem Flex-Konto.

 

2. Die Depotgebühren kann man eh umgehen mit dem richtigen Vermittler.

 

 

Vielen Dank für die Infos.

 

Ist es sicher, dass bspw. bei einer Vermittlung durch AVL die neuen ebase-Depotgebühren nicht anfallen bzw. von AVL übernommen werden?

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chirlu
vor 8 Minuten von Settembrini:

Ist es sicher, dass bspw. bei einer Vermittlung durch AVL die neuen ebase-Depotgebühren nicht anfallen bzw. von AVL übernommen werden?

 

AVL fragen …

 

Wie sind die neuen Depotgebühren eigentlich? Bei mir (VL-Depot, Vermittler Comdirect) bleibt es bei 12 Euro, dann allerdings quartalsweise abgerechnet statt bisher jährlich. Ich sehe als Vorteil, daß ich dann schon Mitte Oktober den verbrauchten Freistellungsbetrag kenne statt erst zu Weihnachten und leichter einen Optimierungsverkauf machen kann.

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Necoro
vor 4 Stunden von lothar-hh:

Ebase [...] nimmt ab 1.1. 21 auch von Altkunden ein Verwahrentgelt von 0,5%.

Wo steht das? Bin meine AGB (ex-Wüstenrot-direct, jetzt OLB) mal durchgegangen, da kann ich nichts dazu finden.

 

vor 43 Minuten von chirlu:

dann allerdings quartalsweise abgerechnet statt bisher jährlich.

Sicher?

 

Zitat

Sollten Sie ausschließlich über Depotpositionen mit einem Wertpapier-Sparvertrag zur Anlage von vermögenswirksamen Leistungen verfügen, fällt für Sie wie bisher nur das jährliche VL-Vertragsentgelt an. Die Abrechnung des VL-Vertragsentgelts erfolgt weiterhin jährlich am ersten Bankarbeitstag des folgenden Kalenderjahres für das vorangegangene Kalenderjahr.

 

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chirlu
vor 1 Minute von Necoro:

Sicher?

 

Ja, aber (wie gesagt) zutreffend für von Comdirect vermittelte VL-Sparer.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Settembrini:

Ist es sicher, dass bspw. bei einer Vermittlung durch AVL die neuen ebase-Depotgebühren nicht anfallen bzw. von AVL übernommen werden?

AVL hat es mir so mitgeteilt, dass 25000 Euro Depotstand wie bisher ausreichen, um keinerlei Depotgebühren zahlen zu müssen (auch nicht die 12 Euro für VL-Positionen). ETFs dürfen es übrigens auch sein in den 25000 (nicht nur aktive Fonds).

Das einzige, was sie aktuell noch überlegen, ist, wann der Stand sein muss. Bisher reichte Woche 50-52 aus. Das könnte nun anders werden.

 

Der Satz stach mir übrigens noch ins Auge auf dem Schreiben:

Außerdem haben wir die Regelungen unter dem Punkt "Umrechnungskurs bei Fremdwährungsgeschäften für Privatanleger" im Preis- und Leistungsverzeichnis angepasst.

 

Mal sehen, was das dann für Folgen hat.

Das neue Preis-Leistungs-Verzeichnis finde ich noch nicht.

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Stoiker
vor 52 Minuten von Necoro:

Wo steht das? Bin meine AGB (ex-Wüstenrot-direct, jetzt OLB) mal durchgegangen, da kann ich nichts dazu finden.

 

Sicher?

 

 

Das Verwahrgeld wurde heute per Vertragsänderung ins Postfach gestellt. Siehe Auszug unten:

 

....

Als Kunde benötigen Sie im Zahlungsverkehr einen Partner, der Ihre hinterlegten Kundengelder sicher
verwahrt und Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit bietet, jederzeit darauf zugreifen zu können. Diese
wesentliche Leistung können wir zukünftig nicht uneingeschränkt kostenfrei anbieten: Falls Sie ein
Tagesgeldkonto oder ein Konto flex zur Abrechnung von Wertpapiergeschäften bei ebase führen, möchten
wir Sie darüber informieren, dass wir das zum 01.05.2020 für Neukunden eingeführte Verwahrentgelt nun für
alle Kunden vorsehen.
Das Verwahrentgelt in Höhe von derzeit 0,5 % p. a. gilt zum 01.01.2021 für alle Konto flex- und
Tagesgeldkonten.
Die Einführung ist unter anderem aufgrund des aktuellen Zinsumfelds notwendig
geworden. Hiervon machen wir zu Ihren Gunsten zwei Ausnahmen: Guthaben von bis zu 1.000 Euro sind
von einem Verwahrentgelt gänzlich freigestellt (Freibetrag). Einzahlungen für Anlagen in Fonds und
Wertpapiere sind auch in Zukunft unentgeltlich möglich, sofern Guthaben maximal 30 Kalendertage auf dem
Konto flex verbleiben (kostenfreier Zeitraum). Erst nach dem kostenfreien Zeitraum fällt ein Verwahrentgelt
für die sichere und dauerhafte Verwahrung von Geldanlagen an. Aufgrund der Einführung des
Verwahrentgelts verzichten wir auf die Erhebung eines Kontoführungsentgelts. Weitere Informationen können
Sie Ihrem Preis- und Leistungsverzeichnis entnehmen. Gerne weisen wir zudem darauf hin, dass wir neben
der Abrechnung über das Konto flex auch weiterhin kostenfreie Alternativen, wie beispielsweise das
Lastschriftverfahren, anbieten..

...

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Necoro
vor 27 Minuten von Stoiker:

Das Verwahrgeld wurde heute per Vertragsänderung ins Postfach gestellt. Siehe Auszug unten: [...]

Der Passus ist bei mir nicht enthalten, ist also auch vom Kontomodell/Vermittler abhängig.

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gruber

Ich habe noch ein Depot ohne flex Konto. Habe auch ein angepasstes Schreiben bekommen ohne Verwahrentgelt.

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Settembrini

Vielen Dank für die Rückmeldung!

 

Verzeiht mir eine nochmalige dumme Frage:

Bezieht sich das Verwahrentgelt im Fall des Falles auf das Depot (= erhebliche Kosten), oder nur auf Tages-/Flexgeld-Konto (wohl vernachlässigbar)?

Ich bspw. nutze das Flexgeld-Konto gar nicht, sondern erwerbe Anteile immer per Überweisung auf das Treuhandkonto bei der Commerzbank...

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Mato

Also mich stören die Änderungen nicht wirklich.

 

Auf dem Verrechnungskonto habe ich so gut wie nie Geld liegen, von daher betrifft mich das Verwahrentgelt nicht. Aber immerhin gibt es jetzt ein weiteres Konto mit Negativzinsen, was unschön ist.

 

Die Erhöhung des Depotführungsentgelts beim Standarddepot von 45 auf 48 Euro ist auch nicht schön und stellt eine weitere Erhöhung innerhalb weniger Jahre dar. Es kostete vor einiger Zeit ja noch 36 Euro. Aber gut, dank neuem Vermittler (Fondssupermarkt) betrifft mich das auch nicht, da die Depotgebühren auch nach heutigem Stand ab 1500 Euro Depotvolumen übernommen werden. Eventuell hat die neue quartalsweise Abrechnung einen kleinen Vorteil, wenn man das Depot kündigen möchte, aber das ist wilde Spekulation und da müsste man nochmal in die AGB schauen.

vor 3 Minuten von Settembrini:

Bezieht sich das Verwahrentgelt im Fall des Falles auf das Depot (= erhebliche Kosten), oder nur auf Tages-/Flexgeld-Konto (wohl vernachlässigbar)?

Ich bspw. nutze das Flexgeld-Konto gar nicht, sondern erwerbe Anteile immer per Überweisung auf das Treuhandkonto bei der Commerzbank...

Das Verwahrentgelt bezieht sich nur auf die Geldkonten.

"Das Verwahrentgelt in Höhe von derzeit 0,5 % p. a. gilt zum 01.01.2021 für alle Konto flex- und Tagesgeldkonten." (Quelle: heutiges PDF Dokument).

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Necoro
vor einer Stunde von Necoro:

Der Passus ist bei mir nicht enthalten, ist also auch vom Kontomodell/Vermittler abhängig.

Jetzt doch, das kam als extra PDF und dauerte scheinbar länger...

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optiontrader

Weiß jemand, ob man beim ebase-Ableger finvesto aus dem "Depot basis" wieder rauskommen kann, wenn man seine einzige Position darin verkauft und anschließend nur noch sein VL Depot hat?

Im Preis- und Leistungsverzeichnis wird erwähnt, dass eine Rückstufung von Depot zu Depot basis nicht möglich ist, aber kein Wort dazu, ob man ein "positionsloses" Depot basis loswerden kann.

Ich hatte im vergangenen Jahr eine neue ETF Position eröffnet als mit Erlassung der (VL-)Depotgebühren für 2019 und 2020 geworben wurde. Diese "Spielgeld"-Position möchte ich nun wieder gerne auflösen und dem Unternehmen so wenig Geld wie möglich in den Rachen werfen. Habe mich sehr darüber geärgert, dass nach Verschmelzung von Comstage mit Lyxor sage und schreibe fast drei Wochen vorübergegangen sind, bis eine eigentlich zur Monatsmitte durchzuführende Transaktion gebucht wurde.

Die Formulierung "Bitte beachten Sie, dass Einzahlungen zugunsten Ihrer bisherigen Depotpositionsnummer noch bis zum 26.08.2020 verbucht werden können. Vermögenswirksame Leistungen, die nach diesem Termin bis zur Fondsfusion eingehen, werden auf einem Zwischenkonto verbucht und nach Verbuchung der Fondsfusion zugunsten Ihrer neuen Depotposition/VL mit dem aufnehmenden Fonds zum aktuellen Anteilspreis gutgeschrieben." bedeutete im Klartext: Dein sonst zur Monatsmitte (also weit vor 26.08.) durchzuführender Kauf wird jetzt einfach mal so lange verzögert, bis wir es intern auf die Reihe bekommen haben, und by the way, wenn das drei Wochen dauert, und die Kurse in der Zeit gestiegen sind: dein Pech. Nix Sammelkonto oder so...

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Madame_Q
vor 9 Stunden von optiontrader:

Weiß jemand, ob man beim ebase-Ableger finvesto aus dem "Depot basis" wieder rauskommen kann, wenn man seine einzige Position darin verkauft und anschließend nur noch sein VL Depot hat?

Im Preis- und Leistungsverzeichnis wird erwähnt, dass eine Rückstufung von Depot zu Depot basis nicht möglich ist

Das klingt exakt wie bei Ebase auch.

Dort ist es unmöglich, zurück zu "nur VL" zu kommen, sobald eine "Nicht-VL-Position" eröffnet worden ist.

Das ist ärgerlich.

Ich vermute daher sehr, dass es bei finvesto genauso ist, aber frag sicherheitshalber mal nach bei finvesto selbst.

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