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Stairway

So, inzwischen komme ich gut allein klar, das Internet bietet ja Lösungen für fast jedes Problem.

Im Grunde könnte ich nun starten meine Texte in LaTeX zu schreiben, denn Inhaltsverzeichnis, Schriftarten, Grafiken, Tabellen, Gliederung und die restlichen Basics klappen alle schon sehr gut.

 

Und das beste ist: Da lässt sich natürlich noch viel mehr rausholen.

Meine Testdatei hab ich hier mal als Anhang falls sich jemand, der das Programm auch nicht kennt, ein Bild machen will.

(Inhalt ist egal, geht nur um das Aussehen.

 

Fundamentalanalyse.pdf

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valueseeker

:thumbsup: sieht ja schon sehr schön aus, aber auf seite 2 steht das wort "ökonomisch" über, da muss wohl noch irgendwas schiefgegangen sein.

 

ich glaube ich werde mich auch mal bisschen in latex reinarbeiten, word macht ja echt keinen spaß...

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berliner
· bearbeitet von berliner
Word kümmert sich auch um diese ganzen Sachen, z.B. Bildunterschriften, Tabellenbeschriftungen, etc. kann man eine definierte Schriftart/Größe zuweisen.

Alleine die Tatsache, daß man das selber tut, ohne Fachmann in Drucksatz zu sein, läßt das Vorhaben scheitern.

Genauso verhält es sich mit Abständen. Der Abstand zwischen Bild und Text , zwischen Kapiteln, zwischen Tabellen etc. ist immer identisch wenn man es einmal definiert hat.

Schön, aber Abstände sollen nicht immer gleich sein. Das hängt vom Kontext ab. TeX beherrscht das. Word geht dabei relativ statisch vor.

LaTex funktioniert auch nicht von alleine, man muss erstmal einen Header erstellen, was für einen Neuling praktisch unmöglich ist.

Hä? Was soll hieran unmöglich sein:

\documentclass{article}
\begin{document}
......
\end{document}

Das Hantieren mit Formatvorlagen in Word ist weitaus komplizierter, zeitraubender und führt nicht zu den richtigen Ergebnissen.

Im Übrigen möchten die meisten Leute kein Malprogramm (LaTex) bei dem man alles erstmal definieren muss, sondern ein Textverarbeitungsprogramm (Word), wo man die notwendingen Sachen einstellt und dann läuft die Sache. Texte in Word sehen perfekt aus, wenn sie richtig formatiert sind.

Tun sie nicht. Man erkennt auf einen Blick, wenn etwas in einer Textverarbeitung erstellt wurde. Sieht einfach nicht stimmig aus.

 

edit: die graphiken können als jpg oder png vorliegen. Andere Formate müssten bestens konvertiert werden.

Mit \usepackage{graphicx} geht auch EPS und das ist das Format der Wahl wegen der Skalierbarkeit. Eine Umwandlung von PDF nach EPS ist mit GhostScript / GsView leicht machbar. Oder am besten gleich als EPS erzeugen. Vielleicht kann pdflatex auch PDFs einbinden. Dann geht es auch damit.

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Sapine

Bietet Latex denn auch eine Rechtschreibprüfung? :-

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H.B.
Bietet Latex denn auch eine Rechtschreibprüfung? :-

 

Silbentrennung, ja.

Rechtschreibprüfung ist Sache des Editors (vim kann das z.B.)

 

Latex ist nichts weiter, als ein Satzprogramm.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Bietet Latex denn auch eine Rechtschreibprüfung? :-

Wozu braucht man sowas? Naja, zur Not kann Textpad das, aber gegen schlechte Orthographie hilft's sowieso nicht.

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Drella
· bearbeitet von Profi

gutes tutorial:

 

ftp://cam.ctan.org/tex-archive/info/lshor...lish/lshort.pdf

 

 

So, inzwischen komme ich gut allein klar, das Internet bietet ja Lösungen für fast jedes Problem.

Im Grunde könnte ich nun starten meine Texte in LaTeX zu schreiben, denn Inhaltsverzeichnis, Schriftarten, Grafiken, Tabellen, Gliederung und die restlichen Basics klappen alle schon sehr gut.

 

Und das beste ist: Da lässt sich natürlich noch viel mehr rausholen.

Meine Testdatei hab ich hier mal als Anhang falls sich jemand, der das Programm auch nicht kennt, ein Bild machen will.

(Inhalt ist egal, geht nur um das Aussehen.

 

Fundamentalanalyse.pdf

 

 

könntest du den quellcode zu dem dokument bitte hochladen.

 

danke.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

\documentclass[a4paper, 11pt]{report}
%Präambel mit notwendigen Paketen
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage{graphicx}
\author{Max Mustermann}
\title{Testdokument}

%Hier geht es los
\begin{document}

\thispagestyle{empty}
\begin{center}
\Large{Studienarbeit XYZ}\\
\end{center}


\begin{center}
\Large{Version 1.0}
\end{center}
\begin{verbatim}





\end{verbatim}
\begin{center}
\textbf{\LARGE{Abhandlung über Thema ABC}}
\end{center}
\begin{verbatim}


\end{verbatim}
\includegraphics{BILD.jpg}
\begin{center}
\textbf{Bildbeschreibung}
\end{center}
\begin{verbatim}
















\end{verbatim}

\begin{flushleft}
\begin{tabular}{lll}
\textbf{} & & \\
& & \\
& & \\
& & \\
& & \\

& & \\
& & \\
\textbf{} & & \\
& & \\
& & \\
\textbf{} & &
\end{tabular}
\end{flushleft}



%maketitle
\tableofcontents  

\newpage

\chapter{Einführung}

Die Bewertungsmöglichkeiten von Aktien gliedern sich grob in zwei Richtungen:

\begin{description}

\item[Fundamentalanalyse] Hierbei wird versucht, den fairen oder angemessenen Preis von Wertpapieren ("innerer Wert") zu ermitteln. Im Gegensatz zur Chartanalyse basiert sie nicht auf einer Betrachtung von Börsenkursen, sondern auf betriebswirtschaftlichen Daten und ökonomischem Umfeld eines Unternehmens, den so genannten Fundamentaldaten. Das Ergebnis einer Fundamentalanlyse ist oft die Nennung eines Kursziels und die Abgabe einer Kauf- oder Verkaufempfehlung für das analysierte Wertpapier.

Das Verfahren basiert auf Methoden der Bilanzanalyse sowie auf einer Reihe von aktienkursbezogenen Verhältniszahlen wie Dividendenrendite und Kurs-Gewinn-Verhältnis. Als Ergebnis erhält man aus der Fundamentalanalyse zum Beispiel Hinweise auf unter- und überbewertete Aktien bzw. Unternehmen und damit Impulse für eine als Value Investing bezeichnete Handlungsstrategie am Aktienmarkt.

\item[Technischeanalyse] Die technische Analyse dient dazu, durch Untersuchung von Börsenkursen und verschiedenen Kennzahlen Vorhersagen über den zukünftigen Kursverlauf von Wertpapieren, Börsenindizes oder sonstigen Finanzhandelsobjekten herzuleiten.

Bei der Untersuchung von Aktien berücksichtigt die technische Analyse anders als die Fundamentalanalyse nicht die betriebswirtschaftlichen Daten oder das volkswirtschaftliche Umfeld des Unternehmens.

\end{description}

\newpage
\section{Kennzahlen}

Zur Bewertung von Unternehmen existieren viele relevante Kennzahlen, die bekanntesten und meistbeachtetsten Kennzahlen sind:

\begin{itemize}
\item KGV
\item KBV
\item KUV
\item KCV
\item EKR
\item EKQ
 \end{itemize}

\newpage  
\section{Die Kennzahlen im Detail}

\subsubsection{KGV}

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis errechnet sich wiefolgt:

Bla,Bla

\subsubsection{KBV}

Und hier steht halt auch etwas.

\newpage

\section{Berechnung}

Im folgenden wird die Berechnung des Gearings dargestellt.
\newline\\
Die Formel zur Berechnung des Gearings lautet:
\vskip 1.0pt
(Finanzverbindlichkeiten - Liquide Mittel) * 100 / Eigenkapital
\newline\\
Anbei sind einge Beispiele:
\newline\\
\begin{tabular}{|c|c|c|c|}
\hline
\textsc{Finanzverbindlichkeiten} & \textsc{Liquide Mittel} & \textsc{Eigenkapital}\ & \textsc{Gearing} \\
\hline
\hline
1000 & 100 & 400 & 225\\
1000 & 100 & 400 & 225\\
1000 & 100 & 400 & 225\\
\hline
\end{tabular}

\newpage
\section{Spritpreis}

\begin{figure}[h]
  \centering
  \includegraphics[scale=0.5]{graph.pdf}
  \caption{Abb: Spritpreis USA}
\end{figure}

Test Text.   

  \end{document}

 

Das ist der erweiterte Quellcode, hier ist nun noch ein Deckblatt eingefügt worden. Warum da gerade die 2. Seite leer ist, muss ich noch nachschauen.

 

€: Der lange und unschöne Quelltext für das Deckblatt kann übrigens auch durch die einfachen Befehle:

 

\title{...}
\author{... \and ...}
\thanks{...}
\date{... \today ...}

\maketitle

 

ersetzt werden.

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Sladdi
· bearbeitet von Sladdi
:thumbsup: sieht ja schon sehr schön aus, aber auf seite 2 steht das wort "ökonomisch" über, da muss wohl noch irgendwas schiefgegangen sein.

 

ich glaube ich werde mich auch mal bisschen in latex reinarbeiten, word macht ja echt keinen spaß...

 

Hi,

ich habe bei meiner Studienarbeit im Prinzip dasselbe Problem gehbat. LaTex kann eigentlich die Silbentrennung, aber bei deutschen Umlauten hat es Probleme. Daher muß man ggf. die Silben manuell markieren, indem man sie mit einem optionalen Bindestrich markiert. Dann klappt es auch problemlos.

 

Gruß

Sladdi

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saibottina
· bearbeitet von saibottina
Das ist Quatsch!

Wer sich in Word RICHTIG einarbeitet kann genauso gut große Arbeiten damit schreiben.

Das ist genau die selbe Diskussion wie Linux und Windows.

Diejenigen die "meinen" sie wären etwas besseres schwören auf Linux und haben dafür dann halt nur

 

a) die halbe funktionalität (wenn überhaupt)

oder

b ) den 3-5 fachen Zeitaufwand

 

oder beides!

 

Beides hat Vor- und Nachteile und nicht umsonst ist das

Standardprogramm Word und nicht LaTex!

Sorry, aber das ist Unsinn, wenn man eine wissenschaftliche Arbeit schreiben will, ist man mit Latex besser aufgehoben, wenn man eine naturwissenschaftliche Arbeit schreiben will, hat man keine andere Wahl. Wenn ich meine Dipl.-Arbeit (Mathe) in Word geschrieben hätte, wäre ich jetzt wohl auf der Suche nach dem Passierschein A38.

 

Fakt ist: In Latex habe ich die Arbeit am Anfang, ich muss mich halt einarbeiten und kann nicht direkt loslegen, bei Word habe ich die Arbeit, inklusive diverser auftretende Probleme zum Schluß beim Formatieren. Optisch liegen zwischen Word und Latex Welten, bsonders bei Formeln. Und wenn es etwas komplexer wird, ist man mit dem unfassbar dämlichen Word-Formeleditor schlicht und ergreifend aufgeschmissen, oder man erhält halt ne Formel, die aussieht wie hingerotzt. Das ist mit der Aurora-Umgebung von Word besser, was aber auch einfach nur daran liegt, dass man mit Aurora innerhalb von Word Latex schreiben kann.

 

 

Bietet Latex denn auch eine Rechtschreibprüfung? :-

Latex ist nur der Algorithmus, der Dir ein Dokument aus Deinem Code erstellt. Da Du Dein Tex-Dokument aber in einem Editor schreibst, kannst Du dort eine Rechtschreibprüfung drüberlaufen lassen, wenn der Editor das bietet. Soweit ich weiß, bieten die gängigen Editoren wie TexnicCenter, WinEdt oder Emacs eine Rechtschreibprüfung an, habe sie aber noch nie benutzt, daher kann ich nicht sagen, wie sinnvoll die sind.

 

Hi,

ich habe bei meiner Studienarbeit im Prinzip dasselbe Problem gehbat. LaTex kann eigentlich die Silbentrennung, aber bei deutschen Umlauten hat es Probleme. Daher muß man ggf. die Silben manuell markieren, indem man sie mit einem optionalen Bindestrich markiert. Dann klappt es auch problemlos.

Sladdi, hast Du das Paket ngerman eingebunden? Dann sollten eigentlich keine Probleme mit Umlauten auftreten. Edit: Hatte mich verlesen, hab jetzt geschnallt, was Du meintest...

 

Stairways, eine sehr gute Einstiegshilfe fand ich die beiden Skripte von der Fernuni Hagen

- LaTeX - eine Enführung und ein bißchen mehr...

- LaTeX - Fortgeschrittene Anwendungen (oder: Neues von den Hobbits)

In beiden Skripten hast Du auch sehr lesbare Beispiele mit dabei. (und wenn Du Herr der Ringe-Fan bist, machts auch noch ein bischen Spaß.)

 

Für eine Arbeit in BWL/VWL sollte das eigentlich ausreichen, falls nicht, leih Dir mal in Deiner Bib mal den Latex-Begleiter aus, damit habe ich fast alle Tex-Probleme lösen können, die mir in den letzten 5 Jahren begegnet sind. Und falls auch das noch nicht reichen sollte, gibt es den Matheplanet, dort gibt es ein Unterforum "Textsatz mit Latex", dort sind Spezialisten unterwegs, die auf wirklich jede Latex-Frage ne Antwort finden...

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insanetrader

Genau. In der Physik z.B. akzeptieren alle Fachjournale ausschließlich Latex-Code als Publikationsgrundlage. Ebenso alle möglichen Fachorganisationen.

Ich möchte nicht wissen, wie man kotzt, wenn man eine 100- und mehr seitige Arbeit mit Word "setzen" muss. Viele Bücher werden ebenso mit Latex

gesetzt - warum wohl?

 

Als Editor empfehle ich gerne Emacs - läuft nämlich auch unter Windows, wer kein Linux hat oder will. Und mit Emacs kann man eigentlich alles, wenn man nur die richtige Tastenkombination kennt! Man könnte damit sogar die Weltherrschaft übernehmen - nur leider hat noch keiner den Hotkey dafür gefunden.

Ach ja, wer häufiger Vorträge/Präsentationen machen muss, hat mit Beamer und Co. natürlich ebenfalls gute Karten. Seitdem habe ich Powerpoint nicht mehr angerührt; wieder ein Pluspunkt für Latex.

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Sven82

Kommt immer drauf wofür man es braucht. LaTex ist ein Satzprogramm und spielt da seine Stärken aus. Für Diplomarbeiten oder Hausarbeiten ideal.

 

Für alles andere nicht zu gebrauchen, oder kann mir jemand zeigen wie man die dargestellte Logik im Anhang mit Latex einbaut?

 

 

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Stairway
Stairways, eine sehr gute Einstiegshilfe fand ich die beiden Skripte von der Fernuni Hagen

- LaTeX - eine Enführung und ein bißchen mehr...

- LaTeX - Fortgeschrittene Anwendungen (oder: Neues von den Hobbits)

In beiden Skripten hast Du auch sehr lesbare Beispiele mit dabei. (und wenn Du Herr der Ringe-Fan bist, machts auch noch ein bischen Spaß.)

 

Für eine Arbeit in BWL/VWL sollte das eigentlich ausreichen, falls nicht, leih Dir mal in Deiner Bib mal den Latex-Begleiter aus, damit habe ich fast alle Tex-Probleme lösen können, die mir in den letzten 5 Jahren begegnet sind. Und falls auch das noch nicht reichen sollte, gibt es den Matheplanet, dort gibt es ein Unterforum "Textsatz mit Latex", dort sind Spezialisten unterwegs, die auf wirklich jede Latex-Frage ne Antwort finden...

 

Hallo,

 

habe die Tutorials schon durch. Fand das erstaunlich, wie schnell mal sich in das Programm einlesen kann, bekomme inwzischen schon die wichtigsten Sachen sehr gut hin. :thumbsup:

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
Kommt immer drauf wofür man es braucht. LaTex ist ein Satzprogramm und spielt da seine Stärken aus. Für Diplomarbeiten oder Hausarbeiten ideal.

 

Für alles andere nicht zu gebrauchen, oder kann mir jemand zeigen wie man die dargestellte Logik im Anhang mit Latex einbaut?

 

Oh - ein Kde-User ....

 

Ich nutze Latex eigentlich für alles, was zu dokumentieren ist.

Im Hintergrund läuft eine Mysql-Datenbank mit einem einigermaßen komfortablen Rails-Interface.

Rails gestattet neben der Darstellung im Browser die Formatierung und Weiterleitung der Ausgabe an den Latex-Prozessor.

(edit : Im Gegensatz zu deiner OO-Lösung ist das System Multiuserfähig und funktioniert auch mit anspruchslosen Terminal-Rechnern)

 

Für die Latex-Ausgabe mische ich Datenbank-Inhalte mit Graphiken und Textvorlagen, die als Dateien vorliegen.

Das Produkt ist dann stets einheitlich, immer auf den aktuellen Bearbeitungsstand und das Ganze sieht immer professionell aus.

 

 

Man muss eben wissen, was man möchte.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina
Also soll sich Stairway in:

- Linux

- Latex

- Eine Skriptsprache

- vim

einarbeiten. Viel Spaß in den nächsten Monaten, zum eigentlichen Schreiben wirst du nicht kommen. :D

Latex kannst Du auch ganz normal unter Windows nutzen, also brauchst Du weder

- Linux

- Skriptsprache

- vim

Bleibt übrig:

-Latex, und wie Stairway schon geschrieben hat, geht da das Einarbeiten ruchzuck.

;-)

 

Kommt immer drauf wofür man es braucht. LaTex ist ein Satzprogramm und spielt da seine Stärken aus. Für Diplomarbeiten oder Hausarbeiten ideal.

 

Für alles andere nicht zu gebrauchen, oder kann mir jemand zeigen wie man die dargestellte Logik im Anhang mit Latex einbaut?

 

Also ich hab zwar nicht verstanden, was genau Du machen willst, hab aber Eclipse wiedererkannt und vermute, dass Du in Java programmieren willst. Latex ist keine Programmiersprache, mit der Anwendungen programmiert werden können. Allerdings gibt es Programme, die Latex mit anderer Software verknüpft, es gibt beispielsweise SASweave oder Sweave, damit kann man dann in Latex ein Document erstellen und zwischendrin SAS-Statements oder R-Statements abschicken, man kann also in einem Dokument in eine Programmiersprache switchen und dort dann programmieren. Mit dem Emacs geht sowas jedenfalls. Edit: Erinnerung hat sich gemeldet: Mit Open Office auch. Ich hab aber keine Ahnung, ob es sowas auch für ne Interaktion Latex mit Java gibt, ich würde aber zumindest mal ein Eis drauf wetten.

 

habe die Tutorials schon durch. Fand das erstaunlich, wie schnell mal sich in das Programm einlesen kann, bekomme inwzischen schon die wichtigsten Sachen sehr gut hin. :thumbsup:

:thumbsup:

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Sven82
Also ich hab zwar nicht verstanden, was genau Du machen willst, hab aber Eclipse wiedererkannt und vermute, dass Du in Java programmieren willst.

wir haben OpenOffice weiterentwickelt, in dem wir mehrere Plugins hinzugefügt haben (siehe Package Explorer im Screenshot ganz links). Mit diesen Plugins lassen sich sehr leicht Dialoge für Office-Vorlagen erstellen mittels XML / XSLT und XPath. Die Darstellung erfolgt über Swing bzw. SWT-Technik. Zudem sind weitere Funktionen integriert zwecks Großrechneranbindung und anderer Finanzverwaltungsprogramme.

 

Diese Java-Anbindung hat man bei LaTex nicht.

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unser_nobbi

Ich hab noch keine Firma gesehen, die mit Latex arbeitet.

 

Spätestens dann wird es wieder Word werden und dann sollte man sich gut damit auskennen. ;)

 

Und wenn man an der Uni ne Arbeit als Soft-Copy an nen Prof gibt - damit er da auch ein paar Kommentare reinkloppen kann - kann es sein, dass er auch auf Word besteht. Ich kenne aus dem persönlichen Umfeld Fälle, wo ein Prof Latex schlicht ablehnt.

 

Na ja, hab meine Seminararbeiten/ Diplomarbeit/ Dissertation jedenfalls ohne Latex hinbekommen (allerdings auch nicht mit Word).

 

Was mich an Latex sehr stört ist: wenn man in diesem Tool "halbgebildet" ist, sehen die Dokumente alle gleich aus (also wie die meisten mit Latex erstellten Dokumente - auch die meisten aus diesem Fred).

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H.B.
Was mich an Latex sehr stört ist: wenn man in diesem Tool "halbgebildet" ist, sehen die Dokumente alle gleich aus (also wie die meisten mit Latex erstellten Dokumente - auch die meisten aus diesem Fred).

 

Das ist zwar nicht von der Hand zu weisen.

Andererseits gilt das genauso für Word-Dokumente, Exel-Ausdrucke und PP-Präsentationen.

 

Um weitere Möglichkeiten aufzuzeigen, hab ich ein "advanced example" zum halbautomatischen Erstellen einer Zeitung mit Latex beigefügt.

example.pdf

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thomas80
wir haben OpenOffice weiterentwickelt, in dem wir mehrere Plugins hinzugefügt haben (siehe Package Explorer im Screenshot ganz links). Mit diesen Plugins lassen sich sehr leicht Dialoge für Office-Vorlagen erstellen mittels XML / XSLT und XPath. Die Darstellung erfolgt über Swing bzw. SWT-Technik. Zudem sind weitere Funktionen integriert zwecks Großrechneranbindung und anderer Finanzverwaltungsprogramme.

 

Rein aus Neugier :

 

Wäre es in diesem Fall nicht einfacher; Eclipse RCP und BIRT als Reporting-Engine zu verwenden?

BIRT unterstützt bekanntlich auch XPath...

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Sven82
Wäre es in diesem Fall nicht einfacher; Eclipse RCP und BIRT als Reporting-Engine zu verwenden?
ich hab' wenig bis gar nichts mit dem Framework zu tun, so dass ich auch nicht wirklich weiß was genau dahinter steckt.

 

RCP wird genutzt. Zumindest habe ich schon mehrere Extensions und Extension Points im Framework gesehen. Die Properties dieser dürften dann durch die Dialogdaten, die mittels XML beschrieben werden, befüllt werden, so dass dann die einzelnen Swing- oder SWT-Objekte generiert werden.

 

BIRT sagt mir nichts.

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unser_nobbi
Das ist zwar nicht von der Hand zu weisen.

Andererseits gilt das genauso für Word-Dokumente, Exel-Ausdrucke und PP-Präsentationen.

 

Um weitere Möglichkeiten aufzuzeigen, hab ich ein "advanced example" zum halbautomatischen Erstellen einer Zeitung mit Latex beigefügt.

example.pdf

 

Ok, ich gebe zu dass das Dokument besser aussieht, als die uebliche Latex-Sauce, die ich so in den letzten Jahren gesehen habe. Respekt. :thumbsup: Waere mal am "Coding" interessiert.

 

Das mit PP, Excel, etc stimmt aber meiner Meinung nicht, da Du ja konzeptbedingt oft an den Dokumenten immer weiterfeilst. Dadurch werden Dokumente mit der Zeit immer eindrucksvoller (wobei ich jetzt den Zeitaufwand und den Nervfaktor bei Word nicht kleinreden will).

 

Andererseits habe ich den Eindruck, dass bei Latex-Anwendern das Prinizp des "Ich definier am Anfang und dann mach ich mir keinen Kopf mehr" dazu fuehrt, dass sehr viele Dokumente gleich aussehen (so der typische "Informatiker Forschungsbericht" halt)

 

Aber wenn Du schon PPT und Excel ansprichst. Gibt es da irgendwelche Latex-aehnliche Alternativen ?

Und noch folgende Frage: Wie organisierst Du Dokumentenaustausche? Die Welt ist ja nun leider "Word" gepraegt.

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H.B.
Ok, ich gebe zu dass das Dokument besser aussieht, als die uebliche Latex-Sauce, die ich so in den letzten Jahren gesehen habe. Respekt. :thumbsup: Waere mal am "Coding" interessiert.

 

Das mit PP, Excel, etc stimmt aber meiner Meinung nicht, da Du ja konzeptbedingt oft an den Dokumenten immer weiterfeilst. Dadurch werden Dokumente mit der Zeit immer eindrucksvoller (wobei ich jetzt den Zeitaufwand und den Nervfaktor bei Word nicht kleinreden will).

 

Andererseits habe ich den Eindruck, dass bei Latex-Anwendern das Prinizp des "Ich definier am Anfang und dann mach ich mir keinen Kopf mehr" dazu fuehrt, dass sehr viele Dokumente gleich aussehen (so der typische "Informatiker Forschungsbericht" halt)

 

Aber wenn Du schon PPT und Excel ansprichst. Gibt es da irgendwelche Latex-aehnliche Alternativen ?

Und noch folgende Frage: Wie organisierst Du Dokumentenaustausche? Die Welt ist ja nun leider "Word" gepraegt.

 

Das Lob gebührt dem Autor des entsprechenden Pakets.

Ich hab die Dokumentation hierzu beigefügt. Da wird genau beschreiben, was das Teil kann und wie man es einsetzen kann.

Solche Dokumentationen gibt es für alle Pakete. Das sollte man eigentlich immer erst lesen, bevor man es einbindet.

 

Zu den Latex-Alternativen zu Excel.

Wenn du die Darstellung von Tabellen meinst, dann gibt es einige Pakete, die so etwas unterstützen.

Man erstellt aber eigentlich nur im Notfall Tabellen händisch. Dafür gibt es schließlich Skriptsprachen.

Wenn es um die Tabellenkaltulationsfunktion in Kombination mit der Dokumentenerstellung geht, dann ist R (r-projekt) in Kombination mit Latex möglich.

Wenn man viele manuelle Tabellen hat, ist Latex es aus meiner Sicht ungeeignet.

 

Zu Präsentationen steht oben etwas, das ist unter Latex sogar ziemlich elegant gelöst.

papertex.pdf

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thomas80
RCP wird genutzt. Zumindest habe ich schon mehrere Extensions und Extension Points im Framework gesehen.

 

Ich weiss ja nicht genau, was euer Use Case bezüglich der OpenOffice Erweiterung ist.

 

Aber es wundert mich schon etwas, warum BIRT (Business Intelligence and Reporting Tools )nicht benutzt wird. Denn BIRT ist ja ein Top-Level Projekt von Eclipse und folglich als Plugin verfügbar bzw. kann mit eigenen Extensions erweitert werden.

 

Die Integration von BIRT in einer RCP Anwendung ist wohl 10000000 mal besser als eine Interaktion von einer RCP Anwendung zu OpenOffice Erweiterungen.

 

Falls ihr Reportings macht, dann ist BIRT ideal im Zusammenspiel mit RCP Anwendungen.

 

800px-Eclipse_BIRT_Report_Designer.png

 

Mehr Infos gibts hier : http://www.eclipse.org/birt/phoenix/

 

 

Offiziell müsste ich eigentlich Crystal Reports über den grünen Klee loben. Hat mein Arbeitgeber ja schwachsinnigerweise für fast 7 Milliarden $ gekauft :-

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Sven82
· bearbeitet von Sven82

wie gesagt, ich bin nicht für das Framework verantwortlich und kenne die genauen Anforderungen nicht. Zudem kennst du die IT-Strukturen in der Verwaltung nicht. Was heute veraltet ist, wird übermorgen in der Verwaltung eingesetzt.

btw: die meisten Plugins stammen aus dem Jahr 2005. Ich weiß ja nicht wie fortgeschritten zu dem Zeitpunkt BIRT war. Gearbeitet wird mit Eclipse 3.0.1

 

Ich werde mich aber auf kurz oder lang nicht darum drücken können mich genauer in die Extensions einzuarbeiten, wobei meine Java-Kenntnisse nicht gerade die besten sind.

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thomas80
btw: die meisten Plugins stammen aus dem Jahr 2005. Ich weiß ja nicht wie fortgeschritten zu dem Zeitpunkt BIRT war.

 

Ok...das ist schon ein Argument. BIRT setze ich privat erst seit 2008 ein; davor JasperReports. Beruflich schon seit jeher Crystal Reports....

 

Ich werde mich aber auf kurz oder lang nicht darum drücken können mich genauer in die Extensions einzuarbeiten, wobei meine Java-Kenntnisse nicht gerade die besten sind.

 

Das tolle an Eclipse ist, dass es sich auch rein deklarativ erweitern läßt (durch Extensions, die in XML geschrieben wurden). Zum Beispiel kannst du neue Menüpunkte mit Standardaktionen in Eclipse rein deklarativ definieren. Natürlich klar, dass man mit Deklarationen sehr schnell an seine Grenzen kommt; und dann muss Java ran.

 

Eclipse Erweiterungen im Zusammenspiel von Java kann dann richtig kompliziert werden....

 

Genug Offtopic

 

Wenn man PDF(La)Tex einsetzt, dürfen diese Befehle nicht fehlen.

 

\pdfinfo
{
  /Author (Thomas W.)
  /Title  (Using model transformations in business-driven development)
  /Subject (EMF,J2EE,SAP)
  /Keywords (MDA;ATL;UML2;OCL)
}

 

Wenn man den Acrobat Reader aufmacht und dann auf Dokumenteneigenschaften geht, stehen diese Sachen dann schreibgeschützt drin.

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