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Teletrabbi

Adidas

Empfohlene Beiträge

XYZ99

Und nun:

 

Adidas macht fast keinen Gewinn mehr

 

HB MÜNCHEN. Der Überschuss brach im ersten Quartal um 97 Prozent auf magere fünf Millionen Euro ein, wie der Dax-Konzern am Dienstag im fränkischen Herzogenaurach mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 95 Millionen Euro Gewinn gerechnet. Die Aktie brach am Dienstag zu Handelsbeginn um 7,5 Prozent ein. ....

 

Unlust beim Kaufen von Turnschuhen macht sich urplötzlich breit, oder was? Die Jahresprognose sei aber immer noch eine positive, so Adidas.

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Darkman
· bearbeitet von Darkman
Und nun:

 

Adidas macht fast keinen Gewinn mehr

 

 

 

Unlust beim Kaufen von Turnschuhen macht sich urplötzlich breit, oder was? Die Jahresprognose sei aber immer noch eine positive, so Adidas.

Naja, immerhin sind die noch nicht in den roten Zahlen.

 

Er bekräftigte dennoch die Jahresprognosen: Demnach dürfte der Umsatz währungsbereinigt um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz sinken und auch der Gewinn fallen.
Wenigstens wurde die Prognose weiter bekräftigt...

Und nicht noch ein weiteres mal nach unten korrigiert...

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99
Wenigstens wurde die Prognose weiter bekräftigt...

Also. wer die Aktie haben will, der hat jetzt eine gute Gelegenheit zum Kauf! Spannend nur, wie lange das Fenster der Gelegenheit offen bleibt, ob es sich schnell schliesst oder der Kurs die nächsten Tage noch (dann wohl nur leicht) zurückgeht.

 

edit: Bezüglich "Unlust": Adidas leidet unter schlechter Laune

 

Wenn den Leuten die Laune vergeht, bezahlen sie nicht mehr allein für die Marke einen Aufschlag.

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35sebastian

Der Bericht zum 3. Quartal

 

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Reigning Lorelai

absolute Kurzfassung zu adidas meinerseits:

Die Aktie ist ein Top-Unternehmen und sehr gut aufgestellt. Allerdings schwächelt Reebok weiter und man bekommt es meiner Meinung nach nicht in den Griff. Vor allem auch die Währung spielt dann noch zusätzlich negativ mit wobei diese ohnehin nicht prognostiziert werden kann. Aber fast 10% Minus sind schon bitter. Schlimmer stellt sich die Lage aber in den Regionen da. Europa scheint gesättigt und nicht mehr groß steigerbar für adidas. Das US-Geschäft ist kleiner als Asien. Da muss man endlich was tun, denn der US-Markt ist immer noch der größte Sportmarkt der Welt. Hier hat man gegen Nike aktuell keine Chance, was man auch an den Margen sieht. Dafür entwickelt sich Lateinamerika sehr schön aber hat im Gesamtkonzern noch kein großes Gewicht. Aber die Olympischen Spiele und die Weltmeisterschaft in Brasilien werden den Kontinent mehr ins Licht rücken. Daher heißt es jetzt schon dort präsent zu sein und nicht wieder gegen Nike eine wichtige Region abzugeben.

 

Insgesamt geht aber der Gewinneinbruch von 30% i.O. weil es so erwartet worden war. Insgesamt - und hier soll nicht der falsche Eindruck entstehen - ist in der Modebranche gerade einiges los. Die Sportausstatter werden immer mehr zu Lifesytle Konzernen und adidas ist sehr gut im Markt platziert aber steht noch deutlich hinter Nike. Auf diese Weise ergeben sich aber auch Chancen und ich sehe für die Zukunft weiterhin positive Aussichten bei adidas vor allem deshalb weil - wie oben dargestellt - noch Optimierungspotential besteht.

 

Grüße

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XYZ99

BoerseGo.de: adidas: Wandelanleihe vollständig gewandelt

 

Die Wandelanleihe 2003/2018 des Sportartikelherstellers adidas im Volumen von 400 Millionen wurde nach der Kündigung vom 8. Oktober 2009 vollständig gewandelt. Diese Entwicklung entspreche der ursprünglichen Erwartung des Managements, dass die Inhaber der Anleihe ihr Wandlungsrecht aufgrund des Kurses der adidas-Aktie überwiegend oder vollständig ausüben würden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Rahmen des Wandlungsverfahrens würden 15.684.274 neue Aktien ausgegeben.

 

Der Wandler (DE0009038968 / 903896) war mit 2,5 % verzinst. Für 50 k gab es 1960,7843 Aktien (Sgart).

 

Nun, wenn man die gewandelten Teile mit sattem Profit weiterverkaufen kann, dann nimmt man sein Wandlungsrecht ja wahr.

 

Sieht so aus, als müsste adidas jeden cent umdrehen und dabei wird locker in Kauf genommen, die vorhandenen Aktionäre doch recht massiv auszudünnen, damit man 2,5 % spart (auf der anderen Seite begab man neulich eine 5-jährige mit 4,75 %). Die höchste Dividente ( ;) ), die sie je zahlten, war 50 cents. Bei dem Top-Kurs von 35 Euro wären das sagenhafte 1,4 %. Wenn ich grosszügig bin, denn die jüngste Aktien-Verdünnung hab ich ja nicht berücksichtigt (gegen 10 %).

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Perdox

BoerseGo.de: adidas: Wandelanleihe vollständig gewandelt

 

 

 

Der Wandler (DE0009038968 / 903896) war mit 2,5 % verzinst. Für 50 k gab es 1960,7843 Aktien (Sgart).

 

Nun, wenn man die gewandelten Teile mit sattem Profit weiterverkaufen kann, dann nimmt man sein Wandlungsrecht ja wahr.

 

Sieht so aus, als müsste adidas jeden cent umdrehen und dabei wird locker in Kauf genommen, die vorhandenen Aktionäre doch recht massiv auszudünnen, damit man 2,5 % spart (auf der anderen Seite begab man neulich eine 5-jährige mit 4,75 %). Die höchste Dividente ( ;) ), die sie je zahlten, war 50 cents. Bei dem Top-Kurs von 35 Euro wären das sagenhafte 1,4 %. Wenn ich grosszügig bin, denn die jüngste Aktien-Verdünnung hab ich ja nicht berücksichtigt (gegen 10 %).

 

 

ich bin etwas iritiert, da normalerweise bei einer wandelschuldverschreibung doch feststehende wandeltermine vorhanden sind. da kann der vorstand doch nur bei emission etwas verändern? und dann verstehe ich deine schlussfolgerung nicht so ganz, dass der vorstand nach geldsuche ist?

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XYZ99

... verstehe ich deine schlussfolgerung nicht so ganz, dass der vorstand nach geldsuche ist?

Der Wandler hätte bis 2018 laufen können. Zinsen von 2,5 % sollten Peanuts sein, billiger geht es nicht. Der offensichtliche Vorteil, der bei vorzeitiger Wandlung (die sicherlich im Prospekt eingehend beschrieben ist, vielleicht jährlich?) für adidas sind die Kuponzahlungen, die ausbleiben. Weiterhin natürlich wird die Bilanz über das Eigenkapital aufpoliert, verzerrt oder was-weiss-ich.

.... weisst du, wodurch der Herr Potemkin berühmt geworden ist? ....

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Perdox

Der Wandler hätte bis 2018 laufen können. Zinsen von 2,5 % sollten Peanuts sein, billiger geht es nicht. Der offensichtliche Vorteil, der bei vorzeitiger Wandlung (die sicherlich im Prospekt eingehend beschrieben ist, vielleicht jährlich?) für adidas sind die Kuponzahlungen, die ausbleiben. Weiterhin natürlich wird die Bilanz über das Eigenkapital aufpoliert, verzerrt oder was-weiss-ich.

.... weisst du, wodurch der Herr Potemkin berühmt geworden ist? ....

 

aber der kunde entscheidet wann er umwandelt nicht der konzern? vielleicht habe ich das mal falsch gelernt, aber normalweise werden bei emission zeitpunkte der wandlungsmöglichkeit festgelegt und dann entscheidet der käufer, der das jetzt scheinbar auch tut. so kenne ich das zumindestens...

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Stairway

Gibt auch die Option das der Emittent ab bestimmten Kursen wandeln kann. Müsste man mal in den Prospekt schauen.

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Die Kündigung seitens Adidas ist das Entscheidene. Als Gläubiger kannst du dich nur verweigern, aber für 2,5 % p.a. und einem unbekannten Kurs in der Zukunft? Du kannst aber nicht, wann du als Gläubiger willst, kündigen!

Im Grunde verdienen die Gläubiger ja bei einer Wandelanleihe vor allem durch die Aktienoption, zu hohen Kursen verkaufen zu können. Nur deshalb kann der Kupon ja auch so gering sein. Verweigert hätten sich die Gläubiger viel eher bei einem niedrigerem Kurs der Aktie, das ist klar.

Als adidas (vor ein paar Wochen?) ankündigte den Wandler zu kündigen, gab die Aktie gleich um die 5 % nach, stieg danach aber wieder und "vergass" das Ganze (wenn man so will).

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Li Ning, Anta Sport, Peak, Xtep

 

Konkurrenz für Adidas + Nike aus China

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:li-ning-chinas-antwort-auf-adidas-und-nike/50089931.html

 

Dabei stammen viele dieser neuen Marken ausgerechnet von Herstellern, die früher als Produzenten für die großen Sportartikelhersteller aus Europa oder Nordamerika arbeiteten. Heute produzieren sie eigene Kollektionen - und gewinnen damit stetig Marktanteile.

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Reigning Lorelai

Was hast du gegen Adidas?

Find das Unternehmen sehr spannend. Klar Reebok war schlechter Einstiegszeitpunkt und jetzt kann man auch nicht mehr zwingend den Erfolg / Beitrag von Reebok rauslesen aber ich denke dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind.

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Kaffeetasse

also ich find adidas auch ok, aber macht nich nike seit jahren nen besseren job? reebok war echt n ziemlicher griff ins klo...

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Reigning Lorelai

Also Reebok finde ich persönlich als Beste Marke im Sport überhaupt.

Ich bin aber auch Aktionär bei Nike.... Beides gute Unternehmen keine Frage

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Ich glaube bei Sportartikeln gibt es keine Qualitätsunterschiede zwischen Adidas, Reebok, Nike usw.

 

Aus dem Geschäftsbericht von adidas kann man entnehmen, dass adidas kaum etwas selber herstellt. Design, Strategie, Positionierung, Marketing,Kollektionen usw. werden entwickelt und vorgegeben.

 

Ansonsten gibt es hunderte von Produzenten die in Auftragsarbeit für adidas die Schuhe herstellen in verschiedensten Ländern.

 

Die produzieren heute für adidas und morgen für Nike oder sonstwen. Habe neulich einen Bericht über eine adidas-Schuhproduktion im Fernsehen in China gesehen. Da herrschen bestialische Arbeitsbedingungen. 16 Stunden arbeitet, keine Pausen, Löhne wurden nicht gezahlt, Arbeitsrechtsschutzbestimmungen nicht eingehalten und das Wasser war gesundheitsgefährendend verdreckt, d.h. die Arbeiter sind durch das Wasser krank geworden. Natürlich weiss man nie, wie stark in Berichten übertrieben wird, weil ja überall gelogen und Interessen verfolgt werden, aber wer schon mal eine Tierschlachtung von innen gesehen hat, der konnte hier gewisse Parallelen erkennen.

 

Gab in der Vergangenheit genug Fälle, wo Coca Cola in Indien oder China teilweise nicht das beste Wasser hatte und dieses nicht aufbereitete.

 

Jedenfalls denke ich, dass die Produktion in so einer Arbeitsstätte schnell von adidas auf Nike umgestellt werden kann. Ob nun die Kollektion bei Adidas wechselt oder der Markenname macht den Braten auch nicht mehr fett.

 

Man sollte aber nie vergessen, dass man dankbar sein kann in der 1. Welt zu leben, denn die erstklassigen Unternehmen von denen wir alle als Investor profitieren haben oft Leichen im Keller, denn sonst könnten sie im ewigen harten und unerbittlichen Wettbewerb nicht bestehen. C'est la vie, sagt der Franzose. Sportschuhe kosten heute kaum mehr als vor 10 Jahren.

 

Reebok soll laut Geschäftsbericht mehr die weibliche Kundschaft ansprechen, außerdem ist es ein US-Name, so gesehen geht es nur darum, dass Image zu verbessern und die Begehrlichkeit zu erhöhen. Langfristig scheint es mir sinnvoller adidas als adidas und Rebbok zu verkaufen statt adidas nur als adidas zu verkaufen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und so sollte für jeden was dabei sein. Viel schlechter können die Zahlen bei Reebok kaum werden.

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Reigning Lorelai

Natürlich weiss man nie, wie stark in Berichten übertrieben wird, weil ja überall gelogen und Interessen verfolgt werden, aber wer schon mal eine Tierschlachtung von innen gesehen hat, der konnte hier gewisse Parallelen erkennen.

Eben. So sehe ich das auch. Die ganze Wahrheit ist das sicherlich nicht aber ein Funken ist sicherlich dran. Ich weiß, dass ich Adidas für faire Arbeit einsetzt aber oft sind sie auch nur Auftraggeber und haben mit der betreffenden Firma direkt nix zu tun und wissen auch nichts von Zuständen. Das ist wie im normalen Geschäftsleben auch. Du machst ne Ausschreibung wer die die Schuhe zu welchem Preis herstellen kann und schon hat man den Salat. Direkten Zugriff hat adidas darauf nicht. Aber natürlich muss man auch sagen, dass letztendlich der Verbraucher schuld daran ist. Er ist nicht bereit mehr für einen bestimmten Schuh zu zahlen so daß adidas gezwungen ist im Ausland produzieren zu lassen. Ein in BRD hergestellter Schuh kostet glaub ich laut Herrn Heiner 500 Euro? Also no way! In dem Fall sorgt also der Wettbewerb zu einem Dumping bei den Produzenten was eigentlich nicht wünschenswert ist. Aber ändern wird sich daran baw in meinen Augen nix.

 

Aber die Ware ist deshalb nicht die selbe. Vor allem bei Kleidung der Schnitt und die Naht ist doch häufig recht unterschiedlich und hat durchaus unterschiedliche Fans was den Geschmack angeht. Aber es gibt eben diese Unterschiede. Während ich nur adidas Schuhe zum Sport trage weil mir diese am besten zusagen trägt mein Schwager nur Nike weil die schon ganz anders aussehen und auch konstruiert sind. Man findet hier also durchaus schon gewisse Unterschiede. Durch den Besuch eines OC in den USA kann man - wenn die Stores alle drei entsprechend vorhanden sind - sehr gut vergleichen und selber gleich kräftig einkaufen :P Bei Reebok findet man immer jede Menge American Football Artikel. Da kann man schon mal etwas länger hängenbleiben

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gebe_nix

Ein in BRD hergestellter Schuh kostet glaub ich laut Herrn Heiner 500 Euro?

 

Diese Summe halte ich mal mindestens um den Faktor 25 zu hoch. Es sei denn natürlich man will 100% Handarbeit.

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Sheridon

Ein in BRD hergestellter Schuh kostet glaub ich laut Herrn Heiner 500 Euro?

 

Diese Summe halte ich mal mindestens um den Faktor 25 zu hoch. Es sei denn natürlich man will 100% Handarbeit.

 

Wären dann also 20 für einen in der BRD hergestellten Schuh... das halte ich dann doch für deutlich zu wenig.

 

Und zum Thema Handarbeit: Ich bin mir nicht sicher, aber sind Bekleidungsartikel nicht generell zu nahezu 100% Handarbeit? Nur deswegen macht es ja Sinn, die Produktion in Niedriglohnländer zu verlagern.

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Reigning Lorelai

Ein in BRD hergestellter Schuh kostet glaub ich laut Herrn Heiner 500 Euro?

 

Diese Summe halte ich mal mindestens um den Faktor 25 zu hoch. Es sei denn natürlich man will 100% Handarbeit.

 

Wären dann also 20 für einen in der BRD hergestellten Schuh... das halte ich dann doch für deutlich zu wenig.

 

Und zum Thema Handarbeit: Ich bin mir nicht sicher, aber sind Bekleidungsartikel nicht generell zu nahezu 100% Handarbeit? Nur deswegen macht es ja Sinn, die Produktion in Niedriglohnländer zu verlagern.

Danke :thumbsup:

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