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Shjin

Prozess- Flussdiagramme / Mindmappings

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Shjin

Wollte nur mal fragen, mit welchen Programmen arbeitet ihr? Auf obgenannte Themen, oder Themen ähnlichen Bereiches.

Ich suche noch ein gutes Programm, mit welchem ich abläufe dokumentieren kann. Bsp. bin im Recht gerade am lernen der versch. Vertragsformen/Auflösungen etc. würde dies gerne in einem Flussdiagramm ähnlicher Art für mich zusammenstellen und ggf. dokumentieren?

Kennt jemand etwas in der Art?

 

Für Mindmaps arbeite ich mit Freemind.

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teffi

Bleistift und Papier. Ich habe alles Mögliche ausprobiert, aber das Rumgeklicke in diesen Programmen hemmt mich einfach.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Bleistift und Papier. Ich habe alles Mögliche ausprobiert, aber das Rumgeklicke in diesen Programmen hemmt mich einfach.

:thumbsup:

 

So weit ich weiß, ist es auch gut erwieses, dass man besser behält, was man selbst aufgeschrieben hat (mit einem Stift!), deswegen ist Exzerpieren ja so wichtig. beim Lernen. Computer ist da komischerweise wenig hilfreich. Was man am Bildschirm liest behält man nicht so gut. Auch beim Korrekturlesen am Bildschirm übersieht man viele Fehler - ausdrucken ist hilfreich. (Vielleicht ändert sich das, wenn es mal besser Bildschirme geben sollte. ;) )

 

Ich habe z.B. ein kleines Ringbüchlein, wo ich mir Notizen zu den Anlagethemen mache. Zusammenfassungen von Kapiteln aus Büchern, Formlen mit Herleitung. Wichtige Zahlen. Finde ich wunderbar, ich kann Skizzen machen wie ich will, keine vorgegebenen Formen usw. :thumbsup:

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Boersifant

Meine Philosophielehrerin war mir sympathisch, weil sie Mindmaps verabscheut hat. Mindmaps, Textunterstreichungen und der ganze Humbug werden gerne als Gedächtnissubstitut verwendet mit fraglichem Erfolg. Ich lese lieber etwas mehrfach anstatt komplexe Gedankengänge auf ein buntes Bubblebild mit Stichwörtern einzudampfen.

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Stairway
Meine Philosophielehrerin war mir sympathisch, weil sie Mindmaps verabscheut hat. Mindmaps, Textunterstreichungen und der ganze Humbug werden gerne als Gedächtnissubstitut verwendet mit fraglichem Erfolg. Ich lese lieber etwas mehrfach anstatt komplexe Gedankengänge auf ein buntes Bubblebild mit Stichwörtern einzudampfen.

 

100% agree.

 

Dieses ganze farbige Untersteichen der Texte hemmt nur den Lesefluss und bringt garnichts. Wenn dann die Herren Pädagogen mit ihren Mindmaps, Clusterballs und sonstigen Anglizismen daher kommen, muss man sich doch schon gewiss sein, das dass nichts werden kann. Mehr Schein als Sein oder um mit Shakespeare zu sprechen: "More matter, with less art."

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teffi
Meine Philosophielehrerin war mir sympathisch, weil sie Mindmaps verabscheut hat. Mindmaps, Textunterstreichungen und der ganze Humbug werden gerne als Gedächtnissubstitut verwendet mit fraglichem Erfolg. Ich lese lieber etwas mehrfach anstatt komplexe Gedankengänge auf ein buntes Bubblebild mit Stichwörtern einzudampfen.

 

Stimme nur halb zu. Mindmaps sind zum Denken, nicht zum Lesen. Beim Lesen unterstreiche ich häufig für mich relevante Dinge (meistens weniger 5 Stellen pro 10 Seiten-Artikel), weil ich mir ja wirklich nicht jeden Scheiß merken kann. Beim nachsehen gehts dann nämlich schneller. Und wos steht, weiß ich ja:o).

Und ja, beides ist ein Gedächtnissubstitut. Sonst müsste ichs ja auch nicht machen. Wo ist das Problem?

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IefTina

Mindjet Mindmanager ist ganz gut.

 

Für Prozessmodellierung ist wohl ARIS unschlagbare Nummer 1.

Der Ansatz zu modellieren ist ein guter - in der Praxis zeigt sich dann, dass Kosten und Nutzen nicht mehr stimmen.

Je weiter man ins Detail geht, umso komplexer werden die Prozessdarstellungen, und umso weniger kommen sie dort an, wo sie eigentlich wirken sollen.

Das Management ist froh nun endlich alles schön dargestellt zu haben und die Mitarbeiter kümmern sich um den 'Formalkram' herzlich wenig.

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unser_nobbi
Das Management ist froh nun endlich alles schön dargestellt zu haben und die Mitarbeiter kümmern sich um den 'Formalkram' herzlich wenig.

 

Es gibt Regeln bezüglich Modellierungstiefe, Modellierungstruktur etc.

 

Diese Regeln sind abhängig vom Modelierungsziel. Wenn man diese befolgt, macht es durchaus Sinn. Das gilt füer Aris-Diagramme genauso wie für Mindmaps.

 

Es macht natürlich keinen Sinn, unkontrolliert - unanhaengig vom Modellierungsziel - irgendwelche Diagramme auf irgendwelchen Detailstufen zu zeichnen.

 

Im übrigen finde ich Mindmaps wirklich hilfreich als Dokumentation. Es gibt z.B. Mindmaps die SAP-Bereiche dokumentieren, in denen man auf einen Blick sehr viel Information rausziehen kann.

 

Um meine eigenen Gedanken zu sortieren, würde ich allerdings auch kein Mindmanager-Tool benutzen wollen.

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harryguenter

Flussdiagramme kann man auch mit Microsoft Visio gut darstellen.

Richtig schnell ist das aber nicht weils man viel Zeit verliert um das Ergebnis "schön" zu machen. Wenns nur für Dich zur Lernhilfe ist würde ich Zettel und Papier nehmen.

 

Mindmaps finde ich im übrigen ein gutes Hilfsmittel um einen Überblick über Themenbereiche zu gewinnen und zu behalten.

Wer mal so mehr als 5 Projekte gleichzeitig an der Hand hat, mit vielen Schnittstellen zu anderen Themengebieten der wird froh sein wenn er mal in einem Mindmap innerhalb 10 Minuten einen Überblick über die Projektinhalte, Abhängigkeiten und Schnittstellen bekommen kann. Manchmal ruht ein eizelnes Projekt gerne mal ne Woche oder mehr weil man auf externe Ergebnisse / Ereignisse warten muss. Abläufe kann man damit aber nicht gut darstellen. Als Substitut und Lernhilfe für Klausuren hat es mir auch nicht geholfen - es scheint bei mir so zu sein, dass ich mir Wissen selbst nochmla schriftlich zusammenfassen muss um es mir richtig einzuprägen.

 

Um meine eigenen Gedanken zu sortieren, würde ich allerdings auch kein Mindmanager-Tool benutzen wollen.

Ich nutzte es gerne um mich in fremde Themenbereiche heranzuwagen, und diese schrittweise zu (um-)strukturieren. Aber ich glaube das muss jeder für sichselber herausfinden. Ich würde aber auch ohne Mindmaps nur mit einem Worddokument oder Zettel klarkommen. Mit den Mindmaps kann sich mein Chef aber auch in die Struktur hineindenken.

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unser_nobbi
Flussdiagramme kann man auch mit Microsoft Visio gut darstellen.

 

Es gibt auch im Internet ne Menge Tools. Teils zum runterlagen, Teils als Webapplikation.

 

Je nach Anspruch an die Diagramme, bieten einige Tools auch einiges an Prüfungen oder Ablaufsimulationen an.

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Akaman
Meine Philosophielehrerin war mir sympathisch, weil sie Mindmaps verabscheut hat. Mindmaps, Textunterstreichungen und der ganze Humbug werden gerne als Gedächtnissubstitut verwendet mit fraglichem Erfolg. Ich lese lieber etwas mehrfach anstatt komplexe Gedankengänge auf ein buntes Bubblebild mit Stichwörtern einzudampfen.

Fant, du weisst, ich schätze dich sehr.

 

Deine Philosophielehrerin schätze ich weniger. Das mag daran liegen, dass ich sie nicht kenne. Oder vielleicht daran, dass ich für meine Berufsausübung Tools (so heisst das jetzt ja wohl, oder?) brauche und keine ausgefeilten theoretischen Konstrukte. Die letzteren ziehe ich mir dann, wenn die Zeit bleibt, auch gern in der Freizeit rein.

 

Mindmaps haben Taug, wenn man sie als Werkzeug zur Visualisierung mittelkomplexer Sachverhalte verwendet. Die Kunden wissen es zu schätzen. Deine Philosophielehrerin wohl eher nicht; das ficht mich nicht an und ist schade für sie. Es ist noch nicht soooo lange her, da hatte die Filosofie auch immer eine praktische Dimension.

 

Aka

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thomas80
· bearbeitet von thomas80
Es gibt z.B. Mindmaps die SAP-Bereiche dokumentieren, in denen man auf einen Blick sehr viel Information rausziehen kann.

 

SAP könnte noch viel mehr machen im Bereich der grafischen Modellierung; GMF sei hier genannt. Denn dadurch kann man die Diagramme formal korrekt darstellen (d.h. Syntax festlegen mit der Metamodellierung durch EMF) und die Semantik ebenfalls überprüfen.

 

Man braucht keine Tools für Flussdiagramme bzw. Mindmapping. Man erstellt sie (als Eclipse RCP) sich selbst (Vorteil: man kann die eigene Syntax bzw. Semantik festlegen ) :

 

mindmap.png

 

Und schon ist man im Bereich Business process modeling angelangt...

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unser_nobbi
SAP könnte noch viel mehr machen im Bereich der grafischen Modellierung; GMF sei hier genannt. Denn dadurch kann man die Diagramme formal korrekt darstellen (d.h. Syntax festlegen mit der Metamodellierung durch EMF) und die Semantik ebenfalls überprüfen.

 

Man braucht keine Tools für Flussdiagramme bzw. Mindmapping. Man erstellt sie (als Eclipse RCP) sich selbst (Vorteil: man kann die eigene Syntax bzw. Semantik festlegen ) :

 

 

 

Und schon ist man im Bereich Business process modeling angelangt...

 

Wobei ich Mindmaps zur Prozessmodelierung nicht so geeignet finde. Ich mag sie eher nur zur Dokumentation statischer Beziehungen (etwa wie in diesem Beispiel zur FAUF-Bearbeitung - das Buch dürfte bekannt sein ):

 

post-9231-1230016716_thumb.jpg

post-9231-1230016744_thumb.jpg

 

Zur Prozessmodellierung gefällt mir BPMN z.Zt. am besten (vor allem auch besser, als z.B. EPKs), da man hier die ganzen Message und Eventgeschichten eleganter abbilden kann.

 

post-9231-1230016965_thumb.jpg

 

 

Mit SAP gibt das dann alles sicher Sinn, wenn die ESA-Geschichten wirklich reif sind.

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teffi

:w00t: :w00t: :w00t:

Jetzt weiß ich warum es so lange dauert, bis meine Weihnachgtsgeschenke geliefert werden, Die sind noch gar nicht fertig!

:w00t: :w00t: :w00t:

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Teletrabbi

Ich mach sowas wenn dann mit der Zeichenfunktion von Excel. Die hab ich eh schon und mit den Pfeilen etc. lässt sich das etwas sehr Übersichtliches erstellen!

 

Ansicht > Symbolleisten > Zeichnen

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unser_nobbi
Ich mach sowas wenn dann mit der Zeichenfunktion von Excel. Die hab ich eh schon und mit den Pfeilen etc. lässt sich das etwas sehr Übersichtliches erstellen!

 

Ansicht > Symbolleisten > Zeichnen

 

Wobei Dir Excel - verglichen mit einigen freien Tools - folgendes nicht liefert:

 

  • Syntaxchecks
  • Ablaufsimulation
  • Hierarchisierungen
  • Hinterlegungen/ Links (etwa zu Seiten oder Applets)

Wenn MS, dann eher aber eher noch Powerpoint oder Visio.

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Thomas Belser

Gibt auch noch einen kostenlosen webbasierten Mind Mapping-Service: MindMeister.

 

Arbeite auch sehr ungern mit MindMaps, aber in meinem Betrieb werde ich auch oftmals dazu gezwungen. Genauso schlimm sind diese UML/ERM-Modelle, die wir für kleine Anwendungen immer in der Berufsschule erstellen müssen. <_<

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Back-Broker

Hallo,

hier sind vielleicht Leute zu finden, die mit MindMaps und Co. arbeiten und mir vielleicht weiterhelfen können:

 

Ich will so etwas ähnliches wie eine MindMap erstellen… aber eigentlich eher eine „Fahndungswand“… aber natürlich digital bevor ich mein Zimmer verunstalte. So wie Carry bei Homeland.

 

Also was ich will ist so eine Wand wie bei Homeland nur eben digital auf dem PC ;-]

Was mich bei Mindmaps stört ist, dass ich mühe habe die „Arme“ so anzuordnen wie ich das will und Ihnen ggf. auch andere Formen geben möchte. Außerdem will ich Querverweise herstellen. Das ist mir alles viel zu umständlich.

 

Ich glaube aber nicht, dass es ein Programm, welches das oben beschriebene kann NICHT gibt. Deswegen frage ich mal nach, ob mir ein Softwarekenner einen Tipp geben könnte.

 

MfG

pindboard3.jpg

pindboard4.jpg

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Laser12

Moin,

 

ein Bekannter von mir verwendet Graphviz.

 

Die Standardausgabe ist in vielen Fällen gut brauchbar und bei Bedarf kann manuell eingegriffen werden.

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Back-Broker
vor 6 Stunden schrieb Laser12:

Moin,

 

ein Bekannter von mir verwendet Graphviz.

 

Die Standardausgabe ist in vielen Fällen gut brauchbar und bei Bedarf kann manuell eingegriffen werden.

Moin

 

danke für den Tipp @Laser12

 

Habe mir das Programm mal runtergeladen und installiert... aber wie startet man das?? Sry, aber da reichen meine Computerkenntnisse irgendwie nicht für aus-_- 

 

MfG

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