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PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

Empfohlene Beiträge

Fondsinvestor
· bearbeitet von Fondsinvestor
Euro-Kurs von Gold ergänzt

@Slts

Bin kein Super-Checker, aber mir deucht, dass da die gehandelten Volumina klein sind.

Ich hab bei Onvista geguckt. Da scheint es mir so, als würde da mal einen Tag in Düsseldorf ein Deal zustandezukommen und mal in Zürich. Daher auch die enormen Kursschwankungen im Chart. Außerdem wird dieses Wertpapier in Zürich in Franken gehandelt und in Düsseldorf in Euro.


Nur meine 1,5 Cents...

Übrigens: In Euro wird Gold immer billiger. 1048 € pro Unze jetzt...

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Andreas900
Am 29.6.2018 um 22:28 schrieb CHX:

 

Oha, 30 Jahre ... man kennt das ja mit den Prognosen, speziell mit denen, die die Zukunft betreffen. Die meisten haben doch schon Schwierigkeiten, die nächsten drei Monate korrekt zu prognostizieren.

Wobei ich speziell für Gold fast sagen würde, dass eine 30 Jahresprognose einfacher ist als eine 1 Jahreprognose.

 

In einem Jahr kann eine Krise den Goldpreis verdoppeln. In 30 Jahren spricht alles dafür, dass Gold irgendwo eine Rendite zwischen 2-5% p.a. hatte. Klar, große Spanne und doch: Ich würde mich nicht trauen zu spekulieren ob Gold in einem Jahr im Plus oder Minus steht, in 30 Jahren würde ich ganz klar sagen im Plus.

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reko
vor 39 Minuten schrieb Andreas900:

Wobei ich speziell für Gold fast sagen würde, dass eine 30 Jahresprognose einfacher ist als eine 1 Jahreprognose.

 

In einem Jahr kann eine Krise den Goldpreis verdoppeln. In 30 Jahren spricht alles dafür, dass Gold irgendwo eine Rendite zwischen 2-5% p.a. hatte. Klar, große Spanne und doch: Ich würde mich nicht trauen zu spekulieren ob Gold in einem Jahr im Plus oder Minus steht, in 30 Jahren würde ich ganz klar sagen im Plus.

 

Die Schätzung sieht so aus:

Angesichts der weiter wachsenden Bevölkerung (in Indien und Afrika), der wachsenden Mittelschicht und des steigenden Alters (in China) wird der jährliche Goldbedarf mindestens gleich bleiben (4000t/Jahr). Um das aus den Boden zu holen ist ein steigendes Preisniveau erforderlich. Konkretere Zahlen werden nicht genannt.

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nicco
· bearbeitet von NiccoBond

Die Hedgefonds sind zurzeit extrem short (Managed Money Net).

Zurzeit stabilisiert sich der Preis. Aber es ist noch zu früh um eine stabile Trendwende zu erkennen.

Goldbarometer

 

 

 

 

GoldManagedMoney20180810.png

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reini007

Fair Value bei Gold Ist - beim Korrelations-Modell, das CPI, UST und USD beinhaltet - bei 1000

2.jpg

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geldautomat

Der Arca Gold Bugs ETF ist in den letzten Wochen nochmal ordentlich in die Knie gegangen (minus ein Driitel vom Jahreshoch, ca -50% vom 2-Jahreshoch). Noch jemand, der einen Kauf erwägt?

@Kaffeetasse ist doch ab und in den ETF rein und raus, wenn ich mich recht erinnere?

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StefanU

Habe ihn bereits (und den Rückgang mitgemacht), werde aber erst aufstocken, wenn eine Trendwende bei Gold bzw. Gold Bugs erkennbar ist. Es kann ja immer noch bis zum oben genannten "fair value" von 1000 oder darunter gehen ...

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Sovereign

Eigentlich ist alles bekannt was bis Silvester 2018 passieren wird und meiner Meinung nach bereits eingepreist ist:

 

- Zinserhöhung in den USA September

- Zinserhöhung in den USA Dezember

- Keine Zinserhöhung der EZB dieses Jahr

- moderate Inflation in der Euro- und Dollarzone

- die Dollarstärke läßt nach wenn sich die USA im Oktober massivst Geld leihen müssen.

 

Die einzige Unbekannte ist der Riesenshort  in Gold an der COMEX.

 

Also kein Grund sich zu sorgen. Viel rauf oder runter wird es meiner Meinung nicht gehen. Eher moderat rauf.

Man kann sich in den nächsten drei Monaten, ohne zu eilen, langsam und stetig bei den relativ niedrigen Preisen eindecken.

Aber bitte darauf achten das der Anteil an Gold die 10% Marke im Depot nicht übersteigt.

 

 

 

 

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silentbob
vor 7 Minuten schrieb Sovereign:

Aber bitte darauf achten das der Anteil an Gold die 10% Marke im Depot nicht übersteigt.

Warum gerade 10%? Wieso nicht 5% oder 29%?

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Sovereign

Für mich sind 5% Minimum und 10% Maximum.

Gold im Depot ist eine Versicherung.

Es ist wie im normalen Leben: Bist Du unter- oder überversichert wirft man Geld zum Fenster raus (das man besser in Wertpapieren anlegen könnte).

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Mountie
vor 34 Minuten schrieb Sovereign:

Für mich sind 5% Minimum und 10% Maximum.

Gold im Depot ist eine Versicherung.

Es ist wie im normalen Leben: Bist Du unter- oder überversichert wirft man Geld zum Fenster raus (das man besser in Wertpapieren anlegen könnte).

 

Dann war Gold aber zuletzt eine Versicherung, die ihren Kunden im Schadensfall noch einige Euros extra abknüpft.

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B2BFighter
vor 15 Minuten schrieb Mountie:

 

Dann war Gold aber zuletzt eine Versicherung, die ihren Kunden im Schadensfall noch einige Euros extra abknüpft.

Schau dir einmal den Goldpreis in türkischer Lira an. Dann verstehst du Gold als Versicherung. Jeder türkische Bürger welcher 10% seines Vermögens in Gold investiert hatte, konnte den Crash abmildern.

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silentbob
vor 2 Minuten schrieb B2BFighter:

Schau dir einmal den Goldpreis in türkischer Lira an. Dann verstehst du Gold als Versicherung. Jeder türkische Bürger welcher 10% seines Vermögens in Gold investiert hatte, konnte den Crash abmildern.

Dabei ist es egal, ob jemand Gold via einem Fond oder das Gold physisch besitzt?

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign

Ja, es ist ein Unterschied ob man physisches Gold oder Anteile an einem Fonds hält.

 

Besitzt Du Anteile an einem Fond ist das eine Forderung aber kein Gold. In guten Zeiten wird diese Forderung erfüllt werden, keine Frage. Ob das auch in schlechten Zeiten passiert ist zumindest diskussionswürdig. Denn es wird wesentlich mehr Papiergold gehandelt als es physisches Gold gibt.

 

Jetzt muß ich aber auch mal ganz klar sagen: Ich kenne, abgesehen vom Krieg, nur zwei Szenarien in dem der Goldpreis nach oben ausgerastet ist.

 

Ende der 70er, Anfang der 80er als zu Jimmy Carters Zeiten die USA fast pleite waren und niemand mehr Dollars wollte.

Und dann 2008, als nicht klar war ob das Finanzsystem kollabieren würde.

 

Alles andere: Asien Krise, Rußland Krise, Afghanistan Krieg, Putsch in Russland ... zeigte keine Wirkung beim Goldpreis.

Zwei Ausnahmesituationen in knapp 50 Jahren, seit dem der Dollar vom Gold abgekoppelt wurde.

 

Aber eine Hochwasserversicherung schließt man ja auch nicht erst dann ab wenn das Wasser anfängt über die Türschwelle zu schwappen.

 

 

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PrivatInvestor

Gold wird nach Jahren des „Nichts“ wieder spannend fürs Trading.

 

Grund: 

Der USD wird gegen Euro jämmerlich ins Abseits rutschen in den nächsten Jahren.

 

Warm up...Phase

 

Trades folgen.....

 

 

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silentbob
vor 35 Minuten schrieb PrivatInvestor:

Gold wird nach Jahren des „Nichts“ wieder spannend fürs Trading.

 

Grund: 

Der USD wird gegen Euro jämmerlich ins Abseits rutschen in den nächsten Jahren.

 

Warm up...Phase

 

Trades folgen.....

Na dann ein bisschen EUWAX Gold II einkaufen...

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Ich lerne dazu
vor 19 Stunden schrieb Sovereign:

Eigentlich ist alles bekannt was bis Silvester 2018 passieren wird und meiner Meinung nach bereits eingepreist ist:

 

- Zinserhöhung in den USA September

- Zinserhöhung in den USA Dezember

- Keine Zinserhöhung der EZB dieses Jahr

- moderate Inflation in der Euro- und Dollarzone

- die Dollarstärke läßt nach wenn sich die USA im Oktober massivst Geld leihen müssen.

 

 

Sorry, aber das sind für mich alles keine Gründe dafür, dass der Goldpreis steigen wird, soll oder wie auch immer.

 

1. Der Markt geht von den genannten Zinserhöhungen aus, das ist richtig. Aber warum sollte das ein Argument sein, um in Gold zu investieren? Wenn ich doch recht sicher davon ausgehen kann in Kürze mehr als 3 % Zinsen auf sichere Anlagen in den USA zu erhalten, warum sollte ich dann jetzt in unverzinsliches Gold investieren? Zumindest nicht, wenn ich  langfristiger Anleger bin und nicht kurzfristiger Trader der auf eine technische Korrektur des Abwärtstrends spekuliert? Zudem sind auch für 2019 bisher drei Zinsanhebungen geplant.

 

2. Ob die EZB die Zinsen erhöht, ist nicht von Belang für den Goldpreis. Auch Europa kann in die sicher verzinslichen Anlagen der USA investieren.

 

3. Gold wird eigentlich immer als Inflationsschutz bezeichnet. Eine moderate Inflation spricht eher gegen einen steigenden Goldpreis, da ich keinen großen Wertverlust meines Geldes zu erwarten habe und es dann auch keinen Grund gibt in unverzinsliches Gold zu investieren. Wenn die Inflation mal soweit ansteigen wird, dass sie gleich hoch oder gar höher als die Zinsen ist, dann wird sich das positiv auf den Goldpreis auswirken.

 

4. Mag sein, dass die Dollarstärke nachlässt, wenn sich die USA im Oktober massiv Geld leihen muss. Das kann ich nicht beurteilen. Es dürfte aber auch klar sein, dass sich die USA nicht zu den bisherigen Zinssätzen das Geld leihen kann. Die USA werden höhere Zinsen zahlen müssen. Höhere Zinsen bedeuten aber immer auch "bessere Alternative zum unverzinslichen Gold". 

 

Mein Fazit: Ich sehe keinen Grund warum Gold in der nächsten Zeit steigen sollte (mit Ausnahme kurzfristiger Erholungen), sondern gehe eher von noch weiter sinkenden Kursen aus. Aber ich lass mich gerne eines besseren belehren :D. Und ich teile die Ansicht von Sovereign, dass Gold in jedes Depot gehört. Bei mir beträgt der %-Satz derzeit aber weniger als 5 %. Wenn der Goldpreis unter 1000 Dollar liegt, werde ich den Anteil erhöhen.

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Ich lerne dazu
vor 13 Stunden schrieb PrivatInvestor:

Gold wird nach Jahren des „Nichts“ wieder spannend fürs Trading.

 

Grund: 

Der USD wird gegen Euro jämmerlich ins Abseits rutschen in den nächsten Jahren.

 

Warm up...Phase

 

Trades folgen.....

 

 

 

Fürs Trading vielleicht, aber nicht fürs investieren. :D

 

Und kannst du uns auch eine nähere Begründung nennen, warum der Euro den USD ins Abseits rutschen lässt?

 

Die These finde ich aufgrund der momentanen politischen (rechts) Entwicklung in Europa und dem damit verbundenen Kurs gegen die EU schon gewagt. Es gehen ja immer noch Austrittsszenarien von Italien durch die Presse, auch wenn die italienische Regierung dies verneint hat. Die momentane Euro-Schwäche hat ja gerade den Grund, dass der Markt Angst vor einem Zerfall der EU und den damit verbundenen Absturz der Währung hat. Zudem sind viele EU-Staaten extrem hoch verschuldet und die wirtschaftlichen Aussichten in Europa sind auch nicht so rosig wie in den USA.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden schrieb Ich lerne dazu:

3. Gold wird eigentlich immer als Inflationsschutz bezeichnet. Eine moderate Inflation spricht eher gegen einen steigenden Goldpreis, da ich keinen großen Wertverlust meines Geldes zu erwarten habe und es dann auch keinen Grund gibt in unverzinsliches Gold zu investieren. Wenn die Inflation mal soweit ansteigen wird, dass sie gleich hoch oder gar höher als die Zinsen ist, dann wird sich das positiv auf den Goldpreis auswirken.

Richtig, aber welchen Realzins können wir erwarten und welche Definition des Realzins soll man verwenden.

Von Realzinsen wie 1980-2000 sind wir weit entfernt. Ab 2000 stieg dann der Goldpreis.

usmpf_2015_5.png

2015/03 What is the new normal for the real interest rate?

 

Die Zinsen beziehen sich auf die Zukunft, deshalb muss man auch die Inflationserwartung nehmen.

Juni 2018: University of Michigan, Inflation Expectation = 3%,  Effective Federal Funds Rate = 1,82 %

Juli 2018:  2,9% vs 1,91%

 

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Ich lerne dazu
vor 2 Stunden schrieb reko:

Richtig, aber welchen Realzins können wir erwarten und welche Definition des Realzins soll man verwenden.

Von Realzinsen wie 1980-2000 sind wir weit entfernt. Ab 2000 stieg dann der Goldpreis.

 

 

Ich weiß nicht, ob man die künftige Entwicklung des Goldpreises so "Spitz auf Knopf" ausrechnen kann. Ich kann es jedenfalls nicht.

 

Aber man sollte sich immer die Frage stellen, warum der Goldpreis gestiegen ist. 2000 dürfte es ja wohl das Platzen der dotcom-Blase gewesen sein, infolgedessen dann auch die Zinsen gesenkt wurden. 2008 kam dann die Finanzkrise hinzu. Der Goldpreis ist so stark angestiegen, dass man schon von einer Blasenbildung sprechen konnte. Schaut man sich den Goldchart an, ist der Goldpreis gefallen, als sich die Aktienmärkte wieder erholt und in etwa den Stand von 2008 erreicht hatten.

Für den Großteil der Anleger dürfte Gold somit ein Kriseninvestment sein. Es wird gekauft, wenn man denkt "die Welt geht unter oder das Finanzsystem kollabiert", ansonsten ist es aufgrund der Nicht- Verzinsung kein Investment, dass man in größerer Menge in seinem Depot haben möchte. Selbst Sovereign schreibt ja "max. 10 %" Sobald das Angebot an anderen ertragreicheren Anlagen vorhanden sind, wird sich die Masse an Investoren nicht auf Gold stürzen sondern eben auf andere Investments, vor allem dann wenn es sich um sichere US-Staatsanleihen mit guter Verzinsung handelt. Also meine Frage an all diejenigen, die in naher Zukunft mit einen stark steigenden Goldpreis rechnen...welche Gründe habt Ihr dafür?

 

Eine Krise, die ein Ansteigen des Goldpreises zu Folge hätte, sehe ich im Moment nicht und glaube auch nicht, dass es in der Türkei soweit kommen wird, dass dort die Staatspleite eintritt. Das wäre dann ein Szenario, dass Potenzial für eine Finanzkrise á la 2008 hätte. Aber wie wir aus der Vergangenheit wissen, kündigen sich Krisen nicht vorher an. Von daher ist es meines Erachtens nicht schlecht, einen gewissen Anteil an Gold im Depot zu haben. Und da es zur Absicherung dient ist es auch vollkommen Banane, ob der Goldpreis fällt, da es nur zur Absicherung dient.

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Marfir
vor 4 Stunden schrieb Ich lerne dazu:

Wenn der Goldpreis unter 1000 Dollar liegt, werde ich den Anteil erhöhen.

So tiefe Preise werden wir nie wieder sehen. Entweder du kaufst jetzt oder nie.

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reko
vor 3 Minuten schrieb Ich lerne dazu:

Für den Großteil der Anleger dürfte Gold somit ein Kriseninvestment sein. Es wird gekauft, wenn man denkt "die Welt geht unter oder das Finanzsystem kollabiert", ansonsten ist es aufgrund der Nicht- Verzinsung kein Investment, dass man in größerer Menge in seinem Depot haben möchte. 

Es gibt verschiedene Gründe. Damit man Gold als Kriseninvestment ansieht, muß man an einen "inneren Wert" von Gold glauben. Gold hat von sich aus aber keinen festen Wert. Das Thema lass ich aber lieber im Raum stehen.

 

Dass Gold keine Verzinsung hat ist falsch.

1. Es kommt auf den Realzins an und der war in den letzten Jahren negativ. Gold hatte also eine höhere Verzinsung als AAA Staatsanleihen.

2. Wie bei Aktien ist nicht nur der Nominalzins sondern auch Kursänderungen zu berücksichtigen. Der Kurs bestimmt sich aus Angebot und Nachfrage.

Das macht die Vorhersage nicht leichter, zumal nicht die tatsächliche zukünftige Entwicklung, sondern die mehrheitliche Erwartung entscheidet.

 

 

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Ich lerne dazu
vor 23 Minuten schrieb reko:

Dass Gold keine Verzinsung hat ist falsch.

1. Es kommt auf den Realzins an und der war in den letzten Jahren negativ. Gold hatte also eine höhere Verzinsung als AAA Staatsanleihen.

2. Wie bei Aktien ist nicht nur der Nominalzins sondern auch Kursänderungen zu berücksichtigen. Der Kurs bestimmt sich aus Angebot und Nachfrage.

Das macht die Vorhersage nicht leichter, zumal nicht die tatsächliche zukünftige Entwicklung, sondern die mehrheitliche Erwartung entscheidet.

 

 

okay, das sehe ich dann wohl anders. Für mich richtet sich der Wert es Goldes nach dem Preis der sich aus Angebot und Nachfrage ergibt. Wie kann ich denn eine "fiktive" Verzinsung des Goldes geltend machen, wenn der Realzins negativ ist aber er Kurs des Goldes fällt. Es ist doch keine "feste Größe" mit der ich rechnen und die ich vor allem auch sicher habe, oder? Nichts was ich irgendwie realisieren kann...? Das dürfte Gold mit anderen Sachanlagen gemein haben. 

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Ich lerne dazu
vor 48 Minuten schrieb Marfir:

So tiefe Preise werden wir nie wieder sehen. Entweder du kaufst jetzt oder nie.

 

Woher nimmst du die Erkenntnis? 

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reko
vor 1 Minute schrieb Ich lerne dazu:

Wie kann ich denn eine "fiktive" Verzinsung des Goldes geltend machen, wenn der Realzins negativ ist aber er Kurs des Goldes fällt. Es ist doch keine "feste Größe" mit der ich rechnen und die ich vor allem auch sicher habe, oder? Nichts was ich irgendwie realisieren kann...? Das dürfte Gold mit anderen Sachanlagen gemein haben. 

Das ist eine Illusion. In Wahrheit haben Sachanlagen den stabileren Wert. Deshalb definiert man auch einen Warenkorb als Referenz.

Nur ist uns der Umgang mit Fiatgeld so im Bewustsein, dass wir die Inflation vergessen. Was wäre wenn du in der Türkei oder Venezuela wohnen würdest. Warum soll ausgerechnet der USD der hochverschuldeten USA eine Referenz sein. Jede Fiatwährung ist ein willkürlich festgelegter und bewusst veränderlich gehaltener Vergleichsmaßstab. Ein nominaler Gewinn von 10% in einer Fiatwährung sagt nichts solange ich die Inflationsrate (d.h. den Vergleich mit Sachwerten) nicht kenne.

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