Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

pete1

Das Thema Russland und Ukraine wird noch richtig heiß. Hoffen wir mal, dass niemand in Gefahr kommt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q

Hab es auch gerade bei Koch gesehen.

Das klingt gar nicht gut.

Ich hoffe immer noch , dass der Tweet ein (Teil-)Fake war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 18 Minuten von pete1:

Das Thema Russland und Ukraine wird noch richtig heiß. Hoffen wir mal, dass niemand in Gefahr kommt. 

 

vor 15 Minuten von Madame_Q:

Hab es auch gerade bei Koch gesehen.

Das klingt gar nicht gut.

Ich hoffe immer noch , dass der Tweet ein (Teil-)Fake war.

Link?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 7 Minuten von pillendreher:

Link?

 

Es gab daraufhin anscheinend sofort ne Pressekonferenz der USA, in der die Infos dementiert wurden. Tja...soll man das glauben?

 

Die Börse scheint es gerade nicht zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208

Dazu: Liste der andauernden Kriege und bewaffneten Konflikte

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_bewaffneten_Konflikte

Zitat

Zurzeit gibt es auf 5 von 7 Kontinenten (ohne Australien, Antarktika) bewaffnete Konflikte. 2014 sind weltweit 164.000–220.000 Menschen direkt an Kampfhandlungen gestorben, so viele wie seit 26 Jahren nicht mehr. 2015 starben in Konfliktgebieten mindestens 167.000 Menschen

Soll heißen: so was passiert, die Börse schert das mittelfristig wenig bis gar nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster
vor 7 Minuten von pillendreher:

Dazu: Liste der andauernden Kriege und bewaffneten Konflikte

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_bewaffneten_Konflikte

Soll heißen: so was passiert, die Börse schert das mittelfristig wenig bis gar nicht.

Danke für den Link, war mir tatsächlich nicht bewusst, dass wir in den letzten Jahren so eine Steigerung hatten der Opferzahlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Jürgen

In drei Tagen, 10/03, is Sitzung der EZB. Angeblich, um etwas gegen die Inflation zu unternehmen.

 

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/ezb-bereitet-geldpolitische-wende-fuer-ihre-maerz-sitzung-vor-17809336.html

 

Aber  der Konsens ist, dass die EZB die Zinsen nicht bis Ende des Jahres anheben wird (wenn überhaupt).

 

https://www.reuters.com/markets/europe/ecb-wait-until-q4-raise-rates-despite-rampant-inflation-2022-03-07/

 

Mit dem Krieg in der Ukraine und dem Einbruch der Märkte sieht so aus, als ob man der Inflation Freilauf geben wird.

 

Persönlich, erwarte ich einen weiteren Fall vom Euro gegenüber den Dollar.  Allgemein, sehe ich eine düstere Zukunft für den Euro.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 17 Minuten von Der Jürgen:

Mit dem Krieg in der Ukraine und dem Einbruch der Märkte sieht so aus, als ob man der Inflation Freilauf geben wird.

Ja, das ist jetzt blöd gelaufen. Jetzt stehen sie noch doofer da als vorher. 

Pest oder Cholera. Irgendwas müssen sie opfern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 22 Minuten von Der Jürgen:

...Allgemein, sehe ich eine düstere Zukunft für den Euro.

Hat schon jemals jemand eine andere Zukunft für den Euro gesehen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Zwei Überschriften aus dem heutigen Handelsblatt (hier und hier):

Zitat

EZB erhöht ihre Inflationsprognose für dieses Jahr von 3,2 auf 5,1 Prozent

Zitat

Inflation in den USA steigt auf 7,9 Prozent – und bringt die Fed in die Bredouille

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rentier

Bundesregierung muss Energiekonzerne mit Milliarden stützen

Schon vor dem Krieg in der Ukraine sind die Preise an den Energiebörsen explodiert. Jetzt droht einer wachsenden Zahl von Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit – weil sie sofort Milliarden Euro für Termingeschäfte nachschießen müssen. Die Bundesregierung hilft mit Rekord-Kreditsummen.

Die Bundesregierung kämpft gegen die akute Gefahr einer Insolvenzwelle in der Energiewirtschaft. Nach Informationen von WELT AM SONNTAG droht wegen der Verwerfungen am Großhandelsmarkt für Strom, Öl und Gas einer wachsenden Zahl von Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit. In der Szene werden mehrere große Energiekonzerne genannt.

Energiemanager, die nicht namentlich genannt werden wollen, äußerten die Furcht vor einem „Domino-Effekt“ und „einer Art Lehman Brothers der Energiebranche“. Die Pleite der US-Investmentbank hatte 2008 in einer Kettenreaktion eine globale Finanzkrise ausgelöst. „Es handelt sich um erhebliche Marktverwerfungen in einem strukturrelevanten Industriesegment“, sagte ein Anwalt, der die Energiebranche in Finanzierungsfragen berät.

https://www.welt.de/wirtschaft/article237501537/Bundesregierung-muss-Energiekonzerne-mit-Milliarden-stuetzen.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw
vor 9 Stunden von rentier:

Bundesregierung muss Energiekonzerne mit Milliarden stützen

 

nachgelagerte Industrie ist da schon einen Schritt weiter:

Zitat

Als eines der ersten Werke in Deutschland stoppten nun die Lech-Stahlwerke im bayerischen Meitingen die Produktion. „Wir legen die Produktion tageweise still“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. „Eine Produktion ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.“

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlindustrie-lech-stahlwerke-stoppen-ihre-stahlproduktion-wegen-hoher-strompreise/28150002.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Federal Reserve

Erste Erhöhung seit 2018: US-Notenbank leitet die Zinswende ein

 

Um die Inflation zu bekämpfen, hebt die Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an – und kündigt weitere Schritte an. Es ist der Start einer riskanten Mission.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
On 2/10/2022 at 8:16 PM, sigmabe said:

Auf die Gefahr hin zu langweilen: Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) für das Szenario: Erhöhung auf 175-200 mit 37 %

Und nochmal einer:

Nachdem wir den ersten Zinsschritt mittlerweile gesehen haben, ist nun noch ein weiterer eingepreist (https://www.cmegroup.com/trading/interest-rates/countdown-to-fomc.html):

Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) für das Szenario: Erhöhung auf 200-225 mit 45 %.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Don't Get 'Whipsawed' by False Promises of Peace in Europe

VIDEO: Morningstar Investment Management's global CIO Dan Kemp explains why well-intentioned investors desperate for peace in Europe are making dangerous market calls

 

The Russia–Ukraine War and Other Geopolitical Risks

The war’s potential effect on the global grain supply and food inflation is especially alarming. Ukraine is known as the “bread basket of Europe,” and together with Russia, it supplies wheat to developing countries across Africa, the Middle East, and Central Asia.

image.png.fe48ec4466b746a31540476168a94ba7.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 40 Minuten von Ramstein:

Ukraine is known as the “bread basket of Europe,” and together with Russia, it supplies wheat to developing countries across Africa, the Middle East, and Central Asia.

 

Zu dem Thema "Russland, Ukraine und der Weizen" gab es auch gerade eine interessante Folge in der arte-Reihe "Mit offenen Karten": https://www.arte.tv/de/videos/103960-026-A/mit-offenen-karten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ein kleiner Rückblick ins Jahr 2018 und was daraus geworden ist (für mich wertvoller als die "Zukunftsschau"):

 https://finanzmarktwelt.de/us-grossbank-morgan-stanley-die-zeiten-sind-vorbei-in-denen-sich-die-maerkte-besser-entwickelten-als-die-realwirtschaft-90098/ 

Zitat

US-Großbank Morgan Stanley: Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Märkte besser entwickelten als die Realwirtschaft!

Nach neun Jahren scheint es also so weit zu sein: die Finanzmärkte sind nicht mehr in der Lage, der Realwirtschaft voraus zu laufen, weil der Treibstoff der Märkte, das billige Geld, versiegt! It´s the end of central banks printing money, stupid!

 

Morgan Stanley nimmt daher die Einschätzung für die globalen Aktienmärkte von „übergewichten“ auf „neutral“ („equal weight“) zurück und erhöht die Cash-Bestände. Man erwartet nun nur noch begrenztes Aufwärtspotential an den Aktienmärkten (“in a range-trading regime with limited 12-month upside.”), weil mit den steigenden Zinsen nunmehr eine echte Alternative zu den Aktienmärkten gegeben sei.

 

Mit dieser eher skeptischen Einstellung zu den Aktienmärkten ist Morgan Stanley derzeit nicht gerade alleine auf weiter Flur: in der letzten Woche hatte schon Goldman Sachs empfohlen, die Cash-Bestände zu erhöhen und die Aktiengewichtung zu reduzieren. Bei der jüngsten Umfrage der Bank of America Merrill Lynch (BofA Merrill Lynch Global survey of fund managers) hatten nur noch 5% der befragten Fondsmanager erwartet, dass die Weltwirtschaft in den nächsten 12 Monaten stärker als zuletzt wachsen würde – Anfang des Jahres waren es noch 40%.

Auffallend ist zudem, dass sich das Wachstum in Europa, aber auch in den USA zuletzt deutlich abgeschwächt hatte, der US-Konsum als Treibstoff des US-BIP ist derzeit so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr, die Sparquote der Amerikaner steigt, die Zahl der Ausfälle bei Kreditkartenschulden liegt auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise.

Die Aktienmärkte aber durchlaufen derzeit einen Transformationsprozeß: die Erinnerung an die gute alte Zeit ist noch wirkmächtig, die Optimisten verweisen auf die guten Zahlen der Unternehmen, während die Skeptiker einwenden, dass eben diese Zahlen den Hochpunkt angesichts steigender Zinsen und steigender Kosten für die Unternehmen bereits erreicht haben („peak earings“). Die Zeit jedenfalls scheint für die Skeptiker zu sprechen..

Der letzte Satz ("Die Zeit jedenfalls scheint für die Skeptiker zu sprechen") war rückblickend doch mehr Schein als Sein.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 55 Minuten von pillendreher:

Der letzte Satz ("Die Zeit jedenfalls scheint für die Skeptiker zu sprechen") war rückblickend doch mehr Schein als Sein.

Fugmann der Permabär liegt sehr oft daneben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor 2 Stunden von pillendreher:

Der letzte Satz ("Die Zeit jedenfalls scheint für die Skeptiker zu sprechen") war rückblickend doch mehr Schein als Sein.

Deswegen nennt man es auch Finanzpornographie :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
On 3/18/2022 at 9:39 AM, sigmabe said:

Und nochmal einer:

Nachdem wir den ersten Zinsschritt mittlerweile gesehen haben, ist nun noch ein weiterer eingepreist (https://www.cmegroup.com/trading/interest-rates/countdown-to-fomc.html):

Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) für das Szenario: Erhöhung auf 200-225 mit 45 %.

Jetzt ging es so schnell, dass ich einen verpasst habe, obwohl ich das Ganze regelmäßig beobachte:

Mittlerweile ist die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) das Szenario sogar: Erhöhung auf 250-275 mit 42 %.

Es werden dabei für die nächsten drei Schritten jeweils größere Schritte von 0,5 erwartet, sonst käme man ja auch gar nicht bei 250-275 zum Jahresende an...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wusel83
Am 19.3.2022 um 11:10 von Ramstein:

The Russia–Ukraine War and Other Geopolitical Risks

The war’s potential effect on the global grain supply and food inflation is especially alarming. Ukraine is known as the “bread basket of Europe,” and together with Russia, it supplies wheat to developing countries across Africa, the Middle East, and Central Asia.

image.png.fe48ec4466b746a31540476168a94ba7.png

Die Qualität des Artikels kann man in Frage stellen. Kasachstan ist hervorgehoben und wird als gefährdet angesehen, weil Importe zu 100% aus Russland.

 

Produktion 21 um die 13mio t.

Export 21 um die 6,5mio t.

Import 21 um 0,8mio t.

 

Keine Frage rechts oben möchte man nicht sein aber einfach zu schlussfolgern 100% oder hohe Quote Import aus RU ist problematisch ist etwas zu simpel 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Deutsche Inflation steigt auf 7,3 Prozent – höchster Wert seit rund 40 Jahren

 

Erneut sind die Preise stärker angezogen, als Ökonomen das zuvor prognostiziert hatten. Der Haupttreiber des Aufwärtstrends sind und bleiben die Energiekosten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Inflation im Euro-Raum steigt auf Rekordniveau – Bundesbank-Chef Nagel für schnelles Handeln der EZB

 

Die Verbraucherpreise sind im März um 7,5 Prozent gestiegen – und damit deutlich schneller als erwartet. Das erhöht einmal mehr den Druck auf die EZB.

 

Angesichts der sehr hohen Inflation im Euro-Raum mehren sich die Forderungen nach einer schnelleren Straffung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB). „Die Inflationsrate ist erneut erheblich höher ausgefallen als erwartet“, sagte Bundesbank-Chef Joachim Nagel als Reaktion auf die neuen Zahlen. „Wir haben im EZB-Rat klar gesagt: Die geldpolitischen Maßnahmen hängen von der Datenlage ab.“

 

Bei der EZB setzt man auf Abwarten:

Zitat

EZB-Chefökonom Philip Lane äußerte sich erneut vorsichtig. Es sei wichtig, dass sich die Notenbank Zeit nehme, sagte er dem Sender CNBC. Die Inflationsrate sei zwar sehr hoch. Es gelte aber die nächsten Sitzungen und die in diesem Quartal anstehenden Prognosen zu nutzen, um sich ein umfassendes Lagebild zu verschaffen. Nun müssten zunächst die Auswirkungen der hohen Energiepreise auf die Tarifrunden und die Folgen der Teuerung für die Haushalte und Firmen analysiert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...