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Jose Mourinho

Monatliches Einkommen Brutto

Wieviel monatliches Bruttoeinkommen erzielt Ihr?  

358 Stimmen

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Schwachzocker

Rein vom Brutto her kann man Beamte belächeln. Gut, dass sie keine Sozialabgaben haben. ;)

Dadurch kommen Beamte trotz niedrigerem Bruttoeinkommen teilweise auf ein deutlich höheres Nettoeinkommen als Angestellte bzw. gewerbliche Arbeitnehmer.

 

Und die Pensionen fallen ebenfalls deutlich besser aus als die Renten.

 

Ich würde vorschlagen, dass das sofort angeglichen wird.:thumbsup: Unerträglich diese Ungleichheit.

 

 

 

 

 

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Frauke

gibt sicher immer einen der mehr verdient, ich mach eigentlich kein geheimnis um mein gehalt, allerdings bin ich auch meilenweit von deinem entfernt :D ich komme auf 35.000 pro Jahr.

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manni s.
· bearbeitet von manni s.

doktorand in einer 100% stelle. 3110 Euro brutto x landerpauschale (D = 1, polen z.B ca. =0.85, Norwegen ca. 1.38).

 

Über geld/gehalt sollte ohne umschweife geredet werden können. die, die das nicht wollen brauchen sich garnicht aufregen und sollen einfach nix schreiben, so einfach

 

 

(dieses gehalt ist über dem bundesweiten durchschnitt für promovierende, da es sich um ein europäisches projekt handelt und sehr hohe anforderungen vorausgesetzt hat. für gewöhnlich werden 65% stellen (und dementsprechend auch das gehalt) vergeben. Anmerkung des Manni s.)

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Kolle

Über geld/gehalt sollte ohne umschweife geredet werden können. die, die das nicht wollen brauchen sich garnicht aufregen und sollen einfach nix schreiben, so einfach

 

 

Richtig ! Bei mir sind es knapp 21 T€ brutto. 0h-Woche, lebenslang und unkündbar.:P

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Tomfrombonn
Hallo zusammen,

 

mich interessiert wie hoch euer Bruttoeinkommen ist?

 

Ich fuer meinen Teil bin Ingenieur (TU), habe 8 Jahre Berufserfahrung und arbeite bei einem Dax Unternehmen in NDS. Mein Verdienst beläuft sich auf 95t€/y.

Ps. Mein VWL Professor hat uns damals mit auf dem Weg gegeben, dass sich der Bruttolohn in den ersten zehn Jahren der berufstätig verdoppelt sollte. Danach ist dann Schluss, vorausgesetzt, dass es in der Karriereleiter nicht weiter nach oben geht.

 

Ich bin mit 3300 €/m im Jahr 2008 gestartet und nun bei 6400 €/m angekommen. Hinzu kommt noch eine Bonuszahlungen von 18800 eur /y.

 

Ps. Ich bekleide keine Führungsposition sondern bin als Sachbearbeiter angestellt.

 

An den TO: Warum glaubst Du, sollten Dir das die User hier verraten?

Weil Transparenz dazu dient seinen Marktwert einschätzen können.

 

Hallo zusammen,

 

mich interessiert wie hoch euer Bruttoeinkommen ist?

 

Ich fuer meinen Teil bin Ingenieur (TU), habe 8 Jahre Berufserfahrung und arbeite bei einem Dax Unternehmen in NDS. Mein Verdienst beläuft sich auf 95t€/y.

Mein VWL Professor meinte mal, dass man seinen Bruttolohn in den ersten zehn Jahren verdoppelt sollte. Anschließend ins die mehrungen nur noch gering und der Inflation geschuldet. Natürlich sieht das bei der Verfolgung der Karriereleiter anders aus.

 

Ich bin im Jahr 2008 mit 3300 eur/m gestartet und nun bei 6300eur/m angekommen. Hinzu kommt ein Bonus von 18800 eur/y.

 

 

Ps. Bin Sachbearbeiter

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Kolle

Ich fuer meinen Teil bin Ingenieur (TU), habe 8 Jahre Berufserfahrung und arbeite bei einem Dax Unternehmen in NDS.

 

Ich bin im Jahr 2008 mit 3300 eur/m gestartet und nun bei 6300eur/m angekommen. Hinzu kommt ein Bonus von 18800 eur/y.

 

Ps. Bin Sachbearbeiter

 

Ich fuer meinen Teil bin Ingenieur (TU), habe 30 Jahre Berufserfahrung und arbeitete bei einem Nasdaq-Unternehmen (früher privat geführt, US-Filiale wurde später Hauptsitz).

 

Ich bin im Jahr 1980 mit 3500 DM/m gestartet und mit 5800eur/m in Rente gegangenen. Hinzu kam ein erfolgsabhängiger Bonus.

 

Ps. War Sachbearbeiter.

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arkadius

Bei meiner erstellen Stelle (Vollzeit) habe ich 15.000 Brutto im Jahr verdient. Ich wollte mal bei einem Start-Up arbeiten und es war eine nette Erfahrung :rolleyes:

 

Nach knapp 5 Jahren in der Arbeitswelt komme ich aktuell auf 70K + 14K Bonus im Jahr und ca. 8K aus der nebenberuflichen Selbstständigkeit.

 

Das Gehalt ist zwar nett, man muss aber mal den Verdienstausfall der Jahre berechnen.

 

4 Jahre Abitur + schulische Ausbildung

3 Jahre Studium (Bachelor)

2 Jahre Studium (Master)

 

Ich habe 9 Jahre kein Gehalt bekommen und musste alles sogar durch einen Kredit finanzieren in den letzten zwei Jahren. Während die Kollegen im Golf oder Lupo durch die Gegend gefahren sind hatte ich ein Mofa oder Fußgänger. Viele sind nach 3 Jahren Ausbildung in den Job und haben rund 30.000 verdient. Ich hatte da noch 6 Jahre vor mir und hänge (Brutto) 180.000 Euro hinterher...

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Tomfrombonn
Bei meiner erstellen Stelle (Vollzeit) habe ich 15.000 Brutto im Jahr verdient. Ich wollte mal bei einem Start-Up arbeiten und es war eine nette Erfahrung :rolleyes:

 

Nach knapp 5 Jahren in der Arbeitswelt komme ich aktuell auf 70K + 14K Bonus im Jahr und ca. 8K aus der nebenberuflichen Selbstständigkeit.

 

Das Gehalt ist zwar nett, man muss aber mal den Verdienstausfall der Jahre berechnen.

 

4 Jahre Abitur + schulische Ausbildung

3 Jahre Studium (Bachelor)

2 Jahre Studium (Master)

 

Ich habe 9 Jahre kein Gehalt bekommen und musste alles sogar durch einen Kredit finanzieren in den letzten zwei Jahren. Während die Kollegen im Golf oder Lupo durch die Gegend gefahren sind hatte ich ein Mofa oder Fußgänger. Viele sind nach 3 Jahren Ausbildung in den Job und haben rund 30.000 verdient. Ich hatte da noch 6 Jahre vor mir und hänge (Brutto) 180.000 Euro hinterher...

Die Erfahrungen, die unvergesslichen Partys und die Freunde die du im Studium uU gefunden hast, sind mit geld schwer aufzuwiegen. :huh:

 

Rein vom Brutto her kann man Beamte belächeln. Gut, dass sie keine Sozialabgaben haben. ;)

Dadurch kommen Beamte trotz niedrigerem Bruttoeinkommen teilweise auf ein deutlich höheres Nettoeinkommen als Angestellte bzw. gewerbliche Arbeitnehmer.

 

Und die Pensionen fallen ebenfalls deutlich besser aus als die Renten.

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Bayer

Der Personalchef zum Bewerber: " Bei uns wird nach Leistung bezahlt."

Bewerber:" Tut mir leid, davon kann ich nicht leben."

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andi1893

Ps. Mein VWL Professor hat uns damals mit auf dem Weg gegeben, dass sich der Bruttolohn in den ersten zehn Jahren der berufstätig verdoppelt sollte. Danach ist dann Schluss, vorausgesetzt, dass es in der Karriereleiter nicht weiter nach oben geht.

 

Wie komme ich als Beamter in 9 Jahren jetzt bloß in die A15...?

 

Btt: Ich bin 23, habe von 19-22 ca.1100 Brutto bekommen (duales Studium geh. Dienst) und jetzt Brutto 2481 (Netto: 2085). Wenn ich mich mit meinen gleichaltrigen Freunden vergleiche ist das völlig i.O. (überwiegend noch Studenten oder im Handwerk tätig), allerdings werden mich viele davon im Laufe der Zeit (zumindest was das Gehalt betrifft) weit hinter sich lassen. Aber wir wissen ja, Geld ist nicht alles (im Beamtentum schon garnicht). Höchst wahrscheinlich werde ich mich aber auch noch einmal beruflich umorientieren.

 

 

 

 

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arkadius

Aber wir wissen ja, Geld ist nicht alles (im Beamtentum schon garnicht).

 

Sagen viele - Unterhalte dich aber mal mit einem Personaler. Nach außen wird gerne erzählt, dass das Gehalt nicht alles. Man möchte ja in unserer neidischen Gesellschaft nicht als "Geldgeil" gelten. Beim Gehalt wird aber meistens extrem hart verhandelt und nach außen wird dann erzählt, dass man nach neuen und spannenden "Herausforderungen" gesucht hat.

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marsupilami

aktuell 48k + 5k variabel, aber auch erst letztes Jahr angefangen.

 

 

Nicht über das Gehalt sprechen, schadet nur den Arbeitnehmern selbst.

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andi1893

Beim Gehalt wird aber meistens extrem hart verhandelt und nach außen wird dann erzählt, dass man nach neuen und spannenden "Herausforderungen" gesucht hat.

 

Mag in "der Wirtschaft" zutreffen, im Öffentlichen Bereich ist das allerdings (leider!) nicht möglich. Ob ich in den nächsten 2 Jahren die Füße hochlege oder mich richtig reinhänge hat/kann gesetzlich keine Auswirkung auf meine Besoldung haben. Traurig/Frustrierend aber wahr. Aber: Gejammert wird nicht, man hat es sich ja ausgesucht ;)

 

 

 

 

 

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Tomfrombonn
aktuell 48k + 5k variabel, aber auch erst letztes Jahr angefangen.

 

 

Nicht über das Gehalt sprechen, schadet nur den Arbeitnehmern selbst.

In welcher Branche bist du?

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MrStahlfelge

Aber wir wissen ja, Geld ist nicht alles (im Beamtentum schon garnicht).

 

Sagen viele - Unterhalte dich aber mal mit einem Personaler. Nach außen wird gerne erzählt, dass das Gehalt nicht alles. Man möchte ja in unserer neidischen Gesellschaft nicht als "Geldgeil" gelten. Beim Gehalt wird aber meistens extrem hart verhandelt und nach außen wird dann erzählt, dass man nach neuen und spannenden "Herausforderungen" gesucht hat.

 

Wenn man sich bewirbt, ist der neue Job ein Sprung in kaltes Wasser. Man muss davon ausgehen, dass man nicht mal schnell frei bekommt, dass man miese Aufgaben hat, dass man keine Entscheidungsfreiheit hat, dass der direkte Vorgesetzte es nicht drauf hat. Das einzige, was man vorher schon weiß, ist der Verdienst. Klar verhandelt man da hart.

 

Ganz anders sieht es dann aber aus, wenn man den bisherigen Job bewertet. Da kennt man die Umstände. Mir ist es durchaus wert, ein bißchen weniger zu verdienen, dafür dass ich dann auch sagen kann Leute, nächste Woche brauche ich einen Nachmittag frei, und das kein Problem ist.

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Schlaftablette

Ich habe nach dem Abi direkt Maschinenbau (FH) studiert, zahlte zu den 30% besten meines Jahrgangs.

Ende 2008 dann einen Job bei einem deutschen DAX Konzern gefunden: 4 Bewerbungen, 2 Vorstellungsgespraeche, und dann direkt zum Wunscharbeitgeber.

Angefangen habe ich mit IGM Tarif 12.1 - Damals war das ca. 1.800 EUR netto (StKl. 1, da Single). Nach 3 Monaten Probezeit wurden daraus ca. 2.000 EUR netto. dazu kam 50% Urlaubsgeld, 70% Pflichtweihnachtsgeld und eine Erfolgsbeteiligung (zwischen 0,5 und 1,5 Gehaelter) am Jahresende. Im Grunde ca. 13,5-14,5 Gehaelter pro Jahr.

2010 Aufstieg in IGM Tarif 13.2 und 2011 geheiratet, da wurden daraus ca. 3.000 EUR netto in StKl.3.

 

Der richtige Schub kam aber, als wir nach 5 Jahren fuer den Konzern nach Chile gegangen sind. 45h statt 35h Woche bedeutet auch ca. 28,5% mehr Gehalt, dazu kommen noch diverse Auslandszuschlaege.

In den ersten 18 Monaten in Chile lagen wir bei ca. 6.000 EUR, mittlerweile sind es 6.800-7.000 EUR (je nach Wechselkurs). Es stehen noch einige Nachzahlungen aus, so dass ich im nachhinein auf ca. 7.500 EUR komme. Allerdings relativiert sich das bei den Lebenshaltungskosten: Alleine die Wohnung kostet inkl. Nebenkosten ca. 2.000 EUR/Monat. Wuerde ich eine kleinere nehmen, wuerde sich auch mein Gehalt entsprechend reduzieren.

 

Wir wollen aus persoenlichen Gruenden zurueck nach Deutschland. Durch meine Leistung habe ich mir eine entsprechende Reputation aufgebaut und nun habe ich die Wahl, was ich in Deutschland machen will. Ich habe mich fuer einen Geschaeftsbereich entschieden. Aus anderen Bereichen kamen Anfragen, ob ich es mir nicht doch nochmal ueberlegen will. Nun stehen in den naechsten Tagen Gehaltsverhandlungen an.

 

Mein chilenischer Geschaeftsfuehrer ist damit ueberhaupt nicht gluecklich. Er will das ich meinen Vertrag nochmal um 6 Monate verlaengern. Grund ist, dass ich als einziger in ganz Chile ueber sehr spezielles Verfahrenstechnisches Wissen verfuege. In ganz Latein-Amerika gibt es vielleicht 5-10 Leute mit dem Wissen. Mein GF hat schon klargemacht, dass er mir in den naechsten Tagen ein finanzielles Angebot unterbreiten will, " dass ich nicht ablehnen kann". Seine Worte: "Everything is negotiable, everything has a price." Und recht hat er. Ich warte nun auf sein Angebot. Aber eines weiss ich: Billig wird es nicht fuer ihn.

 

Fazit: Investitionen in Spezial-Know-How und in die eigene Persoenlichkeit hat die hoechste Rendite. Ich liebe Fachkraeftemangel. Von mir aus sollte man ab jetzt alle Studiengaenge (vor allem MINT) ordentlich durchgendern. Das reduziert meine Konkurrenz ganz gehoerig. Und fuer meine Kinder auch, denn die werden das Geld fuer ein anstaendiges Studium haben.

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otto03

 

Fazit: Investitionen in Spezial-Know-How und in die eigene Persoenlichkeit hat die hoechste Rendite. Ich liebe Fachkraeftemangel. Von mir aus sollte man ab jetzt alle Studiengaenge (vor allem MINT) ordentlich durchgendern. Das reduziert meine Konkurrenz ganz gehoerig. Und fuer meine Kinder auch, denn die werden das Geld fuer ein anstaendiges Studium haben.

 

 

Danke für die gelungene Schilderung deines Werdegangs aber warum kannst du dir diesen Mist nicht verkneifen?

 

Was würdest du deinen Töchtern dazu sagen, falls du welche haben solltest?

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Trüffelsau

Danke zutiefst für Deinen Kommentar Otto !!!!!

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Baddschkappelui

 

Rein vom Brutto her kann man Beamte belächeln. Gut, dass sie keine Sozialabgaben haben. ;)

Dadurch kommen Beamte trotz niedrigerem Bruttoeinkommen teilweise auf ein deutlich höheres Nettoeinkommen als Angestellte bzw. gewerbliche Arbeitnehmer.

 

Und die Pensionen fallen ebenfalls deutlich besser aus als die Renten.

Man sollte halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich bin Dipl.-Finanzwirt im gehobenen Dienst. Viele meiner Lehrgangskollegen sind mtlw in die freie Wirtschaft gewechselt zu großen oder kleinen Unternehmensberatern/Steuerberatern. Sie verdienen allesamt mehr als ich, tilweise bis hin zum 3fachen. Ich habe dafür ne gewisse Sicherheit und Planungsgröße. Muss jeder für sich entscheiden. Das ich bei gleichem Brutto mehr vom Netto habe wie ein angestellten mit mittlerem Bildungs/berufsabschluss, lass ich mir jedoch nicht vorwerfen. Das ist ein geradezu absurder Vergleich.

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Beim Gehalt wird aber meistens extrem hart verhandelt und nach außen wird dann erzählt, dass man nach neuen und spannenden "Herausforderungen" gesucht hat.

 

Mag in "der Wirtschaft" zutreffen, im Öffentlichen Bereich ist das allerdings (leider!) nicht möglich. Ob ich in den nächsten 2 Jahren die Füße hochlege oder mich richtig reinhänge hat/kann gesetzlich keine Auswirkung auf meine Besoldung haben. Traurig/Frustrierend aber wahr. Aber: Gejammert wird nicht, man hat es sich ja ausgesucht ;)

 

Das muss nicht grundsätzlich so sein. Ich habe z.B. aus intrinsischem Interesse stets mehr gemacht als in der Tätigkeitsbeschreibung festgelegt, und das ohne weitere Absichten. Nun hat sich mein Chef, ein Professor, revanchiert, indem er mir eine der wenigen, sehr begehrten, unbefristeten PostDoc Stellen 'organisiert' hat. Selbst im Öffi kann sich Engagement also lohnen.

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Baddschkappelui

Beim Gehalt wird aber meistens extrem hart verhandelt und nach außen wird dann erzählt, dass man nach neuen und spannenden "Herausforderungen" gesucht hat.

 

Mag in "der Wirtschaft" zutreffen, im Öffentlichen Bereich ist das allerdings (leider!) nicht möglich. Ob ich in den nächsten 2 Jahren die Füße hochlege oder mich richtig reinhänge hat/kann gesetzlich keine Auswirkung auf meine Besoldung haben. Traurig/Frustrierend aber wahr. Aber: Gejammert wird nicht, man hat es sich ja ausgesucht ;)

Es stimmt halt auch einfach nicht. Habe durch gute Leistungen in den vergangenen 9 Jahren den Sprung von A9 auf A11 geschafft und voraussichtlich steht zum Jahreswechsel der Sprung auf die A12 an. Klar läuft das nicht bei jedem so, aber da ists eben wie in der freien Wirtschaft: Leistung und Flexibilität werden selbstverständlich honoriert.

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zoni

Hallo zusammen,

 

mich interessiert wie hoch euer Bruttoeinkommen ist?

 

Ich fuer meinen Teil bin Ingenieur (TU), habe 8 Jahre Berufserfahrung und arbeite bei einem Dax Unternehmen in NDS. Mein Verdienst beläuft sich auf 95t€/y.

 

Das hatte ich früher auch. Mir war das zu wenig und ich war ziemlich unzufrieden. Dann habe ich alles hingeschmissen und lebe jetzt den größten Teil des Jahres da, wo andere Leute Urlaub machen. Ich verdiene jetzt übrigens weniger als früher aber fühle mich deutlich besser. Den Rest macht mein Depot. Wie groß das ist, verrate ich aber nicht :P

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andi1893

Mag in "der Wirtschaft" zutreffen, im Öffentlichen Bereich ist das allerdings (leider!) nicht möglich. Ob ich in den nächsten 2 Jahren die Füße hochlege oder mich richtig reinhänge hat/kann gesetzlich keine Auswirkung auf meine Besoldung haben. Traurig/Frustrierend aber wahr. Aber: Gejammert wird nicht, man hat es sich ja ausgesucht ;)

Es stimmt halt auch einfach nicht.

 

§20 LBG (RLP): Die regelmäßige Probezeit dauert drei Jahre. (Verkürzung aufgrund Leistung oder Bachelorergebnis nicht (mehr) möglich)

§21 LBG (RLP): Eine Beförderung ist nicht zulässig [...] vor Ablauf eines Jahres seit Beendigung der Probezeit [...].

 

Das bedeutet im Klartext: Für einen Beamten im geh. Dienst der nach dem Abitur das FH Studium hervorragend abschließt, ist eine Beförderung für praktisch 4 Jahre (theoretisch mindestens 3) ausgeschlossen!

 

 

 

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Tomfrombonn

Hallo zusammen,

 

mich interessiert wie hoch euer Bruttoeinkommen ist?

 

Ich fuer meinen Teil bin Ingenieur (TU), habe 8 Jahre Berufserfahrung und arbeite bei einem Dax Unternehmen in NDS. Mein Verdienst beläuft sich auf 95t€/y.

 

Das hatte ich früher auch. Mir war das zu wenig und ich war ziemlich unzufrieden. Dann habe ich alles hingeschmissen und lebe jetzt den größten Teil des Jahres da, wo andere Leute Urlaub machen. Ich verdiene jetzt übrigens weniger als früher aber fühle mich deutlich besser. Den Rest macht mein Depot. Wie groß das ist, verrate ich aber nicht :P

Das klingt super ! :blink:

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Baddschkappelui

 

Es stimmt halt auch einfach nicht.

 

§20 LBG (RLP): Die regelmäßige Probezeit dauert drei Jahre. (Verkürzung aufgrund Leistung oder Bachelorergebnis nicht (mehr) möglich)

§21 LBG (RLP): Eine Beförderung ist nicht zulässig [...] vor Ablauf eines Jahres seit Beendigung der Probezeit [...].

 

Das bedeutet im Klartext: Für einen Beamten im geh. Dienst der nach dem Abitur das FH Studium hervorragend abschließt, ist eine Beförderung für praktisch 4 Jahre (theoretisch mindestens 3) ausgeschlossen!

Ja gut, da mag es landesspezifische Unterschiede geben. Die A10 gabs bei mir mit befriedigendem Abschluss nach 2Jahren schon. In Hessen halt. Die 11 bekam ich auch zeitnah dirch ne 5er-Beurteilung. Mit den richtigen Fürsprechern geht auch im Besmtenbereich einiges. Wie gesagt, ggf im kleineren Rahmen als in der freien Wirtschaft, aber es geht eben auch.

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