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PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

Empfohlene Beiträge

myrtle
· bearbeitet von myrtle
Quote

Breit aufstellen, Stichwort Asset Allocation

 

Quote

Aus meiner Sicht ist Gold eine Beimischung im gut diversifizierten Depot.

 

Klingt immer so rational, was aber dabei fehlt ist, dass es um Buchwerte geht. Und eine glattere Kurve kann man nicht essen, irgendwann muessen Gewinne/Buchwerte realisiert werden. Bei Gold kommt als nicht zu vernachlaessigend dazu, dass fuer viele der Anleger diese Realisierung fuer ganz andere Umstaende gedacht ist, naemlich Zeiten in denen kein Papier etwas wert ist, bzw. denen unmittelbar danach. Ich gehoere zu diesen Anlegern und wuerde trotz recht gutem Zuwachs dieses Assets das auch jetzt nicht verkaufen oder in andere unessbare Dinge umschichten. Das ist eine Versicherung fuer haertere Zeiten. Renditen sind mir in dem Zusammenhang so ziemlich egal, ebenso ob das Ganze 'korreliert', Depots 'balanciert', asset allocation "diversifiziert" oder ob aehnliche Ueberlegungen befriedigt werden. All das gilt nur fuer normale Zeiten und als Spekulationsobjekt ist Gold eher schwierig.

 

edit: Disclaimer: O.G. gilt fuer physisches Gold, mit den Ableitungen soll jeder machen, was er will.

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bmi
vor 11 Stunden von roflcopter6:

Hallo,

 

ich (Anfänger) habe mal eine Frage. Und zwar liest man oft davon das Gold eine Katastrophale Rendtie hat. Wenn ich jetzt auf Finanzen.net mir die 3 und 5 Jahres Charts anschaue von Gold, Vanguard All World, Dax und Nasadq dann schlägt zum aktuellen Zeitpunkt die Rendite von Gold den Vanguard All World und den Dax. Nur der Nasdaq hat eine bessere Rendite erwirtschaftet.

 

Ist/war Gold dann garnicht so ein schlechtes Investement gesehen auf die letzten 3 bis 5 Jahre?

 

Wenn Person A vor 3 Jahren 100k Gold gekauft hat und Person B vor 3 Jahren für 100k den Vanguard All World gekauft hat. Dann ist doch Person A aktuell sehr weit vorne durch A. die Rendite und B. dadurch das noch alles Steuerfrei ist, sehe ich das richtig?

 

 

Wie ist dein Anlagehorizont? Wie gut kommst du mit einer zeitweisen hohen Vola klar? Je länger die Anlagezeit, desto weniger Gold würde ich persönlich beimischen. Bspw. Anlagehorizont 30 Jahre: Wieso dann Gold als Hedge beimischen? Über 30 Jahre bringen dir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Aktien eine deutlich bessere Rendite. In 20 Jahren kannst du dir dann erneut Gedanken machen, ob ggf. ein Hedge für die Entsparphase sinnvoll ist, damit du Aktien nicht zum falschen Zeitpunkt verkaufen musst. 

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bmi
vor 34 Minuten von wolf666:
Zitat

Zum Abschluss noch mein Lieblingschart. Er zeigt, dass Gold – im Verhältnis zum US-Geldangebot – auch heute noch so billig ist wie 1971, als der Preis bei 35 $ lag, und auch wie 2000, als Gold bei 290 $ stand.

Ja, wenn es da nicht den Cantillon-Effekt gäbe... 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 46 Minuten von wolf666:

Der übliche "Goldbugs"-Schwachsinn:

Zitat

Da kein heutiger Präsident, Premierminister oder irgendein Zentralbankenvorstand versteht, was Geld eigentlich ist und welche Bedeutung Gold hat, ...

 

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Peski

So schwachsinnig ist das nicht, was der gute Egon immer so erzählt. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Entwertung des Papiergeldes die Regel und nicht die Ausnahme ist. Angeblich sind in den vergangenen zwei Jahren fast die Hälfte aller USD auf wundersame Weise entstanden, für die übrigen grünen Scheinchen hat man 200 Jahre gebraucht. Auch jeder Türke wird froh sein, jetzt Gold zu besitzen. Genauso wie Leute in Simbabwe oder Venezuela. 

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chirlu
vor 3 Stunden von Peski:

Auch jeder Türke wird froh sein, jetzt Gold zu besitzen. Genauso wie Leute in Simbabwe oder Venezuela. 

 

Und mit Dollar oder Euro wären sie unglücklich?

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Peski
vor 3 Stunden von chirlu:

 

Und mit Dollar oder Euro wären sie unglücklich?

Alle Währungen fallen gegenüber Gold, der Euro und der Dollar werden es auch tun so wie die Druckerpressen heiß laufen. Du merkst es schon im Supermarkt.

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tretmine
· bearbeitet von tretmine

Ich lese immer wieder gern den Artikel "Gold und Wirtschaftliche Freiheit" von keinem geringeren als Alan Greenspan:

 

http://docs.mises.de/Greenspan/Greenspan_Gold.pdf

 

Insbesondere seine Ausführungen zum "schäbigen Geheimnis" des Wohlfahrtstaates sind erfrischend.

 

Dann weiß ich wieder, wieso ich Gold habe und freue mich einfach. Langfristig hat es mir jedenfalls nicht geschadet. Dass irgendetwas anderes besser rentiert hat? Ja, sicher. Nur hat Rendite nichts mit Gold und seinem Zweck zu tun. Niemand behauptet, dass man nur in Gold investieren soll.

 

Dieses Schaubild der Kaufkraftentwicklung über die Jahrhunderte finde ich immer wieder erhellend. Man sieht wunderbar den Nixon-Schock (trotz, dass es vorher schon kein reiner Goldstandard mehr war).

 

 

 

 

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Wer Gold wegen der Rendite kauft, der hat einfach den Sinn von Gold nicht verstanden.

 

 

 

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myrtle
5 hours ago, tretmine said:

Insbesondere seine Ausführungen zum "schäbigen Geheimnis" des Wohlfahrtstaates sind erfrischend.

 

Und insbesondere die Ausfuehrungen zur Entwicklung der grossen Depression enthalten derart klare Parallelen, dass jedermann das Menetekel eigentlich deutlich sehen muesste. Aber im Gegenteil: Et haett noch immer jot jejange. Alles Schwarzmaler.

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chirlu
vor 5 Stunden von tretmine:

Dieses Schaubild der Kaufkraftentwicklung über die Jahrhunderte finde ich immer wieder erhellend.

 

Aha? Ich finde es eher verdunkelnd mit seiner linearen Skala.

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tretmine
vor 14 Minuten von chirlu:

 

Aha? Ich finde es eher verdunkelnd mit seiner linearen Skala.

Hättest den Artikel gelesen, dann wüsstest, dass diese Grafik nicht von ihm stammt. 
 

Die Webseite die diese Grafik anbietet hat leider keine Möglichkeit einer logarithmischen Skala. 
 

 

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chirlu
vor 5 Minuten von tretmine:

Hättest den Artikel gelesen, dann wüsstest, dass diese Grafik nicht von ihm stammt. 

 

Was hat das damit zu tun?

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stagflation
vor 6 Stunden von tretmine:

Dieses Schaubild der Kaufkraftentwicklung über die Jahrhunderte finde ich immer wieder erhellend.

 

Den US-Dollar gibt es erst seit 1785. Trotzdem ist in dem Schaubild die Wertentwicklung von 100 US-$ in 1635 im Zeitraum 1635 - heute gezeigt???

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 7 Stunden von stagflation:

Den US-Dollar gibt es erst seit 1785. Trotzdem ist in dem Schaubild die Wertentwicklung von 100 US-$ in 1635 im Zeitraum 1635 - heute gezeigt???

FWIW, ein paar mehr Erläuterungen an der Quelle:

https://www.officialdata.org/us/inflation/1635?amount=1

Zitat

Raw data for these calculations comes from the Bureau of Labor Statistics' Consumer Price Index (CPI), established in 1913. Inflation data from 1634 to 1912 is sourced from a historical study conducted by political science professor Robert Sahr at Oregon State University and from the American Antiquarian Society.

 

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 16 Stunden von tretmine:

Ich lese immer wieder gern den Artikel "Gold und Wirtschaftliche Freiheit" von keinem geringeren als Alan Greenspan:

 

http://docs.mises.de/Greenspan/Greenspan_Gold.pdf

 

Insbesondere seine Ausführungen zum "schäbigen Geheimnis" des Wohlfahrtstaates sind erfrischend.

 

Dann weiß ich wieder, wieso ich Gold habe und freue mich einfach. Langfristig hat es mir jedenfalls nicht geschadet. Dass irgendetwas anderes besser rentiert hat? Ja, sicher. Nur hat Rendite nichts mit Gold und seinem Zweck zu tun. Niemand behauptet, dass man nur in Gold investieren soll.

 

Dieses Schaubild der Kaufkraftentwicklung über die Jahrhunderte finde ich immer wieder erhellend. Man sieht wunderbar den Nixon-Schock (trotz, dass es vorher schon kein reiner Goldstandard mehr war).

 

 

 

 

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Wer Gold wegen der Rendite kauft, der hat einfach den Sinn von Gold nicht verstanden.

 

 

 

Ich finde immer wieder diesen Chart seit 1980 erhellend:

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Portfolio-Visualizer

 

Jemand der wegen der hohen Inflation damals Gold gekauft hat, durfte über 20 Jahre zusehen, wie der Wert des Gold inflationsbereinigt 75% verloren hat. Erst 32 Jahre später hat Gold das geliefert, was man sich davon erhofft hatte.


Passend auch dieser Artikel dazu: https://www.onvista.de/news/dank-inflation-gold-heute-weniger-wertvoll-als-1980-410941615

 

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Sapine

Ich liebe es wenn unterstellt wird, dass jemand zu Höchstkursen (615 Dollar?) gekauft hat, nachdem der Preis ins uferlose gestiegen ist. 1976 lag der Goldpreis noch bei 125 $. In den Folgejahren (insbesondere 1979/1980) ging es rasant nach oben. An den Hype damals kann ich mich sogar noch erinnern. Solche Argumentationen sind einfach nur krank (sorry). Die nachfolgende Grafik ist nicht inflationsbereinigt. 

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156959/umfrage/entwicklung-des-goldpreises-seit-1900/

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Sapine

und hier die Inflationsraten dazu

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor einer Stunde von Sapine:

Ich liebe es wenn unterstellt wird, dass jemand zu Höchstkursen (615 Dollar?) gekauft hat, nachdem der Preis ins uferlose gestiegen ist.

Verstehe, damals war Dir klar, dass 615 Dollar der Höchstkurs für die nächsten 30 Jahre war. Gratuliere!

Wie ist das den heute? Weißt Du heute auch, ob wir jetzt Höchstkurse haben wie 1980?

Oder kommst Du wieder 40 Jahre später daher und behauptest, niemand war so blöd 2022 zu kaufen?

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tretmine
· bearbeitet von tretmine
vor 1 Stunde von finisher:

Ich finde immer wieder diesen Chart seit 1980 erhellend:

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Portfolio-Visualizer

 

Jemand der wegen der hohen Inflation damals Gold gekauft hat, durfte über 20 Jahre zusehen, wie der Wert des Gold inflationsbereinigt 75% verloren hat. Erst 32 Jahre später hat Gold das geliefert, was man sich davon erhofft hatte.


Passend auch dieser Artikel dazu: https://www.onvista.de/news/dank-inflation-gold-heute-weniger-wertvoll-als-1980-410941615

 

 

Jetzt kannst du die gleiche Argumentation liefern und daher Aktien wegen dem Nikkei ablehnen...

 

Diese Argumentation führt zu nichts.

 

1.) Jedes Asset kann eine Durststrecke haben. Auch Aktienmärkte.

2.) Du betrachtest nur Extrembeispiele.

3.) Gold soll keine Rendite bringen.

4.) Wie jede Anlage kauft man auch Gold kontinuierlich über eine gewisse Zeitdauer.

5.) Auch du verfällst dem Irrtum man könne entweder nur Gold oder Aktien haben.

 

Schade, dass wieder die Hälfte bewusst überlesen wird und dann die alten Plattitüden ziehen. Gold hat, wie zum Beispiel Bargeldbestände auch, eine komplett andere Funktion in einem Portfolio. Keiner würde auf die Idee kommen mit einem Rettungsboot eine Ozeanüberquerung zu versuchen. Aber ich hoffe doch seit dem Titanic-Unglück wird auch niemand mit einem Kreuzschiff ohne Rettungsboot zum gleichen Vorhaben in See stechen.

 

Gold soll bewahren. Es soll die Möglichkeit bieten nach Eintritt von politischen Risiken, von Krieg, von staatlichen Enteignungen, usw. einen besseren Neustart zu haben. Es bewahrt einem die Handlungsfähigkeit. Alles andere ist nachrangig.

 

Hast du schon mal Notnahrung probiert? Ich hab mir vor ein paar Jahren einen Karton NRG-5, ein paar Kilo Reis und Linsen liefern lassen. Damals haben manche gelacht. Als zwei Jahre später im Supermarkt plötzlich die Regale lichter wurden, wurde das Verständnis schon besser. Seit dem Ukraine-Krieg und den Reportagen über Menschen die seit Wochen in ihren Kellern wohnen, weil es oben einfach zu gefährlich ist, lacht eigentlich kaum jemand mehr. Diese Notnahrung wird nicht gut schmecken. Und ich hoffe ich werde sie niemals brauchen. Aber wenn ich sie brauche, dann habe ich dem Betrag nach ein lächerliches Investment zu meinem wertvollsten Besitz gemacht.

 

Das selbe gilt für Gold. Niemand sollte dem Trugschluss verfallen nun alles in Gold umzuschichten. Niemand soll Panik haben. Wenn Gold bei Eintritt der Rente so ca. das selbe kaufkraftbereinigt wert ist wie heute, dann ist alles ok. Jeder Gedanke daran Gold würde einen nun reich machen ist falsch. Das wäre lediglich dann der Fall, wenn gewisse spezielle Risiken eintreten und man dann auch noch geschickt agiert oder agieren kann. Das ist aber ehrlich gesagt sehr weit her geholt. Selbst wenn Gold wirklich wichtig werden sollte, weil die Risiken eintreten, wird man dadurch meist nicht reich, man kommt dafür wesentlich besser nach dem Ende der Risiken wieder in die Fahrspur.

 

Das ist alles. Mehr nicht. Und deshalb ist Gold immer nur eine Beimischung. Aber wie oben beim Rettungsboot: Eine sinnvolle Beimischung. Selbst wenn man es vermutlich eher nicht brauchen wird. Ich hoffe es jedenfalls, denn die Konsequenzen daraus würden einen gewaltigen Rückschritt der Lebensumstände für uns alle bedeuten.

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wolf666
vor 4 Minuten von finisher:

Verstehe, damals war Dir klar, dass 615 Dollar der Höchstkurs für die nächsten 30 Jahre war. Gratuliere!

Wie ist das den heute? Weißt Du heute auch, ob wir jetzt Höchstkurse haben wie 1980?

Oder kommst Du wieder 30 Jahren später daher und behauptest, niemand war so blöd 2022 zu kaufen?

Nachdem sich irgendwas innerhalb von 3 Jahren fast vervierfacht, muss bei jedem vernünftigen Anleger Alarmglocken angehen. Kein vernünftiger Anleger geht dort All-in, wo er davor kein Gold zu günstigen Preisen kaufte.

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Sapine
vor 2 Stunden von finisher:

Verstehe, damals war Dir klar, dass 615 Dollar der Höchstkurs für die nächsten 30 Jahre war. Gratuliere!

Das wusste ich natürlich nicht, aber Du hast bei Deiner anschaulichen Rechnung genau diesen Kaufkurs herangezogen. Was ich damals gewusst habe war, dass der Goldpreis in der zweiten Ölkrise innerhalb weniger Jahre um knapp 400 Prozent gestiegen war. So eine Kursentwicklung schreit einfach "überkauft". Aber das muss nicht jeder Blinde erkennen. Dass der Goldpreis die nächsten 30 Jahre im Seitwärtstrend verharrt ist, habe ich nicht gewusst und auch nicht behauptet. Ich sage nur, dass Deine Darstellung die Entwicklung dramatisiert darstellt und so etwas empfinde ich als manipulativ. 

Zitat

Wie ist das den heute? Weißt Du heute auch, ob wir jetzt Höchstkurse haben wie 1980?

Oder kommst Du wieder 40 Jahre später daher und behauptest, niemand war so blöd 2022 zu kaufen?

Nachdem der Goldpreis seit dem Tiefstkurs 2018 "nur" um 76 % gestiegen ist, haben wir heute eine andere Situation. Der Kurs ist zwar eher hoch aber nicht so überkauft wie 1980. Dennoch weiß ich nicht wie sich die Kurse in der Zukunft entwickeln, weil der Goldpreis sich nicht alleine nach überkauft/überverkauft entwickelt. Fundamentale Ereignisse haben hohen Einfluss. Angenommen die Zentralbanken bekommen die Inflation in den Griff und Putin fällt tot vom Stuhl und sein Nachfolger ist vernünftig, dann kann es sehr schnell zu Rückgängen beim Goldpreis kommen. Wenn dann auch noch die Lieferkettenproblematik gelöst wird und die Rezession abgewendet, dürfte sich für Gold eine Weile lang nur wenige interessieren. Kannst Du mir sagen wie es kommen wird? 

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finisher
vor 44 Minuten von Sapine:

Kannst Du mir sagen wie es kommen wird? 

Niemand kann das.

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hattifnatt
vor 6 Stunden von wolf666:

Nachdem sich irgendwas innerhalb von 3 Jahren fast vervierfacht, muss bei jedem vernünftigen Anleger Alarmglocken angehen. Kein vernünftiger Anleger geht dort All-in

Ähem ... Bitcoin <hüstel> ... gab einige Beispiele hier im Forum ;) 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Da wohl kein einziger Anleger 100% Gold hält und die meisten einen gewissen Anteil in einem Portfolio mit Rebalancing halten, spielt der isolierte Chart sowieso eine untergeordnete Rolle. Durch Rebalancing würde sich der durchschnittliche Einstiegspreise absenken, sodass auch nicht notwendigerweise ein neues ATH erzielt werden muss, um isoliert betrachtet im Gewinnbereich zu landen.

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