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PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

Empfohlene Beiträge

teuerbillig
· bearbeitet von teuerbillig

Kann mir jemand der den Chart versteht den Chart erklären?

 

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h.sie
vor 37 Minuten schrieb teuerbillig:

Kann mir jemand der den Chart versteht den Chart erklären?

 

Ist gar nicht so schwer, wenn man das Grundprinzip verstanden hat: Auf der Abszisse wird die Zeit und auf der Ordinate der entsprechende Spotpreis aufgetragen.

 

Rückblickend betrachtet, sind geeignete Kaufzeitpunkte durch lokale oder absolute Minima und Verkaufszeitpunkte durch lokale oder absolute Maxima gekennzeichnet. 

 

 

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Marfir
vor 4 Stunden schrieb h.sie:

Ist gar nicht so schwer, wenn man das Grundprinzip verstanden hat: Auf der Abszisse wird die Zeit und auf der Ordinate der entsprechende Spotpreis aufgetragen.

 

Rückblickend betrachtet, sind geeignete Kaufzeitpunkte durch lokale oder absolute Minima und Verkaufszeitpunkte durch lokale oder absolute Maxima gekennzeichnet. 

 

 

Und wie kauft man rückwirkend?

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Fondsinvestor
· bearbeitet von Fondsinvestor

Goldkäufe in Euro wurden in letzter Zeit deutlich attraktiver: Die Unze gibt es jetzt für 1.087 Euro, vor einem Monat kostete sie noch ca. 1.150.

http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro
 

Wenn der Euro weiter so steigt (von 1,04 auf 1,14, also 10 Cent seit Dezember 2016) und Gold in Dollar weiter keinen eindeutigen Trend entwickelt, könnte es in nächster Zeit noch billiger werden, denke ich.

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hugolee

 

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Maciej

Auch zu Gold mal wieder einige Big-Picture-Charts (hier gibt's welche zu den Goldminen):

 

Zunächst Gold in USD und EUR:

 

17-07-06 b1_gold.png

 

17-07-06 b2_gold-eur.png

 

Wenn man davon ausgeht, dass wir uns aktuell in einer ähnlichen Situation wie etwa 1978 befinden, sollte Gold bald nach oben ausbrechen. Die fehlende Dynamik in beiden Kursen erinnert m.E. aber eher an den Verlauf nach 1982. Das würde für eine Fortsetzung des Bärenmarktes und mittelfristige Kurse im Bereich von unter 800 USD bzw. 700 EUR sprechen.

 

US-Standardaktien im Verhältnis zu Gold:

 

17-07-06 b3_sp500-gold.png

 

Der Verlauf zeigt m.E. langfristig eine nach oben verschobene Entwicklung (wenn man das Peak von 1980 als Ausreißer betrachtet), d.h. Gold sollte sich weiter tendenziell schlechter entwickeln als Aktien, zumindest solange der kurzfristige Trend da nichts gegenteiliges andeutet.

 

17-07-06 b4_gold-silver.png

 

Gold gegen Silber noch immer auf allen Ebenen im oberen Bereich der Ranges, spräche also dafür, Silber überzugewichten.

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hugolee

Sehr schöner Beitrag

Vielen DANK

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Fondsinvestor

@Maciej:
Der Langfristchart von Gold in USD sieht für mich nach Aufwärtstrend aus. Und könnte man nicht aus dem großen Verhältnis S&P zu Gold auch schließen, dass US-Aktien im Vergleich zu Gold derzeit eher überbewertet sind?

Aber die Konsensmeinung (und natürlich auch der kurzfristige Chart seit Anfang Juni) geht derzeit in Richtung günstigeres Gold. Vor allem wohl, weil man für 2018ff steigende Zinsen bei verhaltener Inflation erwartet. 

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Maciej
vor 9 Stunden schrieb Fondsinvestor:

Der Langfristchart von Gold in USD sieht für mich nach Aufwärtstrend aus. Und könnte man nicht aus dem großen Verhältnis S&P zu Gold auch schließen, dass US-Aktien im Vergleich zu Gold derzeit eher überbewertet sind?

Übergeordnet ist der Aufwärtstrend bei Gold voll intakt, daran würden auch Preise unter 800 USD nichts ändern. Kurz- bis mittelfristig ist halt die Frage, ob es nur eine Korrektur in einem zyklischen Bullenmarkt ist, d.h. es noch eine finale Blase gibt, oder ob der Bärenmarkt schon begonnen hat und das Top mindestens für die nächsten 10 Jahre hinter uns liegt. Die niedrige Inflationsrate spricht m.E. für einen geordneteren Verlauf als 1980, was eher für das zweite Szenario spräche. Dagegen spricht die weltweite extreme Überschuldung.

 

Was das Verhältnis US-Aktien zu Gold angeht, es gibt es im Goldbullenlager auch viele, die da keinen aufsteigenden Trend sehen, sondern ein riesiges "Megaphon-Pattern". Die Trendlinien gehen dabei nicht parallel, sondern in entgegengesetzte Richtungen. Sollte das so kommen, würden wir im Chart oben irgendwo im Bereich 0,1 oder so landen. Dann könnte man mit einer Unze Gold etwa die zehnfache Menge an S&P-500-Indexpunkten kaufen. Dieses Szenario übersteigt irgendwie meine Vorstellungskraft, läuft aber wieder auf dieselbe Frage hinaus: Kommt noch eine Goldblase oder nicht? ^_^

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foolbar
Am 6.7.2017 um 19:38 schrieb Fondsinvestor:

@Maciej:
Der Langfristchart von Gold in USD sieht für mich nach Aufwärtstrend aus. Und könnte man nicht aus dem großen Verhältnis S&P zu Gold auch schließen, dass US-Aktien im Vergleich zu Gold derzeit eher überbewertet sind?

Aber die Konsensmeinung (und natürlich auch der kurzfristige Chart seit Anfang Juni) geht derzeit in Richtung günstigeres Gold. Vor allem wohl, weil man für 2018ff steigende Zinsen bei verhaltener Inflation erwartet. 

Die Inflation in der EU und in den USA wird auch 2018 über den Leitzinsen liegen.

 

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Fondsinvestor

@foolbar:
Volle Zustimmung, nur Gold konkurriert ja beim Anleger nicht mit Leitzinsen, sondern mit Langläufern und Festgeld.

 

Schon bei der 10-jährigen Bundesanleihe (heute 0,55%, in einem halben Jahr vielleicht schon 1%, und 2018 evtl. noch mehr) bin ich mir nicht mehr so ganz sicher. Und 10-jähriges Festgeld, europäische Staatsanleihen aus Spanien oder so (oder gar US-Unternehmensanleihen) rentieren heute schon drüber. Als alternative Begründung liest man manchmal auch was über Marktmanipulation.


Und während wir philospohieren, ist die Unze schon wieder runter, inzwischen sind wir bei 1.063 Euro ...

 

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Fondsinvestor
· bearbeitet von Fondsinvestor

gold_24082017.jpg
 

Zitat

Gold gelingt es weiterhin nicht, den massiven Widerstandsbereich zwischen 1.290 und 1.300 USD je Feinunze zu überwinden. Hier ist Gold bereits dreimal in diesem Jahr abgeprallt (Mitte April, Anfang Juni, Mitte August). Ein abermaliges Scheitern könnte Verkäufe spekulativer Finanzanleger auslösen... (E. Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank)

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9845737-rohstoffe-scheitert-gold-erneut-folgen

In Euro sieht das Ganze völlig anders aus, hier ist der Goldpreis nach ziemlichen Schwankungen wieder etwa da angekommen, wo er am Jahresanfang war (jetzt etwa 1.090 €, Anfang des Jahres standen wir bei etwa 1.100 €):
http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro
-> Rechts oben auf der verlinkten Seite kann man auch einfach zwischen Euro und USD hin- und herschalten.

Das heutige Treffen der Notenbanker in Jackson Hole wird wohl einen Einfluss auf die Zinserwartungen bei USD und EUR haben und damit auch einen auf den Goldkurs.

Je schwächer das Treffen den Dollar macht, desto mehr müsste eigentlich der Goldpreis steigen. So sieht es jedenfalls goldinvest.de
 

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Toni
· bearbeitet von Toni

TA-Update:

 

Gold ist heute über 1300 USD ausgebrochen, damit ist auch der langfristige Abwärtstrend gebrochen:

 

TA-Gold-LT.png

 

1300 ist die wichtige Marke.

 

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foolbar
· bearbeitet von foolbar
vor 20 Stunden schrieb Goorin:

Als ich vor 2J bei Proaurum etwas verkauft habe wurde genau gemessen und geprüft. Bei youtube finden sich auch mehrere Videos zu fake Münzen und Barren. Bei Münzen sind die mit Kupferanteil leichter zu fälschen als die ohne. Es gibt mittlerweile Krugerrand aus China die schwer von den Echten zu unterscheiden sind. 

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Crest
vor 3 Stunden schrieb foolbar:

Als ich vor 2J bei Proaurum etwas verkauft habe wurde genau gemessen und geprüft. Bei youtube finden sich auch mehrere Videos zu fake Münzen und Barren. Bei Münzen sind die mit Kupferanteil leichter zu fälschen als die ohne. Es gibt mittlerweile Krugerrand aus China die schwer von den Echten zu unterscheiden sind. 

Wolfram basierte Fälschungen sind schwer zu erkennen, da die Dichte sehr ähnlich ist zu der von Gold. Daher lassen sich Münzen mit Kupferanteil (z.B. Krügerrand) auch leichter fälschen, da die Gesamtdichte niedriger ist.

 

Bei Münzen kann man wohl die Resonanzfrequenzen messen, da gibt es auch Apps für Android/iOS, die das machen. Ich habe das mal selbst nachgemessen, das funktioniert ganz gut. Allerdings frage ich mich, wie schwer es wohl wäre, eine gefälschte Wolfram basierte Münze zu erzeugen, die sehr ähnliche Resonanzfrequenzen hat. Hat schon mal jemand von so einer Fälschung gehört?

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donkey_63
vor 13 Stunden schrieb Crest:

Wolfram basierte Fälschungen sind schwer zu erkennen, da die Dichte sehr ähnlich ist zu der von Gold. Daher lassen sich Münzen mit Kupferanteil (z.B. Krügerrand) auch leichter fälschen, da die Gesamtdichte niedriger ist.

 

Bei Münzen kann man wohl die Resonanzfrequenzen messen, da gibt es auch Apps für Android/iOS, die das machen. Ich habe das mal selbst nachgemessen, das funktioniert ganz gut. Allerdings frage ich mich, wie schwer es wohl wäre, eine gefälschte Wolfram basierte Münze zu erzeugen, die sehr ähnliche Resonanzfrequenzen hat. Hat schon mal jemand von so einer Fälschung gehört?

 

Wenn man über grosse, etablierte Händler kauft, sollten Fälschungen aber kein Problem sein, oder?

 

 

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alsuna
Zitat

In Kanada hat ein Juwelier in Ottawa an einem Schalter der Royal Bank of Canada (RBC), immerhin der größten Bank des Landes, für 1680 Dollar einen Eine-Unze-Barren mit dem Stempel der offiziellen Prägeanstalt Royal Canadian Mint erworben. Der Barren war in Folie eingeschweißt, so dass der Schwindel nicht sofort aufflog.

Aus dem Artikel http://www.faz.net/aktuell/finanzen/ein-gefaelschter-goldbarren-sorgt-in-kanada-fuer-aufsehen-15276340.html aus #4866. (Hervorhebung von mir)

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StefanU

Noch ein Argument für Kryptowährungen ;)

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Goorin
vor 18 Stunden schrieb Crest:

Bei Münzen kann man wohl die Resonanzfrequenzen messen, da gibt es auch Apps für Android/iOS, die das machen. 

Irgendwie kann ich mir gerade nicht vorstellen wie ein handelsübliches Smartphone dies tun sollte?

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Crest
vor 4 Stunden schrieb Goorin:

Irgendwie kann ich mir gerade nicht vorstellen wie ein handelsübliches Smartphone dies tun sollte?

Ich habe der Sache auch nicht so vertraut, daher habe ich das mal mit einer eigenen Test-App nachgebaut: Den Ton über das Smartphonemikrofon aufgenommen und mittels einer FFT in ein Spektrum zerlegt. Da bekommt man reproduzierbar zwei bis drei Resonanzfrequenzen im Bereich 1000Hz-20kHz.

 

Allerdings ist meine Testbasis etwas klein, da ich nur zwei unterschiedliche Münzen besitze. Die beiden Münzen generieren auch komplett unterschiedliche Resonanzfreuqenzen. Leider fehlt mir, wie gesagt, die Münzbasis für einen großflächigeren Test <_<. Beispielsweise kann ich bisher nicht messen, wie identisch die Resonanzfrequenz gleicher Münzen ist, oder ob bspw. ein unterschiedlicher Jahrgang einer Krügerrand (andere Jahreszahl) oder einer Känguru (anderes Motiv) einen messbaren Unterschied ausmachen.

 

Und wirklich helfen tut das alles auch nur, wenn man die Resonanzfrequenzen nicht einfach fälschen kann unter Beibehaltung von Maßen und Gewicht...

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reko
vor 22 Stunden schrieb Crest:

Wolfram basierte Fälschungen sind schwer zu erkennen, da die Dichte sehr ähnlich ist zu der von Gold. Daher lassen sich Münzen mit Kupferanteil (z.B. Krügerrand) auch leichter fälschen, da die Gesamtdichte niedriger ist.

 

Bei Münzen kann man wohl die Resonanzfrequenzen messen, da gibt es auch Apps für Android/iOS, die das machen. Ich habe das mal selbst nachgemessen, das funktioniert ganz gut. Allerdings frage ich mich, wie schwer es wohl wäre, eine gefälschte Wolfram basierte Münze zu erzeugen, die sehr ähnliche Resonanzfrequenzen hat. Hat schon mal jemand von so einer Fälschung gehört?

Die Fälschung ist hier nicht aufgeflogen, weil man sich auf das Zertifikat verlassen hat.

Fälschungen mit Wolfram sind nur für Privatpersonen schwer erkennbar. Handelsübliche Testgeräte erkennen das sehr leicht. Selbst mit meinen Haushaltsmöglichkeiten konnte ich den Diamagnetismus von Gold nachweisen. Ein starker Magnet schwebend über Gold erhöht das Gewicht geringfügig, mit Wolframkern würde das Gewicht reduziert.

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Crest
vor 1 Minute schrieb reko:

Ein starker Magnet schwebend über Gold erhöht das Gewicht geringfügig, mit Wolframkern würde das Gewicht reduziert.

Das ist ein weiteres Verfahren, welches ich mal ausprobieren wollte. In der Theorie (und auf einigen youTube-Videos) klappt das wohl, die Frage ist, inwiefern das bei gefälschten Münzen mit Wolframkern klappt, bzw. ob es für den Hausgebrauch eine zuverlässige Magnet/Waage Kombination gibt.

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