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Aktiencrash

Mercedes-Benz Group AG (ehemals Daimler)

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Aktiencrash

Habe mir mal wieder meine Einschätzung zur Daimler Chrysler Aktie.

 

Allgemein kann man wohl sagen, das die 30 Marke eine wichtige Unterstützungszohne ist. Ende 1996 brach hier die Aktie zu einem Höhenflug aus.

 

Seit 2001 pendelt die Aktie um die 30 Marke und wenn man sich jetzt mal das Momentum betrachtet (eingestellt auf 365 Börsentage, um starke Schwankungen rauszufilter), dann erkennt man eindeutig eine pos. Divergenz (grün). Dies bedeutet, das der Verkaufsdruck eindeutig im Unterstützungsbereich bis Anfang 2004 abnimmt.

 

Seit den Höchstständen hat auch das Volumen nachgelassen, was bedeutet, das die große Masse von Spekulanten aus der Aktie nach und nach ausgestiegen ist.

 

Zur jetzigen Lage

 

Da die Volumen weiter rückläufig sind, wird der jetzige Anstieg von einer kleinen Masse getragen. Bei einem dauerhaften Anstieg sollte wie 1989-1995 ein riesiges Volumen entstehen, was auf ein einsammeln von großen Adressen schließen läßt.

Das ganze in einer damaligen Trading Range (1990-1995) von 15 - 30 .

 

Somit ist zum jetzigen Zeitpunkt vorsicht walten zu lassen, denn der nächste Widerstandsbereich liegt in der Zone 47,62 bis 49,12 . Eine erste Bestätigung für diese Widerstandszone, könnte das Momentum sein. Sollte der Kursanstieg jetzt an Aufwärtsdynamik verlieren, dann wird sich kein neues Hoch (blauer Halbkreis 2) bilden. Dies sind erste Anzeichen, das Geld aus der Aktie fließt. Sollte das der Fall sein, dann werden besonders charttechnische Spekulanten ihre SL im Widerstandsbereich postieren und Verkaufsdruck ausüben. Als Beispiel der Vergangenheit möchte ich auf die Jahre 1998/99 verweisen. Hier hat das Momentum eine neg. Divergenz (rot) erzeugt, was auf einen Widerstandsbereich um die 70 schließen ließ. Es hat sich hier ein Doppeltop gebildet, was schließlich den Sinkflug der Aktie einläutete.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt liegt die kurz.- bis mittelfristige Unterstützung bei ca. 37,58 .

Weiterhin gibt es einen Aufwärtstrend (grün), von dem ebenfalls unterstützende Kraft ausgehen sollte.

 

 

 

Fazit:

 

Zum kaufen würde ich die Aktie nicht gerade empfehlen, da nach dem rasanten Kursanstieg Gefahr für einen Rückschlag besteht. Das Kursziel nach verlassen des Dreiecks (violett) von 40-41 wurde erreicht, was viele charttechnisch orientierte Anleger zum ersten Ausstieg bzw. setzten von SL bewegen dürfte.

Haltenwert ist die Aktie aber zur Zeit meiner Meinung auf jeden Fall, da das Momentum zur Zeit von hoher Aufwärtsdynamik zeugt. Rücksetzter in Richtung 37 wären noch eine Möglichkeit, eine kleine Position aufzubauen, wobei ein SL hier sicher nicht falsch wäre.

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Feldmann

Heute ist sie unter die, meiner Meinung nach, psychologisch wichtigen 40 Marke gefallen. Ich denke ich werde mein Volume erhöhen da ich nun mit einer verstärkten Kaufkraft rechne.

Spricht da eurer Meinung nach was dagegen?

Was sprechen die TA´ler?

 

Mit den Besten Grüßen

Feldmann

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Feldmann

DaimlerChrysler verkauft sein Mitsubishi-Anteile, 12,5% sollen es sein. Bin gespannt ob sich jetzt was tut.

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BernhardBerlin

dem Vernehmen nach will Zetsche auch SMART zu großen Anteilen verkaufen ( Minderheitsbeteiligung ?). Damit ist das letzte Milliardengrab von Schrempp beendet.

 

http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen...he-/549803.html

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BernhardBerlin

einem InVista- Info ( Internetlink war nicht möglich; Admin: unten stehenden Text bitte rausnehmen, wenn rechtlich nicht möglich )hab ich entnommen:

 

"Kräftiger Absatz- und Umsatzanstieg im dritten Quartal

 

Konzern-Operating Profit deutlich auf 1.838 (i. V. 1.332) Mio. gestiegen

 

 

Konzernergebnis von 755 (i. V. 951) Mio.

 

 

Ergebnis je Aktie von 0,74 (i. V. 0,94)

 

 

Umsatzanstieg auf 38,2 (i. V. 34,9) Mrd.

 

 

Für Gesamtjahr 2005 ohne Belastungen aus der Neuausrichtung des Geschäftsmodells von smart weiterhin leichter Anstieg des Konzern-Operating Profit gegenüber dem Vorjahr ( 5,8 Mrd.) erwartet

 

Stuttgart / Auburn Hills, Michigan, USA, 25. Oktober 2005

Abschwächung bei Weltwirtschaft und Automobilkonjunktur

Im dritten Quartal 2005 hat die wirtschaftliche Entwicklung nochmals an Dynamik verloren, dies gilt auch für die wichtigen Volkswirtschaften USA und China. Die Weltwirtschaft bewegte sich insgesamt aber weiterhin auf einem solidem Wachstumskurs. Steigende Zinsen und vor allem die nochmals kräftig gestiegenen Rohölpreise dämpften das Wachstum weltweit. In Westeuropa war die Inlandsnachfrage unverändert schwach. In Japan gab es dagegen weitere Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft. Die meisten Schwellenländer zeigten ebenfalls ein erfreuliches Wachstum.

 

Die globale Automobilkonjunktur blieb auch im dritten Quartal auf Wachstumskurs, die Zuwachsraten waren angesichts nochmals deutlich gestiegener Rohölpreise jedoch etwas geringer als im ersten Halbjahr. Die Märkte in Westeuropa, den USA und Japan entwickelten sich insgesamt stabil. China hat nach einer vorübergehenden Schwächephase wieder an Dynamik gewonnen. Gleichzeitig setzte sich in den wichtigsten Märkten Südamerikas die erfreuliche Absatzentwicklung fort. Die weltweite Nutzfahrzeugnachfrage lag insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau.

 

 

Kräftiger Absatz- und Umsatzanstieg im dritten Quartal

DaimlerChrysler konnte vor allem aufgrund des Markterfolgs der neuen Produkte der Mercedes Car Group und der Chrysler Group sowie der signifikanten Absatzsteigerung des Geschäftsfelds Nutzfahrzeuge im dritten Quartal seinen Absatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres weltweit um 9% auf 1,2 Mio. Fahrzeuge steigern.

 

Die Absatzentwicklung bei der Mercedes Car Group war im dritten Quartal sehr erfreulich: Der Absatz erhöhte sich um 6% auf 310.900 Fahrzeuge. Die Chrysler Group hat die Fahrzeugauslieferungen um 12% auf 663.400 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge gesteigert; auch die Verkäufe an Endkunden nahmen um 13% auf 736.200 Fahrzeuge zu. Im Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge legte der Absatz um 9% auf 210.400 Lkw, Transporter und Busse zu.

 

Der Konzernumsatz von DaimlerChrysler stieg infolge des höheren Absatzes um 9% auf 38,2 Mrd. Personalanpassungen in der Mercedes Car Group in Deutschland. Ende September hat der Vorstand für das Geschäftsfeld Mercedes Car Group ein Abbauziel von 8.500 Stellen an den deutschen Standorten festgelegt.

 

Die Personalanpassungen sollen durch freiwillige Ausscheidensvereinbarungen im Verlauf der nächsten zwölf Monate erreicht werden. Sie tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von Mercedes-Benz durch eine Erhöhung der Produktivität deutlich zu verbessern. Mit den Maßnahmen wird auch ein Beitragzur nachhaltigen Absicherung der Produktion am Standort Deutschland geleistet. An der Vereinbarung »Zukunftssicherung 2012« aus dem Jahr 2004, die bei Personalanpassungsbedarf in einem ersten Schritt Freiwilligkeit vorsieht, hält DaimlerChrysler fest. Durch die Ausscheidensvereinbarungen werden Belastungen von rund 950 Mio. entstehen; der größere Teil davon wird voraussichtlich im vierten Quartal 2005 anfallen.

 

 

Ertragslage

Konzern-Operating Profit gegenüber Vorjahr deutlich gestiegen; positiver Ergebnistrend bei der Mercedes Car Group bestätigt

DaimlerChrysler erzielte im dritten Quartal einen Operating Profit von 1.838 Mio. gegenüber 1.332 Mio. im Vorjahr. Alle automobilen Geschäftsfelder haben mit Ergebnisverbesserungen zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Die gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres gestiegenen Material- und Rohölpreise wirkten sich auf den Operating Profit aller Fahrzeuggeschäftsfelder belastend aus. Darüber hinaus schlugen sich in den Geschäftsfeldern Mercedes Car Group und Nutzfahrzeuge im Vergleich zum dritten Quartal 2004 weniger günstige Sicherungskurse beim US-Dollar nieder.

 

Die Mercedes Car Group erzielte im dritten Quartal ein höheres Ergebnis und setzte damit den positiven Ergebnistrend fort. Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere die eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen sowie der höhere Fahrzeugabsatz. Auch die Chrysler Group konnte in einem schwierigen Marktumfeld den Absatz weiter steigern und einen Operating Profit über dem Vorjahresniveau erreichen. Der Operating Profit des Geschäftsfelds Nutzfahrzeuge lag deutlich über dem Vorjahresergebnis; im Operating Profit sind in beiden Jahren Sonderfaktoren zu berücksichtigen. Trotz eines gestiegenen Zinsniveaus vor allem in den USA konnte Financial Services aufgrund niedrigerer Risikokosten ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erzielen. Bei den Übrigen Aktivitäten lag der Operating Profit leicht unter dem durch einen Sonderertrag beeinflussten Vorjahreswert.

 

Im dritten Quartal erwirtschaftete die Mercedes Car Group einen Operating Profit von 436 (i. V. 304) Mio. und konnte damit die im zweiten Quartal erreichte Trendwende bestätigen. Zur Ergebnisverbesserung trugen insbesondere die eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Rahmen des Programms CORE bei. Den positiven Ergebniseffekten durch den höheren Absatz stand ein aufgrund des Modellwechsels der S-Klasse ungünstigerer Modell-Mix gegenüber. Die Sicherungskurse beim US-Dollar waren im Vorjahr günstiger als im dritten Quartal 2005. Nach dem positiven Entscheid des Europäischen Gerichtshofs im Verfahren um die Verletzung von EU-Wettbewerbsregeln haben wir eine hierfür gebildete Rückstellung in Höhe von 60 Mio. erfolgswirksam aufgelöst.

 

Die Ende September 2005 angekündigten Personalabbaumaßnahmen haben sich im Operating Profit des dritten Quartals noch nicht ausgewirkt. Die Chrysler Group erzielte in einem schwierigen Marktumfeld einen Operating Profit von 310 Mio. gegenüber 217 Mio. im Vorjahr. Der Anstieg resultierte aus gestiegenen Fahrzeugauslieferungen und geringeren Restrukturierungsaufwendungen. Diese positiven Effekte wurden durch eine leicht negative Nettopreisentwicklung sowie die finanzielle Unterstützung in Höhe von 57 Mio. für unseren Lieferanten Collins & Aikman teilweise ausgeglichen. Im Operating Profit des dritten Quartals 2004 waren Restrukturierungsaufwendungen von insgesamt 104 Mio. enthalten.

 

Das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge setzte den positiven Trend des laufenden Jahres fort und steigerte den Operating Profit im dritten Quartal von 159 Mio. auf 498 Mio. Hierin enthalten sind Wertberichtigungen von 63 Mio., die im Rahmen des geplanten Verkaufs aller wesentlichen Bestandteile unserer Tochtergesellschaft American LaFrance notwendig wurden. Das Vorjahresergebnis war durch Aufwendungen in Höhe von 405 Mio. belastet, die im Zusammenhang mit den Qualitätsmaßnahmen und Rückrufaktionen bei der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) standen. Darüber hinaus resultierte im Vorjahr aus der Rückabwicklung des Motoren Joint Ventures mit Hyundai Motor ein Ertrag von 60 Mio.

 

Ausschlaggebend für den Anstieg des Operating Profit waren die positive Absatzentwicklung in allen Geschäftsbereichen und insbesondere der internationale Markterfolg der Produkte des Geschäftssegments Lkw. Effizienzverbesserungen im Rahmen der Umsetzung des Programms »Global Excellence« trugen ebenfalls zum höheren Ergebnis bei. Hierdurch konnten Ergebnisbelastungen aus Rohmaterialverteuerungen und aus verschlechterten Sicherungskursen beim US-Dollar mehr als ausgeglichen werden.

 

Das Geschäftsfeld Financial Services erzielte im dritten Quartal 2005 einen Operating Profit von 408 Mio. gegenüber 412 Mio. im Vorjahr. Die stabile Ergebnissituation im dritten Quartal war im Wesentlichen auf die anhaltend positive Entwicklung der Risikokosten sowie im Vergleich zum Vorjahr geringere Belastungen aus dem Engagement bei Toll Collect ( 15 Mio.; i. V. 119 Mio.) zurückzuführen. Negativ wirkte dagegen das gestiegene Zinsniveau, insbesondere in den USA.

 

Die Übrigen Aktivitäten erreichten im dritten Quartal 2005 einen Operating Profit von 242 Mio. gegenüber 258 Mio. im Vorjahr. Im Vorjahresergebnis war ein Ertrag von 120 Mio. enthalten, der aus dem mit Bombardier geschlossenen Vergleich zur Beilegung aller Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Veräußerung der DaimlerChrysler Rail Systems GmbH (Adtranz) resultierte.

 

Im abgelaufenen Quartal leistete die EADS unter anderem aufgrund höherer Airbus-Auslieferungen einen gestiegenen Ergebnisbeitrag zum Operating Profit. Der Geschäftsbereich DaimlerChrysler Off-Highway trug weiterhin positiv zum Konzernergebnis bei.

 

Das Finanzergebnis belief sich im dritten Quartal auf 9 (i. V. 167) Mio. Der Rückgang resultierte insbesondere aus dem um 94 Mio. auf 144 Mio. rückläufigen Beteiligungsergebnis, das im Vorjahr durch den Ertrag von 252 Mio. aus der Veräußerung des 10,5%-Anteils an der Hyundai Motor Company (HMC) positiv beeinflusst war. Gegenläufig verbesserten sich die anteiligen Ergebnisbeiträge unserer at-equity bilanzierten Beteiligungen Toll Collect und EADS deutlich. Das Zinsergebnis sowie das Übrige Finanzergebnis lagen bei 120 Mio. bzw. 33 Mio. (i. V. 93 Mio. bzw. 22 Mio.). Der Rückgang des Übrigen Finanzergebnisses stand überwiegend im Zusammenhang mit der Bewertung von derivativen Sicherungsgeschäften.

 

Für das dritte Quartal wird ein Konzernergebnis von 755 (i. V. 951) Mio. ausgewiesen. Dem Anstieg im Operating Profit standen ein gestiegener Ertragsteueraufwand sowie ein geringeres Finanzergebnis gegenüber. Der höhere Steueraufwand resultierte aus einer veränderten Zusammensetzung des Vorsteuerergebnisses. Im Vorjahresquartal wirkte im Ergebnis vor Steuern im Wesentlichen der steuerfreie Ertrag aus der Veräußerung unseres Anteils an HMC. Die Veränderung bei dem auf Minderheiten entfallenden Ergebnis stand überwiegend im Zusammenhang mit den im Vorjahr bei MFTBC angefallenen Aufwendungen für die Qualitätsmaßnahmen und Rückrufaktionen. Das Ergebnis je Aktie betrug im dritten Quartal 0,74 gegenüber 0,94 im Vorjahr.

 

 

Finanzlage

Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in Höhe von 11,0 Mrd. ist gegenüber den ersten neun Monaten 2004 ( 10,5 Mrd.) gestiegen. Neben geringeren Mittelabflüssen für Steuerzahlungen im Inland war der Anstieg vor allem auf niedrigere vorratsbezogenen Forderungen aus Finanzdienstleistungen zurückzuführen. Die aus diesen Forderungen resultierende Mittelfreisetzung beruhte insbesondere auf der rückläufigen Finanzierung von Händlern infolge verminderter Fahrzeugbestände. Gegenläufige, den Cash Flow der Geschäftstätigkeit belastende Effekte resultierten aus der höheren Mittelbindung infolge des Anstiegs der Vorräte und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie aus Wechselkurseffekten. Die Zuwendungen an die Pensionsfonds lagen mit 0,9 Mrd. auf dem Niveau des Vorjahres.

 

Der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit ist mit 9,0 Mrd. gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ( 13,1 Mrd.) deutlich zurückgegangen. Der Rückgang war im Wesentlichen in geringeren Forderungen aus Finanzdienstleistungen gegen Endkunden begründet. Dabei wirkten neben höheren Erlösen aus dem Verkauf von Forderungen auch ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringeres Neugeschäft bei Finanzierungsverträgen und gestiegene Zahlungseingänge. Gegenläufige Effekte resultierten aus dem Anstieg der Vermieteten Gegenstände, höheren Mittelabflüssen aus dem Kauf von Wertpapieren sowie den Zahlungen für den Erwerb der ausstehenden Anteile an MTU Friedrichshafen. Darüber hinaus verminderten sich die Erlöse aus dem Verkauf von Beteiligungen, die im Vorjahr durch den Verkauf der Anteile an HMC geprägt waren. Die Investitionen in Sachanlagen lagen in der Größenordnung des Vorjahres.

 

Aus dem Cash Flow der Finanzierungstätigkeit ergab sich im Berichtszeitraum ein Mittelabfluss von 3,6 Mrd. Dieser resultierte vor allem aus der Tilgung von Finanzverbindlichkeiten (netto) in Höhe von 2,2 Mrd. sowie der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2004 ( 1,5 Mrd.). Im Vorjahreszeitraum wirkte die Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten gegenläufig zur Auszahlung der Dividende. Infolge der Ausübung von Stock Options war im Jahr 2005 ein Mittelzufluss aus der Ausgabe von Aktien in Höhe von 0,1 Mrd. zu verzeichnen. Der Bestand an Zahlungsmitteln mit einer Laufzeit bis zu drei Monaten verringerte sich gegenüber dem 31. Dezember 2004 um 1,0 Mrd. Die gesamte Liquidität, zu der auch die längerlaufenden Geldanlagen und Wertpapiere gehören, verminderte sich geringfügig von 11,7 Mrd. auf 11,6 Mrd.

 

 

Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2004 um 14,1 Mrd. auf 196,8 Mrd. Der Anstieg war mit 13,2 Mrd. auf Wechselkurseffekte zurückzuführen. Die Vermieteten Gegenstände und die Forderungen aus Finanzdienstleistungen machen insgesamt 92,4 Mrd. und damit 47% der gesamten Aktiva aus. Der Anstieg der Vorräte war auf den unterjährigen Produktionsverlauf im Fahrzeuggeschäft in Verbindung mit Modellwechseln zurückzuführen. Die Übrigen Forderungen verminderten sich überwiegend aufgrund der Bewertung von Derivaten.

 

Die auf der Passivseite ausgewiesenen Anteile in Fremdbesitz gingen hauptsächlich infolge der Anteilserhöhung an MFTBC zurück. Zum 30. September 2005 wurden 15% der Anteile von konzernexternen Gesellschaftern gehalten (31. Dezember 2004: 35%). In geringerem Umfang reduzierte der Erwerb der bisher von Minderheitsgesellschaftern gehaltenen Anteile an MTUFriedrichshafen die Anteile in Fremdbesitz. Die Veränderung der Rückstellungen war überwiegend auf Wechselkurseffekte zurückzuführen. Der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung resultierte im Wesentlichen aus dem gegenüber dem vierten Quartal 2004 erhöhten Produktionsniveau.

 

Das Konzerneigenkapital erhöhte sich zum 30. September 2005 von 33,5 Mrd. auf 35,5 Mrd. Ausschlaggebend für den Anstieg waren Wechselkurseffekte, das positive Konzernergebnis sowie die ergebnisneutrale Bewertung von available-for-sale Wertpapieren. Gegenläufig reduzierten die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2004 und die ergebnisneutrale Bewertung derivativer Finanzinstrumente das Eigenkapital. Die Eigenkapitalquote lag zum 30. September 2005 bei 18,0% (31. Dezember 2004: 17,5%). Für das Industriegeschäft belief sich die Eigenkapitalquote auf 25,2% (31. Dezember 2004: 25,3%).

 

 

Mitarbeiter

Zum Ende des dritten Quartals 2005 waren bei DaimlerChrysler weltweit 388.014 (i. V. 386.195) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 185.288 (i. V. 187.793) in Deutschland und 98.945 (i. V. 97.782) in den USA tätig. Ein beschäftigungsbedingter Aufbau der Belegschaft ergab sich insbesondere im Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge durch Neueinstellungen in Nordamerika und Europa.

 

 

Ausblick

DaimlerChrysler geht davon aus, dass sich das weltweite Wirtschaftswachstum im vierten Quartal trotz einer weiteren leichten Abschwächung fortsetzen wird. Insbesondere die Schwellenländer sollten weiterhin stark expandieren. Für das Gesamtjahr 2005 rechnet DaimlerChrysler mit einem Wachstum der Weltwirtschaft um rund 3% (i. V. 4,0%). Allerdings stellen insbesondere die hohen Rohölpreise erhebliche Risiken für Investitionen und Konsum dar.

 

Bei der Pkw-Konjunktur gehen wir im weiteren Jahresverlauf für die Schwellenländer unverändert von dynamischen Nachfragezuwächsen aus. Für die Märkte Nordamerikas, Westeuropas und Japans erwarten wir nur leichte Zuwachsraten. Für die weltweiten Nutzfahrzeugmärkte erwarten wir im vierten Quartal weiteres Wachstum. In den USA bleiben die Perspektiven weitgehend positiv. In Westeuropa dürfte sich die Nachfrage leicht abschwächen. Für Japan ist eine leichte Steigerung der Nutzfahrzeugnachfrage zu erwarten, und auch in den Schwellenländern gehen wir von einer dynamischen Aufwärtsentwicklung aus. Angesichts weiter verkürzter Produktlebenszyklen und der bestehenden Überkapazitäten erwarten wir keine Verringerung des hohen Wettbewerbsdrucks innerhalb der Automobilbranche. DaimlerChrysler geht für das Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr weiterhin von einem leichten Absatzanstieg aus.

 

Die Mercedes Car Group ist zuversichtlich, dass sich der positive Trend beim Absatz im vierten Quartal fortsetzen wird. Impulse erwarten wir von der M- und B-Klasse sowie insbesondere auch von der im September in Europa in den Markt eingeführten neuen S-Klasse. Das Geschäftsfeld geht für das Gesamtjahr davon aus, dass der Absatz in der Größenordnung des Vorjahres liegen wird, bei den Verkäufen an Endkunden erwarten wir einen Anstieg.

 

Die Chrysler Group erwartet auch für das vierte Quartal ein weiterhin sehr intensives Wettbewerbsumfeld in Nordamerika. Aufgrund des Markterfolgs unserer attraktiven Produkte erwarten wir, dass der Absatz den Vorjahreswert übertreffen wird."

 

Absatz- und Umsatzanstieg ist die Positivmeldung.

 

Jedoch: Rückgang von

- Konzernergebnis und

- Ergebnis je Aktie.

 

Das bedeutet schlicht, der Kurs gerät unter Druck, die Divi wird nicht zu halten sein, es sei denn, DC wird Verkauferlöse ( MTU ) einsetzen.

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andy

Jep, genau!

*schieb*

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BernhardBerlin

@ Stockjunky, andy: irre ich mich oder bin ich nicht hier im Daimler thread?

 

Ich werde heute ein stop loss auf 41,9 setzen.

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MaXiMiLiAn6969
@ Stockjunky, andy: irre ich mich oder bin ich nicht hier im Daimler thread?

 

Ich werde heute ein stop loss auf 41,9 setzen.

Nachdem Dein Beitrag hier reingschoben wurde, ja. ;)

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andy

Du bist richtig!! :D

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BernhardBerlin
· bearbeitet von BernhardBerlin

Ich werde heute ein stop loss auf 41,9 setzen.

He, super !!! Werd zukünftig besser aufpassen !

 

Hier ein mögliches DC- Szenario, nachdem mein Stop Loss derzeit noch nicht gefunkt hat ( ich habe über 600 Stück, daher muß ich etwas aufpassen ).

 

Daimler läuft aus dem Aufwärtstrend heraus, in den Abwärtstrend hinein?

 

Was meint Ihr, ist das realistisch, bitte um Kommentare, insbesondere Aktiencrash, der immer sehr gute Chartanalysen macht!

 

Chart aktualisiert; sieht nicht soo dramatisch aus, insbesondere, wenn man es vergleicht mit der DAX Entwicklung.

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BernhardBerlin
· bearbeitet von BernhardBerlin

Ich möchte heute auf ein Interview des MM eingehen, nachzulesen hier: http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,385141,00.html.

 

Wesentlicher Inhalt des Interviews zu den Aussichten 2006:

 

1. abgeschlossene Sanierungsprogramme aufweisen

2. aus diesen bereits Mittel generieren und

3. Wachstumsphantasien und entsprechende Mittel haben.

 

Bezüglich Daimler sieht das ja nicht so toll aus:

1. Sanierung Asien ( Korea, Japan verlustreich abgeschlossen )

2. Sanierung Europa ( MTU - abgeschlossen, SMART Millionengrab )

3. Sanierung USA ( NFZ )

4. Interne Effizienzprogramme ( 8500 Freisetzung, offen )

5. Probleme in Qualität

 

Tja, sollte ich noch auf ein paar Cent mehr mit Verkaufsaufträgen warten? Ich glaube nicht. Wie sehr Ihr das?

 

Aktualisierung am 12.12.: alles ist weg. War immerhin eine Dividendenrendite von 3,55%. Na, jetzt DAX Potential abwarten und was neues kaufen.

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BernhardBerlin

Ich schrei momentan lauf auf: alle Aktien sind gut weg! Wenn ich den Bericht wieder lese http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,390865,00.html, dann fragich mich, wie lange soll das noch gut gehen?

 

- Freisetzung von Erfahrungswissen

- Imageschaden

- Angst/Frust/Unruhe bei den Beschäftigten mit all den Problemen

- mehr Flurgespräche als effektive Arbeit ...

 

Ne, das geht nicht gut.

 

Ein Lichtblick tut sich auf: durch die Entflechtung ( Abstossen von Firmenbeteiligungen ) ist der Konzern übernahmefähig geworden.

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Hubert

... alles Spekulation....

Was denkt der Großaktionär Kuwait?

Was denkt der Großaktionär Dubai, der vor ca. 3 Monaten eine Milliarde Dollar in Daimler kaufte?

 

Was sind deine Überlegungen gegen deren Interessen?

 

Was sich sagen will: Versuche nicht zu denken. Folge einfach der Aktie. Und die hatte am 21.11. ein Verkaufssignal generiert....

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BernhardBerlin
· bearbeitet von BernhardBerlin
... alles Spekulation....

Was denkt der Großaktionär Kuwait?

Was denkt der Großaktionär Dubai, der vor ca. 3 Monaten eine Milliarde Dollar in Daimler kaufte?

 

Was sind deine Überlegungen gegen deren Interessen?

Was denkt Kerkornian, als er in den maroden GM- Konzern einstieg.

Was denkt der Eskimo, dem man ein Tiefkühlhaus verkaufte?

 

Wer so antwortet argumentiert autoritätsgläubig, das ist nicht meine Art zu denken.

 

Was ist denn mit den Projekten, die veröffentlicht wurden? Wieviel Geld der Aktionäre wurde in der Vergangenheit verbrannt?

 

1. Sanierung Asien ( Korea, Japan verlustreich abgeschlossen )

2. Sanierung Europa ( MTU - abgeschlossen, SMART Millionengrab )

3. Sanierung USA ( NFZ )

4. Interne Effizienzprogramme ( 8500 Freisetzung, offen + neue 5 stellige Freisetzungen )

5. Probleme in Qualität

 

Letzte Bemerkung: 1 Mrd. entsprechen 3 Jahresumsatzmonate Ölförderung, mehr nicht.

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Hubert
... alles Spekulation....

Was denkt der Großaktionär Kuwait?

Was denkt der Großaktionär Dubai, der vor ca. 3 Monaten eine Milliarde Dollar in Daimler kaufte?

 

Was sind deine Überlegungen gegen deren Interessen?

Was denkt Kerkornian, als er in den maroden GM- Konzern einstieg.

Was denkt der Eskimo, dem man ein Tiefkühlhaus verkaufte?

 

Wer so antwortet argumentiert autoritätsgläubig, das ist nicht meine Art zu denken.

 

Was ist denn mit den Projekten, die veröffentlicht wurden? Wieviel Geld der Aktionäre wurde in der Vergangenheit verbrannt?

 

1. Sanierung Asien ( Korea, Japan verlustreich abgeschlossen )

2. Sanierung Europa ( MTU - abgeschlossen, SMART Millionengrab )

3. Sanierung USA ( NFZ )

4. Interne Effizienzprogramme ( 8500 Freisetzung, offen + neue 5 stellige Freisetzungen )

5. Probleme in Qualität

 

Letzte Bemerkung: 1 Mrd. entsprechen 3 Jahresumsatzmonate Ölförderung, mehr nicht.

Was denkt Kerkornian, als er in den maroden GM- Konzern einstieg.

Was denkt der Eskimo, dem man ein Tiefkühlhaus verkaufte?

 

Wer so antwortet argumentiert autoritätsgläubig, das ist nicht meine Art zu denken.

 

### Völlig mißverstanden! Ich meinte, es bringt nichts, über das Denken anderer zu spekulieren - man bekommt die wahren, wirklichen Gründe für menschliches Handeln nie heraus, schon weil es so viele unterscheidliche Motive gibt. Also nicht über mögliche Gründe oder Entwicklungen spekulieren, sondern schauen, was die Börse tut und dem einfach folgen.

 

In diesem Sinne: Es spricht viel gegen Daimler, doch wir werden mit dieser Aktie weiter Geld verdienen!

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Feldmann

Stuttgart (dpa-AFX) - Nach monatelangem Verhandlungspoker hat der Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler den Dieselmotorenbauer MTU Friedrichshafen für 1,6 Milliarden Euro an den schwedischen Finanzinvestor EQT verkauft. Zu dem Geschäft gehört auch der Verkauf der Großmotorenfertigung von Detroit Diesel in den USA. Die Stuttgarter trennen sich damit von einer ihrer letzten großen Industriebeteiligungen und forcieren die Konzentration auf den Automobilbau.

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Xarfax1

Zetsche und kein Ende!?

 

...bin kurz vor Zetsche eingestiegen als es Gerüchte bei Spiegel online gab das es Milliardengrab Schrempp nimmer lange macht. :)

 

Zetsche ist endlich mal ein Manager der sein Geld verdient. Hat alle Probleme angepackt und löst eins nach dem anderen. Wenn er noch das Kunststück vollbringt und Smart gut loswird steigt der Kurs nochmal schön. :)

 

Go Zetsche go!

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andy

Jo, da hast du wohl Recht! An der Börse wird wohl gerade der "Zetsche-Effekt" gespielt....

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CEO DaimlerChrysler
Zetsche ist endlich mal ein Manager der sein Geld verdient. Hat alle Probleme angepackt und löst eins nach dem anderen. Wenn er noch das Kunststück vollbringt und Smart gut loswird steigt der Kurs nochmal schön. :)

 

Go Zetsche go!

Der Spagat zwischen amerikanischem Handeln (Mitarbeiter entlassen / rausdrängen) und verantwortungsbewußtem Handeln für die Mitarbeiter ist sehr schwierig .

 

Ich habe mir mal angesehen, wie die Gewinnbeteiligung auf die Mitarbeiter zum Operating Profit aufgeteilt ist.

 

5,185 Milliarden Euro bei 382.724 Mitarbeitern weltweit (Stand 31.12.2005)

= 13573,- Euro pro Mitarbeiter (egal ob Verwaltung,Herstellung oder Chef )

 

davon wird aber nur 1000.- Euro pro Mitarbeiter ausgeschüttet.

(plus Mitarbeiter Einfrierung des Gehaltes auf April 2005. Die nächsten 3 Jahre werden Lohn- und Gehaltssteigerungen, die von den Tarifpateien beschlossen werden nicht weitergeben. Das ist der beitarg für die Standortsicherung Deutschland. Die Mitarbeiter klagen zwar auf hohem Niveau,aber die Aktienbesitzer und Fondverwalter müssen aufpassen, das die Kuh,dessen Milch sie Trinken nicht so sehr abmagert, das Sie keine Milch mehr produzieren will

In den Augen der Mitarbeiter ist dies eine LEX Zetsche ! ! !

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CEO DaimlerChrysler

Gibt es eigentlich nachvollziehbare Gründe, warum DaimlerChrysler heute 2,60 % verloren hat ???

Trotz der guten Absatzzahlen in den USA für Februar 2006 ist seit Tagen Druck auf der Aktie.

 

BMW nur 0,9 % minus

VW plus

Also geteilte Performence bei den dt. Aurowerten. Warum ???

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TraderS
Zetsche und kein Ende!?

 

Zetsche ist endlich mal ein Manager der sein Geld verdient. Hat alle Probleme angepackt und löst eins nach dem anderen. Wenn er noch das Kunststück vollbringt und Smart gut loswird steigt der Kurs nochmal schön. :)

 

Go Zetsche go!

 

Bei aller Euphorie über Dieter Zetsche und seine Leistungen bei Chrysler darf man aber eins nicht vergessen. Es ist eine Sache, Chrysler zu sanieren, DaimlerChrysler jedoch eine ganz andere. Amerikanische Autos hatten noch nie den Stellenwert, wie er bei den Deutschen Wagen vorherrscht. Außerdem sind Sanierungen in den USA in regelmäßigen Zeitabständen Gang und Gebe und daher sind auch die Belegschaften auf solche Ereignisse stets besser eingestellt und leisten daher weniger Widerstand. Ich denke daher, dass sich der Prozess hier in Deutschland weitaus schwieriger gestalten wird.

 

Außerdem und das halte ich noch mit für den gewichtigsten Punkt, warum eine Sanierung von DC schwer werden düfte, fehlt Zetsche ein sehr wichtiger Mitarbeiter. Als er in den USA war war es nämlich keinesfalls Zetsche allein, der Chrysler saniert hat. Zetsche war der CEO und derjenige, der seine Ideen mit entwickelt und vor allem umgesetzt hat, war Wolfgang Bernhard. Der ist nun aber bei VW und fehlt Zetsche somit. Dabei ist Bernhard eigentlich der Mann für die richtig harten Einschnitte gewesen. Zetsche wird es sich nicht unbedingt als Vorstandsvorsitzender leisten können, so viele unliebsame Entscheidungen treffen und auch durchführen zu müssen. Sein Image wird stark darunter leiden und gerade in Deutschland, siehe Jo Ackermann, sind solche Phasen für Unternehmenslenker nicht gerade leicht und ihrer Leistung sicherlich nicht dienlich.

M.W. soll es momentan aber bei DC keinen Manager geben, der ähnliche Qualitäten wie Bernhard hat.

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BernhardBerlin
Zetsche war der CEO und derjenige, der seine Ideen mit entwickelt und vor allem umgesetzt hat, war Wolfgang Bernhard. Der ist nun aber bei VW und fehlt Zetsche somit. Dabei ist Bernhard eigentlich der Mann für die richtig harten Einschnitte gewesen. Zetsche wird es sich nicht unbedingt als Vorstandsvorsitzender leisten können, so viele unliebsame Entscheidungen treffen und auch durchführen zu müssen. Sein Image wird stark darunter leiden und gerade in Deutschland, siehe Jo Ackermann, sind solche Phasen für Unternehmenslenker nicht gerade leicht und ihrer Leistung sicherlich nicht dienlich.

M.W. soll es momentan aber bei DC keinen Manager geben, der ähnliche Qualitäten wie Bernhard hat.

 

Siehe das Milliardengrab SMART, siehe das ständige Hoffen, siehe die Personalfreisetzungen mit know how Abfluss, siehe die Versilberung der letzten Assets ..., siehe BMW hat Daimler überholt, ...,

 

Ich sehe schwarz für Daimler!

 

Gut, der Verkaufszeitpunkt hätte besser sein können, habe aber noch jede Menge davon.

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Suertudo

Wie sähe denn eurer Meinung nach der günstigste Fall für die mittelfristige Zukunft aus? Sanierung ist ja momentan voll im Gang, bei Smart hat sich bis jetzt zwar noch nicht viel, aber immerhin ein bisschen bewegt, viele neue Modelle und -verbesserungen sind gerade frisch auf den Markt gekommen. Mit einem leichten Plus hätte ich bis jetzt zumindest gerechnet, stattdessen seit Mitte Februar '06 satte 8% im Minus. Ich überlege schon seit längerem, zu verkaufen. Bloß irgendwie warte ich immernoch auf einen zumindest kleinen Sprung nach oben...

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Morbo
· bearbeitet von ebest

ich sehe DaimlerChrysler im Moment recht 'psychologisch': war neulich auf der HV und mein Eindruck ist, dass die Stimmung jedesmal hochkocht, wenn irgendwer einen gewissen Herrn K. kritisiert.

 

Fundamental hat sich, seit S. weg ist, nicht soo sehr viel geaendert. Nur eben der Ausblick auf Veraenderung ist mittlerweile ein Anderer.

 

Die naechsten Zahlen werden es zeigen. Ich glaube jedenfalls nicht, das sie schlechter werden. Der Z-Effekt sollte wohl auch noch etwas anhalten (solange es keine Zahlen gibt, kann auch keiner was Gegenteiliges behaupten). Und wer weiss, vielleicht gibt es ja bald einen K-Abschlag. :P

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