Stoiker Posted December 29, 2018 vor 14 Stunden schrieb whister: Ja, die 0,34% enthalten sowohl das Transaktionsentgelt und die ATC. Bei Fonds mit einer Fondswährung ungleich Euro wird jedoch noch zusätzlich eine Währungsmarge von ~0,3% vereinnahmt (im Umrechnungskurs enthalten). Ok, super und vielen Dank. Ja, das mit dem Währungs-Spread hatte ich auch gelesen. Ist wohl wie bei der Mutter comdirect. Finde die Konditionen im Vergleich gerade für kleinere Summen nicht unattraktiv. Share this post Link to post
wodorne Posted January 4, 2019 Am 29.12.2018 um 09:35 schrieb Stoiker: Finde die Konditionen im Vergleich gerade für kleinere Summen nicht unattraktiv. Achtung bei größeren Anlagebeträgen: Es gibt da keine Obergrenze .... Share this post Link to post
Warambuffet Posted January 4, 2019 · Edited January 4, 2019 by Warambuffet vor 3 Stunden schrieb wodorne: Achtung bei größeren Anlagebeträgen: Es gibt da keine Obergrenze .... Achtung auch bei anderen ETF, die Transaktionsgebühren können auch noch deutlich höher liegen: Xtrackers Portfolio UCITS ETF 1C LU0397221945 1,2 % oder ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF LU0635178014 0,57 % Share this post Link to post
wodorne Posted January 8, 2019 · Edited January 8, 2019 by wodorne Weitere Frage Hallo Ebase-Kunden mit Wertpapierdepot! Ich denke über die Einrichtung eines ebase Wertpapierdepots zusätzlich zum bestehenden Investmentdepot nach. Wie ist denn dort der Order-Prozess? Ich meine, die Bestellung aktive verwalteter Fonds ist ja recht umständlich. Für eine Order an der Börse geht das nicht. Ist das zu empfehlen? Interessieren würde mich auch, wann denn Geld aus dem Verkauf eines aktiv verwalteten Fonds über die Fondsgesellschaft für einen Kauf an einer Börse verfügbar ist. Ich würde mich über einen Erfahrungsbericht freuen! Share this post Link to post
Schlumich Posted January 12, 2019 Am 23.12.2018 um 12:54 schrieb Schlumich: Ich würde gerne mein EBASE Depot zumachen und die darin enthaltenen Wertpapiere übertragen. Leider liegen unter anderem noch Teile vom AXA-Immoselect drin. Ein offener Immobilienfonds, der nach der Finanzkrise geschlossen und gesperrt wurde und nicht mehr proaktiv vom Anleger verkauft werden kann. Die Fondsgesellschaft löst diesen Fonds zwar nach und nach durch Verkäufe einzelner Immobilien auf und zahlt entsprechend jedes Jahr Geld zurück, es dauert aber vermutlich Jahre, bis der Fonds vollständig abgewickelt ist. Mein Problem: Beim Übertrag kann ich nur ganze Anteile übertragen (--> wenn ich nicht irre). D.h. die Bruchstücke bleiben im Depot liegen. Wenn ich alles Übertragbare auch wirklich übertragen habe, liegen nur noch die Bruchstücke vom AXA Immoselect im Depot und der Depotwert ist dann (logischerweise) <25.000€, was bedeutet, dass das Depot kostenpflichtig wird. Wertlos ausbuchen geht nicht - das hatte ich schon nachgefragt. Weiterhin kann ich das DEpot nicht schließen, solange da noch die Bruchstücke vor sich hin gammeln. Hat irgendjemand eine Idee, was man da machen kann? Zur Info: Problem gelöst. Ich besiitze noch ein altes (Flex?) Depot, bei dem kein Verrechnungskonto im Hause EBASE dagegen steht. Wenn ich nun alle bestehenden Positionen verkaufe/übertrage, verbleiben nur die Bruchstücke vom AXA Immoselect im Depot (Gegenwert derzeit ca. 10€). Diese Position wird dann im Verlauf der Jahre durch Verkäufe der Fondsgeselleschft kleiner und ist irgendwann weg. Dann kann das Depot geschlossen werden. Meine Befürchtung, dass ich deshalb jährlich 25€ für ein quasi leeres Depot zahlen muss, hat sich nicht bestätigt, weil ich eben kein Verrechnungskonto dort habe und EBASE keine Möglichkeit hat, irgendwoher Geld zu holen. Ggf. werden die Erlöse aus dem Bruchstückverkauf des AXA IS einbehalten, was mir aber egal ist. Das ist nicht der Königsweg, da ich über die nächsten Jahre ein totes Depot mit mir heruntrage - ist aber bei Berücksichtigung der Alternativen erträglich. Danke allen, die angeboten haben, meine AXA IS Reste als Schenkung zu nehmen - hätte ich im Einzelfalll auch gemacht, ist mir aber bürokratisch und datenschutzrechtlich zu kompliziert .... Share this post Link to post
whister Posted January 12, 2019 vor 9 Stunden schrieb Schlumich: Meine Befürchtung, dass ich deshalb jährlich 25€ für ein quasi leeres Depot zahlen muss, hat sich nicht bestätigt, weil ich eben kein Verrechnungskonto dort habe und EBASE keine Möglichkeit hat, irgendwoher Geld zu holen. Ggf. werden die Erlöse aus dem Bruchstückverkauf des AXA IS einbehalten, was mir aber egal ist. Das sie keine Möglichkeit haben das Geld direkt irgendwo einzubehalten befreit dich im Zweifel jedoch nicht von einer Zahlungsverpflichtung. Share this post Link to post
Schlumich Posted January 12, 2019 Gerade eben schrieb whister: Das sie keine Möglichkeit haben das Geld direkt irgendwo einzubehalten befreit dich im Zweifel jedoch nicht von einer Zahlungsverpflichtung. Schon klar - das war aber genau so die Auskunft des EBASE-Hotliners.... Daher denke ich alles im Lot Share this post Link to post
chirlu Posted January 16, 2019 · Edited January 16, 2019 by chirlu Mit dem Jahresend-Depotauszug habe ich die Mitteilung bekommen, daß Ebase für ETFs künftig (ab April) nicht mehr NAV-Handel (mit ATC, Forward Pricing, Währungsspread) nutzt, sondern Handel zu aktuellen Marktpreisen (mutmaßlich in Euro, mutmaßlich mit Spread) mit einem ungenannten Market Maker. Das sollte den Prozeß in jedem Fall schneller machen – im Moment wartet man ja doch oft mehrere Tage auf den letztlich gültigen Kurs. Zitat Änderung der Abwicklung für ETFs Ab dem 01. April 2019 ändern wir die Abwicklung von ETFs (Exchange Traded Funds). Zukünftig erfolgt die Abrechnung von Kauf- und Verkaufsaufträgen nicht mehr zum Anteilpreis (NAV des Emittenten) sondern zu einem Marktpreis (Kauf- bzw. Verkaufskurs des Market Makers). Dadurch entfallen – sofern vorhanden – die Transaktionsentgelte der Abwicklungstelle (ATC = additional trading costs). Die neuen Bedingungen sind für 1. Februar angekündigt. Share this post Link to post
whister Posted January 16, 2019 vor 7 Stunden schrieb chirlu: Mit dem Jahresend-Depotauszug habe ich die Mitteilung bekommen, daß Ebase für ETFs künftig (ab April) nicht mehr NAV-Handel (mit ATC, Forward Pricing, Währungsspread) nutzt, sondern Handel zu aktuellen Marktpreisen (mutmaßlich in Euro, mutmaßlich mit Spread) mit einem ungenannten Market Maker. Das sollte den Prozeß in jedem Fall schneller machen – im Moment wartet man ja doch oft mehrere Tage auf den letztlich gültigen Kurs. Das sollte den Handel mit ETFs in der Theorie günstiger machen. Ich hoffe das gilt dann auch für den Invest Plan von CosmosDirekt. Share this post Link to post
BastiL Posted January 21, 2019 · Edited January 21, 2019 by BastiL Kann es eigentlich sein, dass die Funktion "Steuerliche Daten" unter Umsätzen im Onlinebanking noch nicht auf das neue Steuerrecht seit 2018 angepasst wurde? Ich kann bei meinen 2018 getätigten Verkäufen z.b. nichts fnden, dass eine Teilfreistellung vorgenommen wurde. Diese müsste ja für die 2018 erwirtschafteten Gewinne bereits angewendet worden sein, Share this post Link to post
whister Posted March 22, 2019 Am 1/16/2019 um 01:51 schrieb chirlu: Mit dem Jahresend-Depotauszug habe ich die Mitteilung bekommen, daß Ebase für ETFs künftig (ab April) nicht mehr NAV-Handel (mit ATC, Forward Pricing, Währungsspread) nutzt, sondern Handel zu aktuellen Marktpreisen (mutmaßlich in Euro, mutmaßlich mit Spread) mit einem ungenannten Market Maker. Das sollte den Prozeß in jedem Fall schneller machen – im Moment wartet man ja doch oft mehrere Tage auf den letztlich gültigen Kurs. Bisher gibt es scheinbar noch keine weiteren Informationen auf der ebase/finvesto Webseite. Ich dachte es gilt ab 1.4. - da müsste man doch mindestens Neukunden auf diese anstehende Änderung hinweisen. Share this post Link to post
Stoiker Posted March 22, 2019 vor 52 Minuten schrieb whister: Bisher gibt es scheinbar noch keine weiteren Informationen auf der ebase/finvesto Webseite. Ich dachte es gilt ab 1.4. - da müsste man doch mindestens Neukunden auf diese anstehende Änderung hinweisen. Bin mal gespannt. Das könnte das Angebot deutlich unattraktiver machen. Share this post Link to post
chirlu Posted March 22, 2019 vor 17 Minuten schrieb Stoiker: Das könnte das Angebot deutlich unattraktiver machen. Inwiefern? Ich erwarte, daß sich dadurch unter dem Strich nicht viel ändert, aber die Abwicklung schneller gehen wird (geringer Vorteil). Share this post Link to post
whister Posted March 22, 2019 vor 20 Minuten schrieb Stoiker: Bin mal gespannt. Das könnte das Angebot deutlich unattraktiver machen. Ich erwarte eher dass es attraktiver wird. Ein gutes Beispiel ist der ETF110. Dort verlangt ebase derzeit 0,20% Transaktionskosten + 0,06% ATC + ~0,30% Kosten für Währungsumrechnung (USD -> EUR). Sollten bei dem neuen Modell nur 0,20% Transaktionskosten und ~0,05% halber Spread anfallen, hätten sich in dem Fall die Kosten mehr als halbiert. Share this post Link to post
Stoiker Posted March 24, 2019 Am 22.3.2019 um 14:14 schrieb chirlu: Inwiefern? Ich erwarte, daß sich dadurch unter dem Strich nicht viel ändert, aber die Abwicklung schneller gehen wird (geringer Vorteil). Am 22.3.2019 um 14:18 schrieb whister: Ich erwarte eher dass es attraktiver wird. Ein gutes Beispiel ist der ETF110. Dort verlangt ebase derzeit 0,20% Transaktionskosten + 0,06% ATC + ~0,30% Kosten für Währungsumrechnung (USD -> EUR). Sollten bei dem neuen Modell nur 0,20% Transaktionskosten und ~0,05% halber Spread anfallen, hätten sich in dem Fall die Kosten mehr als halbiert. Bisher konnte ich keine konkreten Informationen zum neuen Preismodell finden. Handel über die Börse bedeutet ja grundsätzlich irgendeine Handelsgebühr und Spread. Insofern diese unter den bisherigen 0,2%+ATC liegt, wäre ja alles gut. Bei einigen ETFs wie den EM-Bond von ishares liegen die Transaktionkosten aktuell bei unattraktiven 1 bis 1,6%. Share this post Link to post
Graufell_2015 Posted April 3, 2019 Es sind wohl alle Wünsche in Erfüllung gegangen, das neue Preismodell liest sich gut: - Täglich fixierter Preis auf den Schlusskurs des jeweiligen Index - Geringes volumenabhängiges Transaktionsentgelt (0,2 %) - Kein Ausgabeaufschlag - Keine Börsenorderkosten Sollte passen.... Share this post Link to post
whister Posted April 4, 2019 vor 9 Stunden schrieb Graufell_2015: Es sind wohl alle Wünsche in Erfüllung gegangen, das neue Preismodell liest sich gut: - Täglich fixierter Preis auf den Schlusskurs des jeweiligen Index - Geringes volumenabhängiges Transaktionsentgelt (0,2 %) - Kein Ausgabeaufschlag - Keine Börsenorderkosten Sollte passen.... Wird dieser "Täglich fixierte Preis auf den Schlusskurs des jeweiligen Index" irgendwo veröffentlicht? Gibt es eine Geld-Brief-Spanne? Wird dieser Wert in Euro oder Fondswährung ermittelt? Share this post Link to post
JFI Posted April 4, 2019 Hat schon jemand die Jahressteuerbescheinigung bekommen? Share this post Link to post
chirlu Posted April 4, 2019 vor 4 Stunden schrieb JFI: Hat schon jemand die Jahressteuerbescheinigung bekommen? Ich nicht, sie ist aber auch erst für Mitte April angekündigt. Share this post Link to post
whister Posted April 7, 2019 Hat schon Jemand einen ETF-Kauf/Sparplanausführung nach dem neuen Modell abgerechnet bekommen und kann die Abrechnung hier anonymisiert einstellen? Danke. Share this post Link to post
MIST3R Posted April 7, 2019 Man kann das VL vorzeitigauch stoppen und zahlt 10 Euro. Die Rückzahlung der Prämie wäre mir egal da ich keine staatlichen Zulagen bekomme. Was passiert wenn das 7. Jahr abgelaufen ist? Wird das Depot von VL auf ein anderes umgestellt was teurer ist oder wird es auf das referenzkonto ausbezahlt? Würde am liebsten den Etf dann auf ein anderes Depot übertragen. Geht das auch? Dürfen dann keine gesperrten Anteile mehr sein oder? Also während der ansparphase wird das nicht gehen denke ich auch wenn man die 10 Euro zahlt. Hoffe mir kann da jemand helfen. Andere Frage was passiert wenn ich das comdirect Depot kündige das damals als Vermittler auftrat, hat das einen Einfluss auf ebase? Share this post Link to post
chirlu Posted April 9, 2019 Am 4/7/2019 um 17:06 schrieb whister: Hat schon Jemand einen ETF-Kauf/Sparplanausführung nach dem neuen Modell abgerechnet bekommen und kann die Abrechnung hier anonymisiert einstellen? So sieht’s jetzt aus (oben April, darunter zum Vergleich März): Die ATC sind weggefallen. Der Dollarkurs (Commerzbank mit 0,5% Spread) leider nicht. Wie erhofft, ist die Abrechnung schneller geworden. Share this post Link to post
whister Posted April 9, 2019 Vielen Dank. Dann wird nun tatsächlich nicht mehr zum NAV sondern zu einem "Abrechnungskurs" abgerechnet (NAV am 05.04.2019: 60,574500 USD). In dem Fall scheint das zumindest günstiger als vorher NAV + 0,06% ATC gewesen zu sein. Leider wird weiterhin in Fondswährung und nicht in Euro abgerechnet. Ich habe auch noch die Kauf-Abrechnung per PN von Jemand anderes erhalten: Dort lag der "Abrechnungskurs" leicht unter dem NAV. Eine Systematik kann man also derzeit nicht erkennen. Share this post Link to post
chirlu Posted April 27, 2019 Steuerbescheinigung ist jetzt da. Von der nachträglichen Kosteninformation ist nichts zu sehen, auch auf der Website wird sie inzwischen nicht mehr erwähnt. Share this post Link to post
MIST3R Posted April 27, 2019 Von allen anderen Banken hab ich mittlerweile den Schrieb nur von ebase geht der noch ab wird normal in den Postkorb gestellt oder? Hoffe ich kann am Tag der Arbeit dann mein Geld beim Finanzamt endlich anfordern :/. Share this post Link to post