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Teletrabbi

Metro AG

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Columbia

Ich glaube nicht das die Metro Real verkaufen wird, noch nicht. Habe eher die Vermutung das die Real pushen werden damit der Wert steigt. Vielleicht wäre es doch gut gewesen eigene Supermärkte der Metro (Cash und Carry) für den normalen Verbraucher zu eröffnen. Damit einen eigenen gestellten Konkurrenz-Kampf zuführen, wie bei Saturn und Mediamarkt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Würde man Metro-Märkte für "normale" Kunden öffnen, wären diese überfüllt. Des Weiteren sollen "normale" Kunden ja auch bei den "typischen" Metro-Kunden einkaufen. Allerdings kann man ebenfalls als "normaler" Kunde leicht bei Metro einkaufen. Ein Großonkel von mir arbeitet als Selbstständiger für eine Versicherung. Mit seinem Gewerbeschein kann er auch bei Metro einkaufen. Nach seiner Aussage beantragen nicht wenige "irgendwie" einen Gewerbeschein (z. B. für einen Nebenjob), nur um bei Metro einkaufen zu können. Sorry, falls das schon zu sehr Off Topic war. Im Übrigen machen sich Saturn und MediaMarkt nur bedingt gegenseitig Konkurrenz. Vielmehr handelt es sich um eine Zweimarkenstrategie (vgl. Persil und Spee von Henkel oder Nivea sowie Florena von Beiersdorf). Saturn tritt dabei als Premiummarke vor allem im Innenstadtbereich (beste Lage in der City) in Erscheinung.

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Columbia

Würde man Metro-Märkte für "normale" Kunden öffnen, wären diese überfüllt. Des Weiteren sollen "normale" Kunden ja auch bei den "typischen" Metro-Kunden einkaufen. Allerdings kann man ebenfalls als "normaler" Kunde leicht bei Metro einkaufen. Ein Großonkel von mir arbeitet als Selbstständiger für eine Versicherung. Mit seinem Gewerbeschein kann er auch bei Metro einkaufen. Nach seiner Aussage beantragen nicht wenige "irgendwie" einen Gewerbeschein (z. B. für einen Nebenjob), nur um bei Metro einkaufen zu können. Sorry, falls das schon zu sehr Off Topic war. Im Übrigen machen sich Saturn und MediaMarkt nur bedingt gegenseitig Konkurrenz. Vielmehr handelt es sich um eine Zweimarkenstrategie (vgl. Persil und Spee von Henkel oder Nivea sowie Florena von Beiersdorf). Saturn tritt dabei als Premiummarke vor allem im Innenstadtbereich (beste Lage in der City) in Erscheinung.

 

Bei Saturn und Mediamarkt meinte ich es auch so ;-) vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Die Metro ist auch nicht mehr so billig in den Produkten das es sich umbedingt als normal Verbraucher dort einzukaufen...

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Für das Geschäftsjahr 2014/15 will der Vorstand der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 1,00 Euro je Metro-Stammaktie und 1,06 für die Vorzüge vorschlagen. :thumbsup:

Metro Ü30

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Gwallah

Hallo erstmal ;)

 

 

Da die letzten Postings zu diesem Thema schon eine Weile her sind, würde mich die aktuelle Einschätzung der Community interessieren. Aktuell scheint ja der Kurs relativ niedrig zu sein.

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Freigeist
· bearbeitet von Freigeist

Ich würde jedem und eventuell zukünftigen Aktionär von Metro einmal die aktuelle Bilanz-Zeitschrift vom März 2016 zu Herzen legen, bei dem es um einen inzwischen öffentlich ausgetragenem Gesellschafterstreit zwischen der METRO AG und dem Anteilsgesellschafter der Media-Saturn Tochter, Erich Kellerhals, geht.

cover-fur-newsletter-dsc02708-13x18-300-dpi-breit_1456998753.jpg

 

Darüber muss man sich einmal die private Webseite des Herrn Kellerhals zu Gemüte führen. Seitenlange Berichte um die Verfehlungen der Manager, Beschimpfungen und Anfeindungen. Herrlich.

http://ex2.kellerhals.eu/

 

 

Ein absurder Wirtschaftskrimi, der vor allem einem schadet: Der Metro AG und allen Aktionären. Unter diesen Umständen würde ich niemals in dieses Unternehmen investieren. Es geht u.a. um emotionale Belange, Intrigen und Machtspiele. Mir tun die Aktionäre der Metro AG leid. Es heißt nicht umsonst, emotionale Geschäfte sind schlechte Geschäfte.

Es ist schlichte Shareholdervalue Vernichtung und ein Kindergarten, der seinesgleichen sucht!

 

Zwar trifft oben genanntes nur auf den Geschäftsbereich der Media-Saturn Tochter zu, aber es lässt dementsprechende weitere Verfehlungen innerhalb der Metro Gruppe erahnen. Ich denke dies ist auch mit ein Grund, warum die Haniel Familie ihre Metro-Anteile derzeit teilweise verkauft...

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

METRO GROUP bereitet Aufteilung des Konzerns in zwei unabhängige, leistungsstarke Handelsgruppen vor

 

  • Bildung zweier unabhängiger, börsennotierter Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten
  • Trennung der METRO GROUP in einen Großhandels- und Lebensmittel-Spezialisten sowie in eine Consumer Electronics-Gruppe
  • Unternehmen mit jeweils stärkerem Fokus, schnelleren Entscheidungsprozessen, mehr Flexibilität und größerer operativer Effizienz
  • CEO Koch: Die Bildung zweier eigenständiger Unternehmen wäre der logische nächste Schritt in der Transformation unseres Unternehmens für mehr Wachstum, Kundenorientierung und unternehmerisches Handeln."
  • Umsetzung bis Mitte 2017 angestrebt

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ebdem

Die Aufteilungsgesichte geht weiter:

Bis Mitte 2017 sollen das angestammte Großhandels-Geschäft (Metro Cash&Carry) und die Real-Supermärkte separat an der Börse gelistet sein, wie Metro am Montag in Düsseldorf mitteilte. In der Metro AG verbleiben im Wesentlichen die Elektronik-Ketten MediaMarkt und Saturn, an denen deren streitbarer Gründer, der Milliardär Erich Kellerhals, beteiligt ist. Die heutigen Metro-Aktionäre sollen zusammen 90 Prozent an der neuen Lebensmittel- und Großhandels-Gesellschaft halten. Zehn Prozent der Anteile bleiben bei der neuen Metro AG, die damit wertvoller gemacht werden soll. Schon Ende September sollen beide Firmenteile organisatorisch getrennt werden.

 

Hier noch ein Kommentar dazu:

Spannend bleibt es auch beim MDAX-Wert Metro. Nach der Bekanntgabe der geplanten Aufspaltung in einen Groß- und Lebensmittelhändler mit Metro Cash & Carry und Real einerseits sowie einen Unterhaltungselektronik-Retailer mit der Mehrheitsbeteiligung an Media-Saturn, Redcoon und Serviceunternehmen andererseits, sind starke Insider-Käufe verzeichnet worden. So hat CEO Olaf Koch jüngst Aktien des eigenen Unternehmens in Höhe von fast 400 000 Euro gekauft. Und beim Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen B. Steinemann waren es sogar über 1 Millionen Euro, die er in Metro-Aktien investierte. Vielleicht teilen beide ja unsere Ansicht, dass die Summe aller Teile bei Metro wesentlich höher liegt als die gegenwärtige Bewertung. Wir sind auf jeden Fall davon überzeugt. Aktien: Klarer Verdoppler: Skigebiet im Sommer versilbert.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Ich finde den Aufspaltungsprozess von Metro eine interessante Gelegenheit, um sich das Unternehmen weiter anzusehen. Ich habe mal einige Link dazu zusammengetragen. Insbesondere der erste Beitrag klingt interessant:

 

Venkat Subramaniam zu Metro

Metro AG’s proposed demerger of the two divisions which have limited synergies is a great move and should be able to achieve management’s stated objective of creating two distinct pure-play sector leaders in the wholesale foodservices sector and consumer electronics sector. The move should also reward shareholders by unwinding the conglomerate discount.

Der Geldanlagebrief zu Metro

Der Börsenblogger zu Metro

 

Hier noch ein älteres Pro und Contra zu Metro

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wpfpower

Also, ich bin auch dabei, wenn der Klotz am Bein MediaSaturn "entfernt" wurde.

Die Frage, welche ich mir stelle, ist: Macht es Sinn vorher die Metro-Aktien zu kaufen und dann nach dem "Split" MediaSaturn zu verkaufen oder einfach warten, bis die abgespalteten Aktien der Metro Group am Markt zu erwerben sind?

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Freigeist

Ich finde den Aufspaltungsprozess von Metro eine interessante Gelegenheit, um sich das Unternehmen weiter anzusehen. Ich habe mal einige Link dazu zusammengetragen. Insbesondere der erste Beitrag klingt interessant:

 

 

Auch interessant dazu ist die Meinung von Media-Saturn Gesellschafter Herrn Kellerhals, der ein äußerst pessimistisches Zukunftsbild für das ganze Vorhaben & Unternehmen hat: (Siehe auch meinen Beitrag weiter oben)

 

http://ex2.kellerhal...-2-oktober-2016

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ebdem

Danke für den Link. Nach dem ersten Lesen finde ich den Beitrag ziemlich schwierig. Ich sehe argumentativ leider nur wenige substanzielle Punkte, die gut greifbar sind. Es geht um richtig und falsch und auch etwas um Abrechnung, wobei Herr Kellerhals dabei strukturell unterlegen zu sein scheint. Den Text finde ich in Teilen auch verwirrt bzw. verwirrend.

 

Gerne lasse ich mich aber hier in einer Argumentation auch eines besseren belehren.

 

@ wpfpower: Ich würde eher vorher kaufen.

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wpfpower

Kann man eigentlich davon ausgehen, dass beide Unternehmen, also Ceconomy und die Metro, nach der Abspaltung aus dem MDax fliegen oder gibt es berechtigte Hoffnungen, dass einer von beiden, oder gar beide, im MDax bleiben? Eigentlich müsste der Index erst mal um ein Unternehmen aufgestockt werden und dann ggf. mittels Fast-Exit-Regel ggf. beide rausfliegen?

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StinkeBär

Kann man eigentlich davon ausgehen, dass beide Unternehmen, also Ceconomy und die Metro, nach der Abspaltung aus dem MDax fliegen oder gibt es berechtigte Hoffnungen, dass einer von beiden, oder gar beide, im MDax bleiben? Eigentlich müsste der Index erst mal um ein Unternehmen aufgestockt werden und dann ggf. mittels Fast-Exit-Regel ggf. beide rausfliegen?

 

Beide Unternehmen dürften die Kriterien für eine Notierung im MDax erfüllen, glaubt zumindest das Management.

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reckoner

Hallo,

 

Eigentlich müsste der Index erst mal um ein Unternehmen aufgestockt werden und dann ggf. mittels Fast-Exit-Regel ggf. beide rausfliegen?
Metro bleibt ziemlich sicher drin, und für Ceconomy stehen die Chancen auch relativ gut.

 

Wie es imho abläuft: Am Tag der Trennung wird der Index um ein Unternehmen aufgestockt (wie es beispielsweise bei Bayer/Covestro oder E.on/Uniper war), und am nächsten Tag fliegt dann entweder Ceconomy oder der Letzte im Index-Ranking raus (keine Ahnung wie da die genauen Regularien sind); und falls es Ceconomy ist steigen die schnellstmöglich wieder auf.

 

Um die Indexzugehörigkeit mache ich mir jedenfalls keine Sorgen.

Schlimmer ist das am Ende beide Positionen relativ klein sind (siehe E.on: da hab' ich nun eine Kleinigkeit Uniper im Depot und weiß nicht so recht was ich damit machen soll :( ).

 

Stefan

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wpfpower

Danke für die Ausführungen ...

 

@Stefan,

 

was meinst Du mit klein? In diesem Zusammenhang werden doch nur die Aktien aufgeteilt, wenn ich das richtig verstanden habe. Also, sollte man doppelt soviele Anteile haben wir vorher, zumindest so habe ich das verstanden.

Beispiel: Ich habe 100 Metro AG Aktien, dann bekomme ich 100 weitere von Ceconomy und habe dann 200, wobei die 100 Ursprungsaktien jetzt zum abgespalteten Unternehmen Metro gehören - so habe ich das verstanden.

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reckoner

Hallo,

 

was meinst Du mit klein?
Ich meinte die Positionsgrößen.

 

Mein Beispiel E.on mit einem Verhältnis von 11:1 zeigt das recht gut. Wenn du da beispielsweise eine typische Kleinanlegerposition von 5500 Euro gehabt hättest, dann wären das nun 5000 Euro E.on und 500 Euro Uniper (Kursveränderungen außen vor); und der Verkauf einer solchen Miniposition ist halt relativ teuer, das ist das Problem.

Ähnliches hatte ich letztens bei EMC. Die wurden von Dell übernommen, es gab einen großen Baranteil und eine Kleinigkeit Aktien (die ich mit 1% Spesen verkaufen musste - 1%, das war vor 20 Jahren mal üblich, heute absolut nicht mehr).

 

Aber zugegeben, bei Metro dürfte das nicht so schlimm werden, weil das Verhältnis der beiden Teile grob 2:1 sein wird.

 

Ich habe 100 Metro AG Aktien, dann bekomme ich 100 weitere von Ceconomy und habe dann 200, wobei die 100 Ursprungsaktien jetzt zum abgespalteten Unternehmen Metro gehören - so habe ich das verstanden.
Ja, so hatte ich es auch verstanden.

 

Stefan

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ebdem

Viel wichtiger ist es doch darüber zu sprechen, was die Bewertung nach der Aufspaltung ist und ob das ein Werttreiber ist. Ich sehe in der Aufspaltung einen Werttreiber für die beiden Teile und würde deswegen halten. Da sind durchaus noch 30% drin. Hier mehr: http://humblevalueinvestor.blogspot.de/2016/04/metro-ags-proposed-demerger-should.html

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StinkeBär

Ich kann nur hoffen, dass die Vorzugsaktien gleichberechtigt behandelt werden.

Vielleicht werden die Vorzugsaktien gar in Stammaktien gewandelt wie damals...

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann werden den Inhabern von Vorzugsaktien der Metro AG als Gegenleistung für die Übertragung des abzuspaltenden Vermögens Vorzugsaktien gewährt, was mir ganz recht ist. da die Elektoniksparte doch recht zyklisch ist und ich die Vorzüge zu 19,xx € wegen der Dividendenerträge gekauft habe ohne großes Kurswachstum zu erwarten. Na dann schauen wir mal, ob am 06.02.2017 zur HV alles abgenickt wird.

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jny

Die Aufspaltung rückt näher - am 14.07. erhalte ich also eine zusätzliche Aktie der METRO WHOLESALE & FOOD SPECIALIST AG, wenn ich am 13.07. abends eine METRO AG Aktie halte.

Weiß jemand, wie dieses Spin-Off steuerlich behandelt wird? Ähnlich wie Osram 2013, der Einstandspreis wird verteilt?

Oder wäre es schlauer, meine Aktien noch schnell zu verkaufen (und nach dem Split wieder zu kaufen), um Klarheit zu schaffen? :)

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ebdem

Aktuell halte ich die Metro Wholesale Aktie (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/metro-ag.htm) für deutlich unterbewertet. Ein Wertreiber könnte die Aufnahme in den MDax sein, die kurz bevor steht. Weitere Argumente zur Unterbewertung finden sich übrigens hier: https://valueandopportunity.com/2017/07/18/spin-offipo-updates-metroceconomy-brighthouse-financial-ald-sa/

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